Tag: Postkarten

  • Die Thermalbäder von Herculane – eine Gelegenheit für Sammler

    Die Thermalbäder von Herculane – eine Gelegenheit für Sammler

    Iacob Sârbu, ein Sammler aus Băile Herculane, sammelte jahrzehntelang Artefakte aus der Blütezeit der Region. Iacob Sârbu, der mit einigen Exponaten an der Herbstmesse des rumänischen Tourismus teilnimmt, erzählte uns seine Geschichte:

     „Ich habe schon als Kind mit dem Sammeln angefangen, als ich mit dem Großvater meiner Mutter in Resita Urlaub gemacht habe. Er war ein eifriger Sammler, ich habe viel von ihm gelernt und kann sagen, dass ich schon immer gesammelt habe. Das Thema Herculane, mit dem ich mich jetzt beschäftige, ist seit etwa 8 Jahren eine Leidenschaft, als ich an einem Wendepunkt in meinem Leben kam. Und in dieser Sammlung habe ich Frieden gefunden und all meine Energien kanalisiert. Anfangs war meine Sammlung nur für mich selbst und einige wenige Freunde und Bekannte bestimmt, doch nachdem ich zwei bemerkenswerte Menschen kennengelernt hatte, Professor Ioan Traia, den Vorsitzenden des Verbandes der ländlichen Pressepublizisten im Banat, und Professor Gheorghe Rancu Bodrog, einen ehemaligen Lehrer und Besitzer eines Museums in Șopotul Vechi, in der Gegend von Almăjului, im Landkreis Caras-Severin, brachten diese beiden Menschen das Beste in mir hervor. Und dank ihnen habe ich angefangen, allen zu zeigen, was ich kann. Auch dank ihnen habe ich an vielen kulturellen Veranstaltungen im Banat und im serbischen Banat teilgenommen. Im Februar dieses Jahres habe ich auf Einladung des Kreisrates zugesagt, an der Ausstellung teilzunehmen. Und ich nehme heuer schon zum zweiten Mal teil. Ich komme, weil ich etwas aus meiner Sammlung zeigen möchte. Was ich hier präsentiere, sind eigentlich Fragmente der lokalen Geschichte“.

    Wie für jeden eifrigen Sammler sind auch für Iacob Sârbu alle Objekte gleich wertvoll:

     „Für mich ist alles in meiner Sammlung wichtig. Ich kann nicht differenzieren. Selbst wenn es sich um eine Postkarte aus der Zwischenkriegszeit oder aus der kommunistischen Zeit handelt, die billig ist, ist sie für mich genauso wertvoll wie eine Postkarte oder Lithografie, die mehrere hundert Euro kosten kann. Ich kann also keinen Unterschied machen. Aber ich könnte sagen, dass etwas wichtig wäre: diese Nachbildung der Statue der Kaiserin Elisabeth von Herculane. Es gab sie mal, es gibt sie nicht mehr, niemand weiß, wo sie ist, ob sie kaputt ist, ob sie weggeworfen wurde, niemand weiß es. Ein Freund von mir hat anhand einiger Fotos begonnen, diese Replik anzufertigen. Ich habe sehr darauf bestanden, sie fertig zu stellen oder ihr so nahe wie möglich zu kommen, damit ich die Replik der Sissi-Statue aus Caransebeș, die ich von Professor Gheorghe Rancu erhalten habe, und diese Replik aus Herculane vorzeigen kann. Denn es war eine Schande für mich, von Herculane, eine Sissi aus Caransebeș mitzubringen. Im Laufe der Jahre, seit ich diese Sammlung intensiver betreibe, habe ich einige Leute kennengelernt, mit denen ich sehr gut zusammenarbeite und die mir helfen, einige Dinge zu bekommen, die noch auftauchen: Bücher, Gegenstände, Fotos, Postkarten, die ich bei eBay oder bei Delcampe finden kann.“

    Einige der ausgestellten Artefakte stammen sogar aus Argentinien und sind Postkarten, die aus Herculane an entfernte Empfänger aus der Blütezeit des Ortes geschickt wurden. Iacob Sârbu beschrieb uns einige besondere Postkarten aus seiner Sammlung, beginnend mit der ältesten, die auf den 7. Juli 1894 datiert ist: „Sie ist vertikal. Oben auf der Postkarte ist ein Bild des Ghizel-Parks, so wurde er genannt. Der Zentralpark war umgeben von den beiden Hotels, die damals in der Kaiserzeit Frantz Iosef und Rudolf hießen. Jede Postkarte hat eine Geschichte, jede stellt etwas dar, jede hat etwas Besonderes. Diese hier ist zum Beispiel auf Seide gedruckt und die Seide ist auf Karton geklebt. Diese Postkarte stammt aus dem Jahr 1899. Wenn man eine Lichtquelle dahinter hält, sehen alle Fenster der Gebäude beleuchtet aus. Diese beiden Postkarten sind also eigentlich ein Passepartout, denn es gibt dieselbe Postkarte, aber auch mit anderen Orten, nicht nur Băile Herculane, Vatra Dornei, Lipova, Buziaș, Băile Felix. Dies ist eine Karikatur der Auslastung des Ortes und der Tatsache, dass der Mann, der nach Herculane kam, mit Geld beladen kam und pleite ging.“

    Vertikale Panoramapostkarten, 54 cm lang, die von den Empfängern in einem Rahmen aufbewahrt werden, eine Anzeigenseite aus der Zeitung Curierul Banatului vom 31.12.1934, Chromolithografien von Băile Herculane aus den Jahren 1840, 1842 und 1860 sind ebenfalls Teil der Sammlung, die darauf wartet, online präsentiert zu werden.

     

  • Erster Weltkrieg: Rumänien in Propaganda-Postkarten während der Besatzung

    Erster Weltkrieg: Rumänien in Propaganda-Postkarten während der Besatzung

    Die Hauptfunktion der Propaganda besteht darin, die eigenen Bürger in schwierigen Zeiten für einen Staat und seine Bevölkerung zu mobilisieren. Denn das Funktionieren der Propaganda ist an den Apparat eines Staates gebunden. Es wurde viel über Propaganda geschrieben, über Kriegspropaganda und mehr. Eines der Elemente, das die Propaganda oft missbraucht und ohne das sie nicht existieren könnte, ist das Bild. Jede Art von Propaganda benutzt das Bild, um die Leistungen eines Staates oder Regimes zu verherrlichen, aber auch, um die Stärke des Gegners zu mindern oder ihn sogar lächerlich zu machen.



    Im Ersten Weltkrieg lief die Bildpropaganda auf hohen Touren. Rumänien trat im August 1916 auf der Seite der französisch-englisch-russischen Allianz in den Ersten Weltkrieg ein, nachdem es nach zwei Jahren der Neutralität Zusagen zu Gebietsansprüchen bekommen hatte. Doch im Dezember 1916 wurde der südliche Teil Rumäniens bzw. die Provinzen Gro‎ße Walachei (Muntenien), Kleine Walachei (Oltenien) und die Dobrudscha sowie die Hauptstadt Bukarest nach vier Monaten blutiger Kämpfe, bei denen 300.000 rumänische Soldaten gefallen waren, von den deutschen, österreichisch-ungarischen, bulgarischen und türkischen Armeen besetzt. Die rumänische Regierung flüchtete in den östlichen Teil des Landes, in die Moldau. Von dort aus bereiteten die rumänischen Behörden mit Unterstützung der französischen Militärmission und der russischen Armee den siegreichen Feldzug von 1917 mit den Schlachten von Mărăşti, Mărăşeşti und Oituz vor.



    Der Süden Rumäniens stand unter Besatzung. Das Land musste ein drastisches Wirtschaftsregime von Requisitionen und Restriktionen ertragen, und die Propaganda der Besatzer nutzte die Situation voll aus, um das Leben in Rumänien nach ihren Wünschen darzustellen. Hinter diesem Image verbarg sich jedoch auch ein Alltag, der auch unter der Besatzung weiterging, und dieser Alltag erscheint auch auf den damaligen Fotoaufnahmen.



    Mihail Macri ist ein leidenschaftlicher Postkartensammler, Zehntausende Postkarten gingen durch seine Hände. Über die Postkarten aus Rumänien der Jahre 1916–1918 sagte Mihail Macri:



    Damals waren in Rumänien Postkarten der Besatzungsarmeen erschienen. Es gab zum Beispiel die berühmte bulgarische Post in Rumänien. Als die Bulgaren in Bukarest angekommen waren, nahmen sie bestimmte Postkarten, die sie hier vorfanden, und sie klebten ihre eigenen Postmarken darauf. Diese Postkarten waren eine Art pseudophilatelistische Ganzstücke, die jetzt, nach so langer Zeit, zu Sammlerstücken geworden sind. Dann kam die deutsche Armee nach Rumänien. Jedes Regiment oder Bataillon hatte einen Fotografen, damit die eigenen Soldaten auch Fotos nach Hause schicken konnten. Die deutschen Soldaten hatten keine Postkarten, und daher fotografierten sie sich zum Beispiel mit Bäuerinnen aus besetzten Dörfern und schickten die Bilder nach Hause. Das taten aber nur die ledigen Soldaten, die verheirateten Männer machten selbstverständlich keine Fotos mit Frauen aus Rumänien.“




    1916 war Rumänien ein Land, das sich seit mehr als einem Jahrhundert vom osmanischen Einfluss befreit hatte. Während der Regierungszeit von König Karl I. von Hohenzollern-Sigmaringen hatte Rumänien bemerkenswerte wirtschaftliche Leistungen erbracht, wie den Bau eines Eisenbahnnetzes, das das gesamte Staatsgebiet abdeckte, und eine hochwertige Ölindustrie. Die Hauptstadt Bukarest und andere wichtige Städte wie Iaşi, Craiova, Ploieşti, die Hafenstädte an der Donau und der Hafen Constanţa am Schwarzen Meer wurden erweitert und modernisiert. Gleichzeitig blieb aber die Mehrheit der Bevölkerung ländlich und von der Landwirtschaft abhängig, lebte überwiegend in Armut, und die deutsche Propaganda zögerte nicht, besonders diese rumänische Realität auf Fotoaufnahmen festzuhalten. Mihail Macri dazu:



    Die Propaganda-Postkarten, die von den Deutschen in Rumänien gemacht wurden, waren die hässlichsten Postkarten über Rumänien, die es je gab. Die Deutschen fotografierten kein Gebäude, nicht einmal in Bukarest, abgesehen von einer Kneipe in Colentina, in einem armen Bukarester Stadtrandviertel. Diese Kneipe hatte ein schiefes Dach, das mit einem Holzpfeiler gestützt wurde, und auf der Veranda standen ein paar Tische. Mitten auf der Stra‎ße, direkt vor der Kneipe, lag ein Schwein in einer Pfütze. Die Deutschen sollten die Besatzungsbedingungen fotografieren, aber sie zeigten nur die Armut in Rumänien. Auf den Fotos und Postkarten war keine schöne und elegante Frau zu sehen, kein Automobil, kein modernes Gebäude. Die Deutschen machten keine Aufnahmen mit dem Nationaltheater oder dem Königspalast in Bukarest, als hätte es sie nicht gegeben.“




    Die deutsche Propaganda zeigte aber zufällig auch angenehmere Aspekte des rumänischen Alltags. Mihail Macri:



    Das einzig Schöne, was die deutschen Soldaten fotografierten, waren die Märkte, mit Nahaufnahmen der Marktverkäufer und Handwerker. Auf diesen Fotos kann man die damaligen Marktverkäufer und Handwerker sehr gut sehen, die letzteren halten ihre Werkzeuge in der Hand, um von den Kunden erkannt zu werden, die ihre Dienste benötigten. Von rumänischer Seite gab es auch Propaganda-Postkarten, zum Beispiel gegen Bulgarien. Es waren die lustigsten Postkarten der damaligen Zeit, darunter mit Karikaturen. Auf diesen humoristischen Postkarten hatte der Zar Ferdinand I. von Bulgarien eine riesige Nase und wurde meistens mit einem Tritt in den Hintern hinauskomplimentiert. Natürlich gab es auch die Kehrseite der Medaille, die schönsten und witzigsten bulgarischen Postkarten waren die antirumänischen Propaganda-Postkarten, ebenfalls mit Karikaturen. König Karl I. wurde von den Bulgaren als Maus mit riesengro‎ßen Ohren dargestellt, eigentlich eine Mischung zwischen Maus und Esel. Es gab später auch ernsthafte Postkarten mit den schlimmen Folgen des Krieges, aber weniger in unserem Land als zum Beispiel in Frankreich.“

  • Hörerpostsendung 24.8.2014

    Hörerpostsendung 24.8.2014

    Als aller erstes möchte ich mich für die Urlaubsgrü‎ße bedanken, die uns von verschiedenen Hörern erreicht haben. So etwa schickte uns Heinrich Eusterbrock (der in Kaufbeuren, Bayern, zuhause ist) am 13.7. eine Postkarte aus Magdeburg mit folgenden Zeilen:



    Lieber Herr Georgescu sowie alle Angehörigen der deutschsprachigen Redaktion,



    herzliche Grü‎ße von unserer Sommerreise“ durch den Osten Deutschlands senden Ihnen Heinrich Eusterbrock und Gemahlin.



    Magdeburg an der Elbe lohnt einen Besuch.




    Und per E-Mail verriet uns Herr Eusterbrock auch mehr über seine Sommerreise:








    Wie Sie meinem letzten Empfangsbericht vielleicht entnommen haben, waren meine Frau und ich wieder mit dem Wohnmobil unterwegs. Dieses Mal führte unser Weg von Kaufbeuren aus nach Osten über Oberbayern und die Oberpfalz bis nach Sachsen und von dort durch Sachsen-Anhalt, Thüringen und Franken wieder zurück. Es war keine Weltreise, aber wir haben trotzdem eine Menge Interessantes gesehen. Das momentan sehr wechselhafte Wetter macht es uns leicht, wieder zu Hause zu sein.

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    Postkarte aus Magdeburg von Herrn Eusterbrock


    (zum Vergrö‎ßern anklicken)





    Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Eusterbrock, die Postkarte muss wohl länger in unserer Ablage untergetaucht gewesen sein. Für Ihre Touren mit dem Wohnmobil kann man Sie wirklich beneiden, damit kann man ein ganzes Land oder einen Kontinent nach Herzenslust bereisen und Übernachtungskosten sparen.




    Und auch Horst Cersovsky (Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) schickte uns am 12.8. eine Postkarte und einen Empfangsbericht aus Bushmills, seinem Urlaubsort in Nordirland. Auch dort ist der Empfang unseres Senders möglich:







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    Liebe Mitarbeiter der deutschen Redaktion von RRI,



    nun bin ich auch im Jahr 2014 für ein paar Tage im Urlaub an der Küste von Nordirland.



    Erfreut kann ich feststellen, dass RRI in Deutsch weiterhin bestens hier zu empfangen ist. Die Abendsendung auf 7300 KHz kommt in Ortssenderqualität herein und auch am Mittag ist das deutsche Programm auf 11875 KHz sehr gut mit dem portablen Weltempfänger zu hören. So verfolge ich auch wieder im Urlaub entspannt das deutsche Programm von RRI.


    Gru‎ßkarte von Herrn Cersovsky mit den beeindruckenden Basaltsäulen in Giants Causeway






    Vielen Dank, lieber Herr Cersovsky, Ihre Hörertreue wissen wir zu schätzen.




    Klaus Köhler (aus Probstzella, Thüringen) hat ein paar wunderschöne Tage auf der griechischen Insel Rhodos verbracht und kündigte per E-Mail eine Postkarte von dort an. Sie ist leider noch nicht eingetroffen oder sie steckt noch in der ominösen Zwischenablage. Herr Köhler hatte unlängst auch allen Grund zum Feiern. Er verriet uns folgendes:



    Liebe Redaktion, lieber Sorin Georgescu!



    Höchste Zeit, mich wieder mal in Bukarest in den Studios des deutschen Auslandsdienstes zu melden.



    Wie die Zeit aber auch verfliegt! Wieder ein Jahr älter geworden in der Zwischenzeit!

    Wir haben im Freundeskreis im Juli meinen 60. Geburtstag und gleichzeitig unseren 10. Hochzeitstag gefeiert, welcher hoffentlich in guter Erinnerung bleiben wird.



    Neben der eigentlichen abendlichen Feier gab es auch noch den Besuch in einer kleinen — aber feinen — Privat-Brauerei, welche sich tapfer schlägt gegen die harte Konkurrenz der mittlerweile fast zahllosen Gro‎ßbrauereien, die wiederum versuchen, sich immer mehr kleine einzuverleiben im Sinne einer Globalisierung auch des guten alten Biermarktes. Nach der Führung konnten wir natürlich das leckere Bier frisch vom Fass genie‎ßen, unser Führer durch die Brauerei und kleine Ausstellung wurde mit weiteren Fragen beschäftigt und der Besuch im hauseigenen Bier-Shop lud ein zum Kauf von Bierspezialitäten und Souvenirs. […]



    Lieber Sorin, ich finde es schon toll und fast einzigartig, wie komplex und ausführlich Sie mitunter auf Hörerfragen eingehen. Das ist durchaus nicht üblich und bestimmt auch dadurch bedingt, dass Ihr Sender dem “Funkbriefkasten” einen nicht unerheblichen Anteil an Sendezeit zur Verfügung stellt. Und weil Sie sich natürlich auch die Zeit nehmen für eine umfassende Recherche und damit einhergehende umfassende Beantwortung von Hörerfragen.




    Lieber Herr Köhler, im Namen der gesamten Redaktion wünsche ich Ihnen und Ihrer Gemahlin nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und zum Hochzeitstag. Und das Lob für den Funkbriefkasten nehme ich dankend als Ermunterung wahr, akribisch weiterzumachen. Ihre Fragen zur Bierherstellung und zum Rentensystem in Rumänien habe ich mir aufgeschrieben und werde sie voraussichtlich erst im Herbst, also nach meinem bald anstehenden Urlaub beantworten. Ich habe allerdings schon heute eine kleine Überraschung für Sie parat, zuvor sollen aber noch einige Hörerzuschriften verlesen werden.




    Ein weiterer Hörer, der nach längerer Zeit wieder zu uns gefunden hat, ist Andreas Mücklich aus Berlin. Er schrieb uns unlängst per E-Mail:



    Liebes Team in Bukarest,



    nach einer sehr langen Pause möchte ich mich wieder einmal melden und Ihnen auch wieder Empfangsberichte zusenden.



    Ich hoffe, dass diese für Sie hilfreich sind. Der Empfang der Mittag- und Abendsendungen ist fast unproblematisch. Dabei ist es egal, ob die Sendung im AM- oder DRM-Modus ausgestrahlt wird. Ich werde zwei Hörproben über den DRM-Empfang der deutsch- und englischsprachigen DRM-Ausstrahlungen auf meinen Blog myworldberlin.blogspot.com veröffentlichen. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir die Empfangsberichte mit Ihren QSL-Karten bestätigen würden.



