Tag: Prinz Charles

  • Rückblick auf die Woche 23.05. – 27.05.2022

    Rückblick auf die Woche 23.05. – 27.05.2022


    Telefongespräch zwischen dem rumänischen Präsidenten, Klaus Iohannis und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel



    Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat am Donnerstag mit dem Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel telefoniert, um sich auf die au‎ßerordentliche Ratstagung in Brüssel Ende des Monats vorzubereiten. Wichtigstes Thema auf der Tagesordnung des Gipfels ist die humanitäre und finanzielle Unterstützung für die Ukraine. Der rumänische Staatschef und der Präsidenten des Europäischen Rates berieten sich über Ernährungssicherheit, Energie, Sicherheit und Verteidigung. Unterdessen geht die Offensive der russischen Streitkräfte in der benachbarten Ukraine weiter, wo die Lage schwierig ist. Nach Angaben der Generalinspektion der Grenzpolizei sind seit Beginn der russisch-ukrainischen Krise am 24. Februar über eine Million ukrainische Bürgerinnen und Bürger nach Rumänien eingereist.




    Offshore-Gesetz zur Regelung der Gasförderung im Schwarzen Meer in Kraft getreten



    Das Offshore-Gesetz zur Regelung der Gasförderung im Schwarzen Meer wurde am Mittwoch von Präsident Klaus Iohannis unterzeichnet. In der neuen Form ist das Gesetz investorfreundlicher und dürfte sowohl den Unternehmen als auch dem Staat Vorteile bringen, erklärte die Regierung. Nach der Verabschiedung des Gesetzentwurfs in der Abgeordnetenkammer sagte der liberale Energieminister, Virgil Popescu, dass damit Stabilität, Vorhersehbarkeit und niedrige Gaspreise für die inländischen Verbraucher gewährleistet werden. Das Gesetz sieht eine Reihe von Ma‎ßnahmen vor, die die Stabilität der Steuer- und Lizenzgebührenregelung für Erdöl betreffen, sowie die Abschaffung der zusätzlichen Besteuerung von Einnahmen für Verkaufspreise, bei denen die Investoren keine zusätzlichen Gewinne erzielen. Während der gesamten Laufzeit der Vereinbarungen über Tiefsee-Offshore- und Onshore-Ölfelder haben die Betreiber das Recht, die aus diesen Ölfeldern geförderten Kohlenwasserstoffe zu den Preisen und in den Mengen, die sie selbst bestimmen, frei zu verkaufen. Dem Dokument zufolge sicherte sich Rumänien bei der Förderung ein Vorrecht. Der Gewinn wird zwischen dem rumänischen Staat und den Investoren in Verhältnis 60 : 40 % aufgeteilt. Das erste Gas soll im Juni im Rahmen eines von Black Sea Oil&Gas durchgeführten Projekts gefördert werden. Schätzungen zufolge werden durch dieses Vorhaben jährlich eine Milliarde Kubikmeter Gas geliefert, was 10 % des rumänischen Bedarfs entspricht.




    Prinz Charles, Thronfolger des Vereinigten Königreiches zu Besuch in Rumänien



    Bei seinem jüngsten Besuch in Rumänien kam der britische Thronfolger Prinz Charles am Mittwoch in Bukarest mit Präsident Klaus Iohannis, Premierminister Nicolae Ciucă und der Hüterin der rumänischen Krone, Margareta, zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die ukrainische Flüchtlingskrise und die Hilfe Rumäniens für das Nachbarland im Kontext des russischen Angriffskriegs. Das Staatsoberhaupt informierte den Thronfolger des Vereinigten Königreiches über das humanitäre Zentrum in Suceava (Nordosten) und die Koordinierung der Hilfsma‎ßnahmen mehrerer Länder für die Ukraine. Sie sprachen auch über die beidseitigen Beziehungen und die rumänisch-britische strategische Partnerschaft, über Lösungen zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels und zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie über die Möglichkeit, Bildungsprojekte zum Thema Klimawandel zu entwickeln. In Gespräch mit dem Regierungschef erkundigte sich Prinz Charles nach der rumänischen Politik im Bereich der grünen und erneuerbaren Energien. Nicolae Ciucă äu‎ßerte seine Bereitschaft, Investitionen in grüne Energie zu unterstützen, insbesondere in die Offshore-Windenergie, in die britische Unternehmen in der kommenden Zeit investieren wollen. Gemeinsam mit der Hüterin der Krone von Rumänien Margareta besuchte Prinz Charles das Zentrum für ukrainischen Geflüchtete in Bukarest. Der britische Thronfolger besuchte Rumänien erstmals im Jahr 1998. Er unterstützt Stiftungen und Programme, die Handwerker ausbilden, das kulturelle Erbe schützen oder die biologische Vielfalt Siebenbürgens bewahren. Über die Prince of Wales Foundation Romania hat Prinz Charles auch Programme zur Unterstützung von Kleinbauern und ein spezielles Programm zur Unterstützung der in Afghanistan und im Irak verwundeten rumänischen Soldaten umgesetzt.




    Rumänische Regierung verabschiedete in neues Paket sozialer und wirtschaftlicher Ma‎ßnahmen



    Die Exekutive in Bukarest kündigte am Montag ein neues Paket sozialer und wirtschaftlicher Ma‎ßnahmen an. Darauf hatte sich die Regierungskoalition geeinigt, weil die Bevölkerung derzeit unter Preiserhöhungen leidet. Das Paket im Wert von 1,1 Milliarden Euro soll am 1. Juli in Kraft treten. Zu den Ma‎ßnahmen gehört eine neunmonatige Stundung der Bankzinsen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen, die aufgrund der zahlreichen Krisen der letzten Zeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Au‎ßerdem wurde beschlossen, ein Viertel des Gehaltsunterschieds im Einklang mit dem Gesetz über den Einheitslohn für Angestellte des öffentlichen Dienstes zu gewähren und allen Rentnerinnen und Rentnern, die weniger als 2.000 Lei (400 €) beziehen, eine einmalige Unterstützung in Höhe von 700 Lei (140 €) zu gewähren. Die Regierung wird auch Ma‎ßnahmen zur Haushaltskonsolidierung und zur Einhaltung der öffentlichen Defizitverpflichtungen ergreifen. Dazu gehören die Kürzung der Haushaltsausgaben um mindestens 10 %, mit Ausnahme von Investitionen, Gehältern, Renten und Sozialhilfe, die Aussetzung staatlicher Einstellungen ab dem 1. Juli und die Erhöhung der Einnahmen für den allgemeinen konsolidierten Staatshaushalt um 10 Mrd. Lei (2 Mrd. Euro). Ebenfalls am Montag kündigte der Minister für Investitionen und europäische Projekte, Marcel Bolos, an, dass der Gro‎ßteil der Gutscheine für Bedürftige im Juni und der Rest in der ersten Julihälfte verteilt werden soll. Am 9. Mai genehmigte die Regierung in Bukarest die Ma‎ßnahme über Sozialgutscheine, die mehreren von extremer Armut bedrohten Personengruppen gewährt werden sollen. Mehr als drei Millionen Rumäninnen und Rumänen werden alle zwei Monate einen Sozialgutschein im Wert von 250 Lei (50 €) erhalten.


  • Nachrichten 25.05.2022

    Nachrichten 25.05.2022

    Die Polizei untersucht einen Zwischenfall in der Bukarester U-Bahn am Dienstag, als ein Zug in einem Tunnel an einer Station im Stadtzentrum stecken blieb und sich dichter Rauch in einem der Waggons entwickelte. Auch eine technische Kommission untersucht den Vorfall. Dutzende von Feuerwehrfahrzeugen, Notfall-Teams und Krankenwagen trafen am Einsatzort ein. Es ist der schlimmsten Vorfall der letzten Jahre, da über 170 im Zug eingeschlossene Passagiere durch einen Tunnel evakuiert wurden. 25 Personen wurden medizinisch versorgt und zwei weitere Personen wurden ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie dem Rauch ausgesetzt waren. Der Präfekt der Hauptstadt, Toni Greblă, sagte, dass die Situation für die Fahrgäste besonders ernst hätte werden können, das die Türen des steckengebliebenen Zuges aufgebrochen wwerden mussten, um aus dem Tunnel in einen Bereich zu gelangen, in dem die Menschen leichter atmen konnten. Der Straßenverkehr auf der zentralen Achse von Bukarest war mehr als eine Stunde lang gesperrt.



    Die nationale Erdgastransportgesellschaft TRANSGAZ hat in Davos mit dem Investitionsfonds der Drei-Meeres-Initiative, dem 12 EU-Länder aus Mittel- und Osteuropa angehören, eine Vereinbarung über gemeinsame Investitionen in Höhe von bis zu 626 Mio. EUR in die Erdgastransportinfrastruktur in Rumänien unterzeichnet. Der Fonds ist für Investitionen in die Energie-, Verkehrs- und digitale Infrastruktur in den EU-Mitgliedstaaten bestimmt, die an das Baltische, das Adriatische und das Schwarze Meer grenzen.



    Die Regierung in Bukarest hat Gesetzesentwürfe über den Rückzug Rumäniens aus den in russischem Besitz befindlichen Banken, der Internationalen Investitionsbank und der Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit gebilligt, sagte Finanzminister Adrian Caciu am Mittwoch. Er sagte, dass parallel zur Debatte im Parlament über die beiden Gesetzesentwürfe auch die Austrittsverhandlungen beginnen werden. Diese Banken wurden 1963 bzw. 1970 durch internationale Abkommen in Moskau gegründet, zu einer Zeit, als Rumänien noch zu den Satelliten der Sowjetunion gehörte. Weitere ehemalige Verbündete der SU wie Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei und Bulgarien werden sich ebenfalls aus der Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit zurückziehen.



    Die Regierung in Bukarest hat heute den Entwurf eines Beschlusses über die Gewährung kostenloser humanitärer Hilfe durch Rumänien an die benachbarte Republik Moldau angenommen, um das reibungslose Funktionieren des dortigen Energiesystems zu gewährleisten. Die Hilfe besteht aus Diesel, Benzin und Heizöl im Wert von umgerechnet etwa 4 Millionen Euro. Die Regierung wird auch der benachbarten Ukraine, die von russischen Truppen überfallen wurde, kostenlose humanitäre Hilfe in Form von Lebensmitteln, lebensnotwendigen Gütern, Benzin und Diesel im Wert von etwa 2 Millionen Euro gewähren. In beiden Fällen stellt Rumänien auch den Transport der humanitären Hilfe bereit.



    Der britische Thronfolger, Prinz Charles, wurde am Mittwoch in Bukarest von Präsident Klaus Iohannis empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem die bilateralen Beziehungen und die rumänisch-britische strategische Partnerschaft, die rumänische Hilfe für die Ukraine und die ukrainischen Flüchtlinge sowie Lösungen zur Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels und zur Erhaltung der Artenvielfalt. Der britische Gast traf auch mit Premierminister Nicolae Ciuca und mit der rumänischen Kronprinzessin Margareta zusammen. Der Prinz von Wales wird später nach Siebenbürgen reisen, wo er mehrere Immobilien besitzt. Der Erbe der britischen Krone besucht Rumänien seit über 20 Jahren und ist ein großer Förderer des einzigartigen Erbes und der Artenvielfalt seiner ländlichen Gebiete. Außerdem hat er Programme zur Unterstützung von Kleinbauern und ein spezielles Programm zur Unterstützung der in Afghanistan und im Irak verwundeten rumänischen Soldaten entwickelt. Dies ist der erste Besuch von Prinz Charles von Wales in Rumänien seit drei Jahren wegen der Pandemie.



    Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu trifft in der zweiten Runde des Grand-Slam-Turniers in Roland Garros auf die Russin Ekaterina Alexandrova. In der ersten Runde besiegte Begu die Italienerin Jasmine Paolini mit 4-6, 6-1, 7-6 (10-5). Auch Simona Halep, ehemalige Nummer eins der Welt, die 2018 in Roland-Garros iegte und 2014 und 2017 im Finale stand, qualifizierte sich für die zweite Runde, nachdem sie die deutsche Spielerin Nastasja Schunk besiegte. Nach ihrem Sieg über die Deutsche Tatjana Maria trifft ihrerseits Sorna Cîrstea in der zweiten Runde auf Sloane Stephens aus den USA. Vier weitere rumänische Spielerinnen, Gabriela Ruse, Ana Bogdan, Irina Bara und Mihaela Buzărnescu, schieden in der ersten Runde des Wettbewerbs in Paris aus.

  • Die Woche 3.08.–7.08.2020 im Rückblick

    Die Woche 3.08.–7.08.2020 im Rückblick

    Drei Szenarien für das neue Schuljahr



    Das Schicksal des neuen voruniversitären Schuljahres in Rumänien war bis Mittwoch ungewiss. Zu Hause seit März wegen der durch das neue Coronavirus verursachten Krise waren die Kinder verwirrt und Eltern und Lehrer besorgt. Die liberale Minderheitsregierung in Bukarest, die mehrfach dazu aufgerufen wurde, anzukündigen was in der nahen Zukunft mit den Kindern vom Kindergarten bis zum Gymnasium passiert, gab an, dass im neuen Schuljahr die physische Anwesenheit in den Klassenräumen mit dem Online-Unterricht kombiniert werden soll. Die lang erwartete offizielle Ankündigung kam am Mittwoch durch die Stimme des Landespräsidenten Klaus Iohannis, der präzisierte, dass Kindergärten und Schulen traditionsgemä‎ß am 14. September eröffnet werden. Au‎ßerdem soll der Unterricht nach drei Szenarien – grün, gelb und rot – organisiert werden, abhängig von der Anzahl der Infektionen in der Region. Genauer gesagt, die Entscheidung über eine mögliche Eröffnung bzw. die vollständige oder teilweise Schlie‎ßung der Bildungseinheiten wird von den lokalen Behörden getroffen. Die meisten Kinder werden physisch in den Klassenzimmern anwesend sein. Wenn die epidemiologische Situation es jedoch erfordert, wird der Unterricht online stattfinden. Die oppositionellen Sozialdemokraten wiesen darauf hin, dass Kinder und Lehrer bisher noch nicht die von der Regierung für den Fernunterricht versprochenen Tabletts und Computer erhalten haben. Die NGO Rettet die Kinder Rumänien wiederum forderte die Behörden auf, einen Leitfaden zu entwickeln, der den Schulen helfen soll, die optimalen Lösungen für den Beginn des Schuljahres zu finden, und zwar auf der Grundlage mehrerer Faktoren, nicht nur des Covid-19, d.h. auch der verfügbaren Räumlichkeiten oder der zurückgelegten Entfernung und der Art und Weise, wie Schüler und Lehrer in die Schule kommen, oder der hygienischen Bedingungen in den Unterrichtseinheiten. Die NGO wies auch darauf hin, dass 47% der rumänischen Schülerinnen und Schüler während der durch die Pandemie verhängten Isolationsmassnahmen nur begrenzten Zugang zur Bildung hatten, da sie weder über ein Tablett noch über einen Computer oder Internetzugang verfügten. Das Bildungsministerium teilt nun mit, dass die Regierung das notwendige Geld für den Erwerb von 250.000 Tabletts und 74.000 Laptops bereitgestellt hat. Während des Notstands hatte das besagte Ministerium die orthodoxe Kirche aufgefordert, bei der Ausstattung von Kindern zu helfen, die keinen Computer haben oder deren Eltern sich eine solche Investition nicht leisten können.



    Die Nationalbank berichtet über die rumänische Wirtschaft



    Der Verwaltungsrat der Rumänischen Nationalbank hat beschlossen, ab dem 6. August den Leitzinssatz von 1,75% auf 1,50% pro Jahr zu senken, aber auch die Zinssätze für Einlagen- und Kreditförderungen zu senken. Geschäftsbanken können von der Beziehung zur NBR profitieren. Gleichzeitig hat die Zentralbank beschlossen, die Geldreserven, über die die Bankanstalten verfügen müssen, auf dem derzeitigen Niveau zu belassen. Die rumänischen Bankiers glauben, dass sich die globale und die europäische Wirtschaft im Mai mit einer allmählichen Lockerung der Mobilitätsbeschränkungen zu erholen begannen, aber deutlich unter dem Niveau vor der Krise liegen. Der wirtschaftliche Wiederaufschwung bleibt kurzfristig ungewiss, da sie von der Entwicklung der Pandemie und den damit verbundenen Ma‎ßnahmen, den fiskalischen Ma‎ßnahmen der Behörden und der Geldpolitik der Zentralbanken in den Industrie- und Schwellenländern abhängt. In Bezug auf die rumänische Wirtschaft sagt die NBR, dass sie im ersten Quartal des Jahres von 4,3 auf 2,4% zurückgegangen ist und das Handelsbilanzdefizit inmitten des starken Rückgangs der Exporte von Waren und Dienstleistungen deutlich zugenommen hat. Im zweiten Quartal war die Schrumpfung angesichts eines starken Rückgangs im April – einem Monat, der vollständig von Beschränkungen geprägt war, die zur Begrenzung der Ausbreitung der Pandemie auferlegt wurden – schwerwiegend. Die Wirtschaft begann sich ab Mai leicht zu erholen, als der Notstand durch den Warnzustand ersetzt wurde. Der Leu/Euro-Wechselkurs blieb nahezu stabil. Das Gramm Gold hingegen verteuerte sich und erreichte Rekordwerte, was für einige Analysten ein Zeichen dafür ist, dass sich die Wirtschaft in gro‎ßen Schwierigkeiten befindet.



    Prinz Charles wirbt für Rumänien



    Prinz Charles von Wales, Erbe der britischen Krone, ruft die Rumänen dazu auf, ihre Ferien im Land zu verbringen und dessen unglaublichen Reichtümer zu entdecken. Dies geht aus einem Film hervor, der kürzlich gedreht wurde und am Dienstag an der Residenz von Prinz Charles in Valea Zălanului in Zentralrumänien vorgeführt wurde. Der fünfminütige Film wurde von dem britischen Journalisten Charlie Ottley, dem Produzenten der Dokumentarserie Wild Carpathia“, gedreht, um die rumänische Tourismusindustrie zu unterstützen. Prinz Charles, der diesen Film erzählt, sagt, dass er vor 20 Jahren zum ersten Mal nach Rumänien kam und dass er ein erstaunliches Land entdeckte, das einen besonderen Platz in seinem Herzen eingenommen hat. Der Erbe der britischen Krone bedauert, dass er wegen der Pandemie in diesem Jahr nicht nach Rumänien reisen konnte, sagt aber, dass er weiterhin für die Bewahrung seiner einzigartigen Schätze plädieren werde. Prinz Charles spricht über das Donaudelta, das grö‎ßte und wildeste Feuchtgebiet Europas, die Sammlungen in den Museen von Bukarest, die wilde Schönheit der Schlucht der Eisernen Tore, die Burgen, Berge oder sächsischen Dörfer Siebenbürgens.



    CFR Cluj wird Rumänischer Fu‎ßballmeister



    CFR Cluj (Nordwesten) errang den dritten rumänischen Fu‎ßballmeistertitel in Folge, nachdem es am Montagabend auswärts Universitatea Craiova (Süden) in einem entscheidenden Spiel um den Gewinn der Liga I mit 3:1 besiegt hatte. Was Universitatea Craiova betrifft, so verpasste das Team die Chance auf einen Meistertitel nach 29 Jahren Pause. Der Mannschaft gelang jedoch Ihre beste Platzierung nach der Rückkehr in die Liga I, eine mehr als ehrenhafte Leistung.

  • Prinz Charles empfiehlt Rumänien als Urlaubsziel

    Prinz Charles empfiehlt Rumänien als Urlaubsziel

    Prinz Charles empfiehlt den Menschen, ihre Ferien im heimischen Rumänien zu verbringen und dessen unglaubliche Reichtümer zu entdecken. In einem 5-minütigen Video, das in seiner Residenz im Ort Valea Zălanului gezeigt wurde, beschreibt der britischen Thronfolger Rumänien als bewundernswertes und in seiner Vielfalt erstaunliches Land.



    Der Film zur Förderung der rumänischen Tourismusindustrie stammt vom britischen Journalisten Charlie Ottley, der auch die Dokuserie Wild Carpathia produzierte. Prinz Charles erzählt im Film, wie er vor 20 Jahren zum ersten Mal nach Rumänien kam und wie das Land seitdem einen besonderen Platz in seinem Herzen einnimmt. Er spricht über die Vielfalt Rumäniens, mit dem Donaudelta als wildestes Feuchtgebiet Europas, mit Wäldern, Quellen und Klöstern der Bukowina und der Moldau, mit den Kuppen des Apuseni-Gebirges oder den unbewohnten Weiten in Harghita, mit den unschätzbaren Museensammlungen in Bukarest oder der wilden Schönheit der Schluchten beim Eisernen Tor, mit Burgen, Bergen und sächsischen Dörfern in Siebenbürgen und nicht zuletzt den entlegenen Tälern in Banat und dem Kreischgebiet.



    Diese derart reiche natürliche und kulturelle Vielfalt unter einer einzigen Flagge führe dazu, dass Rumänien eine besondere Ecke Europas sei, sagt der Prince of Wales. Die Rumänen haben allen Grund, stolz auf Natur, Gastronomie, Traditionen und Kultur zu sein.



    Aufgrund der ersten gro‎ßen Pandemie der zeitgenössischen Geschichte durchleben Menschen heute eine Zeit der tiefen Unsicherheit, des Wandels und der Angst und viele Länder haben ihre Grenzen geschlossen. Das habe eine verheerende Wirkung auf den Tourismussektor, die Hotels und Restaurants gehabt, wo Millionen von Menschen arbeiten.



    Dafür haben Menschen durch die Zeit zuhause unzählige Gelegenheiten bekommen, vieles zu entdecken. “Jetzt ist der perfekte Moment da, unsere Wurzeln zu entdecken und die Verbindung zu unserem Erbe wiederherzustellen. Rumänen, die das tun, werden unzählige Gründen finden, stolz auf ihr Land zu sein,” sagt Charles von Wales.



    Er persönlich bereue es, aufgrund der Pandemie dieses Jahr nicht nach Rumänien gereist zu sein, wie es bisher so häufig der Fall war. Er fühle sich hier wie zuhause, was auch damit zu tun haben könnte, dass es mit dem rumänischen Fürsten Vlad dem Pfähler verwandt ist, scherzte er. Filmemacher Charlie Ottley, der eigenen Angaben nach Rumänien mehr als alle anderen Länder liebt, rief ebenfalls die Menschen hier auf, ihren Urlaub im eigenen Land zu verbringen — so könnten sie die einheimische Tourismusindustrie unterstützen.

  • Nachrichten 19.04.2020

    Nachrichten 19.04.2020

    Die orthodoxen und griechisch-katholischen Gläubigen in Rumänien feiern am Sonntag Ostern oder die Auferstehung Jesu Christi. Die bedeutenste Feier des Christentums wurde in leeren Kirchen in der Abwesendheit der Gläubigen gefeiert. Die Gläubigen konnten den Gottesdienst jedoch ab Mitternacht in Live-Sendungen auf verschiedenen Medienkanälen verfolgen. Das heilige Licht wurde am Samstag in einem unter besonderen Bedingungen abgehaltenen Gottesdienst ohne Teilnahme von Tausenden von Pilgern aus Jerusalem gebracht. Das Licht wurde an die Bischofsdelegationen am Flughafen und dann durch die Freiwilligen an die Häuser der Gläubigen verteilt. Anlässlich des Osterfestes sagte der Patriarch der rumänisch-orthodoxen Kirche Daniel, dass die Auferstehung Christi für uns eine Quelle geistiger Kraft ist, um Krankheiten, Todesangst und Leiden zu bekämpfen.



    Die Zahl der Todesfälle durch das neue Coronavirus hat in Rumänien 434 erreicht und über 8700 bestätigte Infektionsfälle überschritten, teilten die Behörden mit. Von den positiv bestätigten Personen wurden fast 1.900 für geheilt und entlassen erklärt. Bisher wurde bei mehr als 1.000 Medizinern Covid-19 diagnostiziert, die meisten in Suceava (Nordosten) und Bukarest. Die Zahl der mit Coronavirus infizierten Rumänen aus dem Ausland hat 60 überschritten. Über 730 Rumänen in der Diaspora wurden bisher mit COVID 19 diagnostiziert, mehr als die Hälfte in Italien – und Spanien.



    Der rumänische Premierminister Ludovic Orban hat erneut bekräftigt, dass der Höhepunkt der Pandemie in Rumänien noch nicht erreicht sei. Er sagte, die Zahlen zeigten, dass dieser Höhepunkt im Land zwischen dem 1. und 5. Mai erreicht wird. Aus diesen Gründen forderte der Premierminister die Bürger erneut auf, das Haus nicht zu verlassen, es sei denn, es bestehe dringender Handlungsbedarf. Ludovic Orban sagte auch, dass die Exekutive vorhabe, dass Studenten und Schüler ihr Studium und ihre Abschlussprüfungen wie geplant beenden und die Schulen nach dem 15. Mai öffnen könnten.



    Der US-Botschafter in Rumänien Adrian Zuckerman hat am Sonntag anlässlich der Osterferien eine Botschaft von sich und Präsident Donald Trump an die Rumänen gerichtet. Ostern ist ein sehr wichtiger Feiertag für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Es symbolisiert nicht nur die Wiedergeburt, sondern auch das Einkommen des Frühlings. Ich und Präsident Trump, wünsche Ihnen ein frohes Osterfest! “, so Adrian Zuckerman in einer Videobotschaft auf der Facebook-Seite der US-Botschaft in Bukarest. Auch Prinz Charles richtete anlässlich des orthodoxen Osterfestes eine Videobotschaft an die Rumänen. Der Prinz von Wales, der die aktuelle Krise angeht, die durch die Pandemie mit dem neuen Coronavirus verursacht wurde, drückt seinen Wunsch aus, nach Rumänien zurückzukehren, sich aber auch wieder mit Mitgliedern der rumänischen Gemeinschaft im Vereinigten Königreich zu treffen. Viele Rumänen im Vereinigten Königreich, sagte Prinz Charles, spielen eine wesentliche Rolle im nationalen Gesundheitssystem, in den Altenheimen und in anderen Schlüsselrollen in dieser Gesundheitskrise. Wir sind ihnen zutiefst dankbar und haben nicht genug Worte für ihre bemerkenswerten Bemühungen. Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat gestern in seiner Osterbotschaft betont, dass die Auferstehung des Herrn ein Fest der Hoffnung in einer Zeit der Wiedergeburt ist. Das Staatsoberhaupt forderte die Rumänen auf, ihre Liebe zu den Gegenübern auszudrücken, indem sie die Regeln der sozialen Distanz respektieren. Ähnliche Botschaften wurden von Premierminister Ludovic Orban und dem Interimspräsidenten des Senats, dem Sozialdemokraten Robert Cazanciuc, sowie anderen rumänischen Politikern übermittelt.



    Die offizielle Zahl der Coronavirus-Fälle in der Welt hat 2,3 Millionen überschritten, und die Zahl der Todesfälle hat fast 160.000 erreicht. Die meisten Opfer befinden sich in den USA, wo bisher fast 39.000 Todesfälle und über 730.000 bestätigte Infektionsfälle registriert wurden. Die US-Behörden beginnen jedoch, die Wirtschaft zu öffnen, da immer mehr Proteste gegen die Isolation stattfinden, so unser Korrespondent in Washington. In Europa bleiben Italien und Spanien die am stärksten betroffenen Staaten. Russland meldete am Sonntag eine Rekordzahl von Infektionen – über 6.000 – in den letzten 24 Stunden, wobei die Zahl 42.000 überstieg. Die Türkei verzeichnete die höchste Anzahl an Kontaminationen im Nahen Osten, übertraf den Iran und verlängerte die Reisebeschränkungen um weitere 15 Tage. Am Samstag schätzte die Weltgesundheitsorganisation, dass viele Länder die Zahl der Covid-19- Opfer und Infektionsfälle überprüfen müssen. Nach Angaben der WHO wird das Zählen der Fälle und Todesfälle durch verschiedene Faktoren behindert, darunter die Isolierung der sterbenden Patienten und bürokratische Verfahren.



    In Rumänien ist das Wetter für diese Jahreszeit sehr warm, vor allem in den südlichen Regionen. Im Gebirge werden Regenschauer und Gewitter gemeldet, mit Windböen von 70 km/h. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 28 Grad Celsius. In Bukarest wurden 20 Grad gemessen.

  • Nachrichten 10.12.2018

    Nachrichten 10.12.2018

    Bukarest: Präsident Klaus Iohannis nimmt am Donnerstag und Freitag am Europäischen Rat in Brüssel teil. Am Rande des Gipfels findet auch ein Treffen der Euro-Gruppe im inklusiven Format statt, bei dem Iohannis ebenfalls zugegen sein wird. Laut einer Mitteilung der Präsidialverwaltung umfasst die Tagesordnung des Europäischen Rates Verhandlungen über den EU-Haushalt nach 2020, den Binnenmarkt der Union, die Migrationspolitik, die Bekämpfung des Klimawandels sowie die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Im Hinblick auf den künftigen Haushalt der Union wird sich der rumänische Staatschef für seine rasche Annahme einsetzen und darauf hinweisen, dass Rumänien während seiner EU-Ratspräsidentschaft erhebliche Fortschritte bei den Verhandlungen anstreben werde. Präsident Iohannis wird intensivere Bemühungen der EU-Mitgliedstaaten um die externe Dimension der Migration und eine aktive Beteiligung am Dialog mit den ausländischen Partnern, den Herkunfts- und Transitländern der Migranten fordern. Gleichzeitig wird er die Fortsetzung der Bemühungen um die Stärkung des Binnenmarktes der Europäischen Union unterstützen. Auf dem Euro-Gipfel im inklusiven Format mit allen 27 EU-Staaten, wird Iohannis die Unterstützung Rumäniens für das Ziel der Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion bekräftigen.



    London: Die Hüterin der rumänischen Krone Margareta und ihr Ehemann Prinz Radu setzen ihren offiziellen Besuch in Großbritannien fort. Die beiden werden am Dienstag von Queen Elizabeth II im Buckingham Palace und am Mittwoch von Prinz Charles empfangen. Am Sonntag nahmen sie als Ehrengäste an einem Gottesdienst mit Segen teil, der von Reverend Peter Galloway in der Royal Savoy Chapel in London veranstaltet wurde. Der Segen galt Rumänien und der Erinnerung an Königin Maria und König Michael I. Es ist der erste Besuch der Hüterin der rumänischen Krone Magareta als Chefin des königlichen Hauses Rumäniens. Der Besuch findet anlässlich des 100. Jubiläums Großrumäniens und vor der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Rumänien statt. Wir erinnern daran, dass der letzte König Rumäniens Michael I am 5. Dezember 2017 im Alter von 96 Jahren gestorben ist. Er war Cousin dritten Grades der Königin Elisabeth II von Großbritannien.



    Bukarest: In Bukarest hat man am Montag den Start der Nationalen Strategie für die nachhaltige Entwicklung Rumäniens bis 2030 gegeben. Das Dokument schließt 17 Ziele ein, die durch die Resolution der UN-Generalversammlung für nachhaltige Entwicklung gebilligt wurden und hat drei Punkte: soziale ausgleichende Gerechtigkeit, Wirtschaftswachstum und Umwelt. Laszlo Borbely, Staatsberater und Koordinator der Abteilung für nachhaltige Entwicklung in der Rumänischen Regierung, erklärte, für die Umsetzung und Beobachtung dieser Strategie müssen bestimmte Strukturen gegründet werden. Es geht um die Gründung eines dienstübergreifenden Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, der von der Premierministerin geleitet werden soll, einem Beirat gebildet aus Experten in verschiedenen Bereichen, die Dokumente für die Entscheidungsträger vorbereiten sollen, sowie um die Bildung einer Koalition der Zivilgesellschaft für nachhaltige Entwicklung

  • Rumänien braucht einheitliches Förderungskonzept

    Rumänien braucht einheitliches Förderungskonzept

    Der britische Kronprinz Charles ist bekanntlich ein gro‎ßer Bewunderer Siebenbürgens. Er hat diese Region im Zentrum Rumäniens konsequent gefördert, da er hier die einzigartige Beziehung zwischen Mensch und Umwelt“ zu schätzen wei‎ß und deren Bewohner von einem gewissen Gefühl der Zugehörigkeit“ angetrieben werden. Inzwischen gibt es auch nützliche Strategien für den Schutz des Kultur- und Naturerbes hier.



    Der britische Kronprinz Charles hat mehrere traditionelle Häuser in der Umgebung erworben und ist in eine Kampagne eingestiegen, die Siebenbürgens Wälder vor der Zerstörung zu retten versucht — von denen einige zu den letzten Urwäldern in Europa gehören, das hei‎ßt vom Menschen unberührte Wälder. Die traditionellen Produkte der Region liegen Prinz Charles besonders am Herzen, deshalb spielt er die Hauptrolle in der Dokumentation Wild Carpathia“, die vom britischen Sender Travel Channel ausgestrahlt wurde.



    Ein nützlicher Dokumentarfilm für Rumänien — ein Land, dem nach allgemeiner Auffassung mehr Förderung nicht schaden würde. Online- und Social-Media sind zu den wichtigsten Kanälen geworden, um Touristen zu den erfolgreichsten Reisezielen auf der ganzen Welt zu locken. Obwohl die Zahl der ausländischen Touristen prozentual angestiegen ist, ist die Werbung für Rumänien als Reiseziel im Jahr 2018 mangelhaft“, behauptet Tudor Maxim, der Gründer von #ExperienceBucharest — dem grö‎ßten unabhängigen Förderprojekt Rumäniens, neben #ExperienceRomania.



    Er weist auf die Bedeutung von Werbevideos, die Notwendigkeit einer ständigen Aktualisierung der offiziellen Website für nationale Werbezwecke und die Verwendung anderer Sprachen als Rumänisch hin. Kurz gesagt, wir existieren offiziell nicht als internationale Marke, und die Statistik der ausländischen Touristen in Rumänien gehört zu den schwächsten in ganz Europa“, sagt Tudor Maxim.



    Anfang dieses Monats kamen bei der #ExperienceBucharest-Veranstaltung mehr als 300 internationale Gäste, Blogger, Journalisten, Vlogger sowie Twitter- und Instagram-Spezialisten zusammen. Sie entwickelten für die Kampagnen hochwertige Inhalte, warben für Bukarest und verschiedene Regionen und verbesserten den Bekanntheitsgrad Rumäniens um mehrere Dutzend Millionen Euro. Bei dieser Gelegenheit wurden alternative Führungen und Erlebnisreisen organisiert, wie Die Geschichte von Bukarest“, bei denen die Teilnehmer gut 500 Jahre Geschichte erkunden konnten, das Kulturerbe der Roma“ zum sensiblen Thema der Diskriminierung der Roma, dann Die Alternativ-Tour“, die mehr Appetit auf urbane Kunst machen soll, oder die Kommunismus-Tour“ zu den über 40 Jahren Geschichte, die den heutigen rumänischen Staat entscheidend prägten.



    Rumänien sei noch weit davon entfernt, sein wahres Potenzial im Tourismussektor zu nutzen, sagen Vertreter der rumänischen Hotelbranche. Demnach könnten sowohl die rumänische EU-Ratspräsidentschaft ab Januar 2019 als auch die Vorbereitung der Fu‎ßball-Europameisterschaft im Jahr 2020 sich positiv auf den rumänischen Tourismus auswirken. Alle Beteiligten müssten aber eine einheitliche Strategie verfolgen, sagt Călin Ilie, Präsident des Branchenverbandes des Hotelgewerbes in Rumänien:



    Bis zum 31. Januar haben wir das Ziel, die Strategie zur Förderung der Reiseziele Bukarest und Rumänien fertigzustellen. Wir wollen alle Akteure an einen Tisch bringen und die Ressourcen nicht für einzeln entworfene Strategien verschwenden, eine vom Ministerium, eine vom Bürgermeisteramt, eine vom Verband. Wir glauben, dass wir Erfolg haben werden, auch wenn es extrem spät ist. Wir werden das fertigstellen, ich würde es nicht Strategie sondern Aktionsplan nennen. Während der Präsidentschaft erwarten wir rund 25.000 Delegierte aus den Mitgliedsländern, und während der Europameisterschaft werden etwa 120.000 Fu‎ßball-Fans zu den vier Spielen kommen. Wir möchten diesen Touristen eine positive Erfahrung bieten, wir möchten die lokale Bevölkerung so weit wie möglich einbeziehen, um ein Gefühl von Stolz zu erzeugen, dass man in einer Stadt wohnt, die solche Veranstaltungen organisiert, und vor allem wollen wir das Kulturerbe verwerten, die ‚Legacy‘ nutzen, die nach einem solchen Ereignis erhalten bleibt, so dass die positiven Auswirkungen 3, 4, 5 Jahre danach immer noch zu spüren sind.“




    Das Ministerium für Tourismus wird das Reiseland Rumänien anhand von zwei Werbespots fördern, Broschüren in fünf internationalen Sprachen veröffentlichen, aber auch die Veranstaltung von Konzerten auf dem EU-Gipfel im Mai 2019 in Hermannstadt unterstützen. Allerdings braucht nicht nur der Tourismus mehr Werbung. Rumänien habe eine kohärente Strategie notwendig, um für traditionelle Produkte werben zu können, sagt Emil Dumitru, der Präsident des Branchenverbandes der Hersteller von Landwirtschaftsprodukten Pro Agro. Am Tag der rumänischen Landwirtschaftserzeugnisse erklärte er im Interview mit Radio Rumänien, es sei geplant, eine Agentur zur Förderung von Qualitätsprodukten zu gründen.



    Eine solche Agentur wird dem rumänischen Hersteller in hohem Ma‎ße helfen, eine ordnungsgemä‎ße Kennzeichnung für die eigenen Produkte zu haben, um alle technischen Angaben ordnungsgemä‎ß präsentieren zu können, und wir glauben, dass Rumänien, das nach dem Austritt Gro‎ßbritanniens das fünftstärkste EU-Agrarland sein wird, zum wichtigen Akteur auf dem Agrar-Lebensmittelmarkt in Europa avancieren wird.“




    Für ein Länderprojekt in diesem Bereich plädieren auch die Weinproduzenten in Rumänien, die daran erinnern, dass ihre Weine oftmals internationale Auszeichnungen erhalten, jedoch wenig von der Werbung profitieren.

  • Nachrichten 14.11.2018

    Nachrichten 14.11.2018

    Bukarest: Die rumänische Wirtschaft ist in den ersten neun Monaten des Jahres um 4,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Die Nationale Kommission für Prognosen (CNP) hatte die Schätzungen für das Wirtschaftswachstum dieses Jahres von 5,5% im Juli auf 4,5% nach unten korrigiert. Ihrerseits hat die Europäische Kommission die Wachstumsschätzung für 2018 deutlich von 4,5% auf 3,6% gesenkt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) korrigierte ebenfalls seine Prognosen um 1,1% auf 4%.



    Bukarest: Die Abgeordnetenkammer in Bukarest hat am Mittwoch als entscheidendes Haus ein Gesetz zur Offenlegung der Protokolle zwischen den Justizbehörden und den Geheimdiensten beschlossen. Verurteilte Personen, die sich durch die Auswirkungen dieser Vereinbarungen in ihrem Recht verletzt betrachten, können die zuständigen Gerichte anrufen und eine Wiederaufnahme ihrer Verfahren beantragen. Die Opposition sagt, sie werde das Gesetz vor dem Verfassungsgericht angreifen – die Politiker der Koalition wollten nur eigene Prozess wieder aufrollen, klagte die Opposition. Der Mehrheit zufolge sei das Gesetz im Interesse der Bürger, die Zugang zu Informationen bekommen, um ihre Rechte zu verteidigen.



    Bukarest: Der neue Europaminister George Ciamba hat am Mittwoch in Bukarest vor Präsident Klaus Iohannis den Amtseid abgelegt. Er wurde anstelle des zurückgetretenen Victor Negrescu vorgeschlagen. Ciamba ist Berufsdiplomat und seit 1990 im Außenministerium tätig. Er war Chef der rumänischen Seite in der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit. Zudem wurde am Dienstag Ecaterina Andronescu von der wichtigsten Regierungspartei PSD als Bildungsministerin nominiert. Das Ressort war seit September nach dem Rücktritt von Valentin Popa unbesetzt.



    London: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis unternimmt am Mittwoch auf Einladung der Königin Elisabeth II. einen offiziellen Besuch in dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland. Der rumänische Staatschef nimmt an dem von Prinz Charles anlässlich seines 70. Geburtstags organisierten Empfang mit Abendessen teil. Prinz Charles besitzt mehrere Eigentümer in Siebenbürgen.



    Straßburg: Das Europäische Parlament hat am Mittwoch über die Umsetzung des Assoziierungsabkommens mit der Republik Moldau abgestimmt. Dieser bislang strengste Bericht empfiehlt, die Gewährung von Makrofinanzhilfen bis nach den Parlamentswahlen im Februar nächsten Jahres zu verschieben. Das Dokument äußert auch Bedenken hinsichtlich des Rückschritts demokratischer Standards und der Rechtsstaatlichkeit sowie zum Fehlen fairer und transparenter Wahlen und eines unparteiischen Rechtssystems. Außerdem werden unzureichende Anstrengungen zur Bekämpfung von Korruption und Geldwäsche bemängelt. Die Moldau sei von oligarchischen Interessen beherrscht; die wirtschaftliche und politische Macht in den Händen einer kleinen Gruppe von Menschen konzentriert, die Einfluss auf Parlament, Regierung, politische Parteien, staatliche Verwaltung, Polizei, Justiz und Medien ausüben. Gleichzeitig könnte die EU das visafreie Regime für moldauische Staatsbürger überdenken, wenn Chisinau die Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Korruption und Geldwäsche nicht einhält, warnen die EU-Parlamentarier. Die Moldau könnte die EU Hilfe verlieren, wenn sie die Empfehlungen der Venedig-Kommission nicht erfülle. Dem Dokument zufolge könne die Gewährung von makrofinanzieller Assistenz nur nach den Parlamentswahlen im Februar 2019 beschlossen werden, unter der Bedingung, dass die Wahlen die internationalen Standarden einhalten. Die Euroabgeordneten fordern die moldauischen Behörden auf, sich mehr für die Bekämpfung der Korruption und der Geldwäsche anzustrengen. Andererseits haben rumänischen Euroabgeordnete auf die weitere Finanzierung der Moldau bestanden, damit diese nicht in Russlands Arme fallen soll.



    Bukarest: Die 25. Ausgabe der von Radio Rumänien organisierten Buchmesse Gaudeamus hat am Mittwoch in Bukarest begonnen. Bis Sonntag können Leser an Buchvorstellungen teilnehmen und von erheblichen Ermäßigungen profitieren, die die über 300 teilnehmenden Verlage anbieten. Zentrales Thema dieser Ausgabe ist die Hundertjahrfeier Großrumäniens. Ein repräsentativer Stand zeigt etwa 600 Bände zu diesem historischen Moment, dazu finden Dutzende von Veranstaltungen, Buchvorstellungen, Debatten, Filmvorführungen und öffentliche Vorträge statt. Am Stand hat das Publikum die Gelegenheit, einige der bekanntesten Schriftsteller, Literaturkritiker und rumänischen Historiker zu treffen und mit ihnen zu diskutieren.

  • Die Woche 29.05.-02.06.2017 im Überblick

    Die Woche 29.05.-02.06.2017 im Überblick

    Rumänen haben Kurzurlaub



    Die Rumänen hatten dieses Jahr zum erstenmal frei am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag. Letztes Jahr hatte das Bukarester Parlament den 1. Juni zum gesetzlichen Feiertag erklärt, damit die Eltern den freien Tag mit ihren Kindern verbringen können. In ganz Rumänien fanden Theateraufführungen, Musikkonzerte, Wettbewerbe, Ausstellungen und andere Sonderveranstaltungen für Kinder statt. Der rumänische Ministerpräsident, Sorin Grindeanu, sagte in einer Botschaft zum Internationalen Kindertag, er wünsche sich für die Kinder in Rumänien ein hochwertiges Ausbildungssystem, Maßnahmen zur Verhinderung des Schulausstiegs und entsprechende Lebensbdingungen, damit die rumänischen Kinder gesund und stolz auf ihr Heimatland aufwachsen. Es gibt kein international einheitliches Datum für den Kindertag, was historisch begründet ist. In über 40 Staaten, wie in China, teilweise in den USA, in vielen mittel- und osteuropäischen Ländern, sowie Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird am 1. Juni der Internationale Kindertag begangen. In anderen Ländern sind es andere verschiedene Daten. Der Internationale Kindertag war der erste Tag des Kurzurlaubes zu Pfingsten. Die Rumänen haben fünf freie Tage bis zum 5 Juni. In der rumänsichen Hauptstadt konnten die Kinder kostenlos den Tiergarten, das Nationale Museum Cotroceni und die Rumänische Fersehgesellschaft TVR besuchen. Das Nationale Hörfunkorchester hat den Kindern, den Eltern und den Großeltern eine Überraschung vorbereitet. Die kleinen Zuschauer konnten im Saal Radio auf die Bühne steigen, um zusammen mit den Musikern zu spielen. In Hermannstadt haben die Schauspieler des Kleinen Theaters Kindertheaterstücke vorgeführt, während beim Freilichtmuseum Dumbrava Sibiului eine Nationale Spielzeugmesse organisiert wurde. In diesem Kurzurlaub werden mehr als 50.000 Touristen an der Rumänischen Schwarzmeerküste erwartet. Weitere Tausende werden die Kurzferien im Prahovatal verbringen. Über 25.000 Polizisten werden die Ordnung sichern.




    Der Chef der Union Rettet Rumänien ist zurückgetreten




    Der Chef der Union Rettet Rumänien Nicuşor Dan ist am Donnerstag aus dem Amt des Vorsitzender der Partei, die er 2016 gegründet hat, zurückgetreten. Die Union Rettet Rumänien hat bekanntgegeben, sie werde eine Tagung organisieren, um einen neuen Chef zu wählen. Die Interims-Führung der Partei übernahm der Chef der Filiale in Klausenburg Elek Levente, der Vizepräsident, der die meisten Stimmen beim Kongress im vergangenen Monat erhalten hat. Nicuşor Dan ist zurückgetreten, nachdem das Nationale Büro der Union beschlossen hat, sich gegen die Änderung der Verfassung, für die Neudefinition der Familie als eine Union zwischen Mann und Frau, zu äußern. Ein Projekt für die Abänderung der Verfassung ist schon von der Abgeordnetenkammer genehmigt worden. Wenn es auch vom Senat gebilligt wird, dann werden die Rumänen aufgerufen, sich in einer Volksabstimmung für oder gegen zu äußern. Drei Millionen Rumänen haben die Abänderung der Verfassung gefordert. Es geht um die Definition von Ehe in der Verfassung von einer Verbindung zwischen Ehepartnern“ zu zwischen Mann und Frau“ zu ändern.




    Gesetzentwurf zur einheitlichen Entlohnung der Abgeordnetenkammer vorgelegt




    Der parlamentarische Ausschuss für Arbeitsfragen in der Abegordnetenkammer wird seinen Bericht über den Gesetzentwurf zur einheitlichen Entlohnung der staatlichen Bediensteten vorlegen. Am Montag hatte der Ausschuss den Entwurf abschließend diskutiert. Die Abgeordnetenkammer ist das Entscheidungsgremium im diesem Verfahren. Arbeitsministerin Lia Olguţa Vasilescu erklärte, dass die in der Eingangskammer verabschiedeten Änderungsanträge den Finanzierungsrahmen von sieben Milliarden Euro sprengen, der für die Lohnerhöhungen vorgesehen ist. Für weitere Erhöhungen stehe sie nicht bereit, sagte sie. Getragen wird das von den Parteien der Regierungskoalition – der sozialdemokratischen Partei sowie der Allianz der europäischen Liberalen und Demokraten – aber auch von dem Ungarnverband UDMR. Die Opposition kritisiert, dass die Auswirkungen auf den Haushalt sowie die Finanzierungsquellen für die Lohnerhöhungen nicht geklärt wurde.




    Rumänische Fluglotsen fordern einen neuen Tarifvertrag und mehr Personal




    Im rumänischen Luftverkehr herrscht langsam wieder Normalbetrieb – die rumänischen Fluglotsen haben ihren am Dienstagmorgen begonnen unbefristeten Generalstreik bereits nach vier Stunden ausgesetzt. Sie fordern einen neuen Tarifvertrag und mehr Personal. Am Montag war eine weitere Verhandlungsrunde mit der Geschäftführung der staatlichen Gesellschaft zur Verwaltung des Luftraums ROMATSA ergebnislos zu Ende gegangen. Verkehrsminister Răzvan Cuc verneinte eine Konkursgefahr bei der ROMATSA und kündigte eine neue Geschäftsstrategie an. Er warf den Streikenden vor, den Pfingsturlaub stören zu wollen. Rund 3000 Flüge überqueren täglich den rumänischen Luftraum; während ihres Streiks sind die Lotsen per Gesetz verpflichtet, nur ein Drittel der Flüge abzufertigen.


    Prinz Charles hat Ehrendoktortitel in Klausenburg bekommen



    “Man fragt mich immer, was mich so oft nach Rumänien bringt. Die Antwort ist einfach: sie, liebe Freunde aus Rumänien. Das sagte Prinz Charles am Montag in Klausenburg (Nordwesten des Landes). Die Nummer eins der britischen Thronfolge kam in die siebenbürgische Stadt, um den Ehrendoktortitel der berühmten Babeş-Bolyai Universität, der ältesten Universität in Rumänien, zu bekommen. Die Auszeichnung gilt als Dankeszeichen für die Bemühungen, das kulturelle und natürliche Erbgut Siebenbürgens zu wahren. Prinz Charles trägt ebenfalls zur Verstärkung der Kooperierung zwischen dem Britischen Königreich, Nordirland und Rumänien bei. Prinz Charles zeigt großes Interesse für Rumänien, das er mehrere Male in den letzten 20 Jahren besuchte. Zum vorerst letzen Mal hielt er sich Ende März für einen dreitägigen Staatsbesuch in Rumänien auf. Der britische Thronfolger wurde von der Schönheit dieser Gegend Rumäniens und von den Menschen, die hier leben, bezaubert. Der Prinz hat 2006 im Dorf Viscri im Kreis Braşov eine ehemalige Wirtschaft einer Sachsenfamilie, ein Haus, das 1758 gebaut wurde, gekauft. Danach hat er auch in weiteren Landgütern in Rumänien investiert. Die Erklärungen dafür, brachte er am Montag in seiner Lobrede für Siebenbürgen zum Ausdruck.

  • Prinz Charles bekommt Ehrendoktortitel der Universität Babeş-Bolyai

    Prinz Charles bekommt Ehrendoktortitel der Universität Babeş-Bolyai

    “Man fragt mich immer, was mich so oft nach Rumänien bringt. Die Antwort ist einfach: sie, liebe Freunde aus Rumänien”. Das sagte Prinz Charles am Montag in Klausenburg (Nordwesten des Landes). Die Nummer eins der britischen Thronfolge kam in die siebenbürgische Stadt, um den Ehrendoktortitel der berühmten Babeş-Bolyai Universität, der ältesten Universität in Rumänien, zu bekommen. Die Auszeichnung gilt als Dankeszeichen für die Bemühungen, das kulturelle und natürliche Erbgut Siebenbürgens zu wahren. Prinz Charles trägt ebenfalls zur Verstärkung der Kooperierung zwischen dem Britischen Königreich, Nordirland und Rumänien bei. Die Anfangsworte seiner Rede waren in Rumänisch:




    “Sehr geehrter Herr Rektor, geehrte Damen und Herren, ich bin tief beeindruckt und sehr dankbar für die gro‎ße und besondere Ehre, die ich an diesem Nachmittag habe.”




    Prinz Charles zeigt gro‎ßes Interesse für Rumänien, das er mehrere Male in den letzten 20 Jahren besuchte. Zum vorerst letzen Mal hielt er sich Ende März für einen dreitägigen Staatsbesuch in Rumänien auf. Der britische Thronfolger wurde von der Schönheit dieser Gegend Rumäniens und von den Menschen, die hier leben, bezaubert. Der Prinz hat 2006 im Dorf Viscri im Kreis Braşov eine ehemalige Wirtschaft einer Sachsenfamilie, ein Haus, das 1758 gebaut wurde, gekauft. Danach hat er auch in weiteren Landgütern in Rumänien investiert. Die Erklärungen dafür, brachte er am Montag in seiner Lobrede für Siebenbürgen zum Ausdruck.




    Prinz Charles sagte, dass in diesem Teil Europas die Mannigfaltigkeit der Natur bewahrt wird, dass die Menschen in Harmonie in traditionellen Gemeinschaften leben. Er sprach auch über die Weise, in der die Bewohner ihr Erbe aufbewahren. Sie sind fähig, Erneuerungen und Veränderungen durchzuführen, ohne der Umwelt Schaden zu bringen. Wir alle haben von den kleinen Wirtschaften, von den Kulturlandschaften, wie er sie nennt, etwas zu lernen. Diese haben eine geistige, soziale, wirtschaftliche und ökologische Bedeutung. Spielt das aber heute noch eine Rolle, wenn alles effizient und gemütlich sein muss? Ja, es spielt. Es ist wesentlich, dass der Mensch mit der Natur in Harmonie lebt, schlussfolgerte Prinz Charles. All das sorgt dafür, dass die Rumänen, die in Siebenbürgen leben, ganz besondere Menschen sind.

  • Die Woche 27.03.-31.03.2017 im Überblick

    Die Woche 27.03.-31.03.2017 im Überblick

    Der britische Thronfolger Prinz Charles unternahm seinen zweiten offiziellen Rumänien-Besuch




    Seit zwei Jahrzehnten kommt der Thronfolger Großbritanniens, Prinz Charles, nach Rumänien. Inzwischen hat sich der Prinz auch ein paar Immobilien in Siebenbürgen gekauft und besucht diese fast jedes Jahr. Er ist von der Natur und von der Architektur Siebenbürgens fasziniert und unterstützt auch eine Stiftung die alte Häuser, Burgen und Kirchenburgen im südlichen Teil Siebenbürgens, in den alten ehemaligen Sachsendörfern saniert. Am Mittwoch hat der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis dem britischen Thronfolger, Prinz Charles, den Nationalorden Stern von Rumänien im Großkreuz-Rang, die höchste Auszeichnung der Republik Rumänien, verliehen. Der britische Thronfolger begrüßte die guten Beziehungen zwischen Rumänien und Großbritannien und erklärte seine tiefe Zuneigung für die Rumänen. Alles was ich in den letzten 20 Jahren, seitdem ich Rumänien besuche, machen wollte, war den Rumänen zu helfen, sich an die Einzigartigkeit ihrer Kultur, an das architektonische Erbe und, vor allem, an ihr Potential in der heutigen Welt.- erklärte Prinz Charles bei seinem Rumänien-Besuch. Der rumänische Staatschef schätzte die Teilnahme des Prinzen Charles an Wohltätigkeitsaktionen und an der Förderung Rumäniens in der Welt:




    Die Implizierung Ihrer Königlichen Hochheit in zahlreichen Sanierungsprojekte in rumänischen Dörfern, sowie Ihre Implizierung in der Förderung der lokalen Erzeugnisse, in Aktionen für Bildung im Bereich traditionelles Handwerk stellt einen wertvollen Beitrag zum Schaffen des Bewusstseins hinsichtlich eines Lebensstils, in dem die Natur, die Tradition und der moderne Mensch in Harmonie leben können, dar. Wir sind Ihrer Hochheit dankbar, weil Sie jedesmal, wenn Sie über Rumänien und die rumänischen Bürger reden, Ihre Bewunderung für das geistige und kulturelle Erbe ausdrücken.




    Prinz Charles ist am Donnerstag mit dem rumänischen Premierminister Sorin Grindeanu zusammengekommen. Themen der Gespräche waren die bilateralen Beziehungen, vor allem im militärischen und politischen Bereich, die Außenpolitik und die Situation der rumänischen Gemeinde in Großbritannien.




    Klaus Iohannis beteiligte sich an der Tagung der Europäischen Volkspartei




    Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat am Donnerstag beim Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) in der maltesischen Hauptstadt Valletta erklärt, Rumänien sei gegen ein Europa der konzentrischen Intetgrationskreise und gegen ein Europa mit mehreren Geschwindigkeiten, das zu einer Vertiefung der sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedsstaaten führen könnte. Die Europäische Union befinde sich in einer komplizierten Lage, mit komplexen Krisen von höchster Intensität. Die wichtigsten Herausforderungen seien in diesem Moment die Terrorangriffe, die Migration, der Nationalismus, der Populismus, der Brexit und vor allem die Eskalation des Euroskeptizismus, so Klaus Iohannis. Ich habe die Hoffnung, dass dieser Kongress, der in Malta, dem Land, der zur Zeit die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft innehat, die Kohäsion innerhalb der EU stärken wird“, sagte noch der rumänische Staatspräsident in seiner Rede beim Kongress der Europäischen Volkspartei. Die rumänischen Behörden haben bekanntgegeben, das Ziel Rumäniens bei den Brexit-Verhandlungen sei die Einhaltung der Menschenrechte der rumänischen Bürger, die in Großbritannien arbeiten und studieren. Laut Einschätzungen leben in Großbritannien 250.000 Rumänen.




    Der Generalstaatsanwalt Rumäniens und die Chefstaatsanwältin der Antikorruptionsbehörde werden nicht entlassen



    Der Generalstaatsanwalt Rumäniens Augustin Lazăr und die Chefstaatsanwältin der Antikorruptionsbehörde Laura Codruţa Kovesi sollen nicht aus ihren Ämtern entlassen werden. Ohne Einmischung und ohne Druck von außerhalb des Ministeriums, wollte Tudorel Toader bei seinem Versuch betonen, den Verdacht aus dem Weg zu räumen, dass die Bewertung von der Sozial-Demokratischen Partei politisch bestellt worden sei. Tudorel Toader:




    Was wir als opportun im Zuge der Ansprüche der Rechtsstaatlichkeit betrachten, ist die Einführung einer aufmerksamen Überwachung und einer Verpflichtung der Berichterstattung über die Tätigkeit, die die Staatsanwälte der Antikorruptionsbehörde, der Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung des Organisierten Verbrechens und des Terrorismus, sowie der Staatsanwaltschaft des Obersten Gerichtshofes durchführen. Diese Befugnis steht dem Justizminister zu und ich wiederhole, ich werde diese ausüben, ohne die Unabhängigkeit des Staatsanwaltes einen Fall zu lösen, zu beeinträchtigen.“




    Aus der Position eines bekannten Befürworters der Anstrengungen der Staatsanwälte hinsichtlich der Korruptionsbekämpfung, sagt Präsident Klaus Iohannis, dass er mit der Tätigkeit des Generalstaatsanwaltes und der DNA-Staatsanwältin zufrieden ist. Der Staatchef teilt die Meinung des Ministers bezüglich der vermeintlichen Abweichungen der DNA nicht. Dennoch beanstandet er auch nicht dessen Recht die Tätigkeit der Staatsanwaltschaften zu überwachen. Klaus Iohannis dazu:




    Ich erwarte tatsächlich von dem Herrn Minister, die Generalstaatsanwaltschaft, den Generalstaatsanwalt, die DNA-Chefstaatsanwältin, den Chefstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung des Organisierten Verbrechens und des Terrorismus zu unterstützen ihre Missionen besser zu erfüllen. Wenn das Justizministerium mit der Generalstaatsanwaltschaft im Rahmen einer treuen Kooperation zusammenarbeitet, dann kann das nur Gutes bedeuten. Somit wird die Lage anders als am Jahresanfang sein, als das Justizministerium und die Generalstaatsanwaltschaft unterschiedliche Meinungen bezüglich der Eilverordnung 13 vertraten.“




    Premierminister Sorin Grindeanu präzisierte in einer Mitteilung, er habe gefordert, ständig über die kontinuierliche Überwachung der Tätigkeit der Staatsanwälte informiert zu werden. Er versicherte, dass die Regierung in der Korruptionsbekämpfung fest engagiert sei.

  • Nachrichten 31.03.2017

    Nachrichten 31.03.2017

    Der britische Thronfolger Prinz Charles hat am Freitag seine erste offizielle Rumänienvisite nach 1998 beendet. Ein letzter Besuch führte ihn ins Bukarester Nationaltheater, das als nationales Kulturgut gilt. Davor hatte Charles Begegnungen mit Ministerpräsident Sorin Grindeanu, der rumänischen Kronprinzessin Margarita, der offiziellen Nachfolgerin von König Michael I., sowie mit dem Oberhaupt der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, dem Patriarchen Daniel. Am Mittwoch war dem britischen Thronfolger mit dem Großkreuz des rumänischen Verdienstordens für seine Verdienste um die Werbung für das Land gedankt worden. Staatspräsident Klaus Iohannis überreichte ihm die höchste Auszeichnung des Staates zum Auftakt seines dreitägigen offiziellen Besuchs.



    Präsident Klaus Iohannis wird am Montag die Dekrete zur Amtsentlassung des Vizepremier- und Umweltministers Daniel Constantin und der Nachnominierung von Gratiela Gavrilescu, ehemalige Ministerin für die Beziehung zum Parlament. Dies kündigte die Präsidialverwaltung am Freitag an. Ebenfalls am Montag wird die Zeremonie zur Eidablegung des neuen Amtsinhabers stattfinden. Daniel Constantin, Co-Vorsitzender der mitregierenden Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, wurde zuvor aus allen Regierungsämtern entlassen, nachdem ihm seine Partei die politische Unterstützung entzogen hatte. Graţiela Gavrilescu war bereits in der von Victor Ponta geführten sozialdemokratischen Regierung Umweltministerin. Für das Ministeramt für die Beziehung zum Parlament schlug ALDE den Senator Viorel Ilie vor.



    Rumänien muss im April 39 Millionen Euro an die Europäische Union aus dem Stand-by-Darlehen zahlen, das 2009 aufgenommen wurde. Der ganze Betrag stellt laut dem Finanzministerium Zinsen und Provisionen dar. Insgesamt muss Rumänien 2017 1,26 Milliarden Euro an die Europäische Union und die Weltbank zahlen, bzw. über 4,7 Milliarden Euro bis 2023.



    Gesundheitsbehörden in Bukarest haben am Freitag das 18. Todesopfer der Masernepidemie gemeldet. Insgesamt sind jetzt in Rumänien 4025 Fälle von Erkrankungen in 37 Landkreisen bestätigt. Die meisten Todesfälle meldeten die Landkreise Arad, Timiş, Dolj und Caraş Severin. Für die Ausrottung der Krankheit epfehlen Ärzte die Impfung von Kindern im Alter zwischen neun Monaten und neun Jahren.

  • Nachrichten 02.06.2015

    Nachrichten 02.06.2015

    BUKAREST: Der rumänische Ministerpräsident, Victor Ponta, hat im Rahmen der “Stunde des Ministerpräsidenten” vor der Abgeordnetenkammer die Wirtschaftsbilanz fürs erste Jahresquartal 2015 präsentiert. Wirtschaftlich befinde sich Rumänien in einem sehr guten Moment. Die rumänische Wirtschaft könnte in diesem Jahr um 3-4 % wachsen, so der Premier. Rumänien habe mit einem Wachstum des BIP von 4,2 % im 1. Quartal dieses Jahres in puncto Wirtschaftswachstum den ersten Platz in der EU belegt. Das Wirtschaftswachstum basiere auf den internen Konsum. Im Industrie-, Dienstleistungssektor und im Bausektor habe man ein Wachstum verzeichnet. Die “Stunde des Ministerpräsidenten”, die seit letzten Monat in der Abgeordnetenkammer stattfindet, ist der “Aktuellen Stunde” im Deutschen Bundestag ähnlich. Am ersten Montag jedes Monats beteiligt sich der Regierungschef an einer Debatte zu einem aktuellen Thema, das von den Parlamentsgruppen beschlossen wird.




    BUKAREST: Der britische Thronfolger, Prinz Charles, der sich seit Sonntag auf einem Privatbesuch in Rumänien aufhält, hat am Dienstag die Stiftung “Prince of Wales” gegründet. Die Stiftung “Prince of Wales” ist eine wohltätige Stiftung mit dem Ziel, das rumänische Kulturerbe, die Landwirtschaft und die nachhaltige Entwicklung in Rumänien zu unterstützen. Der britische Thronfolger reist im Frühsommer immer wieder für einige Tage nach Rumänien, wo er inzwischen vier Grundstücke und mehrere Häuser besitzt. Eines dieser Häuser in der Ortschaft Viscri/Weisskirch im Kreis Brasov wird renoviert und als Ausbildungszentrum mit Klassenzimmern, einem Konferenzsaal und Übernachtungsmöglichkeiten eröffnet. Dort werden Kurse über die Restaurierung von alten Häusern für Ortsansässige und Interessenten aus dem Ausland angeboten. Prinz Charles hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien — Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten in Siebenbürgen errichtet wurden.




    PARIS: Horia Tecau und Jean Julien Rojer stehen beim Roland Garros- Tennisturnier im Halbfinale. Das Tennis-Duo setzte sich am Dienstag im Viertelfinale gegen Vasek Pospisil aus Kanada und Jack Sock aus den USA mit 6-3, 6-3 durch. Horia Tecau erreichte somit zum ersten Mal die Vorschlussrunde beim Rolland Garros. 2011 hatte er zusammen mit dem Schweden Robert Linstedt das Viertelfinale erreicht. Tecau und Rojer stehen zum zweiten Mal in der Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers. Die beiden haben dieses Jahr auch im Halbfinale des Australian Open gespielt.

  • Nachrichten 01.06.2015

    Nachrichten 01.06.2015

    BUKAREST: Ab Montag gilt in Rumänien die gesenkte Mehrwertsteuer von 9% auf Lebensmittel und Dienstleistungen in der Lebensmittelversorgung. Bislang war der allgemeine Steuersatz von 24% angewandt worden, lediglich bei Brot- und Backwaren hatte ein Satz von 9% gegolten. Arbeitgeber und Gewerkschaften der Lebensmittelbranche begrü‎ßten die Ma‎ßnahme. Die gesenkte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel werde auch eine Abnahme der Steuerhinterziehung mit sich bringen, versprechen die Behörden. Au‎ßerdem erhofft man sich Vorteile für Landwirte und eine Neu-Ankurbelung des Verkaufs und Konsums. Allerdings könnten sich mögliche Absprachen zwischen den Händlern negativ auf die geschätzten Preissenkungen auswirken, warnte Zentralbank-Chef Mugur Isărescu.



    BUKAREST: Der 1. Juni ist in Rumänien knapp vier Millionen Kindern gewidmet. Anlässlich des Welt-Kindertags warten die Grünanlagen und Museen mit zahlreichen Überraschungen auf sie. Mehrere staatliche Institutionen in Bukarest haben am Montag zudem einen Tag der offenen Türen für Kinder veranstaltet, darunter das Innenministerium, das Rathaus und die Abgeordnetenkammer. Auch in anderen Städten des Landes waren am Montag Konzerte, Sportveranstaltungen und Aktivitäten in den Parks geplant. Ab heute steht den Kindern in Rumänien ferner das verdoppelte Kindergeld in Höhe von umgerechnet knapp 20 Euro zu. Präsident Klaus Iohannis unterzeichnete das zuvor im Parlament verabschiedete Gesetz.



    BUKAREST: Prinz Charles hat am Sonntagabend sein Anwesen in der siebenbürgischen Gemeinde Valea Zălanului erreicht. Der britische Thronfolger reist im Frühsommer immer wieder für einige Tage nach Rumänien, wo er inzwischen vier Grundstücke besitzt. Prinz Charles hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien — Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten in Siebenbürgen errichtet wurden. Am Sonntagnachmittag hatte Präsident Klaus Iohannis den hohen Gast in seinem Palast in Bukarest empfangen. Bei den Gesprächen ging es um die Bedeutung der Erhaltung und Förderung von Traditionen und dem kulturellen und natürlichen Erbe, sowie den Schutz der Umwelt und Biodiversität, hei‎ßt es in einer Mitteilung aus dem Präsidialamt. Prinz Charles lud im Gegenzug Staatschef Iohannis zu einem offiziellen Besuch in das Vereinigte Königreich ein. Der Präsident nahm die Einladung an.



    BUKAREST: Am Sonntag hat die 3. Auflage des von Radio Rumänien organisierten Internationalen Hörspiel-Festivals Grand Prix Nova begonnen. Das einwöchige Festival findet unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit, der Kronprinzessin Margareta von Rumänien, statt. Insgesamt gehen in diesem Jahr 50 Hörspiele aus 28 Ländern an den Start. Den Vorsitz der Jury hat der Schweizer Regisseur und Produzent Reto Ott inne, der Mitglied der Hörspiel-Gruppe der European Broadcasting Union ist.



    SPORT: Fu‎ßball-Erstligist Steaua Bukarest hat am Sonntag das Double aus Meisterschaft und Pokal unter Dach und Fach gebracht. Im Pokal-Endspiel in der Bukarester Nationalarena bezwang der rumänische Meister die Universitatea aus Klausenburg mit 3:0. Damit holt sich der Traditionsverein aus der Hauptstadt Rumäniens zum 22. Mal den rumänischen Pokal. Vor dem Endspiel galt Steaua als haushoher Favorit, nachdem sich der frühere Militärsklub in den vergangenen Wochen mit der 26. Meisterschaft und dem Gewinn des Liga-Pokals zwei weitere Trophäen gesichert hatte. Die erste rumänische Fu‎ßball-Liga wird ab kommender Saison mit nur 14 Mannschaften und im Playoff und Playout-System ausgetragen. Das sei laut Meinungen der Experten vom Fu‎ßball-Verband die einzige Lösung für eine Verbesserung des unterdurchschnittlichen Spielniveaus in der Meisterschaft.

  • Nachrichten 31.05.2015

    Nachrichten 31.05.2015

    BUKAREST: Am 31. Mai wird der Tag der Rumänen aus aller Welt zelebriert. Er werde stets der Garant der Menschenrechte und Grundfreiheiten sein, versicherte Präsident Klaus Iohannis in einer Mitteilung anlässlich des Feiertags. Aktuell sei ein Entwurf über die Gründung eines beratenden Gremiums der Auslandsrumänen in Arbeit, so Iohannis noch. Eine weitere Priorität sei die Annahme eines Wahlgesetzes, das allen Rumänen im Ausland die Möglichkeit bietet, ihr Wahlrecht auszüben. Das sei eine in der Verfassung verankerte Verpflichtung der politischen Klasse, sagte der rumänische Staatschef weiter. Indes will die liberale Opposition ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung kommende Woche mit den Wahlen im Ausland in Verbindung bringen. Aufgrund der schlechten Planung der Präsidentenwahlen vergangenen November hatten Tausende Rumänen im Ausland nicht mehr wählen können.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Sonntagnachmittag den Thronfolger des Vereinigten Köngreiches, Prinz Charles, empfangen. Prinz Charles ist häufig zu Gast in Rumänien, wo er einige Immobilien und Grundstücke besitzt. Der britische Thronfolger hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien — Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten in Siebenbürgen errichtet wurden. Präsident Klaus Iohannis stammt aus einer Familie von deutschen Kolonisten in Rumänien.



    BUKAREST: Ab Montag gilt in Rumänien die gesenkte Mehrwertsteuer von 9% auf Lebensmittel und Dienstleistungen in der Lebensmittelversorgung. Bislang war der allgemeine Steuersatz von 24% angewandt worden, lediglich bei Brot- und Backwaren hatte ein Satz von 9% gegolten. Die Nationale Prognose-Kommission hat die Wachstumsperspektiven Rumäniens in diesem Jahr auf 3,3 und im kommenden Jahr auf 3,4% nach oben korrigiert. Die gesenkte Mehrwertsteuer werde kurzfristig den Konsum anheizen, den Hauptantrieb der rumänischen Wirtschaft, behaupten Experten. Langfristig könnte die Ma‎ßnahme allerdings eine schrittweise Verteuerung der Konsumgüter nach sich ziehen, aufgrund möglicher Preiserhöhungen bei Treibstoff und Energie.



    TENNIS: Bei den French Open trifft die Rumänin Andreea Mitu am Montag im Achtelfinale auf die Belgierin Alison Van Uytvanck (93 WTA). Im gemischten Doppel trifft Horia Tecau seinen langjährigen Doppelpartner wieder, den Schweden Robert Lindstedt.Tecau spielt mit der Slowenin Katarina Srebotnik, während Lindstedt die Spanierin Maria Jose Martinez Sanchez als Partnerin hat.