Tag: pesco

  • UE trebuie să avanseze în aplicarea agendei de securitate şi apărare

    UE trebuie să avanseze în aplicarea agendei de securitate şi apărare

    Consiliul Uniunii Europene a aprobat, în această săptămână, concluziile prin care își afirmă hotărârea de a avansa în ceea ce privește punerea în aplicare a agendei în materie de securitate și apărare.

    În conformitate cu Agenda strategică 2019-2024, Consiliul solicită ca Uniunea să urmeze un curs de acțiune mai strategic pentru a-şi creşte capacitatea de a acționa în mod autonom. UE ar trebui să își promoveze interesele și valorile și să fie capabilă să facă față amenințărilor și provocărilor globale în materie de securitate.

    În acest context, o busolă strategică ambițioasă și pragmatică va consolida și va ghida punerea în aplicare a nivelului de ambiție în materie de securitate și apărare. Prin urmare, Consiliul UE invită Înaltul Reprezentant pentru afaceri externe și politică de securitate să prezinte un prim proiect al Compasului strategic în vederea dezbaterii în cadrul reuniunii Consiliului din noiembrie 2021.

    Consiliul solicită continuarea lucrărilor în vederea consolidării capacității UE de a întreprinde misiuni și operațiuni în cadrul Politicii comune de securitate și apărare, în întregul spectru al diferitelor sarcini de gestionare a crizelor.

    De asemenea, Consiliul încurajează continuarea reflecției cu privire la un proces decizional oportun și eficient. Ar trebui să se depună mai multe eforturi în ceea ce privește modalitățile de a stimula statele membre să îmbunătățească generarea de forțe și să furnizeze suficiente mijloace și personal pentru misiunile și operațiile comune de securitate și apărare.

    Concluziile subliniază importanța consolidării inițiativelor UE în domeniul apărării, cum ar fi cooperarea structurată permanentă (PESCO), Programul european de dezvoltare industrială în domeniul apărării (EDIDP) și alte inițiative, cum ar fi Planul de acțiune privind sinergiile dintre industriile civilă, de apărare și spațială, asigurând în același timp coerența în utilizarea diferitelor instrumente.

    De asemenea, se subliniază cu tărie necesitatea de a consolida în continuare rezistența și capacitatea UE de a contracara amenințările hibride.


  • Rumänien und die Sicherheit in der Schwarzmeer-Region

    Rumänien und die Sicherheit in der Schwarzmeer-Region

    Das Bild der Schwarzmeerregion, einschlie‎ßlich der Balkanregion, so wie es von den Teilnehmern des Sicherheitsforums für das Schwarze Meer und den Balkan gesehen wird, umfasst eingefrorene Konflikte, die leicht wieder aufflammen können, die Nachbarschaft des Nahen Ostens, ein stark militarisiertes Schwarzes Meer, eine nicht so blühende wirtschaftliche Situation, schwach angeschlossene Regionen, alte Feindschaften, Zwischenfälle auf See und umstrittene Grenzen. Mit anderen Worten: eine schwer berechenbare Mischung.



    Die Debatten über Sicherheit, Gefahren und Verletzlichkeiten, die sich gleicherma‎ßen auf die Stabilität der EU und der NATO auswirken, sowie deren Lösungen haben die Sicherheitsfragen des Schwarzmeer- und Balkanraums immer mehr in den Vordergrund gerückt. Das Schwarze Meer ist für die NATO eines der gefährlichsten Regionen. Im gesamten Gebiet sei die Glaubwürdigkeit des Bündnisses und seine Verteidigungs- und Abschreckungspolitik verstärkt in Frage gestellt worden, sagte der rumänische Verteidigungsminister Nicolae Ciucă:



    Die NATO hat sich in den vergangenen sechs Jahren stark in den Ostseeraum engagiert, insbesondere in den Ländern an der Grenze zu Russland wie z.B. Polen, und zwar aus den richtigen Gründen. Für den grö‎ßeren Schwarzmeerraum muss jedoch mehr getan werden. Was kann getan werden, um die Sicherheit des Schwarzmeerraumes zu erhöhem? Aus Sicht der NATO gibt es eine einfache Antwort: Wir müssen die Kapazitäten stärken und Verbündete in der Region schaffen.




    Der Minister erklärte weiter, dass diese Region zu einem Risikofaktor nicht nur für die Sicherheit in Europa, sondern auch des Mittelmeerraumes und des Nahen und Mittleren Osten geworden ist. Er begründete dies mit der aggressiven Haltung Russlands, der zunehmenden Militarisierung des Schwarzmeerraumes sowie der illegalen Annexion der Krim neben einer Vielzahl eingefrorener Konflikte. Daraus schlossen die Teilnehmer an dem Treffen in Bukarest, dass die europäische Verteidigung derzeit durch eine hohe Fragmentierung gekennzeichnet ist. Es werden wenige gemeinsame Pläne erarbeitet. Staatssekretärin im Verteidigungsministerium Simona Cojocaru betonte, die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Verteidigung sei unumkehrbar, wobei die PESCO-Projekte den Mitgliedstaaten die Mittel für die Verteidigungsinteroperabilität bieten. Sie präzisierte, dass die Ständige strukturelle Zusammenarbeit für die operative Zusammenarbeit auf EU-Ebene hilfreich ist:



    Die Projekte der ständigen strukturellen Zusammenarbeit tragen dazu bei, dass die Union ihre Ziele im Bereich der Entwicklung der Kapazitäten, der Vertiefung der strategischen militärischen Kohäsion erreicht und können die operationelle Zusammenarbeit der Union fördern.“




    Das rumänische Verteidigungsministerium erachtet, dass der Europäische Verteidigungsfonds die Union gegenüber Anfälligkeiten und Risiken stärken werde, und zwar durch die Verringerung der Abhängigkeit von nichteuropäischen Quellen. Der Fonds werde auch die industriellen Versorgungsketten im militärischen Bereich stärken. Die COVID-19-Krise hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, keine Abhängigkeiten in Bereich der kritischen Technologien in Verteidigungsbereich zu haben.



    Bei dem Treffen wurde das Konzept der strategischen Autonomie betont und darauf hingewiesen, dass dieses nicht Isolation bedeutet, sondern das Europa seine eigenen Verteidigungsentscheidungen treffen muss. Die Union muss ihrer Nachbarschaft mehr Aufmerksamkeit widmen, gerade weil der Schwarzmeerraum von Unsicherheiten, geprägt ist, sagte Au‎ßenminister Bogdan Aurescu. Der Minister wies ferner darauf hin, dass sich zum Beispiel die Konnektivität zu einem strategischen Wettbewerb entwickelt hat und dass die europäischen Lieferketten von dem abhängen, was die Nachbarn Europas unternehmen. Aurescu warnte auch vor der sogenannten Infodemie“, d.h. Desinformation und Fake News, und dass alles geopolitisiert sei, einschlie‎ßlich Impfungen, Behandlungen, Wissenschaft und Expertise, ja sogar das private Leben und die Überzeugungen der Bürger.



    Die Coronavirus-Pandemie offenbarte auch ein weiteres Sicherheitsrisiko, nämlich die Abhängigkeit Europas von importierten medizinischem Materialien und Arzneimitteln, ein Thema, das auf dem nächsten Europäischen Rat Ende des laufenden Monats behandelt werden soll. Einige Konzepte, die bisher der akademischen Forschung vorbehalten waren, sind nun Realität, und die Staaten gehen bei der Erstellung ihrer Strategien von diesen aus. Unter dem Druck der Pandemie ist es notwendig, den Sicherheitsbegriff auf Bereiche auszuweiten, die bisher nicht in Betracht gezogen wurden. Dies wurde vom Vorsitzenden des Finanzrats in Bukarest, Daniel Daianu, unterstrichen:



    Die Pandemie ist nicht vorbei. Die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind schwerwiegend. Ich glaube, dass wir ein sogenanntes Comeback des Staates erleben werden, denn es wird gerade jetzt viel vom Staat verlangt. Was eine Ironie ist, wenn man bedenkt, wie viele Leute von einem Minimalstaat sprechen, aber unter diesen schwierigen Bedingungen wird vom Staat eine Menge erwartet. Die Auswirkungen der Pandemie müssen im Zusammenhang mit dem Klimawandel als existenzielle Bedrohung gesehen werden, zusammen mit den Auswirkungen der neuen Technologien und der künstlichen Intelligenz. Ganz zu schweigen davon, dass wir noch mehr Pandemien haben werden.“




    Die Sorgen um die öffentliche Gesundheit werden zu Fragen der nationalen Sicherheit, erklärte Daniel Daianu weiter, denn wenn ein gro‎ßer Teil der Bevölkerung infiziert und krank ist, hat dies weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche, soziale, politische und gesellschaftliche Entwicklung.

  • Nato-Gipfel im Dezember: hybride Bedrohungen und neue Technologien im Mittelpunkt der Gespräche

    Nato-Gipfel im Dezember: hybride Bedrohungen und neue Technologien im Mittelpunkt der Gespräche

    Die NATO ist entschlossen, den Terrorismus zu bekämpfen, ihr Engagement gegenüber Afghanistan einzuhalten und ihre Ma‎ßnahmen an hybride Bedrohungen anzupassen. Dies sind nur einige der Ziele der Nordatlantischen Allianz, die auch zentrale Themen für den Gipfel am 3. und 4. Dezember sein werden. In London werden sich die Staats- und Regierungschefs treffen, um den Prozess der Anpassung des Bündnisses an die Bedrohungen und Herausforderungen im gegenwärtigen Sicherheitsumfeld fortzusetzen. Der Gipfel wurde auf einem kürzlichen Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel vorbereitet. Die Korrespondentin von Radio Rumänien in Brüssel, Amalia Bojescu, beschrieb das Treffen:



    Die Verbündeten bewerteten die Risiken und Schwachstellen der NATO, wobei der Schwerpunkt auf der Erhöhung der nationalen Widerstandsfähigkeit und der Modernisierung des zivilen Telekommunikationsnetzes, einschlie‎ßlich des 5G-Netzwerks, lag. Dies ist für das Bündnis wichtig, da die Telekommunikation der zukünftigen Generation sich auf die Gesellschaft in den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Bildung auswirken wird, aber auch militärische Tätigkeiten betreffen wird. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Ausbildung alliierter Streitkräfte, die ihnen im Konfliktfall eine schnelle Reaktion ermöglichen sollten. Ein sensibles Thema auf der Tagesordnung war Nordostsyrien. Auch wenn es einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten über die Einsätze der Türkei dort gab, kam man zu dem Schluss, dass die Streitkräfte vor Ort Zurückhaltung üben und die Einhaltung der Menschenrechte genauestens beachten müssen.“




    Die Bekämpfung hybrider Bedrohungen ist auch für die nordatlantischen Streitkräfte eine Priorität. Ein wichtiges Thema für die NATO ist die russische Bedrohung — im vergangenen Sommer hatten mehrere ranghohe Funktionäre der Allianz im vergangenen Sommer erklärt hatten, dass sie eine Reihe von Fällen eines hybriden Eingriffs Russlands in mehreren europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder der Schweiz identifiziert haben. Der Politologe Claudiu Degeratu dazu:



    Es ist wahrscheinlich, dass wir im Dezember neue Initiativen der NATO zur Bekämpfung des Hybridkriegs haben werden. Ich erwarte auch Änderungen der Strategiekonzepte, aber ich erwarte auch operative Initiativen. Wir befinden uns bei der Umsetzung der NATO-Strategie in diesem Bereich in einem recht fortgeschrittenen Stand und höchstwahrscheinlich werden wir im Dezember noch weitere interessante Aspekte zur Sprache bringen. Es wäre der beste Zeitpunkt für die Allianz, eine Überprüfung der Bemühungen gegen hybride Aggressionen in den letzten zwei Jahren vorzunehmen.“




    Ein sehr wichtiger Aspekt ist die gerechte Verteilung der Verantwortung. Aus dieser Perspektive werden die Verteidigungsbudgets zusätzlich überprüft. Wir fragten Politik- und Militäranalytiker Claudiu Degeratu, wie er es erwartet, dass die Verbündeten dieses Thema bei dem Treffen im kommenden Monat angehen werden:



    Ich erwarte keine überraschenden oder spektakulären Entwicklungen in diesem Bereich. Ich glaube, dass die Staatschefs den Richtwert von 2% des jeweiligen Haushaltes als Ziel weiterhin befürworten werden. Wir werden wahrscheinlich eine weitere Verbesserung der Gesamtsumme der Haushalte verzeichnen, und es wird Unterstützung für diese Verpflichtung geben, die 2014 in Wales eingegangen wurde. Die Probleme hängen mit der Art und Weise zusammen, wie wir die Verpflichtung, ein höheres Verteidigungsbudget zu haben, in einen qualitativen Schritt innerhalb des Bündnisses verwandeln. Wir sind an der Ostgrenze der NATO interessiert, um zu sehen, wie sich diese Verteidigungsausgaben in einen besseren Schutz der Ost- und Südgrenzen und in die Entwicklung neuer strategischer Fähigkeiten der NATO umsetzen lassen.“




    Die EU ist das andere institutionelle Gebäude, das vom derzeitigen Sicherheitsumfeld stark betroffen ist. Vor kurzem haben die Verteidigungsminister der EU 13 neue Projekte im Rahmen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit PESCO im Bereich Sicherheit und Verteidigung genehmigt. Im Rahmen von PESCO, einer EU-Sicherheitsinitiative, die 2017 ins Leben gerufen wurde, um die Fragmentierung der Verteidigung zu bewältigen und die Abhängigkeit von den USA zu verringern, wurden bisher insgesamt 47 Projekte genehmigt. Eines der Projekte, das von Frankreich, Portugal, Spanien und Schweden gestartete Programm zur Bekämpfung von U-Boot-Drohnen, wird High-End-Technologie und künstliche Intelligenz (KI) im U-Boot-Krieg einsetzen.



    Die EU will auch eine Cyber-Akademie und eine Innovationszentrale für die Ausbildung von Arbeitskräften mit technologischem Fachwissen unter der Leitung von Spanien und Portugal einrichten. Polen und Ungarn werden mit dem Aufbau eines medizinischen Zentrums zur Unterstützung der europäischen Spezialeinheiten beginnen. Obwohl 22 EU-Staaten auch NATO-Mitglieder sind, hofft der europäische Block, 2021 einen Fonds in Höhe von mehreren Milliarden Euro für die Entwicklung und den Bau neuer See- und Bodenwaffen einzurichten.

  • Consiliul lansează 13 noi proiecte PESCO

    Consiliul lansează 13 noi proiecte PESCO

    Uniunea Europeană a lansat 13 noi proiecte în cadrul programului de cooperare în materie de apărare. România este implicată în cinci dintre ele, iar două au fost chiar iniţiate de ţara noastră.

    Miniştrii apărării din Uniunea Europeană au dat undă verde, săptămâna trecută, pentru 13 noi proiecte în materie de securitate şi apărare, în cadrul Cooperării Structurate Permanente – PESCO. Cu această nouă decizie, numărul total de astfel de proiecte aflate în desfăşurare se ridică la 47. PESCO este un proiect de cooperare lansat, în 2017, de 25 de state membre ale Uniunii, între care şi România, pentru a depăşi fragmentarea în materie de apărare şi pentru a reduce dependenţa de SUA.

    Unele dintre proiectele noi se concentrează pe formare, acoperind sfere ca domeniul cibernetic, al scufundărilor, al acțiunilor tactice, în domeniul medical, precum și în domeniul apărării chimice, biologice, radiologice și nucleare. Alte proiecte se concentrează pe consolidarea acțiunilor de colaborare ale Uniunii, precum și pe dezvoltarea capabilităților pe mare, în aer și în spațiu.

    România participă la cinci dintre aceste noi proiecte, iar două au fost chiar iniţiate de ţara noastră. În total suntem implicaţi în 12 din cele 47 de proiecte începute până acum.

    Cele două noi proiecte propuse și coordonate de România vizează formarea și pregătirea în domeniul apărării chimice, biologice, radiologice și nucleare; respectiv o rețea de centre de scufundări ale Uniunii Europene.

    Un alt proiect lansat săptămâna trecută este cel referitor la sistemul maritim antisubmarin fără pilot, condus de Franţa, Portugalia, Spania şi Suedia. Acesta va utiliza tehnologie de vârf şi inteligenţa artificială pentru războiul anti-submarine şi va contribui la protejarea ‘infrastructurilor submarine de mare valoare, precum şi a sistemelor energetice din mare’, dar şi a liniilor submarine de comunicaţii.

    Uniunea îşi propune, de asemenea, înfiinţarea unei academii cibernetice şi a unui hub de inovaţie, pentru pregătirea unei forţe de muncă cu expertiză tehnologică, proiect ce va fi condus de Spania şi Portugalia.

    La rândul lor, Polonia şi Ungaria vor conduce demersurile de înfiinţare a unui centru medical axat pe asistarea forţelor europene de operaţiuni speciale.


  • Cooperarea Structurată Permanentă (PESCO) – relansarea apărării europene

    Cooperarea Structurată Permanentă (PESCO) – relansarea apărării europene

    Cooperarea Structurată Permanentă (PESCO) decide să finanţeze, să dezvolte şi să relanseze apărarea europeană. 17 noi proiecte au fost recent adoptate oficial de cele 25 de state membre ale PESCO.

    Cooperarea Structurată Permanentă a fost lansată acum un an, de Consiliul European. Este un format de cooperare fără precedent, care vizează stimularea dezvoltării de proiecte militare şi conceperea de echipamente în comun. PESCO are 25 de state membre; nu participă Danemarca, Malta şi – evident – Marea Britanie, care va părăsi Uniunea în martie anul viitor.

    Ţările din PESCO se angajează să-şi crească regulat bugetele de apărare şi lucrează, în grupuri mici, pe cele 17 proiecte agreate încă de anul trecut. După 2020, urmează să fie alimentat un fond cu 1 miliard şi jumătate de euro pentru stimularea proiectelor de cercetare şi de dezvoltare industrială şi susţinerea companiilor europene mici şi mijlocii din sectorul de apărare. Totodată – spune şefa diplomaţiei europene, Federica Mogherini -, Uniunea Europeană va facilita utilizarea de grupuri tactice, de batalioane destinate să intervină în caz de criză şi care nu au mai fost desfăşurate în mai mult de un deceniu din cauza unei proceduri de decizie politică şi administrativă foarte greoaie.

    Într-un interviu acordat EuranetPlus, eurodeputatul bulgar Andrey Kovatchev, vice-preşedintele Partidului Popular European, a vorbit despre felul în care acordul european de apărare comună se armonizează cu angajamentele faţă de NATO: Trebuie să construim o comunitate europeană de apărare care nu urmăreşte să dubleze atribuţiile NATO sau angajamentele luate faţă de NATO. Dimpotrivă, trebuie să construim un pilon puternic al NATO în Europa, investind în cercetare şi inovare, în exerciţii militare şi într-o comandă operaţională comună sub steagul Uniunii Europene.


    De altfel, şi cu un an în urmă, când s-a lansat PESCO, preşedintele Consiliului European Donald Tusk sublinia că, timp de mulţi ani, cel mai puternic argument împotriva PESCO a fost teama de a nu vulnerabiliza NATO, însă lucrurile stau tocmai invers.

    De la eşecul înfiinţării unei Comunităţi Europene a Apărării, în urmă cu 60 de ani, europenii nu au reuşit niciodată să avanseze în acest domeniu, majoritatea ţărilor păstrând în propriile mâini ceea ce, în opinia lor, ţinea strict de suveranitatea naţională. Însă, o succesiune de crize apărute după 2014 – anexarea Crimeei de către Rusia şi conflictul din estul Ucrainei, valul de refugiaţi, apoi votul pentru Brexit şi venirea la putere în Statele Unite a lui Donald Trump – au schimbat semnificativ datele problemei.


  • PeSCo – O placă turnantă pentru cooperarea europeană în domeniul apărării?

    PeSCo – O placă turnantă pentru cooperarea europeană în domeniul apărării?

    De la eșecul Comunității Europene de Apărare, ca urmare a
    respingerii sale de către Parlamentul francez în 1954, problema unui braț armat
    al comunității europene a rămas un subiect închis până la semnarea Tratatului de la Maastricht din 1992. Acesta
    a semnalat intenția statelor membre de a merge dincolo de o Europă cu atribute
    exclusiv ale unei puteri civile, după încheierea Războiului Rece, prin apariția
    Politicii Externe și de Securitate Comună (PESC) sub forma unuia dintre cei
    trei piloni. Mai târziu, în cadrul PESC s-a dezvoltat Politica de Securitate și
    Apărare Comună (PSAC), introdusă ca atare prin Tratatul de la Lisabona, ce le
    permite, printre altele, statelor membre, dornice și capabile, să își
    consolideze integrarea în domeniul apărării prin intermediul Cooperării Structurate Permanente
    (PeSCo)
    .


    Prin Cooperarea
    Structurată Permanentă
    , 25 de state membre au decis să își sincronizeze
    eforturile în domeniul apărării cu scopul de a-și spori eficiența în fața unor
    provocări de securitate comune și de a progresa spre o mai mare integrare și
    consolidare a cooperării în acest domeniu sub egida Uniunii Europene. Lansată
    la finalul lui 2017, PeSCo reprezintă un cadru legal ambițios, constrângător
    și incluziv menit să aprofundeze cooperarea între statele membre în domeniul
    dezvoltării și operaționalizării capabilităților militare. Jucând rolul unei
    forțe motrice pentru integrarea în domeniul apărării, aceasta include două componente de bază: angajamente comune cu grad
    ridicat de obligativitate și proiecte specifice. Angajamentele comune
    reprezintă promisiuni ferme ale statelor membre în domeniul cooperării de
    apărare, materializate în proiectele propuse de membrii PeSCo. Statele
    participante au obligația de a-și asuma toate angajamentele comune și de a
    participa la cel puțin un proiect specific.


    Pentru
    detalii, vă invităm să accesați articolul integral în Newsletterul IER, nr. 92,
    iulie 2018, disponibil aici:

    http://www.ier.ro/sites/default/files/pdf/newsletter_iulie_2018_ro.pdf (Autor Bogdan
    Mureșan, Biroul Studii și Analize IER)

  • 06.05.2018

    06.05.2018

    Santé – Les employés des hôpitaux roumains, notamment les infirmières, le personnel administratif et celui travaillant dans les laboratoires, observeront lundi une grève d’avertissement de deux heures. Seules les urgences seront traitées pendant ce temps. Les protestataires sont surtout mécontents du plafonnement à 30% des indemnités suite auquel leurs salaires ont diminué de 1000 lei (soit 215 euros environ). Ils dénoncent également les discriminations existant dans le système salarial du secteur sanitaire, affirmant que les revenus des médecins et des assistants médicaux ont augmenté, alors que ceux des infirmiers, brancardiers, pharmaciens, radiologues et des sages-femmes sont restés les mêmes. La confédération syndicale du secteur sanitaire, SANITAS, affirme quant à elle avoir réuni plus de 50.000 signatures, ce qui lui permet de déclencher la grève générale le 11 mai. Ces derniers jours, les représentants des syndicats ont eu des négociations avec les ministres du Travail, de la Santé et des Finances, sans pourtant arriver à un accord. De nouvelles négociations sont prévues avec la première ministre Viorica Dancila.

    Défense – La coopération entre l’UE et l’OTAN dans le domaine de la mobilité des troupes sera renforcée dans un proche avenir. Ce fut la conclusion d’une réunion informelle des ministres de la Défense de l’UE, tenue à Sofia, en Bulgarie. A cette occasion, Federica Mogherini, haut représentant de l’UE pour les affaires étrangères et la politique de sécurité, a fait part de son intention de présenter d’ici la mi-juin ses propositions pour le nouvel instrument de stabilité et de paix. Censé aider à prévenir les crises cet instrument financera l’activité dans le domaine de la défense commune. Cette dernière année, il a servi à mettre sur pied 17 projets. Le nouvel instrument table sur des investissements plus importants dans l’infrastructure militaire. Par ailleurs, l’UE souhaite collaborer avec l’ONU et l’OTAN afin de prévenir les conflits sur le continent africain, dans la région orientale de la Méditerranée et dans les Balkans Occidentaux. La Roumanie a été représentée à Sofia par Mircea Dusa, secrétaire d’Etat pour la politique de défense, de planification et les relations internationales. Selon un communiqué de presse du ministère de la Défense de Bucarest, la Roumanie soutient toujours le PESCO, soit la coopération structurelle permanente. Ce projet doit devenir opérationnel de manière pragmatique dans le but d’obtenir des résultats concrets, lit-on dans le communiqué.

    Europe – La Journée de l’Europe, marquée chaque 9 mai, est célébrée à compter de ce week-end déjà en Roumanie et dans d’autre pays du Vieux Continent. Bucarest a organisé la 5e édition de la Place des Etats Membres de l’UE, un événement proposant des ateliers de création, des moments artistiques et culinaires spécifiques de différents pays communautaires. Présent à la manifestation, le ministre délégué aux Affaires Européennes, Victor Negrescu, a parlé des préparatifs de la Roumanie en vue de la reprise de la présidence tournante du Conseil de l’UE début 2019. A son avis, l’Europe a surmonté le choc du Brexit et pense déjà à l’avenir. Pour ce qui est de l’événement de Bucarest, le ministre Victor Negrescu a déclaré que son rôle est d’illustrer entre autre le fait que la Roumanie a beaucoup à offrir à la communauté européenne : ses traditions, ses valeurs et ses particularités, des aspects qui contribuent à former l’Europe telle qu’elle l’est aujourd’hui. Pour sa part, l’ambassadeur britannique en Roumanie, Paul Brummel, a rappelé à cette occasion que l’UE et le Royaume Uni étaient arrivés à un accord pour ce qui est de la protection des droits des ressortissants britanniques et européens après le Brexit.

    Tennis – La joueuse de tennis roumaine Irina Begu (n° 36 WTA) a vaincu samedi la lettone Jelena Ostapenko, score 6-3, 6-3, au premier round du tournoi WTA de Madrid. Sa prochaine adversaire sera la gagnante du match entre la Roumaine Mihaela Buzarnescu et la russe Maria Sharapova. Deux autres Roumaines figurent au tableau principal de la compétition de simple du tournoi espagnol : Simona Halep, n°1 mondiale, qui affrontera la Russe Ekaterina Makarova, et Sorana Cîrstea, qui jouera contre la Tchèque Katerina Siniakova. A l’épreuve de double dames, le duo Simona Halep – Irina Begu doit rencontrer Nicole Melichar des Etats Unis et Kveta Peschke de République tchèque. En même temps, la Roumaine Mihaela Buzărnescu jouera aux côtés de la Française Alizé Cornet contre le duo formé de Andreja Klepac (Slovénie) et María Jose Martinez Sanchez (Espagne). Enfin, Sorana Cîrstea aura pour la première fois pour partenaire l’Espagnole Sara Sorribes Tormo. Leurs adversaires seront Julia Goerges (Allemagne) et Karolina Pliskova (République tchèque).

    Volley-ball – En première pour la Roumanie, l’équipe CSM Volley-ball Alba Blaj s’est qualifiée dans la finale de la Ligue des Champions de volley-ball féminin, après avoir vaincu en demi-finale l’équipe turque de Galatasaray Istanbul sur le score de 3 à 1, samedi, à Bucarest. Ce dimanche, en finale, les Roumaines affronteront une autre équipe turque, VakifBank Istanbul, qui est la détentrice du trophée et qui a battu samedi les Italiennes de Imoco Volley Conegliano sur le score de 3 à 2.

    Météo – Il fait chaud en ce dimanche en Roumanie, toutefois, le temps est plutôt instable dans la plupart des régions et l’on signale des phénomènes orageux notamment sur l’ouest, le nord et en montagne. Les températures maximales iront de 23 à 30 degrés. 27 degrés et du soleil à midi à Bucarest.

  • ​Lansarea Planului de Cooperare Structurată Permanentă

    ​Lansarea Planului de Cooperare Structurată Permanentă

    La 11 decembrie, Consiliul European a lansat oficial Cooperarea Structurată Permanentă (PESCO), cu mai puțin de o lună după primirea notificării comune din partea a 23 de ţări membre, referitoare la intenția lor de a participa. Acest format de cooperare fără precedent, acum având în componenţă 25 de state membre, vizează stimularea dezvoltării de proiecte militare şi conceperea de echipamente în comun. Dincolo de Marea Britanie, care urmează să părăsească Uniunea în martie anul viitor, doar Danemarca şi Malta nu participă la PESCO.

    De la eşecul înfiinţării unei Comunităţi Europene a Apărării, în urmă cu 60 de ani, europenii nu au reuşit niciodată să avanseze în acest domeniu, majoritatea ţărilor păstrând în propriile mâini ceea ce, în opinia lor, ţinea strict de suveranitatea naţională. Însă, o succesiune de crize apărute după 2014 – anexarea Crimeei de către Rusia şi conflictul din estul Ucrainei, valul de refugiaţi, apoi votul pentru Brexit şi venirea la putere în Statele Unite a lui Donald Trump – au schimbat semnificativ datele problemei.

    Preşedintele Consiliului European, Donald Tusk: Astăzi, acest vis devine realitate. Astăzi, lansăm Cooperarea Structurată Permanentă (aşa-numita PESCO) – o expresie practică a voinţei noastre de a construi o apărare europeană. În dezbaterile de dinaintea deciziei de astăzi, principala dilemă era cum să facem PESCO deopotrivă incluzivă şi ambiţioasă. PESCO, din care fac parte 25 de ţări membre, este categoric incluzivă. Iar dacă toate angajamentele vor fi onorate, atunci PESCO va fi şi ambiţioasă. Timp de mulţi ani, cel mai puternic argument împotriva PESCO a fost teama de a nu vulnerabiliza NATO, însă lucrurile stau tocmai invers. O apărare europeană puternică nu face decât să consolideze NATO, de aceea, PESCO este o veste bună pentru noi, pentru aliaţii noştri, şi una rea, pentru duşmanii noştri.


    Ce se va întâmpla? Alăturându-se PESCO, statele membre se angajează să-şi crească regulat bugetele de apărare şi vor lucra, în grupuri mici, pe 17 proiecte deja agreate.După 2020, urmează să fie alimentat un fond cu 1 miliard şi jumătate de euro pentru stimularea proiectelor de cercetare şi de dezvoltare industrială şi susţinerea companiilor europene mici şi mijlocii din sectorul de apărare. Acest fond ar trebui să vadă lumina zilei în acest an. Iar potrivit şefei diplomaţiei europene, Federica Mogherini, Uniunea Europeană va facilita utilizarea de grupuri tactice, de batalioane destinate să intervină în caz de criză şi care nu au mai fost desfăşurate în mai mult de un deceniu din cauza unei proceduri de decizie politică şi administrativă foarte greoaie.​


  • 15.12.2017 (mise à jour)

    15.12.2017 (mise à jour)

    Deuil national – Vendredi c’était le 2e des trois jours de deuil national en Roumanie, décrété à la mémoire du dernier souverain, le roi Michel Ier. Celui-ci est décédé le 5 décembre en Suisse, à l’âge de 96 ans. Des milliers de Roumains ont rendu hommage à Michel Ier. Les funérailles du dernier roi de Roumanie auront lieu samedi dans la nécropole royale de Curtea de Arges (sud), où sont enterrés tous les autres membres de la famille royale, dont son épouse, la reine Anne. Y seront présents des représentants des principales monarchies européennes et de nombreuses autres personnalités.


    PESCO – Le président roumain Klaus Iohannis a réitéré, lors du Conseil européen de Bruxelles, lengagement de la Roumanie à participer au programme “Coopération structurée permanente (PESCO), lancé officiellement jeudi et censé renforcer la défense commune des Etats communautaires. Klaus Iohannis a déclaré que ce programme contribuerait au développement plus efficace des capacités militaires et au renforcement de la cohésion entre les Etats membres. Après la réunion, le 17 octobre dernier, à Bucarest, du Conseil suprême de défense du pays, la Roumanie a fait connaître son intention de participer à 10 projets du programme PESCO.



    Sommet – Les leaders européens, dont le président roumain Klaus Iohannis, réunis vendredi à Bruxelles, ont donné leur feu vert au lancement de la prochaine étape des négociations sur le Brexit avec les autorités de Londres. Les participants ont constaté que les autorités britanniques avaient fait suffisamment de progrès dans les trois dossiers prioritaires: la gestion de la frontière entre lIrlande et la province britannique dIrlande du Nord, le règlement financier de la séparation et les droits des citoyens expatriés. Le président roumain Klaus Iohannis sest dit satisfait des résultats actuels, qui pourraient mener à un accord clair avant la fin de lannée prochaine. La première phase de laccord conclu contient les solutions aux problèmes des ressortissants roumains qui travaillent au Royaume – Uni, a ajouté le président Iohannis. La première ministre britannique Theresa May avait demandé aux 27 de passer, dès que possible, à la nouvelle phase des discussions; elle a réaffirmé son souhait de conclure un partenariat spécial et solide avec lUE après le Brexit. Toujours vendredi, à Bruxelles, un sommet de la zone euro en format élargi a abordé la consolidation de lUnion économique et monétaire. Loccasion pour le chef de lEtat roumain de réaffirmer que ladoption de la monnaie unique est un objectif extrêmement important tant pour léconomie nationale que pour la position de la Roumanie au sein de lUE.



    Chisinau – Le Parlement de la République de Moldova approuvé vendredi le mémorandum dentente avec lUE pour loctroi dun financement de 100 millions deuros. Il sagit dun prêt de 60 millions deuros et dune subvention de 40 millions deuros. Ces fonds seront versés en trois tranches, lannée prochaine, si Chisinau remplit les 28 critères requis et accomplit les progrès escomptés pour ce qui est de la mise en œuvre de laccord avec le FMI. Les conditions posées par la Commission européenne se retrouvent à lagenda du gouvernement moldave. Celles qui concernent le déblocage de la première tranche ont déjà été remplies, a déclaré le président du Parlement de Chisinau, Andrian Candu. Parmi elles figure ladoption dune nouvelle loi réglementant lactivité de la Cour des comptes et la création dune agence chargée du traitement des contestations déposées dans le domaine des marchés publics.



    Météo – Dans le prochain intervalle de 24 heures, les températures baisseront dans louest et le nord-ouest, mais continueront de se situer en dessus de la normale saisonnière sur le reste du territoire. Le ciel sera couvert sur le nord-ouest, le centre et le sud-ouest. Ces régions sont dailleurs concernées par une alerte jaune aux pluies abondantes, valable jusquà samedi après-midi. Le mercure grimpera jusquà 17°.



  • EU schließt sich zusammen für die Verteidigung

    EU schließt sich zusammen für die Verteidigung

    Die Staatsoberhäupte der EU-Länder, die in Brüssel zusammengekommen sind, haben am Donnerstag den Plan zur Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (PESCO) offiziell genehmigt. Es handelt sich dabei um ein Vorhaben zur Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit. An dem Vorhaben werden sich 25 der EU-Länder, mit Ausnahme Dänemarks, Maltas und natürlich Gro‎ßbritanniens, die den Gemeinschaftsblock im März 2019 verlassen wird, beteiligen. Das Ziel von PESCO ist die Integration der militärischen Kommandos, der Einheiten der Militärindustrie und der operativen Strukturen der 25 Staaten.



    In Brüssel anwesend, betonte Präsident Klaus Iohannis das Engagement Rumäniens, an der Operationalisierung dieses Werkzeugs beizutragen. Laut dem Staatschef, müsste dessen Umsetzung zu einer effizienteren Entwicklung der militärischen Kapazitäten, einschlie‎ßlich indem man eine NATO-Überlappung vermeidet, sowie zur Kohäsionssteigerung zwischen den EU-Staaten beitragen.



    Es ist ein historischer Tag“ für die Wiederankurbelung der europäischen Verteidigung, erklärte EU-Ratspräsident Donald Tusk. Heute rufen wir PESCO ins Leben — ein praktischer Ausdruck unseres Willens eine europäische Verteidigung aufzubauen“, sagte Tusk noch. Er betonte auch, dass es einge gute Nachricht für die EU-Allierten und eine schlechte für deren Feinde ist.



