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  • 04.01.2016 (mise à jour)

    04.01.2016 (mise à jour)

    Chisinau – Le premier ministre désigné de la République de Moldova, le technocrate Ion Sturza, na pas pu demandé lundi le vote de confiance du Parlement de Chisinau, faute de quorum. De toute façon, le gouvernement Sturza disposait de peu de chances dêtre voté par les députés, vu que le premier ministre désigné navait pas réussi à sassurer les 51 voix nécessaires pour être investi. Rappelons que Ion Sturza a été désigné à ces fonctions, le 21 décembre, par le chef de lEtat, Nicolae Timofti. Au cas où un nouveau gouvernement nest pas voté avant le 29 janvier, le président Nicolae Timofti est tenu de dissoudre le Législatif. Le précédent gouvernement, dirigé par le libéral-démocrate Valeriu Strelet, a été destitué le 29 octobre par motion de censure déposée par la gauche pro-russe et votée aussi par le Parti démocrate.



    Météo – Trois personnes sont mortes de froid en Roumanie où les températures ont baissé jusqu’à –16 degrés. Par ailleurs, les ambulances sont intervenues à plusieurs reprises dans de nombreux cas d’hypothermie. A Bucarest, les autorités locales ont décidé de la distribution de thé et de soupe chaude aux personnes sans abri. Le trafic routier se déroule péniblement dans le sud et le sud-ouest du territoire. Les autorités locales ont imposé des limites de vitesse pour plusieurs trains, tandis que d’autres enregistrent des retards significatifs. La neige et le vent ont perturbé également le trafic aérien, tandis que les activités dans les ports à la Mer Noire ont été suspendues. Le gel persistera dans les 24 heures à venir, malgré une légère hausse des températures. Le ciel sera couvert et il continuera à neiger notamment sur l’est et le nord-ouest du pays. De précipitations mixtes et du verglas sont attendus dans les heures à venir. Les températures minimales iront de –12 à 2 degrés et les maximales de –5 à 4 degrés.




  • Gesetzesentwurf zur Herabsetzung der Mindestbeteiligung am Referendum verabschiedet

    Gesetzesentwurf zur Herabsetzung der Mindestbeteiligung am Referendum verabschiedet

    Die sozialliberalen Bündnispartner, die die Mehrheit im Parlament bilden, haben ihren Standpunkt angesichts der Änderungen zum Referendumsgesetz durchgesetzt. Am Mittwoch verabschiedete die Abgeordnetenkammer den Gesetzesentwurf zur Herabsetzung der Mindestbeteiligung am Referendum von derzeit 50% auf 30%.



    Der neue Gesetzesentwurf sieht auch die Einführung der Bedingung einer Für-Stimme von 25% der Wähler vor, die für die Validierung der Ergebnisse bei allen Referendumsarten notwendig sind. Die Wählerlisten werden ferner auch für das vorgeschriebene Quorum ausschlaggebend sein. Die letzten Änderungen zum Referendumsgesetz spalten immer mehr Regierung und Opposition. Die letztere kündigte bereits an, sie werde den besagten Entwurf vor dem Verfassungsgericht anfechten. Grund dafür sei die Eile der Verabschiedung.



    Die Sozialliberalen erklären hingegen, die neuen Gesetzesbestimmungen seien eben im Geist der Bemerkungen des Verfasungsgerichtes ausgearbeitet worden. Das Verfassungsgericht habe oftmals auf die Notwendigkeit neuer Bedingungen zur Organisierung und zum Ablauf des Referendums hingewiesen, so die Sozialliberalen. Die erforderlichen Bedingungen für die Validierung eines Referendums waren auch letzten Sommer, anlä‎ßlich des Referendums zur Amtsenthebung des Präsidenten, Streitthema.



    Der Staatschef Traian Basescu, der vom Parlament suspendiert wurde, blieb jedoch im Amt, weil die erforderliche Mindestbeteiligung von 50% der Wahlberechtigten bei der Volksabstimmung nicht erreicht wurde. Bei der Abstimmung hatten zwar 7,4 Millionen Menschen dafür gestimmt, dass der Präsident abgesetzt wird, da aber nur 47% der stimmberechtigten Bürger daran teilgenommen hatten, erklärte das Verfassungsgericht dennoch die Volksabstimmung für ungültig. Das vorgeschriebene Quorum von 50% wurde verfehlt.



    Der Streit zwischen Regierung und Opposition spitzte sich infolge des Urteils des Verfassungsgerichtes deutlich zu. Die Schwelle von 50% zur Validierung einer Volksabstimmung könnte viele Initiativen blockieren, insbesondere weil die wahlberechtigten Bürger sich derzeit sehr schwer zur Urne treiben lassen, erklärten damals Anhänger der Sozialliberalen.



    Im Herbst soll ein neues Referendum stattfinden, es handelt sich um die Verfassungsnovellierung. Daher kündigten die Liberaldemokraten, die Populisten und der Ungarnverband aus der Opposition an, sie seien mit den letzten Änderungsvorschlägen zum Referendumsgesetz nicht einverstanden. Wichtige Beschlüsse wie die Verfassungsnovelle oder die Regionalisierung würden dem neuen Referendumsgesetz zufolge auf Basis der Stimme nur eines Viertels der stimmberechtigten Rumänen getroffen, so Oppositionsvertreter.



    Die solide Mehrheit galt jedoch für Liberaldemokraten und für den Ungarnverband nicht als Argument, als sie die Regierung bildeten und den Beschluss fassten, dass die Bürgermeister in einem einzigen Wahlgang, unabhängig von der Wahlbeteiligung, bestimmt werden. Die Sozialliberalen erklärten hingegen, dass die Herabsetzung der Mindestbeteiligung am Referendum einer Einschränkung des Wahlrechtes nicht gleichkomme.