Tag: Piranha

  • Kann Rumänien zu einem wichtigen Hub der Militärtechnik und Rüstungsindustrie werden?

    Kann Rumänien zu einem wichtigen Hub der Militärtechnik und Rüstungsindustrie werden?

    Das rumänische Verteidigungsministerium hat wichtige Aufrüstungsprogramme für alle Kategorien von Streitkräften am Laufen: Panzerfahrzeuge, Raketen, Korvetten, Sturmwaffen und Hubschrauber. All das unter den Voraussetzungen, dass 2018 das zweite aufeinanderfolgende Jahr ist, in dem Bukarest 2% des BIP für die Verteidigung zuweist. Dieser Beschluss steht im Einklang mit den Verpflichtungen, die Rumänien in seiner Eigenschaft als Mitglied der Nato zur Unterstützung der Regionalsicherheit mit Betonung auf das Landesinteresse eingegangen ist. Darüber hinaus sprechen Regierungsvertreter in Bukarest über den Wunsch, Rumänien in einen Hub umzuwandeln, in einen Zentralknoten für alles was Militärtechnologie und -Technik für diese Region darstellt. Inwiefern ist so eine Idee machbar? Militäranalytiker Radu Tudor spricht über die Stärken Rumäniens:



    Ein Riesenpotential haben wir, denn sonst hätten wir nicht zwischen 1979 und 1989 Waffen im Wert von 10 Milliarden Dollar exportiert. Also könnten wir aus dieser Sicht das Riesenpotential wieder in die Diskussion bringen, das langsam in den letzten 27 Jahren auf äu‎ßerst niedrige Kapazität heruntergefahren wurde. Selbstverständlich können wir unsere Position verhandeln. Wir sind ein gastfreundliches, respektvolles Land, wir sind tolerant, wir möchten Wirtschaftsleistung erzielen, wir sind aus strategischer Sicht sehr relevant. Wir haben enorm viele Stärken zu bieten.“



    Es sei aber auch wichtig, sagt Radu Tudor noch, zu verstehen, dass dieser Augenblick verwertet werden muss. Und das müsse jetzt geschehen. Die Entscheidungsträger in Bukarest denken an die Umsetzung des Offset-Gesetzes, das vor 15 Jahren gefördert, jedoch sehr wenig umgesetzt wurde. Dieses würde die Durchführung von Anschaffungen moderner Kampftechnik und gleichzeitig die Unterstützung der rumänischen Wirtschaft durch die Involvierung der hiesigen Unternehmen in die Produktion der besagten Technik voraussetzen. Weil, so wie es Verteidigungsminister Mihai Fifor sagt, die rumänische Regierung mit dem Geld des Staates nicht einkaufen gegangen ist, sondern einen Technologietransfer, die Wiederankurbelung der rumänischen Verteidigungsindustrie bewirken möchte.“



    Es ist notwendig, dass diese Verteidigungsindustrie neugestartet wird, und in der Tat: Durch gestützte Investitionen können wir zu einem regionalen Hub der Waffenproduktion werden. Eine der gro‎ßen Aufrüstungsprogramme der rumänischen Armee betrifft die gepanzerten Transportfahrzeuge 8×8. Diese werden wir in den Mechanik-Werken in Bukarest herstellen. Sehr viele Länder der Region zeigen Interesse daran, Kunden des Mechanik-Werkes Bukarest zu werden. Und dass kann nur erfreulich sein.“




    Und Rumänien könnte sogar zu einem wichtigen Hersteller und Exporteur moderner Waffenausrüstung in dieser Region werden, sagt Mihai Fifor. Er erinnerte auch an andere beträchtliche Aufrüstungsprogramme der Armee. Er schätzte, dass die erste in Rumänien hergestellte Mehrrollenkorvette in drei Jahren fertig sein könnte. Auf einer rumänischen Werft können auch drei Militär-U-Boote gebaut werden. Radu Tudor lieferte auch einige Beispiele:



    Derzeit ist die leistungsstärkste Privatgesellschaft im Verteidigungsbereich Aerostar Bacău. Diese hat die Chance, zum regionalen Spitzenreiter zu werden, infolge zweier Aufträge vom Verteidigungsministerium im Rahmen dieses Gro‎ßvorhabens für Aufrüstung. Erstens: Das Anschaffungsprogramm von F16-Kampfflugzeugen, zweitens: das Patriot-Raketensystem. Für beide Programme wird Aerostar von unseren amerikanischen Alliierten als die geeignetste Gesellschaft für die Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für beide Waffenkategorien erachtet — Kampfflugzeuge und Raketensysteme. Somit stellen wir aus diesem Gesichtspunkt fest, was derartige Aufträge für eine rumänische Privatgesellschaft bedeuten würden. Also einen Fortschritt. Zweitens: Die Piranha-Panzertransporter könnten hier in Bukarest zusammengebaut werden und ich verstehe, dass das so im Vertrag steht. Das könnte die Wiedergeburt des Mechanik-Werkes Bukarest bedeuten, das sich seit 20 Jahren mit kleinen Aufträgen quält; eine Perspektive, an einem Gro‎ßaufrüstungsprogramm beteiligt zu sein, könnte die Rettung dieser Fabrik bedeuten, vielleicht sogar Neueinstellungen. Das dritte Beispiel betrifft Ploieşti, wo ein Privatunternehmen an einem anderen Aufrüstungsprogramm mit Raketen teilnehmen wird. Es gibt unzählige Beispiele, die wir geben können.“




    Für Rumänien sei es allerdings sehr wichtig, sagt Radu Tudor noch, dass der Gro‎ßteil dieser Aufrüstungsprogramme und Aufträge von Offset-Verpflichtungen begleitet werden. Das ist eine Riesenchance, die grö‎ßtenteils auch eine Neuausstattung der Verteidigungsindustrie mit Technologie bedeuten würde. Es geht sowohl um das direkte Offset, das hei‎ßt die Beteiligung Rumäniens an der Herstellung des Grundproduktes, das die Armee importiert, als auch um das indirekte Offset, wodurch hochwertige, in Rumänien hergestellte Produkte von dem Herstellerland der betreffenden Militärtechnik erworben werden. Somit erfreut sich Bukarest der finanziellen Ressourcen für die Zahlung des Grundvertrages.

  • 21.04.2018 (mise à jour)

    21.04.2018 (mise à jour)

    Ambassade — L’ambassade de Palestine à Bucarest a fait savoir qu’elle considérait avec inquiétude l’intention du gouvernement roumain de transférer sa mission diplomatique de Tel Aviv à Jérusalem. Selon l’ambassadeur palestinien, cette démarche représente une violation du droit international et contrevient à la position de l’Etat roumain sur le règlement du conflit israélo-palestinien. A son tour, la Commission européenne rappelle que les ambassades de tous les Etats membres se trouvent à Tel Aviv, conformément à une résolution du Conseil de sécurité de l’ONU. La relocalisation de Tel Aviv à Jérusalem de l’ambassade de Roumanie fait l’objet d’un processus d’évaluation et d’analyse qui vient de commencer et qui comporte aussi la consultation de toutes les institutions et de tous les acteurs concernés, a fait savoir vendredi le ministère des Affaires étrangères de Bucarest. Ces précisions de la diplomatie roumaine surviennent après que l’Administration présidentielle eut annoncé que le président Klaus Iohannis n’avait été ni informé ni consulté au sujet de l’intention du gouvernement de lancer ce processus. Le chef de l’Etat réagissait ainsi aux propos de Liviu Dragnea, président de la Chambre des députés de Bucarest et président du Parti social-démocrate, principale formation politique de la coalition au pouvoir, qui annonçait jeudi l’adoption par le gouvernement d’un mémorandum sur l’ouverture des procédures du transfert de l’ambassade de Roumanie de Tel Aviv à Jérusalem. Selon M. Dragnea, cette décision “a une énorme valeur symbolique”, car Israël a “une forte influence sur le plan international”. Après l’annonce par Washington du déménagement de l’ambassade américaine à Jérusalem, la Roumanie doit faire de même, a-t-il ajouté. Pour sa part, le président roumain considère que le transfert de l’ambassade de Roumanie en Israël à Jérusalem serait, en ce moment, une violation du droit international. Enfin, le chef des libéraux, Ludovic Orban, a rappelé le fait que la décision ne pouvait être prise que par le président du pays et a sommé le gouvernement de renoncer à toute démarche institutionnelle en ce sens.



    Défense — Le ministre de la Défense, Mihai Fifor, a fait savoir samedi que l’armée roumaine recevrait, d’ici la fin de l’année, 36 transporteurs blindés Piranha, dont 31 fabriqués en Suisse et 5 assemblés aux usines mécaniques de Bucarest. Près de 230 autres véhicules de transport seront produits toujours en Roumanie, a précisé le ministre, à l’occasion d’une cérémonie consacrée à la Journée des forces terrestres, événement accueilli par la ville d’Arad (ouest). Notons que depuis 2017 la Roumanie alloue à la Défense 2% de son PIB.



    Tennis — La Roumanie mène la Suisse, 2-0, dans le barrage de promotion/ relégation de Fed Cup, après la victoire, samedi, lors du premier simple, de Simona Halep, n°1 mondiale et de Irina Begu contre Viktorija Golubic et respectivement Timea Bacsinzky. Dimanche sont prévus les matches de simple qui opposeront Simona Halep à Timea Bacsinzky et Irina Begu à Viktorija Golubic. En double, la paire formée par les Roumaines Simona Halep et Irina Begu, affrontera le duo Patty Schnyder/Jil Teichman. Au classement Fed Cup par nations, la Roumanie occupe la 10e place, tandis que la Suisse arrive en sixième position.



    Météo — Dans les prochaines 24 heures, il fera beau et très chaud pour cette période de l’année. Le ciel sera variable sur le nord, l’est et le centre du pays et de faibles pluies seront possibles localement. Les températures maximales atteindront 28°.