Tag: Quebec

  • La romancière canadienne d’origine roumaine, Felicia Mihali

    La romancière canadienne d’origine roumaine, Felicia Mihali

    Romancière, journaliste, professeure et éditrice d’origine
    roumaine, Felicia
    Mihali vit au Canada
    depuis 2000 quand elle a quitté la Roumanie, malgré une carrière littéraire
    très prometteuse. Spécialisée en littérature postcoloniale à l’Université de
    Montréal, FeliciaMihali a écrit en tout, trois romans en roumains, trois en
    anglais et neuf en français parmi lesquels Dina, paru en 2008 et que son
    auteure a décidé de traduire en roumain. D’ailleurs, c’est pour le lancement de
    sa traduction que FeliciaMihali est venue sur Bucarest et du coup, elle peut
    être présente à mes côtés, dans les studios de RRI.

  • Ora Diasporei 20.12.2021

    Ora Diasporei 20.12.2021

    Români în politică şi administraţia provinciei canadiane Quebec. Participă cele 3 consiliere municipale alese în scrutinul local din 7 noiembrie 2021: Magda Popeanu (Montreal; primul român ales consilier municipal în Canada, în 2013, aflată acum la al treilea mandat în această funcţie), Flavia Novac (primul consilier român în oraşul Laval) şi Marcelina Jugureanu (primul consilier român în oraşul Delson):



  • Internationales Shakespeare-Theaterfestival in Craiova: Aufführungen von sechs Kontinenten

    Internationales Shakespeare-Theaterfestival in Craiova: Aufführungen von sechs Kontinenten

    Unter dem Motto Planet Shakespeare“ beginnt am 23. April das 11. Internationale Theaterfestival im südrumänischen Craiova. Das Festival zählt zu einem der wichtigsten Fachereignisse in Rumänien, das kein Theaterliebhaber verpassen möchte. Das vom Nationaltheater Marin Sorescu“ in Craiova zusammen mit der Shakespeare-Stiftung organisierte Festival beginnt am 23. April, dem Tag, an dem sich sowohl der Jahrestag des Geburtstags als auch des Todes des renommierten Dramatikers jährt. Eröffnet wird das Festival mit der Aufführung Afrikanishe Geschichten von Shakespeare“, die vom Neuen Theater Warschau auf die Bühne gebracht wird. Der Regisseur Krzysztof Warlikowski ist einer der renommierten Theatermacher Europas. In Craiova soll Warlikowski mit dem Internationalen Shakespeare-Preis ausgezeichnet werden.



    Am 6. Mai gehen die Festspiele mit der Aufführung Nadeln und Opium“ zu Ende. Inszeniert wird die Aufführung von einem ebenso weltweit renommierten Theatermacher: Robert Lepage, der vom Regisseur Peter Brook als das Genie der zeitgenössischen Regie weltweit“ bezeichnet wurde. Die Aufführung wird au‎ßer des dem Dramatiker gewidmetem Programm vom kanadischen Theaterensemble Ex Machina aus Quebec auf die Bühne gebracht.



    Das Festival, das weltweit als eines der wichtigsten Festspiele gilt, das dem berühmten Dramatiker gewidmet werden, bringt dieses Jahr 25 Aufführungen aus 13 Ländern nach Craiova. Der Intendant der Festspiele Emil Boroghină sagte über die diesjährige Auflage:



    Es ist eine gro‎ßartige Leistung, dass wir Aufführungen aus allen Kontinenten haben werden: mehrere aus Europa, zwei aus Asien, zwei aus Nordamerika und jeweils eine aus Australien, Afrika und Südamerika. Es war nicht leicht, aber wir hatten keine andere Wahl, das Motto der diesjährigen Festspiele hat uns irgendwie gezwungen, Aufführungen nach Craiova zu bringen, die diese Auflage vervollständigen, die unter dem Motto »Planet Shakespeare« steht. Das Programm wäre nicht vollständig gewesen, wenn einer der Kontinente gefehlt hätte. Auf die Bühne des Nationaltheaters Craiova, die so viel anbietet, bringen wir gro‎ße Aufführungen, die anderen werden in kleineren Sälen wie denen des Kindertheaters Colibri präsentiert.“




    Die Organisatoren laden auch zu Aufführungen in unkonventionellen Räumen wie auf dem Plätzen Mihai Viteazul und Fraţii Buzeşti sowie im Park Romanescu. Der Intendant des Festivals, Emil Boroghină, kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Einige Theater aus Rumänien haben ihre Aufführungen an unsere unkonventionellen Räume, einschlie‎ßlich der Plätze in der Stadt angepasst. Es gibt natürlich auch Aufführungen wie Ein Sommernachtstraum“ des Theaterensembles von Worcester Repertory aus Gro‎ßbritannien, die als solche gestaltet wurde, damit sie im Freien stattfindet. Dasselbe gilt für die Aufführung einer brasilianischen Theatergruppe — Seine Exzellenz Richard III“. Das Bukarester Theater Nottara, das am 2. Mai, der auf einen freien Tag folgt, Viel Larm um nichts“ präsentiert, wird die Aufführung an das Sommertheater im wunderschönen Park Romanescu anpassen. Das Sommertheater wurde neuerdings saniert und sieht wunderbar aus.“




    Dieses Jahr präsentiert die britische Theatergruppe Parrabbola zusammen mit dem rumänischen Theaterensemble Teatrulescu eine durch bürgerliches Engagement getragene Aufführung, Ein Sommernachtstraum“ in der Regie von Philip Parr. Der Intendant des Festivals Emil Boroghină kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Der Regisseur Philip Parr, Intendant des Shakespeare-Festivals in York, ist nicht bei seiner ersten Aufführung dieser Art. Bürger der Stadt Craiova, die das Schauspiel nicht beruflich ausüben, beteiligen sich an der Aufführung und proben bereits seit zwei Wochen. Voriges Jahr haben sie »Romeo und Julia« auf die Bühne gebracht. Die Aufführung hat den britischen Botschafter in Bukarest, Paul Brummell, so stark beeindruckt, dass er die Laiendarsteller im kommenden Jahr einlud, auch bei einer Feier anlässlich des Nationalfeiertags Gro‎ßbritanniens aufzutreten. Dieses Jahr wollen wir »Ein Sommernachtstraum« ebenfalls mit Laiendarstellern auf die Bühne bringen und hoffen, dass zahlreiche Bürger der Stadt mitmachen.“




    Seit 2006 präsentiert das Internationale Theaterfestival Shakespeare in Craiova eine Reihe von Aufführungen ebenfalls in Bukarest. Dieses Jahr finden die Festspiele in Partnerschaft mit dem Bukarester Theater Nottara statt, wo sechs Aufführungen von fünf Kontinenten auf die Bühne gebracht werden. Die Aufführung, mit der das Festival in Bukarest zu Ende geht, ist Othello Remix“ der Theatergruppen Q Brothers und Chicago Shakespeare Theater.

  • Canada – Temperaturi scăzute și furtuni de zăpadă

    MAE informează cetățenii români care tranzitează, călătoresc sau se află pe teritoriul Canadei că Ministerul Mediului local a emis alerte de temperaturi extreme pentru mai multe zone din Ontario (inclusiv Toronto), Quebec și Manitoba. Pentru zilele de joi, 04 ianuarie 2018, și până sâmbătă, 06 ianuarie 2018, sunt prognozate temperaturi minime de -30℃, pe alocuri mai scăzute.

    Pentru provinciile atlantice (Nova Scotia, Newfoundland și Labrador, Prince Edward Island, New Brunswick) și zone din Quebec au fost emise pentru zilele de joi și vineri (04-05 ianuarie 2018) avertizări de furtuni de zăpadă și vânt puternic, cu rafale de 80-110 km/h.

    Ministerul Afacerilor Externe recomandă consultarea site-ului Ministerului Mediului din Canada https://weather.gc.ca/ warnings/index_e.html şi site-ul mae.ro.

  • Zeitgenössische rumänische Kunst in Montréal

    Zeitgenössische rumänische Kunst in Montréal

    Drei rumänische und drei kanadische bildende Künstler von verschiedenen Generationen arbeiten seit einiger Zeit an gemeinsamen Projekten in Rumänien und Kanada. Juste pour le plaisir“ ist die jüngste Kollektivausstellung, die von der Kunsgalerie L’espace contemporain“ in Montréal vom 18.-30. Juni 2013 veranstaltet wurde. Zwei unterschiedliche Kulturen, ein Treffen zwischen Québec und Rumänien, bei dem jeder Aussteller unterschiedliche Schaffensmethoden präsentieren kann, die aber eine gemeinsame Leidenschaft für die bildende Kunst aufweisen.



    Als erstes spricht der rumänische bildenden Künstler Valeriu Stoica über das Projekt:



    Wir hatten schon mehrere kollektive Ausstellungen. Die Projektleiterin ist Carmen Smutneac, sie hat bildende Kunst in Cluj/Klausenburg studiert. Nach einem gro‎ßen Erfolg mit einer Ausstellung in der Bukarester Kunstgalerie Orizont hat Carmen Smutneac Rumänien endgültig verlassen und ist nach Kanada ausgewandert. Auch nachdem sie sich in Canada niedergelassen hatte, beteiligte sie sich an unseren Kollektivausstellungen in Rumänien. Da sie eine sehr gute Kunstmalerin ist, gewann sie neulich auch einen internationalen Wettbewerb des Künstlerverbandes in Québec. Carmen ist eine erfahrene Kunstmalerin und hat eine intensive internationale Aktivität. Ich bin seit über 20 Jahren mit ihr befreundet, ich habe einige meiner Werke, darunter auch ein paar Ikonen, nach Kanada geschickt, und sie wurden sehr gut aufgenommen.“



    Valeriu Stoica ist Absolvent der Schule für Kirchenmalerei der Rumänischen Patriarchie, aber er hat auch eine starke Zuneigung fürs Staffeleimalen. Valeriu Stoica hatte mehrere Personalausstellungen und beteiligte sich auch an Kollektivausstellugen im Nationalen Kunstmuseum Rumäniens und im Geschichtsmuseum der Stadt Bukarest.



    Mit der Zeit habe ich auch meinen Platz in der Kunstwelt gefunden, in einer Welt, die ich bereits als Kind liebte. Das war ein tiefes inneres Gefühl, eine organische Notwendigkeit. Wie der Kunstmaler Wassily Kandinsky sagte: ‚Der bildende Künstler sollte Farbe sein, Farben essen, sich in Farben verwandeln‘.“



    Über die rumänische bildenden Künstlerin Melania Florescu sagte Valeriu Stoica Folgendes:



    Melania Florescu ist eine der begabtesten Künstmalerinnen, die ich kenne. Ihre Graphiken sind au‎ßergewöhnlich, aber sie hat auch das Talent und die Kunstfertigkeit des klassischen Profikünstlers. Die moderne Kunst der Melania Florescu ist sehr raffiniert, aber sie wurde auf einer soliden Basis der klassischen Kultur entwickelt. Melania ist eine Künstlerin der neuen Generation in Rumänien.“



    Neben Carmen Smutneac beteiligen sich auch Lauren Bourgie und Jacques Descent, zwei nicht mehr sehr junge kanadische Kunstmaler, am Projekt Juste pour le plaisir“. Valeriu Stoica über seine Projektpartner:



    Lauren Bourgie und Jacques Descent sind zum dritten Mal in unserer Gruppe dabei. Letztes Jahr beteiligten sie sich mit einigen Werken an unserer Kollektivausstellung in Constanţa. Der erste ist ein Revolutionär, mit einer Neigung zum Proletariat, der andere ist ein Visionär, dessen Werke einen Hauch von Phantastik und Wunder vermitteln. Die Entscheidung über die Zusammenstellung der Gruppe traf die Inhaberin einer Kunstgalerie aus Montréal.“



    Über die Kunstmalerin Ana-Maria Vasilescu schrieb der Kunstkritiker Dragoş Ciobanu Folgendes: Die Absolventin der Nationalen Kunstuniversität in Bukarest Ana-Maria Vasilescu bringt eine spontane Farbfrische in den figurativ-abstrakten Stil, den sie bevorzugt. Sie hatte zahlreiche Ausstellungen mit Gemälden, Photographien und Kirchenmalerei, in Rumänien und im Ausland. Abgesehen vom Kunstmalen beteiligt sich die junge Künstlerin an vielen verschiedenen Projekten im Bereich der bildenden Künste: Sie ist Ausbilderin bei Teambuildings in multinationalen Unternehmen, sie organisiert Kulturveranstaltungen und ist mit ihren Kunstobjekten auf vielen Kunstmärkten präsent.“



    Ana-Maria Vasilescu hat eine persönliche Chromatik und eine eigene Symbolistik. Ihr Vorbild ist Paul Cézanne. Ana-Maria Vasilescu über ihre Kunst:



    Ich liebe Farben, das Graue hat bei mir nichts zu suchen. Die Farben ermuntern uns, sie helfen unserer Seele, jung und schön zu bleiben. Das ist zumindest meine Meinung. Meine Werke sind sehr bunt, ich verwende meistens Akrylfarben auf Leinwand, mit Ölfarben arbeite ich seltener. Am Anfang malte ich im abstrakten Stil, aber in letzter Zeit interessierte ich mich stark für Landschaftmalerei.“



    Nach dem Projekt in Montréal und nach der gro‎ßangelegten Ausstellung von Juli 2012 in Constanţa macht sich Valeriu Stoica Gedanken über neue Projekte:



    Das nächste Projekt ist eine Fortsetzung der ‚Vertikalen Ebenen‘ durch das Werk »Der Mensch, der sich auf dem Himmel abbildet«, inspiriert von einem Gedicht des rumänischen Dichters und Dissidenten Ion Caraion. Es wurde mir klar, da‎ß wir auf dieser Welt sehr viel zu tun haben — ein einziges Leben ist wirklich zu kurz, um alles zu vollbringen. Ich kann mich weder als Kirchenmaler noch als Staffeleimaler definieren — ich kann nur sagen, da‎ß ich ein Teil der Natur bin.“



    Audiobeitrag hören: