Tag: Preise

  • Nachrichten 15.11.2024

    Nachrichten 15.11.2024

    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat das Gesetz zur Umsetzung des europäischen Mindestlohns in nationales Recht verkündet. Ministerpräsident Marcel Ciolacu kündigte an, dass der Mindestlohn in Rumänien ab dem 1. Januar 2025 auf 4.050 Lei (ca. 810 Euro) steigen wird. Rumänien hat in den letzten zehn Jahren die höchste Steigerungsrate des Mindestlohns in der Europäischen Union verzeichnet, sowohl nominal als auch real.

     

    Die neue Verfassung der Republik Moldau, die durch ein Referendum am 20. Oktober geändert wurde, wurde im Amtsblatt von Chisinau veröffentlicht. Nach Angaben von Radio Chisinau heißt es in der neuen Fassung des Grundgesetzes, dass die Integration in die Europäische Union ein strategisches Ziel des Staates ist, dass der europäische Weg unumkehrbar ist und dass die Identität der Menschen in der Republik Moldau europäisch ist. In der neuen Verfassung ist auch verankert, dass Rumänisch die offizielle Staatssprache in der Republik Moldau ist.

     

    Die Zahl der Rumänen, die bei den Überschwemmungen in der ostspanischen Region Valencia vor zwei Wochen ums Leben gekommen sind, ist auf 9 gestiegen. Diese Information wurde auch vom rumänischen Außenministerium bestätigt. Nach Angaben eines von der spanischen Regierung eingerichteten Sondergremiums, das die Daten über die Überschwemmungen in Valencia am 29. Oktober zentralisieren soll, gehören 26 der Opfer einer anderen Nationalität an. Die meisten von ihnen sind Rumänen. Es gibt auch Marokkaner, Chinesen, Briten, Ukrainer, Niederländer und Südamerikaner. Unterdessen wurde Spanien am Donnerstag von einer neuen Überschwemmungswelle heimgesucht, die durch sehr starke Regenfälle verursacht wurde. Die südliche Stadt Málaga wurde überschwemmt, ebenso wie kleinere Städte im Inneren der Halbinsel. Tausende von Menschen wurden evakuiert. Auch im südlichen Katalonien, im nördlichen Castellón, auf den Balearen und in der Region Granada kam es zu heftigen Regenfällen.

     

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat heute das Gesetz über den Kauf von 32 F-35-Kampfjets verkündet. Diese werden von Rumänien für 6,5 Mrd. USD von den USA gekauft. Die erforderlichen Mittel werden aus dem Staatshaushalt oder durch Darlehen bzw. Darlehensbürgschaften der US-Regierung oder eine Kombination aus beidem bereitgestellt. Außerdem werden logistische Unterstützung sowie spezielle Ausbildungsdienste für die Piloten, die diese Mehrzweckflugzeuge der 5. Generation bedienen werden, gekauft. Der Chef des Verteidigungsstabs, General Gheorghiță Vlad, sagte kürzlich, dass die ersten F-35-Flugzeuge aufgrund der Komplexität dieser Ausbildungsphase nicht vor 2030 in Rumänien eintreffen werden.

     

    Fast drei Viertel der Rumänen sind besorgt über die steigenden Preise. Dies sind die Ergebnisse des Holiday Shopping Report 2024, der jüngsten europaweiten Umfrage. 72 % der Rumänen werden für die Winterferien ein kleineres Budget bereitstellen und sagen, dass sie ihr Budget für bestimmte Einkaufskategorien drastisch kürzen wollen. Frankreich meldet ebenfalls Geldsorgen, gefolgt von Spanien und Italien. Aus Angst vor steigenden Kosten, Energiepreisen und persönlichem finanziellem Druck konzentrieren sich die Europäer eher auf die wichtigsten Ausgaben. Die Gesundheit steht an dritter Stelle auf der Liste der Ängste der Europäer – und Rumänen.

     

    Rumäniens Mannschaften haben sich am Donnerstag zum ersten Mal für die Halbfinalspiele der Tennisturniere Davis Cup und Billie Jean King Cup qualifiziert, die in Antalya ausgetragen werden. Im Davis Cup besiegte Rumänien im Viertelfinale Frankreich und trifft in der vorletzten Runde auf Deutschland. Rumänien nimmt damit zum ersten Mal an einem Davis-Cup-Finalturnier für Junioren teil. Im Billie Jean King Cup der Frauen schlug Rumänien im Viertelfinale Australien mit 2:0. Rumänien, das zum fünften Mal am Juniorenwettbewerb teilnimmt (bestes Ergebnis: Platz 9 im Jahr 2006), trifft im Halbfinale ebenfalls auf Deutschland.

  • Wirtschaftsprognose: Wachstum durch Inflation und Haushaltspolitik bedroht

    Wirtschaftsprognose: Wachstum durch Inflation und Haushaltspolitik bedroht





    Rumänien verzeichnete im Jahr 2023 ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent, teilte das Nationale Institut für Statistik in Bukarest mit. Im Vergleich dazu wuchs das Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union und der Eurozone im vergangenen Jahr nur um 0,5 %. Das Wachstum der rumänischen Wirtschaft ging mit einer Verringerung des Handelsdefizits einher, das sich auf rund 29 Mrd. EUR belief und damit um 5,1 Mrd. EUR niedriger war als im Jahr 2022. Die rumänischen Ausfuhren beliefen sich im vergangenen Jahr auf über 93 Mrd. EUR, um 1,3 % mehr als 2022, während die Einfuhren mit rund 122 Mrd. EUR um 3,2 % unter dem Wert von 2022 lagen.



    Der durchschnittliche Nettolohn in Rumänien lag im vergangenen Dezember bei umgerechnet etwa 1 020 Euro und der durchschnittliche Bruttolohn bei fast 1 670 Euro. Im Vergleich zum Dezember 2022 stiegen die Gehälter in Rumänien folglich um 15,5 %. Die höchsten Einkommen wurden in der Industrie, und zwar in der Herstellung von Koks und Erdölprodukten erzielt, während die niedrigsten Gehälter im Gastgewerbe, also in der Gastronomie und der Hotelbranche zu finden waren.



    Die steigenden Einkommen werden jedoch weiterhin von der Preisspirale aufgezehrt. Das Nationale Statistikinstitut gab bekannt, dass die jährliche Inflationsrate im vergangenen Monat bei 7,41 % und damit um 0,8 % höher als im Dezember 2023 lag. Am stärksten stiegen die Preise für Dienstleistungen, nämlich um 1,55 Prozent, gefolgt von den Preisen für Nahrungsmittel, die um mehr als 1,3 Prozent stiegen, und den Preisen für Non-Food-Produkte, die um 0,74 Prozent stiegen. Deutliche Erhöhungen wurden insbesondere bei den Flugtarifen verzeichnet, die um mehr als 21 % stiegen, sowie bei den Postdienstleistungen, die um fast 17,3 % zunahmen. Die Tarife für flie‎ßend Wasser, Kanalisation und Müllabfuhr gehörten mit einem Anstieg von fast 4,2 % ebenfalls zu den Spitzenreitern unter den Preiserhöhungen, ebenso wie frisches Obst und Gemüse sowie Obst- und Gemüsekonserven mit durchschnittlichen Preissteigerungen von jeweils mehr als 3 % den Geldbeutel der Rumänen belasten. Deutliche Preiserhöhungen waren auch bei Backwaren und Speiseöl zu verzeichnen.



