Tag: Raluca Mitea

  • Greenarium – das Treibhaus in Miniatur

    Greenarium – das Treibhaus in Miniatur

    Die Minitreibhäuser offenbaren eine grüne Welt mit einer faszinierenden Geschichte. Vor gut einem Jahr habe man die ersten Schritte am sogenannten Greenarium unternommen, erzählt Anton Balint, einer der Projektgründer.



    Die Greenarium-Story begann vor knapp einem Jahr, eigentlich ging es 2015 an Weihnachten los, als wir unserer Familie und Freunden etwas Besonderes schenken wollten. Wir haben zunächst wild rumexperimentiert und am Ende haben wir angefangen, Terrarien zu basteln. Es sind Pflanzen, die in Glasbehältern wachsen und mit bunten Steinchen verziert werden. Als wir sahen, dass wir damit bei Familie und Freunden Erfolg haben, haben wir beschlossen, uns weiterzuentwickeln. Daraus wurde irgendwie ein kleiner Familienbetrieb, man hat am Anfang sich einen Namen überlegt und die Recherche begonnen. Aus uns sind echte Pflanzenliebhaber geworden, auch wenn wir uns anfangs noch gar nicht dafür interessierten. Mit der Zeit haben wir gelesen, was mit ihnen geschieht, wie sie wachsen und wie sie sich vermehren, wie man sie am besten pflückt und nicht pflückt, so haben wir uns in Pflanzenliebende verwandelt. Nur sind wir nicht sehr pflichtbewusst, wenn es um das Begie‎ßen der Pflanzen geht, von daher wollten wir die Dinge immer möglichst einfach gestalten. Eben deshalb nutzen wir nur Pflanzen, die extrem pflegeleicht sind, bzw. Pflanzen, die gewöhnlich sehr viel Flüssigkeit speichern.“




    Solche Pflanzen müssten nämlich nur alle zwei Wochen begossen werden, dabei reichten zwei Teelöffel Wasser völlig aus. Die Pflanzenart hei‎ßt Sempreviva, übersetzt — ewig lebende Pflanzen, manchmal würden sie auch als Steinblumen bezeichnet, erklärt Greenarium-Mitbegründer Anton Balint.



    Es war relativ einfach damals, wir sind durch die Läden geschlendert, haben uns im Internet schlau gemacht, aber jetzt gehen wir ins Gebirge, um die Pflanzen dort zu pflücken, wo sie wachsen. Die Pflanzenart, die wir in den Bergen pflücken, hei‎ßt Sempreviva. Wir bringen die Pflanzen dann nach Hause, lassen sie wachsen, vermehren sie, und dann werden sie in die Glasgefä‎ße getan. Die Glasgefä‎ße werden von drei Künstlern aus Siebenbürgen manuell gefertigt. Wir haben selbst in ihren Werkstätten rumexperimentiert, das hei‎ßt, wir haben selbst fertige Glaskugeln geblasen, das Fertigprodukt war aber nicht gerade vom Feinsten, deshalb ziehen wir es vor, sie allein arbeiten zu lassen. Dann füllen wir das Innere der Kugeln mit buntem Sand und Kies ab. Die kleinen Steinchen stammen ebenfalls aus unserem Land, irgendwo aus der Banater Gegend. Sie werden mit für die Pflanzen harmlosen Farbstoffen gefärbt. