Tag: Preisausschreiben

  • Gewinner des Quiz „Iaşi – historische Hauptstadt Rumäniens“

    Gewinner des Quiz „Iaşi – historische Hauptstadt Rumäniens“

    Unsere Zuhörer haben gro‎ßes Interesse an dem Wettbewerb gezeigt, und wir haben 193 richtige und vollständige Antworten erhalten. Vielen Dank, und wir laden Sie ein, auf dem Laufenden zu bleiben und auch an zukünftigen Wettbewerben teilzunehmen.



    Zwei Gro‎ße Preise werden zwei RRI-Hörern angeboten, bestehend aus einer achttägigen Reise (sieben Übernachtungen) mit Vollpension vom 10. bis 17. Oktober 2019, gesponsert vom Majestic Hotel in Iaşi. Der Wettbewerb wird vom Rathaus Iaşi, dem Bistum der Moldau und der Bukowina, der römisch-katholischen Diözese Iaşi, dem Nationalen Museumskomplex Iaşi, der Föderation der Jugend-NGO von Iaşi, Radio Romania Iaşi und anderen Partnern gemeinsam organisiert.



    Die Antworten wurden Ihnen in RRI-Sendungen, auf unserer Website oder in unseren Profilen Facebook und LinkedIn zur Verfügung gestellt. Der Wettbewerb endete am 31. August. Bevor wir die Gewinner bekannt geben, lassen Sie uns die Fragen noch einmal durchgehen:




    – In welchem Kontext war Iaşi die Hauptstadt Rumäniens? Richtige Antwort: Iaşi war zwischen 1564-1859 die Hauptstadt des Fürstentums Moldau, 1859–1862 eine der beiden Hauptstädte der Vereinigten Rumänischen Fürstentümer (Moldau und Walachei) sowie 1916–1918 vorübergehend die Hauptstadt des Königreichs Rumänien während des Ersten Weltkriegs, als Bukarest unter deutscher Besetzung stand.



    – Welchen Titel trägt Iaşi 2019 und 2020? Richtige Antwort: Iaşi wurde zur Hauptstadt der Jugend erklärt.



    – Welche gro‎ße Führungspersönlichkeit hat Anfang dieses Sommers Iaşi besucht? Richtige Antwort: Seine Heiligkeit Papst Franziskus.




    Zehn Sonderpreise gingen an unsere folgenden Kurzwellenhörer oder Nutzer unserer Webseite: Mahmoud Hasaneyn aus Ägypten, unsere Landsfrau aus Frankreich Cătălina Leneutre, Javier Cebrián und José Luis Corcuera, beide aus Spanien, David Iurescia aus Argentinien, Shahzad Shabbir und Adeel Tanveer, beide aus Pakistan, K. Saito aus Japan und Joachim Brendjord aus Norwegen.



    Cătălina Leneutre schrieb uns aus Frankreich:



    Ich nehme an diesem Wettbewerb teil, weil ich Iaşi besuchen möchte, eine emblematische Stadt Rumäniens, die ich nicht kenne. Ich habe mir RRI angehört, weil ich aus Rumänien komme, aber ich lebe seit 18 Jahren in Frankreich. RRI hilft mir, über die aktuellen Ereignisse in Rumänien auf dem Laufenden zu bleiben und die Nähe zu meinem Herkunftsland aufrecht zu erhalten.“




    Die 10 Gewinner des Dritten Preises sind: Fan Hongjie aus China, Salim Sabah Al-Saray aus dem Irak, Oleksandr Kowalski aus der Ukraine, Francesco Paroli aus Italien, Robert Essoh aus Kamerun, Héctor Frías Jofré aus Chile, Marcello Giampietri aus Spanien, Paul Gager aus Österreich, Nikolaj Matwejew aus Russland und Radhakrishna Pillai aus Indien.




    Die 10 Gewinner des Zweiten Preises sind: Adrian Receanu aus Frankreich, Miodrag Ristić aus Serbien, Goumidi Mohamed aus Algerien, Helmut Matt aus Deutschland, Oleksandr Rosenberg aus der Ukraine, Antonella Monti aus Italien, Nouari Naghmouchi aus Algerien, Oleg Woronow aus Russland, John Rutlege aus den USA und Samir Mukhopadhyay aus Indien.




    Die 10 Gewinner des Ersten Preises sind die folgenden: Mohamed El-Sayyed Abdel-Rahim aus Ägypten, Fritz Andorf aus Deutschland, Oleg Miroschnykof aus der Ukraine, Paolo Valente aus Italien, Paul Jamet aus Frankreich, Adriel Amaya Armas aus Kuba, Anton Bostandschijew aus Russland, Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien, Jakub Jedrzejczak aus Polen und Nasir Aziz aus Pakistan.




    Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien hat uns die folgende Nachricht geschickt:



    Ich war besonders an diesem Wettbewerb interessiert, da ich nichts über die Rolle von Iaşi im Ersten Weltkrieg wusste. Jedes Mal, wenn ich an einem Wettbewerb teilnehme, lerne ich etwas Neues über Rumänien. Was das Hören Ihrer Sendungen und das Verfolgen Ihrer Sendungen im Internet betrifft, so ist das leicht zu erklären: Ihre Sendungen haben ein anhaltendes Interesse an Rumänien in mir geweckt.“



    Die 10 Auszeichnungen gingen an die folgenden Zuhörer: Mei Lin aus China, Amer Horbit Ouni aus Tunesien, Oleksandr Mossejtschuk aus der Ukraine, Tiziana Savarese aus Italien, Christian Ghibaudo aus Frankreich, Tony Morilla aus Spanien, Wiktor Warsin aus Russland, Michael Cunnigham aus Australien und Carrie Hopper und Roberta Selesky aus den USA.




    An die deutsche Redaktion gingen auch dieses Jahr viele interessante Briefe und E-Mails und daraus werden wir aus zwei zitieren. Helmut Matt aus Deutschland schrieb uns über seine Motivation, am RRI-Wettbewerb teilzunehmen:



    Iaşi ist die viertgrö‎ßte Stadt Rumäniens, eine Stadt, die auf eine gro‎ße und bewegte Geschichte


    zurückblickt. Die Hauptstadt der Region Moldau war sogar in den Jahren des zweiten Weltkriegs


    die Hauptstadt des Landes. Iaşi hat viele Titel: Historische Hauptstadt seit 2018, Jugendhauptstadt


    2019/2020, vielfach nennt man sie auch »Wiege der rumänischen Kultur«, weil viele berühmte


    Personen und Künstler hier leben. Ebenso wie Rom wird auch die Stadt am Bahlui die »Stadt der


    sieben Hügel« genannt. Viele Superlative, die neugierig machen.



    Mittlerweile wird in Rumänien auch offen über die dunklen Tage im Juni 1941 gesprochen. Ich


    denke, es ist gut und richtig, sich allen Teilen der Geschichte zu stellen.



    Als Historiker interessiere ich mich aber ganz besonders für die gro‎ßen Tage, als Iaşi die


    Hauptstadt des Fürstentums Moldau und des neu gegründeten Fürstentums Rumäniens war.


    Besonders interessant finde ich auch die Partnerschaft der Universität von Iaşi mit der Universität


    Freiburg, an der ich die Fächer Geschichte, Germanistik und Philosophie studiert habe.


    Iaşi ist zudem eine Stadt der Kunst und Kultur mit vielen Sehenswürdigkeiten, Denkmälern,


    Kirchen, Klöstern und der grö‎ßten Kunstsammlung des Landes. Viele Gründe, sich für diese Stadt


    zu begeistern. Dass auch in der Gegenwart Gro‎ßes geschieht in dieser Stadt, zeigt dieser


    spannende Wettbewerb, bei dem wir Hörer von Radio Rumänien International ein weit gefächertes


    Bild der Stadt vermittelt bekommen.“




    Fritz Andorf aus Deutschland teilte uns auch seine Motivation mit, am RRI-Wettbewerb teilzunehmen:



    Die ehemalige Hauptstadt der historischen Region Moldau ist wohl eine der ältesten Städte Rumäniens. Zahlreiche Baudenkmäler geben Zeugnisse von ihrer reichen Geschichte. 100 Kirchen, viele Bauwerke, Klöster und Museen laden zu einem Besuch ein. Einen Besuch dieser vielfältigen Gro‎ßstadt würde mich deshalb brennend interessieren. Im Übrigen zeigen mir derartige Wettbewerbe bei Radio Rumänien International immer wieder, was es auch für mich als langjährigen Hörer von RRI noch alles in dem Land zu entdecken gibt. Bei der Internet-Recherche zu Iaşi habe ich jedenfalls wieder vieles dazugelernt.“




    Und nun zu dem lang ersehnten Moment. Folgende Hörerin hat die Fragen im Wettbewerb richtig beantwortet, und eine 8-tägige Reise (7 Übernachtungen) mit Vollpension, vom 10. bis zum 17. Oktober 2019, gesponsert vom Majestic Hotel in Iaşi, gewonnen: Anna Nachapetian aus Moskau in der Russischen Föderation. Auf ihrer Reise nach Rumänien wird sie von ihrem Mann Kiril Nachapetian begleitet. Herzlichen Glückwunsch. Wir erwarten Sie in Rumänien!



    Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns ihre Antworten geschickt und uns mitgeteilt haben, was sie motiviert hat, am Wettbewerb teilzunehmen.



    Die Preise und Auszeichnungen werden in den kommenden Monaten, je nach verfügbarem Budget, per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns ein Bestätigungsschreiben oder eine E-Mail mit Angabe des Inhalts des Pakets zu schicken. Nochmals vielen Dank, dass Sie an dem Wettbewerb von RRI teilgenommen haben, und Sie sind eingeladen, an zukünftigen Wettbewerben teilzunehmen, die wir auch im nächsten Jahr organisieren werden.

  • Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018

    Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018

    Das Gewinnspiel ist dem 90. Geburtstag des rumänischen Rundfunks gewidmet, aber in diesem Jahr auch dem Internationalen Festival der Radioorchester RadiRo, organisiert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk Rumäniens.



    Am ersten November 1928 ging das erste rumänische Radioprogramm auf Sendung. Wir schauen auf über neun Jahrzehnte Radiogeschichte voller unvergesslicher Momente zurück, welche der öffentlich-rechtliche Radiorundfunk mit Ihnen feiern möchte. Im November gibt es in diesem Jahr besonders viele Kulturveranstaltungen, so auch das Internationale Festival der Radioorchester. Bereits zum vierten Mal findet das RadiRo vom 18. bis zum 25. November statt und dieser Veranstaltung ist das Preisausschreiben gewidmet.



    Wir laden Sie ein, unsere Sendungen zu verfolgen und auf unserer Internetseite ww.rri.ro oder auf unseren Facebook-, LinkedIn– und Google-Plus-Profilen schriftlich einige Fragen zu beantworten, um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen. Briefsendungen werden mit Poststempel bis zum 30. November berücksichtigt, Online-Eingaben bis Mitternacht rumänischer Zeit.



    Der öffentlich-rechtliche Radiorundfunk Rumäniens ist mit einer täglichen Hörerschaft von etwa 4,5 Millionen Menschen und einem Marktanteil von etwa 30% Branchenführer. Im Bereich des öffentlichen Rundfunks sind die Sender Radio România Actualităţi, Radio România Internaţional, Radio România Cultural, Radio România Muzical, Antena Satelor und über zehn Lokalsender tätig, au‎ßerdem der Online-Sender Radio3net, Radio Chişinău in der Moldaurepublik, die Presseagentur RADOR, eine Hörspielredaktion und verschiedene Radioorchester und -chöre.



    Radio Rumänien organisiert abwechselnd jedes Jahr entweder das berühmte Internationale Musikfestival für Klassische Musik George Enescu“ oder das das Internationale Festival der Radioorchester RadiRo, das 2018 zum vierten Mal stattfinden wird. Wie zuvor bekannt gegeben, werden auch in diesem Jahr wieder hervorragende Orchester, Solisten und Dirigenten auftreten. Neu ist in hingegen, dass 2018 während des Festivals auch mehrere Jazz-Konzerte veranstaltet werden.



    Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit dem Verlag Casa Radio“ und dem Bürgermeisteramt der Stadt Bukarest organisiert. Und nun die Fragen:




    – Vor wie vielen Jahren wurde das erste rumänische Radioprogramm gesendet?



    – Nennen Sie drei Sender, welche Teil der rumänischen Rundfunkgesellschaft sind!



    – Zum wievielten Mal findet das internationale Festival der Radioorchester statt?



    – Wer organisiert das RadioRo-Festival?




    Schreiben Sie uns die richtige Antworten, wenn Sie am Preisausschreiben teilnehmen möchten, hören Sie unsere Sendungen und folgen Sie uns online. Postsendungen schicken Sie bitte an folgende Adresse: Radio România Internaţional, Strada General Berthelot 60–64, Sector 1, Bukarest, PO-Box 111, PLZ 010170. Gerne können Sie uns auch unter der Nummer +40.21.319.05.62 ein Fax senden oder schreiben Sie uns eine E-Mail an die Adresse germ[at]rri.ro.




    Einsendeschluss ist 30. November 2018 um Mitternacht rumänischer Zeit. Wir wünschen viel Erfolg!



    
    Allgemeine Teilnahmbedingungen für das Gewinnspiel
    
    Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018



    1. Der Veranstalter



    Die Rumänische Rundfunkgesellschaft (Societatea Română de Radiodifuziune), mit Sitz in Bukarest, General-Berthelot-Stra‎ße Nr. 60-64, Steuernummer RO8296093, organisiert über Radio Rumänien International (RRI) ein Gewinnspiel unter den Stichworten Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018“.



    Der Veranstalter behält sein Recht vor, Konzept und Format des Gewinnspiels jederzeit bei Bedarf zu ändern oder das Gewinnspiel jederzeit während der Durchführung einzustellen. Die Veränderungen werden dem Publikum vor Inkrafttreten durch Ansagen im Sender RRI und im Internet unter www.rri.ro mitgeteilt.




    2. Dauer der Durchführung



    Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 1. Oktober — 30. November 2018 statt. Es gilt das Datum des Poststempels (bzw. 30. November 2018, 24.00 Uhr, rumänische Ortszeit). Das Gewinnspiel findet in allen Sendesprachen von RRI statt.




    3. Teilnahmeberechtigung und Teilnahmebedingungen



    Teilnehmen am Gewinnspiel dürfen sämtliche natürliche Personen, die das Alter von 18 Jahren bis zum 1. Oktober 2018 erreicht haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Partner sowie Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Rumänischen Rundfunkgesellschaft und deren Verwandte bis zum zweiten Grad.




    4. Konzept



    a) Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 1. Oktober — 30. November 2018 in allen Sendesprachen von RRI statt.



    b) Ein Hörer oder Nutzer/Besucher unseres Internet-Auftritts kann jeweils einen einzigen Preis gewinnen.



    c) Die Quizfragen werden regelmä‎ßig in den Sendungen von RRI ausgestrahlt bzw. im Internet unter www.rri.ro sowie im Rahmen der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht.



    d) Die Teilnehmer müssen schriftlich auf alle Quizfragen antworten. Zu schicken sind die Antworten per Post an Radio România Internaţional, Str. G-ral Berthelot Nr. 60-64, sector 1, Bucureşti, PO Box 111, Cod 010171; per Fax an 00.40.21.319.05.62; per E-Mail an die Adressen der jeweiligen Sprachdienste. Sie können auch im Facebook-, Google+- oder LinkedIn-Profil des jeweiligen Sprachdienstes veröffentlicht werden. Wir ermutigen die Teilnehmer, uns auch mitzuteilen, warum sie am Gewinnspiel teilnehmen und vor allem warum sie die Sendungen von RRI einschalten oder die Berichterstattung von RRI online verfolgen.



    e) Schreibt ein Hörer oder Nutzer mehrere Sprachdienste an, zählen nur die Antworten an den ersten angeschriebenen Dienst.



    f) Der jeweilige Preis wird ausschlie‎ßlich als Gegenstand zur Kulturförderung vergeben (z.B. CDs, Alben, Broschüren, DVDs); der Geldwert des Preises kann nicht beantragt oder ausgezahlt werden.




    5. Bestätigung der Gewinner und Empfang der Gewinnpreise



    a) Der teilnehmende Hörer oder Nutzer wird gebeten, die vollständigen Identifikationsdaten und die Anschrift (sowie die Wohnortadresse, falls unterschiedich) per Post oder E-Mail an RRI mitzuteilen, um in Besitz eines eventuellen Preises kommen zu können.



    b) Für die Vergabe der Preise zählen nur richtige, vollständige und fristgemä‎ß abgeschickte Antworten.



    c) Die Preise werden auf Kosten von RRI, in den Grenzen staatlicher Zuwendungen, schnellstmöglichst per Post verschickt.



    d) Erhaltene Preise können nur aus sachlichen, schriftlich vorgetragenen Gründen abgelehnt oder zurückgeschickt werden, um Zusatzkosten für RRI zu vermeiden. Sollte ein Preis ohne klare, von RRI schriflich akzeptierte Begründung abgelehnt oder zurückgeschickt werden, führt dies zum Auschluss der Person von dem nächsten Gewinnspiel, das die Rumänische Rundfunkgesellschaft über RRI veranstaltet. Das Gleiche trifft zu, wenn aus Verschuldung der Teilnehmer die Wohnanschrift falsch mitgeteilt wird.



    e) Gewinner werden gebeten, RRI den Erhalt des Pakets und dessen Inhalt auf jedem Weg schriftlich mitzuteilen, um die die Vollständigkeit der Postsendung überprüfen zu können.




    6. Verantwortung



    Durch die Einschickung der Quizantworten erklären sich alle Teilnehmer mit den Anforderungen und Bedingungen vorliegender Teilnahmeordnung einverstanden und verpflichten sich zu deren Einhaltung.




    7. Datenschutzbestimmungen



    Gemä‎ß der geltenden Gesetzgebung ist der Veranstalter verpflichtet, die Namen der Gewinner dieses Preisausschreibens und die verliehenen Preise zu veröffentlichen. Der Veranstalter verpflichtet sich desgleichen, die Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung DSGVO“) zum Schutz natürlicher Personen bei der Bearbeitung personenbezogener Daten zum freien Datenverkehr der während des Preisausschreibens gespeicherten Daten zu respektieren. Der Veranstalter verpflichtet sich somit, die Vertraulichkeit der personenbezogenen Daten der Teilnehmer am Preisausschreiben zu gewährleisten. Mit der Teilnahme am Preisausschreiben und der Weitergabe der personenbezogenen Daten erteilen die Teilnehmer ihre Zustimmung für die Erfassung dieser in einer Datenbank des Veranstalters. Auf ausdrückliches schriftliches Ersuchen der Teilnehmer wird der Veranstalter die personenbezogenen Daten nach Ablauf des Preisausschreibens löschen.





    8. Höhere Gewalt



    Im Sinne dieser Teilnahmebedingungen gilt als höhere Gewalt jedes Ereignis, das vom Veranstalter nicht kontrolliert, beseitigt oder vorhergesehen werden kann und dessen Eintreten es ihm unmöglich macht, seine durch diese Teilnahmebedingungen angenommenen Verpflichtungen einzuhalten; dazu gehören nicht ausschlie‎ßlich Kriege, Brände, Überschwemmungen, Streiks und Blockaden, Erdbeben, andere Katastrophen jeder Art. Verhindert eine Situation der höheren Gewalt teilweise oder vollständig die Abwicklung des Gewinnspiels nach den Bedingungen in vorliegender Ausführung, ist der Veranstalter von seiner Verantwortung für die von der Situation der höheren Gewalt betroffenen Zeitdauer befreit.




    9. Rechtsstreitigkeiten



    Eventuelle Streitigkeiten zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern des Wettbewerbs werden einvernehmlich gelöst. Ist eine gütliche Einigung nicht möglich, wird die Streitigkeit zur Beilegung an die in Bukarest zuständigen rumänischen Gerichte verwiesen.




    10. Veröffentlichung der Teilnahmebedingungen



    Die Teilnahmebedingungen werden im Internet unter www.rri.ro sowie innerhalb der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht. Als Grundlage dient die englische Sprachfassung

  • Gewinner des Preisausschreibens „Alba Iulia – die Stadt der Großen Vereinigung“

    Gewinner des Preisausschreibens „Alba Iulia – die Stadt der Großen Vereinigung“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hat Sie eingeladen, bis zum 30. Juni 2018 an einem Preisausschreiben mit dem Titel Alba Iulia — die Stadt der Gro‎ßen Vereinigung“ teilzunehmen. Anlass unseres Preisausschreibens war die 100. Jahresfeier der Gro‎ßen Nationalversammlung am 1. Dezember 1918 und somit der Vereinigung der Provinzen Siebenbürgen, Banat, Crişana, Maramureş und Satu Mare mit dem Königreich Rumänien. Der 1. Dezember ist seit 1990 der Nationalfeiertag Rumäniens.




