Tag: quiz

  • September 16, 2016

    September 16, 2016

    EU SUMMIT – European leaders convene in Bratislava today for an informal summit focusing on the future direction of the EU after the results of the UK vote to leave the European bloc. Romania, represented by President Klaus Iohannis, will make a case for consolidating those projects that unite Europe. The Romanian head of state said he would argue for internal and external security, economic growth and job creation as strategic priorities. Bucharest is also in favour of maintaining the single market, the Euro and the Schengen area, and wants enhanced transparency and legitimacy of the EU institutions. Klaus Iohannis added that in the future post-Brexit negotiations, Romania would make no compromises with respect to the freedom of movement and employment and with the rights of the Romanians living in the UK. This is the first EU informal summit in which Britain does not take part.




    RRI QUIZ – The winners of the grand prize in RRIs “Holiday in Bistriţa-Năsăud quiz, Liu Fajian and his wife, Huang Lingping, from the city of Shenzhen, Guangdong province, China, arrived in Bucharest this morning. Over the next few days, the two will visit cultural, historical, religious and entertainment sites in the northern Romanian county of Bistriţa-Năsăud. Thirty-three listeners of the RRI Chinese-language broadcasts have provided correct answers to the quiz questions. We have received a total of 352 correct and complete answers. The two Chinese listeners will be in Romania until September 23.




    ANTI-CORRUPTION – Gheorghe Benea, the former manager of the Romanian Lottery, has been taken into custody by the National Anti-Corruption Directorate under charges of bribe taking and aggravated abuse of office. In the same case, the chief of the Procurement Service at that time has also been taken into custody, two other individuals are being investigated under court supervision, while another six are subject to non-custodial investigation procedures. According to prosecutors, in May 2010, the management of the Romanian Lottery awarded a contract for the replacement of the company vehicles, which caused the company to lose over 250,000 euro.




    PROTESTS – The representatives of road carriers and of the Romanian Financial Supervision Authority have reached an agreement concerning the reference figures for compulsory motor insurance policy prices. According to the new deal, the highest premium, for heavy duty trucks, will not exceed a rough 1,700 euro, as against nearly 4,500 euro at present. Road carriers gave up protests as a result of this agreement.



    CAPITAL OF CULTURE – Timisoara in western Romania has been chosen
    as Capital of Culture 2021. The announcement was made on Friday by an
    international jury appointed by the EU. The other 3 candidates were
    Cluj-Napoca, in the north-west, Baia Mare in the north-west and Bucharest. The
    winner will share the title with a city from Greece and one from the EU
    candidate countries, Serbia and Montenegro. Since 1985, the EU has designated
    one or two cities from accession or pre-accession countries, as European
    Capital of Culture. The respective cities are expected to implement, for a one-year
    period, an innovating and sustained cultural program able to showcase the
    richness, diversity and similarities of the European culture to an
    international public. In 2007, the title of European Capital of Culture was
    shared by Sibiu, in Romania, and the city of Luxemburg.




    RUSSIA SANCTIONS – The EU officially announced a six-month extension of the sanctions against nearly 200 Russian and Ukrainian individuals and entities, accused of threatening the integrity of Ukraine, the French daily Le Figaro reported on its website. The sanctions include asset freezes and EU entry bans for the respective people and companies. The European Union introduced the sanctions in March 2014, after Russias annexation of the Ukrainian region of Crimea and in the context of the separatist conflict in east Ukraine. Other sanctions include economic measures against the Russian banking, oil and defence industries.




    FOOTBALL – Romanias football champions, Astra Giurgiu, lost on Thursday the game against Austria Vienna, 2-3 on home turf. This was Astras first match in the Europa League group stage. In the same group, Viktoria Plzen, from the Czech Republic, drew, 1-all, against Italys AS Rome. The Romanian vice-champions, Steaua Bucharest, were also defeated in their first game in the League group stage, outplayed by the Turkish side Osmanlispor, 0-2, away from home. In Steauas group, Villarreal of Spain beat FC Zurich of Switzerland, 2-1.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Hörerpostsendung 22.5.2016

    Hörerpostsendung 22.5.2016

    Aus Berlin erreichte uns ein Postbrief von Simon Wendl, der uns auch die Auflösung des aktuellen Hörerquiz zuschickte. Nach meinem Wissen schreibt uns Herr Wendl zum ersten Mal, hören tut er uns allerdings schon seit vergangenem Jahr:



    Seit meinem Rumänien-Urlaub 2015 verfolge ich regelmä‎ßig Ihre Sendung und die Internetseite. Damals besuchte ich Bukarest und Iaşi auf einer InterRail-Zugreise. Es hat mir sehr gut gefallen! Es freut mich, durch Ihr Programm aktuelle Informationen und mehr über Land und Leute zu erfahren. Gerne würde ich Rumänien wieder besuchen. Vielleicht habe ich ja Glück bei Ihrem Preisausschreiben.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Wendl, und viel Glück bei der Auslosung der Gewinner, denn die Beantwortung der Quiz-Fragen war ja nicht schwer, zumal die Infos dazu auf unserer Webseite zu finden sind und sogar im Quiz selbst mitenthalten sind.



    Aus Berlin geht es nun nach Mühlheim in Hessen, wo unser Hörer Johann Ruff zu Hause ist. Er schickte uns mehrere Empfangsberichte per Post sowie eine Anmerkungen zum Programm:



    Interessant war der Hinweis auf einen neuen Doku-Film Ein Pass für Deutschland“ über den Freikauf der Rumäniendeutschen durch die Bundesregierung. In Rumänien erst seit 2013 als Geheimsache Kanal“ bekannt, in der die Bundesrepublik in einer geheimen Operation ca. 3 Milliarden DM für den Freikauf der Rumäniendeutschen zwischen 1968 und 1988 bezahlte. Vielleicht einmal ein Thema für Pro Memoria?



    Ein bisschen erstaunt war ich über den Beitrag am 17.4. im Funkbriefkasten: Berlin-Besuch mit Singvogel-Störung. Ich freue mich immer noch, wenn beim Frühlingsanfang ein paar Vögelchen pfeifen und kein stummer Frühling herrscht. Es werden ja immer weniger Vögel, ich habe seit ca. 25 Jahren hier keine Schwalben mehr gesehen, die Spatzen werden bald schon unter bedrohte Tierarten geführt. Was mich morgens meistens stört, sind Tauben, die um 5 Uhr anfangen, zu gurren.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Ruff. Über das Geschäft mit den Rumäniendeutschen, auf das sich das kommunistische Regime in Rumänien und die deutsche Bundesregierung einlie‎ßen, haben wir sehr wohl in Pro Memoria berichtet — und zwar ausführlich. Im Mai 2014 veranstaltete das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Bukarest eine Fachkonferenz mit dem Titel Die geheimen Abkommen — Geschichte der unterstützten Emigration der Rumäniendeutschen“. Bei der sehr gut besuchten Konferenz konnten sich die Teilnehmer ein lebhaftes Bild über einen sehr interessanten und kritisch diskutierten Teil der deutsch-rumänischen Geschichte machen. Die Geschichte des Freikaufs Deutscher aus Rumänien während des kommunistischen Regimes durch die Bundesregierung wurde unter anderen von dem leitenden Unterhändler, Heinz Günther Hüsch, und von der Leiterin der Abteilung Investigationen im Nationalrat für die Aufarbeitung des Securitate-Archivs, der Historikerin Germina Nagâţ, dargestellt und diskutiert. In Pro Memoria brachten wir Anfang Juni 2014 unter dem Titel Das Geschäft der kommunistischen Securitate mit der Familienzusammenführung einen ausführlichen Bericht in zwei Folgen über die Konferenz, an der ich übrigens als Dolmetscher in der Kabine mitwirken durfte. Der Bericht mit langen O-Tönen von der Konferenz wurde auch noch im Juli 2014 wiederholt. (In der Online-Fassung des Funkbriefkastens werde ich zum Beitrag verlinken — er ist auf unserer Internetseite immer noch nachzulesen oder nachzuhören.) Und zum Schluss dieser Sendung bringe ich auch einen O-Ton von der damaligen Konferenz, in der sich Heinz Günther Hüsch, der Unterhändler seitens Deutschlands, an die Umstände erinnert, unter denen der Freikauf der Rumäniendeutschen abgewickelt wurde.



    Der einfühlsame Film Ein Pass für Deutschland — Trading Germans“ des deutsch-rumänischen Regisseurs Răzvan Georgescu, der dieses dunkle und weitgehend unbekannte Kapitel des Kalten Kriegs beeindruckend dokumentiert, hatte ebenfalls 2014 seine rumänische Premiere. Seit vergangenem Jahr war er vereinzelt auch in Deutschland zu sehen, dieses Jahr war er zuletzt Ende März beim Lichter-Filmfest in Frankfurt und Anfang April in Wiesbaden zu sehen. Über den Film berichtete unlängst auch der Hessische Rundfunk, der Beitrag kann auch als Video in der ARD-Mediathek bis 1. April 2017 noch abgerufen werden. Den Film kann ich Ihnen nur empfehlen, falls er demnächst wieder mal vorgeführt wird. Im Internet konnte ich leider nur Hinweise auf bereits gewesene Vorführungen in Deutschland finden.



    Zum Thema Singvogel im Funkbriefkasten bzw. meinen Ausführungen über die Amsel, die mich in Berlin frühmorgens um den Schlaf brachte: Es war natürlich ein Scherz — selbstverständlich ist es etwas anderes, bei Vogelgezwitscher aufzuwachen, als von Verkehrslärm aus dem Schlaf gerissen zu werden. Nur war es eben um 4 Uhr morgens und ich musste das Fenster zuklappen, um wieder einschlafen zu können, denn mein Hotelzimmer war zum Innenhof gerichtet und der Widerhall lie‎ß das Gezwitscher einfach zu laut erklingen.



    Andreas Pawelczyk ist in Mannheim zu Hause, hört unsere Sendung und liest die interessantesten Beiträge auch auf der Internetseite nach und gibt uns fast wöchentlich Feedback. Folgendes schrieb er uns per E-Mail:



    Ihr Business Club auf Sendung hat auch immer wieder interessante wissenswerte Neuigkeiten zu bieten. Der letzte Schrei soll wohl in den letzten acht Jahren das

    Züchten von Fleischkühen sein, die nicht so vielen Vorschriften wie die Milchkühe unterliegen. Diese sogenannten Angus-Fleischkühe halten sehr hohe Temperaturschwankungen aus. Während es 2008 erst 200 Angus-Rinder gab, gibt es schon mittlerweile 15.000 davon im Lande. Ein Kilo Rindsfilet dieser Angus-Rinder soll schon am Markt bis zu 50 Euro kosten. Das sind ja stolze Preise. Na dann guten Appetit beim Filet-Essen!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen lieber Herr Pawelczyk. Das sind tatsächlich stolze Preise, die sich nicht jeder leisten kann. Das Fleisch ist vermutlich eher in noblen Restaurants als im gewöhnlichen Handel zu finden.



    Bevor es zur angekündigten Audiodatei aus unserem Archiv geht, verlese ich noch schnell die Postliste:



    Postbriefe erhielten wir von Simon Wendl, Christian Laubach, Christoph Paustian, Johann Ruff und Michael Willruth (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Lutz Winkler, Willi Seiser, Ralf Urbanczyk, Beate Hansen, Heinrich Eusterbrock, Horst Kuhn und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager (aus Österreich).



    Im Mai 2014 fand in Bukarest — wie schon gesagt — eine Konferenz zum Thema Freikauf der Rumäniendeutschen durch die deutsche Bundesregierung statt. Zugegen war auch Dr. Heinz Günter Hüsch, der Chefunterhändler Deutschlands in der Geheimsache Kanal“. Aus der längeren Aufzeichnung seiner Ausführungen bringe ich die ersten achteinhalb Minuten, in denen er sich erinnerte, wie die ersten Verhandlungen zustande kamen. Zuvor sagt Ihnen Sorin Georgescu danke fürs Zuhören und bis nächsten Sonntag!



    Audiobeitrag hören:



  • Ferien in Bistriţa-Năsăud

    Ferien in Bistriţa-Năsăud

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an unserem neuen Preisausschreiben Ferien in Bistriţa-Năsăud“ zu beteiligen. Der aktuelle Hörerwettbewerb ist also einem Landkreis im Norden Rumäniens gewidmet, das über ein hohes touristisches Potential verfügt, dank seiner besonderen Landschaften und der sehr wertvollen kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten.



    Im Zeitraum 106-271 nach Christus gehörte ein Gro‎ßteil des aktuellen Landkreises Bistrița-Năsăud (dt. Bistritz-Nassod) zur römischen Provinz Dacia (Dakien) — den Beweis dafür liefern die römischen Castra in Orheiu Bistriței, Ilișua und Livezile. Aus dem Jahr 1264 stammt die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Bistrița (Bistritz), der heutigen Kreishauptstadt. Sigismund von Luxemburg gewährt den Bewohnern von Bistritz 1409 das Recht, eine Festungsmauer rund um die Stadt zu bauen.



    Schlie‎ßlich wird 1440 auch die Siedlung Năsăud in den Urkunden erwähnt. Jenseits der reichen Geschichte und der beeindruckenden Landschaften bietet der Landkreis zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Darunter das Silberschmied-Haus und der Böttcher-Turm in Bistritz, die Burgruinen in Rodna, die Ruine des Castrums in Orheiu Bistriței, das Bistritztal und die Bistritzklammen, der dendrologische Park in Arcalia, die Evangelische Kirche und die Synagoge in Bistritz, das Kreismuseum Bistrița-Năsăud, das Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz-Băi, die Gedenkhäuser der Dichter Andrei Mureșanu und George Coșbuc oder das des Romanciers Liviu Rebreanu, die Höhle Izvorul Tăușoarelor (die tiefste Höhle in Rumänien), die Höhle Grota Zânelor, zahlreiche Naturreservate und botanische Reservate (einschlie‎ßlich Waldlichtungen mit Narzissenblüten) oder die Schlammvulkane. Und zum Schluss das Wichtigste: Bram Stokers berühmte Romanfigur Dracula. Die Büste des irischen Schriftstellers steht vor dem Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, im Tihuța-Pass, wo die Gewinner unseres Preisausschreibens zwei Nächte verbringen werden.



    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unsere Webseite www.rri.ro und unsere Facebook-, Twitter-, Google+ und LinkedIn – Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich zu beantworten. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Juli 2016, es gilt das Datum des Poststempels.



    Der Gro‎ße Preis für die richtige Beantwortung aller Fragen ist ein 8-Tage- (bzw. 7-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei RRI-Hörer im Zeitraum 15.–30.09.2016 im Landkreis Bistriţa-Năsăud. Die Gewinner werden in der Stadt Bistritz, in Piatra Fântânele (im Hotel Castel Dracula) und in Colibița, am Ufer des gleichnamigen Stausees, untergebracht. Für diejenigen, die nicht die gro‎ßen Preise gewinnen, haben wir auch weitere Preise und Sonderpreise in Gegenständen, die von unseren Partnern zur Verfügung gestellt werden.



    Sponsoren unseres Preisausschreibens sind das Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, das Hotel Coroana de Aur“ in Bistritz und das Fisherman’s Resort in Colibiţa. Mitgetragen wird das Hörerquiz von dem Kreisrat Bistriţa-Năsăud, dem Bürgermeisteramt der Stadt Bistritz, der Rumänisch-Orthodoxen Propstei Năsăud, der Bistritz-Filiale des Rumänischen Verbandes der Bildenden Künstler, dem Kreiskulturzentrum Bistriţa-Năsăud, dem Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz Băi und der Kulturstiftung Societatea de Concerte“ in Bistritz.



    Wie immer müssen die Gewinner die international anfallenden Reisekosten — und eventuelle Visumskosten — selbst tragen.




    Und nun zu den Fragen unseres Preisausschreibens:




    Welche ist die Hauptstadt des Kreises Bistriţa-Năsăud?



    Wie hei‎ßt der Stausee, an dessen Ufer sich die Pension befindet, in der die Gewinner des Hauptpreises übernachten werden?



    Welche berühmte Roman- und Filmfigur wird mit Bistriţa-Năsăud in Verbindung gebracht?





    Wir bitten Sie wie jedes Mal, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, bei unserem Preiswettbewerb mitzumachen. Wir wollen vor allem herausfinden, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Kontaktdaten bleiben unverändert:


    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.




    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 15. Juli 2016. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Der Name des Hauptgewinners wird kurz nach Einsendeschluss bekanntgegeben, damit er oder sie genug Zeit hat, sich auf seinen/ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Băile Govora (Bad Govora) – eine Gesundheitsoase

    Băile Govora (Bad Govora) – eine Gesundheitsoase

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen. Diesmal hei‎ßt unser Wettbewerb Băile Govora — Bad Govora — eine Gesundheitsoase“ und ist einem der wichtigsten rumänischen Kurorte gewidmet. Govora liegt im Landkreis Vâlcea, in der südlichen Hälfte des Landes. Die Ortschaft liegt 22 km von der Hauptstadt des Landkreises, Râmnicu Vâlcea, entfernt. Der Kurort ist für das Salz- und Jodwasser, sowie für den sapropelitischen Mudd (Faulschlamm) bekannt. Der Kurort Băile Govora liegt in den Subkarpaten und bietet zahlreiche Vorteile, beginnend mit den therapeutischen Merkmalen der natürlichen Faktoren (Luft und Wasser), die die Ortschaft ein sehr beliebtes Reiseziel für die therapeutische Behandlung der Atemwegs-, Rheuma- oder Verdauungserkrankungen werden lie‎ßen, bis hin zu den zahlreichen Touristenattraktionen (Natur, Architektur, Klöster, Töpferei usw.).



    Die Nutzung der Quellen mit therapeutischem Wasser begann 1879. Damals erfolgte die Behandlung in Holzwannen, die im naheliegenden Govora-Kloster eingerichtet wurden. Die erste Kur- und Behandlungseinrichtung entstand 1887 und bot rund 30 Kabinen für Warmbäder. Die offizielle Einweihung des Kurortes fand 1910 statt. Besonders an der Bauweise des Hotels ist, dass jedes Zimmer mindestens eine Stunde täglich Sonne erhält. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wurde eine Behandlungsanlage mit Badewannen aus Gusseisen in Betrieb genommen. Gleichzeitig mit der Entwicklung des Kurortes werden weitere Hotels und Pensionen gebaut und die Ortschaft wird nach den 1950er Jahren zur Stadt.



    Um die richtigen Antworten auf die unten folgenden Quiz-Fragen zu finden, laden wir Sie ein, die Sendungen von RRI, unserer Webseite und unsere Facebook-, und Google+ – Profile zu verfolgen. Vielleicht sind Sie der Gewinner. Der Wettbewerb läuft bis zum 30. April 2015, Datum des Poststempels.



    Der gro‎ße Preis ist ein achttägiger bzw. 7-Nächte-Aufenthalt in einem Doppelzimmer mit Vollpension und 6-Tage-Kur, je zwei Behandlungen täglich, im Zeitraum 15.-30. Juni 2015 im Palace“ Hotel. Das Palace“ Hotel ist ein historisches Denkmal und wurde 1911–1914 in Băile Govora — Bad Govora, Landkreis Vâlcea, errichtet. Wie üblich müssen Sie für die Anreise- und ggf. anfallenden Rumänien-Visakosten selber aufkommen.



    Sponsor des Wettbewerbs ist das Palace“ Hotel — S.C. Băile Govora S.A. Unser Preisausschreiben wird in Zusammenarbeit mit dem Kreisrat Vâlcea, dem Rathaus Băile Govora, dem Erzbistum von Râmnic und dem Verband der Bildenden Künstler — Niederlassung Vâlcea veranstaltet.




    Und nun die Fragen:



    – Wann wurde das Hotel Palace“ in Băile Govora gebaut?



    – Wofür ist der Kurort Băile Govora — Bad Govora bekannt?



    – Wie hei‎ßt die Hauptstadt des Landkreises, in dem sich Băile Govora befindet?



    – Nennen Sie 5 Touristenattraktionen des Landkreises Vâlcea.





    Wir bitten Sie, uns mitzuteilten, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.



    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:


    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ@rri.ro.



    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 30. April 2015. Es gilt, wie immer, das Datum des Poststempels. Die Namen der Gewinner werden kurz nach dem Ende des Preisausschreibens bekannt gegeben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Gewinner des Preisausschreibens „Eine Zeitgenossin von Brâncuşi: Miliţa Petraşcu“

    Gewinner des Preisausschreibens „Eine Zeitgenossin von Brâncuşi: Miliţa Petraşcu“

    Liebe Hörerfreunde, Radio Rumänien International hat Sie eingeladen, bis zum 15. Juli (Datum des Poststempels) an einem Preisausschreiben teilzunehmen. Diesmal ging es um eine Zeitgenossin von Brâncuşi: Miliţa Petraşcu. Unser Quiz war also zwei gro‎ßen rumänischen Künstlern gewidmet, dem weltberühmten Bildhauer Constantin Brâncuşi und einer seiner Schülerinnen, der nicht minder bekannten Miliţa Petraşcu.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 199 komplette und korrekte Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Das ist eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass unser Preisausschreiben viel kürzer als üblich lief — es war auf nur einen Monat beschränkt. Wir danken Ihnen vom ganzen Herzen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Der Gro‎ße Preis ist ein 7-Tage- (bzw. 6-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension, für eine Person, im letzten Drittel des Monats August 2014, im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Brâncuşi. Der Gewinner kann hier die weltbekannten Arbeiten des Künstlers in Târgu Jiu bewundern und sein Geburtshaus besichtigen, aber natürlich auch viele andere kulturelle, touristische und historische Sehenswürdigkeiten besuchen.



    Unser Preisausschreiben wurde von dem Constantin-Brâncuşi-Kulturzentrum der Stadt Târgu Jiu, vom Rathaus der Stadt Târgu Jiu und vom Kreisrat Gorj gesponsert. Sie wurden zusätzlich ermutigt, an diesem Hörerquiz teilzunehmen, denn der Gewinner des Gro‎ßen Preises bekommt auch das Flugzeugticket nach Bukarest von unserem Hauptpartner bezahlt.



    In unseren RRI-Sendungen und auch auf Facebook und Twitter konnten Sie die korrekten Antworten auf unsere Quiz-Fragen finden.



    Der RRI-Hörerwettbewerb Eine Zeitgenossin von Brâncuşi: Miliţa Petraşcu“ ist am 15. Juli zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten:





    – Wo wurde Miliţa Petraşcu geboren?


    Die korrekte Antwort lautet: Miliţa Petraşcu wurde am 31. Dezember 1892 in Chişinău, der heutigen Hauptstadt der Moldaurepublik, geboren.



    – In welchem Jahr begann Miliţa Petraşcu in der Pariser Werkstatt von Constantin Brâncuşi zu arbeiten?


    Korrekte Antwort: 1919.



    – Welcher künstlerischen Bewegung in Rumänien gehörte sie in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts an?


    Die korrekte Antwort ist: Miliţa Petraşcu gehörte zur Gruppe der Avantgarde-Kunst im Rumänien der Zwischenkriegszeit (sie stand insbesondere den Gruppen Contimporanul“ [Der Zeitgenosse“], Grupul nostru“ [Unsere Gruppe“], Criterion nahe).



    – Welche berühmten Meisterwerke von Constantin Brâncuşi sind in Târgu Jiu zu finden?


    Die korrekte Antwort lautet: In Târgu Jiu befindet sich Die Heldenstra‎ße“, ein Skulpturensemble zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten Rumäniens im Ersten Weltkrieg. Die Bestandteile des Skulpturensembles sind: Das Tor des Kusses“, Die Endlose Säule“, Der Tisch des Schweigens“ und die Allee der Stühle“. Sie befinden sich auf einer 1275 Meter langen, von Westen nach Osten gerichteten Achse. Ins Ensemble wurde auch die Kirche Sfinţii Apostoli Petru şi Pavel“ (Die Heiligen Apostel Petrus und Paulus“) integriert.



    Und nun zu unseren Gewinnern.



    Die 25 Belobigungen gingen an folgende Hörer und Internetnutzer:



    Abdelilah Izou (Marokko), Abdelilah Boubchir (Algerien), Zhi Yanjiao und Wang Li (beide aus China), Javier Hipólito Costa (Argentinien), Christian Canoen (Frankreich), Ramsurn Lohmus (aus Mauritius), der RRI auf Französisch hört, Debaki Biswas, S.B. Sharma und Deepa Chakrabarty (alle drei aus Indien), Brian Beker (USA), Jahangir Alam Manto (Bangladesch), Asghar Shah (Pakistan), Stephen Wara (Kamerun) und Jaroslaw Jedrzeczak (aus Polen), die an die Englische Redaktion geschrieben haben.




    Abdelilah Bouchir aus Algerien argumentierte kurz:



    Ich wünschte mir, einmal Rumänien besuchen zu können. Jeden Tag höre ich bei RRI die Nachrichten und andere Berichte über Rumänien.“




    Ein langjähriger Hörerfreund, Ramsurn Lohmus aus Mauritius, schrieb uns:



    Ich verbrachte 10 Jahre in Rumänien, sowohl während des kommunistischen Regimes als auch in der Zeit der Demokratie. Deshalb empfinde ich Rumänien als meine zweite Heimat — dort vervollständigte ich meine berufliche Ausbildung, mit Hilfe der Stipendien, die vom rumänischen Staat angeboten wurden.“




    Die Hörerin Debaki Biswas aus Indien schrieb uns:



    Die monumentalen Skulpturen von Constantin Brâncuşi haben mich tief beeindruckt — insbesondere durch die Art und Weise, wie diese Kunstwerke metaphysische Konzepte beschreiben — die Zeit, den Raum, die Achse der Welt. Und es hat mir besonders gut gefallen, dass der gro‎ße Künstler Constantin Brâncuşi den Ruhm nicht geliebt und niemals angestrebt hat. Das ist eine menschliche Qualität, die in unserer heutigen materialistischen Welt äu‎ßerst selten geworden ist. Brâncuşi war ein strenger Mensch, der sich nur auf seine Arbeit konzentrierte. Seine berühmte Schülerin, Miliţa Petraşcu, wurde eine ausgezeichnete Porträtmalerin — sie schuf Porträts und Büsten rumänischer Persönlichkeiten, zum Beispiel ein bekanntes Porträt des Komponisten George Enescu. Neulich hatte RRI ein Hörerquiz über George Enescu veranstaltet, und ich gewann dabei auch einen Preis. Diese au‎ßergewöhnlichen Persönlichkeiten haben eine besondere Anziehungskraft auf mich ausgeübt und mich dazu inspiriert, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Ich möchte gern die Heimat dieser Künstler kennenlernen, ihre Geburtshäuser und Ateliers besichtigen und einige ihrer Werke mit eigenen Augen betrachten.“




    Die 3. Preise gingen an 15 Hörer oder Internetnutzer und zwar an:



    Michael Lindner (Deutschland), Vasile Constantinescu (Kanada), Aleksandr Abramow (Russland), Oleksandr Koslenko (Ukraine), Abdelkarim Ahmad Ali Al-Mabrouk (Libyen), Sami Ahmad Mosad (Ägypten), Shan Jinhai und Yu Hongyan (beide aus China), Adrevall Lima Gomez (Brasilien), Gilles Gautier (Frankreich), Sanusi Isah Dankaba und Ayeni Jeremiah Adedayo (aus Nigeria) und Radhakrishna Pillai (aus Indien), die an die englische Redaktion geschrieben haben, Ferhat Bezazel (aus Algerien) und Eddy Vansteelant (aus Belgien), die an die französische Redaktion geschrieben haben.




    Michael Lindner aus Deutschland, ein treuer Hörer und Freund von Radio Rumänien International, schrieb Folgendes:



    Auf das neue Quiz wurde ich durch Ihre Internetpräsenz aufmerksam sowie durch den RRI-Newsletter, den ich regelmä‎ßig erhalte. Für mich als jahrzehntelanger Hörerfreund ist es selbstverständlich, dass ich mich an solchen Aktionen mit Freude beteilige. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob die Quizfragen mein Interesse wecken oder nicht. Schlie‎ßlich kann man auf diese Art und Weise immer etwas dazu lernen. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass RRI solche kleinen “Extras” für die Hörerfreunde bereithält. Das verbindet und erhält die Freundschaft. Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg wünsche ich Ihnen vom ganzen Herzen.“




    Oleksandr Koslenko aus der Ukraine schrieb uns:



    Die ältere QSL-Serie mit Werken von Constantin Brâncuşi hat mich sehr beeindruckt. Die unverwechselbare Signatur des Maestro ist in allen Kunstwerken, die auf den QSL-Karten dargestellt sind, sofort zu erkennen. Es reicht schon, die Bilder zu betrachten — man entdeckt die spezifische Symbolistik. Nach der QSL-Serie gab es bei RRI ein Hörerquiz über das Leben und Werk des Bildhauers Constantin Brâncuşi. Seitdem versuche ich, so viele Informationen wie möglich über den Künstler zu bekommen, ich will keine Sendung oder Internet-Beitrag über Constantin Brâncuşi verpassen, weil ich an seinem Leben und Werk sehr interessiert bin. Dieses Interesse habe ich der Ukrainischen Redaktion zu verdanken — selbstverständlich beteilige ich mich sehr gern an diesem Wettbewerb.“




    Ayeni Jeremiah Adedayo aus Nigeria erläuterte seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Was mich dazu motiviert hat, an diesem Preisausschreiben teilzunehmen, ist die Tatsache, dass die Kunst sich über eine breite Palette von menschlichen Aktivitäten und deren Endprodukte erstreckt. Die Kunst kann eine sehr schöne, komplexe Geschichte über eine bestimmte Gegend erzählen, und wir, Menschen, äu‎ßern unsere Meinungen, unsere Ansichten durch die Kunst. Dank berühmter Künstler wie Miliţa Petraşcu und Constantin Brâncuşi, die zur Geschichte Rumäniens beigetragen haben, habe auch ich nun die Möglichkeit, verschiedene Kunstwerke von rumänischen Künstlern zu sehen.“




    Je einen 2. Preis haben folgende 10 Hörer oder Internetnutzer erhalten:



    Volker Willschrey (Deutschland), Marco Di Leo (Italien), Alexandru Petrescu (Spanien), Nikolaj Matwejew (Russland), Natalia Sabolotna (Ukraine), Boudoukha Mohamed (Algerien), Xue Fei (China), Enric Ballester Burcet (Spanien), Jacques Giraud (Frankreich) und Henk Poortvliet (aus den Niederlanden).




    Unser langjähriger Hörerfreund Volker Willschrey aus Deutschland schrieb uns:



    Was hat mich dazu veranlasst, mich am Wettbewerb zu beteiligen? Zum einen interessiere ich mich sehr für die Kultur Rumäniens und zum zweiten war die extrem kurze Zeit, die der Wettbewerb läuft, für mich eine ganz besondere Herausforderung, mich umgehend mit diesem Thema zu beschäftigen. Aber ich wollte natürlich auch der Redaktion von Radio Rumänien International zeigen, dass sich die Hörerfreunde sehr für das Programm engagieren, was ja letztendlich von gro‎ßer Bedeutung für den Fortbestand des deutschsprachigen Programmes ist. Warum höre ich die Sendungen von Radio Rumänien International? Diese Frage ist ziemlich einfach und in Kürze zu beantworten: weil ich mich sehr für Rumänien interessiere und mir das vielfältige Programm von Radio Rumänien International seit mehr als 40 Jahren zu einer unerschöpflichen Informationsquelle geworden ist.“





    Marco Di Leo aus Italien schickte uns folgende Erklärung für seine Wettbewerbsteilnahme:



    Ich war schon zweimal in Rumänien, in Constanţa und in Braşov — dabei besuchte ich auch Bukarest. Ich möchte die Geschichte und die Tradition eines Landes mit gro‎ßem touristischen Potential besser kennenlernen. Rumänien ist gastfreundlich, das rumänische Essen ist ausgezeichnet, es gibt viel zu besuchen, viel zu tun in Rumänien. Ich liebe die rumänische Musik und ich höre die RRI-Sendungen im Internet. Ich wünschte mir, auch andere rumänische Städte zu besuchen.“




    Nikolaj Matwejew aus Russland schrieb uns ganz kurz:



    Ich beteilige mich an diesem Quiz, weil ich gern an Wettbewerben teilnehme, es ist ein Hobby von mir. So kann ich viel Neues über Euer Land und die Menschen, die in Rumänien leben, erfahren.“




    Natalia Sabolotna aus der Ukraine erklärte:



    Nach einer längeren Pause erweckte das neue Hörer-Quiz über den Bildhauer Constantin Brâncuşi bei mir gro‎ßes Interesse, insbesondere weil ich die Möglichkeit hatte, seine Schülerin Miliţa Petraşcu zu entdecken. In seinen Werken gelang es Brâncuşi, die Elemente der abstrakten Skulptur mit seinen rumänischen Wurzeln zusammenzubringen. Ich versuche, mir vorzustellen, wie die »Endlose Säule« in Wirklichkeit aussieht. Ich glaube, dass sie in voller Grö‎ße wirklich beeindruckend ist, und ich bin davon überzeugt, dass dies eines der geheimnisvollsten Kunstwerke ist, denn sie kombiniert auf wunderbarer Weise die Einfachheit der Form mit einem tiefen philosophischen Inhalt. Bei Miliţa Petraşcu beeindruckte mich die Einfachheit ihrer Skulpturen, das hohe Abstraktionsniveau, das Image des Lebens, inspiriert von verschiedenen Kunstepochen.“




    Xue Fei aus China schrieb uns:



    Seitdem ich vor längerer Zeit mit ihrem Rundfunksender Kontakt aufgenommen habe, wurde mein Rumänienbild immer klarer. Vom damaligen Rumänien-Unkundigen wurde ich zum Rumänien-Experten. Meine Freunde sagen, ich sei sehr ‚rumänisch‘ geworden, und das empfinde ich als Lob, denn ich erzähle immer meinen Freunden allerlei über Rumänien. Ich beteilige mich sehr gern an allen RRI-Hörerwettbewerben; meine Informationen bekomme ich von Ihren Sendungen und vom Internet.“





    Je einen 1. Preis haben 7 Hörer oder Internetnutzer gewonnen, und zwar:



    Ralf Urbanczyk (Deutschland), Miguel Ángel Calderón (Argentinien), Mohamed El-Sayed Abdel-Rahim (Ägypten), Chu Changrong (China), Jean-Michel Aubier (Frankreich), Adrian Micaleff (aus Malta), der an die Englische Redaktion geschrieben hat, und Matthew Loughlin (aus Gro‎ßbritannien).



    Unser treuer Hörer Ralf Urbanczyk aus Deutschland erklärte uns sehr überzeugend, warum er am RRI-Hörerquiz teilgenommen hat:



    Die Hörerwettbewerbe von Radio Rumänien International sehe ich als eine tolle Ergänzung der Sendungen für das Ausland. Während ich die Sendungen im Grunde nur passiv konsumiere, fordert mich jedes Quiz dazu auf, selbst aktiv zu werden, mich eingehender mit den Fragen zu beschäftigen und gegebenenfalls in anderen Quellen zu suchen. Das so erarbeitete Wissen macht zufriedener, als es einfach nur konsumierte Beiträge im Radio machen können. Zum anderen ist solch ein Hörerquiz eine gute Gelegenheit, mein Wissen zu rumänischen Themen mit anderen Hörern zu vergleichen, die Fragen aus anderen Blickwinkeln zu sehen und natürlich einen mit Rumänien und dem Thema des Wettbewerbs verbundenen Preis zu gewinnen.



    Im speziellen Fall des aktuellen Hörerwettbewerbs ist es so, dass der Name Constantin Brâncuşi als einer der weltweit bekanntesten rumänischen Künstler auch mir seit langem bekannt ist. Insbesondere seine “Endlose Säule” taucht immer wieder auf. Faszinierend finde ich sein Ensemble in Târgu Jiu, eigentlich ein Denkmal für die gefallenen rumänischen Soldaten des Ersten Weltkriegs, welches so gar nichts mit den üblichen Krieger-, Helden- und Gefallenenmahnmalen zu tun hat. Die Helden fehlen, aber auch das Schmerz und das Elend des Krieges fehlt. Um den Sinn dieser Installation zu erfassen, genügt kein oberflächliches Ansehen, da muss jeder Betrachter selbst in den Sinn und Unsinn von Kriegen einsteigen, bevor er dieses Ensemble versteht.



    Bei Miliţa Petraşcu finde ich es faszinierend, dass sie schon in ganz jungen Jahren, im Jahr 1910, ihr Heimatland in Richtung Deutschland verlie‎ß, also in das Land, in welchem ich selbst lebe. Durch ihr künstlerisches Schaffen unter den Avantgarde-Meistern Kandinsky und von Jawlensky in München trug sie auch zur Entwicklung der Avantgarde-Kunst in meinem Heimatland Deutschland bei und nahm für ihre späteren Werke Intuitionen der deutschen Avantgarde-Kunst auf.



    Radio Rumänien International höre ich, weil es die leichteste Möglichkeit ist, auch au‎ßerhalb der gro‎ßen Städte in Deutschland mit aktuellen Informationen aus Rumänien versorgt zu werden. Nicht nur die vielen touristischen Informationen, bei denen ich genau wei‎ß, dass sie von Experten aus dem Land zusammengestellt wurden, sind nützlich für einen gelungenen Urlaub in Rumänien. Auch die vielen Informationen über Wirtschaft und Politik führen durch fundierte Informationen zu einem zuverlässigen Bild des Landes, auf dem sich vielerlei Entscheidungen privat und beruflich aufbauen lassen.“




    Miguel Ángel Calderón aus Argentinien erklärte:



    Ich entschloss mich, an diesem Hörerquiz teilzunehmen, weil ich die rumänische Kultur, die touristischen und historischen Sehenswürdigkeiten kennenlernen möchte und weil dies für mich die einzige Möglichkeit ist, Rumänien zu besuchen. Ich höre die RRI-Programme auf Kurzwelle — RRI ist einer der wenigen Radio-Sender in Europa, die auf Kurzwelle senden.“




    Chu Changrong aus China begründete seine Preisausschreiben-Teilnahme wie folgt:



    Ich bin etwas älter, und das Hören von Rundfunksendungen, vor allem von Sendern in chinesischer Sprache aus aller Welt, ist für mich ein richtiges Hobby geworden. Radio Rumänien International gehört zu meinen Lieblingssendern. Von den vielfältigen Informationen, die Sie ausstrahlen, habe ich einen gro‎ßen Gewinn — ich erfahre sehr viel über die Politik, die Wirtschaft, die Kultur Ihres Landes, oder über die rumänisch-chinesischen Beziehungen. Durch Ihre interessanten Programme sind meine Tage, auch in meinem hohen Alter, voller und fröhlicher geworden. Ich danke Ihnen dafür!“




    5 Sonderpreise erhielten folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer:



    Amady Faye (aus Senegal), Li Chunguo (aus China), unser treuer Freund Miguel Ramón Bauset (aus Spanien), Adita Prithika (aus Indien) und Karel Koláček (aus Tschechien), der die RRI-Programme in deutscher Sprache hört.




    Unser langjähriger Hörerfreund Amady Faye aus Senegal schrieb uns:



    Ich höre die RRI-Programme dank der dynamischen Französischen Redaktion, die mich täglich über die Ereignisse in Rumänien und über den Alltag der Rumänen informiert. Dank der RRI-Magie unternehme ich Reisen nach Rumänien, ohne mein Land, Senegal, zu verlassen.“




    Li Chunguo aus China begründete die Teilnahme an unserem Preisausschreiben wie folgt:



    Ich beteilige mich daran, weil ich mich für die Kunst besonders interessiere. Die Bildhauerei ist meine wahre Leidenschaft. Ich wusste, dass Brâncuşi einer der berühmtesten rumänischen Bildhauer ist , aber ehrlich gesagt wusste ich nichts über seine Studentin, Miliţa Petraşcu. Um die Fragen richtig zu beantworten, habe ich die Sendungen von Radio Rumänien International verfolgt, mich auch auf der Internetseite Ihres Senders informiert. Ich habe auch Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen und selber recherchiert. Ich habe sogar das Buch eines chinesischen Autors, Liu Xinwu, gelesen, der während einer Rumänienreise die Stadt Târgu Jiu besuchte. Dort hatte er die drei berühmten Werke des rumänischen Bildhauers bewundert, die im Stadtzentrum ausgestellt sind.“




    Unser treuer und lieber Hörerfreund Miguel Ramón Bauset aus Spanien schrieb:



    Die RRI-Hörerwettbewerbe sind eine gute Möglichkeit, das Land und das Leben der Rumänen näher zu kennen. Ich bin so stolz darauf, ein Freund Rumäniens zu sein, eines Landes, das ich, genau wie meins, immer in meinem Herzen tragen werde. Ich bin sehr begeistert, mit der spanischen Redaktion von Radio Rumänien International zusammenzuarbeiten. Ich gestalte das Programm ‚Rumänien in den spanischen Medien‘. Es handelt sich um eine 18 Jahre lange Zusammenarbeit und ich bin stets bemüht, das reale und moderne Bild Rumäniens zu vermitteln. Ich verpasse kein rumänienbezogenes Thema auf spanischem Territorium, egal wo, und ich pflege enge Beziehungen mit der Universität Alicante und dem Lehrstuhl für rumänische Sprache. Ich hoffe, dass es auch zukünftig so bleiben wird. Alles begann, als ich fast 15 Jahre alt war und das Radiogerät meines Gro‎ßvaters benutzen durfte. Unter den zahlreichen Sprechern von Auslandssendern, die in Spanien zu empfangen waren, führte mich damals eine Stimme ins Universum der schönen rumänischen Volksmusik ein. Es handelte sich um das spanische Programm von Radio Bukarest, heute Radio Rumänien International. Dank Ihres Senders habe ich heute so viele Kenntnisse über Rumänien und jeden Tag bekomme ich neue Informationen. Rumänien, ich liebe dich!“





    Unsere Hörerin Adita Prithika aus Indien schrieb eine besondere Begründung zu ihrer Teilnahme an unserem Preisausschreiben:



    Mit 15 Jahren habe ich zum ersten Mal das Programm von Radio Rumänien International auf Kurzwellen gehört und war sehr überrascht, zu erfahren, dass Radio România einer der wenigen europäischen Radiosender ist, die in Indien auf Kurzwellen zu empfangen sind. Ich hörte das Programm von Radio Rumänien International jeden Morgen, während andere Hörfunksender ihre Programme üblicherweise abends ausstrahlten. Damals studierte ich Weltgeschichte in der Schule und jedes Mal, wenn ich einen neuen Ort auf der europäischen Karte entdeckte, wollte ich auch weitere suchen, insbesondere in Südosteuropa, zum Beispiel Bukarest und andere Orte in Rumänien. Es war nicht schwer, über die rumänischen Landschaften zu sprechen, weil ich über die rumänische Folklore genau so viel wie über die indische las. Einen Preis bei diesem Hörerquiz zu gewinnen, würde für eine junge Hörerin wie ich der Erfüllung eines Traums gleichkommen.“




    Karel Koláček aus Tschechien, ein langjähriger Hörer der Sendungen von Radio Rumänien International, schrieb uns:



    Ich höre seit langem das Programm des Auslandsdienstes von Radio Rumänien International, die Nachrichten finde ich objektiv und aktuell. Rein technisch ist die Sendung sehr gut auf Kurzwellen zu empfangen, das Signal ist sehr stark, besonders das DRM Signal ist das stärkste aus den von mir empfangenen DRM-Signalen. (Mein SDR-Empfänger ist Elad FDM-S1, Antenne 40 m LW). Ich habe meinen Urlaub sieben Mal in Rumänien verbracht, die Sommerferien im Ferienort Costineşti an der rumänischen Riviera bleiben unvergesslich.“




    Vielen Dank an alle Quizteilnehmer, die unsere Fragen beantwortet haben und uns auch erzählten, was sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preisausschreiben zu beteiligen. Und nun… der mit grö‎ßter Spannung erwartete Moment. Folgender Hörer hat sich an unserem Hörerquiz beteiligt, unsere Fragen richtig beantwortet und den Gro‎ßen Preis, einen 7-Tage- (bzw 6 Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension, im letzten Drittel des Monats August 2014, im Landkreis Gorj, der Heimatregion des genialen Bildhauers Brâncuşi gewonnen: Sein Name ist Jean-Marc Olry aus Frankreich. Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich, Herr Olry, und erwarten Sie Ende August in Rumänien!




    Der Gewinner des Gro‎ßen Preises, Jean-Marc Olry aus Frankreich, begründete seine Teilnahme an unserer Hörerquiz wie folgt:



    Die zeitgenössische Kunst interessiert mich sehr und ein besonderes Interesse habe ich für die Kunst von Brâncuşi. Dieses Preisausschreiben bot mir die einzigartige Gelegenheit, Miliţa Petraşcu und die Stadt Târgu Jiu zu entdecken. Die Sendungen von Radio Rumänien International entdeckte ich dank meines Wunsches, Rumänisch-Sprachkenntnisse zu erwerben (Herr Olry hat dank des von der französischen Redaktion angebotenen Sprachkurses begonnen, Rumänisch zu sprechen — Anm. d. Red.). Derzeit höre ich das französische Programm von Radio Rumänien International fast täglich, weil die Sendungen sehr interessant und vielfältig sind und weil die französische Redaktion einen guten Kontakt zu den Hörern pflegt.“




    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns den Erhalt zu bestätigen und den Inhalt des Paketes kurz zu beschreiben. Vielen Dank an alle, die sich an unserem Hörerquiz beteiligt haben. Wir laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren zukünftigen Preisausschreiben teilzunehmen.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 25.5.2014

    Hörerpostsendung 25.5.2014

    Heute ist es soweit: Die Gewinner unseres Geschichte-Quiz stehen fest. Zu gewinnen gab es dabei 10 Exemplare eines deutschsprachigen Abrisses der rumänischen Geschichte. Das Buch hei‎ßt Die Rumänen und Rumänien“ und wurde vom Historiker Ioan Aurel Pop verfasst, der zugleich Rektor der Klausenburger Universität ist. Um in den Besitz eines Exemplars zu gelangen, galt es, ein paar Fragen zur Geschichte der Rumänen richtig zu beantworten.



    Wir erhielten insgesamt 11 Zuschriften mit der Auflösung des Quiz, drei gingen über die reguläre Post ein, acht via E-Mail. Doch bevor ich die Gewinner bekannt gebe, hier noch einmal die Fragen und die richtige Auflösung:



    1. In welchem Jahrhundert wurden die ersten rumänischen Staatengebilde, die Fürstentümer Moldau und Walachei gegründet?



    Auflösung: Das Fürstentum Walachei wurde zu Beginn des 14. Jh., das Fürstentum Moldau gegen Mitte des 14. Jh. gegründet; das genaue Gründungsjahr lässt sich nur schwer ermitteln und ist unter Historikern umstritten, die richtige Antwort lautet daher einfach nur 14. Jh.



    2. Wie hie‎ß der erste König des modernen Rumäniens (19. Jh.) und welchem europäischen Adelsgeschlecht entstammte er?



    Auflösung: Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen (1839-1914) war unter dem Namen Karl (rum. Carol) I. ab 1866 Fürst und ab 1881 bis zu seinem Tode König von Rumänien.



    3. Der 1. Dezember ist Nationalfeiertag in Rumänien. Was bedeutet der 1. Dezember 1918 in der Geschichte der Rumänen?



    Auflösung: Der 1. Dezember 1918 bedeutet die Vereinigung der ehemals zur ungarischen Krone gehörenden Gebiete Siebenbürgen, Teile des Banats, des Kreischgebietes und der Marmarosch mit dem Altreich, das aus der Walachei, der Moldau und der Dobrudscha bestand, zum sogen. Gro‎ß-Rumänien der Zwischenkriegszeit. Eine Volksversammlung der Siebenbürger Rumänen und der feierliche Festakt dazu fanden am 1. Dezember 1918 in Alba Iulia (dt. Karlsburg od. Wei‎ßenburg) statt.



    4. Wann und wo begann die antikommunistische Revolution in Rumänien, die zum Sturz des Ceauşescu-Regimes und zur Wiedereinführung einer parlamentarischen Demokratie führte?



    Zur Auflösung dieser Frage muss ich etwas weiter ausholen: Der 1952 in Klausenburg geborene evangelisch-reformierte Pfarrer László Tőkés ist ein Angehöriger der ungarischen Minderheit in Rumänien und gilt als Auslöser der Revolution vom Dezember 1989. Im Sommer 1988 organisierte er einen Widerstand gegen Ceauşescus sogen. Systematisierungspolitik, womit kleinere Dörfer zerstört und die Einwohner in Plattenbauten umgesiedelt werden sollten. Seine Gemeinde in Temeswar unterstützte ihn dabei. Daraufhin gelangte er ins Visier der Geheimpolizei Securitate. Am 31. März 1989 befahl der ungarisch-reformierte Bischof von Siebenbürgen Tőkés, seine Predigten in Temweswar einzustellen und in ein abgelegenes Dorf umzuziehen. Tőkés widersetzte sich diesem Befehl und seine Gemeinde unterstützte ihn weiterhin. Der Bischof zog vor Gericht, um ihn zur Räumung seines Pfarrhauses zu zwingen. Am 20. Oktober desselben Jahres sollte er zwangsumgesiedelt werden. Die Zwangsumsiedlung konnte aber nicht vollzogen werden. Gläubige Ungarn, aber auch Deutsche, Serben und Rumänen, darunter vor allem Jugendliche, hielten Mahnwachen vor seinem Haus. Eine nach Budapest geschmuggelte Videocassette mit einer Botschaft von Tőkés wurde im ungarischen Staatsfernsehen, das in Westrumänien problemlos zu empfangen ist, am 11. Dezember 1989 ausgestrahlt. Die gespannte Lage erreichte ihren Höhepunkt zwischen dem 15. und 17. Dezember, als Militär, Polizei und Geheimdienst versuchten, die Menschenmenge — auch mit Schüssen — zu vertreiben. Am 15. Dezember kam es zu ersten Zwischenfällen zwischen Demonstranten und Securitate-Leuten in Zivil, die Proteste breiteten sich aber vorerst nicht aus. Am 16. und 17. Dezember kam es zu ersten Zusammenstö‎ßen und Toten in der Innenstadt von Temeswar. Die Proteste schwappten ab dem 21. Dezember auf Bukarest und andere Gro‎ßstädte Rumäniens über. Gegen Mittag des 22. Dezember floh das Diktatoren-Ehepaar Ceauşescu mit einem Hubschrauber vom Dach des Zentralkomitee-Gebäudes aus Bukarest. Nicolae und Elena Ceauşescu wurden noch am selben Tag aufgegriffen und verhaftet. Am 25. Dezember 1989 wurden sie nach einem kurzen und umstrittenen Prozess von einem Militärgericht zum Tode verurteilt und in einer Kaserne hingerichtet.



    Soweit ein knapper Rückblick auf die dramatischen Ereignisse vom Dezember 1989, die mit den Protesten vom 15.-17. Dezember in Temeswar begannen.



    Einige Hörer haben auf diese Quiz-Frage den 15. Dezember, andere den 16. Dezember 1989 als Antwort formuliert. Am 15. Dezember gab es die ersten Zwischenfälle, am 16. Dezember kam es zu dramatischen Zusammenstö‎ßen, folglich kann man sich darüber streiten, an welchem Tag die eigentliche Revolution begann. Ich lasse daher beide Antworten und darüber hinaus auch nur die Angabe Dezember 1989 als richtig gelten.



    5. In welchem Verlag erschien der Abriss Romanians and Romania — a brief history“, die englischsprachige Fassung des Buchs von Prof. Ioan Aurel Pop?



    Auflösung: Die Antwort zu dieser Frage war dem gesendeten Interview mit Prof. Pop zu entnehmen. Sie lautet: Die Abhandlung wurde bei Columbia University Press in New York gedruckt, dem Verlag der US-Universität, wo Prof. Pop als Visiting Professor zeitweilig dozierte.



    Und nun habe ich die nicht leichte Aufgabe, von den 11 Quiz-Teilnehmern einen enttäuschen zu müssen, da wir nur 10 Bücher zu vergeben haben. Zwei Hörer haben die erste Frage offensichtlich missverstanden und falsch beantwortet. Die Frage bezog sich auf die Gründung der beiden Fürstentümer Moldau und Walachei im frühen Mittelalter, nicht auf deren Vereinigung am 24. Januar 1859. Der Realunion der Donaufürstentümer folgte am 26. März 1881 die Ausrufung des Königreichs Rumänien.



    Herr Klaus Karusseit (aus Schweden) und Herr Horst Quitzau (aus Wien, Österreich) haben diese Frage falsch beantwortet und die Vereinigung statt der Gründung in ihrer Auflösung erwähnt. Sie kommen daher in die engere Auswahl. Es galt, 4 von 5 Fragen richtig zu beantworten. Herr Quitzau hat aber die restlichen Fragen genauer und etwas ausführlicher behandelt. Daher reicht es für ein Buch dieses Mal für Herrn Karusseit nicht. Ich hoffe, Sie sind nicht allzu sehr enttäuscht. Wir werden aber dem Autor schreiben und ihn bitten, uns noch ein paar Exemplare seines Buchs zuzuschicken, falls noch vorhanden. Sollte es der Fall sein, schicken wir auch Ihnen ein Buch nach, da Sie die übrigen Fragen richtig beantwortet haben.








    Und die 10 glücklichen Gewinner je eines Buchs sind: Wolfgang Waldl und Horst Quitzau (beide aus Wien), Hans-Martin Friedrich (aus der Schweiz) sowie Wolfgang Kühn, Frank Kreuzinger, Erhard Lauber, Ralf Urbanczyk, Herbert Jörger, Fritz Andorf und Jörg-Clemens Hoffmann (alle zuletzt genannten aus Deutschland). src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Buch von Prof. I.A. Pop (zum Vergrö‎ßern anklicken)




    Die Bücher werden in den kommenden Wochen zugeschickt, und wir bitten Sie, uns den Erhalt kurz zu bestätigen.




    Eigentlich wollte ich heute auch noch die QSL Nummer 5 ausführlich vorstellen, ich würde damit aber den zeitlichen Rahmen sprengen und verschiebe es auf kommenden Sonntag. Die Recherche dazu ist aber schon abgeschlossen und der Text ist bereits im entsprechenden Abschnitt auf unserer Homepage nachzulesen, Hörer ohne Internetzugang müssen sich daher noch bis kommenden Sonntag gedulden.




    Zeit vorhanden ist noch für eine Hörerzuschrift. Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) schrieb unlängst passend zur heutigen Europawahl:



    Die Europawahl rückt näher, so interessierten mich in Ihren Sendungen der letzten Wochen verstärkt Berichte zur Vorbereitung dieser Wahl in Rumänien. Was mir dabei auffiel, war, dass der Umgang mit dieser Wahl in Ihrem Land auch nicht besser ist als in Deutschland. Als Europawahl kann man das gar nicht bezeichnen, wenn die Parteien Wahlkampf für ihre eigenen Ziele machen und dabei überhaupt nicht darauf eingehen, dass deren Fraktionen im Europäischen Parlament ganz andere Vorstellungen haben. Die Spitze dieses Wahlkampfs ist dann, wenn Parteien, die in der gleichen europäischen Fraktion zusammenarbeiten werden, sich gegenseitig das Wahlprogramm kritisieren. Schön wäre es ja auch, wenn die tatsächlichen Spitzenkandidaten der europäischen Parteien in allen europäischen Ländern beim Wahlkampf viel mehr präsent sein würden. Ich würde mir viel mehr wünschen, dass auf meinem Wahlzettel die zugehörige europäische Partei stehen würde und nicht ein durch eine jeweilige Regionalpartei repräsentierte Bruchteil. Das wäre dann echte Europapolitik. So wie es jetzt ist, erscheint es eher als Testabstimmung der nächsten Parlamentswahlen im Land und nicht wie eine Wahl des Europäischen Parlaments. Manchmal gibt es aber auch Lichtblicke, wie der Wahlkampfauftritt des Spitzenkandidaten der europäischen Sozialdemokraten Martin Schulz kürzlich in Bukarest, doch mir scheint, das sind Ausnahmen.“




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Urbanczyk. Ich bin ganz Ihrer Meinung, auch hierzulande gab es im Wahlkampf um die Europawahl kaum europäische Themen, es wurde nur gegen den Gegner gewettert, was das Zeug hielt. Und die Wahlslogans der hiesigen Parteien hatten auch herzlich wenig mit Europa zu tun und überboten sich gegenseitig in Einfallslosigkeit. Da die Wahl während dieser Sendung noch läuft, darf ich laut Mediengesetz nach abgeschlossenem Wahlkampf keine Partei in irgendeiner Hinsicht erwähnen, die als begünstigend oder benachteiligend ausgelegt werden könnte. Da wir hier aber bei einem Auslandssender sind, erlaube ich mir, das Gesetz etwas lockerer auszulegen. Ich nenne daher keine Partei namentlich, sondern erwähne nur einige Wahlplakate zur Veranschaulichung. Eine Partei bediente den Spruch Stolz darauf, Rumänen zu sein“ und pochte dabei auf touristische Sehenswürdigkeiten im Hintergrund oder vermeintliche Leistungen Rumäniens in Europa. Journalisten fanden allerdings heraus, dass eines der Fotos, auf dem ein Kornfeld und die stolze Überschrift Kornkammer Europas“ zu sehen sind, in einem anderen Land geschossen worden sei. Eine weitere Partei sagt auf ihren Plakaten und Transparenten Wir verteidigen dein Rumänien“ und wiederum eine dritte Partei verspricht sinngemä‎ß, Rumänien auf Vordermann zu bringen. Beim letzten Wahlslogan wurde konkret das Verb hochbringen“ verwendet, einige Blogger, Internet-Foristen und Nutzer von sozialen Netzwerken konnten es sich dabei nicht verkneifen, die Ähnlichkeit zum anzüglichen Ausdruck einen hochkriegen“ zu belächeln.



    Auch gab es zahlreiche Debatten darüber, ob es richtig sei, die Europawahl zu boykottieren, wie einige unabhängige Aktivisten forderten, die die Listenwahl kritisieren. Andere meinten hingegen, es helfe nicht weiter, der Wahl fernzubleiben, um sich dann zu beklagen, dass man sich nicht repräsentiert fühle. Ich muss zugeben, ich bin es auch leid, immer für das kleinere Übel stimmen zu müssen, bin aber auch eher der Auffassung, dass Wählengehen besser als ein Wahlboykott ist. Besonders bei der Europawahl finde ich es wichtig, wählen zu gehen, da in den letzten Jahren europaskeptische bis –feindliche und rechtsextreme Parteien vermehrt Zulauf gefunden haben. Und ich möchte dabei aus einem Kolumnisten der Zeit Online zitieren, den ich immer wieder gerne lese, auch wenn ich ihm nicht jedes Mal zustimme. Eric T. Hansen ist ein Texaner mit deutschen Vorfahren, der seit den 1980er Jahren in Deutschland lebt. Seine Artikel sind fast immer gewitzt, er gaukelt dem Leser oft eine amerikanische Überheblichkeit vor, auf die viele hereinfallen, und bringt dabei einen frischen, unvoreingenommenen Blick auf Deutschland und Europa ein. In seinem Artikel Union der Angsthasen“ setzt er sich mit der Europa-Wahl, dem Verhältnis der EU zu den USA und der Europaskepsis der Deutschen und anderer Europäer auseinander. Sein Fazit:



    Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin Ami. Wir werden immer zu den Gro‎ßen gehören. Wenn Deutschland und die anderen europäischen Länder jedes für sich klein bleiben wollen, hei‎ßt das für uns weniger Konkurrenz. Wenn es niemals eine starke, vereinigte EU gibt, die uns auf Augenhöhe begegnen kann, kommt das uns nur recht. Nur für mich persönlich hat das Ganze einen Wermutstropfen: Ich kann Europa nicht mehr so bewundern wie damals, als ich die Europäer noch nicht aus eigener Anschauung kannte. Tun Sie also einem sentimentalen, Europa-verliebten Ami einen Gefallen: Gehen Sie am Sonntag wählen.“




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH) sowie von Günter Jakob, Hermann Steiger, Joachim Verhees, Detlef Jurk, Jürgen Hannemann und Reiner Peuthert (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Herbert Jörger, Willi und Bernd Seiser, Peter Vaegler, Helmut Matt, Heinrich Eusterbrock, Horst Kuhn und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland). Unser Online-Formular füllte Marco Bonitz (ebenfalls aus Deutschland) aus.



    Audiobeitrag hören:




  • Gewinner des Preisausschreibens „Von der »Weinroute« zur »Woiwoden-Route«“

    Gewinner des Preisausschreibens „Von der »Weinroute« zur »Woiwoden-Route«“

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, bis zum 15. März 2014 an einem Preisausschreiben teilzunehmen — Von der »Weinroute« zur »Woiwoden-Route«“. Der Wettbewerb war dem südrumänischen Landkreis Prahova gewidmet und wurde durch die touristischen Förderprogramme Obstroute“, Weinroute“ und Woiwoden-Route“ inspiriert, die von dem Kreisrat Prahova durchgeführt werden.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 606 komplette und korrekte Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Wir danken Ihnen vom ganzen Herzen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Der Gro‎ße Preis ist ein 9-Tage- (bzw. 8-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei Personen im Zeitraum 1.-9. September 2014 im Landkreis Prahova. Hier können Sie die touristischen Routen zurücklegen, die diesen Wettbewerb inspiriert haben, aber natürlich auch viele andere kulturelle, touristische und historische Anziehungspunkte besuchen.



    Unser Preisausschreiben wurde von Hotel Cautis im Ferienort Azuga und von der Handelsgesellschaft Elena Cabana Vârful Ciucaş GmbH gesponsert. Partner des Wettbewerbs sind der Kreisrat Prahova und das Kreiszentrum zur Erhaltung und Förderung der Traditionellen Kultur Prahova.



    In unseren RRI-Sendungen und auch auf Facebook und Twitter konnten Sie die korrekten Antworten auf unsere Quiz-Fragen finden. Der RRI-Hörerwettbewerb Von der »Weinroute« zu der »Woiwoden-Route« ist am 15. März zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quizfragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten:



    – Welche touristische Förderprogramme laufen im Landkreis Prahova?


    Die korrekte Antwort lautet: Obstroute“, Weinroute“ und Woiwoden-Route“.



    – Wie lautet der Name der Kreishauptstadt Prahova?


    Korrekte Antwort: Ploieşti



    – Welcher berühmten europäischen Weinregion ähnelt der Weinberg Dealu Mare?


    Die Antwort ist: Der Weinberg Dealu Mare ähnelt der Region Bordeaux in Frankreich.



    – Was sind die wichtigsten Naturrohstoffe des Landkreises Prahova?


    Die korrekte Antwort lautet: Die wichtigsten Ressourcen des Landkreises Prahova sind Brennstoffe und Nichtmetalle. Die Hauptrohstoffe sind: Erdöl und Erdgas, Braunkohle, Gips, Kalkstein, Sandstein und Konglomerate, Tonminerale, Mineralwasser.



    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 25 Belobigungen gingen an: Amela Omerspahić (Bosnien und Herzegowina), Syed Mohib Ali Shah und Syeda Mahnoor Khizar (aus Pakistan), die an die französische Redaktion geschrieben haben, Juri Sawrilow aus Tadschikistan und Aleksej Gatzura aus Belarus, beide Hörer der RRI-Programme auf Russisch, Abdel Karim Ahmad Ali Al-Mabrouk aus Libyen, Abdelilah Boubchir aus Algerien, Mohamad Taher Amri aus Tunesien, Adrian Micallef, Luigi Arianiello, Silvia Spacciante, Alessandra Bedendo und Antonella Zappalà, alle fünf aus Italien, Shan Jinhai, He Xige, Li Xue und Wu Xuan, alle vier aus China, Alexis Rocas Ramírez aus Venezuela, José Luis Corcuera aus Spanien, Iván Alain Quispe Vargas aus Bolivien, Grant Skinner aus Gro‎ßbritannien, Henk Poortvleit aus den Niederlanden, Sunil Dhungana aus Nepal, Nasir Aziz aus Pakistan und Mogire Machuki aus Kenya, die RRI auf Englisch hören.



    Je einen 3. Preis erhielten 20 Hörer oder Internenutzer: Naghmouchi Nouari aus Algerien, Boumechaal Farid, Algerien, Kharifi Abdelhamid aus Marokko, Hubert Smykalla aus Deutschland, Swetlana Schpakowskaja aus Belarus, Ben Amer Laid, Algerien, Mohamed Sayyed Abderahim, Ägypten, Daniela Verdelli und Mario Chiesa, beide aus Italien, Fred Lu, der RRI auf Chinesisch hört, Kang Wenxuan aus China, Vicent Marí Mauricio aus Spanien, Roberto Carlos Álvarez Galloso aus den USA, der an die spanische Redaktion geschrieben hat, Keith A. Simmonds aus Gro‎ßbritannien, Mustapha Oluwatoyin Hassan aus Nigeria, Mike Caden und John Rutledge, beide aus den USA, Rajendra Kumar und Mitul Kansal, beide aus Indien, und Rana Dewan Rafiqul Islam aus Bangladesh, Hörer der RRI-Programme in englischer Sprache.



    Naghmouchi Nouari aus Algerien, argumentierte seine Teilnahme am RRI-Quiz wie folgt:



    Ich bin und werde immer ein treuer Hörer der RRI-Sendungen in französischer Sprache bleiben. Dank Ihrer guten Programme habe ich viel Interessantes über Rumänien erfahren. Ich beteilige mich an diesem Hörer-Quiz mit der Hoffnung, den Gro‎ßen Preis zu gewinnen und auf diese Weise den Landkreis Prahova, die Leute in Ihrem Land, und auch meine Lieblingsredaktion, die französische Redaktion von RRI, kennenzulernen.“



    Hubert Smykalla aus Deutschland schrieb uns kurz, warum er am RRI-Hörerquiz teilgenommen hat:



    Das Interesse an Rumänien, insbesondere Wanderungen in den Karpaten, besteht seit längerem. Auf Ihre Sendung bin ich per Zufall bei einem Download der Programme der Satellitenfernsehsender (Radioprogramme) gesto‎ßen. Weder Ihre Satellitenpräsenz noch Ihr Internetauftritt waren mir vorher bekannt.“



    Je einen 2. Preis erhielten 20 Hörer oder Internetnutzer: Ivana Mihailović aus Serbien, Rodica Iancu aus Rumänien, Wolodimir Gudzenko aus Russland, Bekkai Jamila aus Marokko und Bezazel Ferhat aus Algerien, die RRI auf Französisch hören, Nikolaj Prigoditsch aus Belarus, Tarek Laidi aus Algerien, Abdel Kader Hasan Abdel Kader, aus Ägypten, Fabio Mazzucchelli und Raffaele Ponticelli, beide aus Italien, Liu Xiaofeng und Cui Shaozheng, beide aus China, Miguel Ramón Bauset aus Spanien, Adervall Lima Gómez aus Brasilien, der an die spanische Redaktion geschrieben hat, Mick Edwards und Roger Tidy, beide aus Gro‎ßbritannien, Andrew Naylor und Harold Woering, beide aus den USA, Thein Soe, aus Malaysia und Hamad Kiani, aus Pakistan, die an die englische Redaktion geschrieben haben.



    Unser treuer Hörer Wolodimir Gudzenko aus Russland nannte folgende Gründe für seine Teilnahme am RRI-Preisausschreiben:



    Der Wunsch, mehr über diese schöne Region Rumäniens zu erfahren, und die Hoffnung, die touristischen Attraktionen vom Landkreis Prahova mit eigenen Augen zu sehen, haben mich dazu bewogen, an diesem RRI-Hörerquiz teilzunehmen.“



    Bekkai Jamila aus Marokko schrieb uns:



    Ich bin eine treue RRI-Hörerin und beteiligte mich im Laufe der Jahre an mehreren RRI-Preisausschreiben. Ich habe Ihnen auch diesmal geschrieben, um die Chance zu bekommen, eine Reise nach Rumänien zu gewinnen. Die Teilnahme an ihren Hörerwettbewerben hat mir vor allem ermöglicht, die rumänische Kultur, die Geschichte und die Naturlandschaften Rumäniens besser kennenzulernen. Durch den neuen RRI-Quiz entdeckte ich wunderschöne, aber weniger bekannte Facetten Rumäniens, eines Landes, das mich fasziniert und das ich eines Tages hoffentlich besuchen werde. All das habe ich Ihnen zu verdanken, liebe Rundfunkjournalisten — Sie geben sich viel Mühe, Ihre Sendungen immer interessanter zu machen, sie reicher und vielfältiger zu gestalten, um die Geschmäcker Ihrer zahlreichen Freunde in der ganzen Welt zu treffen. Indem sie die RRI-Sendungen hören, vertiefen die Hörer ihre Kenntnisse über Rumänien, ein schönes, gastfreundliches Land, das seine Tore für alle Besucher offen hält! Ich wünsche Ihnen vom ganzen Herzen viel Erfolg!“




    Bezazel Ferhat aus Algerien schickte uns folgende Botschaft:



    Die Zeit, die ich mit dem Suchen nach den korrekten Antworten für dieses Hörer-Quiz verbrachte, war unvergesslich! Es war eine meiner schönsten Aktivitäten, weil ich sehr viele neue, wichtige Informationen über ihr Land erfahren habe. Daher möchte ich mich beim Sender Radio Rumänien International bedanken, weil er mir die Gelegenheit gab, an diesem Preisausschreiben teilzunehmen, die rumänische Kultur, die rumänische Geschichte und noch viel mehr über Rumänien kennenzulernen. Beeindruckend fand ich sowohl die Schönheit der Naturlandschaft und die Gastfreundlichkeit der Leute im Landkreis Prahova als auch den schnellen wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt in dieser Region.“



    Raffele Ponticelli, aus Italien, schrieb ganz kurz:



    Letzten Sommer war ich in Siebenbürgen zu Besuch; mich beeindruckte vor allem die Gastfreundschaft der Einwohner dieser Gegend. Jetzt wünschte ich mir, auch eine andere Region Rumäniens zu besuchen.“



    Liu Xiaofeng aus China bringt folgende Erklärung:



    Vor mehr als 10 Jahren, als ich Student in Deutschland war, machte ich eine kurze Reise nach Rumänien und besuchte Bukarest. Das allgemeine Stadtbild, die Atmosphäre Bukarests sind mir bis heute in Erinnerung geblieben. Als ich wieder nach Hause zurückgekehrt war, versuchte ich, mehr über Rumänien zu erfahren. Jetzt bin ich Gymnasiallehrer für Erdkunde und ich erzähle oft meinen Schülern über meine kurze Reise nach Rumänien. Ich zeige ihnen die Fotos aus Bukarest und versuche, sie auf Rumänien neugierig zu machen.“



    Mick Edwards aus Gro‎ßbritannien schrieb uns:



    Vor vier Jahren besuchte ich Rumänien zusammen mit meiner Familie. Im ersten Teil unserer Reise fuhren wir von Bukarest nach Braşov, über Ploieşti, Câmpina und Sinaia, und unsere Erinnerungen sind immer noch frisch. Euer Land hat mich verzaubert; ich wurde von den wunderbaren Landschaften tief beeindruckt, und die Freundlichkeit der Leute ist ohne Gleichen! Wir wünschen uns sehr, eines Tages wieder nach Rumänien zu reisen, eure Kultur, eure Bräuche und Traditionen zu entdecken. Deshalb höre ich täglich die RRI-Sendungen — sie erhalten die Erinnerung meiner ausgezeichneten Ferien wach, sie sind informativ, interessant, und auch eine exzellente Tourismus-Förderung.“



    Hamad Kiani aus Pakistan erklärte:



    Schon immer faszinierten mich die osteuropäischen Länder, insbesondere Rumänien. Rumänien bedeutet für mich eine reiche Geschichte und Kultur. Dieser Eindruck hatte sich bereit in meiner Kindheit gebildet, als ich Briefmarken zu sammeln begann. Ich habe noch alte Briefmarken mit dem Stempel der Rumänischen Post und ich warte ungeduldig darauf, jene geschichtsbeladene Regionen mit eigenen Augen zu sehen.“



    Je einen 1. Preis erhielten 8 Hörer oder Internetnutzer: Zoran Vručinić aus Bosnien und Herzegowina, unser rumänischer Hörer Marin Gherman aus Czernowitz, in der Ukraine, Christian Canoen aus Frankreich, Klaus Karusseit aus Schweden, der an die deutsche Redaktion geschrieben hat, Anna Mahjar-Barducci aus Italien, Zhou Fei aus China, David Iurescia aus Argentinien, Muralidhar M. aus Indien.



    Anna Mahjar-Barducci, aus Italien, schrieb uns:



    Ich höre sehr gern die Sendungen von Radio Rumänien International, denn mein Ehemann ist Rumäne. Ich versuche, die rumänische Sprache zu lernen, die ich sehr schön finde, und Ihre Programme helfen mir, auch die Kultur Ihres Landes kennenzulernen. Zusammen mit meiner Tochter veröffentlichte ich auch ein Kinderbuch — es ist die Geschichte eines Mädchens, das in einer italienisch-rumänischen Familie geboren wurde und auf seine Herkunft sehr stolz ist. Ich beteilige mich an diesem Hörer-Quiz, weil ich den Wunsch habe, zusammen mit meiner Tochter den Landkreis Prahova zu besuchen. So könnte meine Tochter ihre zweite Heimat besser kennenlernen.“



    Klaus Karusseit aus Schweden hat interessante Argumente:



    Erstmals möchte ich über die Anziehungskraft reden, die Rumänien auf mich ausübt. Als ich 2005 im Land war, habe ich mir wunderbares Tourismusmaterial verschafft. Wenn man die Burgen, Klöster, Kirchen sieht, glaubt man nicht, dass da auch Krieg war. Also, wie kommt man hin? Es sind 3500 Km. Mit dem Auto ist es nichts. Fliegt man, kommt man nur nach Bukarest. Man will ja auch Siebenbürgen, die Bukowina und die Maramureş sehen. Also muss man sich auf den Gewinn verlassen.“



    Zhou Fei aus China erklärte:



    Ich wünsche mir sehr, ein Glas guten rumänischen Weines zu trinken, einen ‚roten Wein fürs blaue Herz‘ (wie man in Rumänien über Momente der Wehmut sagt) aus dem Kreis Prahova. Einmal sah ich im Fernsehen eine wunderschöne Frau, die einen roten Bordeaux-Wein trank. Schon von den Bildern konnte man einen Schwips bekommen! So dachte ich mir, ich könnte vielleicht auch eines Tages die Gelegenheit haben, einen guten Wein zu probieren. Der Weinberg Dealu Mare, genannt auch ‚Heimat der Rotweine‘, befindet sich im Bogen der Südkarpaten und verfügt über die besten Boden- und Klimabedingungen, ähnlich der französischen Region Bordeaux, die sich auf demselben Breitengrad befindet. Der Wein von Dealu Mare soll dem Bordeaux-Wein sehr ähnlich sein. Als ich hörte, dass bei diesem RRI-Hörequiz Preise vergeben werden, die mit der Region Prahova in Verbindung stehen, wurde ich sehr daran interessiert, in der Hoffnung, dass ich eventuell diesen Rotwein probieren könnte.“




    Unser Hörer Muralidhar M. aus Indien verriet uns:



    In Azuga würde ich liebend gern Skiunterricht mit den besten Skilehrern nehmen, die Rhein-Keller besuchen und den Sekt-Herstellungsprozess entdecken. Um nichts in der Welt würde ich mir eine Sektverkostung entgehen lassen! In einem der Ferienorte vom Prahova-Tal, Sinaia, Buşteni oder Azuga, würde ich Skifahren. In Breaza würde ich eine Spa-Behandlung genie‎ßen, um den Körper und die Seele entspannen zu lassen. Ich würde auch der Obstroute entlang wandern, um die Obstbautradition zu entdecken. In Vălenii de Munte würde ich den hausgebrannten Pflaumenschnaps Tzuika und die hausgemachten Pflaumen- und Apfelmarmeladen probieren. Es wäre mir auch ein Vergnügen, auf der Woiwodenroute auf den Spuren von Vlad Ţepeş, Mihai Viteazul und Matei Basarab zu gehen, um Momente der rumänischen Geschichte zu entdecken.“




    10 Sonderpreise erhielten folgende Hörer oder Internetnutzer: Ivana Janjić aus Serbien, Wolodimir Kowal aus der Ukraine, Jean-Michel Lacroix aus Frankreich, Philippe Sonnet aus Belgien, Marcel Goerke aus Deutschland, Aleksandr Abramow aus Russland, Idriss Bououdina aus Marokko, Li Ming aus China, Aylton José Cordeiro Gama aus Brasilien, der an die spanische Redaktion geschrieben hat, und Tim Watson aus den USA.



    Wolodimir Kowal aus der Ukraine schrieb uns:



    Durch die Teilnahme an diesem Preisausschreiben konnte ich mehr über die Erdkunde Rumäniens und über verschiedene touristische Routen erfahren. Rumänien ist ein wunderschönes Land, mit einer vielfältigen und reichen Naturlandschaft, mit flei‎ßigen und gastfreundlichen Leuten.“



    Philippe Sonnet aus Belgien ist ein alter Kurzwellenhörerfreund. Er schrieb uns:



    Mit 12 Jahren habe ich meinen ersten Radioempfänger selbst gebastelt und seitdem höre ich regelmä‎ßig Kurzwellensender. Ich höre gern die Sendungen von RRI in französischer Sprache und war immer von der Tatsache beeindruckt, dass die Tradition der französischen Kultur und Sprache in Ihrem Land gepflegt wird. Die Zahl der Länder, die auf Kurzwelle senden, ist in den letzten Jahren sehr gesunken. Mit meiner Teilnahme am Wettbewerb möchte ich meine Unterstützung und mein Interesse für die Programme von RRI ausdrücken. Ich wünsche Ihnen, weiterhin auf den Kurzwellen präsent zu sein. Ihr kultureller Einfluss wird durch diese alten, aber sehr effizienten Mittel weitergeführt. Sie bieten der Phantasie und den Gefühlen mehr Raum.“




    Jean-Michel Lacroix aus Frankreich argumentiert seine Teilnahme am Quiz:



    Ich bin ein Fan der Internetseite von RRI geworden, gleich nachdem ich sie entdeckt habe. 2007 machte ich meine erste Reise nach Rumänien und verliebte mich in Ihr Land. Ich interessiere mich für aktuelle Themen, Geschichte, Geographie, Wirtschaft. Ich bin Mitglied zweier französisch-rumänischer Verbände und es ist sehr interessant. Ich bedanke mich für alle Informationen, die Sie senden, und für die Rumänisch-Lektionen.“




    Marcel Goerke aus Deutschland schrieb uns:



    Als ich von diesem Ausschreiben in Ihren Sendungen gehört habe, stand für mich fest: Da nehme ich wieder dran teil. Meine Überlegungen, wie lange ich nun schon Ihre Sendungen höre, führten zu keinem eindeutigen Ergebnis. Die erste QSL ist aus dem Jahr 1999, also in einem Alter von 16 Jahren fing meine Verbindung mit Ihnen an. Solange also mindestens, das aber nur am Rande, aber nein, dies gehört schon mit zu der Antwort, wieso ich die Sendungen von Ihnen höre. In den Jahren habe ich es schätzen gelernt, über Rumänien mehr zu erfahren, als es durch deutsche Medien möglich gewesen wäre. Dieser Grund führt mich regelmä‎ßig zu Ihren Sendungen (via Satellit) und auf Ihre Homepage und das Facebook-Profil. So erfahre ich mehr über das inzwischen “alte” EU-Mitglied Rumänien, über soziale Probleme im Land, die bei uns oft einseitig dargestellt werden, und Land und Leute. Ja, wieso nehme ich teil? Ich sehe es als kleine Prüfung, mein Wissen über Rumänien kundzutun. Sie sehen, wie viel Wissen aus Ihren Sendungen bei mir als Hörer hängen bleibt, und ich hoffe, dass dies einmal so ausreichend ist, dass ich eine gewonnene Reise mit einem Besuch in Ihrer Redaktion verbinden kann, um so Sie persönlich hinter dem Mikrophon einmal kennenzulernen.“




    Li Ming aus China argumentierte:



    Rumänien ist eines der Länder, in dem Wein von hoher Qualität hergestellt wird, den man überall in der Welt schätzt. Das führte zu einer besonderen Art von kulturellem Tourismus für Weinliebhaber, aber natürlich für alle, die Rumänien besuchen wollen und mit ihren Augen die wunderbaren Weingüter sehen wollen. Dank dieses Preisausschreibens habe ich mehr über die Geschichte und die Kultur des rumänischen Weines gelernt.“




    Wir bedanken uns bei allen Hörern, die unsere Fragen beantwortet und ihre Teilnahme argumentiert haben. Und nun der spannendste Moment, wir werden den gro‎ßen Gewinner des Wettbewerbs nennen:



    Der gro‎ße Gewinner unseres Preisausschreibens ist Juan Antonio Casillas Ascencio aus León, Guanajuato, Mexiko. Er hat einen Aufenthalt mit Vollpension in der Zeitspanne 1.-9. September 2014 im Kreis Prahova gewonnen. Er wird zusammen mit seiner Schwester Alejandra del Carmen Casillas Ascencio nach Rumänien kommen. Wir erwarten beide Anfang September in Rumänien.



    Unser Hauptgewinner argumentierte seine Teilnahme wie folgt:



    Es macht mir Spa‎ß, Radio auf Kurzwelle zu hören. Ich habe von meinem Vater diese schöne Tradition und diese Möglichkeit, neue Orte durch das Hören und die Phantasie kennenzulernen, geerbt. Heute bin ich 24 Jahre alt und bin traurig, weil viele Radiosender nicht mehr auf Kurzwellen ausstrahlen. Deshalb bin ich ein treuer Hörer von RRI. Der Empfang ist sehr gut und der Inhalt der Sendungen in Spanisch ist fabelhaft. Obwohl ich die Möglichkeit habe, die Sendung im Internet zu verfolgen, liebe ich es eher, Radio zu hören und dafür meinen alten Radioapparat zu benutzen. Es ist sehr interessant, die Programme der Länder zu hören, die nach Lateinamerika senden und ihre Kultur durch die spanische Sprache bekanntmachen wollen. Ich wollte, dass mein Traum Wirklichkeit wird, ich wünschte mir sehr, das Land des Radiosenders, dessen Sendungen ich täglich höre, zu besuchen, die Redakteure zu umarmen und meine Freude und Dankbarkeit für die Sendungen, die RRI für uns Mexikaner ausstrahlt, auszudrücken. Wir haben dadurch den Anlass, sehr viel über Rumänien zu erfahren.“




    Die Preise und die Sonderpreise werden in den kommenden Wochen per Post zugeschickt. Wir bitten Sie, uns den Empfang durch einen Brief, Fax oder eine E-Mail zu bestätigen. Eine weitere Bitte wäre, uns zu beschreiben, was in den Päckchen enthalten war. Wir bedanken uns nochmals und laden Sie ein, weiterhin an unseren Preisausschreiben teilzunehmen.



    (Deutsch von Daniela Cîrjan & Dora Mihălcescu)



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 16.3.2014

    Hörerpostsendung 16.3.2014

    Heute möchte ich zu Beginn erneut ein Quiz speziell für die Hörer unserer deutschsprachigen Programme vorankündigen, bei dem es 10 Bücher zu gewinnen gibt. Besonders interessant dürfte der Preis für Hörer sein, die sich für Geschichte interessieren und unsere Rubrik Pro Memoria“ immer einschalten oder auf unserer Webseite nachlesen. Das Buch beinhaltet einen deutschsprachigen Abriss der rumänischen Geschichte, es hat den Titel Die Rumänen und Rumänien“ und wurde vom Historiker Ioan Aurel Pop verfasst, der zugleich Rektor der Klausenburger Universität ist. Unsere Chefredakteurin Irina Adamescu hat unlängst ein telefonisches Gespräch mit ihm geführt. Im Funkbriefkasten am nächsten Sonntag, den 23.3.2014, senden wir das Interview mit deutschem Voiceover.








    Dann hei‎ßt es aufgepasst“, denn gleich nach dem Interview mit Professor Ioan Aurel Pop kommen auch die Fragen des Quiz. Sie werden ebenfalls mit der Geschichte der Rumänen und Rumäniens zusammenhängen, möglichweise wird eine Frage auf eine Information Bezug nehmen, die im Interview verraten wird. Die Quiz-Fragen werden nicht schwer sein, die Antworten sind auf jeden Fall unserer Homepage (insbesondere der Rubrik Pro Memoria“), aber auch anderen Webseiten, Online-Enzyklopädien und herkömmlichen gedruckten Nachschlagewerken zu entnehmen. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Buch von Prof. Ioan-Aurel Pop




    Da aufgrund unseres komplizierten Postsortierungssystems Hörer ohne Internetzugang möglicherweise durch die langwierigen Bearbeitungsvorgänge benachteiligt werden könnten, möchte ich durch eine zusätzliche Vorgehensweise Chancengleichheit unter den möglichen Teilnehmern walten lassen. Von allen richtigen Antworten, die wir erhalten, sollen 5 Absender von herkömmlichen Briefen und 5 Absender von elektronischen Botschaften jeweils ein Buch erhalten. Sollten sich weniger als 5 Quiz-Teilnehmer per Post melden, gehen die entsprechenden Bücher an Hörer, die uns die richtigen Antworten per E-Mail zugeschickt haben. Damit Sie auch genug Zeit zum Recherchieren haben, ist der Sendeeinschluss auch gro‎ßzügig gefasst. Sie haben Zeit, uns die Antworten bis Ende April zuzuschicken, bei Postbriefen gilt das Datum des Poststempels, wir berücksichtigen also auch Briefe, die Ende April verschickt wurden, aber Anfang Mai bei uns eintreffen. Die Gewinner geben wir Mitte Mai bekannt, also in der Hörerpostsendung am 11. oder 18. Mai 2014.




    Und nun eine weitere Ansage. In zwei Wochen stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders. Da nächsten Sonntag aufgrund des Interviews mit Prof. Pop und des Hörerquiz vermutlich keine Zeit für die Durchsage der neuen Frequenzen übrig bleibt, möchte ich das jetzt schon tun. Zunächst aber eine paar Takte Musik, damit unsere Hörer ohne Internetzugang sich schnell ein Blatt Papier und Schreibzeug holen können. Wer eine Internetverbindung hat, braucht nicht mitzuschreiben, die Sommerfrequenzen sind schon auf unserer Webseite nachzulesen.



    In der Zeit vom 30.03.2013 bis einschlie‎ßlich 25.10.2014 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC)

    Frequenz (kHz)

    Meterband

    Zielgebiet

    06.00 – 06.30

    7.435 DRM

    9.700

    41

    31

    Mittel- und Westeuropa

    12.00 – 13.00

    9.675

    11.875

    31

    25

    Mittel- und Westeuropa

    18.00 – 19.00

    7.300 DRM

    9.540

    41

    31

    Mittel- und Westeuropa





    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Ich habe einen Stapel Briefe von unserer Poststelle erhalten, von denen die meisten Anfang oder Mitte Februar abgeschickt wurden, aber Sie wissen schon, dass die Mühlen unserer Sortierstelle langsam mahlen. Aus diesem Grund erreichten uns die Zeilen von Georg Schafheitle (aus Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg), die höchstwahrscheinlich für den Weltradiotag vom 14. Februar gedacht waren, nicht rechtzeitig. Herr Schafheitle hört uns seit über 40 Jahren und teilte uns seine Gedanken über die Rolle und Zukunft der Auslandssender mit. Er schrieb:



    Zu den besonderen Aufgabenstellungen eines internationalen Senders gehört auch die Vermittlung von Informationen. Nur so kann die eigene Art der Nachrichten- und Kulturvermittlung, das Heimatland in all seinen Aspekten den anderen Kulturen vorgestellt werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Kurzwelle bis heute konkurrenzlos und das Internet bestenfalls eine Ergänzung dazu, jedoch kein Ersatz.



    So gesehen interessiert mich vor allem auch die typische Volkskunst in der Musik, z.B. Klassik und Folklore, während ich auf die Popart liebend gerne verzichten kann. Mit diesen Dudelklängen wird man auch hierzulande bis zum Überdruss überhäuft.



    Die Kurzwelle überquert die weitesten Meere und die höchsten Berge und sie durchdrang auch die undurchlässigsten Grenzen, z.B. auch bei uns in der NS-Zeit. Wenn ich z.B. in den mediterranen Gefilden weilte, war es immer schön, über Kurzwelle auch die deutschen Nachrichten (z.B. DW/BR) aus der Heimat zu erhalten. Es gibt zudem auch Gebiete und Regionen, die auf Grund ihrer Ausdehnung oder Topographie oder aus anderen Gründen nur die Kommunikation via Radio möglich machen.



    Bei der Kurzwelle handelt es sich um ein Medium, welches das Radio immer wieder faszinierend macht und eine Nähe entstehen lässt zwischen Sender und der Hörerschaft in Europa.“




    Vielen Dank für Ihre Gedanken, lieber Herr Schafheitle, die gewiss die Zustimmung der meisten Kurzwellenfreunde finden.




    Einen weiteren Brief verdanken wir dem ADDX-Kurier und Herrn Hendrik Leuker, der Redakteur des genannten Fachmagazins ist. In der März-Ausgabe interviewte er mich für die Rubrik Radioköpfe“, in welcher Redakteure verschiedener Sender mit Angaben zum beruflichen Werdegang und den persönlichen Interessen vorgestellt werden. Darin erwähnte ich auch unsere Nostalgieecke, daraufhin meldete sich das ADDX-Mitglied Klaus Hüsgen (aus Essen) mit einigen Souvenirs und folgenden Zeilen:



    Sehr geehrter Herr Georgescu,



    mit Interesse habe ich in der Zeitschrift ADDX-Radio-Kurier“ das Interview von Hendrik Leuker mit Ihnen gelesen. Sie erwähnten in Ihren Aussagen unter anderem, dass Sie für Ihre Homepage auf der Suche nach alten QSL-Karten und Stationswimpeln sind.



    Ich habe einmal in meinen abgespeicherten Unterlagen gesucht und drei Sachen gefunden, die Sie vielleicht interessieren könnten. Wie Sie erkennen, stammt die QSL-Karte aus dem Jahre 1975, als Ihre Station noch Radio Bukarest hie‎ß. Das Original dieser Karte existiert leider nicht mehr.


    Der Ausdruck des Stationswimpels von Radio Bukarest ist etwas kleiner als das Original, das auch nicht mehr existiert.



    Die Briefmarke stammt auch etwa aus der Mitte der 1970er Jahre. Die Abbildung ist etwa doppelt so gro‎ß wie das Original. Welche Sendeanlage darauf abgebildet ist, kann ich nicht sagen.



    Kurz etwas zu meiner Person: Jahrgang 1941, seit 1996 genie‎ße ich meinen Ruhestand. Kurzwellenhörer war ich von Januar 1975 bis Juni 2012. Wobei ich mehr ein Stationsjäger als Programmhörer war. Auch wenn meine Empfänger nun mehr oder weniger schweigen, so bin ich aber immer noch der ADDX und dem Thema Rundfunkfernempfang weiterhin verbunden.



    Vielleicht können Sie mit den beigefügten Sachen etwas anfangen. Wenn nicht, war es ein Versuch, Ihnen zu helfen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit und sende Ihnen herzliche Grü‎ße aus Essen.



    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Hüsgen, und schade, dass Sie das Hobby an den Haken gehängt haben. Die QSL-Karte und der Wimpel sind bereits in unserer Nostalgieecke abgebildet und das Motiv auf der QSL wurde schon beginnend mit 1973 zugeschickt — trotzdem vielen Dank für die Mühe, in Ihren Unterlagen zu suchen. Bei der Briefmarke ist mir auch schleierhaft, ob überhaupt ein Sender abgebildet ist, denn im Hintergrund scheinen Schlote von Hochöfen oder einem Wärmekraftwerk dargestellt zu sein. Mal sehen, ob ich die Abbildung im Abschnitt Diverse Andenken“ unterbringen kann.




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH), Klaus Hüsgen, Jürgen Krüger, Christoph Paustian, Georg Schafheitle, Stefan Druschke, Hendrik Leuker (mit gleich zwei Empfangsberichten und schönen Ansichtskarten aus seiner Heimatstadt Bamberg), Hans Gosdschan, Peter Thränert, Michael Völlger, Reiner Peuthert (ebenfalls mit mehreren Empfangsberichten) und Detlef Jurk (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis vergangenen Freitagabend von Christian Mayer und Niki Brandstetter (beide aus A), Peter Vaegler, Bernd Seiser (beide auch mit einem Gru‎ß zum Internationalen Frauentag), Hendrik Leuker, Anna Seiser, Fritz Andorf, Werner Simmet, Andreas Pawelczyk, Jörg Hoffmann, Volker Willschrey, Herbert Jörger, Ralf Urbanczyk, Klaus Pfahl, Lutz Winkler, Beate Batz, Wolfgang Büschel, Gerhard Brüning (alle aus Deutschland).



    Ein Fax erhielten wir von Günter Spiegelberg aus Deutschland.



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 9.3.2014

    Hörerpostsendung 9.3.2014

    Zu Beginn soll heute wieder ein rumänisches Kochrezept in dieser Sendung vorgestellt werden. Dabei handelt es sich um ein Gericht, das in unterschiedlichen Varianten und unter ähnlichen Bezeichnungen in allen Balkanländern bekannt ist und durch die Griechen auch in Deutschland Verbreitung fand: das Auflaufgericht Moussakas. Im Rumänischen wurde das Wort phonetisch und orthographisch eingebürgert, das Wort musaca ist weiblich und soll laut Wörterbüchern aus dem Türkischen (musakka) entlehnt worden sein. Seinen Ursprung hat das Gericht im arabischen Raum, musaqqaʿa soll dort kalt serviert“ bedeuten. In Rumänien hingegen wird das Gericht meistens warm serviert, gleich zwei Varianten hat heute Irina Adamescu für Sie parat:



    Musaca



    Das ursprünglich arabische Moussaka-Gericht ist von den Küchen aller Balkanländer mit offenen Armen übernommen worden. In Deutschland ist hauptsächlich das griechische Moussakas bekannt, das aus Schichten angebratener Auberginenscheiben und Hackfleisch besteht. Die rumänische Küche hat eine Vielzahl von Abarten dieses Gerichtes entwickelt — es gibt Kartoffel-, Kohl-, Pasta- und sogar Palatschinken-Musaca (rumänische Schreibweise).



    Allen rumänischen Moussakas gehen folgende Schritte für die Zubereitung der Fleischfüllung voraus:







    Zuerst werden 2-3 Zwiebeln klein gehackt und in Öl glasig-gelb angeschwitzt. Anschlie‎ßend wird das Hackfleisch hinzugefügt (es kann Rind-, Schweine- oder Geflügelfleisch sein). Das Fleisch wird auf kleinem Feuer, unter gelegentlichem Umrühren und der Zugabe von etwas Suppe, so lange gebraten, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist. Der abgekühlten Fleischfüllung zuletzt ein geschlagenes Ei, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Foto: www.phonecto.com





    Mit dem auf diese Weise zubereitetem Hackfleisch können sie sich nun an die Musaca machen.



    Für eine Kartoffel-Musaca benötigen Sie 1 Kg festkochende Kartoffeln, etwas Öl, 1 Kg Rinderhackfleisch, etwas Rindsuppe, Tomatenpüree, ein Ei, etwas Mehl, saure Sahne, Salz und Pfeffer.








    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Die Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten, in Öl angebraten und mit Salz und Pfeffer bestreut. Anschlie‎ßend wird mit den Kartoffeln ein vorher eingeölter Topf ausgelegt. Darauf kommt die erste Schicht Hackfleisch und es wird so fortgefahren, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Schicht sollten Kartoffeln bilden.
    Foto: e-bucataria.ro



    Zum Schluss wird die Musaca mit einer Sauce aus Tomatenpüree, etwas Rindsuppe (es kann auch Wasser sein) und etwas Öl bedeckt. Das Gericht wird nun in den Ofen geschoben und so lange bei mittlerer Hitze gebacken, bis die Flüssigkeit verdampft ist.



    Gegen Ende der Backzeit, verquirlen sie ein Ei mit einem Esslöffel Mehl und etwas saurer Sahne. Übergie‎ßen Sie die fertige Musaca mit dieser Sauce und lassen Sie die Musaca bei starker Hitze so lange im Ofen, bis das Ei stockt.



    Im Winter esse ich gerne Kohl-Musaca. Dafür wird ein Kohlkopf gekocht, abgekühlt, kleingeschnitten und in Öl gedünstet. Sobald das Kraut weich ist, wird Tomatenpüree hinzugefügt und so lange weiter gedünstet, bis die Flüssigkeit verdampft ist. In einen vorher eingeölten Topf (Sie können auch Schmalz hierfür nehmen) werden anschlie‎ßend Kohl und Hackfleisch (bei dieser Musaca empfiehlt sich vom Schwein) geschichtet. Den Abschluss bildet eine Kohlschicht.







    Bevor die Kohlmusaca in den Ofen kommt, wird noch eine Sauce aus Tomatenpüree, das mit etwas Brühe verdünnt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wurde, darüber gegossen. Das Gericht wird bei mittlerer Hitze im Backofen gebacken bis die obere Krautschicht knusprig-braun wird und warm, mit saurer Sahne serviert. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Foto: reteteonline.eu





    Das war Irina Adamescu mit den Rezepten für Kartoffel- bzw. Kohl-Musaca nach rumänischer Art — vielen Dank dafür.




    Und jetzt habe ich eine Ankündigung, bei der besonders jene Hörer die Ohren spitzen sollten, die sich für Geschichte interessieren. Wir haben 10 deutschsprachige Exemplare eines Buchs zu verschenken, das ein Abriss der Geschichte der Rumänen beinhaltet. Es hei‎ßt Die Rumänen und Rumänien“ und wurde vom rumänischen Historiker Ioan Aurel Pop verfasst, der zugleich Rektor der Klausenburger Universität ist. Unsere Chefredakteurin Irina Adamescu hat unlängst ein telefonisches Gespräch mit ihm geführt. Im übernächsten Funkbriefkasten am 23. März senden wir das Interview mit deutschem Voiceover.







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Die 10 Exemplare möchten wir wie gesagt unseren Hörern schenken, die sich besonders für Geschichte interessieren. Da wir aber unter den möglichen Interessenten eine Auswahl treffen müssen, gibt es dazu gleich ein kleines Preisausschreiben, das nur für die Hörer der deutschsprachigen Programme gilt. Übernächsten Sonntag hei‎ßt es also aufgepasst“, denn gleich nach dem Interview mit Professor Ioan Aurel Pop kommen auch die Fragen des Quiz. Sie werden ebenfalls mit der Geschichte der Rumänen und Rumäniens zusammenhängen, möglichweise wird eine Frage auf eine Information Bezug nehmen, die im Interview verraten wird. Die Quiz-Fragen werden nicht schwer sein, die Antworten sind auf jeden Fall unserer Homepage (insbesondere der Rubrik Pro Memoria“), aber auch anderen Webseiten, Online-Enzyklopädien und herkömmlichen gedruckten Nachschlagewerken zu entnehmen.
    Buch von Prof. Ioan Aurel Pop






    Und jetzt zu Hörerzuschriften mit Meinungen zu unseren Programmen. Da schon die Rede von unserer Geschichte-Rubrik Pro Memoria“ war — unser Stammhörer Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) findet die angesprochenen Themen immer wieder interessant. Er schrieb unlängst:



    Im heutigen Programm fand ich den Bericht über die Forschungsarbeit zu rumänischen Kriegsgefangenen in sowjetischen Lagern besonders interessant. Ich kann mir schon denken, dass Russland nur sehr zögerlich bereit ist, dazu Auskünfte zu geben, weil die Gefangenen in den Lagern entgegen den völkerrechtlichen Bestimmungen illegal in Rüstungsbetrieben beschäftigt wurden und überdies viele umgekommen sind, was auch an den genannten Zahlen der Rückkehrer deutlich wurde.“



    Und in einem älteren E-Mail-Bericht bekundete Herr Andorf das Interesse für ethnische Minderheiten in Rumänien:



    Interessant waren die Ausführungen im Funkbriefkasten (vom 19.01.2014) zu den früheren deutschen Bewohnern des Banater Berglandes, von denen sicher nur noch eine geringe Zahl übrig geblieben ist. Aber immerhin gibt es für sie ja noch einmal wöchentlich eine deutsche Sendung von Radio Reschitz. Vielen Dank für die genannten Web-Adressen, die ich bestimmt bei nächster Gelegenheit besuchen werde. Mal sehen, ob ich als gebürtiger Schlesier (mit Muttersprache Schlesisch) einige schlesische Worte im Dialekt der Banater Berglanddeutschen wiedererkenne.“




    Das Thema Minderheiten interessiert auch Klaus Nindel aus Dresden. Vergangenen Sonntag hatte ich im Funkbriefkasten (2.3.2014) die Situation der rumänischen Volksgruppe im Nachbarland Ukraine dargestellt. Herr Nindel hinterlie‎ß folgenden Kommentar auf unserer Homepage:



    Interessante Details über die rumänischsprachige Volksgruppe in der Ukraine. Sicher wird die ukrainische Volkgruppe, falls es diese als ethnisch einheitliche Gruppe gibt, wesentlich grö‎ßere Probleme mit der im Osten lebenden und sich als Russen fühlenden Bevölkerung haben, die ja die Westukrainer als “Eurofaschisten” verunglimpfen.“




    Andreas Pawelczyk (aus Mannheim) besucht immer wieder unsere Webseite und findet so manchen Beitrag lesenswert:



    Mit gro‎ßem Interesse habe ich Ihren gelungenen Internetauftritt (Webseite) zum Thema Tourismus gelesen. Dass Ungarn und Bulgarien beliebter als Urlaubsland sind, kann man leider nicht ändern. Trotzdem kamen doch noch letztes Jahr 230.000 Touristen aus Deutschland, knapp über 180.000 aus Italien und ca. 120.000 Touristen aus Frankreich.