    Die Statistiken bestätigen die jüngste Prognose der Rumänischen Nationalbank (BNR), die davon ausgeht, dass die jährliche Inflationsrate zu Beginn des Jahres unter dem Einfluss von Preiserhöhungen und der Einführung von indirekten Steuern und Abgaben steigen wird. Die Zentralbank prognostiziert jedoch auch einen bescheidenen Inflationsrückgang, allerdings in einem langsameren Tempo sowohl im Vergleich zu 2023 als auch zu früheren Schätzungen.



    Die Finanzanalysten sehen die grö‎ßten Risiken und Unsicherheiten für die künftige Inflationsentwicklung in der Steuer- und Einnahmenpolitik der Regierung. Zu den angeführten Risiko-Faktoren gehören der Anstieg der Löhne im öffentlichen Sektor und die Auswirkungen des neuen Rentengesetzes. Als Risiko werden auch zusätzliche Ma‎ßnahmen angeführt, die von der Exekutive ergriffen werden könnten, um die Haushaltskonsolidierung im Zusammenhang mit dem von der Europäischen Kommission eingeleiteten Defizitverfahren fortzusetzen. Diese Risiken werden durch den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt und die wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa noch verstärkt, so die Analyse der Rumänischen Nationalbank.

  • Günstige Preise für Grundnahrungsmittel

    Günstige Preise für Grundnahrungsmittel


    Rumänien ist eines der Länder, die in diesem Jahr die Preise für einige Grundnahrungsmittel gedeckelt haben. Am 1. August wurde eine Dringlichkeitsverordnung eingeführt, die bestimmte Preise für landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel begrenzt. Die Verordnung, die für drei Monate gültig ist, zielt darauf ab, die Preise für Lebensmittel wie Brot, Milch, Fleisch, Gemüse und Obst zu senken, um die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken. Die Senkung, die im Vorfeld mit Produzenten, Vertrieben und Händlern besprochen wurde, bezieht sich auf insgesamt 14 Produkte. Eine Analyse der Supermarktpreise zeigt, dass diese für Produkte wie Brot, Öl und Kartoffeln deutlich gesunken sind. Danach folgen Produkte wie Käse, Maismehl, Wei‎ßmehl und Zucker, teilte das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung mit. Die Verordnung zur Begrenzung der Gewinnmarge soll verlängert werden, wie Landwirtschaftsminister Florin Barbu kürzlich erklärte. Der Minister teilte mit, dass derzeit Mittel zur Finanzierung von Projekten im Verarbeitungssektor sowie für die Energieunabhängigkeit der Erzeuger zur Verfügung stehen. In Rumänien ist die Mehrwertsteuer auf Agrar- und Nahrungsmittelprodukte auf 9 % festgelegt. Die Produzenten werden keine Einbu‎ßen erleiden, da die Mehrwertsteuer auf die Herstellung dieser Produkte höher ist. Es wird einen Ausgleich geben“, sagte Minister Florin Barbu. Das Ministerium weist darauf hin, dass die Entscheidung der Regierung im Sommer positive Auswirkungen auf die Bevölkerung hatte und die Verlängerung des Anwendungszeitraums erforderlich war, da die Ausgaben der Haushalte für Strom und Gaspreis und der Verbrauch von Strom und Gas während der Winterzeit zunehmen werden. Ministerpräsident Marcel Ciolacu gab an, dass die Beschränkung der Nahrungsmittelpreise dazu beigetragen hat, die Inflationsrate im vergangenen Monat auf 9 % zu reduzieren. Die Verordnung soll bis Ende des Monats verabschiedet werden, wenn die Frist für die Anwendung der derzeitigen Bestimmungen abläuft. Sieben Lebensmittelkategorien sollen in die Liste aufgenommen werden, für die die Gewinnmarge vorübergehend gedeckelt wird. Diese Ma‎ßnahme verlängert sich um weitere drei Monate bis Ende Januar 2024 und zu den ursprünglich 14 Lebensmitteln, kommen unter anderem Backwaren, Tomatenpaste, Sahne mit 12 % Fettgehalt, Margarine und Hefe hinzu. Die Entscheidung, weitere Produkte in die Liste der subventionierten Grundnahrungsmittel aufzunehmen, wird von den Behörden gemeinsam mit Produzenten und Händlern getroffen. Der Versto‎ß gegen die Bestimmungen der Verordnung ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe von umgerechnet 20.000 € bis 400.000 € geahndet werden kann.

  • Die Wirtschaftsprognose für Rumänien

    Die Wirtschaftsprognose für Rumänien


    Der Internationale Währungsfonds hat seine jüngste Wirtschaftsprognose veröffentlicht. Demnach erholt sich die Weltwirtschaft nach der Pandemie, dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und der Energiekrise 2022 weiter, doch die mittelfristigen Aussichten sind mä‎ßig. Der IWF erwartet für das kommende Jahr ein weltweites Wachstum von 3 %, wobei die Vereinigten Staaten Europa voraussichtlich überholen werden. Die Zahlen zeigen auch, dass Deutschland die einzige G7-Wirtschaft ist, die in diesem Jahr schrumpft. Der Internationale Währungsfonds erwartet für Rumänien ein Wirtschaftswachstum von 2,2 % in diesem Jahr und 3,8 % im nächsten Jahr. Die internationale Finanzinstitution prognostiziert für Rumänien eine durchschnittliche jährliche Inflationsrate von 10,7 % im Jahr 2023 und 5,8 % im Jahr 2024. Der IWF schätzt die Arbeitslosenquote für dieses Jahr auf 5,6 %, wie in dem letzten Jahr, und auf 5,4 % im kommenden Jahr. Zudem hat eine kürzlich durchgeführte Mission des Fonds in Rumänien mitgeteilt, dass das Defizit in diesem Jahr voraussichtlich 6 % erreichen und im nächsten Jahr auf 5 % sinken wird. Die IWF-Experten empfehlen, dass die Regierung für die kommenden Jahre ein Haushaltsdefizit von 3 % des BIP erreichen sollte. Jan Kees Martijn, der Leiter des IWF-Missionsteams in Rumänien, glaubt, dass das von der Regierung geplante steuerliche Ma‎ßnahmenpaket nicht ausreicht und besonders im Wahljahr schwierig umzusetzen sein wird. Das Paket zielt darauf ab, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, aber es bedarf weiterer Programme, um die Effizienz und die Einnahmen zu erhöhen. Die rumänische Regierung sollte sich auf die Verbesserung der Steuererhebung und die Abschaffung von Steuerbefreiungen konzentrieren. Jan Kees Martijn ist überzeugt, dass die Steuer auf Banken eine zusätzliche Belastung für die Unternehmen darstellt und deren finanzielle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen könnte. Die Steuer-Politik muss gut geplant und klar kommuniziert werden. So kann sie für Firmen und Menschen sicher sein. Eine genauere Vorhersage der Ausgaben für Renten und Gehälter ist zu begrü‎ßen, und die Entscheidung der Regierung, Lebensmittelpreise zu kontrollieren, ist keine gute Strategie zur Preissenkung.“ Er vertritt die Meinung, dass in Rumänien weitere Investitionen notwendig sind, um das Bildungs- und Gesundheitssystem auf EU-Niveau zu bringen, dass Privilegien im öffentlichen System abgeschafft werden sollten und der Übergang zu einer grünen Wirtschaft unterstützt werden sollte. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung hat ebenfalls ihre Prognosen für die rumänische Wirtschaft angepasst. Laut der EBRD wird das rumänische BIP dieses Jahr voraussichtlich um 1,8 % und im nächsten Jahr um 3,2 % wachsen.

  • Rückblick auf die Ereignisse der Woche 19.06. – 23.06.2023

    Rückblick auf die Ereignisse der Woche 19.06. – 23.06.2023

    Rumäniens Premierminister und Außenministerin besuchen Moldau



    Rumänien unterstützt die schnellstmögliche Aufnahme von Verhandlungen über den Beitritt der Republik Moldau zur Europäischen Union. Dies erklärte Premierminister Marcel Ciolacu am Mittwoch in Chişinău bei seinem ersten Auslandsbesuch seit seinem Amtsantritt. Er betonte, dass die Zukunft der Republik Moldau in der EU liegen werde. Die rumänische Seite bot ihren Partnern in Chişinău die Möglichkeit an, sie mit Fachwissen zu unterstützen. Premierminister Dorin Recean dankte Rumänien für die Unterstützung, die es der Republik Moldau im Beitrittsverfahren zur Europäischen Union sowie in der wirtschaftlichen und sozialen Dimension gewährt hat. Er betonte, dass die Beziehungen auf beiden Seiten des Pruth-Flusses durch den Bau von Brücken, Straßen und Energienetzen gestärkt werden. Recean zählte die neun weiteren Projekte für die zweite Tranche der Hilfe der rumänischen Regierung auf. Sie zielen darauf ab, in die Entwicklung der moldauischen Gemeinden zu investieren. Die Projekte haben einen Wert von 28 Millionen Euro. Anfang dieser Woche besuchte auch die neue Außenministerin die Republik Moldau. Sie wurde von der Präsidentin Maia Sandu empfangen und führte Gespräche mit ihrem Amtskollegen Nicu Popescu. Die beiden unterstrichen die Unterstützung, die Rumänien der Republik Moldau in Form von humanitärer Hilfe, Energieressourcen und Unterstützung bei der Resilienzbildung bietet. Schließlich erklärte die rumänische Diplomatiechefin in Bukarest, dass die rasche Aufnahme von Verhandlungen über den Beitritt der Republik Moldau zur Europäischen Union eine Priorität der rumänischen Außenpolitik darstelle.




    Rumänische Richter und Staatsanwälte protestieren gegen Rentenreform



    Die Richter und Staatsanwälte verschiedener Gerichte und Staatsanwaltschaften im ganzen Land legten am Mittwoch ihre Arbeit nieder. Sie protestierten dadurch gegen das Vorhaben der Regierung, die Bedingungen für die Dienstaltersrente zu ändern. Richter und Staatsanwälte argumentieren, dass eine Änderung die Unabhängigkeit der Justiz gefährden würde. Die regierende PSD-PNL-Koalition möchte das Rentenalter für Richter und Staatsanwälte schrittweise auf 65 Jahre erhören und die Rente auf der Grundlage des Einkommens mehrerer Jahre und nicht nur des letzten Dienstjahres berechnen lassen. Justizministerin Alina Gorghiu sagte, sie respektiere das Recht der Richter auf freie Meinungsäußerung, betonte aber, dass Dialog die Lösung jedes Problems sei. Als Teil des nationalen Konjunkturprogramms verpflichtete sich Rumänien, den Rechtsrahmen für die sogenannten Sonderrenten zu reformieren. Am Donnerstag stimmte das rumänische Parlament mehrheitlich für die Abschaffung der Sonderrenten für Senatoren und Abgeordnete.




    Maßnahmenpaket zur Senkung der Grundnahrungsmittelpreise und der Einfuhren für das Baugewerbe



    Die Preise für einige Grundnahrungsmittel könnten in der kommenden Zeit sinken, sagte Premierminister Marcel Ciolacu am Donnerstag. Er ist überzeugt, dass diese Senkung keinen Druck auf die rumänischen Produzenten ausüben wird. Die Liste enthält Grundbedarfsartikel wie Brot, Milchprodukte, Fleisch, Eier, Mehl, Maismehl, Öl, Gemüse und Obst. Die Regierung erörterte am Donnerstag in erster Lesung die Beihilferegelung für rumänische Hersteller von Baumaterialien. Im Inland hergestellte Materialien sollen günstiger verkauft werden, um die Einfuhren zu reduzieren. Derzeit werden mehr als 70 % der verwendeten Materialien importiert, und die Regierung beabsichtigt, diesen Anteil zu reduzieren. Das Budget für das Programm könnte sich auf 150 Millionen Euro belaufen. Zudem bewilligte die Exekutive hat auch Soforthilfen in Höhe von maximal 1,4 Millionen EUR für Menschen, die von Überschwemmungen, Erdrutschen und gefährlichen Wetterereignissen betroffen sind. In diesem Monat waren Haushalte im Zentrum, im Südwesten und im Süden von schweren Regenfällen betroffen.




    Entwicklungsplan für Erdgasfelder im Schwarzen Meer


    Die Unternehmen OMV Petrom und Romgaz genehmigten den Entwicklungsplan für die beiden Erdgasfelder Domino und Pelican South, die sich im Offshore-Block Neptun Deep befinden. Dieser Plan muss noch von der rumänischen Behörde für Bodenschätze genehmigt werden. Die Investitionen für die Erschließungsphase belaufen sich auf 4 Mrd. €, und die Gesamtproduktion wird 100 Mrd. Kubikmeter betragen, was dem jährlichen Gasbedarf von 4,3 Millionen Haushalten entspricht. Die erste Produktion wird für das Jahr 2027 erwartet. Dadurch könnte Rumänien zu einem der größten Erdgasproduzenten in der Europäischen Union werden. Das Projekt wird etwa zwanzig Jahre dauern. Die Einnahmen, die dem Staatshaushalt zufließen, werden die Entwicklung Rumäniens unterstützen. Laut Angaben von OMV Petrom würden sich die geschätzten Einnahmen für den rumänischen Staat auf 20 Milliarden Euro belaufen.

  • Einzelhändler senken Preise bei Grundnahrungsmitteln

    Einzelhändler senken Preise bei Grundnahrungsmitteln

    Konkret verpflichteten sich die Einzelhändler mehrere Monate lang, ihre Gewinnspannen zu senken, um den Verbrauchern zu helfen. Als Ergebnis der Regierungsverhandlungen erklärten sich die gro‎ßen Einzelhandelsketten bereit, die Preise in den Regalen für zehn wichtige Produktkategorien zu senken. Eine solche Ma‎ßnahme werde den Druck auf die rumänischen Produzenten nicht erhöhen, sagte Premierminister Marcel Ciolacu. “Wir erfüllen alle Bedingungen, die für eine baldige Einigung erforderlich sind. Folglich werden die Preise für Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Käse, Fleisch, Eier, Mehl, Mais, Öl, frisches Obst und Gemüse gesenkt werden können. All dies, ohne die rumänischen Produzenten zusätzlich unter Druck zu setzen”.



    Die Preissenkung soll unter dem wachsamen Auge des Wettbewerbsrats erfolgen. Die Regierung verpflichtet sich ihrerseits, sich in den kommenden Wochen mit den Vertretern der Landwirte und der Lebensmittelhändler zu treffen, um zusammen über das Schema für die Senkung ihrer Handelsspannen zu diskutieren. George Badescu, Exekutivdirektor des Verbands der gro‎ßen Einzelhandelsketten in Rumänien, erklärte im Gespräch mit Radio Rumänien, dass es natürlich potenzielle Hindernisse, insbesondere technischer Art, geben könnte. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir von einem freien Markt sprechen, auf dem Wettbewerb herrscht. Deshalb müsse man darauf achten, dass diese Ma‎ßnahme nicht zu Störungen führe und ihre Wirkung entfalte, auch wenn das Einfrieren der Handelsspanne nur einige Monate lang aufrechterhalten werde.



    “Ich freue mich über die Offenheit des Geschäftsumfeldes, das bereit ist, einen praktikablen und einfachen Mechanismus zu akzeptieren, der neben den von der Regierung beschlossenen Ma‎ßnahmen die Inflation senken und die Kaufkraft der Rumänen steigern soll. Wir haben uns verpflichtet, die Inflationsrate bis zum Ende des Jahres auf eine einstellige Zahl zu senken. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Unterstützung der Wirtschaft unser Ziel letztendlich erreichen werden”, sagte Premier Marcel Ciolacu. Rumänien hat das Modell mehrerer europäischer Länder übernommen, als es beschloss, die Regalpreise für mehrere wichtige Lebensmittel zu senken. In Frankreich beispielsweise hat ein gro‎ßer Supermarkt gerade 10% Rabatt auf die Preise von 500 Lebensmitteln und Non-Food-Produkten angekündigt. Eine Initiative, der andere Einzelhändler in Frankreich folgen werden.

  • “Nette Menschen” – Hauptdarsteller Iulian Postelnicu erhält zwei Preise

    “Nette Menschen” – Hauptdarsteller Iulian Postelnicu erhält zwei Preise

    Paul Negoescus neuester Film Nette Menschen” ist kürzlich mit dem Gro‎ßen Preis des Goldenen Atlas beim Internationalen Filmfestival von Arras (Frankreich) und dem Spezialpreis der Jury beim Internationalen frankophonen Filmfestival von Namur (Belgien) ausgezeichnet worden.



    Die düstere Komödie unter der Regie von Paul Negoescu wurde auf mehr als 17 Festivals ausgewählt, und Iulian Postelnicu, der Schauspieler in der Hauptrolle, hat bereits zwei Preise für seine Leistung erhalten: beim Internationalen Filmfestival Cottbus (Deutschland) und beim Internationalen frankophonen Filmfestival Namur (Belgien). Der Film war seit Ende November in den rumänischen Kinos zu sehen, und das Filmteam war bei Vorführungen in mehreren Städten anwesend, um das Publikum zu treffen: darunter in Bukarest, Cluj oder Iași.



    Nette Menschen” erzählt die Geschichte eines Landpolizisten, der von einem Obstgarten und einem friedlichen Leben in seinem Wohnort träumt. Doch in der Gemeinde haben nur diejenigen das Sagen, die Einfluss haben. Durch eine Reihe unvorhergesehener Ereignisse gerät der Polizist in eine ausweglose Situation.



    Die Jury des Internationalen frankophonen Filmfestivals von Namur, bei dem Iulian Postelnicu für seine Leistung ausgezeichnet wurde, begründete ihre Entscheidung wie folgt: Ein Film, der von der Jury einstimmig für seine Schauspieler gelobt wurde, vor allem aber für den Hauptdarsteller, der uns verblüfft hat, ebenso wie der Schauplatz, die Absicht, das Drehbuch und sein Engagement. Wir haben diesen Film mit seinem unvergleichlichen schwarzen Humor geschätzt, der die Kraft hat, uns ein Land, eine Region, eine Kultur entdecken zu lassen, und dabei allgemeingültig bleibt, und der, so glauben wir, bei allen, die die Gelegenheit und das Vergnügen haben, ihn zu sehen, Lachen, Emotionen und Fragen hervorrufen wird.“



    Iulian Postelnicu machte 2002 seinen Abschluss in der Schauspielabteilung der Universität für Theater- und Filmkunst Ion Luca Caragiale“ in Bukarest. Er hat Drehbücher für mehrere in Rumänien beliebte Fernsehserien. Sein Talent brachte ihm zwei Gopo-Preise ein: für den besten Schauspieler in dem Film Arest“ unter der Regie von Andrei Cohn und für das beste Drehbuch für den Film Neidentificat“, das er zusammen mit dem Regisseur Bogdan George Apetri geschrieben hat. Iulian Postelnicu ist sehr wählerisch bei den Rollen, die er spielt. Er sagt, dass er sich für die Charakterrollen entscheidet und dass es eine Herausforderung war, die Rolle von Ilie zu spielen, dem Polizisten in der Mitte seines Lebens, der einige wichtige Entscheidungen treffen muss.




    Wenn man einen Protagonisten spielt, hat man die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln, mehr als Schauspieler zu zeigen, sich zu entwickeln. Die Figur kann mehr Nuancen bekommen, während ein kurzer Auftritt das nicht zulässt, man kann sich nicht entwickeln. Ich bin in der Tat nicht an jeder Hauptrolle interessiert, denn in Rumänien entschädigt das verdiente Geld nicht für die Mühe, Zeit und Energie, die es braucht, um eine Hauptrolle zu spielen. Ich sage das, weil die Schauspielerei mein Beruf ist, sie ist kein Hobby, die Schauspielerei und das Drehbuchschreiben sind meine beiden Tätigkeiten, mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Deshalb denke ich auch so.



    Iulian Postelnicu hat viel recherchiert, um den Polizisten Ilie in Nette Menschen“ zu spielen. Eine der Herausforderungen, sagt Iulian Postelnicu, bestand darin, sich den nordmoldauischen Akzent von Botoșani anzueignen.



    Die Idee war, sich an den Akzent von Focșani, meiner Heimatstadt, zu erinnern und ihn dann leicht zu modifizieren, damit er dem Akzent des nördlichen Teils der Moldau so nahe wie möglich kommt. Ich habe viel geübt, ich habe versucht, der Figur Ilie dieses Lokalkolorit zu geben. Aber das war natürlich nicht die einzige Herausforderung, denn Ilie ist keine Figur, die man auf die Art, wie er spricht, reduzieren kann. Aber der Dialekt trägt meines Erachtens durchaus zum Charakter bei. Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, gefiel mir besonders, dass ich mir Ilie vorstellen und die Handlung visualisieren konnte. Sie machte die Geschichte glaubhaft und hatte durch die Art, wie die Charaktere sprachen, eine Menge Humor. Ich glaube nicht, dass das Publikum im Ausland diese Nuancen bemerkt, aber für die rumänischen Zuschauer ist es eine Note, die zur Komödie beiträgt. Bei meiner Recherche habe ich ferner Gesetze gelesen, ich habe über die Polizeiakademie gelesen, über den Alltag der Polizisten auf dem Land oder in kleineren Städten, ich wollte mehr über die Obstgärten wissen. Ich habe viele Aufnahmen und Berichte im Internet gefunden, die mir geholfen haben, mir ein ziemlich umfassendes Bild von der Figur zu machen, die ich spiele, diese Dokumentation hat mir sehr geholfen.



    Nette Menschen“ wird von Papillon Film und Tangaj Production (Rumänien) in Koproduktion mit Screening Emotions (Bulgarien) und Avanpost Production (Rumänien) produziert.

  • Sorgen vor dem Winter

    Sorgen vor dem Winter


    Im Herbst in Rumänien ist es angenehm warm, die Temperaturen liegen weit über den Normwerten, aber die Rumänen haben Angst vor dem Winter. Viele von ihnen sagen, dass sie in der kalten Jahreszeit Schwierigkeiten haben, die Stromrechnungen zu bezahlen, und junge Menschen haben am meisten Angst vor dieser Möglichkeit, wie eine Meinungsumfrage eines Marktforschungsunternehmens zeigt. Die Hälfte der Befragten ist besorgt darüber, dass sie ihre Häuser oder Wohnungen nicht mehr heizen können, und ein ähnlicher Prozentsatz geht davon aus, dass sie durch die veraltete Infrastruktur an Heizungsausfällen leiden werden. Die Mehrheit der Rumänen glaubt, dass die Wohnungstemperatur in diesem Winter niedriger sein wird als in den vergangenen Jahren. Junge Menschen sind am pessimistischsten. Die Hälfte der Befragten wird mehrere Heizmethoden in ihrer Wohnung nutzen, und ein Drittel der Befragten erwägt sogar, sich von der öffentlichen Heizungsversorgung abzukoppeln.




    Die Umfrage zeigt, dass sich die Rumänen bereits auf Rekordrechnungen in diesem Winter vorbereiten und gezwungen sind, zu sparen. Die steigenden Kosten der Versorgung führten zu tiefgreifenden Änderungen im Konsumverhalten: 55 Prozent der Rumänen gaben an, dass sie nicht mehr nicht lebensnotwendige Produkte kaufen, und zwar mit einer deutlich höheren Rate bei den über 65-Jährigen. Die Rumänen planen, ihren Stromverbrauch in der kalten Jahreszeit zu reduzieren. Dies trifft insbesondere auf Männer und ältere Menschen zu. 42 % der Rumänen sind bereit, sich im Winter dicker anzuziehen, und 29 % werden die Heizung in ungenutzten Räumen ausschalten und das Wasser auf eine niedrigere Temperatur stellen. Die Erdgas-Zentralheizung gilt als die preisgünstigste Heizungsart; die elektrische Zentralheizung ist dagegen die teuerste Variante. Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass 28 % der Rumänen derzeit bereit sind, ihre Heizmethode im nächsten Jahr zu ändern, vor allem diejenigen, die eine elektrische oder holzbefeuerte Heizungsanlage verwenden.




    Nur wenige Befragte halten die staatliche Unterstützung für die Beheizung ihrer Wohnung für ausreichend. Die Preiserhöhungen beunruhigen die Rumänen mehr als andere Ursachen der Angst in der Gesellschaft, wie z. B. die Ausbreitung des Krieges an den Grenzen des Landes, das Ausma‎ß der Korruption oder eine neue Pandemiewelle. 40 % der Rumänen beklagen sich über die Höhe ihrer Strom- und Gasrechnungen und sagen, dass dies der grö‎ßte Grund für ihre Beunruhigung in der kommenden Zeit ist. Ein Viertel der Befragten gibt an, sich Sorgen über steigende Preise für grundlegende Güter zu machen. Während 43 % der Rumänen eher pessimistisch sind, was den Lebensstandard im kommenden Winter angeht, geben lediglich 18 % an, dass sie optimistisch sind.

  • Nachrichten, 09.07.2022

    Nachrichten, 09.07.2022


    – Nach Schätzungen der Nationalbank, wird die Inflation in Rumänien in den letzten Monaten dieses Jahres voraussichtlich leicht zurückgehen. Allerdings könnte es im nächsten Frühjahr zu neuen Preissteigerungen kommen, wenn die Regierung die Obergrenze für die Strom- und Gastarife nicht über April 2023 hinaus verlängert. Dies sagte der Sprecher der Zentralbank Dan Suciu im rumänischen Rundfunk. Er erklärte ferner, dass die Inflation in Rumänien eine Importinflation“ ist, die durch den weltweiten Anstieg der Energie- und Kraftstoffpreise verursacht wird. Die Inflation lag im Mai bei durchschnittlich 14,5 %, wobei Schätzungen zufolge, der Anstieg im Juni-Juli seinen Höhepunkt erreicht haben wird.




    – 70 % der rumänischen Landfläche sind von der Dürre betroffen. In mehreren Ortschaften erhalten die Menschen nur wenige Stunden am Tag Leitungswasser. Auch der Verkehr auf der Donau ist von der Dürre betroffen: Die Durchflussmengen sind fast halb so hoch wie im langjährigen Durchschnitt, und die Prognosen deuten auf einen weiteren Rückgang hin. An den Wasserkraftwerken Eisernes Tor I und II gibt es Schwierigkeiten. Die Schiffe müssen sich an die Tonnagenbeschränkungen halten, um nicht in den Sanddünen der Donau stecken zu bleiben. Die Nationale Wasserbehörde Rumäniens versicherte, dass es derzeit kein Wassermangel in den zentralen Wasserversorgungssystemen der Großstädte gibt. Aus den Daten geht hervor, dass die Wasserreserven in den 40 wichtigsten Stauseen mehr als 5 Milliarden Kubikmeter betragen. Für die Wasserversorgung der Bevölkerung werden 1,22 Milliarden Kubikmeter benötigt. Der Füllungsgrad der Hauptreservoirs liegt bei 80 %.




    – Energiesicherheit, der Wiederaufbau der
    Ukraine und die Aussichten der Länder der Region auf einen Beitritt zur
    Europäischen Union waren die Hauptthemen des interparlamentarischen Forums, das
    am 7. Und 8. Juli im Parlamentspalast in Bukarest stattfand. Rumänien
    unterstützt den europäischen Weg der Republik Moldau und der Ukraine, und ist
    bereit, Hilfe zu leisten und seine Erfahrungen bei der Erfüllung der
    europäischen Standards zu teilen, sagte die Interimspräsidentin des Senats,
    Alina Gorghiu. Rumänien beabsichtigt, eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau der
    Ukraine zu spielen und wird zu diesem Zweck beträchtliche Mittel bereitstellen.
    Ich glaube, dass der Wiederaufbau der Ukraine in der Verantwortung einer
    zivilisierten europäischen Gesellschaft liegt und wir, alle EU-Länder, dazu
    beitragen müssen, sagte Wirtschaftsminister Florin Spătaru. Gleichzeitig
    betonte er die Unterstützung Rumäniens für die ukrainischen Geflüchteten.






    – Mit der Goldmedaille, die der 17-jährige David
    Popovici, nun Doppelweltmeister der Senioren über 100 und 200 m Freistil, am
    Freitag gewann, hat Rumänien sechs Medaillen errungen – vier goldene und zwei
    silberne. Damit liegt es in der Länderwertung der Junioren-Europameisterschaften
    im Schwimmen in Otopeni bei Bukarest, hinter Polen und Ungarn, auf Platz drei.
    Die Junioren-Europameisterschaften im Schwimmen 2022 finden vom 5. bis 10. Juli
    statt. Rund 500 Athleten aus 42 Ländern nehmen an dem Wettbewerb teil. 26 Schwimmerinnen
    und Schwimmer aus Rumänien sind daran vertreten, 14 bei den Männern und 12 bei
    den Frauen.






    – Das Wetter ist im Südosten Rumäniens warm. In
    den übrigen Landesteilen liegen die Temperaturen im normalen Bereich. Der
    Himmel ist wechselhaft, mit vorübergehender Bewölkung und lokalen Schauern in
    den Gebirgs- und Vorgebirgsregionen sowie im Südwesten und in der Landesmitte.
    Die Höchsttemperaturen lagen zwischen 22 und 32 Grad Celsius liegen. In
    Bukarest erreichte die Quecksilbersäule 32 Grad Celsius.

  • Kraftstoffpreise steigen weiter an

    Kraftstoffpreise steigen weiter an


    Rumänien sucht weiterhin nach Alternativen zu russischem Öl, nachdem die Europäische Union ein Öl-Embargo aus Russland beschlossen hat. Das Ziel ist, Geschäfte mit russischem Öl auf dem Seeweg zu unterbinden. Das Embargo soll in sechs Monaten in Kraft treten. Inzwischen steigen die Kraftstoffpreise in Rumänien täglich, denn Bukarest importiert bis zu 70 % seines Ölbedarfs. 40 % kommen aus Kasachstan und die restlichen 30 % aus Russland. Obwohl Rumänien zu den Ländern mit den niedrigsten Preisen an der Zapfsäule in Europa gehört, fordert die Branche die Regierung auf, einzugreifen, um die Preisspirale in der gesamten Wirtschaft zu stoppen.




    Die jüngsten europäischen Statistiken, die auch Nicht-EU-Länder einschlie‎ßen, zeigen, dass die Preise für Benzin und Diesel in neun Ländern über 2 € lagen. Der höchste Preis wurde in Norwegen erreicht, wo Benzin 2,60 € und Diesel 2,30 € kostete. Unter den 40 untersuchten Ländern waren die niedrigsten Preise zu Beginn des Monats in Ungarn zu finden, wo die Obergrenze für Kraftstoff bei 1,22 € lag. In Rumänien erreichten die Benzinpreise 1,68 € und für Diesel 1,80 € und sie steigen weiter an.




    Letzten Monat hat die Regierung in Bukarest eine Subvention von 50 Bani pro Liter Kraftstoff für Spediteure und Händler in Rumänien beschlossen. Die Ma‎ßnahme wird aber wohl wenig Wirkung haben. Etwa 3.000 Güter- und Personentransportunternehmen erhalten einen Ausgleich für die Kraftstoffpreiserhöhung durch die staatliche Beihilferegelung, die mit 300 Millionen Lei (60 Millionen Euro) ausgestattet ist. Vor zwei Monaten diskutierte die Regierung auch über eine Senkung der Verbrauchssteuer oder der Mehrwertsteuer auf Kraftstoff, traf jedoch bisher keine Entscheidung. Finanzanalysten zufolge ist der Grund dafür, dass der rumänische Haushalt, der bereits durch die Inflation und eine ineffiziente Steuererhebung belastet ist, es sich nicht leisten kann, auf die verlässlichen Einnahmen aus der Verbrauchs- oder Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe zu verzichten.




    Unter diesen Umständen fordern die rumänischen Spediteure die Regierung auf, die Benzin- und Dieselpreise nach dem Vorbild der Nachbarländer dringend zu begrenzen und Höchstsätze einzuführen. Sie warnen davor, dass im nächsten Monat die Kraftstoffpreise weiter steigen könnten. Der Verband der rumänischen Transportunternehmer kündigte im ganzen Land Proteste an Tankstellen an. Landesweit begannen erste Protestaktionen gegen die anhaltend hohen Kraftstoffpreise. In Botosani, im Osten, zum Beispiel hielten laut lokalen Medien mehrere Fahrer absichtlich den Verkehr an einer Tankstelle auf. Es kam zu längeren Wartezeiten an den Zapfsäulen. Eine ähnliche Aktion fand in Târgu Jiu statt. Der Protest wurde in den sozialen Medien angekündigt.



  • Gopo-Gala 2022: beste Filme und Vorwürfe wegen sexueller Belästigung in der rumänischen Filmbrache

    Gopo-Gala 2022: beste Filme und Vorwürfe wegen sexueller Belästigung in der rumänischen Filmbrache

    Zu den wichtigsten Momenten der Veranstaltung im Gro‎ßen Saal des Nationaltheaters ,,I. L. Caragiale in Bukarest zählt die Aussage von Viorica Voda. Die Darstellerin, die 2002 im Film Filantropica (Regie: Nae Caranfil) die weibliche Hauptrolle bekleidete, löste bei der Gopo-Gala eine Debatte über sexuelle Belästigung in der Filmbranche aus, und ihre Rede wurde von der Schauspielerin Katia Pascariu unterstützt, die Viorica Voda für ihren Mut dankte, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Emotionale Momente gab es auch bei der Verleihung des Sonderpreises an die Kammerassistenten Pompiliu Avram, Mihai Mihăilescu und Constantin Nica sowie des Gopo-Preises für die ganze Karriere an Mariana Mihuț und Victor Rebengiuc. Der Theater- und Opernregisseur Andrei Șerban sprach über seine Zusammenarbeit mit Mariana Mihuț und Victor Rebengiuc, zwei der grö‎ßten Schauspieler Rumäniens. “Ich fühle mich privilegiert, über Victor Rebengiuc und Mariana Mihuț zu sprechen, diese gro‎ßen Darsteller, die das rumänische Theater so stark beeinflusst haben. Vor allem Theater, aber auch Film. Beide verdienen es, als lebende nationale Schätze bezeichnet zu werden, ein Titel, den viele Länder ihren wertvollsten Persönlichkeiten verleihen.



    Aber hier in Rumänien wird ein solcher Titel nicht so oft vergeben. Wir sind in der Tat geizig, ja gleichgültig gegenüber allem, was das Wort Kultur bedeutet. Aber wir bewundern Mariana Mihuț und Victor Rebengiuc, wir sind stolz auf sie und wir können sie zu Recht ein echtes Königspaar nennen. Ich hatte das Glück, mit beiden zu arbeiten, als wir jung waren, und ein Jahrhundert später trafen wir uns auf der Bühne wieder. Mit Mariana auf einem ungewöhnlichen Abenteuer auf der Suche nach König Lear, dem ersten Mal in der Geschichte, dass eine Frau die berühmte Rolle spielte. Mit Victor habe ich eine wunderbare tschechovianische Erfahrung gemacht. Ich wusste, dass Victor Rebengiuc nach der Revolution zu einem Solitär der Stadt wurde, klar und ehrlich, der sich mutig einmischte, wann immer er es für nötig hielt, Stellung zu beziehen, und so ist es nur natürlich, dass das Publikum ihm nicht nur im Theater und im Film, sondern auch auf der gesellschaftlichen Bühne folgte”.



    “Babardeala cu bucluc sau porno balamuc” “Bad luck banging oder Loony porn”, Drehbuch und Regie von Radu Jude, produziert von Ada Solomon (MicroFILM), wurde als bester Film ausgezeichnet. Katia Pascariu, erhielt den Preis für die beste Hauptdarstellerin. Die meisten Trophäen gingen an Malmkrog, eine Produktion von Cristi Puiu, die den Preis für die beste Regie erhielt. Der Film wurde au‎ßerdem für die beste Kameraführung – Tudor Vladimir Panduru RSC, das beste Make-up und Hairstyling – Dana Roșeanu, Elena Tudor und Manuela Tudor, die besten Kostüme – Oana Păunescu und das beste Bühnenbild – Cristina Paula Ana Barbu ausgezeichnet. “România Sălbatică” (“Wildes Rumänien”), der Film von Dan Dinu, der die Komplexität der Natur in unserem Land erforscht, wurde als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und gewann zwei weitere Gopo-Trophäen in den Kategorien Beste Originalmusik – Alexei Țurcan und Bester Ton – Dan Ștefan Rucăreanu, Ioan Filip und Matei Vasilache.



  • Jetzt auch Hypothekarkredite teurer

    Jetzt auch Hypothekarkredite teurer

    Zum ersten Mal seit neun Jahren hat der jeweils für drei Monate kalkulierte sogenannte ROBOR-Index, mithilfe dessen Banken die Raten für variabel verzinste Verbraucherkredite berechnen, die Schwelle von 5 % überschritten. Konsumenten wird dabei mulmig zumute. Der Anstieg ist beträchtlich – vor einem Jahr lag der Index bei nicht einmal 1,6 % und Anfang Januar bei knapp über 3 %. Der sechsmonatige ROBOR-Index, auf dem die Hypothekenzinsen basieren, liegt ebenfalls bei über 5 Prozent. Es ist auch hier ein deutlicher Aufwärtstrend zu bemerken: vor einem Jahr erreichte er weniger als 1,7 %, während er am 3. Januar mit 3,14 % berechnet wurde. Der Index misst im Kern zu welchen Kosten Geschäftsbanken sich untereinander Geld leihen und wird von mehreren Faktoren beeinflusst, wie z.B. der Geldpolitik der Nationalbank, der Inflation und der Steuerpolitik. Analysten erwarten, dass der ROBOR-Index zusammen mit der Inflation weiter steigen wird. In dem Bemühen, das Niveau zu senken, hat die Zentralbank den Leitzins, der die Grundlage für die Berechnung der Kreditzinsen der Geschäftsbanken bildet, seit Anfang des Jahres wiederholt angehoben. Die Situation ist für Verschuldete schwierig, und eine Lösung für Menschen mit ROBOR-abhängigen Krediten könnte eine Umschuldung sein, raten Experten — ihnen zufolge soll es noch Banken geben, die Kredite mit festen Zinssätzen unter 5 % anbieten.


    Aber auch die Kraftstoffpreise steigen — und zwar vor allem aufgrund des Krieges in der benachbarten Ukraine. Der Wettbewerbsrat untersucht noch immer den plötzlichen Anstieg der Kraftstoffpreise am 9. März, als an einer Tankstelle im Nordwesten des Landes Panik ausbrach, nachdem der Preis für einen Liter Kraftstoff auf 11 Lei (etwa 2 €) gestiegen war. An den Tankstellen im ganzen Land bildeten sich damals schnell Warteschlangen, da die Menschen befürchteten, die Preise könnten am nächsten Tag steigen und die Kraftstoffvorräte würden zur Neige gehen. Bei einer Anhörung im Parlament über die Arbeit des Wettbewerbsrates sagte dessen Chef Bogdan Chirițoiu, dass die Behörde weiterhin ein aufmerksames Auge auf den Kraftstoffmarkt halte und Daten von Tankstellen sammle: “Es gibt Instabilität in der Region, aber wenn zu dieser Instabilität, die wir als natürlich akzeptieren müssen und nichts dagegen tun können, auch noch unkorrektes Verhalten von einigen Wirtschaftsakteuren hinzukommt, ja, dann beobachten wir das und werden das bestrafen. Die durchschnittliche Dauer unserer Untersuchungen beträgt 2 Jahre. Wir verhängen keine Bu‎ßgelder in Höhe von Tausenden von Lei, sondern in Höhe von Dutzenden und Hunderten von Millionen Euro. Solche Bu‎ßgelder werden nicht von heute auf morgen aufgrund eines einfachen Protokolls verhängt,” sagte der Kartellamtschef im Parlament.


    Noch am Abend des 9. März gab die Regierung bekannt, dass sie umfassende Kontrollen an den Tankstellen angeordnet habe. Sie versicherte, dass sie keinen Preiswucher zulassen wird. Die Regierung bereitet nun eine Änderung des Rechtsrahmens zur Bekämpfung von Wucher und unlauterem Wettbewerb vor, indem sie einen Mechanismus entwickelt, der ungerechtfertigte Preiserhöhungen verhindert.

  • Energiepreise: Regierung kündigte weitere Kompensationen an

    Energiepreise: Regierung kündigte weitere Kompensationen an

    Damit befasst sich Roxana Vasile in unserer 2. TN. Ich bin IA.





    Die Lage im rumänischen Energiebereich ist ernst und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich etwas ohne entschlossenes politisches Eingreifen verbessert. Die vollständige Liberalisierung des Marktes im Jahr 2021 und der damit verbundene steile Anstieg der Strom- und Gaspreise hatte nachhaltige negative Auswirkungen. Zum einen bei den privaten Verbrauchern, insbesondere bei den sozial Schwachen. Zum Anderen bei den wirtschaftlichen Verbrauchern. Einige von ihnen mussten ihre Tätigkeit einschränken, was dazu führt, dass Arbeitnehmer entlassen werden. Für Aufsehen erregte in den letzten Tagen das Aluminiumwerk ALRO in der südrumänischen Stadt Slatina, eines der grö‎ßten in Europa. Es begann mit der Schlie‎ßung einer Elektrolyseanlage.



    Das Energieministerium erklärt kürzlich, dass die autonome und unabhängige Energieregulierungsbehörde (ANRE) oder die nationale Behörde für Verbraucherschutz die Möglichkeit haben, den Energiemarkt zu kontrollieren. Die Regierung, gebildet aus der Nationalliberalen Partei, der Sozialdemokratischen Partei und dem Ungarn-Verband, beschloss, die Preise zu deckeln und die Bevölkerung in der Zeitspanne 1. November 2022 und dem 31. März 2022 zu entschädigen.




    Allerdings respektierten nicht alle Marktteilnehmer das Gesetz, räumte der zuständige Minister Virgil Popescu ein: Ja, es gibt Lieferanten, die nicht gedeckelte und nicht vergütete Rechnungen geschickt haben. Nur ein gro‎ßer Lieferant war vorbereitet und hat bis zum 15. Dezember die Rechnungen ordnungsgemä‎ß, wie es das Gesetz vorschreibt, verschickt“. Folglich müssen Bürger, die nicht konforme Rechnungen erhalten haben, diese nicht bezahlen, und die Energieanbieter, die sie verschickten, sind verpflichtet, sie von Amts wegen neu auszustellen. Andernfalls kann ihnen die Betriebsgenehmigung entzogen werden.




    Ferner kündigte Premierminister Nicolae Ciucă weitere Ma‎ßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung an: Ab dem 1. April kommt Haushalten mit einem monatlichen Verbrauch von bis zu 300 Kilowattstunden eine neue Regelung zugute, die eine auf 5 % reduzierte Mehrwertsteuer sowie einen Ausgleich für das grüne Zertifikat und den KWK-Bonus umfasst. Wir werden auch eine Förderregelung für Erdgas ausarbeiten.“




    Der Premierminister sagte au‎ßerdem, dass Ma‎ßnahmen zur Unterstützung der KMU in Erwägung gezogen werden, vorausgesetzt, sie entlassen keine Arbeitnehmer. Die Sozialdemokraten begrü‎ßten die von der Regierung angekündigten Ma‎ßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor steigenden Energiepreisen, forderten jedoch, dass noch mehr getan werden müsse. Sie wollen die Mehrwertsteuer nicht nur für Energie, sondern auch für Erdgas senken, und nicht zum 1. April, sondern schon zum 1. Februar.



    Die Verteuerung der Strom- und Gaspreise um 70 % führte zu Preisanstiegen im Dienstleistungsbereich. Die Zentralbank geht davon aus, dass die Inflation in der ersten Hälfte dieses Jahres auf über 8 % steigen könnte.

  • Militärverordnung Nr. 4 vom Sonntag, den 29.03.2020

    Militärverordnung Nr. 4 vom Sonntag, den 29.03.2020

    Innenminister Marcel Vela gab am Sonntagabend mit der Militärverordnung Nr. 4 bekannt, dass diejenigen, die unter Hausisolation stehen und gegen die Regeln der Isolation versto‎ßen, direkt unter Quarantäne gestellt werden und alle mit dieser Quarantäne verbundenen Kosten tragen müssen.



    LKW-Fahrern, die in Rumänien einreisen, stellen entweder der Arbeitgeber oder die örtlichen Behörden auf Anfrage Quarantäne-Räume zur Verfügung, um den Schutz der Familien der Fahrer zu gewährleisten. Dasselbe gilt auch für Flugzeugpiloten.



    Die lokale Verwaltung wird ab dem 31. März an allen Eingängen der Blöcke Geräte mit Desinfektionslösungen installieren und Treppenhäuser, Aufzügen und Gemeinschaftsräume regelmä‎ßig desinfizieren.



    Menschen dürfen nur noch zu dritt herausgehen.



    Zum Schutz der Ärzte und des Sanitärpersonals stellen die lokalen Behörden dem Personal der Krankenhäuser auf Anfrage Hotelräume zur Verfügung. Die Ma‎ßnahme tritt am 31. März in Kraft.



    Während des Notstandes dürfen, ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Militärverordnung im Amtsblatt, die Preise für Gas, Strom und Wärme, Kraftstoff oder Wasser nicht mehr über das heute praktizierte Niveau angehoben werden können. Diese Preise können je nach Angebot und Nachfrage nur fallen, werden aber in keinem Fall erhöht.

  • Neue Plattform für die Überwachung der Preise eingerichtet

    Neue Plattform für die Überwachung der Preise eingerichtet

    In Bukarest wurde eine Plattform zur Überwachung der Lebensmittelpreise eingerichtet, die den Rumänen helfen soll, den Preis von Lebensmitteln, die in verschiedenen Geschäften verkauft werden, zu vergleichen. Die Plattform ermöglicht es den Verbrauchern, mehr als 30.000 Produkte zu vergleichen, die von 1.700 Geschäften in dem Land verkauft werden, was der Hälfte der in ganz Rumänien verkauften Lebensmittel entspricht. Informationen zu den Lebensmittelpreisen sind unter www.monitorulpreturilor.info zu finden, wo auch die Kraftstoffpreise aufgeführt sind.



    Das Kartellamt erwartet, dass die Preise nach dem Start der Plattform auf das Preisniveau in billigeren Geschäften sinken. Der Vorsitzende des Kartellamtes Bogdan Chiritoiu erläutert: Die Plattform ist ein Instrument, das die Verbraucher über die Preise und die Geschäfte informiert, in denen die gewünschten Produkte zu den niedrigsten Preisen zu finden sind. Wir gehen davon aus, dass der Wettbewerb wachsen wird und teure Geschäfte gezwungen sind, ihre Preise an das Niveau billigerer Geschäfte anzupassen. Die Verbraucher können das gewünschte Produkt auswählen und sehen, wo es zum kleinsten Preis verkauft wird.”



    Au‎ßerdem wurde am 7. Oktober das erste Geschäft für Lebensmittelhandel in Bukarest eröffnet. Der Laden verkauft hauptsächlich Käseprodukte, die aus der reichhaltigen Produktion der Region stammen. Das neue staatliche Unternehmen wurde voriges Jahr durch Regierungsbeschluss gegründert und wird mehrere Plattformen für die Sammlung landwirtschaftlicher Produkte von Kleinbauern einrichten, die einen gro‎ßen Teil der Inlandsnachfrage aus lokalen Ressourcen decken werden. In Kürze sollen solche Geschäfte in Pitesti, Slatina, Craiova und Timisoara eröffnet werden. Die Vertreter des Unternehmens planen die Eröffnung einer Kette von 60 solcher Geschäfte in ganz Rumänien.