Tag: OPTAR

  • Fahrradfahren in Bukarest: nur Mutigen und Erfahrenen zu empfehlen

    Fahrradfahren in Bukarest: nur Mutigen und Erfahrenen zu empfehlen

    Nur 5,3% der Rumänen entscheiden sich, mit dem Fahrrad ins Büro oder zur Schule zu fahren, wie eine Umfrage zeigt. Die Regionale Entwicklungsagentur Südost hat sich dafür mit dem Verein OPTAR zusammengetan, um die Meinung der Menschen zu diesem Thema auszuloten. OPTAR ist eine Abkürzung und steht für Organisation zur Förderung alternativer Beförderungsmethoden in Rumänien — der Verein versucht seit Jahren, das Fahrrad beliebter zu machen. Jetzt wissen wir klar Bescheid, findet OPTAR: Das Auto ist das bevorzugte Verkehrsmittel der meisten Befragten, und der öffentliche Verkehr ist die zweitbeliebteste Option, die von 32,4% der Befragten gewählt wird. Rumänen vermeiden es, mit dem Fahrrad zu fahren — fast 78% von ihnen, weil es keine speziellen Markierungen gibt, 63% wegen aggressiver Fahrer, 51% aufgrund von Hindernisse auf den Fahrradwegen, fast 50% wegen unzureichender Fahrradwege, 49% infolge von Autos, die auf den Fahrradwegen mitfahren und knapp 46%, weil sie Probleme bei Kreuzungen befürchten. Die meisten Befragten betrachten das Radfahren als ein Mittel der Erholung und weniger als ein Mittel des täglichen Transports, sagt Marian Ivan, Präsident von OPTAR:



    Es sieht nicht gut aus für das Radfahren. Aber es gibt gute Chancen, denn laut unseren Umfragen gibt es eine gro‎ße Anzahl von Fahrradbesitzern, die dieses Mittel jedoch mangels einer sicheren Infrastruktur nicht nutzen. Über 80% der Befragten sprachen über Sicherheit, als sie gefragt wurden, warum sie nicht mit dem Fahrrad unterwegs sind. Selbst diejenigen, die sich aufs Fahrrad setzten, sagten häufig, dass es ernsthafte Probleme mit der Fahrradinfrastruktur gibt.“




    Andrei, ein 24-jähriger Bukarester, bestätigt das. Er fährt in der Regel mit dem Auto und nur gelegentlich mit dem Fahrrad:



    Es ist sehr schwierig, in Bukarest Fahrrad zu fahren, weil es keine Spuren gibt. Wir müssen mit unserem Fahrrad sowohl auf dem Bürgersteig als auch auf der Stra‎ße fahren, so dass es auf Schritt und Tritt Gefahren gibt. Wir fahren Seite an Seite mit den Autos. Meistens würde ich lieber mit dem Fahrrad fahren, als zwei Stunden lang nach Hause im Auto zu sitzen, aber es gibt keine Voraussetzungen dafür. Autos fahren und parken sowohl auf der Stra‎ße als auch auf dem Bürgersteig und es gibt selbst für Fu‎ßgänger keinen Platz.“




    Andere Bukarester wie Marian fahren jedoch jeden Tag mit dem Fahrrad — auch wenn sie nicht zufrieden sind:



    Es gibt Fahrradwege in Bukarest, aber es werden noch mehr benötigt. Wenn Reparaturarbeiten beginnen oder Bordsteine zu hoch sind, müssen wir vom Fahrrad absteigen, das Hindernis umgehen und dann weiterfahren. Wenn ich im Verkehr mit dem Fahrrad unterwegs bin, muss ich für Sicherheit sorgen. Fahrräder müssen einen Spiegel haben und Fahrer müssen Schutzhelme und Warnwesten tragen. Wir brauchen Schutzkleidung, um Gefahren zu vermeiden. Ich denke, Autos sollten am Stadtrand von Bukarest geparkt werden, damit wir mit dem Fahrrad oder dem Tretroller in der Stadt fahren können und so eine gesündere, weniger verschmutzte und überfüllte Stadt haben.“




    Radfahren in Bukarest ist demnach also eine echte Herausforderung. Fahrradfahrer sind gezwungen, zwischen Fu‎ßgängern oder Autos zu radeln und Bordsteine zu vermeiden. Nur wenige von ihnen wagen es jedoch, sich dem Stadtverkehr zu stellen, denn dazu braucht man viel Erfahrung und Mut. Allein im Jahr 2018 wurden 44 schwere Unfälle mit Fahrrädern gemeldet.



    Auch wenn sich Dienstleistungen für Fahrradverleih und -kauf entwickelt haben, sind die Probleme nach Ansicht der Spezialisten für urbane Mobilität noch lange nicht gelöst. Sie sagen, dass das Hauptproblem bei der Förderung alternativer Verkehrsmittel in der Hauptstadt nicht der Mangel an Fahrrädern ist, sondern das Fehlen eines Radwegenetzes. In Bukarest gibt es nur 6 km Radwege, klagt Marian Ivan von OPTAR:



    Zunächst einmal muss ein Netzwerk geschaffen werden, um den Bedürfnissen einer gro‎ßen Anzahl von Menschen gerecht zu werden, die mit dem Fahrrad durch die Stadt fahren wollen. Dann muss sich dieses Netzwerk schrittweise entwickeln. Ohne dieses Netzwerk ist es unmöglich, dass eine gro‎ße Anzahl von Menschen ihr Auto aufgeben und sich stattdessen für das Radfahren entscheiden.“




    Derzeit arbeiten OPTAR-Spezialisten und auch Spezialisten aus der Entwicklungsregion Südost an der ersten nationalen Strategie zur Förderung der Nutzung von Fahrrädern, um Bukarest zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen, wie Marian Ivan sagt:



    Wir konzentrieren uns jetzt auf diese Strategie, die von denjenigen Behörden genutzt werden kann, die aufgeschlossen genug sind, um zu verstehen, dass Veränderungen in der Art und Weise, wie Menschen sich durch die Stadtgebiete bewegen, notwendig sind. Die Umfrage im vergangenen Monat stimmt uns optimistisch, dass das, was wir jetzt erreichen wollen, später von Kommunalverwaltungen genutzt wird, die sich wirklich an der Lösung solcher Probleme beteiligen werden. Dieses Dokument kann vom Parlament oder vom Entwicklungsministerium übernommen werden, da beide eine Offenheit für die Verwendung der von uns zur Verfügung gestellten Informationen gezeigt haben. Eigentlich ist dies das eigentliche Ziel des Projekts: Alternativen zu dem zu bieten, woran die Zentralverwaltung derzeit arbeitet. Wir treffen uns mit den Bürgern, es wird in jeder Phase des Projekts Debatten geben, und es wird Szenarien geben, aus denen wir eines auswählen werden.“




    Ivan hofft, dass eine endgültige Form der Strategie noch in diesem Jahr vorgelegt wird. In der Zwischenzeit hat die Gemeinde Bukarest den Bau eines neuen Radwegenetzes im Zentrum der Stadt in den kommenden sechs Monaten angekündigt. Es wird 4 Spuren entlang von 21 Stra‎ßen mit einer Gesamtlänge von 48 km geben. Au‎ßerdem werden 420 Fahrradparksysteme über dieses Netzwerk aufgebaut.

  • Bucarest à vélo

    Bucarest à vélo

    Seuls 5,3% des
    Roumains se rendent au travail où à l’école à vélo, constate une étude de
    l’Agence pour le développement régional de la Région sud-est et de l’Organisation pour la promotion du transport alternatif en Roumanie (OPTAR).
    La voiture reste, donc, le moyen de transport préféré des Roumains interviewés,
    alors que le transport public arrive en 2e position, étant utilisé
    par 32% des Roumains.


    Pourquoi le vélo
    n’est pas populaire en Roumanie ? Pour plusieurs raisons : l’absence
    de pistes cyclables (une raison invoquée par 77,4% des personnes interrogées),
    les obstacles se trouvant sur les quelques pistes aménagées (51%), l’état précaire
    des pistes (49%), les voitures garées sur les pistes cyclables (49%), ou encore
    la difficulté de traverser les carrefours (45%). Ce qui fait que le vélo est
    considéré plutôt comme un loisir et moins comme un moyen de transport quotidien.


    Marian Ivan,
    président de l’Organisation pour la
    promotion du transport alternatif en Roumanie, explique : « Pour
    ce qui est de l’utilisation du vélo, notre pays se porte très mal. Mais nous
    avons une très belle perspective devant nous, car les études que nous avons
    menées ont montré qu’il existe un grand nombre de possesseurs de bicyclettes.
    Ils ne les utilisent pourtant pas à cause de l’absence d’une infrastructure qui
    leur offre de la sécurité avant toute chose. Plus de 80% des gens ont mentionné
    la sécurité au moment où ils ont expliqué pourquoi ils n’utilisent pas leur
    vélo. Même ceux qui s’en servent souvent affirment qu’il existe de gros
    problèmes d’infrastructure.
    »


    Donnons donc la parole à ces gens. Andrei est un jeune
    homme de 24 ans qui se déplace le plus souvent en voiture et occasionnellement
    à vélo : « On circule très difficilement à vélo à Bucarest, car il n’y a pas de
    pistes cyclables. Il faut se déplacer sur le trottoir et sur le carrossable et
    les dangers guettent à tout pas. Nous roulons côte à côte avec les voitures. La
    plupart des fois, je préférerais prendre mon vélo au lieu de mettre 2heures
    en voiture pour arriver chez moi, mais il n’y a pas de conditions pour pédaler.
    Les voitures sont garées partout, si bien qu’il n’y a plus de place même pour
    les piétons.
    »


    En revanche, Marian monte tous les jours sur sa
    bicyclette, bien qu’il ait aussi des exaspérations: « Il
    existe des pistes cyclables à Bucarest, mais il faudrait bien en construire
    davantage. Puis, lorsque l’on fait des réparations dans les rues, on fait des
    bordures surélevées, qui nous obligent à descendre du vélo pour les contourner
    avant de continuer notre chemin. Je roule aussi dans le trafic, mais je dois
    m’assurer. La bicyclette doit être équipée d’un rétroviseur et il faut
    absolument porter un casque de protection et un gilet réfléchissant. Il faut
    bien s’équiper pour éviter les dangers. A mon avis, il faudrait garer les
    voitures à la périphérie et circuler en ville à vélo ou à trottinette… pour avoir
    une ville plus saine, moins polluée, moins bondée..
    . »


    Voilà, donc, circuler à vélo à Bucarest peut s’avérer un
    véritable défi. Les cyclistes circulent parmi les piétons ou les voitures et
    doivent éviter les bordures trop hautes. D’ailleurs, ceux qui osent s’aventurer
    dans le trafic urbain sont peu nombreux, car cela nécessite beaucoup
    d’expérience et de courage. Dans la capitale, rien qu’en 2018 on a enregistré
    44 accidents graves de la route impliquant des cyclistes.


    Pour éveiller les consciences sur les difficultés des
    cyclistes, des marches sont organisées de temps en temps. Et bien que les
    services de location de vélos se soient multipliés ces dernières années, les
    problèmes sont loin d’être résolus. Selon les spécialistes de la mobilité
    urbaine, ce n’est pas à cause d’un nombre insuffisant de bicyclettes qu’il est
    difficile d’encourager le transport alternatif à Bucarest, mais c’est parce
    qu’il n’y a pas de réseau de pistes cyclables. En fait, il n’y a que 6 km de
    pistes homologuées. Marian Ivan insiste : « Il
    faut avant tout créer un réseau de pistes cyclables capable d’accueillir un
    nombre de personnes aussi grand que possible. Puis, il faut le développer. Sans
    pistes cyclables, il est impossible de faire le passage du transport motorisé
    au transport sur deux roues.
    »


    A l’heure où l’on parle, les membres de
    l’Organisation pour la promotion du transport alternatif en Roumanie et ceux de
    l’Agence pour le développement régional de la Région Sud-est planchent sur la
    première stratégie nationale censée encourager l’utilisation des vélos afin de
    transformer Bucarest en une ville plus accueillante pour ce moyen de transport,
    affirme Marian Ivan : « Nous nous concentrons sur cette stratégie qui est très utile. Les
    responsables qui comprennent qu’il faut opérer un changement côté transport
    urbain peuvent s’en servir pour décongestionner les villes. Les résultats au
    scrutin européen de mai dernier nous rendent optimistes et nous redonnent de l’espoir
    que tout ce que nous sommes en train de préparer sera utilisé par les futures
    administrations qui s’impliqueront pour trouver une solution à ces problèmes.
    Notre document pourrait arriver sur la table du Parlement ou du ministère du
    Développement, car les deux ont fait preuve d’ouverture aux informations que
    nous pouvons leur offrir. D’ailleurs, c’est ça le but du projet : offrir
    des stratégies alternatives à celles des administrations centrales. Nous allons
    rencontrer les gens, il y aura des débats à chaque étape du projet, qui
    aboutiront à 3 scénarios, dont un seul sera choisi. Ce dernier document sera à
    son tour soumis au débat pour lui donner une forme finale qui soit acceptée par
    un nombre aussi grand de personnes que possible. Nous espérons arriver à la variante
    finale de cette stratégie avant la fin de l’année.
    »


    En attendant, la mairie de Bucarest se
    propose de construire de nouvelles pistes cyclables au centre-ville. Il s’agit
    de 4 trajets disposés sur 21 artères, qui couvriront au total 48 km et qui
    disposeront aussi de 420 parkings publics pour les vélos. (Trad. Valentina
    Beleavski)

  • Cu bicicleta prin Bucureşti

    Cu bicicleta prin Bucureşti

    Doar 5,3% dintre români aleg
    mersul pe bicicletă înspre birou sau școală, arată un studiu realizat de către
    Agenția pentru Dezvoltare Regională a Regiunii Sud-Est și Organizația
    pentru Promovarea Transportului Alternativ în România, OPTAR. Mașina este mijlocul preferat al celor mai mulți
    dintre cei intervievaţi, iar transportul public este a doua cea mai populară
    opțiune, pentru care optează 32,4% dintre români. Motivele pentru care românii
    se feresc de mersul pe bicicletă sunt lipsa marcajelor speciale (77,4%),
    șoferii agresivi – 62,4%, obstacolele de pe pistă – 51,4%, starea
    necorespunzătoare a pistelor – 49,2%, mașinile parcate pe piste – 49,1%, dar și
    problemele în traversarea intersecțiilor – 45,8%. În general, mersul pe
    bicicleta este considerat, de majoritatea celor intervievaţi, ca o modalitate
    de agrement şi mai puţin ca o modalitate de transport zilnică. Marian
    Ivan, președintele OPTAR:

    Din punct de vedere al
    utilizării bicicletei putem să spunem că stăm prost, spre foarte prost. Dar perspectiva este foarte mare, deoarece
    studiile pe care le-am realizat au arătat că există un număr mare de
    posesori de biciclete, dar ei nu le folosesc din lipsa unei infrastructuri care
    să le ofere siguranță, în primul rând. Peste 80% au vorbit despre siguranță
    atunci când au fost întrebați de ce nu utilizează bicicleta, dar chiar și cei
    care o utilizează în mod frecvent au afirmat că există probleme grave în
    ceea ce privește infrastructura pentru biciclete.


    Andrei, un tânar de 24 de ani,se deplasează cel mai des cu
    mașina și, ocazional, cu bicicleta: ‘‘Se circulă
    foarte greu prin București, pentru că nu avem piste. Trebuie să mergem și pe
    trotuar, și pe stradă, deci pericole sunt la tot pasul. Mergem cot la cot
    cu mașinile. De cele mai multe ori, aș prefera să merg cu bicicleta, decât să
    fac două ore cu mașina până acasă, dar nu sunt condiții de pedalat. Mașinile
    sunt parcate și pe stradă, și pe trotuar și nu e loc nici pentru pietoni.”



    În schimb, Marian circulă zilnic cu
    bicicleta, chiar dacă are şi el nemulțumirile lui: ”Prin București sunt trasee făcute, însă ar mai trebui și altele, dar
    când se fac reparații, bordurile sunt lăsate prea sus, iar noi trebuie să
    coborâm de pe biciclete să ocolim și apoi să ne continuăm drumul. Merg și
    în trafic, dar trebuie să mă asigur. Bicicleta trebuie să aibe oglindă, iar
    noi să avem casca de protecție și vestă. Trebuie să fim echipați să ne ferim de
    pericole. Eu gândesc că bine ar fi ca maşinile să fie parcate mai spre marginea
    Bucureștiului și să circulăm în oraș cu bicicletele, cu trotinetele… să avem un
    oraș mai sănătos, fără poluare, fără aglomerație…”


    Așadar, mersul pe bicicletă prin Bucureşti este o adevărată provocare.
    Bicicliștii sunt nevoiți să se amestece printre pietoni sau mașini și să
    ocolească bordurile. Insă doar o mică parte dintre ei se aventurează în traficul urban, unde e
    nevoie de multă experiență și de mult curaj. Numai în 2018 au fost înregistrate
    în capitală 44 de accidente rutiere grave în care au fost implicați bicicliști.
    Din când în când, nemulţumiţi de lipsa infrastructurii pentru biciclete, se
    organizează marșuri pentru a trage un semnal de alarmă autorităţilor că
    problemele persistă. Chiar dacă au apărut servicii de închiriere a bicicletelor
    sau programe pentru achiziționarea de biciclete, probleme sunt departe de
    a fi rezolvate, spun specialiștii în mobilitate urbană. Aceștia susţin că
    principala problemă a încurajării transportului alternativ în capitală nu este
    cauzată de lipsa bicicletelor, ci de lipsa unei reţele pentru biciclete.

    În
    Bucureşti ar exista doar 6 km de piste pentru biciclete, omologate. Marian
    Ivan: Trebuie, în primul rând, să se creeze o rețea care să
    răspundă unui număr mare de oameni, să
    răspundă nevoii acestora de a se deplasa cu bicicleta. Apoi, această rețea trebuie să
    se dezvolte treptat. Fără această rețea posibilitatea ca un număr
    mare de oameni să treacă de la deplasările motorizate la cele cu bicicleta este
    imposibil.


    În prezent, specialiștii de la OPTAR și cei de la Agenția
    pentru Dezvoltare Regională a Regiunii Sud-Est lucrează la realizarea primei
    strategii naționale de încurajare a utilizării bicicletei, pentru a transforma
    Bucureștiul într-unul mai prietenos cu bicicletele, după cum ne spune Marian
    Ivan:

    Ne concentrăm pe această strategie, ea
    este utilă pentru că poate fi folosit de acele
    autorităţi deschise la minte care înţeleg că este nevoie de o schimbare în
    modul în care se circulă prin zona urbană, dacă se doreşte o
    descongestionare a oraşelor. Votul de luna trecută este unul optimist, care ne
    dă speranţa că tot ceea ce lucrăm acum va fi utilizat de nişte administraţii
    viitoare care să se implice în rezolvarea acestor probleme.. Există posibilitatea
    ca acest document să fie preluat ori de Parlament ori de Ministerul
    Dezvoltării, ambele au arătat deschidere de a folosi informaţiile pe care noi
    le vom furniza. Practic, ăsta e şi scopul proiectului, de a oferi nişte
    strategii alternative la ceea ce lucrează administraţiile centrale.. Noi avem
    întâlniri cu oamenii, vor fi dezbateri pe fiecare fază a proiectului şi vor fi
    trei variante de scenarii din care vom alege unul singur. Acel document va fi apoi prelucrat şi iarăşi, în
    urma dezbaterii, se va ajunge la o formă finală acceptată de câţi mai mulţi
    oameni. Considerăm că în acet an vom ajunge la forma finală a documentului.


    Între timp, Primăria Capitalei a
    anunţat construirea de noi piste de biciclete în zona centrală a oraşului, în
    următoarele 6 luni. Vor fi patru trasee de piste în Bucuresti, dispuse pe
    21 de artere, care însumează 48 de km. Pe traseul acestor piste de biciclete
    vor fi amplasate 420 de parcări publice pentru biciclete.

  • „Right to Air“: Umweltschützer kritisieren Luftqualitätsplan der Stadt Bukarest

    „Right to Air“: Umweltschützer kritisieren Luftqualitätsplan der Stadt Bukarest

    Bukarest, Braşov (Kronstadt) und Iaşi (Jassy) sind die beliebtesten Städte Rumäniens, geht aus Umfragen hervor. Die Lebensqualität in diesen Städten ist jedoch mangelhaft. Messungen ergaben, dass die Luftverschmutzung besorgniserregend hoch ist. Hauptursachen dafür sind der dichte Stra‎ßenverkehr, die Baustellen, die sich nicht an die Umweltrichtlinien halten und viel zu wenige Grünflächen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfielt 50 m2 Grünfläche pro Einwohner. Rumänien kann lediglich 20 m2 pro Einwohner vorweisen und in der Hauptstadt die Hälfte davon, also 10 m2. Studien zeigen auch, dass jedes Jahr 23.000 Rumänen an von Umweltverschmutzung verursachten Krankheiten sterben.




    Letztes Jahr wurde Rumänien beim Gerichtshof der Europäischen Union verklagt, weil es keine Ma‎ßnahmen zur Begrenzung der Umweltverschmutzung ergreift. Auch aus diesem Grund hat die Stadt Bukarest den Integrierten Luftqualitätsplan entwickelt, ein strategisches Dokument mit Lösungen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung in der Hauptstadt.




    Inzwischen macht auch die Zivilgesellschaft mobil, wie die Organisation zur Förderung des alternativen Verkehrs in Rumänien (kurz OPTAR) , die die Kampagne Right to Air“ gestartet hat, mit der die Einwohner Bukarests aufgefordert werden, Druck auf die Kommunalpolitiker auszuüben, damit die Luftverschmutzung in der Stadt reduziert wird. Irina Zamfirescu erklärt das Anliegen der Aktivisten von OPTAR:



    Unsere Kampagne »Right to Air« bezieht sich genau auf diesen Integrierten Luftqualitätsplan. Dieser wurde auf Druck der Europäischen Union aufgestellt, weil die Stadtverwaltung vorher keine Ma‎ßnahmen ergriffen hatte, um diese Umweltverletzungen zu vermeiden, die hohe Geldbu‎ßen, ca. 100.000 Euro pro Tag, nach sich ziehen. Diese Geldstrafe wären für Bukarest, Braşov und Iaşi fällig. Das Umweltministerium hat zusammen mit dem Bukarester Rathaus diesen integrierten Luftqualitätsplan erstellt, um die Geldstrafe zu vermeiden. Mit dieser »Air Right«-Kampagne möchten wir die Stadtverwaltung davon überzeugen, den Integrierten Luftqualitätsplan aufzugeben, der unserer Meinung nach nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse in Bukarest abgestimmt ist. Wir möchten einen integrierten Luftqualitätsplan erstellen, der der Wirklichkeit entspricht nützlich und umsetzbar ist. Der alte Plan basiert auf Messungen aus dem Jahr 2013 und passt somit nicht mehr zu den Bedürfnissen des Jahres 2019. Wir haben eine Online-Petition gestartet, in der die Bürger über unseren Ansatz informiert werden, und hoffen, sie werden uns mit ihren Unterschriften unterstützen. Bis jetzt haben wir über 2000 Unterschriften gesammelt. Die Petition »Right to Air« ist auch auf Facebook verfügbar. Dort haben wir alle Informationen gepostet. Gleichzeitig versuchen wir, die Behörden zu überzeugen, ihren Plan aufzugeben. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, werden wir vor Gericht gehen, um die Annullierung dieses Dokuments zu fordern. In dieser Phase werden wir die Bürger auffordern, sich auf unsere Seite zu stellen.“




    In Bukarest verkehren über 1,3 Millionen Autos, und die Hälfte dieser besetzt die Grünflächen der Stadt. Ein Grund, warum sich die Behörden auf die Einführung einer neuen Umweltsteuer vorbereiten, die je nach Verschmutzungsgrad des Fahrzeugs erhoben werden soll. Neben der Umweltsteuer schlägt der Verband der Automobilhersteller und Importeure eine Staugebühr für im Land zugelassene Autos vor, die in der Hauptstadt fahren.

  • La campagne droit de l’air

    La campagne droit de l’air

    A en croire les études de spécialité, ce sont les villes de Bucarest et de Brasov qui dominent le classement des agglomérations urbaines les plus polluées de Roumanie. Les stations de mesure de la qualité de l’air enregistrent souvent des valeurs alarmantes des taux de pollution dont le principal facteur reste le trafic routier, suivi par les chantiers de construction et la pénurie des espaces verts. Les écologistes rappellent que tandis que l’OMS recommande un niveau souhaitable de 50 mètres carrés d’espace vert par tête d’habitant, en Roumanie, les habitants n’en bénéficient que d’une vingtaine de mètres carrés, une valeur réduite encore, voire à moitié, dans le cas d’une capitale, comme Bucarest où les citoyens se voient allouer dix mètres d’espace vert tout au plus. Une situation d’autant plus inquiétante que chaque année, 23.000 Roumains meurent des suites de différentes maladies provoquées par la pollution.

    La Commission européenne a déjà renvoyé la Roumanie devant la Cour de justice de l’Union Européenne pour non-respect des normes de qualité de l’air. Ce fut là, la principale raison qui a poussé la Municipalité de Bucarest, d’élaborer l’année dernière, un plan intégré de surveillance de la qualité de l’air afin d’offrir des solutions de lutte contre la pollution sur Bucarest. Parallèlement, l’Organisation pour la promotion d’un transport alternatif en Roumanie, OPTAR, a lancé la campagne « Droit de l’air » qui encourage les Bucarestois à demander aux autorités de passer à l’attaque et de s’impliquer davantage dans des actions concrètes censées réduire la pollution.

    Irina Zamfirescu de l’OPTAR, explique : « La campagne « Droit de l’air » vise justement ce plan intégré de surveillance de la qualité de l’air. C’est un projet qu’on a adopté sous la pression de Bruxelles, au moment où l’on s’est rendu compte que les autorités roumaines n’ont rien fait pour empêcher que la procédure d’infraction en matière d’environnement soit déclenchée. Or, cette procédure s’est traduite par des amendes des amendes gigantesques de presque 100 milles euros par jour dont se sont vu frapper les villes de Bucarest, Brasov ou Iasi. Le Ministère de l’Environnement, en collaboration avec la Municipalité de Bucarest, ont mis en place ce plan intégré de surveillance de la qualité de l’air justement pour éviter la procédure d’infraction. Or, par notre démarche, on voudrait que les autorités abandonnent leur plan qui ne répond pas du tout aux besoins réels de la ville pour le remplacer par un autre, meilleur. L’ancien plan repose sur des chiffres datant de 2013 qui ne reflètent plus la situation en 2019. A l’heure où l’on parle, notre association a lancé une pétition en ligne pour informer les citoyens et demander leur soutien. Nous avons recensé déjà plus de 2000 signatures. Pour plus d’informations, on vous invite sur notre page facebook. Après, on se donne la peine de convaincre les autorités d’abandonner leur Plan. En cas de refus, on est prêt à traduire la Municipalité en justice pour réclamer l’annulation de ce document, une démarche pour laquelle on compte sur l’aide de la population de Bucarest ».

    Plus de 1,3 millions de voitures roulent dans les rues de la capitale roumaines et la moitié d’entre elles occupent les espaces verts. Voilà pourquoi, la Municipalité prépare une nouvelle taxe contre la pollution qui sera calculée en fonction du niveau de pollution émis par le véhicule. Cette taxe mise à part, l’Association des constructeurs et des importateurs automobiles envisage la mise en place d’un péage urbain pour les voitures immatriculées ailleurs, en Roumanie, mais qui roulent sur Bucarest. (Trad. Ioana Stancescu)

  • 10.000 Schritte für die Stadt: Projekt für mobilitätsbeschränkte Fußgänger

    10.000 Schritte für die Stadt: Projekt für mobilitätsbeschränkte Fußgänger

    Die Organisation für die Förderung des Alternativen Transports in Rumänien (OPTAR) hat das Volontariatsprojekt Donează 10.000 de paşi pentru oraşul tău“ (dt. Spende 10.000 Schritte für deine Stadt“) gestartet. Es handelt sich um ein Projekt zur Identifizierung und Präsentierung der Bedingungen für Fu‎ßgänger in Bukarest, das allen Fu‎ßgängern, einschlie‎ßlich den Gehbehinderten und den Sehbehinderten zu Nutze kommen sollte. In einer Gro‎ßstadt fühlen sich die Fu‎ßgänger oft nicht sicher, sie können nicht in Sicherheit auf dem Gehsteig laufen, sie kommen mit Verspätung zur Schule, zur Arbeit, zum Arzt oder zum Markt. An dem Projekt können sich sowohl individuelle Volontäre als auch NGO und öffentliche Einrichtungen beteiligen. Jeder freiwillige Projektteilnehmer wird die Fu‎ßgängerrouten auf einer bestimmten Fläche untersuchen. Mit einer Handy-App werden die Hindernisse identifiziert, die den Zugang der Fu‎ßgänger zu den Gehsteigen oder zu den Fu‎ßgängeralleen erschweren oder blockieren. Mehr dazu von der Vertreterin der Organisation für die Förderung des Alternativen Transports in Rumänien, Irina Zamfirescu:



    In unserem Projekt »Spende 10.000 Schritte für deine Stadt« geht es ums Zufu‎ßgehen oder Rollstuhlfahren. Unser Plan ist, eine Landkarte mit den Routen der Fu‎ßgänger durch die Stadt zu erstellen. Wir wollen die Zonen identifizieren, die für die Gehbehinderten und Rollstuhlfahrer besonders unfreundlich sind, wir wollen sehen, wo diese Personen die meisten Probleme bekommen. Wir wollen eine detaillierte Landkarte erstellen, woraus zu erkennen sein wird, inwieweit die jetzige Infrastruktur der Stadt den Bedürfnissen der Fu‎ßgänger und der Gehbehinderten entspricht. Wir haben eine Handy-App entworfen, und mit dieser App können unsere freiwilligen Projektteilnehmer auf einer bestimmten Route die Orte fotografieren, die für Fu‎ßgänger, Rollstuhlfahrer, oder für Personen mit Kinderwagen nicht adäquat sind. Zum Schluss wollen wir die Landkarte mit den Problemen der Fu‎ßgänger in Bukarest den Behörden zu Verfügung stellen. Wir möchten auch erfahren, warum die Leute in Bukarest eher Auto fahren, anstatt zu laufen. Insgesamt werden wir drei Landkarten erstellen: eine für die Fu‎ßgänger ohne Mobilitätsprobleme, eine für Sehbehinderte und eine für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer.“




    Laut der Organisation für die Förderung des Alternativen Transports in Rumänien (OPTAR) sollte die Untersuchung der Zonen und die Erstellung der Landkarten mit Hindernissen auf den Bukarester Gehsteigen Ende Mai stattfinden. Mit den gesammelten Daten werden auch Statistiken über die Lage der Fu‎ßgänger-Infrastruktur erarbeitet, die zur Planung der urbanen Mobilität benutzt werden können.