    Leider habe ich nur wenig Zeit zum Radiohören. Aber da ich momentan Urlaub habe, habe ich endlich mehr Zeit für das Hobby. Es ist wirklich schön, wenn man bei der Suche auf der Kurzwelle die gesuchten Sender findet. Bei RRI ist es zum Glück kein gro‎ßes Problem. Da ich Ihr Programm leider nur selten hören kann, ist es nicht möglich, mich zu den Programminhalten zu äu‎ßern. Was mir aber aufgefallen ist, dass Sie eine gute Mischung aus Text und Musik anbieten, die das Hören kurzweilig macht. Es gefällt mir sehr!




    Lieber Andreas, vielen Dank für die freundlichen Zahlen, die Adresse Deines Blogs werde ich in der Online-Fassung dieser Sendung verlinken. Und auch wenn Du nur wenig Zeit hast, unsere Programme zu hören, so ist unsere Homepage auch einen Besuch wert.




    Ebenfalls nach längerer Zeit meldete sich auch Thorsten Brandenburg (aus München):



    Liebes Team von RRI!



    Es ist ja sicherlich schon wieder eine ganze Weile her, dass ich mich bei Ihnen gemeldet habe! Dies liegt aber nicht daran, dass ich Ihre gut gemachten und immer informativen Sendungen nicht mehr höre, sondern dass mir oft einfach die Zeit oder (um ehrlich zu sein) auch die Lust fehlt, zu schreiben. Trotzdem bin ich auch nach 34 Jahren, in denen ich Ihr Hörer bin, immer wieder überrascht, dass es Ihnen gelingt, Themen zu finden, die mir neu sind! Ohnehin muss man es immer wieder positiv hervorheben, dass Rumänien sich noch den “Luxus” leistet, eine deutsche Kurzwellensendung anzubieten! Hoffentlich bleibt das noch lange so!




    Auch Ihnen vielen Dank für die Hörertreue, lieber Herr Brandenburg, und schönen Gru‎ß nach München.




    Und jetzt das kleine Geburtstagsgeschenk für Herrn Köhler. In der Sendung zum Hörertag 1996 wurde Herr Köhler von unserer damaligen Chefredakteurin Mariana Stoican angerufen, es entstand ein etwa dreiminütiges Gespräch über unseren Sender und über ein Preisausschreiben, das Herr Köhler damals gewann. Dank der Digitalisierung kann ich das entsprechende Fragment ohne gro‎ßen Aufwand zu Gehör bringen.






    Tonbandschachtel aus dem Jahr 1996 (auf dem Aufkleber wurden Aufnahme- und Sendedatum, Angaben zum Inhalt, Aufnahmegeschwindigkeit, Dauer, Redaktion und die Unterschrift des Tontechnikers sowie des zuständigen Redakteurs eingetragen): src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Telefongespräch mit Klaus Köhler hören:




    Das war ein Telefongespräch mit unserem Stammhörer Klaus Köhler, aufgezeichnet am 28. Oktober 1996, ausgestrahlt am 3. November 1996 in der Sendung zum Hörertag. Und nach Rumänien dürfte Herr Köhler natürlich 1997 gekommen sein, nicht 1967, wie Mariana Stoican versehentlich ankündigte. Ob uns Herr Köhler auch einen Besuch in der Redaktion abstattete, daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern.



    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe erhielten wir von Horst Cersovsky, Heinrich Eusterbrock, Christoph Paustian, Peter Möller, Hans-Peter Themann (alle aus Deutschland) und Sandro Blatter (Schweiz). Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Samstagmittag von Henk Ruigrok (Niederlande), Dewan Rafiqul Islam (Bangladesch), Dmitrij Kutusow (Russland), Kuno Taufenbach, Andreas Pawelczyk, Willi Seiser, Heinrich Eusterbrock, Klaus Köhler, Ralf Urbanczyk, Hendrik Leuker (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzten Jens Adolph, Hans-Joachim Pellin und Elmar Grüwel (alle drei aus Deutschland).



    Gesamten Audiobeitrag hören: