Tag: Pontus Euxinus

  • Sklaverei in der Antike: Griechische Stadt-Staaten am Pontus Euxinus

    Sklaverei in der Antike: Griechische Stadt-Staaten am Pontus Euxinus





    Sklaverei ist in der heutigen Welt nicht mehr hinnehmbar. Sie gilt als eine der schlimmsten Formen der Verletzung der Menschenwürde und ist ein Verbrechen, das sowohl völkerrechtlich als auch nach nationalem Recht strafbar ist. In der Vergangenheit war die Sklaverei jedoch nicht immer mit einem unwürdigen Status verbunden, weil das Menschenbild damals ein anderes war als heute. Sicherlich kann ein Mensch ohne Freiheit nicht als glücklich bezeichnet werden, doch der Sklave wurde in der Vergangenheit nicht immer als unglücklicher, ausgebeuteter Mensch wahrgenommen, der nach dem Gutdünken seines Besitzers lebte.



    Sklaverei ist in allen historischen Epochen und in allen von Menschen bewohnten Erdteilen bezeugt, und im heutigen rumänischen Raum gibt es Anhaltspunkte für ihre Präsenz. Die Ufer des Pontus Euxinus, wie man das Schwarze Meer in der Antike bezeichnete, wurden erstmals von den Griechen im 8. bis 6. Jahrhundert v. Chr. besiedelt. Dabei kamen sie mit anderen Völkern in Kontakt, die sie als Barbaren“ bezeichneten und mit denen sie wirtschaftliche Beziehungen eingingen und mal friedlich zusammenlebten, mal in kriegerische Auseinandersetzungen gerieten. Eine dieser Bevölkerungsgruppen waren die Geten, möglicherweise ein Stamm der Daker, die als Vorfahren der Rumänen gelten und am Westufer des Schwarzen Meeres lebten. Zum Wirtschaftsgeflecht zwischen den Griechen und den Eingeborenen gehörte auch die Sklaverei, d. h. die Arbeit in der Landwirtschaft, im Bergbau, im Handwerk, im Bauwesen und bei öffentlichen Arbeiten in den Städten.



    Archäologen haben sowohl nach materiellen als auch nach schriftlichen Beweisen gesucht, um ihre Hypothesen über die Existenz von Sklaverei am Pontnus Euxinus zu untermauern. Einer von ihnen ist Dragoș Hălmagi, Forscher am Vasile-Pârvan-Institut für Archäologie der Rumänischen Akademie, der sich auf beide Arten von Quellen konzentriert hat. Hălmagi ist der Ansicht, dass der Begriff abhängige Bevölkerung“ besser geeignet als Sklaverei“ ist, um die sozialökonomischen Beziehungen der Griechen zur einheimischen Bevölkerung zu beschreiben.



    In ihren Stadt-Staaten am Schwarzen Meer arbeiteten die Griechen nicht mit Sklaven, obwohl der Sklavenhandel am Pontus Euxinus, in Thrakien und sogar Skythien sowohl aus literarischen als auch epigraphischen Quellen (also antiken Inschriften) bekannt ist. Da es keine direkten Quellen gibt, die Sklavenarbeit am Pontus Euxinus belegen, wurde die Arbeit hier von abhängigen Bevölkerungsgruppen geleistet. Die Frage der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, einem sehr wichtigen Wirtschaftszweig der Antike, wird in einigen Quellen erörtert, weniger jedoch die der Haussklaven oder der Sklaven mit anderen Berufen. Ein Gedanke, der von griechischen Autoren wie Platon und Aristoteles geäu‎ßert wird, besagt, dass es im Allgemeinen vorteilhaft war, Sklaven mit verschiedenen Muttersprachen einzusetzen, um die Gefahr einer Rebellion zu vermeiden. Da die Griechen von den Geten im Westen umgeben waren, konnten sie keine Sklaven aus deren Reihen nehmen. Die Gefahr eines Aufstandes oder einer kriegerischen Auseinandersetzung wäre zu gro‎ß gewesen, weshalb sie es vorzogen, auf diese Weise mit ihnen zu arbeiten. Viele Inschriften berichten von Griechen, die mit Barbaren zusammenlebten.“




    Archäologische Ausgrabungen an antiken Stätten würden nahelegen, dass die Sklaverei nicht unbedingt eine Tragödie im Leben der damaligen Menschen war, führt der Archäologe Dragoș Hălmagi weiter aus.



    Wenn wir uns die Ausgrabungen an Orten anschauen, von denen wir wissen, dass es Sklaven dort gab, dann ist ihre archäologische Präsenz sehr ähnlich wie die der freien Menschen. Sie hatten zwar etwas ärmere Gräber mit weniger Gaben wie Gefä‎ßen und Metallgegenständen. Doch es gibt nichts Typisches in diesem Gräbern, was uns dazu verleiten würde zu sagen, dass es Sklavengräber sind. Archäologisch gesehen gibt es nichts, was einen Sklaven von einem freien Mann unterscheiden würde. Oft übernahmen die Sklaven die Traditionen des Ortes, und das zeigt sich an den Haussklaven, deren Kleidung und Gräber ähnlich jener der Familien aussahen, denen sie gehörten.“




    Die abhängige Bevölkerung hatte allerdings den gleichen Status wie die Sklaven. Aus ihrer Mitte wurden Arbeitskräfte rekrutiert, deren sozialer Status unsicher war. Nur wenige schriftliche Quellen erwähnen den Einsatz von Sklaven in der Landwirtschaft, doch Ausgrabungen haben ergeben, dass der Einsatz von Sklaven im Handwerk und im Bauwesen sehr wahrscheinlich war, insbesondere dort, wo Festungen, Siedlungen oder befestigte Anwesen entdeckt wurden. Die griechischen Quellen beziehen sich jedoch nicht nur auf die Geten, sondern sprechen von einer Vielzahl von Völkern. Neben den Geten tauchen in hellenistischen Texten aus dem 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr. auch Skythen, Sarmaten, Thraker und andere Völkerschaften auf. Sie bildeten ein wahres ethnisches Mosaik, in dem die politische Herrschaft abwechselnd durch die militärische Macht eines einzelnen Anführers ausgeübt wurde. Dem Archäologen Dragoș Hălmagi zufolge sei eine zuverlässige Quelle für die These des ethnischen Mosaiks der römische Dichter Ovid, der bekannterweise seinen letzten Lebensabschnitt im Exil am Pontus Euxinus verbrachte und die örtlichen Gepflogenheiten in seinen Schriften thematisierte.



    Der erste antike Autor, der sagt, dass hier mit Sicherheit Geten lebten, ist Ovid. Er sagt sogar mehr als das. Er erwähnt nicht nur die Geten, sondern auch ‚zahllose andere Bevölkerungen hier‘. Manchmal schreibt er das vielleicht, um seine Leser in der Ferne zu beeindrucken, an anderen Stellen spricht er möglicherweise über reale Dinge — das ist heute schwer zu sagen. Es gibt einige Passagen in Ovids Schriften, in denen er die Geten und die iranischstämmigen Sarmaten gemeinsam erwähnt. Ovid bezeichnet die Geten und die Sarmaten als Bogenschützen-Völker und behauptet auch, ihre Sprachen zu beherrschen. Auf jeden Fall schrieb er, dass die Geten und die Sarmaten am Schwarzen Meer stets gemeinsam auftreten. Schon bei der ersten Erwähnung der Geten tauchen sie in solchen Zusammenhängen auf.“

  • Slavery west of Pontus  Euxinus

    Slavery west of Pontus Euxinus

    Slavery is unacceptable in the contemporary world. Seen as one of the worst forms of violation of human dignity, it is a crime punishable under both international law and national law. But in the past, slavery was not always associated with a low status because the perception of man was different from now. A man without freedom can hardly be happy, but the slave of the past was not always that miserable, exploited man, whom his owner could dispose of.



    Slavery is attested by documents in all historical periods and in all inhabited areas. Its presencecan also be identified in the current Romanian space. The Black Sea shore or the Pontus Euxinus were first colonized by the Greeks in the 8th-6th centuries BC. Thus, they came into contact with the other populations called barbarians, with whom they established economic relations and alternative coexistence of peace and conflict. One of those populations was the Getae, ancestors of the Romanians, who lived on the west bank of the Euxine. The relations between the Greeks and the indigenous people also involved slavery, more precisely labor in agriculture, mining, crafts, construction and public works of the cities.



    Archaeologists have looked for both material and written evidence to support their hypotheses of the existence of slaves. One of them is DragoșHălmagi, archaeologist with the “VasilePârvan” Institute of Archeology of the Romanian Academy, who focused on both types of sources. Hălmagi says that a more suitable term to describe the social and economic relations of the Greeks with the Getae is that of “dependent population”: “In Pontus, the Greeks did not work with slaves, although the slave trade in Pontus, in Thrace and even in Scythia is well known, both from literary and epigraphic sources. Having no sources proving slave labor in Pontus, the labor here was provided by the dependent populations. The problem of labor in agriculture, a very important branch of the ancient economy is discussed, rather than the one of domestic slaves. According to the Greek authors, Plato and Aristotle, it was generally good to bring in slaves, speaking different languages, ​​to avoid the danger of rebellion. Since the Greeks were surrounded by the Getae in the west, they could not have taken slaves from among them. It would have been too much of a danger, which is why they preferred to work with them that way. Many inscriptions speak of Greeks living together with barbarians.”



    One of the conclusions that can be drawn from what has been found following archaeological excavations, may be that slavery was not necessarily a tragedy in the life of ancient man. DragosHalmagi: “When we look at places where we know there were slaves, they have an archaeological presence that is very similar to that of the free people. They were somewhat poorer graves, with fewer vessels, with fewer metal objects. But there is no indication that a certain grave is that of a slave. Archaeologically, there is nothing to distinguish a slave from a free man. Many times the slaves took on the traditions of the place, and this can be seen in the slaves of the family who looked, in terms of clothing and graves, just like those of the families they were a part of.”




    Dependent populations were those who had a status equal to that of slaves. Labor was recruited from among them, labor having an uncertain social status. Very few written sources mention the use of slaves in agriculture, but excavations have found that the use of slaves in crafts and construction was very likely, especially where fortifications, settlements or fortified farms were found.



    The Greek historical sources do not only refer to the Getae, they speak of a diversity of nations. In addition to the Getae, Scythians, Sarmatians, Thracians and others appear in Hellenistic texts of the 4th to 1st centuries BC. They formed true ethnic mosaics in which political authority was exercised by the military power of one leader at a time. According to DragoșHălmagi, a reliable source for this thesis of ethnic mixture is the Latin poet Ovid: “The first author who says that the Getae were sure here is Ovid. But Ovid says more than that. He doesnt just say Getae, he says “countless other populations here”. Sometimes he does it to impress his audience, sometimes he talks about real things, its hard to know. There are several fragments in Ovids writings where the Getae and Sarmatians appear together, the Getae and Sarmatiansbeing the ones who had bows.”



    The man of the past was very different from what modern man is, although humanity brings us all together. And the different perception of slavery then and now, shows the huge difference that thousands of years of civilization has made. (EE)



  • Sejur pe litoralul românesc al Mării Negre (reluare)

    Sejur pe litoralul românesc al Mării Negre (reluare)

    Litoralul românesc al
    Mării Negre se întinde pe o lungime de 245 km. Marea are o salinitate redusă,
    iar țărmul uniform şi orientarea plajelor cu strat gros de nisip spre răsărit
    creează premisele unei vacanțe relaxante. În România, în plin sezon, apa mării
    poate depăși 25 de grade, iar odată cu lăsarea serii, încep evenimentele, multe
    dintre ele, recunoscute la nivel internațional. Însă stațiunile de pe litoralul
    românesc sunt ideale atât pentru familiile cu copii, în căutare de liniște, cât
    și pentru amatorii de petreceri până în zori.


    Adriana Deoancă, purtător
    de cuvânt în cadrul Primăriei municipiului Constanța și ghidul nostru de azi
    spune că litoralul românesc înseamnă o experiență frumoasă. Noi o numim experiența Constanța-Mamaia. Orașul nostru, Constanța, e
    al doilea oraș al României ca importanță generală, dar și unul dintre cele mai
    mari și frumoase orașe-port din Europa. Cu o populație de peste 300.000 de locuitori,
    Constanța este o combinație perfectă între vechi și nou, între istorie,
    tradiție și modern, între distracția estivală și multiculturalism de calitate,
    un mozaic etnic fără seamăn și un oraș plin de oportunități de afaceri.
    Constanța a devenit în ultimii ani un punct de reper remarcabil pe harta
    vacanțelor estivale pentru sute de mii de turiști, atât români cât și străini.
    Pe lângă stațiunea Mamaia, care oferă nenumărate posibilități de distracție pe
    plaje late, cu un nisip auriu, fin și o mare de un albastru superb, orașul merită
    și el descoperit pas cu pas.


    Așadar călătoria noastră
    pe litoralul românesc al Mării Negre începe în municipiul Constanța. Adriana
    Deoancă: Veți găsi vestigii arheologice unicat în lume, puteți admira clădiri
    emblematice pentru patrimoniul românesc și internațional: cazinoul, Edificiul
    Roman cu Mozaic, termele romane, muzeele, instituțiile de cultură, Piața
    Ovidiu, centrul vechi, portul Tomis. Iată câteva dintre obiectivele
    turistico-economice pe care nimeni care ajunge aici nu trebuie să le rateze.
    Suntem singurul oraș din România deservit de toate căile moderne de transport:
    rutier, feroviar, maritim, fluvial și aerian. Este cel mai important oraș
    portuar de pe coasta Mării Negre, așadar este și ușor de ajuns la Constanța.


    În partea de nord a
    orașului Constanța, e amplasată stațiunea Mamaia. Este cea mai modernă,
    populară și populată stațiune turistică a rivierei românești. Totodată, este și
    cea mai la modă și mai dinamică stațiune, spune Adriana Deoancă, purtător de
    cuvânt în cadrul Primăriei municipiului Constanța.

    Acesta e un titlu pe
    care l-a obținut în anul 2012 la Festivalul Internațional al Cluburilor, de la
    Monte Carlo. Nopți ca la Mamaia nu puteți petrece nicăieri în altă parte.
    Aflată între ape, de o parte Marea Neagră și de cealaltă Lacul Siutghiol,
    Mamaia e locul perfect pentru petrecerea unei vacanțe de vis. Trebuie să știți
    că sesiunile de bronz pe șezlonguri comode, în compania unui cocteil răcoritor,
    se îmbină perfect la Mamaia cu experiențe culinare desăvârșite: de la preparate
    tradiționale românești, turcești, grecești până la rețele mediteraneene
    sofisticate din scoici și fructe de mare preparate cu arome și mirodenii de tot
    felul . Toate acestea vrăjesc papilele gustative ale turiștilor care ajung la
    noi. Kite, caiac, snorkeling, parasailing sau windsurf sunt doar câteva dintre
    sporturile pe care le puteți deprinde la malul nostru de mare. Așadar, cred că
    avem motive suficiente pentru a-i invita pe toți cei care ne ascultă acum să
    petreacă măcar câteva zile pe litoralul românesc.


    În general, zona de nord
    a litoralului românesc este recunoscută pentru petreceri până în zori, în timp
    ce zona de sud pentru liniște, fiind apreciată de familiile pentru copii. Însă
    există evenimente pentru familii există pe tot litoralul românesc. Adriana
    Deoancă, purtător de cuvânt în cadrul Primăriei municipiului Constanța:

    Ne bucură faptul că tot mai mulți operatori economici încep să ofere
    servicii all inclusive, pachete complete și pentru familiile cu copii sau
    pentru familiile mai numeroase care doresc să ne viziteze. Zona de nord a
    stațiunii Mamaia e recunoscută pentru că atrage tineri de peste tot din lume.
    Avem și un număr mare de evenimente dedicate tinerilor. Sunt cel puțin două
    festivaluri, Sunwaves și Neversea, care atrag foarte mulți tineri din
    străinătate. Însă avem și evenimente dedicate familiștilor. Chiar acum, în luna
    iunie, îi așteaptă în Piața Ovidiu, un festival al înghețatei. Avem evenimente
    dedicate raliurilor în luna iulie. Colour Run e un alt eveniment deja foarte
    bine cunoscut și are loc în stațiunea Mamaia. În luna august avem evenimente
    dedicate iubitorilor de carte. Este Caravana Gaudeamus, Marina Food Challenge,
    Pontus Euxinus. Apoi, avem un festival pornit recent, Povestea Vinului
    Dobrogean. Începe și acesta să capete tradiție, fiindcă ne poartă cumva pe
    drumul vinului dobrogean. Sunt prezente mai multe crame și își prezintă toată
    producția, nu doar din acest an, ci și din anii trecuți.



    Un alt punct de interes
    al autorităților este siguranța turiștilor, spune Adriana Deoancă: Avem grijă de turiștii noștri. Încercăm să fim din ce în ce mai bine
    pregătiți din punct de vedere al salvamarilor, de exemplu. Începând cu 1 iunie,
    pe plajele din Constanța și Mamaia se află peste 120 de salvamari. Așadar, toți
    turiștii noștri și localnicii se pot simți în siguranță. Salvatorii au la
    dispoziție 29 de foișoare și șapte puncte de prim ajutor. De asemenea, au în
    dotare ambarcațiuni rapide și schi-jeturi pentru intervențiile urgente. Pentru
    noi sunt importante siguranța și confortul și încercăm să construim cât mai
    atractivă destinația Constanța-Mamaia, alături de investitorii în domeniu.




    Iar dacă timpul vă permite, puteți alege dintr-o gamă
    largă de excursii în împrejurimi. Operatorii economici care au dezvoltat în
    parteneriat cu agențiile de turism mai
    multe tururi în Dobrogea, în cramele dobrogene sau în Delta Dunării. Fie că vă
    doriți o vacanță activă, una liniștită, o incursiune în cultura și istoria
    bogată și multietnică a zonei Dobrogei, litoralul românesc al Mării Negre e
    destinația ideală.