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Tag: Radu Todea

  • Farmen für die Zukunft

    Farmen für die Zukunft

    Rumänien ist ein wahres landwirtschaftliches Paradies“, für französische Investoren gibt es viele Möglichkeiten, in die rumänische Landwirtschaft zu investieren. Das erklärte in diesem Sommer Frankreichs Botschafter in Bukarest, Philippe Gustin. Die Landwirtschaft sei wirklich einer der beliebtesten Investitions-Bereiche in Rumänien für ausländische Investoren, meinen auch Fachleute.



    Auch junge Rumänen sind immer mehr daran interessiert, sich im Bereich der Landwirtschaft ausbilden zu lassen. Maria Drinovan, Leiterin des Kollegs für Landwirtschaft und Lebensmitteindustrie Burzenland“ in der Gemeinde Prejmer/Tartlau, Landkreis Braşov/Kronstadt, erläutert die Schwierigkeiten der Fachausbildung Landwirtschaft:



    Leider befinden sich heute die Landwirtschaftsschulen in einer ziemlich schwierigen Lage, weil immer weniger Kinder sich für Landwirtschaft interessieren Es wäre sehr wichtig, die Mentalität der Menschen irgendwie zu ändern. Man sollte nicht mehr sagen ‚wenn du nicht lernst, dann wirst du auf die Kühe aufpassen‘. Ich glaube immer noch daran, dass Rumänien sich durch die Landwirtschaft sehr viel entwickeln wird. Aber dafür brauchen wir ausgebildete junge Leute. Entweder machen sie Abitur bei einem Landwirtschafts-Gymnasium oder studieren an einer Universität, ohne Bildung und ohne vorbereitete Leute werden wir keine leistungsfähige Landwirtschaft haben können.“



    Die Erklärung der Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer erfolgte bei der Feier anlässlich des 9.Jahrestags seit der Implementierung des Projekts Die demonstrative Farm und das Landwirtschafts-Zentrum für Ausbildung und Beratung Agrovision.“ Das ist ein Projekt von World Vision Rumänien, das 2004 eingeleitet wurde. Es kann als Modell einer alternativen Lösung für die Ausbildung professioneller Landwirte angesehen werden.



    Die Milchkühe-Farm wurde in einer armen Gemeinde, im Dorf Criţ/Deutsch-Kreuz, Gemeinde Buneşti/Bodendorf, Landkreis Braşov/Kronstadt gebaut. Crenguţa Bărbosu, Programm-Managerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung bei World Vision, erzählt, wie das Projekt startete. Das geschah 2004, gerade als Rumänien die EU-Verhandlungen im Bereich der Landwirtschaft abgeschlossen hatte.



    Zuerst haben wir eine Farm gekauft, eine ehemalige Landwirtschafts-Genossenschaft, die wir modernisiert haben. Au‎ßer der Finanzierung aus den USA haben wir auch ein Projekt bei SAPARD vorgelegt. Das, um in erster Reihe den Leuten zu beweisen, dass diese Fonds sich an Landwirte in Rumänien richten und dass man diese abrufen kann. Mit diesem Geld haben wir die Farm modernisiert, Kühe gekauft, die Ställe und einen Melkstand modernisiert. Zudem haben wir ein Bildungs-Zentrum für Landwirte gebaut und haben Management-Lehrpläne für Milchkuh-Farmen entwickelt. Zu dem Zeitpunkt gab es Fachliteratur nur für Spezialisten. Es gab keine zugänglichen Unterlagen für kleine Landwirte. Dann ist Rumänien der EU beigetreten, es entstand das Nationale Programm für ländliche Entwicklung. Unsere Programme haben sich dann damit beschäftigt, den Landwirten die Kenntnisse zur Verfügung zu stellen um EU-Fonds abzurufen.“



    Radu Todea ist ein junger Mann, der die Fakultät für Bauingenieurwesen absolviert hat. Er beschloss jedoch, im Bereich der Viehzucht zu arbeiten, nachdem er bei der Agrovision-Farm ausgebildet wurde. Er hat seine Farm selbst geplant und gebaut. Das erfuhren wir aus dem Präsentations-Video über den Impakt des Projekts:



