Tag: Öko-Landwirtschaft

  • EU-Landwirtschaft: Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in Rumänien positiv bewertet

    EU-Landwirtschaft: Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in Rumänien positiv bewertet

    Seit den Anfängen des Integrationsprozesses zählt die Agrarpolitik zu den wichtigsten Aufgabenfeldern europäischer Politik. In Erinnerung an Lebensmittelknappheit und Hunger nach dem Zweiten Weltkrieg wurde bereits 1957 im EWG-Vertrag die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) festgeschrieben. Ihr Ziel: die landwirtschaftliche Produktion zu steigern, angemessene Einkommen in der Landwirtschaft zu sichern, die Verbraucher ausreichend mit Nahrungsmitteln zu vernünftigen Preisen zu versorgen und die Märkte zu stabilisieren.



    Die enorme Belastung des EU-Haushalts durch den Agrarsektor (1992 rund 58 Prozent, 2013 immerhin noch 40 Prozent), die EU-Erweiterung sowie die Überbeanspruchung des Bodens durch intensives Wirtschaften und der Druck seitens der WTO-Partner, die EU-Agrarmärkte zu öffnen, leiteten eine Reihe von Agrarreformen ein. Neben der Einkommenssicherung rückten Aspekte des Umwelt- und Naturschutzes und eine ganzheitliche Betrachtung der ländlichen Räume in den Vordergrund.



    Mit den verschiedenen Reformen der GAP bis 2008 wurden wichtige Grundsteine für die Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik gelegt. Insbesondere aber aus der Sicht des Umweltschutzes griffen diese Ma‎ßnahmen bislang zu kurz. Durch eine grundlegende Reform will die EU-Kommission die GAP deshalb in der neuen EU-Haushaltsperiode ab 2014 zu einem Instrument für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige“ Landwirtschaft machen.



    Im Dezember 2013, nach dem Durchführen einer breitangelegten öffentlichen Befragung, beschlossen die EU-Agrarminister endgültig das Gesetzespaket, nachdem einen Monat zuvor das EU-Parlament grünes Licht gegeben hatte. Nach der Annahme der Reform führte die Europäische Kommission eine neue europaweite Umfrage durch, um die Meinung der Europäer über die Änderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zu erfahren. Der resultierende Eurobarometer, der in März veroffentlicht wurde, enthält erfreuliche Resultate:



    Mehr als drei Viertel der Befragten (77%) stimmen der Aussage zu, dass die GAP für alle EU-Bürger einen Vorteil bietet. Dies erklärt, warum sie sich für die Förderungen der Landwirte aussprechen. So sind die EU-Bürger der Meinung, dass Landwirte in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen: Unter anderem sind sie dafür zuständig, eine Vielfalt an hochwertigen Produkten anzubieten, die Beschäftigung und Wirtschaftstätigkeit in den ländlichen Gebieten zu sichern, aber auch für den Umweltschutz zu sorgen. Die überwiegende Mehrheit der EU-Bürger (mehr als 90%) spricht sich für die Kernelemente der GAP aus; eine gerechtere und gezieltere Verteilung der Beihilfen unter den Landwirten sowie die Kopplung der Zuschüsse für Landwirte an umweltgerechte Praktiken seien für sie eine gute Sache.



    Für die Rumänen ist die Landwirtschaft lebenswichtig. 92% der Befragten in Rumänien betrachten die Landwirtschaft und die ländlichen Gebiete als wesentlich für die Zukunft des Landes und 78% sind der Meinung, die GAP bringe Vorteile für alle Europäer, nicht nur für die Landwirte. Nicht nur die Gemeinsame Agrarpolitik, sondern alle EU-Einrichtungen werden aber von den Rumänen positiv eingeschätzt, sagte uns Diana Filip, Leiterin des Zentrums Europe Direct Bukarest:



    Die Rumänen bleiben optimistisch in Bezug auf die Entwicklung der Europäischen Union und auf die Resultate, die die EU implementiert. Etwa die Hälfte der zu diesem Thema befragten Rumänen sind der Ansicht, da‎ß die EU den richtigen Weg eingeschlagen hat, um aus der Krise zu kommen. 63% der Befragten sind optimistisch, was die Zukunft der Europäischen Union betrifft. 11% erklären sich sogar sehr optimistisch und haben eine positive Einstellung gegenüber der EU-Politik im allgemeinen sowie gegenüber den EU-Normen, die in Rumänien praktisch umgesetzt werden.“




    Wie bei fast allen Eurobarometern betreffend die Perzeption der EU-Einrichtungen ist das Niveau der allgemeinen Kenntnisse der Befragten befriedigend. Es fehlen aber detaillierte Informationen. Ein Beispiel: Auf die Frage, ob sie von der Unterstützung gehört hätten, die die EU den Landwirten im Rahmen der GAP bietet, antworteten 45% der Befragten in Rumänien mit ja“, ohne aber Details darüber zu kennen, und 36% antworteten, sie hätten nie etwas darüber gehört. In diesem Fall ist die Statistik nicht sehr weit von der Wirklichkeit entfernt, sagte uns Attila Szőcz vom Verband Ecoruralis, einem Verband der Landwirte, die ökologische und traditionnelle Landwirtschaft betreiben:



    Wenn ich diese Zahlen betrachte, sehe ich, da‎ß die Europäer im allgemenein, Landwirte oder Nicht-Landwirte, mit der GAP-Reform zufrieden sind. Die Mitglieder unseres Verbandes diskutierten in den Dörfern unmittelbar mit den Bauern. Auch wenn in der Regel gewisse Aspekte der GAP bekannt sind, gilt das nicht immer auch für die Bauern in den Dörfern, vor allem für die jungen Landwirte. Die Landwirte, die gesagt haben, sie wü‎ßten einiges über die GAP, sind meistens über 40 Jahre alt. Kurzum, die jungen Landwirte in Rumänien kennen noch nicht die Möglichkeiten, die ihnen Europa bieten kann.“



    Und doch betrachten 62% der befragten Rumänen die Tatsache, da‎ß die jungen Landwirte finanzielle Unterstützung von der EU erhalten, als sehr positiv. Ferner sagten 54% der Befragten, sie seien sehr zufrieden mit einer gerechteren und gezielteren Verteilung der Beihilfen unter den Landwirten, und für 52% der Befragten ist die Kopplung der Zuschüsse für Landwirte an umweltgerechte Praktiken eine gute Sache. Zwischen der Perzeption der Bürger und den Aktionen der Kommunalbehörden bestehe aber immer noch ein gro‎ßer Unterschied, sagte Attila Szőcz:



    Auch wenn europaweit der Wille besteht, die ländlichen Regionen zu entwickeln, scheinen die in Rumänien implementierten Ma‎ßnahmen diesem Willen geradezu entgegengesetzt zu wirken. Auch wenn theoretisch die Idee akzeptiert wird, da‎ß die GAP die Landwirte unterstützen könnte, erlaubt die Bürokratie auf nationaler Ebene dies nicht. Deshalb verlieren die jungen Landwirte die Hoffnung auf Unterstützung und Entwicklung. Es gibt viele verlassene Dörfer; die jungen Bauern gehen ins Ausland, um als Saisonarbeiter ihr Brot zu verdienen, obwohl sie in der Heimat noch Ackerland haben, und von den Eltern noch lernen könnten, wie man einen Bauernhof oder eine Farm führen kann.“



    In Erwartung einer Korrigierung der nationalen Bürokratie und einer besseren Informierung könnte Rumänien sein Potential für Ökolandwirtschaft ausnutzen. Attila Szőcz:



    Eine Zielsetzung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ist »Grüner werden«. Die ‚grünsten‘ in Rumänien sind eben die Bauern, die weder die Mittel noch den Willen haben, auf ihren Grundstücken chemische Düngemittel zu verwenden. So funktioniert bei uns die Agro-Ökologie, die in Europa als Innovation und neuer Trend betrachtet wird. Rumänien verfügt über viele Gegenden, die für die ökologische Landwirtschaft besonders interessant sind. Die Bauern, die bereits traditionelle Landwirtschaft betreiben, können hochwertige Produkte anbieten. Dabei müssen wir uns mehr auf eine integrierte Landwirtschaft konzentrieren, für die auch der Umweltschutz und das soziale und wirtschaftliche Klima wichtig sind. Wir sollten in diese Gegenden, in die ländliche Entwicklung investieren.“



    Eine erste Variante des Nationalen Plans für Ländliche Entwicklung in Rumänien für die Zeitspanne 2014-2020 wurde bereits Ende März an die Europäische Kommission für Verhandlungen geschickt. Dazu gehören, in Anlehnung an die neue Gemeinsame Agrarpolitik, stärkere Ma‎ßnahmen betreffend die Unterstützung der jungen Landwirte und die Öko-Landwirtschaft. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2014 zum Internationalen Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft“ ausgerufen — das könnte ein gutes Zeichen für die 4,5 Millionen Bauern sein, die in Rumänien mit der familienbetriebenen Landwirtschaft ihr Leben bestreiten.



    Deutsch von Daniela Cîrjan



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  • Nachrichten 26.12.2013

    Nachrichten 26.12.2013

    Jerusalem: Titus Corlăţean, rumänischer Au‎ßenminister, setzt seinen Besuch in Israel und den palestinensischen Territorien fort. Für heute ist ein Treffen mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres geplant. Angegangen werden die Kooperierung der zwei Länder auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene, sowie globale Themen. Titus Corlăţean führte Gespräche mit israelischen und palestinensischen Würdenträgern. Der rumänische Au‎ßenminister erklärte, der diplomatische Prozess müsse zu einer Friedenslösung führen, die die Koexistenz der zwei Staaten und Völker in voller Sicherheit beachten soll. Er schätzte, jede einseitige Ma‎ßnahme müsse in dieser Zeitspanne vermieden werden.



    Bukarest: Die rumänische Öko-Landwirtschaft hatte ein erfolgreiches Jahr – so der Verband Bio România, der weiter hinzufügt, 2014 werde ebenfalls genauso gut wie das Vorjahr sein. Die Mitglieder des Verbandes werden im kommenden Jahr ihre Erzeugnisse auf einer Fläche von 400 Quadratmetern bei der grö‎ßten Messe der Welt BioFach Nürnberg ausstellen. 2013 wurde Rumänien zum Land des Jahres ernannt. Bio România nahm 2013 an internationalen Messen wie BioFach Nürnberg, BioFach Baltimore, Anuga, World Food Moscow, MENOPE Dubai teil.



    Bukarest: Das Wetter in Rumänien ist in den meisten Landesgegenden heiter mit Temperaturen zwischen minus 4 und 15 Grad Celsius. Die Meteorologen haben für mehrere Landkreise im Süden die gelbe Warnstufe wegen Nebel verlängert.

  • Farmen für die Zukunft

    Farmen für die Zukunft

    Rumänien ist ein wahres landwirtschaftliches Paradies“, für französische Investoren gibt es viele Möglichkeiten, in die rumänische Landwirtschaft zu investieren. Das erklärte in diesem Sommer Frankreichs Botschafter in Bukarest, Philippe Gustin. Die Landwirtschaft sei wirklich einer der beliebtesten Investitions-Bereiche in Rumänien für ausländische Investoren, meinen auch Fachleute.



    Auch junge Rumänen sind immer mehr daran interessiert, sich im Bereich der Landwirtschaft ausbilden zu lassen. Maria Drinovan, Leiterin des Kollegs für Landwirtschaft und Lebensmitteindustrie Burzenland“ in der Gemeinde Prejmer/Tartlau, Landkreis Braşov/Kronstadt, erläutert die Schwierigkeiten der Fachausbildung Landwirtschaft:



    Leider befinden sich heute die Landwirtschaftsschulen in einer ziemlich schwierigen Lage, weil immer weniger Kinder sich für Landwirtschaft interessieren Es wäre sehr wichtig, die Mentalität der Menschen irgendwie zu ändern. Man sollte nicht mehr sagen ‚wenn du nicht lernst, dann wirst du auf die Kühe aufpassen‘. Ich glaube immer noch daran, dass Rumänien sich durch die Landwirtschaft sehr viel entwickeln wird. Aber dafür brauchen wir ausgebildete junge Leute. Entweder machen sie Abitur bei einem Landwirtschafts-Gymnasium oder studieren an einer Universität, ohne Bildung und ohne vorbereitete Leute werden wir keine leistungsfähige Landwirtschaft haben können.“



    Die Erklärung der Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer erfolgte bei der Feier anlässlich des 9.Jahrestags seit der Implementierung des Projekts Die demonstrative Farm und das Landwirtschafts-Zentrum für Ausbildung und Beratung Agrovision.“ Das ist ein Projekt von World Vision Rumänien, das 2004 eingeleitet wurde. Es kann als Modell einer alternativen Lösung für die Ausbildung professioneller Landwirte angesehen werden.



    Die Milchkühe-Farm wurde in einer armen Gemeinde, im Dorf Criţ/Deutsch-Kreuz, Gemeinde Buneşti/Bodendorf, Landkreis Braşov/Kronstadt gebaut. Crenguţa Bărbosu, Programm-Managerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung bei World Vision, erzählt, wie das Projekt startete. Das geschah 2004, gerade als Rumänien die EU-Verhandlungen im Bereich der Landwirtschaft abgeschlossen hatte.



    Zuerst haben wir eine Farm gekauft, eine ehemalige Landwirtschafts-Genossenschaft, die wir modernisiert haben. Au‎ßer der Finanzierung aus den USA haben wir auch ein Projekt bei SAPARD vorgelegt. Das, um in erster Reihe den Leuten zu beweisen, dass diese Fonds sich an Landwirte in Rumänien richten und dass man diese abrufen kann. Mit diesem Geld haben wir die Farm modernisiert, Kühe gekauft, die Ställe und einen Melkstand modernisiert. Zudem haben wir ein Bildungs-Zentrum für Landwirte gebaut und haben Management-Lehrpläne für Milchkuh-Farmen entwickelt. Zu dem Zeitpunkt gab es Fachliteratur nur für Spezialisten. Es gab keine zugänglichen Unterlagen für kleine Landwirte. Dann ist Rumänien der EU beigetreten, es entstand das Nationale Programm für ländliche Entwicklung. Unsere Programme haben sich dann damit beschäftigt, den Landwirten die Kenntnisse zur Verfügung zu stellen um EU-Fonds abzurufen.



    Radu Todea ist ein junger Mann, der die Fakultät für Bauingenieurwesen absolviert hat. Er beschloss jedoch, im Bereich der Viehzucht zu arbeiten, nachdem er bei der Agrovision-Farm ausgebildet wurde. Er hat seine Farm selbst geplant und gebaut. Das erfuhren wir aus dem Präsentations-Video über den Impakt des Projekts:



    Ich habe dieses Geschäft von meinen Eltern geerbt. Wir hatten 11 Milchkühe. Dann habe ich die Kurse der Stiftung World Vision besucht. Ich habe gelernt, Tiere unter den besten Bedingungen zu züchten, ich habe über die Kalbzucht gelernt und über Milchstände. Jetzt melke ich auch mechanisiert. Ich habe die Zahl der Tiere verdoppelt. Ich leite ein blühendes Geschäft und bereue meine Wahl nicht.“



    In den neun Jahren ist die Demo-Farm in Criţ mehr als nur ein Unterstützungs-Projekt für kleine Farmer geworden. Letzen Endes hatte sie wichtige soziale Folgen und führte zur Entwicklung der lokalen Gemeinde. Crenguţa Bărbosu:



    Wir haben das touristische Potential der Gegend geahnt — Criţ befindet sich in einer Region mit vielen sächsischen Kirchenburgen. Das Interesse der rumänischen und ausländischen Touristen wuchs immer mehr. Dann haben wir die Agrotourismus-Kurse für Frauen und nicht nur gestartet. Etwa 300 Personen haben die Agrotourismus-Kurse absolviert — ein Gro‎ßteil dieser Absolventen betreiben jetzt touristische Pensionen oder arbeiten in solchen. Für die Entwicklung der Gemeinde haben wir auch eine Weberei-Werkstatt für die ärmsten Frauen, die als Tagelöhnerinnen arbeiteten, gegründet. Wir habe sie das Weben gelehrt und einige von ihnen verkaufen erfolgreich ihre Produkte den Touristen, die in der Gegend immer zahlreicher werden.“



    Ein gro‎ßes Problem der landwirtschaftlichen Ausbildung in Rumänien ist, dass die Schüler kein relevantes Praktikum ableisten können. Dies weil zu wenige Farmen auf höchstem Niveau ausgestattet sind, meint Maria Drinovan, die Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer.



    Ich wünsche mir von ganzem Herzem, dass die jungen Leute auf dem Lande bleiben und dort ein Geschäft entwickeln, auch wenn nicht alle im Bereich der Landwirtschaft sein werden. Aber es geht auch auf dem Lande. Ich stamme aus einer reichen Gemeinde, wo sich auch die Schule, in der ich arbeite, befindet. Unser Einfluss in der Gemeinde war sehr gro‎ß. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Ich glaube, wir hatten im Jahr 2000 ein Leonardo-Projekt abgewickelt und haben 10 junge Farmer aus Prejmer und den Nachbardörfern für vier Monate nach Dänermark zu einem Praktikum im Bereich der Öko-Landwirtschaft geschickt. Das Ergebnis: 5 der 10 jungen Leute, die gegangen sind, besitzen heute vorbildliche Farmen in Prejmer und den umliegenden Dörfern. Einer von ihnen hat auch ein Hochschulstudium im Bereich der Landwirtschaft belegt und ist Manager einer gro‎ßen dänischen Farm, die 6.000 Hektar Land in Rumänien bearbeitet.“



    Als Schlussfolgerung kann man sagen, dass man auch in der Landwirtschaft gut verdienen kann. Das ist auch die positive Botschaft, die von den Leitern solcher Projekte gesendet wird. Und es gibt junge Leute in Rumänien, die Geschäfte auf dem Lande entwickeln und sich als Vorbild an Farmen wie jene in Criţ orientieren.



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