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  • Mehr Plätze in Krankenhäusern für Covid-19-Kranke

    Mehr Plätze in Krankenhäusern für Covid-19-Kranke

    Wie in den meisten europäischen Ländern ist auch in Rumänien die COVID-19-Pandemie seit einigen Wochen im Aufwärtstrend, und einige der Coronavirusinfizierten landen in ernstem Zustand auf der Intensivstation. Gegenwärtig sind in Rumänien nur 50% der Betten auf den Intensivstationen, d.h. etwas mehr als tausend, mit der notwendigen Ausrüstung für die Versorgung von Covid-19-Patienten ausgestattet, und die Behörden geben bekannt, dass fast alle Plätze besetzt sind.



    Seit Anfang des Monats haben sich mehrere Krankenhäuser des Landes über diesen schwierigen Zustand beschwert. Etwa 10.000 Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, werden derzeit in rumänischen Krankenhäusern hospitalisiert. Die Gesundheitsbehörden suchen nach Lösungen, um die Plätze in den Krankenhäusern zu ergänzen, damit die mit COVID-19 diagnostizierten Kranken behandelt werden können. Aufgrund der großen Zahl von Patienten haben die Behörden beschlossen, dass alle Kreis- und Gemeindekrankenhäuser des Landes, die derzeit keine Patienten mit SARS-CoV-2 behandeln, über eine Bettenreserve für Coronavirusinfizierte verfügen müssen, falls die Entwicklung der Pandemie dies zusätzlich erforderlich macht.



    Nach Angaben des Gesundheitsministers Nelu Tătaru muss jedes Krankenhaus 10% der Betten auf der Intensivstation und 15% der übrigen Plätze für Coronavirusinfizierte bereit halten. Nelu Tătaru versicherte, dass dies nicht zur Entlassung eines anderen Patienten führen werde, der einen Krankenhausaufenthalt benötige. Parallel dazu bereitet man neue Regelungen im Umgang mit leichten Fällen, oder solchen, die keine Symptome einer Infektion mit dem neuen Coronavirus zeigen. Dazu sagte der Gesundheitsminister Nelu Tătaru Folgendes:



    Im Moment haben wir eine Eilverordnung in Vorbereitung, laut der die weniger symptomatischen oder nicht symptomatischen Coronavirusinfizierte unter Aufsicht und Kontrolle des Hausarztes zu Hause bleiben. Die Abteilung für Notfallsituationen wird dann diese Patienten für zusätzliche Untersuchungen einplanen. Wenn die Symptome auftreten, werden die Coronavirusinfizierten ins Krankenhaus gebracht.



    Ferner schliessen die Behörden nicht aus, dass in den am stärksten von der Epidemie betroffenen Gebieten strengere Restriktionen eingeführt werden müssen, so der Gesundheitsminister. Premierminister Ludovic Orban wiederum glaubt, dass der Anstieg der Zahl der COVID19–Fälle in 7 bis 10 Tagen gestoppt werden kann, nachdem die jüngsten Maßnahmen ergriffen wurden.



    Diese Woche verzeichnete Rumänien einen Rekord nach dem anderen, sowohl was die Zahl der Infizierten als auch die Zahl der auf der Intensivstation befindlichen oder verstorbenen Patienten betrifft. Darüber hinaus gehört Rumänien zu den 17 Ländern von insgesamt 27 EU-Mitgliedsstaaten, die auf der neuen europäischen Epidemie-Risikokarte für COVID-19, die vom Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten veröffentlicht wurde, rot markiert sind.

  • January 6, 2020 UPDATE

    January 6, 2020 UPDATE

    VISITS The president of Romania Klaus Iohannis and PM Ludovic Orban have working visits scheduled for the next few days, including meetings with European officials. The head of state will travel on Tuesday to southern Germany, where he will have talks with the Bavarian PM Markus Soder, head of the Christian-Social Union, a partner in the ruling coalition in Germany, and will attend a meeting of the Bavarian government, where he will give an address. President Iohannis will also take part in the annual meeting of the CSU group in Bundestag, the lower chamber in the German parliament, where he is to present Romanias views on the future of Europe. On Tuesday, PM Ludovic Orban will travel to Brussels, for meetings with the president of the European Commission Ursula von der Leyen, the NATO secretary general, Jens Stoltenberg, the president of the European Council, Charles Michel, and the president of the European Parliament, David Sassoli.




    BUDGET President Klaus Iohannis Monday signed into law the 2020 state budget and social security budget bills, the Presidency announced. On December 23, the Liberal Government took responsibility before Parliament for the budget bills, the first time when this procedure has been used, in order to make sure that the bills are adopted by year-end, as PM Ludovic Orban explained. The state budget relies on a 4.1% economic growth rate, a 3.1% inflation rate and an average exchange rate of 4.75 lei for the euro. The speakers of the 2 chambers of Parliament, both in Opposition, challenged the procedure and referred the issue to the Constitutional Court.




    HOSPITAL Human error was the cause of the incident at the Floreasca Hospital in Bucharest, the largest emergency unit in Romania, where a patient died last month after suffering burns during surgery. This is the conclusion of the investigation that resulted in a roughly 6,300 euro fine against the hospital, as well as penalties against the entire surgery team. According to a news release issued by the Healthcare Ministry, the hospital also decided to dismiss Dr. Mircea Beuran as head of surgery, for failure to comply with the management contract. Doctors, nurses and assistants announced on Monday that they will go on strike to protest Dr. Beurans dismissal and that they will only attend to major emergencies. At the end of last month the National Healthcare Quality Management Authority suspended the accreditation of the hospital for failure to report the incident within 24 hours.




    EPIPHANY Orthodox and Greek Catholic believers celebrated on Monday the Epiphany or the Baptism of Jesus, when the revelation of God incarnate as Jesus Christ is marked. Waters are blessed on this occasion. The Epiphany is followed, on Tuesday, by St. John the Baptists feast day, which concludes the winter holiday cycle. Old-rite Christians, mostly Russian, Ukrainian and Serb ethnics, are celebrating Christmas on January 7. The separation of Orthodox churches took place in the early 20th Century, when the Ecumenical Patriarchate of Constantinople decided to switch from the Julian to the Gregorian calendar.




    TENSIONS NATO secretary general Jens Stoltenberg
    has called on Iran to avoid further violence and provocations, at the end of
    a special meeting with NATO ambassadors in Brussels. We share concerns
    regarding Iran’s missile tests, and are united in condemning Tehran’s support
    for various terrorist groups, Stoltenberg also said. Huge crowds in mourning
    and shouting Death to the USA accompanied in Tehran on Monday the coffin of General
    Qassem Soleimani, the most popular military commander in Iran, killed in Iraq
    in a US drone strike. As a result, Iran announced it will no longer be
    bound by the international nuclear deal reached in 2015, and which the Trump
    administration abandoned in 2018. European countries, still part of the agreement,
    said they deeply regretted Iran’s decision to disregard uranium enrichment
    restrictions. The German Chancellor Angela Merkel will meet with Russia’s
    president Vladimir Putin in Moscow on Saturday. Meanwhile, US president Donald
    Trump threatened tough sanctions if Iraq expels the US troops from that
    country. Trump made this statement after the Iraqi parliament endorsed a
    resolution urging the government to work toward the removal of foreign troops
    from Iraq. In Bucharest, PM Ludovic Orban said he is monitoring the situation with
    concern and attention, and that an escalation of the tensions is not desired.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Nachrichten 19.08.2019

    Nachrichten 19.08.2019

    Gesundheitsministerin Sorina Pintea hat am Montag Kontrollen in allen psychiatrischen Krankenhäusern Rumäniens angeordnet. In einer Klinik im Landkreis Buzau in Ostrumänien war es in der Nacht zum Sonntag zu einem Blutbad gekommen — ein 38 jähriger Patient, der mit Alkohol-Entzugserscheinungen aufgenommen worden war, tötete vier Patienten mit einem Metallständer und verletzte weitere neun zum Teil schwer. Er wurde anschlie‎ßend von Polizeibeamten gestellt, die gerade eine andere Person im Krankenhaus ablieferten. Einer der Patienten erlag am Montag seinen Verletzungen. Die Geschäftsführerin der Klinik hat gekündigt. Die Behörden wollen nun feststellen, ob der Verdächtigte zur Tatzeit zurechnungsfähig war.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis unternimmt am Montag und Dienstag einen USA-Besuch, den zweiten seit Juni 2017. Am Dienstag trifft er sich mit US-Präsident Donald Trump. Zur Sprache stehen die bilateralen Partnerschaften in den Bereichen Sicherheit und Energie, aber auch das Programm zur Befreiung rumänischer Bürger von der Visumpflicht bei USA-Reisen. Iohannis hoffe, dass das Energiegesetz, das ausländischen und speziell amerikanischen Investoren missfällt, abgeändert wird – die Regierung sei offenbar bereit, einige der Probleme zu klären, die durch andere Vorschriften entstanden waren, weil sie nicht sorgfältig ausgearbeitet wurden, so der rumänische Präsident. Die USA hatten sich im Vorfeld besorgt geäu‎ßert, dass die Energieabhängigkeit Europas von Russland zunimmt. In Washington will Iohannis gegenüber Präsident Trump auch die Bereitschaft Rumänien ansprechen, mehr US-Truppen aufzunehmen. Au‎ßerdem wird er Präsident Trump zu einem Besuch in Rumänien einladen.



    Beim Luftstützpunkt “Mihail Kogălniceanu” im Südosten Rumäniens ist am Montag eine 120 Soldaten starke Einheit für den Einsatz in Mali verabschiedet worden. Die von vier Hubschraubern unterstützte Truppe soll unter UNO-Auftrag ab Oktober ein Jahr lang die dortige Regierung bei der Umsetzung des Friedensabkommens unterstützen, Zivilisten schützen und bewaffnete Gegner des Abkommens vom Eindringen in bewohnte Gebiete abhalten. Zu den Aufträgen der Karpaten-Berglöwen, wie die rumänische Einheit hei‎ßt, gehören medizinische Evakuierungen, Truppen- und Materialtransporte sowie Streifenflüge.



    Die Europäische Kommission hat am Montag bekanntgegeben, dass die EU auf einen Brexit ohne Abkommen vorbereitet sei. Gro‎ßbritannien würde aber am meisten unter einem solchen Szenario leiden, so die EU-Kommission. Die Sprecherin der EU-Kommission, Natasha Bertaud, warnte davor, dass die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen für das Vereinigte Königreich viel grö‎ßer sein würden als für die anderen 27 Staaten im Gemeinschaftsblock. In London haben über 100 Abgeordnete die sofortige Einberufung des britischen Parlaments aus den Ferien gefordert: sie befürchten, dass Premierminister Boris Johnson am 31. Oktober ein Brexit ohne Abkommen besiegeln könnte. Der britische Premierminister trifft sich diese Woche mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gleichzeitig deuten Dokumente der britischen Regierung, die in die Medien gelangt waren, darauf hin, dass die Regierung sich für den Fall eines Brexits ohne Abkommen auf massive Engpässe von Treibstoff, Lebensmitteln und Medikamenten einstellt. Brexit-Minister Michael Gove spricht jedoch von Panikmache — die in den Unterlagen erwähnte Lage sei seiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich und ein schlimmstes Szenario.



    Hunderttausende Menschen sind in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong wieder gegen den Einfluss aus Peking auf die Stra‎ße gegangen. Anders als bei früheren Protesten blieb es dieses Mal weitgehend friedlich. Zuvor hatten die Au‎ßenministerinnen Kanadas und der EU , Chyrstia Freeland bzw Federica Mogherini in einer gemeinsamen Erklärung auf der Achtung der Grundfreiheiten bestanden — auch der friedlichen Versammlungsfreiheit. Die bilaterale Erklärung ermutigte beide Seiten zur Entspannung der Lage. Hong Kong droht vor dem Hintergrund der Proteste zum ersten Mal seit 10 Jahren eine Rezession.


  • Nachrichten 04.08.2016

    Nachrichten 04.08.2016

    Eine von drei Bluttransfusionsabteilungen an rumänischen Krankenhäusern hat im Moment keine Betriebsgenehmigung. Eine interne Revisionsermittlung des Gesunheitsministeriums hat ergeben, dass es im ganzen Land 142 solche Situationen gibt, die meisten in Bukarest. Betroffen sind 108 öffentliche und 34 private Einrichtungen. Die für Bluttranfusionen zuständige Fachstelle in Bukarest erklärte in der Sache, dass bürokratische Hindernisse und fehlende Mittel die Ursache seien. Das Ministerium hat den Krankenhäusern drei Monate Zeit gegeben, um Ordnung zu schaffen. Ansonsten dürfen den betroffenen Krankenhäusern keine Blutkonserven mehr geliefert werden – im Endeffekt können sie dann keine Operationen mehr durchführen, die Blutübertragungen erfordern. Erst kürzlich hatten zwei Patientinnen in Bukarest mit Komplikationen zu kämpfen, weil ihnen Blut einer falschen Gruppe gegeben wurde.



    Ein Eilerlass soll den Auslandsrumänen ermöglichen, die Aufnahme ins Wahlregister auch online zu beantragen. Das sagte am Donnerstag de Chef der Nationalliberalen Partei, Vasile Blaga, nach einem Treffen mit der Ministerin für die Diaspora, Maria Ligor. Ziel der Vorschrift, über die nach dem 15. August entschieden werden soll, ist die Wahlbeteiligung einer höchstmöglichen Anzahl rumänischer Bürger im Ausland. Im Moment müssen Auslandsrumänen die Aufnahme in das Wahlregister noch persönlich bei Botschaften beantragen.



    Die multinationale Militärübung Saber Guardian 2016 ist ein Beweis für die Konsolidierung der Beziehungen zwischen den NATO-Mitgliedsstaaten und den Partnerländern. Dies erklärte am Donnerstag der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, der bei der besagten multinationalen Militärübung Saber Guardian im Landkreis Brasov in der Mitte Rumäniens zugegen war. Dies sei die erste wichtige multinationale Militärübeung in Rumänien nach dem NATO-Gipfel in Warschau; für nächstes Jahr wird ein intensiveres Programm vorgesehen, sagte noch Klaus Iohannis. An der Übung Saber Guardian-2016 beteiligen sich 2.700 Soldaten aus 5 NATO-Ländern – Bulgarien, Kanada, Polen, Rumänien und den SUA – sowie aus 5 Partnerländern: Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine. Rumänien ist mit 900 Soldaten vertreten, die USA schickten 1.700. Auch Panzer nehmen an den Gefechtsübungen teil. Die Übung gehört zum europäischen Programm der US-Streitkräfte und findet seit 2013 turnusmäßig in Rumänien, Bulgarien und der Ukraine statt.



    Die rumänische Regierung wird sechs Monate lang 10 Stipendien von je 2000 Euro monatlich für IT –Fachleute anbieten, die den Bereich Öffentliche Verwaltung modernisieren sollten. Dies gab am Donnerstag Ministerpräsident Dacian Ciolos bekannt. Die Bukarester Exekutive hat in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor das Programm GOV IT HUB gestartet, um mit Hilfe von neuen Technologien die Qualität der Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung zu verbessern.



    Die diesjährige Ausgabe von Untold, dem größten Festival für elektronische Musik in Rumänien, läuft am Donnerstag in Cluj an. Fünf der weltbesten DJs legen bei Untold auf – darunter Armin van Buuren, Tiesto, Afrojack und Hardwell. Zudem sollen 150 internationale Bands und Musiker auftreten: Faithless, Scooter, Parov Stelar oder James Arthur sind nur einige von ihnen. Rund 350.000 Besucher werden erwartet.

  • Nachrichten 05.02.2016

    Nachrichten 05.02.2016

    Am Freitag morgen sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstra‎ße im Südosten Rumäniens fünf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 30 Menschen sind schwer verletzt worden. Ein Bus mit 33 Passagieren stie‎ß von hinten gegen einen LKW, der Sand transportierte. Die Ursachen des Unglücks sind noch nicht bekannt.



    Der rumänische Verteidigungsminister, Mihnea Motoc ist am Freitag in Amsterdam am Rande des informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister mit seinem französischen Gegenüber Jean-Yves Le Drian zusammengekommen. Bei dem Treffen mit Verteidigungsminister Le Drian sagte Mihnea Motoc, es sei notwendig, dass die NATO sich weiterhin an das das neue Sicherheitsklima anpa‎ßt, und betonte die wichtige Rolle der NATO-Präsenz an der Ostgrenze der Europäischen Union und am Schwarzen Meer. Ebenfalls am Freitag traf der rumänische Verteidigungsminister auch mit seiner italienischen Amtskollegin, Roberta Pinotti, zusammen. Hauptthema der Gespräche war das Schaffen eines neuen gesetzlichen Rahmens für die bilaterale Kooperation. Es geht dabei um das Management und die Planung der Verteidigung, die Ausbildung des militärischen und zivilen Personals, die Kontrolle der militärischen Ausrüstungen und Waffen, die Abrüstung, die Cyber-Abwehr im militärischen Bereich sowie um wirtschaftlich-militärischen und technisch-wissenschaftlichen Aktivitäten.



    Erstmals ist bei einer schwangeren Frau in Europa das Zika-Virus festgestellt worden, das bei ungeborenen Kindern gefährliche Fehlbildungen verursachen kann. Die Zika-Infektion wurde bei einer Frau in Katalonien diagnostiziert, wie das spanische Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Frau war zuvor in Kolumbien auf Reisen gewesen. Das spanische Gesundheitsministerium sprach von insgesamt sieben “importierten” Zika-Fällen. Die schwangere Frau werde medizinisch betreut, nachdem sie Krankheitssymptome gezeigt habe. Sie befinde sich im zweiten Drittel der Schwangerschaft, ihr Fall sei “nicht schwerwiegend”, hie‎ß es ohne nähere Erläuterungen. In Europa wurden bereits einige dutzend Zika-Fälle erfasst, vor dem Fall in Spanien jedoch noch nicht bei Schwangeren. Das spanische Gesundheitsministerium unterstrich, durch die vorhandenen Fälle bestehe nicht das Risiko einer Weiterverbreitung in Spanien. Das von Stechmücken übertragene Zika-Virus führt bei rund 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen und ist normalerweise nicht tödlich. Schwangere können das Virus aber auf ihre ungeborenen Kinder übertragen, bei denen es zu gefährlichen Fehlbildungen führen kann. Bisher gibt es keinen Impfstoff gegen das Virus und kein Medikament zur Behandlung Erkrankter.



    Am Donnerstag ist der erste Rumäne an Schweinegrippe gestorben, meldete das Nationale Zentrum zur Überwachung und Kontrolle von Ansteckenden Krankheiten in Bukarest. Es handelt sich um einen 38-jährigen Mann aus Bukarest. Der Mann war nicht gegen Grippe geimpft, er litt auch an anderen Krankheiten und die Komplikationen führten schlie‎ßlich zu seinem Tod. Laut dem Nationalen Institut für Offentliche Gesundheit wurden nur letzte Woche 72 neue Grippeerkrankungen gemeldet. Weitere 23 Patienten leiden an saisonbedingte Grippe. Bis jetzt wurden 563.000 Rumänen gegen Grippe geimpft. In der benachbarten Ukraine sind bis jetzt mehr als 150 Menschen an Schweinegrippe gestorben.



    Die rumänischen und die tschechischen Tennisdamen spielen am Samstag und Sonntag in Klausenburg für die FedCup. Am Freitag hat das Auslosen der Einzelspiele stattgefunden. Das Spiel zählt für die erste Runde der Weltgruppe. Im ersten Spiel wird Simona Halep (Platz 3 WTA) gegen Karolina Pliskova auftreten. (Platz 13 WTA). Tschechien wird noch von Petra Kvitova (Platz 9 WTA), Barbora Strycova (Platz 41 WTA) und Denisa Allertova (Platz 59 WTA) vertreten. Für das rumänische Team spielen neben Simona Halep auch Monica Niculescu (Platz 40 WTA), Andreea Mitu (Platz 96 WTA) und Raluca Olaru (Platz 45 WTA im Doppel). Mit 9 Titeln sind die tschechischen Damen in den letzten Jahren die besten im Fed Cup.