    Ich habe dieses Geschäft von meinen Eltern geerbt. Wir hatten 11 Milchkühe. Dann habe ich die Kurse der Stiftung World Vision besucht. Ich habe gelernt, Tiere unter den besten Bedingungen zu züchten, ich habe über die Kalbzucht gelernt und über Milchstände. Jetzt melke ich auch mechanisiert. Ich habe die Zahl der Tiere verdoppelt. Ich leite ein blühendes Geschäft und bereue meine Wahl nicht.“



    In den neun Jahren ist die Demo-Farm in Criţ mehr als nur ein Unterstützungs-Projekt für kleine Farmer geworden. Letzen Endes hatte sie wichtige soziale Folgen und führte zur Entwicklung der lokalen Gemeinde. Crenguţa Bărbosu:



    Wir haben das touristische Potential der Gegend geahnt — Criţ befindet sich in einer Region mit vielen sächsischen Kirchenburgen. Das Interesse der rumänischen und ausländischen Touristen wuchs immer mehr. Dann haben wir die Agrotourismus-Kurse für Frauen und nicht nur gestartet. Etwa 300 Personen haben die Agrotourismus-Kurse absolviert — ein Gro‎ßteil dieser Absolventen betreiben jetzt touristische Pensionen oder arbeiten in solchen. Für die Entwicklung der Gemeinde haben wir auch eine Weberei-Werkstatt für die ärmsten Frauen, die als Tagelöhnerinnen arbeiteten, gegründet. Wir habe sie das Weben gelehrt und einige von ihnen verkaufen erfolgreich ihre Produkte den Touristen, die in der Gegend immer zahlreicher werden.“



    Ein gro‎ßes Problem der landwirtschaftlichen Ausbildung in Rumänien ist, dass die Schüler kein relevantes Praktikum ableisten können. Dies weil zu wenige Farmen auf höchstem Niveau ausgestattet sind, meint Maria Drinovan, die Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer.



    Ich wünsche mir von ganzem Herzem, dass die jungen Leute auf dem Lande bleiben und dort ein Geschäft entwickeln, auch wenn nicht alle im Bereich der Landwirtschaft sein werden. Aber es geht auch auf dem Lande. Ich stamme aus einer reichen Gemeinde, wo sich auch die Schule, in der ich arbeite, befindet. Unser Einfluss in der Gemeinde war sehr gro‎ß. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Ich glaube, wir hatten im Jahr 2000 ein Leonardo-Projekt abgewickelt und haben 10 junge Farmer aus Prejmer und den Nachbardörfern für vier Monate nach Dänermark zu einem Praktikum im Bereich der Öko-Landwirtschaft geschickt. Das Ergebnis: 5 der 10 jungen Leute, die gegangen sind, besitzen heute vorbildliche Farmen in Prejmer und den umliegenden Dörfern. Einer von ihnen hat auch ein Hochschulstudium im Bereich der Landwirtschaft belegt und ist Manager einer gro‎ßen dänischen Farm, die 6.000 Hektar Land in Rumänien bearbeitet.“



    Als Schlussfolgerung kann man sagen, dass man auch in der Landwirtschaft gut verdienen kann. Das ist auch die positive Botschaft, die von den Leitern solcher Projekte gesendet wird. Und es gibt junge Leute in Rumänien, die Geschäfte auf dem Lande entwickeln und sich als Vorbild an Farmen wie jene in Criţ orientieren.



    Audiobeitrag hören:



  • La ferme de l’Avenir

    La ferme de l’Avenir

    La Roumanie est un véritable paradis agricole, les investisseurs français ayant beaucoup d’opportunités dans l’agriculture roumaine, déclarait l’été dernier, l’ambassadeur de France à Bucarest, Philippe Gustin. En effet, selon les spécialistes, l’agriculture est, jusqu’à présent, le premier choix des investisseurs étrangers. En revanche, le nombre des jeunes roumains qui souhaitent suivre une formation agricole est en baisse, souligne Maria Drinovan, directrice du Collège pour l’Agriculture et l’Industrie Alimentaire « Le pays de Bârsa » de la commune de Prejmer, du département de Brasov: «Malheureusement, de nos jours, les écoles agricoles traversent une période assez difficile, vu que peu d’adolescents s’orientent actuellement vers l’agriculture. Il est important de changer la mentalité des gens, car je suis persuadée que l’agriculture jouera un rôle essentiel dans le développement de la Roumanie. Pour ce faire on a besoin de jeunes bien formés à ce métier, en l’absence desquels on n’aboutira pas à une agriculture performante. »



    La directrice du Collège pour l’Agriculture de la commune de Prejmer s’exprimait à l’occasion de l’anniversaire des 9 ans écoulés depuis le démarrage du projet « La ferme démonstrative et le Centre de formation et conseil agricole Agrovision ». Il s’agit d’une initiative de l’organisation World Vision Roumanie, un projet lancé en 2004 qui peut être considéré comme une solution concrète de formation des agriculteurs professionnels. Cette ferme laitière a été mise en place dans une communauté démunie – le village de Crit, du département de Brasov. Crenguta Barbosu, manager du programme Agriculture et Développement rural au sein de World Vision raconte que le projet a démarré exactement au moment où la Roumanie venaient de conclure ses négociations avec l’UE sur le dossier agriculture. « On a tout d’abord acheté une ferme, soit une ancienne coopérative agricole qu’on a par la suite modernisée. Hormis un financement des Etats-Unis, nous avons aussi déposé notre dossier pour un projet SAPARD, tout cela pour montrer aux gens que ces fonds sont réellement destinés aux agriculteurs de Roumanie, qui peuvent en bénéficier. C’est à l’aide de cet argent qu’on a modernisé la ferme, les étables, acheté des vaches ou encore aménagé une salle de traite. De même, on a fait bâtir un centre de formation pour les fermiers, élaboré un manuel de management de la ferme laitière, vu qu’à l’époque la littérature spécialisée s’adressait surtout aux experts. Il n’y avait pas de documentation pour les petits fermiers, de livres écrits dans un langage accessible. Après l’intégration de la Roumanie à l’UE et l’apparition du Programme National de Développement rural, nos programmes ont notamment visé la formation des fermiers en vue d’une meilleure utilisation des fonds européens ».



    Radu Todea est un jeune diplômé de la Faculté des Constructions. Il a décidé de travailler dans la zootechnie, suite aux connaissances accumulées à la ferme Agrovision. C’est lui qui a dressé les plans, d’après lesquels on a fait bâtir la ferme telle qu’on la retrouve aujourd’hui, a-t-on appris grâce à son film de présentation : « Cette affaire je l’ai héritée de mes parents. Nous avions 11 trayeuses automatiques. Ensuite j’ai suivi une formation de la Fondation World Vision. J’y ai appris à élever des animaux dans des conditions optimales, ou encore à aménager une salle de traite. A présent, j’utilise moi aussi la traite automatique et j’ai doublé le personnel. Mon affaire prospère et je ne regrette pas mon choix ».



    En 9 ans, la ferme démonstrative du village de Crit est devenue plus qu’un projet censé soutenir les petits fermiers qui souhaitent passer à l’étape supérieure, depuis la ferme de subsistance à la ferme commerciale. Elle a réussi à avoir un impact social important et même à contribuer au développement des communautés locales.



    Crenguta Barbosu : «J’ai découvert le potentiel touristique de la région, puisque le village de Crit se trouve dans une contrée riche en cités fortifiées saxonnes, qui attirent de plus en plus de touristes roumains et étrangers. Nous avons donc choisi de lancer des cours de tourisme rural auxquels ont participé notamment des femmes. A travers le temps, environ 300 personnes ont suivi ces cours et la majorité d’entre elles gèrent des gîtes ruraux ou travaillent dans un tel endroit. Afin de développer davantage les communautés locales, nous avons mis sur pied un atelier de tissage pour les femmes les plus démunies. A l’heure actuelle, certaines vendent leurs produits aux touristes qui sont de plus en plus nombreux à visiter la région. »



    Une des difficultés majeures de l’enseignement agricole en Roumanie est l’absence des endroits où les étudiants puissent faire des stages pratiques. En effet, en Roumanie, il n’y a pas beaucoup de fermes de haut niveau, affirme Maria Drinovan, directrice du collège agricole de la commune de Prejmer. «Je souhaite vraiment que les jeunes restent en milieu rural afin d’y développer des affaires, pas nécessairement dans l’agriculture. L’idée c’est que l’on peut réussir aussi à la campagne. Ma commune est assez riche et je peux vous dire que l’impact sur la communauté a été considérable. Rien qu’un exemple : en 2000, nous avons déroulé un projet Leonardo qui a permis à une dizaine de jeunes fermiers de la commune de Prejmer et des villages avoisinants de faire pendant quatre mois des stages d’agriculture eco au Danemark. Le résultat : sur les jeunes ayant participé, cinq possèdent des fermes merveilleuses dans la commune de Prejmer et dans les villages limitrophes et un d’entre eux a terminé aussi une faculté à profil agricole. Il est à l’heure actuelle le manager d’une ferme danoise qui s’étend sur six mille hectares en Roumanie. »



    Un revenu décent obtenu par le biais de l’agriculture, ce n’est plus une utopie, c’est le message positif qu’essaient de faire passer les initiateurs de tels projets. Et, bien qu’encore très faible, le nombre de jeunes roumains qui choisissent de démarrer des affaires dans le milieu rural, inspiré par des fermes telle que celle du village de Crit commence timidement à augmenter. (trad. : Alexandra Pop, Alex Diaconescu)


  • Ferma viitorului

    Ferma viitorului

    România reprezintă un adevărat paradis agricol”, investitorii francezi având multe oportunităţi de a investi în agricultura românească, declara în această vară ambasadorul Franţei la Bucureşti, Philippe Gustin. Într-adevăr, după cum apreciază şi specialiştii, agricultura se află în topul preferinţelor investitorilor străini.



    Pe de altă parte, însă, tinerii români sunt din ce în ce mai puţin interesaţi să se formeze în domeniul agriculturii, după cum remarcă şi Maria Drinovan, directoarea Colegiului pentru Agricultură şi Industrie Alimentară Ţara Bârsei” din comuna Prejmer, judeţul Braşov: Din păcate, astăzi şcolile agricole sunt într-o situaţie destul de grea, pentru că ne confruntăm cu problema că vin tot mai puţini copii spre agricultură. Ar fi foarte important să schimbăm cumva mentalitatea oamenilor şi să nu se mai spună că, dacă nu înveţi, ajungi la coada vacii”. Eu încă mai cred că România se va dezvolta foarte mult prin agricultură, dar pentru asta avem nevoie de tineri educaţi. Fie că termină un liceu agricol, fie o universitate de profil; dar fără educaţie şi fără oameni pregătiţi nu vom putea avea o agricultură performantă”.



    Declaraţia directoarei Colegiului pentru Agricultură din comuna Prejmer a fost făcută la evenimentul de sărbătorire a 9 ani de proiect Ferma demonstrativă şi Centrul de pregătire şi consultanţă agricolă Agrovision”. Un proiect al World Vision România, lansat în 2004, care poate fi privit ca un model de soluţie alternativă pentru formarea unor agricultori profesionişti. Ferma, de creştere a vacilor cu lapte, a fost construită într-o comunitate săracă, satul Criţ, din comuna Buneşti, judeţul Braşov. Crenguţa Bărbosu, manager program Agricultură şi Dezvoltare Rurală în cadrul World Vision, povesteşte cum a demarat proiectul, în anul în care România tocmai încheiase de negociat cu UE capitolul Agricultură: Întâi am cumpărat o fermă, o fostă Cooperativă Agricolă, pe care am modernizat-o. Pe lângă finanţarea din Statele Unite, am aplicat şi pentru un proiect SAPARD, în primul rând ca să demonstrăm oamenilor că aceste fonduri sunt pentru agricultorii din România şi că se pot accesa. Cu aceşti bani am modernizat ferma, am cumpărat vaci, am modernizat grajdurile, o sală de muls… De asemenea, am construit un centru de pregătire pentru fermieri, am dezvoltat un curriculum de management al fermei de vaci cu lapte, pentru că la acea oră literatura de specialitate existentă se adresa, în general, specialiştilor. Nu existau materiale pentru fermierii mici, scrise într-un limbaj accesibil. Apoi, România a aderat la UE, a apărut Programul Naţional de Dezvoltare Rurală, moment în care programele noastre s-au axat pe echiparea cu cunoştinţe a fermierilor pentru a accesa fondurile europene”.



    Radu Todea este un tânăr care a absolvit Facultatea de construcţii, dar a decis să lucreze în zootehnie, în urma celor învăţate la ferma Agrovision. El şi-a proiectat şi construit singur ferma aşa cum arată ea astăzi, după cum am aflat din filmul de prezentare a impactului proiectului: Am moştenit această afacere de la părinţii mei. Aveam 11 capete mulgătoare. După care am urmat cursurile la Fundaţia World Vision. Am învăţat să cresc animalele în condiţii optime, am învăţat creşterea viţeilor, m-am inspirat în privinţa sălii de muls. La ora actuală mulg şi eu mecanizat. În prezent mi-am dublat efectivul de animale. Duc o afacere prosperă şi chiar nu îmi pare rău de alegerea făcută”.



    În cei 9 ani, ferma demonstrativă din satul Criţ a devenit mai mult decât un proiect de sprijinire a micilor fermieri pentru a face tranziţia de la ferma de subzistenţă la cea comercială, având, la final, un puternic impact social şi ajutând la dezvoltarea comunităţii locale. Crenguţa Bărbosu: Am intuit potenţialul turistic al zonei — satul Criţ se află într-o zonă cu multe cetăţi fortificate săseşti, iar interesul devenea din ce în ce mai mare, atât al turiştilor români, cât şi al celor străini. Şi atunci am lansat cursurile de agroturism pentru femei şi nu numai pentru femei. Am avut de-a lungul anilor vreo 300 de absolvenţi de cursuri de agroturism — o mare parte dintre ei, în prezent, au pensiuni agroturistice sau lucrează în pensiunile altora. Totodată, pentru dezvoltarea comunităţii am dezvoltat şi un atelier de ţesătorie, pentru femeile cele mai sărace, care trăiau din munca de zilier. Le-am învăţat ţesătoria şi, în momentul de faţă, o parte dintre ele îşi vând produsele cu succes turiştilor care vin în număr din ce în ce mai mare în zonă”.



    Una dintre problemele majore ale învăţământului agricol din România o reprezintă faptul că elevii nu au unde să efectueze stagii de practică relevante, inovatoare, pentru că sunt prea puţine ferme dotate la standarde foarte ridicate, susţine Maria Drinovan, directoarea Colegiului pentru Agricultură din comuna Prejmer: Din tot sufletul doresc ca tinerii să rămână în mediul rural şi să-şi dezvolte acolo o afacere, chiar dacă nu toate vor fi în agricultură. Dar se poate şi în mediul rural. Eu provin dintr-o comună bogată, unde e şi şcoala la care lucrez, şi impactul nostru în comunitate a fost foarte mare. Vă dau un exemplu: cred că în anul 2000, am avut un proiect Leonardo şi am trimis 10 tineri fermieri din comuna Prejmer şi satele învecinate într-un stagiu de 4 luni în Danemarca, pe agricultură ecologică. Rezultatul: 5 dintre cei 10 tineri care au plecat au astăzi ferme model în comuna Prejmer şi în satele dimprejur, iar unul dintre ei a terminat şi o facultate în domeniul agricol şi este managerul unei mari ferme daneze care lucrează 6 mii de hectare de pământ în România”.



    În concluzie, se poate obţine un venit decent din agricultură, se poate trăi bine din agricultură, este mesajul pozitiv pe care încearcă să îl transmită şi iniţiatorii unor astfel de proiecte. Şi există tineri şi în România care aleg să înceapă o afacere în mediul rural, inspiraţi de ferme model precum cea din satul Criţ.