    Befremdend klingt dann in diesem Bericht, dass die Mehrheit der ausländischen Touristen nicht an Tourismus interessiert ist, sondern zu Geschäftszwecken nach Rumänien einreist.



    Ganz schwarz muss man aber für Rumänien als Urlaubsland nicht sehen, denn immerhin gibt es ja Ihre Sendungen unter anderem in Deutsch, so dass Ihr Land auch übers Radio bekannt gemacht werden kann und ich meine doch mit Erfolg.




    Und auch unsere Nostalgieecke sorgt hin und wieder immer noch für Kommentare. Martin Brosche (aus Schwäbisch-Gmünd) beklagt die Folgen der Globalisierung in der Herstellung von Radio- und Fernsehgeräten:



    Unlängst kam auch eine Sendung über rumänische Radiogeräte. Da wird wohl gar nichts mehr in Ihrem Lande produziert? Alles ging nach Japan, aber bei Sony soll es auch sehr schlecht laufen. Jetzt sind Taiwan und Südkorea noch billiger geworden. In Deutschland werden praktisch auch keine TV-Geräte mehr gebaut. Auch LOEWE hatte Insolvenz, konnte aber noch gerettet werden. Überall das globale Desaster. Fazit: Hauptsache billige Arbeitskräfte und gute Gewinne.“




    Zeit für die Posteingangsliste. Herkömmliche Briefe trafen ein von Christoph Paustian (danke auch für die beigelegten Zeitungsausschnitte), Reiner Peuthert, Josef Kastner, Oskar Schmitt (ein dickes Dankeschön für die kleinen Geschenke — Sondermünze, Briefmarken und Taschenplaner), Joachim Verhees, Hans-Peter Themann, Heiner Finkhaus, Hans Josef Pütz, Erhard Lauber, Michael Brawanski und Torsten Gogolin (alle aus Deutschland).



    Der zuletzt genannte Hörer fragt in seinem Brief, ob es die Möglichkeit gibt, bereits vergriffene QSL-Karten nachzuordern. Lieber Herr Gogolin, diese Möglichkeit gibt es leider nicht, vergriffen hei‎ßt eben vergriffen, Neudrucke von älteren QSL-Serien können wir uns bei den Sparma‎ßnahmen nicht leisten. Es gibt aber aus den Jahren 2000 bis 2011 Restbestände aus verschiedenen Monaten und die Serien 2012 und 2013 haben wir vorerst noch komplett auf Lager. Wenn Ihnen also bestimmte Karten aus früheren Jahrgängen fehlen, werfen Sie einen Blick in unser Online-QSL-Archiv, um zu sehen, ob die gewünschte Karte noch vorhanden ist. Sämtliche QSL-Serien 1999-2012 gibt es in elektronischem Format ebendort auch zum Herunterladen. Auf Anfrage schicke ich Interessenten die elektronischen Bilder auch per E-Mail zu, sofern verfügbar auch in hoher Auflösung, damit können Sie u.U. selbst einen Druck bei einem sogen. Kopiershop veranlassen.



    Faxe erhielten wir von Günter Spiegelberg und Heinz-Günter Hessenbruch (beide aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Andreas Pawelczyk, Bernd Seiser, Herbert Jörger, Peter Puffe (alle aus Deutschland).



    Audiobeitrag hören:



  • Radio Rumänien wird 85

    Radio Rumänien wird 85

    Liebe Hörerinnen und Hörer, wir möchten Sie recht herzlich zu einem neuen Hörerquiz mit dem Titel “Radio Rumänien 85” einladen. Es geht diesmal um einen besonderen Anla‎ß: Am 1. November 2013 feiert der Rumänische Rundfunk 85 Jahre seit seiner Gründung. Die Rumänische Rundfunkanstalt (SRR – Radio România) ist der öffentlich-rechtliche Sender Rumäniens und rumänischer Marktführer, mit über 4,7 Millionen Hörern täglich und mit einer kummulierten Marktquote von 30% (nationale und regionale Sender).



    Vor 85 Jahren, am 1. November 1928 um 17.00 Uhr fand die erste offizielle Rundfunksendung in Rumanien statt. So begann das gro‎ße Abenteuer des Rumänischen Rundfunks. Wir, die Teammitglieder von Radio Rumänien International, sind besonders stolz, da‎ß wir der gro‎ßen Familie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Rumänien angehören.



    Die Anfänge des Rumänischen Rundfunks und die erste offizielle Rundfunksendung Rumäniens stehen in enger Verbindung mit Dragomir Hurmuzescu (1865-1954), Physiker, korrespondierendes Mitglied der Rumänischen Akademie und anderer wissenschaftlicher Foren in Rumänien und im Ausland. Profesor Dragomir Hurmuzescu wurde später Präsident der Gesellschaft zur Radiotelephonischen Übertragung“ in Rumänien, heute die Rumänische Rundfunkgesellschaft.



    Die unten stehende Slideshow dokumentiert die Anfänge und die ersten Jahre des Rumänischen Hörfunks. In der Ganzbildschirm-Anzeige (Fullscreen View) klicken Sie auf die oben rechts erscheinende Schaltfläche “Show Info” (Info anzeigen), um Erläuterungen zu den einzelnen Bildern auf Deutsch zu lesen.






    Der öffentlich-rechtliche Rumänische Rundfunk ist mit folgenden Sendern auf dem Audio-Markt vertreten: Radio România Actualităţi, Radio România Cultural, Radio Antena Satelor, dem Nationalsender Radio România Muzical, dem Auslandssender Radio România Internaţional, den regionalen und lokalen Sendern des Rundfunknetzes Radio România Regional (in Bukarest, Cluj-Klausenburg, Timişoara-Temeswar, Iaşi, Craiova, Târgu Mureş-Neumarkt, Reşiţa-Reschitz, Constanţa, Sibiu-Hermannstadt, Braşov-Kronstadt, Sighetu Marmaţiei, Arad), den online-Sendern Radio3net und Radio România Junior. Beginnend mit dem 1. Dezember 2011 schlo‎ß sich diesen auch Radio Chişinău an, ein Sender der Rumänischen Rundfunkgesellschaft, der in zwei Dritteln der Moldaurepublik zu empfangen ist. Das Angebot der Rumänischen Rundfunkgesellschaft wird mit den Internet-Seiten www.politicaromaneasca.ro und www.eteatru.ro ergänzt.



    Um die unten stehenden Quiz-Fragen richtig zu beantworten, sind Sie gut beraten, unsere Homepage zu durchforsten und uns über Facebook, Twitter, Pinterest und Flickr zu verfolgen. Unser Hörerquiz läuft bis zum 30. Juni 2013 — mit anderen Worten wird der 30. Juni 2013 der letzte Einsendetag sein; es gilt das Datum des Poststempels.



    Der Gro‎ße Preis besteht diesmal aus einem zehntägigen Aufenthalt (neun Übernachtungen) mit Vollpension für zwei Personen, in der Zeit 15.-24. September 2013, in drei Regionen Rumäniens, wo einige Regionalsender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu empfangen sind — in den Landkreisen Gorj, Timiş und Cluj.



    Sponsor unseres Hörerwettbewerbs sind das mehrheitlich staatliche Energieunternehmen Complexul Energetic Oltenia und die Handelsgesellschaft Boca Junior GmbH, aus Timişoara-Temeswar. Partner sind der Kreisrat Gorj, der Verband Cluj-Napoca 2020 — Europäische Kulturhauptstadt“, der Kreisrat Timiş, die Stadtverwaltung Cluj-Napoca, der Rumänische Verband der Bildenden Künstler mit den Filialen Cluj und Gorj sowie der Verband der Kunsthandwerker Cluj.



    Die Reisekosten müssen von den Gewinnern getragen werden, ggf. auch Visagebühren, sofern Sie aus Nicht-EU-Ländern anreisen und folglich ein Visum benötigen. Für unsere Hörerfreunde, die den Gro‎ßen Preis knapp verfehlen, gibt es wie immer zahlreiche Trostpreise.





    Und nun zu den Quizfragen :




    Wann hat die erste offizielle Rundfunk-Übertragung in Rumänien stattgefunden?



    Wie hoch ist die Marktquote des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders in Rumänien?



    Nennen Sie mindestens 3 Rundfunksender der Rumänischen Rundfunkgesellschaft.



    Wer gilt als Vater des rumänischen Rundfunks?



    Bitte teilen Sie uns auch Ihre Gründe mit, weshalb Sie am Preisauschreiben teilgenommen haben, und, ganz besonders, warum Sie die Sendungen von Radio Rumänien International hören oder unsere online-Aktivität verfolgen.



    Unsere Koordinaten sind:

    Radio România Internaţional,

    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.

    Fax: 00.40.21.319.05.62

    E-Mail: germ@rri.ro.





    Wir bitten Sie, uns die Antworten per Post, Fax, E-Mail, auf Facebook oder im oben rechts anzuklickenden Feedback-Formular bis zum 30. Juni 2013 zukommen zu lassen (es gilt das Datum des Poststempels). Die Namen der Gewinner werden ab dem 15. Juli 2013 bekanntgegeben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns auf Ihr emsiges Mitmachen.

  • Ein Rundgang durch die Salzbergwerke Rumäniens

    Ein Rundgang durch die Salzbergwerke Rumäniens


    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen. Das Quiz wird einem der wichtigsten Mineralrohstoffe Rumäniens, dem Salz, gewidmet. Salz ist ein Rohstoff für die Wirtschaft und für die Gesundheit zugleich, dank der kurativen Eigenschaften der salzigen Luft. Rumänien ist eines der grö‎ßten Salzhersteller weltweit (2,35 Millionen Tonnen wurden z.B. 2011 gewonnen). Salzabbau wird in Rumänien schon seit sehr langer Zeit betrieben.






    Die Salzvorkommen befinden sich in Ortschaften, die die Bezeichnung “ocnă” (Bergwerk, wo insbesondere Salz gewonnen wird) oder “slănic” (Salz auf Slawisch) tragen, wie z.B.: Ocna Sibiului, Ocnele Mari, Ocna Mureş, Târgu Ocna, Ocna Dej, Slănic (Prahova), Slănic Moldova usw. Es gibt aber Salzbergwerke auch an anderen Orten in Rumänien, wie Praid, Turda, Cacica. Das Salz wird von der Nationalen Salzgesellschaft (SALROM) abgebaut, und die Salzreserven Rumäniens würden laut Fachleuten den Eigenbedarf für 1000 Jahre decken.



    Salzberge sind au‎ßerdem eine immer beliebtere Touristenattraktion und die Eigenschaften der salzigen Luft haben zur Entstehung der Speläotherapie und der Klimatherapie geführt, der unterirdischen Behandlungen in Höhlen und in Salzbergwerken. Die Behandlung besteht praktisch aus der Einatmung der Minenluft und ist hilfreich im Falle der Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis, Alergien). Darüber hinaus sind Salinen dank ihrer besonderen Akustik auch ideale Konzerträume.



    Wir ermuntern Sie herzlich, die Sendungen von RRI, unsere Webseite sowie unsere Facebook-, Twitter- und Flickr-Profile zu verfolgen, die Fragen richtig schriftlich zu beantworten und… zu gewinnen. Der Preiswettbewerb wird bis zum 28. Februar 2013, Poststempel, laufen.






    Der Gro‎ße Preis besteht aus eirmn 10-Tage- bzw. 9-Nächte-Aufenthalt mit Vollpension für zwei Personen im Zeitraum 15.-24. Mai 2013 in vier rumänischen Gegenden, die für den Salzabbau bekannt sind: Slănic Prahova (Landkreis Prahova), Târgu Ocna (Landkreis Bacău), Praid (Landkreis Harghita) und Turda (Landkreis Cluj).



    Sponsoren des Wettbewerbs sind das Salzbergwerk Turda Durgău SA, die Pension “Elena” und das Motel “Anda”, beide in Târgu Ocna. Partener unseres Wettbewerbs sind der Kreisrat Bacău, das Rathaus der Stadt Ploieşti, das Rathaus der Stadt Turda, der Verband für Intergemeinschaftliche Entwicklung Harghita, die Metropolitenkirche von Klausenburg, Alba, Crişana und Maramureş, die Nationale Salzgesellschaft S.A., einschlie‎ßlich der Niederlassungen Saline Târgu Ocna, Saline Slănic Prahova, Saline Praid, der Verband der Bildenden Künstler bzw. dessen Filialen in Ploieşti, Bacău und Turda, das Kreiskulturzentrum Harghita, das Städtische Kulturhaus Turda, die Kunstvolksschule «Tudor Jarda» in Cluj-Napoca.



    Wie sonst auch müssen Sie selber für die Anreise aus dem Ausland und ggf. für die Rumänienvisumskosten aufkommen. Für Quizteilnehmer, die den gro‎ßen Preis verfehlen, haben wir Preise und Trostpreise in Form von Gegenständen, die von unseren Partnern gespendet werden und mit dem Salzabbau sowie den vier genannten Regionen im Zusammenhang stehen.



    Und nun… die Fragen:


  • Für wie lange könnte Rumänien seinen Eigenbedarf an Salz aus internen Quellen abdecken?


  • Nennen Sie mindestens 3 rumänische Salzbergwerke.


  • Wie hei‎ßt die Behandlung, die die kurativen Eigenschaften der salzigen Luft verwertet?


  • Welche Salzbergwerke werden die Gewinner der Gro‎ßen Preise des RRI-Wettbewerbs


    besuchen?






    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,

    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.

    Fax: 00.40.21.319.05.62

    E-Mail: germ@rri.ro.



    Die Antworten können Sie uns auch im rechts oben anzuklickenden Feedback-Formular hinterlassen.


    Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, was Sie dazu veranlasst hat, an unserem Wettbewerb teilzunehmen und welche Ihre Informationsquellen waren. Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 28. Februar 2013. Es gilt, wie immer, der Poststempel. Die Namen der Gewinner werden ab dem 15. März 2013 bekanntgegeben, damit Sie ausreichend Zeit haben, sich auf Ihren Rumänien-Aufenthalt vorzubereiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns auf Ihr Mitmachen.



    Text: Alecu Marciuc & Eugen Cojocariu





    Fotos: SNS-SALROM — www.salrom.ro, Eugen Cojocariu, Răzvan Emilescu