    Ich denke, dass dieses gut für die EU, gut für Europa und gut für die Nato sein wird“, erklärte seinerseits der Generalsekretär der Allianz Jens Stoltenberg, der als eingeladener Gast an dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs teilgenommen hat. Er präzisierte, dass PESCO viele Kapazitäten bieten wird, mehr Verteidigungsausgaben und eine bessere Aufgabenverteilung herbeiführen wird.“



    Auch die europäische Chediplomatin Federica Mogherini begrüsste diese historische Entscheidung“, die aus der EU einen vertrauenswürdigen Sicherheitslieferanten der Welt“ macht. Sie erinnerte, dass die Union, die sich lange Zeit mit der Soft Power“-Rolle ohne militärische Bedeutung zufrieden gegeben hat, ihre Anstrengungen zur Stärkung ihrer Verteidigung nach dem Ausbruch der ukrainischen Krise, im Frühling 2014, vermehrt hat.



    Der Europäische Rat hat die Mitgliedsstaaten eingeladen, ihren nationalen Verpflichtungen hinsichtlich der Umsetzung der PESCO nachzugehen. Gleichzeitig verlangt man von diesen die Fortsetzung der Arbeiten an der Aufstellung des Verteidigungsfonds. Dieser Fonds soll nach 2020 mit 1,5 Milliarden Euro für die Förderung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Industrie und für die Unterstützung der europäischen KMU im Verteidigungsbereich versorgt werden. Der besagte Fonds müsste 2018 ins Leben gerufen werden.



    Die EU wird die Nutzung der taktischen Gruppen“ vermitteln. Diese sind Bataillons die in Krisensituationen eingreifen sollen. Sie wurden seit über einem Jahrzehnt vor dem Hintergrund eines sehr schwierigen politischen und verwaltungstechnischen Etnscheidungsverfahrens nicht mehr ausgerollt. Laut EuObserver werden im Rahmen von PESCO 17 Projekte militärischer Zusammenarbeit durch eine ursprüngliche Finanzierung von fünf Milliarden Euro umgesetzt werden.

  • UE şi apărarea comună

    UE şi apărarea comună

    Liderii din Uniunea Europeană, întruniţi la Bruxelles, au aprobat, oficial, joi, planul de Cooperare Structurată Permanentă (PESCO), un proiect prin care sunt intensificate activităţile de cooperare militară. La proiect vor participa 25 dintre ţările UE, cu excepţia Danemarcei, Maltei şi, desigur, Marii Britanii, care urmează să părăsească blocul comunitar, în martie 2019. Obiectivul PESCO este integrarea comandamentelor militare, entităţilor din industria militară şi structurilor operaţionale a celor 25 de state.



    Prezent la Bruxelles, preşedintele Klaus Iohannis a reiterat angajamentul României de a participa la operaţionalizarea acestui instrument. In opinia şefului statului, implementarea sa ar trebui să conducă la o dezvoltare mai eficientă a capabilităţilor militare, inclusiv prin evitarea duplicării cu NATO, precum şi la creşterea coeziunii între statele membre UE. Este o zi istorică pentru relansarea apărării europene, a declarat preşedintele Consiliului European, Donald Tusk. Astăzi, lansăm PESCO – o expresie practică a voinţei noastre de a construi o apărare europeană, a mai spus a Tusk, care a subliniat ca este o veste bună pentru aliaţii UE şi una rea pentru inamicii săi.



    ‘Cred că acesta va fi bun pentru UE, bun pentru Europa şi bun pentru NATO, a afirmat, la rândul său, secretarul general al Alianţei, Jens Stoltenberg, invitat la summitul şefilor de stat şi de guvern. El a precizat ca PESCO va furniza mai multe capacităţi, va genera mai multe cheltuieli de apărare şi o mai bună împărţire a responsabilităţilor. Şi şefa diplomaţiei europene, Federica Mogherini, a salutat această decizie istorică, care face din UE un furnizor credibil de securitate în lume. Ea a amintit că Uniunea, care multă vreme s-a mulţumit cu un rol de soft power fără greutate militară, şi-a multiplicat eforturile de întărire a apărării sale după izbucnirea crizei ucrainene, în primăvara lui 2014.



    Consiliul European a invitat statele membre să-şi îndeplinească obligaţiile naţionale pentru implementarea PESCO. Totodată, acestora li se cere continuarea lucrărilor privind crearea Fondului european de apărare. Fond care urmează să fie alimentat, după 2020, cu 1,5 miliarde de euro pentru stimularea proiectelor de cercetare şi de dezvoltare industrială şi susţinerea companiilor europene mici şi mijlocii din sectorul de apărare, şi care ar trebui să vadă lumina zilei în 2018.



    Iar UE va facilita utilizarea de grupuri tactice, batalioane destinate să intervină în caz de criză şi care nu au mai fost desfăşurate mai mult de un deceniu din cauza unei proceduri de decizie politică şi administrativă foarte greoaie. Potrivit EuObserver, în cadrul PESCO vor fi implementate 17 proiecte de cooperare militară, printr-o finanţare iniţială de cinci miliarde de euro.

  • Nachrichten 11.12.2017

    Nachrichten 11.12.2017

    Das
    rumänische Parlament hat am Montag in einer feierlichen Sitzung in Gedenken an
    König Mihai I. getagt. In seiner Rede
    sagte Präsident Klaus Iohannis, dass der
    König ein Symbol eines wiedergeborenenen und freien Rumäniens darstellte und
    für immer als großer Staatsmann in Erinnerung bleiben werden. Kronprinzessin Margareta, die Verwahrerin der rumänischen
    Krone
    , erklärte, dass das Königliche Haus sich an der Seite der staatlichen
    Institutionen weiterhin für den Fortschritt des Landes in EU und NATO einsetzen
    werde. Der Gedenksitzung wohnten auch die ehemaligen Staatspräsidenten, Emil
    Constantinescu und Traian Basescu sowie der Patriarch der Rumänischen
    Orthodoxen Kirche, Daniel bei.

    König Mihai I. war am vorigen Dienstag in der Schweiz im Alter von 96 Jahren
    nach langem Leiden gestorben. In Bukarest legen Passanten Blumen und Kerzen
    beim Königlichen Palast und beim Elisabeth-Palast, der Bukarester Residenz der
    königlichen Familie, nieder. Der Sarg des letzten Königs Rumäniens wird am
    Mittwoch, dem 13. Dezember nach Rumänien überführt und für einige Stunden im
    Ehrensaal des Schlosses Peleş in Sinaia aufgebahrt. Am selben Tag wird der Sarg
    im Königlichen Palast in Bukarest aufgebahrt. Am Donnerstag und Freitag können
    die Menschen in Rumänien ihrem ehemaligen König die letzte Ehre erweisen.
    Am Samstag, den 16. Dezember, wird König Mihai I. in der Königlichen Gruft der
    Kathedrale von Curtea de Argeş, im Süden des Landes, beigesetzt. Die rumänische
    Regierung hat für den 14., 15. und 16. Dezember eine dreitägige Staatstrauer
    ausgerufen.




    Die Staatengruppe gegen Korruption, eine Institution des Europarates, will
    die Gesetzentwürfe für die Justizreform in Rumänien im Eilverfahren prüfen. Der
    Europarat teilte mit, es seien ernste Bedenken von verschiedenen rumänischen
    und ausländischen Institutionen und Akteuren angemeldet worden. Danach würden
    die Entwürfe die wirksame Bekämpfung der Korruption und die Unabhängigkeit des
    Justizwesens gefährden. Es ist zum ersten Mal dass die unter dem Kürzel GRECO bekannte
    Staatengruppe Gebrauch von einer neuen Regel macht, derzufolge eine Prüfung
    möglich ist, wenn eine Vorschriftsänderung in einem Staat zu einer schweren
    Verletzung der Antikorruptionsstandards des Europarates führen könnte.Auch an diesem Wochenende gingen in Rumänien mehrere Tausend Menschen auf
    die Straße, um gegen die Reform in der Justiz zu protestieren.




    Diese Woche beginnen die Debatten über den Haushaltsentwurf in den
    gemeinsam beratenden Fachausschüssen der beiden Kammern des rumänischen
    Parlaments. Am 21. Dezember soll abschließend über das Haushaltsgesetz
    abgestimmt werden. Die Regierungskoalition meint, einen ausgeglichenen Haushalt
    vorgelegt zu haben, während die Opposition über zu wenig Zeit für Debatten und
    viel Verbesserungsbedarf klagt. Eckdaten des Entwurfs sind 5,5% Wachstum, 3,1%
    Inflation und ein Haushaltsdefizit von unter 3% vom BIP. Gesundheit, Bildung
    und Investitionen seien die Prioritäten. Ab 2019 könnte sich das Defizit wieder
    rückläufig entwickeln, für 2021 rechnet das Finanzministerium mit 1,45% vom
    BIP.




    25 EU-Staaten haben am Montag in Brüssel den Grundstein für eine neue
    Verteidigungsunion gelegt. Nicht dabei sind Großbritannien sowie Dänemark und
    Malta. Im Rahmen der Pesco genannten
    Union wollen die EU-Staaten ihre Militärkooperation vertiefen: dazu gehören
    u.a. die schnellen Verlegung von Truppen innerhalb des Kontinents bis zum
    gemeinsamen Einkauf von Ausrüstung. Der EU-Kommission zufolge sind zum Start 17
    Verteidigungsprojekte geplant. Der neuen Union steht ein Verteidigungsfonds von
    fünf Milliarden Euro für den Kauf von Waffen zur Verfügung. Die Mitgliedsländer
    müssen regelmäßig ihre Militärplanung vorlegen, damit diese von einer zentralen
    Stelle geprüft werden kann.




    Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Beginn des Abzugs der
    Streitkräfte seines Landes aus Syrien befohlen. Bei einem Besuch des russischen
    Luftwaffenstützpunkts in Syrien sagte Putin am Montag, die russischen und
    syrischen Soldaten hätten eine der machtvollsten Gruppen des internationalen
    Terrorismus in etwas mehr als zwei Jahren vernichtet. Angesichts dessen habe er
    sich entschlossen, einen bedeutenden Teil des russischen Militärkontingents aus
    Syrien heimzuholen. Sowohl der Luftwaffenstützpunkt als auch die Marinebasis
    Tartus würden jedoch beibehalten.






    Israels Regierungschef Benjamin
    Netanjahu hat die EU-Staaten aufgefordert, dem US-Beispiel zu folgen und
    Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Die EU-Außenbeauftragte Federica
    Mogherini machte hingegen deutlich, dass eine einseitige Anerkennung Jerusalems
    als Israels Hauptstadt für die Europäische Union nicht infrage komme. Eine
    Lösung des Konflikts könne nur durch direkte Verhandlungen erreicht werden,
    sagte sie. Ziel müsse aus Sicht der EU
    eine Zwei-Staaten-Lösung sein, bei der Jerusalem Hauptstadt beider Seiten sein
    solle.

  • România, membră a PESCO

    România, membră a PESCO

    România este
    una dintre cele 23 de ţări membre ale Uniunii Europene care s-au angajat într-o
    cooperare extinsă în domeniul securităţii, punând bazele unei aşa-numite uniuni
    a apărării europene.


    Miniştrii de
    Externe şi ai Apărării din 23 de state ale blocului comunitar au semnat, acum
    două săptămâni, la Bruxelles, o notificare a intenţiei lor de a crea Cooperarea
    Structurată Permanentă (PESCO) – o iniţiativă care permite statelor lor să
    colaboreze mai strâns în vederea consolidării capacităţii militare. Acest nou
    instrument va consolida autonomia strategică a Uniunii Europene – a subliniat
    şefa diplomaţiei de la Bruxelles, Federica Mogherini: Este chiar o zi istorică. Notificarea nu este doar rezultatul unei munci
    intense, comune, care era de neconceput acum un an – un an şi jumătate sau
    poate chiar în urmă cu 6 luni şi care a devenit acum realitate. Aşadar, această
    notificare privind participarea la Cooperarea Structurată Permanentă aş spune
    că este rezultatul unei eficiente munci în echipă, al unei ambiţii înalte şi al
    unor angajamente care acum trebuie traduse în proiecte concrete de cooperare.
    Este, totodată, un proces cuprinzător, datorită numărului mare de state membre
    ce s-au alăturat în acest pas important, dar care certifică faptul că nu este
    vorba de un club exclusivist, ci deschis. Nu suntem doar 23 de ţări membre, ci
    vom primi alţi parteneri, care nu sunt acum parte a acestei notificări, dar
    care se vor alătura în următoarele săptămâni, păstrând acelaşi nivel al
    ambiţiilor şi angajamentelor.



    La ceremonia
    semnării au luat parte şi ministrul de Externe Teodor Meleşcanu şi cel al
    Apărării Mihai Fifor. Şeful diplomaţiei române a subliniat că asigurarea
    complementarităţii cu NATO este esenţială şi că PESCO ar trebui să contribuie
    şi la consolidarea cooperării Uniunii Europene-NATO în domenii diverse, precum
    cel al dezvoltării capabilităţilor.


    După
    semnarea notificării, o decizie finală de lansare a uniunii
    apărării este aşteptată la Consiliul European de iarnă, din 11 decembrie.
    Participarea la această iniţiativă este voluntară pentru statele Uniunii.
    Irlanda, Portugalia şi Malta încă se mai gândesc dacă vor adera sau nu la acest
    proiect, în timp ce se aşteaptă să nu participe Danemarca şi nici Marea
    Britanie, care oricum părăseşte blocul comunitar – notează Reuters. De altfel, Londra
    a încercat constant să blocheze cooperarea europeană în domeniul apărării, de
    teamă că acest lucru ar putea duce la crearea unei armate a Uniunii Europene.


    Propunerile
    referitoare la PESCO includ un comandament medical european şi o reţea de
    centre logistice în Europa, crearea unui centru european de reacţie la crize şi
    pregătiri comune ale ofiţerilor.


  • Pas istoric către o “Uniune a apărării” în Europa

    Pas istoric către o “Uniune a apărării” în Europa

    Miniștrii apărării și cei de externe din cele 23 de state membre UE, printre care şi România, au semnat luni, 13 noiembrie a.c., o notificare a intenției lor de a institui Cooperarea Structurată Permanentă (PESCO), ce permite statelor o mai strânsă cooperare cu privire la operațiunile de securitate și construirea capacității militare, transmite agenţia germană de presă dpa.


    Șefa diplomaţiei UE, Federica Mogherini, a salutat decizia ca fiind un moment istoric în apărarea europeană”. Este începutul unei activități comune — 23 de state membre care se angajează atât în privinţa capabilităților, cât și în cea a etapelor operaționale. Este un lucru mare”, a spus Mogherini.


    Statele semnatare îşi vor putea dezvolta capacități militare, vor putea investi în proiecte comune și vor putea spori disponibilitatea trupelor proprii.



    Decizia de a lansa PESCO, primită pozitiv şi de către secretarul general NATO, Jens Stoltenberg, semnalează mișcarea Europei către autosuficiență în domeniul apărării.



    Statele membre semnatare sunt: Austria, Belgia, Bulgaria, Republica Cehă, Croația, Cipru, Estonia, Finlanda, Franța, Germania, Grecia, Ungaria, Italia, Letonia, Lituania, Luxemburg, Țările de Jos, Polonia, România, Slovenia, Slovacia, Spania și Suedia.



    Alte state membre, precum Irlanda, Portugalia și Malta, s-ar putea alătura într-o etapă ulterioară. Danemarca şi Marea Britanie, care se bucură de un statut special, nu vor participa. Ca membru UE, Marea Britanie s-a poziţionat constant împotriva unui asftel de proiect, avertizând că ar putea duce la înfiinţarea unei armate europene.


    Totuşi, dacă există o criză în vecinătatea noastră, trebuie să putem acționa”, afirmă ministrul german al apărării, Ursula von der Leyen, susţinând că este important ca Europa să înceapă să stea pe propriile picioare în privinţa securităţii și apărării.


    Potrivit Reuters, propunerile referitoare la PESCO includ un comandament medical european și o rețea de centre logistice în Europa, crearea unui centru european de reacție la crize și pregătiri comune ale ofițerilor militari.


    Decizia finală de lansare a cadrului de cooperare în domeniul apărării este așteptată luna viitoare.

  • Nachrichten 13.11.2017

    Nachrichten 13.11.2017

    Gegen Liviu Dragnea, den Präsidenten der rumänischen Abgeordnetenkammer und Chef der größten Regierungspartei PSD läuft nun ein zweites Strafverfahren. Die DNA wirft ihm und weiteren 8 Beschuldigten die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Amtsmissbrauch und Betrug mit EU-Mitteln vor. Das europäische Betrugsbekämpfungsamt OLAF behauptet in einem am 30. September 2016 eingereichten Antrag, dass Dragnea auf der Basis gefälschter Unterlagen EU-Finanzierungen für die Sanierung von Verkehrsstraßen abgerufen habe. Der PSD-Chef wurde am Montag im Hauptquartier der DNA vernommen und wies alle Anschuldigungen gegen ihn zurück. Gegen ihn lief bereits ein Gerichtsverfahren wegen Anstiftung zum Amtsmissbrauch in einem Fall, in dem Parteimitarbeiterinnen nur auf dem Papier beim Jugendschutz angestellt waren. In 2016 war Dragnea zu einer zweijährigen Bewährunsgstrafe wegen Wahlbetrugs bei der Volksabstimmung zur Amtsenthebung von Ex-Präsident Traian Basescu rechtskrätftig verurteilt worden. Laut Anklageschrift hatte Dragnea als damaliger Generalsekretär der PSD lokale Vertreter der Partei aufgerufen, die Wähler unrechtmäßig zum Urnengang zu zwingen. Das angestrebte Quorum wurde allerdings nicht erreicht und das Referendum für ungültig erklärt.



    Der Sonderausschuss des Rumänischen Parlaments für die Untersuchung der Präsidentenwahl von 2009 hat am Montag erneut die Antikorruptions-Oberstaatsanwältin Codruta Kövesi zu Anhörungen geladen. Es ist bereits das vierte Mal, dass Kövesi, die zum Zeitpunkt der Wahl 2009 Rumäniens Generalstaatsanwältin war, vor den Sonderausschuss geladen wird. Bislang hatte sie ihre Abwehsenheit bei den Anhörungen durch Beschlüsse des Richterrates und des Verfassungsgerichts begründet. Der Sonderausschuss setzt derweil seine Ermittlungen fort, auch wenn die Generalstaatsanwaltschaft das Verfahren zum Wahlvorgang eingestellt hatte. Beide Verfahren waren infolge der Enthüllungen eines umstrittenen Journalisten eingeleitet worden. Dieser behauptet, dass der Ausgang der Präsidentenwahl von 2009 von hohen Staatsbeamten beeinflusst worden wäre, einschließlich Leiter von Strafverfolgungsbehörden. Bei der Wahl setzte sich der Vertreter des bürgerlichen Spektrums, Traian Basescu, gegen den Sozialdemokraten Mircea Geoană durch.



    Rumäniens Außen- und Verteidigungsminister, Teodor Meleşcanu und Mihai Fifor, und ihre Amtskollegen aus der EU haben am Montag in Brüssel feierlich die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit in Militärfragen (PESCO, Permanent Structured Cooperation) eingeweiht. Sie soll die EU unabhängiger von den USA machen und zu einer engen Kooperation bei Rüstungsprojekten führen. Außenminister Meleşcanu sagte zu diesem Anlass, dass die Komplementarität mit der NATO von wesentlicher Bedeutung sei und dass PESCO zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen der EU und NATO in unterschiedlichen Bereichen beitragen sollte. Nicht dabei sind Großbritannien, Dänemark, Irland, Malta und Portugal – ein Teil dieser Länder könnte sich aber noch später anschließen. Der eigentliche und rechtlich verbindliche Ratsbeschluss zur Gründung von PESCO soll Mitte Dezember vor einem EU-Gipfel in Brüssel erfolgen. Rumäniens Beteiligung an PESCO war vor einem Monat durch den Obersten Landesverteidigungsrat besiegelt worden.



    Die Nationalliberale Partei hat am Montag das Verfahren zu einem Misstrauensantrag gegen die Regierung eingeleitet. Die PNL werde sich auch an den Ombudsmann mit dem Antrag wenden, er solle die jüngste Eilverordnung der Regierung zur Steuerpolitik beim Verfassungsgericht anfechten. Am Sonntag protesierten in Bukarest und anderen Städten erneut mehrere Tausend Bürger gegen die Politik der Regierung. Premierminister Mihai Tudose und PSD-Chef Liviu Dragnea erklärten, an der Steuerreform festhalten zu wollen, da sie das Leben der Unternehmen erleichtern, dem Haushalt mehr Geld bringen und für mehr Mittel für den Rentenversicherungsfonds sorgen würde.



    Ein prominenter Verband rumänischer Finanzexperten hat Kritik an der Entscheidung der Regierung geübt, den Beitrag zur privaten Pflichtrente von aktuell 5,1% auf zukünftig 3,75% herabsetzen zu wollen. Die Organisation meint, dass die späteren Rentner auf diese Weise signifikant weniger Geld bekommen werden. Ihnen entgingen nicht nur die Beträge, die nicht mehr auf die einzelnen Konten der Versicherten überwiesen werden und die sich insgesamt auf etwa 300 Millionen Euro summieren – sie würden Geld auch deshalb verlieren, weil die Renditen zurückgehen würden.



    In vielen aufsteigenden Volkswirtschaften wie Ungarn, Polen und Rumänien und in anderen Ländern am Westbalkan und in der GUS sind die Haushaltsdefizite immer noch relativ hoch. Zu diesem Schluss kommt der IWF in einem am Montag vorgelegten Bericht. Diese Länder sollten die Qualität der öffentlichen Ausgaben verbessern und den Mix ihrer Einnahmen so gestalten, dass die Regionen nicht an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen, so der IWF, der seine Prognosen für die meisten europäischen Gebiete nach oben korrigiert hat. Allerdings sollten die Länder auch Spielräume einbauen, um ihre Volkswirtschaften auf ebenen Kiel zu bringen, wenn die Situation sich verschlechtert. Die Politik sollte die heute guten Voraussetzungen nutzen, um die Reserven aufzufrischen und die Fähigkeit der Wirtschaft verbessern, zu wachsen und Schocks abzufedern.