    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse geweckt — 268 komplette und korrekte Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen.



    Unter den Teilnehmern, die die richtigen Antworten einsendeten, losten wir eine Siebenbürgen-Reise aus, getragen vom Hotel Transilvania in Alba Iulia bzw. der Herberge Casa Moţului“ in Arieşeni, Landkreis Alba. Zu gewinnen gab es natürlich auch andere Preise, vor allem Kulturprodukte. Das Quiz veranstalteten wir zusammen mit dem Landkreisrat Alba, der Stadtverwaltung Alba Iulia, der Filiale Alba Iulia des Verbands Bildender Künstler, dem Orthodoxen Erzbistum Alba Iulia und der Porzellanfabrik Apulum in Alba Iulia. Sonderpreise gab es auch von Radio Rumänien Iaşi, vom Bistum der Moldau und der Bukowina, vom Erzbistum Iaşi und vom Landkreisrat Buzău. Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns in einem Brief, einem Fax oder einer E-Mail sowohl den Erhalt als auch den Inhalt zu bestätigen.





    25 Belobigungen gingen u.a. an folgende Hörer und Internetnutzer: Ben Amer Laid aus Algerien, Nikolaj Matwejew aus Russland, Aleksandr Kuseminski aus der Ukraine, José Luis Corcuera aus Spanien, Rudimar Luiz Belusso aus Brasilien, Héctor Eduardo Villarreal aus Argentinien, Ma Shaobo, Liu Fajian, Zhi Yanjiao, alle drei aus China, Raffaele Ponticelli und Francesco Greco, beide aus Italien, Christoph Paustian und Mario Schöler aus Deutschland, Titouche Abdelaziz aus Algerien, Arthur H. Nyirongo aus Malawi, Bill Hvozda aus den USA, Joseph Beaudry aus Kanada, Grant Skinner, Paul Martin, David Harrington und James Birkett — alle vier aus Gro‎ßbritannien.




    Titouche Abdelaziz aus Algerien, der an die französische Redaktion geschrieben hat, argumentierte seine Teilnahme am RRI-Hörerquiz wie folgt:



    Wenn man Radio im Internet hört, hat man viele Vorteile, vor allem bei der Verbindung zwischen Radio Rumänien International und seinen Hörern. Und weil die einfachen Ideen meistens die besten sind, so sage ich Ihnen, dass ich am Hörerquiz teilnehme, um einen Preis zu gewinnen.“




    Die 3. Preise gingen an 20 Hörer oder Internetnutzer, unter anderen an:



    Wolodymyr Gudsenko und Aleksandr Ustinowitsch aus Russland, Dilmi Taher Ben Salah aus Algerien, Wiktorija Cholschtschewnikowa (Viktoria Kholshchevnikova) aus Wei‎ßrussland, Juan Franco Crespo aus Spanien, David Iurescia aus Argentinien, Fan Hongjie aus China, Francesco Paroli aus Italien, Georg Pleschberger aus Österreich, Paul Jamet und Gilbert Dupont, beide aus Frankreich, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, S.B. Sharma und Anand Mohan Bain, beide aus Indien, Alan Holder und Alastair Pamphilion, beide aus Gro‎ßbritannien.




    Unser treuer Hörer Georg Pleschberger aus Österreich fand die Geschichte der Stadt Alba Iulia sehr interessant. Als er vor 4 Jahren eine Busrundreise durch Rumänien machte, kam er auch nach Alba Iulia. Er hatte sich allerdings zu wenig vorbereitet und wusste nicht. welche Bedeutung diese Stadt für das heutige Rumänien hat. Herr Pleschberger war sofort tief beeindruckt von den diversen Bauten und Denkmälern aus verschiedenen Kulturkreisen innerhalb der Altstadt, die ja eigentlich eine riesige Festung ist. Unser Hörer recherchierte eifrig und zeichnete in seiner E-Mail die bewegte Geschichte der Stadt nach, angefangen bei den Dakern und Römern über die Einfälle der Wandervölker bis hin zur Rolle als Stadt der Vereinigung. Aus all diesen verschiedenen Kulturen kann man heute noch diverse Bauten oder Reste dieser anschauen, schrieb Herr Pleschberger — leider waren 5 Stunden Aufenthalt in dieser wunderschönen Stadt Alba Iulia viel zu wenig, meinte er.




    Wiktorija Cholschtschewnikowa (Victoria Kholshchevnikova) aus Wei‎ßrussland liebe Rumänien seit Jahren, eröffnete sie uns. Als leidenschaftliche Sammlerin von Literatur, Postkarten, Anstecknadeln und andere Souvenirs aus und über Rumänien versucht sie alle Fernsehsendungen über Rumänien zu sehen — die Sendungen von RRI hört sie regelmä‎ßig.



    Aus Frankreich schrieb uns der treue Hörer Paul Jamet, dass am 1. Dezember 2018 Rumänien 100 Jahre seit der Gro‎ßen Vereinigung feiert und einen Monat später, am 1. Januar 2019, die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernimmt — eine glückliche Fügung, ein Zufall, der sowohl für Rumänien als auch für die EU Hoffnung bringt. Mit seinem Mandat wird Rumänien seinen wohlverdienten Platz innerhalb der Europäischen Union bestätigen. Paul Jamet glaubt, dass die Gro‎ße Vereinigung eine gute Inspirationsquelle für das Mandat Rumäniens ist, um die Zukunft der Europäischen Union besser zu verstehen. Alan Holder aus Gro‎ßbritannien glaubt, an einem besonders wichtigen Hörerquiz teilgenommen zu haben, weil es an den wichtigsten Tag der modernen Geschichte Rumäniens erinnert. Er stöberte in alten Landkarten der Region, die vom Anfang des 20. Jahrhunderts datieren, um zu sehen, wo sich die alten Provinzen befanden und wie sich die Grenzen Rumäniens nach 1918 geändert haben. Ohne Radio Rumänien International wären seine Kenntnisse über Rumänien viel dürftiger gewesen, findet er.





    Je einen 2. Preis haben folgende 10 Hörer oder Internetnutzer erhalten:



    Andon Kristo aus Albanien, Ziyad Salim Aquil aus Jordanien, Witalij Nikiforow aus Russland, Jorge Leandro Zoque aus Kuba, Xue Fei, aus China, Dino Antonio Rossetto, aus Italien, Marco Hommel aus Deutschland, Jamila Bekkai aus Marokko, Carrie Hooper aus den USA, Hans Verner Lollike aus Dänemark.




    Witalij Nikiforow aus Russland hat ein reales Interesse an Rumänien, an der Geschichte und Kultur dieses Landes. Eine wichtige Rolle bei der Teilnahme spielte auch der Wunsch, Rumänien zu besuchen — über die die Webseite von RRI bleibt er mit dem aktuellen Geschehen in Rumänien auf dem Laufenden. Und für Dino Antonio Rossetto aus Italien handelt es sich bei der Vereinigung eigentlich um eine gemeinsame Geschichte Europas nach dem verheerenden Ersten Weltkrieg. Der Nationalgeist jedes Landes lässt sich auch in der gemeinsamen Geschichte Europas spüren, glaubt er.



    Jamila Bekkai aus Marokko ist eine treue Hörerin des französischen Programms: Jedes Preisausschreiben von RRI stellt für sie die perfekte Gelegenheit dar, eine neue Region Rumäniens mit allem, was dazu gehört, zu entdecken, und jedes Mal stellt sie fest, dass Rumänien ein schönes, einzigartiges und facettenreiches Land ist, ein Land, das man zumindest einmal im Leben besuchen soll. Siebenbürgen ist für Jamila Bekkai das Land der Geheimnisse und Mythen, dessen Namen für die Menschen aus allen Ecken der Welt mit dem Grafen Dracula in Verbindung steht und das atemberaubende Landschaften verbirgt. Alba Iulia, die Stadt in der das 100. Jubiläum der Gro‎ßen Vereinigung gefeiert wird, gilt als die historische und geistliche Hauptstadt Rumäniens.



    Carrie Hooper aus den USA sagt ihrerseits, dass in einer von Konflikten erschütterten Welt Radiosender wie RRI kulturelle Brücken bauen. Andere Kulturen kennenzulernen, zu beachten und zu schätzen, ist der beste Weg, den Terror zu bekämpfen, denn die Menschen fürchten sich nicht vor dem, was sie verstehen.



    Hans Verner Lollike aus Dänemark sieht das Europa von heute als sehr ähnlich dem Europa nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Damals hatten viele Nationen, darunter die rumänische, eine einmalige Chance, ihr eigenes Land zu gründen. Die Zukunft bedeutet nicht, dass man die Grenzen durch Kraft und Druck verlegt, die Grenzen gehören geöffnet und alle Völker müssen dieselben Rechte genie‎ßen.



    Und Marco Hommel aus Deutschland berichtete, dass er gerne mal bei einem Quiz gewinnen möchte — da es ihm aufgrund einer körperlich Behinderung leider nicht möglich wäre, eine Reise zu gewinnen, würde eine andere Kleinigkeit auch sehr gut sein.




    Je einen 1. Preis haben 10 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar:



    Goumidi Mohamed aus Algerien, Mihai Georgescu aus Kanada, Wera Kusnezowa aus Russland, Héctor Gregorio Goicoechea aus Uruguay, He Xige aus China, Marco Botatti aus Italien, Erhard Lauber aus Deutschland, Tomas Bégué aus Frankreich, Mitul Kansal und Jaydeep Chakrabarty — beide aus Indien.




    Marco Botatti wollte am Quiz teilnehmen, um seine Kenntnisse der rumänischen Geschichte zu vertiefen, nachdem er das Land 2006 besuchte und von der Stadt Alba Iulia beeindruckt war. Und für Tomas Bégué ist die Teilnahme an verschiedenen Preisausschreiben sogar ein eigenständiges Hobby, das er interessant und lehrreich findet — genauso wie das Kurzwellenhören generell.



    Unser Hörer Erhard Lauber aus Deutschland besuchte 2016 Rumänien mit dem Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge und interessiert sich natürlich aus diesem Grund auch ein wenig für die Geschichte Rumäniens.




    14 Sonderpreise gingen an folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer:



    Maura Garrihy aus Irland, Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, Adrian Silviu Mironescu aus Rumänien, Anna Nachapetijan aus Russland, Miodrag Ristić aus Serbien, Juan Carlos Buscaglia aus Argentinien, Josef Arias aus Costa Rica, Yang Tiedong aus China, Giovanni Sergi aus Italien, Reinhard Schumann aus Schweden, der an die deutsche Redaktion geschrieben hat, Bernard Launay und Pascal Jamin, beide aus Frankreich, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesch und Radhakrishna Pillai aus Indien.




    Maura Garrihy freute sich, die Webseite von Radio Rumänien International entdeckt zu haben. Die 28-jährige wohnt im Zentrum Irlands und interessiert sich für Rumänien, weil sie viele Rumänen in Irland kennengelernt hat, die sie als nett und warmherzig empfindet. Sollte sie das Preisausschreiben gewinnen, würde sie die Reise zusammen mit ihrem Mann antreten, den sie im Juli heiratet.




    Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland hat uns geschrieben:



    Meine Liebe für Rumänien und das besondere Interesse für das historische und kulturelle Erbe des rumänischen Volkes haben mich dazu bewogen, mich an Ihrem Hörerquiz zu beteiligen. Aus denselben Gründen höre ich Ihre Sendungen und verfolge Ihre Internetseite. Es ist sehr wichtig, dass RRI Sendungen in fremden Sprachen ausstrahlt, vor allem in ukrainischer Sprache, denn so hat ein breites Publikum Zugang zu ausführlichen und objektiven Informationen über dieses wunderschöne Land. Mit diesem Preisausschreiben bietet RRI seinen Hörern die Möglichkeit, jenseits der geographischen Grenzen dieses herrliche Land zu entdecken.“




    Adrian Silviu Mironescu aus Rumänien hat auch die Gründe aufgezählt, warum er uns geschrieben hat:



    Die Geschichtslektion, die RRI vermittelt, eine Geschichte die heute vergessen wird, warum nicht der Preis, denn ich bin schon lange nicht mehr in einen Urlaub gegangen, wo ich unbekannte Orte, ruhige und warmherzige Menschen mit alten Traditionen entdecken kann. Ich verfolge voller Interesse Ihre Sendungen und das aktuelle Geschehen in Rumänien, ich genie‎ße die Musik von Radio Rumänien. Das ist eigentlich der einzige Sender, den ich höre.“




    Juan Carlos Buscaglia aus Argentinien hat uns geschrieben:



    Ich höre Ihre Sendungen seit Jahrzehnten hier in meinem Heimatland und ich habe es auch später zwischen 2002 und 2010 in Italien gemacht. Ich werde Ihren Sender auch in Zukunft hören und Ihnen meine Empfangsberichte schicken. Ich höre mit voller Begeisterung das spanische Programm.“




    Der Costaricaner Josef Arias würde auch gerne Rumänien besuchen und die Sprache erlernen, die sehr viel mit dem Spanischen gemeinsam hat — ein solches Quiz ist super, denn es bündelt Kultur und Geschichte, meinte Arias. Yang Tiedong wünscht sich von einem eventuellen Besuch in Alba Iulia, Freundschaften mit Menschen aus Rumänien zu knüpfen, die er dann nach China einladen würde. Der Franzose Bernard Launay hört RRI seit 25 Jahren. Der Lehrer war 2003 als Projektleiter für seine Schule in Rumänien unterwegs und träumt seitdem über einen Urlaub hier, auch weil er die Gastfreundschaft erleben durfte. Und sein Landsmann Pascal Jamin schrieb uns, dass er durch die Quizteilnahme auch mehr über die Geschichte seines eigenen Landes im Ersten Weltkrieg und über das Schicksal rumänischer Kriegsgefangener im Elsass erfahren durfte.




    Reinhard Schumann aus Schweden war vor ca. 6 Jahren auf einer Reise von Süddeutschland aus über Ungarn nach Rumänien über Siebenbürgen nach Constanţa und legte in der Gegend Alba Iulia einen Zwischenstopp ein. Jetzt würde er sich gerne ansehen, was sich in dieser Zeit verändert hat.





    Leider können nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen — diesmal geht der gro‎ße Preis, eine Reise mit Vollpension für zwei Personen vom 10. -18. September 2018 in Arieşeni und Alba Iulia, an unseren deutschen Hörer Jonas Sell in Dortmund. Für ihn war das Quiz Anlass, etwas mehr über Alba Iulia und die Vorgänge am 1.12.1918 zu erfahren. Dinge, die man sonst in Deutschland eher nicht mitbekommt.





    Wir danken allen RRI-Hörern, die unsere Quizfragen beantwortet und uns auch Begründungen für ihre Teilnahme am RRI-Preisausschreiben geschickt haben.

  • Gewinner des Quiz über die Region Marmarosch

    Gewinner des Quiz über die Region Marmarosch

    Die im Norden Rumänien gelegene Region Maramureş bietet zahlreiche kulturelle, historische und kirchliche Anziehungspunkte, aber auch entzückende Orte für Wanderungen oder Abenteuertourismus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die acht Holzkirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, das Biosphäre-Reservat Naturpark des Rodna-Gebirges, der ungewöhnliche fröhliche Friedhof in Săpânţa oder die Wassertalbahn Mocăniţa“, die vielleicht letzte Waldeisenbahn, die noch mit Dampfloks betrieben wird. Das war der Hintergrund für unser Maramuresch-Quiz, bei dem wir Fragen über die geographische Position, über Sehenswürdigkeiten und Kultur stellten.



    Über 300 Antworten auf die Quizfragen sind per Post, aber auch über E-Mail oder Facebook eingegangen — das Interesse freute uns, aber naturgemä‎ß auch unsere Partner bei der Ausrichtung, also den Kreisrat Maramureş, das Bürgermeisteramt Baia Mare, das Kreiskunstmuseum Kunstzentrum Baia Mare“, die Niederlassung Baia Mare des Verbandes der Bildenden Künstler in Bukarest und das Rumänisch-Orthodoxe Erzbistum für die Regionen Marmarosch und Sathmar.



    30 Trostpreise wurden vergeben, sie gingen u.a. an unseren Hörer Marco Hommel aus Gro‎ßröhrsdorf in Deutschland und weitere Hörerfreunde in Europa — aber auch an solche in ferneren Ländern wie China, Irak, Algerien, Brasilien, Chile oder Indien.



    20 Mal wurde ein dritter Preis verliehen. Mit dabei auch unser Hörer Georg Pleschberger aus Villach in Österreich. In einer ausführlichen E-Mail erzählte uns Herr Pleschberger über seine Abenteuer im letzten Jahr im Mai in der Maramuresch, wo er einen Ausflug mit der Waldbahn durch das Wassertal unternahmen. Die mit Wasserdampf betriebene Lokomotive zog den Zug gemächlich mit ca. 10 Stundenkilometern über die kurvenreiche Strecke entlang des rauschenden Flusses Vaser. Keine Stra‎ße war mehr zu sehen, nur mehr unendliche Wälder und der rauschende Fluss. Plötzlich gab es einen Ruck und ein Waggon war aus den Schienen gesprungen. Dank der geringen Geschwindigkeit war aber weiters nichts passiert — Entgleisungen wegen des schlechten Zustands des Oberbaus kommen öfters vor, fand Herr Pleschberger heraus. Das Zugpersonal konnte dank des mitgeführten Werkzeugs den Waggon nach 2 Stunden Arbeit wieder in die Schienen hieven und die Fahrt ging mit Verspätung weiter, so Herr Pleschberger in seiner Reisebeschreibung. An einer Raststation konnten wir dem Befüllen der Lokomotive mit Wasser zuschauen, während wir vom Personal mit Getränken und Sandwiches versorgt wurden. Am Ende der Hinfahrt konnten wir an einem Grillplatz verspätet Mittag machen und ein Museum über die Holzbringung und die Geschichte der Wassertalbahn bewundern. Die Rückfahrt erfolgte dann problemlos. Unterwegs konnten wir noch Züge voll mit Holz beladen sehen. Früher wurde das Holz mit Flö‎ßer bis ins Tal gebracht“, schreibt zum Abschluss Herr Pleschberger, dem wir für die Teilnahme danken und dem wir zu dem 3. Preis gratulieren. Zu den Gewinnern der Preise gehörten auch Teilnehmer aus Europa und Nahost, Nordafrika, Kolumbien, Kanada, aber selbst aus den Phlippinen.




    Hörer unserer deutschsprachigen Programme gehören auch zu den 20 Gewinnern des 2. Preises. Genauer gesagt ist das Herr Fritz Andorf aus Meckenheim in Deutschland. Motiviert zu einer Teilnahme habe ihn, dass die Region Maramuresch ihm zumindest dem Namen nach schon lange bekannt ist:



    Oft habe ich bei Radio Rumänien International von den bunt bemalten alten Holzkirchen gehört, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Und schon lange hatte ich den Wunsch, diese wunderbaren kirchlichen Baudenkmäler einmal mit eigenen Augen sehen zu können. Und so wälze ich in letzter Zeit öfter Kataloge der Reiseveranstalter, in denen Reisen in die Region Maramuresch mit seiner reichhaltigen Kultur, der malerischen Landschaft und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten angeboten werden. Ich habe den Eindruck, es werden immer mehr Veranstalter, die dieses Reiseziel anbieten. Offenbar finden es inzwischen viele Deutsche höchst attraktiv. Und so habe ich mich sehr gefreut, dass auch RRI die Maramuresch zum Thema eines Hörerwettbewerbs gemacht hat. Vielleicht lacht mir ja das Glück.“



    Das hat es ja getan, lieber Herr Andorf, auch wenn es diesmal leider keine Reise zu gewinnen gab. Aber vielleicht ist ja unter den Preisen die eine oder die andere Information, die den Ausschlag zur Reise geben wird. Den 2. Preis gewannen au‎ßerdem Hörerfreunde aus vielen europäischen Ländern sowie aus Brasilien, Chile, den USA und Indien.




    In der Redaktion hat uns ganz stark gefreut, dass einer unserer dienstältesten Hörerfreunde zu den zehn Gewinnern des ersten Preises gehört: Bernd Seiser aus Ottenau in Deutschland. In seiner sehr E-Mail mit sehr ausführlich dokumentierten Antworten schrieb uns Herr Seiser folgendes:



    An diesem Quiz beteilige ich mich erneut, um der deutschen Redaktion von Radio Rumänien International weiterhin zu zeigen, wie wichtig für mich als deutschsprachiger Kurzwellenhörer die deutschsprachigen analogen Kurzwellensendungen aus Bukarest sind, die ich schon seit 1974 höre. In diesen vielen Jahren verschwanden leider immer mehr deutschsprachige Programme von der Kurzwelle, so dass die Auswahl an Deutschsprachigem auf der Kurzwelle leider geringer wurde. Dafür wurde aber in den letzten Jahren der Kontakt zur deutschen Redaktion Bukarest und den wenigen weiterhin verbliebenen deutschsprachigen Kurzwellenredaktioen immer enger, persönlicher und freundschaftlicher. Noch immer gehört Radio Rumänien International mit 150 Minuten täglichen Sendeminuten in deutscher Sprache auf der Kurzwelle zu den Stationen mit dem zeitlich umfangreichsten deutschsprachigen Programmangebot auf der analogen Kurzwelle und hat sehr interessante und hörenswerte Programme zu 3 günstigen Sendezeiten. Deshalb höre ich diese Sendungen oft und gerne und hoffe, dass Radio Rumänien International meinen Radiofreunden und mir dieses Angebot noch sehr lange aufrechterhalten wird.“




    Vielen Dank für Ihre netten und freundlichen Worte, Herr Seiser. Auch wir hoffen auf noch viele interessante und auch unterhaltsame Sendungen — auch über die Maramuresch.




    Neun Sonderpreise gehen an: Fan Hongjie in China, Idriss Bououdina in Marokko, Jean Marc Olry in Frankreich, Giovanni Alotto in Italien, Nikolaj Loginow in Russland, Adriel Amaya Armas in Cuba, Alan Gale in Gro‎ßbritannien, Ashik Eqbal Tokon in Bangladesch sowie Christer Brunstrom in Schweden, der dem englischen Sprachdienst geschrieben hat.




    Wir danken allen, die sich die Zeit genommen haben, auch diesmal an unserem Preisausschreiben teilzunehmen und gratulieren allen Gewinnern. Die Preise werden in den kommenden Tagen und Wochen abgeschickt und werden alle hoffentlich bald erreichen. Bitte bestätigen Sie uns kurz den Erhalt der Postsendungen. Bis zum nächsten Quiz wünschen wir allen informative und unterhaltsame Stunden mit RRI.

  • Internationales „George Enescu“-Festival 2017

    Internationales „George Enescu“-Festival 2017

    Erneut nehmen wir uns das Festival, das Bukarest zur musikalischen Welthauptstadt macht, zum Anlass für unser Preisausschreiben: Das George-Enescu-Festival, das den Namen des grö‎ßten rumänischen Komponisten aller Zeiten trägt.



    Die 23. Auflage des internationalen Musikfestivals findet zwischen dem 2. und dem 24. September in Bukarest und weiteren sieben Städen in Rumänien statt. Ehrenpräsident ist der bekannte Dirigent Zubin Mehta. Künstlerischer Leiter des Festivals ist mit Wladimir Jurowski ein weiterer namhafter Dirigent. Er wird auch beim Eröffnungskonzert die London Philharmonic Orchestra leiten, die George Enescus Oper Oedipe“ als Konzerstück aufführen wird.



    Auf dem Programm des George Enescu-Festivals 2017 stehen rund 125 Konzerte sowie Opern- und Ballett-Aufführungen. Eingeladen sind gut 3000 der grö‎ßten Namen der klassischen Musik aus dem In- und Ausland. Diese werden 37 Werke von George Enescu, Arbeiten anderer berühmter Komponisten und zeitgenössische Musik darbieten.



    Wie in den vergangenen Jahren auch enthält das Festivalprogramm Konzertreihen und Sonderveranstaltungen. Die Reihe Gro‎ße Orchester dieser Welt“ vereint alles, was Rang und Namen hat und auf den grö‎ßten Konzertbühnen weltweit auftritt. Die Reihe Kammerrezitale und Konzerte“ präsentiert die wichtigsten Kammeraufführungen des Festivals auf der Bühne des Rumänischen Athenäums in Bukarest. Zu den beliebtesten Konzertreihen gehören ferner die Konzerte um Mitternacht“, bei der es ebenfalls um rennomierte Kammerorchester geht. Erstmals wird das Publikum die Reihe Musik des 21. Jahrhunderts“ genie‎ßen, dabei werden im Konzertsaal des Rundfunkhauses wichtige zeitgenössische Werke in ungewöhnlichen Interpretationen zu sehen und zu hören sein. Gro‎ße Persönlichkeiten der Musik werden im Rahmen des sogenannten Weltforums der Komponisten“ ihre Berufserfahrung (bei Debatten, Konferenzen und Rundtischgesprächen zur aktuellen Musiksprache) teilen können. Auch diesmal soll auf dem Marktplatz des Festivals“ ein abwechslungsreiches Musikprogramm dargeboten werden — dieses wird vom Bürgermeisteramt und seinem Kulturzentrum ARCUB auf dem George-Enescu-Platz in Bukarest präsentiert. Schlie‎ßlich rundet die Konzertreihe in den weiteren Musikstädten des Landes das Festivalprogramm ab.



    Wir laden Sie ein, die RRI-Sendungen, unsere Webseite www.rri.ro sowie unsere Facebook-, Twitter– und Google+ -Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich richtig zu beantworten. Mit ein bisschen Glück können Sie einen schönen Preis gewinnen. Der Wettbewerb läuft bis zum 30. September 2017, es gilt das Datum des Poststempels. Die letzten Antworten über die Online-Kanäle sollten um 00.00 Uhr rumänischer Zeit am 30. September abgegeben sein.



    Die Haupt- und Trostpreise bestehen insbesondere aus CDs mit rumänischer und internationaler klassischer Musik. Zu gewinnen gibt es auch andere Gegenstände, die einen Bezug zur rumänischen Kultur haben. Der Wettbewerb wird zusammen mit dem Bukarester Bürgermeisteramt, dem Gymnasium für Bildende Künste Nicolae Tonitza“ in Bukarest und dem Casa Radio“-Verlag organisiert.




    Und nun die Fragen:



    – Die wievielte Auflage des Internationalen Musikfestivals George Enescu“ findet 2017 statt?


    – Wer ist der Künstlerische Leiter der diesjährigen Auflage des Festivals? Und: Wer ist Ehrenpräsident?


    – Wieviele Künstler nehmen an der aktuellen Auflage des George Enescu“-Festivals teil?


    – In wievielen Städten findet das Internationale George Enescu“-Festival 2017 statt?




    Wir bitten Sie auch, uns mitzuteilen, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Insbesondere wollen wir wissen, warum Sie die RRI-Sendungen hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.




    Der Einsendeschluss für Ihre Antworten ist der 30. September 2017. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Die letzten Antworten über die Online-Kanäle sollten um 00.00 Uhr rumänischer Zeit am 30. September abgegeben sein. Die Namen der Gewinner werden kurz nach Ende des Preisausschreibens bekannt gegeben. Die geltenden Regeln für das Hörerquiz können Sie weiter unten in Kleinschrift nachlesen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.



    * * *



    
    Allgemeine Teilnahmbedingungen für das Gewinnspiel 
    
    zum Internationalen George Enescu“ - Festival 2017



    1. Der Veranstalter



    Die Rumänische Rundfunkgesellschaft (Societatea Română de Radiodifuziune), mit Sitz in Bukarest, General-Berthelot-Stra‎ße Nr. 60-64, Steuernummer RO8296093, organisiert über Radio Rumänien International (RRI) ein Gewinnspiel zum Internationalen George Enescu“-Festival 2017.



    Der Veranstalter behält sein Recht vor, Konzept und Format des Gewinnspiels jederzeit bei Bedarf zu ändern oder das Gewinnspiel jederzeit während der Durchführung einzustellen. Die Veränderungen werden dem Publikum vor Inkrafttreten durch Ansagen im Sender RRI und im Internet unter www.rri.ro mitgeteilt.




    2. Dauer der Durchführung



    Das Gewinnspiel findet statt im Zeitraum 1. August — 30. September 2017. Es gilt das Datum des Poststempels (bzw. 30. September 2017 24.00 Uhr, rumänische Ortszeit). Das Gewinnspiel findet in allen Sendesprachen von RRI statt.




    3. Teilnahmeberechtigung und Teilnahmebedingungen



    Teilnehmen am Gewinnspiel dürfen sämtliche natürliche Personen, die das Alter von 18 Jahren bis zum 1. August 2017 erreicht haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Partner sowie Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Rumänischen Rundfunkgesellschaft und deren Verwandte bis zum zweiten Grad.




    4. Konzept



    a) Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 1. August — 30. September 2017 in allen Sendesprachen von RRI statt.



    b) Ein Hörer oder Nutzer kann jeweils einen einzigen Preis gewinnen, der aus Produkten zur Förderung rumänischer E-Musik und der rumänischen Kultur allgemein besteht.



    c) Die Quizfragen werden regelmä‎ßig in den Sendungen von RRI ausgestrahlt bzw. im Internet unter www.rri.ro sowie im Rahmen der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht.



    d) Die Teilnehmer müssen schriftlich auf alle Quizfragen antworten. Zu schicken sind die Antworten per Post an Radio România Internaţional, Str. G-ral Berthelot Nr. 60-64, sector 1, Bucureşti, PO Box 111, Cod 010171; per Fax an 00.40.21.319.05.62; per E-Mail an die Adressen der jeweiligen Sprachdienste. Sie können auch im Facebook-, Google+- oder LinkedIn-Profil des jeweiligen Sprachdienstes veröffentlicht werden. Wir ermutigen die Teilnehmer, uns auch mitzuteilen, warum sie am Gewinnspiel teilnehmen und vor allem warum sie die Sendungen von RRI einschalten oder die Berichterstattung von RRI online verfolgen.



    e) Schreibt ein Hörer oder Nutzer mehrere Sprachdienste an, zählen nur die Antworten an den ersten angeschriebenen Dienst.



    f) Der jeweilige Preis wird ausschlie‎ßlich als Gegenstand zur Kulturförderung vergeben (z.B. CDs, Alben, Broschüren, DVDs); der Geldwert des Preises kann nicht beantragt oder ausgezahlt werden.




    5. Bestätigung der Gewinner und Empfang der Gewinnpreise



    a) Der teilnehmende Hörer oder Nutzer wird gebeten, die vollständigen Identifikationsdaten und die Anschrift (sowie die Wohnortadresse, falls unterschiedich) per Post oder E-Mail an RRI mitzuteilen, um in Besitz eines eventuellen Preises kommen zu können.



    b) Für die Vergabe der Preise zählen nur richtige, vollständige und fristgemä‎ß abgeschickte Antworten.



    c) Die Preise werden auf Kosten von RRI, in den Grenzen staatlicher Zuwendungen, schnellstmöglichst per Post verschickt.



    d) Erhaltene Preise können nur aus sachlichen, schriftlich vorgetragenen Gründen abgelehnt oder zurückgeschickt werden, um Zusatzkosten für RRI zu vermeiden. Sollte ein Preis ohne klare, von RRI schriflich akzeptierte Begründung abgelehnt oder zurückgeschickt werden, führt dies zum Auschluss der Person von dem nächsten Gewinnspiel, das die Rumänische Rundfunkgesellschaft über RRI veranstaltet. Das Gleiche trifft zu, wenn aus Verschuldung der Teilnehmer die Wohnanschrift falsch mitgeteilt wird.



    e) Gewinner werden gebeten, RRI den Erhalt des Pakets und dessen Inhalt auf jedem Weg schriftlich mitzuteilen, um die die Vollständigkeit der Postsendung überprüfen zu können.




    6. Verantwortung



    Durch die Einschickung der Quizantworten erklären sich alle Teilnehmer mit den Anforderungen und Bedingungen vorliegender Teilnahmeordnung einverstanden und verpflichten sich zu deren Einhaltung.




    7. Datenschutzbestimmungen



    Nach geltendem Recht ist der Veranstalter verpflichtet, die Namen der Gewinner und der bei diesem Wettbewerb gewonnenen Preise zu veröffentlichen. Der Veranstalter verpflichtet sich auch zur Einhaltung der Vorschriften des Gesetzes 677/2001 zum Schutz der im Rahmen des Gewinnspiels erfassten personenbezogenen Daten. Der Veranstalter verpflichtet sich dahingehend, die Vertraulichkeit der personenbezogenen Teilnehmerdaten zu wahren. Durch die Teilnahme selbst und die Mitteilung ihrer persönlichen Daten geben die Teilnehmer ihr Einverständnis, dass ihre Daten in die Datenbank des Veranstalters aufgenommen werden. Auf ausdrücklichem schriftlichem Wunsch der Teilnehmer wird der Veranstalter ihre persönlichen Daten nach dem Gewinnspiel nicht mehr verwenden.




    8. Höhere Gewalt



    Im Sinne dieser Teilnahmebedingungen gilt als höhere Gewalt jedes Ereignis, das vom Veranstalter nicht kontrolliert, beseitigt oder vorhergesehen werden kann und dessen Eintreten es ihm unmöglich macht, seine durch diese Teilnahmebedingungen angenommenen Verpflichtungen einzuhalten; dazu gehören nicht ausschlie‎ßlich Kriege, Brände, Überschwemmungen, Streiks und Blockaden, Erdbeben, andere Katastrophen jeder Art. Verhindert eine Situation der höheren Gewalt teilweise oder vollständig die Abwicklung des Gewinnspiels nach den Bedingungen in vorliegender Ausführung, ist der Veranstalter von seiner Verantwortung für die von der Situation der höheren Gewalt betroffenen Zeitdauer befreit.




    9. Rechtsstreitigkeiten



    Eventuelle Streitigkeiten zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern des Wettbewerbs werden einvernehmlich gelöst. Ist eine gütliche Einigung nicht möglich, wird die Streitigkeit zur Beilegung an die in Bukarest zuständigen rumänischen Gerichte verwiesen.




    10. Veröffentlichung der Teilnahmebedingungen



    Die Teilnahmebedingungen werden im Internet unter www.rri.ro sowie innerhalb der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht. Als Grundlage dient die englische Sprachfassung.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo“

    Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo“

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hat Sie eingeladen, bis zum 1. Oktober 2016 an einem Preisausschreiben mit dem Titel Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, 3. Auflage“ teilzunehmen. Der Wettbewerb war einem im Europa einmaligen Musikereignis gewidmet, das sechs berühmte Orchester sowie weltweit bekannte Solisten und Dirigenten auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarest brachte.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 198 richtige und vollständige Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Wir danken Ihnen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Die Preise bestehen insbesondere aus CDs mit rumänischer und internationaler klassischer Musik. Zu gewinnen gibt es auch Werke von rumänischen bildenden Künstlern und andere Gegenstände, die einen Bezug zur rumänischen Kultur haben. Der Wettbewerb wird vom öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Radio Rumänien (Radio România) organisiert, zusammen mit dem Bukarester Gymnasium für Bildende Künste Nicolae Tonitza“, dem Casa Radio“-Verlag und dem Tonstudio Electrecord.



    Wir haben Sie eingeladen, die RRI-Sendungen, unsere Webseite www.rri.ro sowie unsere Facebook-, Twitter- und Google+ -Profile zu verfolgen und die Fragen schriftlich richtig zu beantworten.



    Der Hörerwettbewerb ist am 1. Oktober 2016, Datum des Poststempels, zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quiz-Fragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten. Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:



    – In welchem Jahr fand das erste Internationale Festival der Rundfunkorchester RadiRo statt? Richtige Antwort: im Jahr 2012.



    – Wer ist der Ehrendirektor der 3. Auflage des Festivals? Richtige Antwort: der Dirigent Kristjan Järvi.



    – Wieviele Orchester nehmen an der 2016-Auflage des RadiRo-Festivals teil? Richtige Antwort: 6 Orchester.



    – Wer organisiert das Festival RadiRo? Richtige Antwort: der öffentlich-rechtliche Rundfunksender Radio România.




    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 20 Auszeichnungen gingen unter anderen an folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Lidia Dobrescu aus Rumänien, Dejan Mijatović aus Serbien, Fritz Andorf aus Deutschland, He Xige, Xue Fei und Jin Tao, alle drei aus China, Jegor Auschew und Aleksej Ichnenko, beide aus Russland, Adervall Lima Gómez und Antonio Pereira dos Santos, beide aus Brasilien, Juan Franco Crespo und Juan Antonio Morales, beide aus Spanien, Abdulkarim Ahmed Ali aus Libyen, Mitul Kansal, Mohammad Shamim und Syampada Sarkar, alle drei aus Indien, Keith Simmonds aus Frankreich.



    Unter den 20 Hörern, die eine Auszeichnung gewonnen haben, ist auch unser treuer Hörerfreund Fritz Andorf aus Deutschland. Er schrieb uns:



    Als Liebhaber klassischer Musik wäre ich natürlich sehr gerne bei dem einen oder anderen der Festivalkonzerte dabei, zumal bei diesem Festival renommierte Spitzenorchester aus ganz Europa mit berühmten Dirigenten und Solisten auftreten. Gespannt wäre ich vor allem auf das Sinfonieorchester aus dem fernen Shenzhen in China, das zum ersten Mal beim RadiRo-Festival und in Bukarest auftreten wird. Auch wenn ich die Konzerte nicht live vor Ort verfolgen kann, so hoffe ich doch im Stillen, dass mir das Glück bei der Verlosung der Musikpreise hold sein wird, und ich einige der gespielten Musikstücke von einer gewonnen CD zu Hause nachhören kann. Darüber würde ich mich sehr freuen.“




    Xue Fei aus China schrieb uns:



    Ich höre sehr gern die RRI-Sendungen in chinesischer Sprache und beteilige mich jedes Mal mit viel Enthusiasmus an ihren Hörerwettbewerben. Abgesehen von der Hoffnung, einen Preis zu gewinnen, habe ich einen wichtigen Grund für die Teilnahme: Mithilfe ihrer Hörerwettbewerbe erfahre ich mehr über die Politik, die Wirtschaft, die Kultur, die Geschichte und die Traditionen Rumäniens und kann die rumänische Kultur aktiv fördern.“




    Lidia Dobrescu aus Rumänien argumentierte kurz:



    Mein Credo ist: Ohne Musik wird die Welt fade.“




    Jegor Auschew aus Russland begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Ich entschloss mich, an Ihrem Hörer-Quiz teilzunehmen, weil ich ein treuer RRI-Hörer bin und leidenschaftlich gern klassische Musik höre. Ich möchte mich weiter entwickeln und meinen kulturellen Horizont erweitern, um eine ausgewogene Persönlichkeit zu haben.“




    Juan Franco Crespo aus Spanien ist ein erklärter Kurzwellen-Fan:



    Ich beteilige mich an diesem Wettbewerb, weil das Radio mir die Welt eröffnet hat. Aus diesem Grund setze ich mich entschlossen für das Kurzwellenradio, für das Radio ohne Grenzen ein. Als Kurzwellen-Fan bin ich sehr stolz darauf, dass ein kleines Land wie Rumänien den Zauber des Kurzwellenradios am Leben erhalten kann. Ich gratuliere RRI für seinen radialen Sender und ich hoffe, dass Sie weiterhin auf Kurzwelle senden, damit die Hörer die magische Welt der Rundfunkwellen genie‎ßen.“




    Keith Simmonds aus Frankreich erklärte unter anderem:



    Wir haben so viel über ihr erstaunliches Land und über seine wunderbaren Menschen gehört und gelesen, dass wir davon fasziniert waren. Deshalb freuen wir uns immer, wenn Sie ein neues Hörer-Quiz starten, daran teilzunehmen — indem wir die Fragen beantworten, erfahren wir viel Interessantes über Rumänien und die Rumänen.“




    Zudem wurden 10 Dritte Preise vergeben — zu den Gewinnern dieser Preise gehören Emad Ali Abdel-Wahed aus Irak, Jean-Michel Aubier aus Frankreich, Ji Yuan aus China, Alvydas Alijosaitis aus Litauen, Nikolaj Matweew, aus Russland, Rosa Chumpitaz aus Peru, José Luis Corcuera aus Spanien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Chin Fok Min aus Malaysia, Christer Brunström aus Schweden.




    Unser alter Freund Jean-Michel Aubier aus Frankreich schrieb:



    Klassische Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens (…). Und eben aus diesem Grund höre ich gerne das Programm von Radio Rumänien International — Sie senden häufig klassische Musik. Sie werden behaupten, das sei normal, da viele renommierte Komponisten und Musiker aus Rumänien stammen. Ich erwähne nur einige unter ihnen: Angela Gheorghiu, Vladimir Cosma, Ciprian Porumbescu und, selbstverständlich, George Enescu. Doch beschränkt sich mein Interesse für RRI nicht auf die von Ihnen gesendete Musik. Ihr Programm ist sehr vielfältig, es deckt viele interessante Themenfelder ab.“




    José Luis Corcuera, ein treuer Hörer von RRI, begründete seinerseits seine Wahl:



    Ich beteilige mich gerne an allen Aktionen, die RRI seinen Hörern vorschlägt. Ich höre ihre Sendungen seit 17 Jahren. Wenn mehrere Tage vergehen, ohne ihr Programm zu hören, habe ich den Eindruck, dass ich irgendetwas vermisse. Indem ich Ihren Sendungen zuhöre, lerne ich Ihr Land näher kennen. Sie vermitteln eine Perspektive, die sich von dem, was die meisten Spanier über Rumänien glauben, stark unterscheidet.“




    Folgende 10 RRI-Hörer gewannen den 2. Preis: Noureddine Ahmad Hussein aus Jordanien, Daniele Giaccari aus Italien, Ihor Danilewytsch aus der Ukraine, Ralf Urbanczyk aus Deutschland, Amady Faye aus Senegal, Aleksandr Abramow aus Russland, Graciela Mastrogiacomo aus Argentinien, Carrie Hooper aus den USA, Chun-Quan Meng aus China (er schrieb die Englische Redaktion an) und Jonathan Murphy aus Irland.




    Daniele Giaccari aus Italien begründete seine Teilnahme am Hörerquiz wie folgt:



    Ich interessiere mich für die Kultur und Geschichte anderer Länder. Ich mag rumänische Musik. Ihre Programme höre ich oft auf Kurzwelle. Die RRI-Preisausschreiben bieten uns die Gelegenheit, Land und Leute näher kennenzulernen.“




    Amady Faye aus Senegal schrieb:



    Was mich bewegte, am Hörerquiz mitzumachen? RRI sendet wunderbare Musik. Ich lernte dadurch weltbekannte Orchester kennen. Au‎ßerdem sendet RRI sämtliche Informationen in Echtzeit. Deshalb höre ich gerne dem Sender zu.“




    Jonathan Murphy aus Irland begründete seinerseits seine Teilnahme am Hörerwettbewerb:



    Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, CDs mit klassischer Musik zu gewinnen. Ich liebe klassische Musik, daher kann ich das hochschätzen. Es wäre einfach gro‎ßartig, Gabriel Croitoru Geige spielen zu hören, und zwar nicht irgendeine Geige, sondern die berühmte Geige Guarneri del Gesù, die einst dem berühmten Musiker George Enescu gehörte. 2014 besuchte ich das Gedenkhaus von George Enescu in Sinaia. Es war eine tolle Erfahrung!“




    Die 10 ersten Preise gingen an folgende Hörer oder Internetuser: Stefano Citterio aus Italien, Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, Marco Lehner aus Deutschland, Thomas Bégué aus Frankreich, Fan Hongjie aus China, Andrej Kusmin aus Russland, Luis Gerardo Pérez Loyola aus Mexiko, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Grant Skinner aus Gro‎ßbritannien und John Cooper aus den USA.




    Unser treuer Hörer Stefano Citterio an hat uns folgendes geschrieben:



    Ich beteilige mich an dem Hörerwettbewerb, weil ich Rumänien liebe, weil ich die rumänische Sprache liebe. Ich liebe die Rumänen, ich liebe ihre Kultur. Ich liebe die rumänische Musik, besonders die Volksmusik und die klassische Musik. Ich höre oft RRI online und bin seit Jahren ein treuer Hörer Ihres Senders.“




    Ein anderer alter Freund von RRI, Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Mein Interesse für Rumänien und für die klassische Musik führten mich dazu, an dem Hörerquiz teilzunehmen. Es hat mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass unter den Organisatoren des Wettbewerbs Electrecord zählt. Ich kenne die Produkte dieses Unternehmens und schätze sie sehr. Mein Vater hatte zahlreiche Platten von Electrecord. Er war sehr stolz darauf. Die Musiksammlung gibt es noch in unserer Familie. Es wurde mich sehr freuen, wenn ich CDs mit klassischer Musik von Electrecord gewinnen werde. Ich höre gerne RRI und verfolge mit Interesse Ihre Internetseite, wo ich besondere Informationen über Rumänien und die rumänische Kultur finde.“




    Thomas Bégué aus Frankreich schrieb uns folgendes:



    Es hat mir immer gefallen, an Wettbewerben teilzunehmen. Es ist aber das erste Mal, dass ich mich an einem RRI-Hörerquiz beteilige. Wenn ich Zeit habe, höre ich gerne RRI. Rumänien hat eine reiche Geschichte und Literatur. Ich kann heute im Internet ganz viel lesen. Ich fühle, dass mir Rumänien gar nicht fremd ist, und ich interessiere mich sehr für dieses Land.“




    Andrej Kusmin aus Russland schrieb uns:



    Ich beteilige mich am Hörerquiz, weil ich die klassische Musik liebe. Ich höre seit Jahren RRI und erfahre dadurch interessante Sachen über das Leben und die Ereignisse in Rumänien. Derartige Wettbewerbe regen die Hörer an, mehr über Rumänien zu erfahren.“




    Auch 14 Sonderpreise wurden bei diesem Quiz vergeben: Alexandru Buşneag aus Deutschland, Ivana Kričković aus Serbien, Boumechaal Farid aus Algerien, Helmut Matt aus Deutschland, Christian Canoen aus Frankreich, Victor Lu und Guo Huimin, beide aus China, Nikolaj Loginow und Nikolaj Larin aus Russland, Justino Losada Gómez aus Spanien, Sandra Graciela Espósito aus Argentinien, Alastair Pamphilon aus Gro‎ßbritannien, Atilio Orellana Rojas aus Japan und Najim Uddin aus Indien.




    Alexandru Buşneag, ein in Deutschland lebender rumänischer Hörer, schrieb, dass Radio Rumänien ein gro‎ßer Förderer guter Musik sei: Ich will an Ihrem Quiz teilnehmen, weil ich klassische und vor allem rumänische Musik mag. Sie bringen in Ihren Sendungen au‎ßer interessanten Themen auch gute Musik — Pop, Volksmusik oder Klassik“, hei‎ßt es in seiner E-Mail. Und auch Christian Canoen aus Frankreich ist ein gro‎ßer Fan klassischer Musik und begrü‎ßte deshalb die Initiative des Funkhauses in Bukarest, ein Festival wie RadiRo zu organisieren.




    Für Victor Lu aus China ist Rumänien ein Land mit einer reichhaltigen Produktion klassischer Musik — und Radio Rumänien promotet aktiv diese Art von Musik in der ganzen Welt. Ich höre, so Victor Lu, sehr oft Ihre Musikprogramme und hoffe, auch durch diesen Quiz diese raffinierte Kunst bewundern zu dürfen. Sein Landsmann Guo Huimin fügt hinzu, dass der Wettbewerb die Musik als wertvollsten Schatz der Welt fördern wird.




    Wenigen Hörern passte der Quiz so gut wie Justino Losada Gómez aus Spanien — als Geograph und Musikkritiker war er sofort angetan, weil der Wettbewerb Gelegenheit bietet, rumänische Musiker kennenzulernen. Stärkste Motivation für Alastair Pamphilon aus Gro‎ßbritannien war ebenfalls der Kontakt zu rumänischen Musikern, aber auch die pragmatische Aussicht, eine CD zu gewinnen.




    Wir danken Ihnen allen für die Beteiligung an unserem Quiz. Die Preise werden in den nächsten Monaten verschickt und wir bitten alle, uns den Empfang zu bestätigen. Bis zum nächsten Quiz verabschieden wir uns und wünschen guten Empfang.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien in Bistriţa-Năsăud“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien in Bistriţa-Năsăud“

    Liebe Freunde, die Gewinner des Preisausschreibens Ferien in Bistriţa-Năsăud“ stehen endlich fest. Der Hörerwettbewerb war einem Landkreis im Norden Rumäniens gewidmet, der dank seiner schönen Landschaften und der sehr wertvollen kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten in hohem Ma‎ße einen Besuch wert ist.



    Zu sehen sind zum Beispiel das Silberschmied-Haus und der Böttcher-Turm in Bistritz, die Burgruinen in Rodna, die Ruine des Castrums in Orheiu Bistriței, das Bistritztal und die Bistritzklammen, der dendrologische Park in Arcalia, die Evangelische Kirche und die Synagoge in Bistritz, das Kreismuseum Bistrița-Năsăud, das Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz-Băi, die Höhlen Izvorul Tăușoarelor und Grota Zânelor, zahlreiche Naturreservate und botanische Reservate oder die Schlammvulkane.



    Bistritz-Nassod ist aber auch Dracula-Land. Die Büste des irischen Schriftstellers Bram Stoker, dessen Roman den transsilvanischen Vampir berühmt machte, steht vor dem Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, im Tihuţa-Pass – wo die Gewinner unseres Preisausschreibens zwei Nächte verbringen werden.



    Sponsoren unseres Preisausschreibens sind das Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, das Hotel Coroana de Aur“ in Bistritz und das Fisherman’s Resort in Colibiţa. Mitgetragen wird das Hörerquiz von dem Kreisrat Bistriţa-Năsăud, dem Bürgermeisteramt der Stadt Bistritz, der Rumänisch-Orthodoxen Propstei Năsăud, der Bistritz-Filiale des Rumänischen Verbandes der Bildenden Künstler, dem Kreiskulturzentrum Bistriţa-Năsăud, dem Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz Băi und der Kulturstiftung Societatea de Concerte“ in Bistritz.



    Unter den 40 Hörern, die eine Auszeichnung gewannen, ist auch unser Hörerfreund Dieter Langguth aus Deutschland. Er schrieb uns:



    Rumänien ist für mich ein weitgehend unbekanntes Land. Nachrichten über Ihre Heimat erreichen deutsche Medien nur sehr spärlich und wenn, dann gibt es meist nur das Einerlei der Agenturmeldungen. Wer sich umfänglich informieren möchte, muss dies in der heutigen Zeit schon selbst in die Hand nehmen. Was bietet sich da Besseres an, als Ihren Sendungen zuzuhören. Somit kommt auch der alte Kurzwellenempfänger wieder zu Ehren und das Kurzwellenhobby ist plötzlich wieder da. Wenn der eine oder andere fremdländisch klingende Name oder eine Ortschaft nicht so richtig zuzuordnen ist, bietet das Internet zusätzliche Informationsmöglichkeiten. Mir ist es wichtig, Ihnen mitzuteilen, dass ich gerne Ihre Sendungen verfolge und die aufgelockerte Form Ihrer informativen Sendungen dem Hörer das Land Rumänien näher bringt. Es macht Spa‎ß, Ihnen zuzuhören, machen Sie deshalb weiter, auch auf der Kurzwelle!“




    Zudem wurden 10 Dritte Preise vergeben — Volker Schmidt aus Neubrandenburg Deutschland gehört zu den Gewinnern dieser Preise. Er schrieb:



    Zum Quiz wollen Sie gerne wissen, warum man RRI hört. Für mich war es als Elektronik-Ingenieur zuerst ein technisch-elektronisches Hobby, mir mit damals modernen Schaltkreisen einen eigenen Weltempfänger zu konstruieren und aufzubauen, einschlie‎ßlich dem Gehäuse. Das hat viel Spa‎ß gemacht und der Empfänger funktionierte auf allen Bändern recht gut. Und dann war es das Interesse und die Neugier, etwas über andere Länder und Kulturen zu erfahren, wobei auch die politische Entwicklung und Meinungen anderer Menschen in anderen Ländern eine wichtige Rolle spielten. Dazu war und ist der Rundfunkfernempfang eine gute direkte Quelle. Und ein kritisches Hören war damals so wichtig, wie heute auch, und das Lernen, die gleichen Probleme aus anderen Perspektiven zu betrachten. Das fördert dann oft das Verstehen und die Freundschaft zwischen den Völkern. Natürlich erfährt man dann auch viel über das Land, die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten usw. und auch über Dracula ;-).



    Nach der Wiedervereinigung, die uns ungefragt übergestülpt wurde, kannten wir ja alle den Kapitalismus nicht, und so blieb das Kurzwellenhobby damals leider auf der Strecke. Erst später begann ich mein altes Hobby neu und kaufte mir einen modernen Weltempfänger. Aber ich konzentriere mich heute nur noch auf wenige Sender, denn ich habe viele Interessen, die alle ihre Zeit fordern. Trotzdem sehe bzw. höre ich, dass die verbliebenen Sender, auch RRI, liebevolle und informative Sendungen gestalten und sich dabei spürbar viel Mühe geben. So ist es eine Freude bei verschiedenen Themen zuzuhören. Dabei sind meist die Hörerpostsendungen die interessantesten Kontakt und Gesprächsstellen, die von vielen Hörern sehr geschätzt werden.“




    Auch unter den Gewinnern der 10 Zweiten Preise ist ein Hörer der deutschsprachigen Programme: Simon Wendl aus Berlin. Er schrieb:



    Seit einem Rumänien-Urlaub in 2015 verfolge ich regelmä‎ßig Ihre Sendungen und die Internetseite. Damals besuchte ich Bukarest und Jassy auf einer InterRail-Zugreise. Es hat mir sehr gut gefallen! Es freut mich, durch Ihr Programm aktuelle Informationen und mehr über Land und Leute zu erfahren. Gerne würde ich Rumänien wieder besuchen. Vielleicht habe ich ja Glück bei Ihrem Preisausschreiben…“




    Einer der Gewinner der 10 Ersten Preise ist Horst Quitzau aus Wien. Er schrieb:



    Ich nehme an dem Preisausschreiben teil, weil es mich sehr interessiert und ich die richtigen Antworten auf die Fragen kenne. Ich höre RRI auf der Kurzwelle, weil ich an allem, was Rumänien anbelangt, interessiert bin und ich eine besondere Beziehung zu dem Land habe, weil es ein romanisches Land ist und es ist mein Lieblingsland, wenn ich es so nennen kann. Ich lerne die rumänische Sprache, die mir sehr gefällt, derzeit im Selbststudium, und es fällt mir nicht schwer. Ich bin deutsch-spanischer Herkunft.“




    5 Sonderpreise gewannen hingegen Alejandro Vázquez Orozco aus Mexiko, Boudoukha Mohamed aus Algerien, Giovanna Bertocco aus Italien, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh und Muralidhar M. aus Indien.




    Und nun der Gro‎ße Preis: Einen 8-Tage- (bzw. 7-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei Hörer im Zeitraum 15.–30.09.2016 im Landkreis Bistriţa-Năsăud gewann Liu Fajian aus Shenzen in China. Der 50-jährige Firmenmanager und seine Frau werden in der Stadt Bistritz, in Piatra Fântânele (im Hotel Castel Dracula) und in Colibiţa, am Ufer des gleichnamigen Stausees, untergebracht. Wir gratulieren und warten auf Ihren Besuch! Liu Fajian schrieb:



    Ich war von der Schönheit der Berge und Flüsse in Rumänien bezaubert! Die blaue Donau, die majestätischen Karpaten und das wunderbare Schwarze Meer sind die grö‎ßten Schätze Rumäniens. Die Bergkette der Karpaten, die auch als Rückgrat des Landes gilt, erstreckt sich auf mehr als 40% des rumänischen Gebiets: schön, majestätisch, geheimnisvoll. Und dazu die warme Offenheit und die Gastfreundschaft der Rumänen. Das ist nach meiner Ansicht der volle Genuss, ein so unterschiedliches Land zu besuchen.“




    Doch auch die anderen Gewinner gehen nicht leer aus: Sie werden in den nächsten Wochen Post von RRI mit den Preisen erhalten, die von unseren Partnern bereitgestellt werden. Daher bitten wir Sie, uns den Empfang und die Vollständigkeit des Inhalts kurz zu bestätigen.



    Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und laden Sie ein, sich auch am aktuellen Hörerquiz über das Festival der Rundfunkorchester zu beteiligen.

  • Hörerpostsendung 22.5.2016

    Hörerpostsendung 22.5.2016

    Aus Berlin erreichte uns ein Postbrief von Simon Wendl, der uns auch die Auflösung des aktuellen Hörerquiz zuschickte. Nach meinem Wissen schreibt uns Herr Wendl zum ersten Mal, hören tut er uns allerdings schon seit vergangenem Jahr:



    Seit meinem Rumänien-Urlaub 2015 verfolge ich regelmä‎ßig Ihre Sendung und die Internetseite. Damals besuchte ich Bukarest und Iaşi auf einer InterRail-Zugreise. Es hat mir sehr gut gefallen! Es freut mich, durch Ihr Programm aktuelle Informationen und mehr über Land und Leute zu erfahren. Gerne würde ich Rumänien wieder besuchen. Vielleicht habe ich ja Glück bei Ihrem Preisausschreiben.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Wendl, und viel Glück bei der Auslosung der Gewinner, denn die Beantwortung der Quiz-Fragen war ja nicht schwer, zumal die Infos dazu auf unserer Webseite zu finden sind und sogar im Quiz selbst mitenthalten sind.



    Aus Berlin geht es nun nach Mühlheim in Hessen, wo unser Hörer Johann Ruff zu Hause ist. Er schickte uns mehrere Empfangsberichte per Post sowie eine Anmerkungen zum Programm:



    Interessant war der Hinweis auf einen neuen Doku-Film Ein Pass für Deutschland“ über den Freikauf der Rumäniendeutschen durch die Bundesregierung. In Rumänien erst seit 2013 als Geheimsache Kanal“ bekannt, in der die Bundesrepublik in einer geheimen Operation ca. 3 Milliarden DM für den Freikauf der Rumäniendeutschen zwischen 1968 und 1988 bezahlte. Vielleicht einmal ein Thema für Pro Memoria?



    Ein bisschen erstaunt war ich über den Beitrag am 17.4. im Funkbriefkasten: Berlin-Besuch mit Singvogel-Störung. Ich freue mich immer noch, wenn beim Frühlingsanfang ein paar Vögelchen pfeifen und kein stummer Frühling herrscht. Es werden ja immer weniger Vögel, ich habe seit ca. 25 Jahren hier keine Schwalben mehr gesehen, die Spatzen werden bald schon unter bedrohte Tierarten geführt. Was mich morgens meistens stört, sind Tauben, die um 5 Uhr anfangen, zu gurren.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Ruff. Über das Geschäft mit den Rumäniendeutschen, auf das sich das kommunistische Regime in Rumänien und die deutsche Bundesregierung einlie‎ßen, haben wir sehr wohl in Pro Memoria berichtet — und zwar ausführlich. Im Mai 2014 veranstaltete das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Bukarest eine Fachkonferenz mit dem Titel Die geheimen Abkommen — Geschichte der unterstützten Emigration der Rumäniendeutschen“. Bei der sehr gut besuchten Konferenz konnten sich die Teilnehmer ein lebhaftes Bild über einen sehr interessanten und kritisch diskutierten Teil der deutsch-rumänischen Geschichte machen. Die Geschichte des Freikaufs Deutscher aus Rumänien während des kommunistischen Regimes durch die Bundesregierung wurde unter anderen von dem leitenden Unterhändler, Heinz Günther Hüsch, und von der Leiterin der Abteilung Investigationen im Nationalrat für die Aufarbeitung des Securitate-Archivs, der Historikerin Germina Nagâţ, dargestellt und diskutiert. In Pro Memoria brachten wir Anfang Juni 2014 unter dem Titel Das Geschäft der kommunistischen Securitate mit der Familienzusammenführung einen ausführlichen Bericht in zwei Folgen über die Konferenz, an der ich übrigens als Dolmetscher in der Kabine mitwirken durfte. Der Bericht mit langen O-Tönen von der Konferenz wurde auch noch im Juli 2014 wiederholt. (In der Online-Fassung des Funkbriefkastens werde ich zum Beitrag verlinken — er ist auf unserer Internetseite immer noch nachzulesen oder nachzuhören.) Und zum Schluss dieser Sendung bringe ich auch einen O-Ton von der damaligen Konferenz, in der sich Heinz Günther Hüsch, der Unterhändler seitens Deutschlands, an die Umstände erinnert, unter denen der Freikauf der Rumäniendeutschen abgewickelt wurde.



    Der einfühlsame Film Ein Pass für Deutschland — Trading Germans“ des deutsch-rumänischen Regisseurs Răzvan Georgescu, der dieses dunkle und weitgehend unbekannte Kapitel des Kalten Kriegs beeindruckend dokumentiert, hatte ebenfalls 2014 seine rumänische Premiere. Seit vergangenem Jahr war er vereinzelt auch in Deutschland zu sehen, dieses Jahr war er zuletzt Ende März beim Lichter-Filmfest in Frankfurt und Anfang April in Wiesbaden zu sehen. Über den Film berichtete unlängst auch der Hessische Rundfunk, der Beitrag kann auch als Video in der ARD-Mediathek bis 1. April 2017 noch abgerufen werden. Den Film kann ich Ihnen nur empfehlen, falls er demnächst wieder mal vorgeführt wird. Im Internet konnte ich leider nur Hinweise auf bereits gewesene Vorführungen in Deutschland finden.



    Zum Thema Singvogel im Funkbriefkasten bzw. meinen Ausführungen über die Amsel, die mich in Berlin frühmorgens um den Schlaf brachte: Es war natürlich ein Scherz — selbstverständlich ist es etwas anderes, bei Vogelgezwitscher aufzuwachen, als von Verkehrslärm aus dem Schlaf gerissen zu werden. Nur war es eben um 4 Uhr morgens und ich musste das Fenster zuklappen, um wieder einschlafen zu können, denn mein Hotelzimmer war zum Innenhof gerichtet und der Widerhall lie‎ß das Gezwitscher einfach zu laut erklingen.



    Andreas Pawelczyk ist in Mannheim zu Hause, hört unsere Sendung und liest die interessantesten Beiträge auch auf der Internetseite nach und gibt uns fast wöchentlich Feedback. Folgendes schrieb er uns per E-Mail:



    Ihr Business Club auf Sendung hat auch immer wieder interessante wissenswerte Neuigkeiten zu bieten. Der letzte Schrei soll wohl in den letzten acht Jahren das

    Züchten von Fleischkühen sein, die nicht so vielen Vorschriften wie die Milchkühe unterliegen. Diese sogenannten Angus-Fleischkühe halten sehr hohe Temperaturschwankungen aus. Während es 2008 erst 200 Angus-Rinder gab, gibt es schon mittlerweile 15.000 davon im Lande. Ein Kilo Rindsfilet dieser Angus-Rinder soll schon am Markt bis zu 50 Euro kosten. Das sind ja stolze Preise. Na dann guten Appetit beim Filet-Essen!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen lieber Herr Pawelczyk. Das sind tatsächlich stolze Preise, die sich nicht jeder leisten kann. Das Fleisch ist vermutlich eher in noblen Restaurants als im gewöhnlichen Handel zu finden.



    Bevor es zur angekündigten Audiodatei aus unserem Archiv geht, verlese ich noch schnell die Postliste:



    Postbriefe erhielten wir von Simon Wendl, Christian Laubach, Christoph Paustian, Johann Ruff und Michael Willruth (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Lutz Winkler, Willi Seiser, Ralf Urbanczyk, Beate Hansen, Heinrich Eusterbrock, Horst Kuhn und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager (aus Österreich).



    Im Mai 2014 fand in Bukarest — wie schon gesagt — eine Konferenz zum Thema Freikauf der Rumäniendeutschen durch die deutsche Bundesregierung statt. Zugegen war auch Dr. Heinz Günter Hüsch, der Chefunterhändler Deutschlands in der Geheimsache Kanal“. Aus der längeren Aufzeichnung seiner Ausführungen bringe ich die ersten achteinhalb Minuten, in denen er sich erinnerte, wie die ersten Verhandlungen zustande kamen. Zuvor sagt Ihnen Sorin Georgescu danke fürs Zuhören und bis nächsten Sonntag!



    Audiobeitrag hören:



  • Ferien in Bistriţa-Năsăud

    Ferien in Bistriţa-Năsăud

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an unserem neuen Preisausschreiben Ferien in Bistriţa-Năsăud“ zu beteiligen. Der aktuelle Hörerwettbewerb ist also einem Landkreis im Norden Rumäniens gewidmet, das über ein hohes touristisches Potential verfügt, dank seiner besonderen Landschaften und der sehr wertvollen kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten.



    Im Zeitraum 106-271 nach Christus gehörte ein Gro‎ßteil des aktuellen Landkreises Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod) zur römischen Provinz Dacia (Dakien) — den Beweis dafür liefern die römischen Castra in Orheiu Bistriței, Ilișua und Livezile. Aus dem Jahr 1264 stammt die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Bistrița (Bistritz), der heutigen Kreishauptstadt. Sigismund von Luxemburg gewährt den Bewohnern von Bistritz 1409 das Recht, eine Festungsmauer rund um die Stadt zu bauen.



    Schlie‎ßlich wird 1440 auch die Siedlung Năsăud in den Urkunden erwähnt. Jenseits der reichen Geschichte und der beeindruckenden Landschaften bietet der Landkreis zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Darunter das Silberschmied-Haus und der Böttcher-Turm in Bistritz, die Burgruinen in Rodna, die Ruine des Castrums in Orheiu Bistriței, das Bistritztal und die Bistritzklammen, der dendrologische Park in Arcalia, die Evangelische Kirche und die Synagoge in Bistritz, das Kreismuseum Bistrița-Năsăud, das Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz-Băi, die Gedenkhäuser der Dichter Andrei Mureșanu und George Coșbuc oder das des Romanciers Liviu Rebreanu, die Höhle Izvorul Tăușoarelor (die tiefste Höhle in Rumänien), die Höhle Grota Zânelor, zahlreiche Naturreservate und botanische Reservate (einschlie‎ßlich Waldlichtungen mit Narzissenblüten) oder die Schlammvulkane. Und zum Schluss das Wichtigste: Bram Stokers berühmte Romanfigur Dracula. Die Büste des irischen Schriftstellers steht vor dem Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, im Tihuța-Pass, wo die Gewinner unseres Preisausschreibens zwei Nächte verbringen werden.



    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unsere Webseite www.rri.ro und unsere Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn – Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich zu beantworten. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Juli 2016, es gilt das Datum des Poststempels.



    Der Gro‎ße Preis für die richtige Beantwortung aller Fragen ist ein 8-Tage- (bzw. 7-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer im Zeitraum 15.–30.09.2016 im Landkreis Bistriţa-Năsăud. Die Gewinner werden in der Stadt Bistritz, in Piatra Fântânele (im Hotel Castel Dracula) und in Colibița, am Ufer des gleichnamigen Stausees, untergebracht. Für diejenigen, die nicht die gro‎ßen Preise gewinnen, haben wir auch weitere Preise und Sonderpreise in Gegenständen, die von unseren Partnern zur Verfügung gestellt werden.



    Sponsoren unseres Preisausschreibens sind das Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, das Hotel Coroana de Aur“ in Bistritz und das Fisherman’s Resort in Colibiţa. Mitgetragen wird das Hörerquiz von dem Kreisrat Bistriţa-Năsăud, dem Bürgermeisteramt der Stadt Bistritz, der Rumänisch-Orthodoxen Propstei Năsăud, der Bistritz-Filiale des Rumänischen Verbandes der Bildenden Künstler, dem Kreiskulturzentrum Bistriţa-Năsăud, dem Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz Băi und der Kulturstiftung Societatea de Concerte“ in Bistritz.



    Wie immer müssen die Gewinner die international anfallenden Reisekosten — und eventuelle Visumskosten — selbst tragen.




    Und nun zu den Fragen unseres Preisausschreibens:




    Welche ist die Hauptstadt des Kreises Bistriţa-Năsăud?



    Wie hei‎ßt der Stausee, an dessen Ufer sich die Pension befindet, in der die Gewinner des Hauptpreises übernachten werden?



    Welche berühmte Roman- und Filmfigur wird mit Bistriţa-Năsăud in Verbindung gebracht?





    Wir bitten Sie wie jedes Mal, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, bei unserem Preiswettbewerb mitzumachen. Wir wollen vor allem herausfinden, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Kontaktdaten bleiben unverändert:


    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.




    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 15. Juli 2016. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Der Name des Hauptgewinners wird kurz nach Einsendeschluss bekanntgegeben, damit er oder sie genug Zeit hat, sich auf seinen/ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi“

    Gewinner des Preisausschreibens „Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie bis zum 15. Januar 2016 eingeladen, an dem Preisausschreiben Constantin Antonovici — ein Zeitgenosse von Brâncuşi“ teilzunehmen. Unser Quiz war also zwei gro‎ßen rumänischen Künstlern gewidmet, dem weltberühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und einem seiner Schüler, Constantin Antonovici (1911–2002), der eine ruhmvolle Karriere in Europa und den USA hatte. Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat und gleichzeitig ein von diesem unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    Das Preisausschreiben hat Ihr Interesse geweckt und wir haben von Ihnen 210 richtige und vollständige Antworten erhalten. Wir bedanken uns und laden auch zur Teilnahme an weiteren unserer Wettbewerbe ein.



    Der Gro‎ße Preis wird ein 7-Tage- (bzw. 6-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer in der Zeitspanne 15.–30.04.2016 im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Brâncuşi, sein. Wie immer müssen Sie selber für die internationalen Reisekosten nach Rumänien und ggf. für Ihr Rumänienvisum aufkommen.



    Unser Preisausschreiben wurde zusammen mit dem Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ der Stadt Târgu Jiu und weiteren lokalen Partnern organisiert: dem Kreisrat Gorj, dem Bürgermeisteramt Târgu Jiu, dem Verband der Bildenden Künstler (Filialen Gorj und Craiova), dem Kreisrat Dolj, dem Bürgermeisteramt der Stadt Craiova, dem Zentrum zur Förderung der Traditionellen Kultur Gorj, dem Nationaltheater Marin Sorescu“ in Craiova, dem Folkloreensemble Maria Tănase“ Craiova, dem Kunstmuseum Craiova.



    Aus den Sendungen von RRI, von unserer Webseite www.rri.ro und unseren Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn-Profilen konnten Sie die richtigen Antworten auf diese Fragen erfahren.



    Der Einsendeschluss für den Wettbewerb war der 15. Januar, Datum des Poststempels. Bis Sie die Namen der Gewinner erfahren, bringen wir Ihnen die Fragen, die Sie beantworten mussten, noch einmal in Erinnerung:



    – Welches ist das Leitmotiv des Werks von Constantin Antonovici? Die richtige Antwort lautet: Das Leitmotiv des Werks von Antonovici war die Eule, die er in verschiedenen Gestalten und Posituren dargestellt hat.



    – Was besa‎ß Antonovici im Gegensatz zu allen anderen Künstlern, die mit Brâncuşi zusammengearbeitet haben? Die richtige Antwort lautet: Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat und ein vom Meister unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    – Wie lange und wo hat der Bildhauer Constantin Antonovici mit seinem Meister gearbeitet? Die richtige Antwort lautet: Antonovici hat 4 Jahre mit Brâncuşi in Paris zusammengearbeitet.



    – Welche berühmten Meisterwerke von Constantin Brâncuşi sind auf dem Heldenweg“ in Târgu Jiu zu finden? Die richtige Antwort lautet: Das Denkmalensemble Heldenweg“ besteht aus 4 Skulpturen: Tisch des Schweigens, Stuhlallee, Tor des Kusses und die Endlose Säule. Hinzu kommt die Heiligen-Apostel-Peter-und-Paul-Kirche.




    Und nun die Gewinner:



    Die 15 Sonderpreise werden den folgenden Zuhörern oder Internetnutzern gewährt: Waleri Luchowski aus Wei‎ßrussland, der der ukrainischen Redaktion geschrieben hat, Klaus Karusseit aus Schweden, der sich an unsere deutsche Redaktion gewandt hat, Wladimir Stadik und Aleksandr Abramow, beide aus Russland, José Luis Corcuera und Miguel Ramón Bauset, beide aus Spanien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Michael Whing, Gro‎ßbritannien, John Rutlege, USA.



    Guo Yanxin aus China schrieb uns:



    Rumänien ist ein Land mit einer langen Geschichte und einem reichen Kulturhintergrund. Ich fühle mich seit vielen Jahren von diesem Land angezogen. Ich würde es mir wünschen, dass mein Traum in Erfüllung geht und ich diesen Boden betreten kann, damit ich den Geist seiner Kultur spüren kann. Ich möchte den Rumänen nahe sein, mit ihnen kommunizieren und die Freundschaftsbeziehungen vertiefen. Mehr aber, wünsche ich mir RRI zu besuchen, die Freunde von den Wellen kennenzulernen und unsere Freundschaft zu vertiefen.“



    Unser treuer RRI-Hörer Klaus Karusseit aus Schweden, der unseren Sender seit 1960 hört, begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Es ist mal wieder so weit. Ein neues Preisausschreiben steht vor der Tür. Dabeisein ist Pflicht. Auch diesmal werde ich versuchen, einen Preis zu ergattern. Mir hat es bei den Besuchen so gut gefallen, dass ich gerne nochmals Rumänien besuchen möchte.“



    Ein anderer Hörer, José Luis Corcuera aus Spanien, sagte:



    Ich habe mich an diesem Preisausschreiben beteiligt, weil ich seit langer Zeit die Sendungen von RRI höre. Für mich ist es die bequemste und angenehmste Weise, Rumänien aus allen Gesichtspunkten kennenzulernen. Als Dankeschön für RRI werde ich immer bereit sein, an allen Initiativen des Senders teilzunehmen. Der Wettbewerb war auch deshalb interessant, weil ich Vieles über Brâncuşi bereits aus den Kultursendungen der RRI wusste. Über Antonovici wusste ich allerdings nichts. Nun habe ich dank dieses Wettbewerbs mehr über ihn erfahren und seine Werke im Internet bewundert.“




    Anthony Teyssieux aus Frankreich hat uns aus einem bestimmten Grund geschrieben:



    Ich beteilige mich an diesem Wettbewerb, weil ich gerne die Gelegenheit haben würde, Rumänien zu bereisen. Ich höre Ihre Sendungen, weil ich mehr über Rumänien erfahren möchte, weil ich Rumänisch lernen möchte, da ich in naher Zukunft eine Ausbildung in Rumänien machen werde.“




    Je einen 3. Preis haben 10 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar: Salim Sabah Saray aus dem Irak, Jonathan aus China, Oleksandr Koslenko aus der Ukraine, Werner Hoffmann aus Deutschland, Nikolai Larin aus Russland, Juan Franco Crespo aus Spanien, Nouari Naghmouchi aus Algerien, Jonathan Murphy aus Irland, Bibi Z. Shah aus Pakistan und Deepita Chakrabarty aus Indien.




    Jonathan aus China argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Ich habe Meisterwerke von Brâncuşi auf alten QSL-Karten gesehen: der Tisch des Schweigens, die Allee der Stühle, das Tor des Kusses, die Unendliche Säule. Ich habe mir immer gewünscht, diese besser kennen zu lernen und mehr über ihren Schöpfer zu erfahren. Durch die Teilnahme am RRI-Preisausschreiben habe ich das geschafft.“



    Oleksandr Koslenko, ein treuer Hörer der Sendung in ukrainischer Sprache, erläuterte wie folgt, was ihn dazu veranlasst hat, sich an unserer Preisausschreibung zu beteiligen:



    Mit Hilfe der Landkreisräte und anderer Partner entschied Radio Rumänien International, die Persönlichkeit des Bildhauers Constantin Brâncuşi wieder in die Aufmerksamkeit zu bringen. Schon lange her hatte ich einen Artikel in der ukrainischen Zeitschrift »Narodnaja Rumynija« über den rumänischen Bildhauer gelesen. Einige seiner Werke wurden zudem in einer Sonderreihe von QSL-Karten von Radio Rumänien International präsentiert, was uns eine Reise in die faszinierende Welt der abstrakten Kunst ermöglichte. Ich danke Ihnen, dass Sie dieses Hörerquiz organisiert haben, denn es bietet den glücklichen Gewinnern die einzigartige Chance, in die Welt von Constantin Brâncuşi einzublicken, die Geschichte und die Kultur Rumäniens kennenzulernen.“




    Werner Hoffmann aus Deutschland schrieb uns:



    Mein Interesse für ausländische Radiostationen währt schon sehr lange. Darum bin ich seit vielen Jahren auch Hörer von Radio Rumänien International. So erfahre ich aus erster Hand viel über Ihr Land, seine Menschen, die Politik, die Sie machen und vertreten und auch über Ihre wirtschaftlichen Ergebnisse und Ziele. Im Bereich Kultur bieten Sie sehr viel. Das interessiert mich natürlich ebenfalls. Die Teilnahme an Ihren Wettbewerben ist für mich schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden. So kann ich überprüfen, ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe, denn was ich mir selbst erarbeiten konnte, bleibt im Gedächtnis haften. Es macht immer wieder Spa‎ß mit dabei zu sein und zu knobeln. Ich danke Ihnen für die sehr gute Gestaltung Ihrer Sendungen und dafür, dass Sie es immer wieder verstehen, Ihre Hörer mit einzubeziehen.“




    Der treue Hörer der spanischen Sendung Juan Franco Crespo sagte seinerseits über seine Teilnahme zum Hörerquiz von Radio Rumänien International:



    Die Zuneigung und die Freundschaft, die ich für Radio Rumänien International empfinde, haben mich dazu bewogen, mich an diesem Hörerquiz zu beteiligen. Radio Rumänien International ist einer der ersten Radiosender, die ich gehört habe und der meine Treue mit einem Preis belohnt hat. Das geschah, als ich ein Teenager war, und der Preis bestand aus einem Radiogerät vom Typ Mamaia. Das Gerät hat es für mich möglich gemacht, auch andere Radiosender aus der ganzen Welt zu entdecken. Ich habe fünfzig Jahre lang meine Ohren auf Bukarest gerichtet gehalten. Das ist meine Art, die gro‎ße Familie von Radio Rumänien International zu ehren. Ich danke Ihnen, dass Sie mir das Herz und die Seele Ihres Volkes gezeigt haben.“




    Der 2. Preis wurde gleich achtmal ausgelost und er ging an folgende Hörerinnen und Hörer: Stefano Citterio aus Italien, Abdel-Kader Hassan aus Ägypten, Wu Xuan aus China, Aleksej Wesselkow aus Russland, Henrique José Dantas Felinto aus Brasilien, Paul Jamet aus Frankreich, Bezazel Ferhat aus Algerien und Binarani Mondal aus Indien.



    Unser langjähriger RRI-Hörer Stefano Citterio aus Italien hat uns auch geschrieben:



    Was mich überzeugt hat, am Quiz teil zu nehmen, war die Tatsache, dass, obwohl ich Brâncuşi kenne, über Antonovici nichts wusste. Die Teilnahme an Euren Preisausschreiben hilft uns, unsere kulturellen Kenntnisse zu vertiefen.“




    Unser treuer Hörer Henrique José Dantas Felinto aus Brasilien begründete seine Teilnahme am Preisausschreiben von Radio Rumänien International wie folgt:



    Ich habe mich an diesem Hörerquiz beteiligt, weil ich Rumänien und seine Kultur mag. Ich habe viel über Constantin Brâncuşi, Constantin Antonovici, ihre Werke und ihre Bedeutung für die Kultur Rumäniens und der ganzen Welt erfahren. Ihre Schöpfung setzt Târgu Jiu, Gorj und Rumänien unter weltweit beliebte Reiseziele für Kulturtourismus. Ich höre die Sendungen von Radio Rumänien International, weil ich möglichst viel über Rumänien, seine Kultur, seine Traditionen und Sehenswürdigkeiten wissen will.“




    Auch Paul Jamet aus Frankreich hat erklärt, warum er die Fragen beantwortet hat:



    Ich nehme immer wieder an den Preisausschreiben von RRI teil, weil ich jedes Mal neue Themen entdecke, die mich dazu bringen, weiter nachzuforschen und mehr zu erfahren. In den letzten mehr als 20 Jahren haben mir Ihre Programme gestattet, Rumänien sehr gut kennen zu lernen, ein frankophones Projekt und einen Kurzwellen-Sender zu unterstützen.“




    Der erste Preis wurde fünfzehnmal ausgelost und ging an folgende Hörer oder Internet-Nutzer: Boudoukha Mohamed aus Algerien, Shan Jinhai aus China, Volodymyr Gudzenko aus Russland, Friedrich Frede aus Österreich, Valeri Rubin aus Kanada, José Balbino Cruz Menjivar aus Costa Rica, Amady Faye aus dem Senegal, Mofizur Rahman aus Bangladesch, Jayanta Chakrabarty, Mitul Kansal und Chaitali Sarkar aus Indien, Amir Jameel und Asghar Shah aus Pakistan, Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen und Martin Rogan aus Gro‎ßbritannien.




    Friedrich Frede aus Österreich schickte uns folgende Nachricht:



    Ich höre Ihre Sendung in deutscher Sprache öfters, da sich mein Sohn in Bukarest vorübergehend beruflich mit seiner Familie niedergelassen hat und ich auf diesem Weg gleichzeitig Informationen über Ihr Land und Leute bekomme sowie meinem Hobby als Funkamateur nachgehen kann. So erfahre ich aus Ihrer Sendung Informationen, welche ich dann noch weiter im Internet erforschen kann. Viele Sender auf Kurzwelle haben schon den Dienst eingestellt, was mich als Funkamateur NICHT gerade erfreut! Deshalb ist RRI mit der Qualität der Sender und des Inhaltes Ihrer Sendungen eine tolle Sache und ich kann nur hoffen, dass dies noch lange so bleibt! Aus diesem Grund versende ich auch immer wieder Hörerbestätigungen und wenn dann auch noch ein Gewinnspiel mit dabei ist, freut mich das natürlich auch!“




    Valeri Rubin aus Kanada sagte seinerseits:



    Warum habe ich mich an diesem Hörerquiz beteiligt? Zuerst habe ich meine Zweifel gehabt, dass das Ergebnis überhaupt wichtig ist. Ich war aber einfach neugierig, ich war neugierig, einige der Geheimnisse der Geschichte zu enthüllen, etwas Neues zu erfahren. Die Preisausschreiben von Radio Rumänien International sind immer sehr interessant! Dieser Radiosender bietet seinen Hörern komplette Informationen über das heutige Rumänien, das mir am Herzen liegt. Meiner Ansicht nach befindet sich derzeit Rumänien auf einem guten Weg. Die Kultur, die Traditionen, die Musik, die Kunst, die Literatur und die Skulptur des rumänischen Volkes erfreuen sich seit langem einer gro‎ßen Popularität in der ganzen Welt. Es ist sehr wichtig, dass Radio Rumänien International der Kultur seines Landes eine gro‎ße Bedeutung beimisst und sein Bestes tun, die rumänische Kultur in der Welt zu fördern. Ihre Preisausschreibungen bestätigen das heute nach wie vor. Machen Sie weiter so!“




    José Balbino Cruz Menjivar aus Costa Rica hat der spanischen Redaktion geschrieben:



    Der Wunsch, neue Informationen und allgemeine Kultur zu gewinnen, insbesondere in Hinblick auf die rumänische Kunst als Teil der europäischen Kunst, hat mich dazu veranlasst, an diesem Hörerquiz teilzunehmen. Ich höre die Programme von Radio Rumänien International seit den Achtzigern und das ist auf mehrere Gründe zurückzuführen: Erstens weil ich Informationen über lokale und internationale Ereignisse kriegen will, weil die Programme abwechslungsreich sind, und nicht zuletzt, weil Radio Rumänien International jedes Mal Solidarität seinen Hörern gegenüber gezeigt hat.“




    Jayanta Chakrabarty aus Indien argumentiert wie folgt:



    Rumänien gehört zu den wenigen europäischen Ländern, die der Welt sehr viele kreative Persönlichkeiten geschenkt haben. Rumänien ist ein einmaliges, verblüffendes Land, aus Rumänien stammen gro‎ße, weltbekannte Schriftsteller und Künstler. Daher war es für mich keine Überraschung, dass der jüngste RRI-Hörerwettbewerb den Bildhauer Constantin Brâncuşi und seinen Lieblingsschüler, Constantin Antonovici, zum Thema hatte. Mein Enthusiasmus und die wunderbare Erfahrung, mich in das Leben und Werk dieser bedeutenden Künstler zu vertiefen, haben mich dazu veranlasst, am Hörer-Quiz teilzunehmen. Das sind einfach meine Gründe: Einerseits die wunderbare Erfahrung, die Antworten auf die Quiz-Fragen zu suchen, andererseits der Enthusiasmus, eventuell unter den Gewinnern erwähnt zu werden. Radio Rumänien International höre ich schon seit Anfang der 1970er Jahren, als der Sender noch Radio Bukarest hie‎ß. Ich bin mit Radio Rumänien International aufgewachsen, ich hörte RRI in meiner Kindheit, dann als Teenager, und ich höre es auch heute, als Erwachsener. Ich bin Ihrem Sender dankbar, weil RRI mir geholfen hat, mein Englisch zu verbessern. Ich hoffe, dass RRI auch im Jahr 2016 seine Hörer mit den vielfältigen Facetten des rumänischen Alltags, mit der lebendigen, pulsierenden rumänischen Kultur, mit der reichen Geschichte, mit der Schönheit Rumäniens auf dem Laufenden halten wird.“




    Unser treuer Hörer Martin Rogan aus Gro‎ßbritannien schrieb uns:



    Ich beteilige mich oft an den RRI-Hörerwettbewerben, weil ich jedes Mal etwas Neues lernen kann. Auch die Möglichkeit, einen kleinen oder grö‎ßeren Preis zu gewinnen, ist an sich interessant. Ich muss Ihnen etwas gestehen: Die moderne Informationstechnik mag ich überhaupt nicht. Im Internet suche ich, erst nachdem alle anderen Informationsquellen ausgeschöpft sind. Deshalb würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich oft auf die RRI-Internetseite nach Informationen suche. Ich ziehe die Wärme der Kurzwellensender vor, vor allem wenn der Inhalt interessant und der Empfang gut ist. Beides gilt für Radio Rumänien International; hinzu kommt auch mein gro‎ßes Interesse für Rumänien. In Schottland lernen die Leute meistens Französisch, Spanisch oder Italienisch als Fremdsprache, die wenigsten lernen Portugiesisch und sehr viele ignorieren einfach die rumänische Sprache, was für mich absolut schockierend ist. Daher ist Radio Rumänien International eine wichtige Informationsquelle über Rumänien und ich hoffe, dass es auch weiterhin viele Jahre so bleibt.“




    10 Sonderpreise gingen an folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Ben Chohra Ali aus Algerien, Lin Shan aus China, Ihor Karivets aus der Ukraine, Ralf Urbanczyk aus Deutschland, Wassili Guljaew aus Russland, Enric Ballester Burcet aus Spanien, Gilles Gautier aus Frankreich, Mohammad Shamim aus Indien, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesch und Hans Verner Lollike aus Dänemark.



    Lin Shan aus China begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Ich höre regelmä‎ßig die RRI-Sendungen und habe an vielen Hörerwettbewerben teilgenommen. Jedes Mal, wenn ich die Fragen beantworte, spüre ich eine gro‎ße Erwartungsfreude, und hoffe, nach Rumänien eingeladen zu werden. Ich möchte dieses ferne Land besuchen, seine Kultur kennenlernen, seinen Zauber erleben. Ich liebe es, in die ganze Welt zu reisen, ich war schon in ganz Asien, in Westeuropa, in den USA, in Ozeanien, aber Osteuropa habe ich noch nicht besucht. Die Themen der RRI-Sendungen sind besonders interessant, sie bringen neue, aufregende Informationen und machen mich immer neugieriger auf Ihr Land. Ich wünsche mir sehr, Rumänien mit meinen eigenen Augen zu sehen, unmittelbar zu erleben, seine Kultur und seine Traditionen zu verstehen.“




    Unser treuer Hörer Ralf Urbanczyk aus Deutschland schickte uns folgende Erläuterung für seine Teilnahme am RRI-Hörer-Preisausschreiben:



    Warum habe ich am Preisausschreiben »Constantin Antonovici — ein Zeitgenosse von Brâncuşi« teilgenommen? Mich interessiert das Land Rumänien, seine Geschichte, Kultur und das Leben der Menschen dort. Dazu versorgt mich Radio Rumänien International täglich in deutscher Sprache mit aktuellen Informationen und Hintergrundinformationen in einem breiten Spektrum, was ich sonst nirgendwo anders finde. Doch das passive Hören von Informationen allein reicht mir nicht. Deshalb beteilige ich mich immer wieder aktiv an allen Höreraktionen des Senders. Diese sind jedes Mal ein virtuelles Treffen Gleichgesinnter, wenn der Sender in seinen Programmen die Beiträge und Meinungen anderer Hörer vorstellt und zur Diskussion einlädt. Dieses neue Preisausschreiben war der Anlass, mich mit dem Leben und Werk des Bildhauers Constantin Antonovici zu beschäftigen. Während man über den Meister Constantin Brâncuşi überall auf der Welt spricht, scheint sein Schüler Constantin Antonovici wohl eher zu Unrecht in seinem Schatten zu stehen. Beeindruckend ist seine Biografie: Obwohl er erfolgreich in der alten und der neuen Welt wirkte, verlor der in Rumänien geborene und dort in der Bukowina aufgewachsene Künstler nie seine Verbundenheit zum Heimatland. Gleichzeitig zeichnet er sich durch einen geradlinigen Charakter aus, welcher den Diktaturen dieses Jahrhunderts kritisch gegenüber stand. Als er sich weigerte, für den deutschen Faschismus in den Krieg zu ziehen, hätte ihn das beinahe das Leben gekostet. Faszinierend finde ich, wie er trotz seiner scharfen Kritik an der kommunistischen Diktatur in Rumänien die Verbundenheit mit seinem Heimatland bewahrte. Nach aufwändiger Suche fand ich zum Bildhauer Constantin Antonovici viele interessante Informationen, angefangen von Biografien bis hin zu Katalogen von Kunstauktionen, in denen einige seiner Werke zu finden sind. Danke für diesen Hörerwettbewerb, durch den ich viel über diesen rumänischen Bildhauer erfahren habe. Wenn in Zukunft der Name von Constantin Antonovici fallen sollte, werde ich mich gleich an dieses Preisausschreiben von Radio Rumänien International und das Leben und Werk dieses gro‎ßen Künstlers erinnern.“




    Enric Ballester Burcet aus Spanien argumentierte wie folgt:



    Ich beteiligte mich an dem Hörerwettbewerb, weil mich die rumänische Kultur interessiert und ich mehr darüber erfahren wollte, vor allem über den berühmten Bildhauer Constantin Brâncusi und seine Schüler.“




    Gilles Gautier aus Frankreich schrieb uns Folgendes:



    Ich habe eine Leidenschaft für Geschichte und Geografie. Das Preisausschreiben ermöglicht es mir einmal mehr, Ihr Land näher kennenzulernen. Deshalb nahm ich an dem Hörer-Quiz teil. Ich beteilige mich, weil Ihr es verdient und ich gerne informiert bin.“




    Mohammad Shamim aus Indien begründete seine Teilnahme:



    Rumänien verfügt über ein sehr reiches Kulturerbe. Einfache Worte reichen nicht, um den richtigen Platz Rumäniens auf der Weltkulturkarte zu beschreiben. Es wird behauptet, die Schönheit liege im Auge des Betrachters. Betrachtet man die Skulpturen und Gemälde in Rumänien, stellt man aber fest, dass die Schönheit, in Wirklichkeit, in den Händen der Künstler liegt. Die rumänischen Künstler waren immer sehr kreativ. Die von ihnen gewählten Farbkombinationen sind einzigartig. Rumänische Künstler legen hohen Wert auf die einheimische Kultur, auf Traditionen, drücken dennoch auch europäische Merkmale ihren Kunstwerken auf. Demnach wirken die von rumänischen Künstlern gefertigten Gemälde zeitgenössisch, beinhalten allerdings auch eine traditionelle Dimension. Es ist gro‎ßartig, dass die Rumänen ihre echten kulturellen Werte erkennen und erhalten. Rumänische Kulturerzeugnisse werden aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit im Ausland sehr hoch geschätzt. Ich bedanke mich bei RRI für das spannende Preisausschreiben, das uns die rumänische Bildhauerei näher brachte.“




    Unser treuer Hörer aus Dänemark, Hans Verner Lollike, schrieb uns:



    Bis gegen Mitte der 70er Jahre war Rumänien für mich nur ein Punkt auf der Karte Europas. Zwar kannte ich einige gro‎ßartige Sportler, die an den Olympischen Spielen teilnahmen, aber mehr nicht. Als ich später Vorstandsmitglied im Landesrat der Dänischen Jugend wurde, hatte ich die Gelegenheit, mich an einer Konferenz der Vereinigten Nationen in Bukarest zu beteiligen. Ich habe immer noch viele Erinnerungen von damals […]. Dank eines guten Freundes, Radio Rumänien International, lernte ich einen der grö‎ßten modernen Bildhauer kennen, Constantin Brâncuşi. Ich habe seine Kunstwerke bei jeder Gelegenheit gesucht. Leider ist keines seiner Werke in Dänemark ausgestellt. Vor 10 Jahren hatte ich aber die Gelegenheit, zwei seiner Werke im Metropolitan Museum in New York zu bewundern. Ein paar Jahre später besuchte ich seine Werkstatt in Paris. Alles, was er schuf, war faszinierend. Ich glaube, ein Besuch seines Skulpturen-Ensembles in Târgu Jiu muss unvergesslich sein. Der Grund für meine Teilnahme am Hörer-Quiz ist… Brâncuşi. Ich bemühe mich, an sämtliche von RRI organisierten Preisausschreiben mitzumachen. Denn ich will mehr über Rumänien erfahren. Den gro‎ßen Preis irgendwann zu gewinnen, würde mich übermä‎ßig freuen.“




    Wir bedanken uns an alle, die auf unsere Fragen geantwortet und ihre Teilnahme begründet haben. Und nun, der lang ersehnte Augenblick!



    Sie haben am Hörer-Quiz mitgemacht, richtig auf unsere Fragen geantwortet und eine 7-tägige Reise, inklusive 6 Übernachtungen mit Vollpension im Zeitraum vom 15. bis zum 30. April im Landkreis Gorj gewonnen. Die Gewinner sind Khalil Abdel-Kader und Goumidi Mohamed aus Algerien.



    Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns, Sie im April in Rumänien willkommen zu hei‎ßen.



    Die übrigen Preise verschicken wir per Post in den kommenden Monaten. Bitte bestätigen Sie uns durch einen Brief, eine E-Mail oder per Fax den Empfang und den Inhalt der Pakete. Wir danken Ihnen erneut, dass Sie Ihr Glück beim RRI-Hörer-Quiz versuchten und auf unsere Fragen zum berühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und seinem Schüler Constantin Antonovici antworteten. Und wir laden Sie ein, sich auch künftig in gro‎ßer Zahl an unseren Preisausschreiben zu beteiligen!



    (Alecu Marciuc, Răzvan Emilescu, Eugen Cojocariu)

  • Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi

    Constantin Antonovici – ein Zeitgenosse von Brâncuşi

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International lädt wieder einmal zur Teilnahme an einem Preisausschreiben ein: Diesmal geht es um einen Zeitgenossen von Brâncuşi: Constantin Antonovici. Unser Quiz ist also zwei gro‎ßen rumänischen Künstlern gewidmet, dem weltberühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und einem seiner Schüler, Constantin Antonovici (1911–2002), der eine ruhmvolle Karriere in Europa und den USA hatte. Er war der einzige Künstler, der mit Brâncuşi zusammengearbeitet hat, der ein von diesem unterzeichnetes Empfehlungsschreiben besa‎ß.



    Antonovici hat 1939 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste im rumänischen Iaşi absolviert. Anschlie‎ßend setzte er sein Studium an den Hochschulen für Bildende Künste in Wien und in Tirol fort. 1947 kam er nach Paris, wo er auch Brâncuşi kennenlernte. Mit diesem arbeitete er vier Jahre lang zusammen.



    Ab 1953 arbeitete er in einem Studio im Untergeschoss der New Yorker Kathedrale St. John the Divine. Constantin Antonovici hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und hat Bildhauerei-Wettbewerbe in Kanada, Österreich, Frankreich, Italien, Rumänien und den USA gewonnen. Einige seiner Werke stehen auf öffentlichen Plätzen, so der Marmor-Deckel der Gruft des Bischofs William T. Manning, ein 2 Meter hohes Kreuz auf der Westfassade der Kathedrale St. John the Divine, die Büste des ehemaligen Präsidenten Dwight Eisenhower im Wei‎ßen Haus. Das Leitmotiv des Werks von Antonovici war die Eule, welche er unterschiedlich dargestellt hat.




    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unsere Webseite www.rri.ro und unsere Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn – Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich zu beantworten. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Januar 2016, es gilt das Datum des Poststempels.




    Der Gro‎ße Preis für die richtige Beantwortung aller Fragen ist ein 7-Tage- (bzw. 6-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer in der Zeitspanne 15.–30.04.2016 im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Brâncuşi. Die Gewinner werden das Geburtshaus des Künstlers und viele weitere Attraktionen der Region besuchen. Dazu gehört das Heldenweg“-Ensemble in Târgu Jiu, eine Hommage für die im 1. Weltkrieg gefallenen Helden. Dieses Skulpturen-Ensemble gilt als eines der wichtigsten Freilichtwerke von Brâncuşi. Die 4 Skulpturen — der Tisch des Schweigens, die Stuhl-Allee, das Tor des Kusses und die Endlose Säule — stehen auf einer Achse mit einer Länge von 1275 Metern. Am 7. November 1937 wurde zusammen mit dem Tor des Kusses auch die Kirche der Heiligen Apostel Petrus und Paulus eingeweiht.




    Unser Preisausschreiben wird zusammen mit dem Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ der Stadt Târgu Jiu und weiteren lokalen Partnern organisiert. Wie immer müssen die Gewinner die international anfallenden Reisekosten — und eventuelle Visumskosten — selbst tragen. Für diejenigen, die nicht die gro‎ßen Preise gewinnen, haben wir auch weitere Preise und Sonderpreise in Gegenständen, die vom Forschungs-, Dokumentations- und Förderzentrum Constantin-Brâncuşi“ zur Verfügung gestellt werden.




    Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:




    – Welches ist das Leitmotiv des Werks von Constantin Antonovici?



    – Was besa‎ß Antonovici im Gegensatz zu allen anderen Künstlern, die mit Brâncuşi zusammengearbeitet haben?



    – Wie lange und wo hat der Bildhauer Constantin Antonovici mit seinem Meister gearbeitet?



    – Welche berühmten Meisterwerke von Constantin Brâncuşi sind auf dem Heldenweg“ in Târgu Jiu zu finden?




    Wir bitten Sie, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Kontaktdaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.




    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 15. Januar 2016. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Der Name des Hauptgewinners wird kurz nach Einsendeschluss bekanntgegeben, damit er oder sie genug Zeit hat, sich auf seinen/ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, an unserem Quiz Ferien zu Hause bei Mütterchen Ruţă und ihrem Weberschiffchen“, das diesmal gemeinsam mit den Kollegen von Antena Satelor, dem öffentlich-rechtlichen Sender für Landwirte, organisiert wurde, bis zum 15. Juli 2015 teilzunehmen. Im zentralrumänischen Fogarascher Land entstand die Idee für ein einfaches und doch einfallsreiches Projekt, mit dem man weltweit für die Gemeinde Mândra wirbt. Zentraler Gegenstand ist dabei eben das Weberschiffchen von Mütterchen Ruţă, ein authentischer Haushaltsgegenstand einer reellen, inzwischen jedoch verstorbenen Person. Unser Preisausschreiben war eine Einladung an Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, den Heimatort des Weberschiffchens zu besuchen, die Gemeinde Mândra und das Fogarascher Land sowie die nahe gelegene Mărginimea Sibiului, das Umland von Hermannstadt. Das Preisausschreiben hat Ihr Interesse geweckt und Radio Rumänien International hat 197 korrekte und komplette Antworten bekommen.



    Der Gro‎ße Preis ist ein achttägiger bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension in der Zeitspanne 1.–8. September in Pensionen im Fogarascher Land (Sâmbăta de Sus), Landkreis Brașov, und in der Mărginimea Sibiului, im Umland von Sibiu, Landkreis Sibiu. Weitere zwei Unterkunftsplätze werden der Hörerschaft des Senders Antena Satelor angeboten. Wie üblich müssen Sie für die Anreise- und ggf. anfallenden Rumänien-Visakosten selber aufkommen.



    Sponsor des Wettbewerbs ist das Reisebüro SCORILO TURISM GmbH. Unser Preisausschreiben wird in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat Braşov und Sibiu, den Rathäusern Făgăraş (Fogarasch) und Râşnov (Rosenau), der Siebenbürgen-Metropolie (Erzbistum Sibiu), dem Brâncoveanu-Kloster in Sâmbăta de Sus, dem Verband der Bildenden Künstler — Niederlassung Sibiu, dem Brukenthal-Museum, dem Nationalen Museums-Komplex ASTRA Sibiu, dem Landkreis-Zentrum für Konservierung und Förderung der Traditionellen Kultur Cindrelul — Junii Sibiului“, dem Landkreis-Geschichtemuseum Braşov, dem Kunst-Gymnasium Sibiu, den Unternehmen Libris GmbH, Ion Art Glass in Şelimbăr (Schellenberg) und dem rumänisch-amerikanischen Bildhauer Gheorghe Zaharia, der aus Fogarasch stammt, veranstaltet.



    Die richtigen Antworten auf die unten folgenden Quiz-Fragen konnten Sie aus den Sendungen von RRI, auf unserer Webseite und unseren Facebook– und Google+ – Profilen erfahren. Der Quiz lief bis zum 15. April 2015, Datum des Poststempels. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten.



    • Wo begann die Weltreise des Weberschiffchens von Mütterchen Ruţă”? Richtige Antwort: im Dorf Mândra.



    • Wie viele Kilometer hat das Weberschiffchen bereits zurückgelegt? Richtige Antwort: eine Million Kilometer.



    • In welchen Regionen in Rumänien werden die Gewinner der Hauptpreise zu Gast sein? Richtige Antwort: Fogarasch (Sâmbăta de Sus), Landkreis Braşov, und Mărginimea Sibiului, Landkreis Sibiu.



    • Nennen Sie fünf Länder oder besondere Orte, die das Weberschiffchen nach dem Reisestart in Rumänien aufgesucht“ hat! Hier konnten Sie zwischen den dutzenden Ländern, Städten und Orten, die das Weberschiffchen aufgesucht hat, wählen. Diese konnten Sie im Internet anhand der zahlreichen Fotos auf der RRI-Webseite und auf unseren Sozialnetzwerk-Profilen entdecken.




    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 25 Belobigungen gingen an folgende Hörer und Internetnutzer: unsere Landsfrau Delia Biţă aus Italien, Atef Salama und Sami Ahmad Mosad, beide aus Ägypten, Liuben Rosales Arevalo aus Kuba, Christian Canoen aus Frankreich, Xue Fei aus China, Wiktor Warsin aus Russland, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Grant Skinner und Matthew Loughlin, beide aus Gro‎ßbritannien, Ronny Forslund aus Schweden, Keith Simmonds aus Frankreich, der dem Englischen Dienst geschrieben hat, sowie Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen, der vor kurzem das RRI-Preisausschreiben Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ gewonnen hat, Asghar Shah und Maaz Shahzad, beide aus Pakistan, Abdulkarim Alhouseini aus Libyen, die dem Englischen Dienst geschrieben haben, Abur Rashid Biswass, Eyamin Hosain, S.B. Sharma, Jayanta Chakrabarty, Priyanka Paul, Chitturi Venkataramana, Shivendu Paul, Syamapada Sarkar und Najim Udin, alle zuletzt genannten aus Indien.



    Unsere Landsfrau Delia Biţă, die in Italien lebt, schrieb uns:



    Ich verfolge gerne die Sendungen von Radio Rumänien International online, weil ich mir sicher bin, dass sie die rumänischen Werte im Ausland fördern. So kann Rumänien bekannter werden.“



    Je einen 3. Preis haben 15 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar: Dejan Mijatović aus Serbien, Natalija Sabolotna aus der Ukraine, Cătălina Constantinovici aus Rumänien, Ben Chohra Ali aus Algerien, Ziyad Ahmad Aqil aus Jordanien, Juan Antonio Morales aus Spanien, Claude Unsinger aus Frankreich, He Xige und Zhang Xiaohua, beide aus China, Nikolaj Prigoditsch aus Wei‎ßrussland, Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien, Muhammad Shami und Deepita Chakrabarty, beide aus Indien, Hamad Kiani aus Pakistan und Oscar Machuki aus Kenya.



    Dejan Mijatović aus Serbien begründete sein Mitmachen am Quiz klar und präzise:



    Liebe Freunde, ich habe mit gro‎ßer Freude die Geschichte des Weberschiffchens von Mütterchen Ruță gelesen. Ich war auch von der Parallele zum Gartenzwerg aus einem meiner Lieblingsfilmen, dem französischen Film »Die fabelhafte Welt der Amélie«, entzückt, insbesondere nachdem ich den Gartenzwerg im Januar dieses Jahres auf 2759 Metern Höhe in den französischen Alpen gesehen habe. Dort habe ich Urlaub gemacht.“




    Natalija Sabolotna aus der Ukraine schrieb uns:



    Ich war von der Geschichte von Mütterchen Rută berührt. Sie konnte ihrem Traum, durch die Welt zu reisen, nicht nachgehen, aber sie wollte, dass das Weberschiffchen das macht. Bei diesem Preisausschreiben ging es um Träume… und die Träume können so unterschiedlich sein. Manche träumen, entfernte Länder zu besuchen, andere, mit dem Hei‎ßluftballon zu fliegen oder berühmt zu werden, andere wünschen sich nur etwas mehr Zeit für ihre Hobbies und zur Entspannung. Jeder hat einen Traum und jedem scheint es an etwas zu fehlen — Zeit, Geld. Meistens gelten die Träume als weniger wichtig und werden in den Hintergrund geschoben, wir müssen aber einsehen, dass Träume Teil des menschlichen Wesens sind, sie sind eine Projektion des Lebens, das wir haben möchten. Deswegen müssen diese respektiert werden. Wir müssen uns bemühen, unseren Träumen nachzugehen.“




    Cătălina Constantinovici aus Rumänien hört unseren Sender aus purem Interesse am Radio und hebt die Qualität der Programme des öffentlich-rechtlichen Senders hervor:



    Immer wenn es mir die Zeit erlaubt, höre ich die internationale Stimme des Rumänischen Rundfunks, die ja überall in der Welt zu empfangen ist. In Ihren Programmen finde ich immer wieder interessante Aspekte, die es bei den kommerziellen Sendern nicht gibt. Ihre Webseite ist leicht zugänglich, attraktiv in der Aufmachung, enthält viele Infos und Nachrichten in vielen Sprachen. So kann ich auch meine Fremdsprachenkenntnisse vertiefen, denn ich studiere Fremdsprachen an der Uni. Ich nehme am Hörerquiz teil, um mehr über meine Heimat zu erfahren und um die Schönheiten zu entdecken, mit denen dieses Land beglückt wurde.“




    Claude Unsinger aus Frankreich ist zwar oft in Rumänien unterwegs, seine Beschäftigung mit dem Quiz bot ihm aber die Gelegenheit, mehr über das Land zu erfahren:



    Seit mehreren Jahren reise ich oft nach Rumänien, in der Fogarascher Gebirgsregion war ich aber noch nicht. Die Geschichte rund um dieses Weberschiffchen fasziniert mich, denn es ist eine interessante Möglichkeit, Rumänien, das Leben der Bauern und die ländlichen Traditionen kennenzulernen. Ich hoffe das Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen irgendwann einmal nach Stra‎ßburg, in die europäische Hauptstadt kommt.“




    Ähnlich argumentiert He Xige aus China:



    Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen reist durch die ganze Welt und ermöglicht somit allen Menschen, die Schönheit und das vielfältige Leben des kleinen Dorfes Mândra im Fogarascher Land kennenzulernen. Es ist eine Einladung, ein Fenster zum wunderschönen Rumänien zu öffnen. Diese Reise um die ganze Welt mache ich gedanklich mit und zum Schluss verweile ich auch im märchenhaften Fogarascher Land.“




    Nikolaj Prigoditsch aus Wei‎ßrussland hebt die Rolle des Rundfunks in der Völkerverständigung hervor:



    Ich mag die RRI-Sendungen — sie zeichnen sich durch Individualität und Ausdrucksstärke aus. Ihr Team leistet einen wunderbaren Beitrag zum Frieden und zur Freundschaft zwischen den Völkern und Hörern aus vielen Ländern. Ihre Programme sind interessant und haben eine bildenden Wert, sie sind mannigfaltig, glaubwürdig und einem breiten Publikum zugänglich!“




    Der Brite Brian Kendall mag ganz einfach die rumänische Volksmusik. Der öffentlich-rechtliche Sender für Landwirte Antena Satelor, der das Preisausschreiben mitorganisiert hat, entspricht somit der Vorliebe unseres Hörers:



    Vor Jahren war ich der glückliche Gewinner des Gro‎ßen Preises eines Hörerwettbewerbs, der von RRI veranstaltet wurde; somit war meine jetzige Teilnahme eine Ehrensache. Ich habe an vielen Abenden den Sender Antena Satelor eingeschaltet. Dieser sendet sehr oft rumänische Volksmusik und das ist genau die Musik, die ich auch auf den Wellenlängen von RRI gern höre. Ich glaube, es ist schon eine au‎ßergewöhnliche Erfahrung, einen Sender einschalten zu können, der genau deine Lieblingsmusik sendet. Da braucht man nicht einmal mehr der rumänischen Sprache kundig zu sein, um die Musik zu genie‎ßen. Die rumänische Volksmusik, die ich auf meinem tragbaren kleinen Gerät höre, zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Vielen Dank an Antena Satelor und an RRI für dieses einmalige Hörerquiz!“




    Der 2. Preis wurde gleich zehnmal ausgelost und er ging an folgende Hörerinnen und Hörer: Sara Souberan aus Italien, Beate Hansen aus Deutschland, Miodrag Ristić aus Serbien, Ihor Gurowoj aus der Ukraine, die in Frankreich lebende Rumänien Cătălina Dejois, Boumchaal Farid aus Algerien, Carlos Campos aus Kuba, Jean-Michel Aubier aus Frankreich, Ji Yuan aus China und Oleg Woronow aus Russland.




    Sara Souberan kannte schon aus ihrer Heimat Italien einige Rumänen, das Land hat sie aber noch nicht besucht:



    Ich habe in einigen Restaurants in Turin gearbeitet und dort konnte ich viele Rumänen kennenlernen. Zu einigen habe ich noch Kontakt; sie haben mich nach Rumänien eingeladen, aber ich konnte die Gelegenheit bislang nicht ergreifen. So blieb dann meine Neugierde, Ihr Land kennenzulernen. Die RRI-Sendungen höre ich online am Arbeitsplatz. Hin und wieder besuche ich auch Ihre Homepage, wo man immer wieder interessante Artikel findet, die der Allgemeinbildung dienen.“




    Beate Hansen aus Deutschland hatte unlängst den Gro‎ßen Preis des Wettbewerbs um den Badekurort Govora gewonnen und somit ein paar wunderbare Wochen in Rumänien verbracht. Das motiviert, wie unsere Hörerin schrieb:



    Tja, was hat mich zur Teilnahme bewogen? Eigentlich wollte ich nicht gleich wieder an einem RRI-Quiz teilnehmen, nachdem ich beim vorigen diesen ganz wunderbaren Hauptpreis gewonnen hatte. Aber dann siegten doch die Neugier und Ihr Motto ‚Gewinnen ist einfach‘ — trotz der überwiegend rumänischsprachigen Infos war es eigentlich wieder zu einfach. Und zu meiner letztens genannten — und nach wie vor gültigen — Motivation, die RRI-Sendungen zu hören, ist noch eine wichtige dazugekommen: die Erinnerung an den Rumänienurlaub im Juni und Juli.“




    Miodrag Ristić aus Serbien ist von der Qualität der Programme unseres Senders überzeugt:



    Gerne habe ich am Hörerquiz teilgenommen, denn Ihre Sendungen in serbischer Sprache sind stets von hoher Qualität, markig, komplex und objektiv. Ich höre Ihre Programme schon seit längerer Zeit und kann Ihnen nur sagen, dass die Qualität der Sendungen in Serbisch konstant geblieben ist.“




    Ihor Gurowoj aus der Ukraine wollte einfach mehr über das Nachbarland Rumänien erfahren:



    Ich wollte so viel wie möglich über das Nachbarland erfahren, das der Ukraine am nächsten steht: Rumänien. Wie haben viele Gemeinsamkeiten und teilen den Wunsch, die Bräuche und Traditionen lebendig zu erhalten. Beide Völker sind bestrebt, den Entwicklungsstand der fortgeschrittenen europäischen Länder zu erreichen, aber gleichzeitig ihre Eigenart und Identität zu bewahren. Aus Ihren Sendungen und von Ihrer Webseite erfahre ich Interessantes über das gegenwärtige Rumänien, Wissenswertes aus der Geschichte und der Kultur des Landes und Information über die Entwicklung und Erfahrung im Prozess der europäischen Integration. Das Hörerquiz über Mütterchen Ruţă und ihr Weberschiffchen zeugt vom Respekt, der älteren Menschen in Rumänien entgegengebracht wird. Um die Quizfragen zu beantworten, habe ich mich auf rumänischen Webseiten schlau gemacht; die rumänische Sprache ähnelt in Klang und Melodik der ukrainischen Sprache. Mich hat die eigentümliche Art und Weise beeindruckt, in der Ihre Landsleute den Traum Mütterchen Ruţăs zu erfüllen versuchten.“




    Cătălina Dejois lebt in Frankreich; als Auslandsrumänin ist sie wie viele andere Landsleute unserem Sender treu:



    Radio Rumänien International ist ein Treff der Auslandsrumänen; die kulturellen, allgemeinbildenden und sozial relevanten Sendungen helfen uns, zueinander zu halten. Die Förderung rumänischer Werte im Ausland ist ein erstrebenswertes Ziel. Vielleicht wird dadurch auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Rumänen in Frankreich und anderen Ländern verstärkt.“




    Jean-Michel Aubier ist in Frankreich zuhause und ein langjähriger Freund Rumäniens, der sich um die Zukunft des Landes Gedanken macht:



    Das Thema des Preisausschreibens war schon ungewöhnlich. Ich kannte das Wort ‚Weberschiffchen‘ bislang gar nicht; jetzt wei‎ß ich, dass es ein Teil des Webstuhls ist. Generell sind Ihre Programme in französischer Sprache hervorzuheben; sie bringen ein kaum bekanntes Land jenen Europäern näher, die in der Regel überzeugt sind, dass Rumänien ein unterentwickeltes Land sei. Sicherlich gibt es in Rumänien viele Rückstände und die Korruption verlangsamt die Dynamik. Doch trotz aller Schwierigkeiten konnte ich dank RRI ein Land kennenlernen, in dem die Demokratie Fortschritte erzielt; ich bin überzeugt, dass Rumänien in etwa 20 Jahren voll in Europa verankert sein wird. Ich hoffe, dass dann auch Ihr Sender noch existiert, um diesen geschichtsträchtigen Augenblick gemeinsam begehen zu können.“




    Ji Yuan lebt in China und hört schon seit Jahren unseren Sender. Zum Preisausschreiben meinte er:



    Ich interessiere mich sehr für Rumänien und bin ein leidenschaftlicher Hörer von Radio Rumänien International. Ich liebe die rumänische Kultur und Zivilisation. Die Geschichte Rumäniens, das Land und die Leute mittels des Preisausschreibens besser kennenzulernen, wäre einfach traumhaft für mich. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen bündelt in sich die Tüchtigkeit des rumänischen Volkes, es bringt seine Mühe und seine Kreativität auf einen gemeinsamen Nenner. Die Rumänen möchten dadurch ihre Werte, Schönheit und Einfachheit der ganzen Welt präsentieren. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen nahm das Heimatland mit auf seine Reise — eine Reise offener Herzen, die sich schön und tugendhaft präsentieren. Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen beginnt die Reise in einem kleinen Dorf und webt eine Geschichte bezaubernder Wanderungen. Es drückt die gro‎ße Liebe für das Heimatland aus.“




    Der erste Preis wurde fünfmal ausgelost und ging an folgende Hörer oder Internet-Nutzer:


    Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim aus Ägypten, Enric Ballester Burcet aus Spanien, Xu Fei aus China, Michail Bychanow aus Russland und Gita Chakrabarty aus Indien.




    Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim aus Ägypten argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Ich fand sowohl das Thema des Hörerwettbewerbs als auch die Informationen über das kleine Dorf Mândra im Fogarascher Land und die Reise von Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen sehr interessant, daher beschloss ich, mich daran zu beteiligen. Ich muss offen gestehen, dass ich mir sehr wünsche, einen Preis zu gewinnen, wenn nicht gar den Hauptpreis. Auch ein Kunsthandwerk würde mir sehr gefallen. Und nicht zuletzt möchte ich der gro‎ßen RRI-Hörerfamilie beitreten. Denn durch die vorgeschlagenen Aktivitäten lässt ihr Sender Menschen aus allen Ecken der Welt zusammenkommen.“




    Enric Ballester Burcet aus Spanien schrieb:



    Ich interessiere mich für die rumänische Geschichte und Kultur. Die Hörerwettbewerbe bieten uns die Gelegenheit, Rumänien besser kennenzulernen. Ich höre regelmä‎ßig Radio Rumänien International, die Programme des Senders öffnen ein Fenster zur Kultur des Landes, sie bieten touristische Informationen. Und die Nachrichten halten die Hörer auf dem Laufenden im Hinblick auf jüngste Entwicklungen im Land.“




    Xu Fei aus China lie‎ß und folgende Botschaft zukommen:



    Für mich sind nicht etwa Frankreich, England, die Niederlande oder Schweden das Beste in Europa, sondern dieses kleine Land im Südosten des Kontinents. Ich wünschte, ich tränke einen Kaffee an einem sonnigen Sommerabend in einem Café auf einer engen Gasse irgendwo in Rumänien. Oder ich hörte in irgendeinem Klub Musik oder stünde einfach so vor mich hin und bewunderte den Sonnenuntergang oder den Mondaufgang. Die südosteuropäische Melancholie in einem Augenblick der Ruhe und Einfachheit empfinden… Ich würde so gern irgendwann nach Rumänien reisen und unvergessliche Momente erleben!“




    Das Preisausschreiben lie‎ß Michail Bychanow aus Russland zurück in seine Kindheit reisen:



    Das Leben auf dem Dorf erinnert mich an meine Gro‎ßeltern, und so beschloss ich, mich am Hörerwettbewerb zu beteiligen. Meine Gro‎ßeltern lebten ein typisches Dorfleben. Als ich noch ein Kind war, erzählten sie mir viele Geschichten darüber. Ich höre RRI seit 13 Jahren und entdecke immer wieder etwas Neues über Rumänien. Ich liebe die informativen Sendungen über dieses Land, das ich irgendwann einmal gerne zusammen mit meiner Lebenspartnerin besuchen würde.“




    Gita Chakrabarty aus Indien fand das Thema des Preisausschreibens sehr ungewöhnlich, daher interessant:



    Das Geheimnis rund um Mütterchen Ruţăs Weberschiffchen fand ich sehr spannend. Es ist ein eher ungewöhnliches Thema für einen internationalen Hörerwettbewerb. Ich hörte mir die Sendungen an und lernte dabei eine tiefgreifendere Schönheit der Menschen kennen. (…) Ungeachtet ihres Alters, der sozialen Stellung, des Lebensabschnittes, den sie eben durchgingen, übermittelten die Menschen auf ihren Reisen stets eine Botschaft des Friedens und der Solidarität. Mütterchen Ruţă zeigte der Welt, das Weberschiffchen ist eine lebende Kraft, ein stärkerer Weg als andere, Werte unter den Menschen zu propagieren. Egal ob online oder auf Kurzwelle, ich höre immer gerne die Programme von RRI, es ist eine sehr angenehme Erfahrung. Ich höre schon seit langer Zeit die Sendungen von Radio Rumänien International und schätze Ihre Arbeit sehr hoch. Freundliche Stimmen, hochwertige Inhalte — die Erfahrung des Hörens ist ein Vergnügen.“




    Fünf Sonderpreise gehen an folgende Hörer oder Internetleser: Khalil Abdel-Kader aus Algerien, Aylton José Cordeiro Gama aus Brasilien, Anatoli Klepow aus Russland, Debaki Biswas aus Indien und Jahangir Alam aus Bangladesch. Einige von ihnen wollen wir gerne zur Sprache kommen lassen.




    Khalil Abdel-Kader aus Algerien sagt:



    Zur Teilnahme hat mich die historische und soziale Ausprägung des vorgeschlagenen Themas bewegt — und der Traum, Rumänien mit seinen schönen Landschaften und Menschen zu besuchen und mich mit meinen geliebten Freunden vom arabischen Dienst von RRI zu treffen. Seit sehr vielen Jahren höre ich Ihren Sender, weil Sie objektiv und seriös berichten und ein wahrheitsgetreues Bild der rumänischen Gesellschaft in Politik, Wirtschaft, Kultur, Geschichte und Sport vermitteln.“




    Aylton José Cordeiro Gama aus Brasilien hört RRI gerne im Internet:



    Mich interessieren insbesondere neolateinische Sprachen und Literaturen. Rumänisch kann ich von allen am wenigsten und ich will das nachbessern, und zwar auch über RRI. Ansonsten ist Lernmaterial schwer zu finden. Ich will irgendwann auch Rumänien besuchen und flie‎ßend Rumänisch sprechen. Von Ihnen habe ich erfahren, wie schön das Land ist. RRI höre ich besonders auf Spanisch, Italienisch, Französisch und Rumänisch, ich bleibe aber ständig über Facebook am laufenden.“




    Debaki Biswas aus Indien beeindruckte einfach die Geschichte von Mütterchen Ruţă, in der er seine eigene Gro‎ßmutter wiedererkennt. Als Student in den 1970er Jahren hörte er eifrig Kurzwellensender, Radio Bukarest war der Favorit. Die erste QSL aus Rumänien kam 1972. Ich hatte auch Glück, bei Preisausschreiben wie ‚85 Jahre Radio Rumänien‘ und Enescu 2013 zu gewinnen. Die Preise wie Fotoalben und Musik-CDs haben mich riesig gefreut“, schreibt Debaki Biswas.




    Wir danken allen, die auf unsere Fragen geantwortet haben und auch erzählten, was sie zur Teilnahme überzeugten! Nun aber zum Moment, den alle erwarten.




    Zwei Hörer haben am Quiz teilgenommen, die Fragen richtig beantwortet und einen Aufenthalt von acht Tagen und sieben Nächten vom 1.-8. September 2015 gewonnen, den sie in der Gegend von Făgăraş (in Sâmbăta de Sus), im Landeskreis Braşov und in Mărginimea Sibiului, Landeskreis Sibiu, verbingen: Frau Jamila Bekkaï aus Marokko und Herr Gilbert Dupont aus Frankreich! Wir gratulieren und erwarten Ihren Besuch im September! Auch zwei Hörer der Inlandsprogramme von Radio Rumänien (Antena Satelor) gehören zu den Gewinnern.




    Jamila Bekkaï schrieb uns, dass die bei jedem Quiz von RRI immer wieder versteckte Facetten über Rumänien“ entdeckt. Neue Regionen, neue Informationen sind für sie ein Gewinn.



    Und Gilbert Dupont fand das Thema des Wettbewerbs originell und gratuliert auch dem dynamischen Team vom französischen Sprachdienst:



    Es spielt die Rolle des Vermittlers perfekt und gibt den Blick auf ein so schönes und gastfreundschaftliches Land frei, das aber die Franzosen leider zu wenig kennen.“




    Die Preise werden in den nächsten Monaten per Post verschickt, bitte bestätigen Sie uns den Erhalt der Zusendungen über E-Mail oder Fax. Wir danken für die Beteiligung und ermuntern Sie, auch ein anderes Mal mitzumachen.




    Auswahl und Zusammenstellung: Alecu Marciuc, Roxana Iorgulescu-Bandrabur, Răzvan Emilescu, Valentin Ţigău, Eugen Cojocariu

  • Hörerpostsendung 2.8.2015

    Hörerpostsendung 2.8.2015

    Das im Funkbriefkasten am 19.7. ausgestrahlte Interview mit unserer Hörerpreisgewinnerin Beate Hansen scheint vielen anderen Hörerkollegen gefallen zu haben, denn wir erhielten gleich mehrere Zuschriften zum Thema. Frau Hansen hatte ein Preisausschreiben über den Kurort Bad Govora gewonnen und damit einen mehrwöchigen Aufenthalt in Rumänien. Ähnlich wie wir in der Redaktion haben die Hörer nicht wenig darüber gestaunt, dass Frau Hansen ihre Rumänien-Anreise per Fahrrad, samt einer Umreise über Polen angetreten hat. So etwa schrieb uns Klaus Nindel (aus Dresden) per E-Mail:



    Lieber Herr Georgescu,


    ich hörte gerade in der sonntäglichen Hörerpostsendung das Interview mit der Preisgewinnerin des letzten Wettbewerbs Ihres Senders. Was da Beate Hansen über die Anreise von Deutschland aus zu ihrem Aufenthaltsort in Rumänien per Fahrrad über Polen berichtete, fand ich ganz erstaunlich. Ich sitze gerade bei 28 Grad Zimmertemperatur hier in unserer Wohnung und habe keinerlei Lust, mich nach drau‎ßen zu bewegen, da mein Au‎ßenthermometer 33 Grad anzeigt. Wie ich auf Ihrer Homepage sah, geht es Ihnen aber in Bukarest auch nicht besser.




    Stimmt, lieber Herr Nindel, in Bukarest haben wir diese Woche auch bei Temperaturen um bis zu 40 Grad geschmort.




    Auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) gratulierte Beate Hansen zum Preisgewinn und zur sportlichen Leistung und erinnerte sich an seinen eigenen Rumänien-Aufenthalt:



    Interessant war das Interview mit der Gewinnerin des Bad-Govora-Preisausschreibens, welches im letzten Hörerbriefkasten am 19. Juli lief. Das war eine bewundernswerte sportliche Leistung, die ganze Tour von Deutschland über Polen bis nach Rumänien mit dem Fahrrad zurückzulegen! Und es war schön, dass der Hauptpreis dieses Preisausschreibens wieder einmal an einen Hörer der deutschen Abteilung fiel. Herzlichen Glückwunsch! Ich hatte vor einigen Jahren das gro‎ße Glück, ebenfalls einen solchen Hauptpreis zu gewinnen und zusammen mit Radio Rumänien International einen Teil Ihres vielfältigen Landes kennenzulernen. Die Bilder von dieser unvergesslichen Tour gehen noch heute von Hand zu Hand.




    Und Alexander Buşneag (der in Homburg/Saar im Saarland zuhause ist) schrieb uns in einwandfreiem Rumänisch, da er rumänischer Abstammung ist und unsere Programme in mehreren Sprachen hört. Hier eine Zusammenfassung seiner Zeilen in deutscher Übersetzung:



    Es hat mich sehr gefreut, einen der Ersten Preise im Rahmen des Quiz über Bad Govora gewonnen zu haben, wofür ich Ihnen herzlich danke. Inzwischen habe ich mehrere interessante Programme Ihres Senders sowohl in rumänischer als auch in diversen anderen Sprachen gehört. Beispielsweise hat mich die Vorstellung einer nigerianischen Studentin beeindruckt, die sich für ein Medizinstudium im rumänischen Temeswar entschieden hat. Unlängst habe ich einen interessanten Bericht über ein Hinterglasikonen-Museum im Landkreis Hermannstadt gehört. Im Rumänischen Programm höre ich gerne die Sprachkolumne und im französischen Programm den Rumänisch-Sprachkurs, aus dem ich interessante Infos über die Besonderheiten der rumänischen Grammatik erfahre.



    Ebenso gern höre ich das Geschichtsmagazin und die Musiksendungen. Das deutsche Programm bietet da die Rubrik Romanian Top 5 (Hits der rumänischen Popmusik)“, womit ich mit Pop und Rock aus Rumänien auf dem Laufenden bleiben kann. Schade nur, dass man in der Sendung nur Fragmente der Musiktitel hören kann; aber das Internet bietet ja die Möglichkeit, die Hits in ganzer Länge zu hören.



    Ich war erstaunt, zu erfahren, dass Beate Hansen, die Gewinnerin des zuvor erwähnten Preisausschreibens, die Strecke von Deutschland bis nach Bad Govora auf dem Fahrrad zurückgelegt hat.



    Man kann also durchaus sagen, dass die Kurzwellensendungen von RRI eine wichtige Brücke zu den Rumänen in aller Welt und zu all jenen schlagen, die an Rumänien interessiert sind. RRI spricht den Menschen aus der Seele.




    Vielen Dank für die warmherzigen Zeilen, lieber Alexander. Hinsichtlich der Musiksendungen sind wir an bestimmte Regelungen des Urheberrechts gebunden und wir können daher nicht immer alle Titel in voller Länge senden oder sie ohne weiteres auf der eigenen Webseite zum Anhören anbieten. Für alle an rumänischer Pop- und Rockmusik Interessierte habe ich aber einen Tipp: Die Webseite www.trilulilu.ro bietet kostenlosen Audio- und Video-Streaming an. Und das Beste daran ist: Sie ist völlig legal, sonst würde sie nicht auf der Empfehlungsliste des Rumänischen Musikindustrie-Verbands (AIMR) stehen.




    Für den zweiten Teil des Funkbriefkastens habe ich heute wieder ein Interview vorbereitet. Zunächst aber die Posteingangsliste:



    Postbriefe erhielten wir von Heiner Finkhaus, Ulrich Wicke, Christoph Paustian, Michael Völlger. E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Horst Kuhn, Petra Kugler, Guido Pfeffermann, Ralf Urbanczyk und Fritz Andorf (alle aus Deutschland) sowie von Rabdur Azzak (im Namen eines Hörerklubs aus Bangladesch).



    Und jetzt zum angekündigten Interview: Ende Juni organisierte die Asiatisch-Pazifische Rundfunkunion (ABU) in Zusammenarbeit mit Radio Rumänien die Konferenz Media 2020 — Bringing Media to the Future“ in Bukarest. Internationale Vertreter gro‎ßer Medienanstalten setzten sich wie so oft in den letzten Jahren mit der Zukunft des Radios auseinander. Ein Genre, das fast ausschlie‎ßlich mit dem Radio in Verbindung gebracht wird, ist das Hörspiel. Deshalb wurde an einem der Konferenznachmittage diesem Thema eine Paneldiskussion gewidmet. Kollege Alex Sterescu unterhielt sich anschlie‎ßend mit Kurt Reissnegger aus Österreich, dem Leiter des Fachbereichs Hörspiel und Literatur“ beim Kultursender Ö1. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören, und nun hören Sie das Interview mit Kurt Reissnegger über die Zukunft des Hörspiels.




    Audiobeitrag (samt Interview mit Kurt Reissnegger) hören:




  • Hörerpostsendung 19.7.2015

    Hörerpostsendung 19.7.2015

    Heute werde ich nebst Hörerzuschriften ein Gespräch mit einer Hörerin bringen, die sich unlängst in Rumänien aufhielt. Das Interview führte mein Kollege Florin Lungu. Doch zunächst einige Hörerzuschriften.



    Ralf Urbanczyk (unser Stammhörer aus Eisleben, Sachsen-Anhalt), schrieb unlängst per E-Mail über eine gehörte Sendung:



    Zum heutigen Tipp der Woche über den rumänischen Wein: Es ist es schon richtig, dass in den deutschen Supermärkten Hunderte von Weinsorten stehen, und aus Rumänien ist da keiner dabei. Glücklicherweise gibt es genügend Versandhändler, die sich auf die Weine Ost- und Südosteuropas spezialisiert haben. Und da es immer mehr werden, wird wohl die Nachfrage steigend sein. Allerdings verband ich auch früher mit rumänischen Weinen keinesfalls das Prädikat “sü‎ß und billig”. Als in der DDR die rumänischen Weine noch in den Regalen der Kaufhäuser standen, galten diese als etwas Besonderes und hoben sich schon im Preis von den Weinen aus Ungarn und Bulgarien ab. Ich hoffe sehr, dass die rumänischen Weine in Deutschland wieder eine Renaissance erleben, denn gut waren und sind die meisten von ihnen.




    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. In der Tat habe auch ich in Deutschland kaum rumänische Weine in den Supermärkten gesehen. Und es gibt sicherlich mehrere Versandhändler, die auch Online-Bestellungen entgegennehmen. Ich werde hier keine Namen nennen, da wir im Öffentlich-Rechtlichen keine verdeckte Werbung betreiben dürfen. Soviel sei nur gesagt: Wenn Sie einfach nur die Worte rumänische Weine“ googeln, werden Sie schnell fündig, und die Händler sind sowohl in Deutschland, als auch in Österreich und der Schweiz ansässig. Über Preis und Sortiment müssen Sie sich selbst einen Eindruck machen, bei den meisten finden Sie auf jeden Fall auch Weine von den autochthonen Rebsorten Wei‎ße und Schwarze Mädchentraube.




    Von Andreas Pawelczyk (aus Mannheim) erhielten wir folgende Zeilen per E-Mail:



    Während wir in Deutschland zurzeit drückend hei‎ße Tage haben, die einem von den Temperaturen her ordentlich zusetzen, konnte ich vor kurzem einen Bericht bei Ihnen hören und im Internetauftritt nachlesen. Es ging da um die flächenmä‎ßige Abnahme der Grünflächen in der Hauptstadt Bukarest. Die sollen von 3500 Ha im Jahre 1990 auf 1600 Ha im jetzigen Jahr gesunken sein. Das soll angeblich nur ein Viertel der international üblichen Standards sein. Dass dies so geschehen konnte, ist auf die Rückerstattung von Flächen zurückzuführen, die zur kommunistischen Zeit verstaatlicht wurden. Ja und die Rückerstattung geht mit einer Bebauung einher. Leider. Die Transformation vom Kommunismus unter Ceausescu zu einer Marktwirtschaft kann, wie hier in Bukarest, auch seine Schattenseiten haben. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass dies wohl in anderen rumänischen Städten auch nicht anders ist.




    Denselben Bericht — allerdings in französischer Sprache — scheint auch unser Hörer Wolfgang Waldl (aus Wien) gehört zu haben. Er schrieb uns per Post:



    Lieber Herr Georgescu,


    sehr geehrte Redaktion,



    heute morgens (am 27. Juni) habe ich das französische Programm von RRI empfangen und einen sehr guten Bericht über die Baumafia in Bukarest gehört. Auch bei uns in Wien gibt es eine sehr mächtige Bau-Lobby und — für meine Begriffe — wird viel zu viel verbaut. So wurde eine gro‎ße Gärtnerei auf dem Neustifter Friedhof (18. Bezirk) in meiner Nähe geschleift und dort — auf dem Friedhofsgelände — werden trotz zahlreicher Proteste Sozialwohnungen gebaut. Früher wäre so etwas unmöglich gewesen — heute sind dort die Grünen mit der roten Stadtregierung die treibende Kraft!!! Wahrscheinlich kommen bevorzugte Mieter hinein.



    Eine Gasse oberhalb meines Wohnsitzes steht die schöne Villa, in der Lucian Blaga während seiner Zeit in Wien wohnte. Ich habe immer wieder die Tafel an diesem Haus gelesen, wusste aber erst seit Ihrer Sendung vom 29.5. Näheres. Als Blaga dort wohnte, blickte er auf Weingärten und die Stadt, heute verdeckt ein hoher Wohnblock die freie Sicht. Die Weingärten sind schon lange verschwunden.




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Waldl. Über die politischen Zustände und die Bauaktivitäten in Wien vermag ich nichts sagen, da ich die Situation nicht so gut kenne. Ich habe mir die beschriebene Gegend aber über Google Maps in Satellitenansicht angeschaut und so dramatisch schien es mir nicht zu sein. Ihre Wohngegend ist im Vergleich zu Bukarest noch traumhaft grün. Für wen es nicht wei‎ß: Lucian Blaga war ein bedeutender rumänischer Dichter und Philosoph in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und die Tafel am Haus, das er vermutlich während seines Wiener Studiums 1916-1920 bewohnte, steht in der Buchleitengasse 47.




    Von Beate Hansen (aus Wiesbaden) erhielten wir die Auflösung des laufenden Webeschiffchen-Quiz sowie folgenden Zeilen:



    Eigentlich wollte ich nicht gleich wieder an einem RRI-Quiz teilnehmen, nachdem ich beim vorigen diesen ganz wunderbaren Hauptpreis gewonnen hatte. Aber dann siegte doch die Neugier. Und zu meiner letztens genannten — und nach wie vor gültigen — Motivation, die RRI-Sendungen zu hören, ist noch eine wichtige dazugekommen: Die Erinnerung an den Rumänienurlaub im Juni und Juli. Viele Grü‎ße aus Wiesbaden, besonders an Alexandru Grigorescu und Florin Lungu (dessen Bericht über die Preisgewinner ich auf rri.ro gelesen und dessen Fotos auf Facebook ich mir gerade angesehen habe).




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Hansen, die beiden Kollegen grü‎ßen selbstverständlich zurück und ich schlie‎ße mich den Grü‎ßen auch an.








    Wie Sie vielleicht wissen, hat Frau Hansen den Hauptpreis unseres Hörerquiz Bad Govora — eine Gesundheitsoase“ und damit einen Aufenthalt für zwei Personen in Rumänien gewonnen. Frau Hansen kam in Begleitung ihrer Mutter, die beiden Damen haben den Aufenthalt mit mehreren schönen Ausflügen sichtbar genossen. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Frau Hansen mit ihrer Mutter und Kollege Florin Lungu


    auf der Transalpina-Hochstra‎ße in den Südkarpaten



    Die beiden erwähnten Kollegen haben sie für jeweils einige Tage begleitet, und bei der Gelegenheit hat Florin Lungu Frau Hansen auch Eindrücke entlockt und mit dem Tonaufnahmegerät aufgezeichnet. Das Interview mit Frau Hansen will ich Ihnen nicht vorenthalten, zuvor jedoch die Posteingangsliste:



    Postbriefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (Wien) sowie von Michael Völlger, Peter Möller, Christoph Paustian, Jürgen Wegner, Hans-Peter Themann (alle aus Deutschland).



    Faxe erhielten wir von Günter Spiegelberg und Heinz-Günter Hessenbruch (beide aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Donnerstagnachmittag von Anna und Bernd Seiser, Andreas Pawelczyk, Erik Öffinger, Ralf Urbanczyk, Lutz Winkler, Beate Hansen.




    Und nun das angekündigte Interview mit unserer Hörerin Beate Hansen aus Wiesbaden, die unlängst ein paar schöne Wochen in Rumänien verbrachte. Doch zuvor sagt Ihnen Sorin Georgescu danke fürs Zuhören und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Tag.




    Audiobeitrag (samt Interview mit Beate Hansen) hören:




  • Nachrichten 24.06.2015

    Nachrichten 24.06.2015

    BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis hat Mihai-Răzvan Ungureanu als Leiter des Auslandsnachrichtendienstes nominiert. Der Historiker hatte das Amt bereits unter Präsident Traian Băsescu zwischen 2007-2012 belegt. Ungureanu war zuvor Außenminister in der Zeitspanne 2004-2007. In der ersten Hälfte des Jahres 2012 bekleidete er für drei Monate das Amt des Ministerpräsidenten. Der ehemalige Leiter des Externen Nachrichtendienstes, Teodor Melescanu, war im vergangenen Herbst zurückgetreten. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis informierte die Vorsitzenden der beiden Parlamentskammern über die Nominierung Ungureanus. Das Parlament soll nun darüber abstimmen.



    BUKAREST: Die rumänischen Abgeordneten haben an Mittwoch das neue Steuergesetz verabschiedet. Dieses soll nun am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Der Haushaltsausschuss hatte am Montag die Änderungsanträge zum Steuergesetzentwurf gebilligt, die die Reduzierung der Mehrwertsteuer ab 2016 auf 19% vorsehen. Das neue Steuergesetz sieht unter anderem die Abschaffung der Steuer für Sonderbauten und die der Verbrauchsteuern auf Treibstoff vor. Ferner verabschiedeten die Abgeordneten am Mittwoch den Gesetzentwurf zu den Parlamentswahlen. Die größte Änderung, die das neue Gesetz mit sich bringen würde, ist die Rückkehr zum Verhältniswahlrecht mit Kandidatenlisten. Die 5%-Hürde soll beibehalten werden, außerdem werden Normen zur Berechnung der Anzahl der Parlamentsmitglieder nach der Bevölkerungsgröße festgelegt.




    BRÜSSEL: Verteidigungsminister Mircea Duşa ist zum Treffen der NATO-Verteidigungsminister nach Brüssel gereist. Zur Diskussion stehen dabei Themen wie die Lage in der Ukraine vor dem Hintergrund der geplanten Stationierung von schweren Waffen der USA in Mittel- und Osteuropa. Am Dienstag war Duşa mit seinem moldauischen Kollegen Viorel Cibotaru zusammengekommen. Die beiden diskutierten über die militärische Zusammenarbeit zwischen den zwei Staaten. Über das NATO-Assistenzprogramm für die Verbesserung der moldauischen Offensivstärke erklärte Duşa, es sei ein Zeichen dafür, dass die NATO die Anstrengungen der Behörden in Chişinău für die Konsolidierung der Sicherheit und der nationalen Verteidigung unterstütze. Das Assistenzprogramm, das auch Georgien und Jordanien einschließt, sieht die Reformierung und die Modernisierung der Verteidigungsstrukturen, sowie die Unterstützung der Neubewertung der militärischen Doktrin vor.



    BUKAREST: Beate und Ursula Hansen, die Gewinnerinnen unseres Preisausschreibens “Băile Govora, o oază de sănătate (Bad Govora, eine Gesundheitsoase) sind am Dienstag in Rumänien angekommen. Die RRI-Redakteure vom Deutschen Dienst Alexandru Grigorescu und Florin-Alexandru Lungu sind ihre Reiseleiter. Beate und Ursula Hansen werden acht Tage in Govora verbringen. Das Palace-Hotel, das die Unterkunft sichert, ist ein historisches Monument, das 1911-1914 gebaut wurde. Die Gewinnerinnen des Hörerquiz werden die bedeutendsten historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der Region besuchen.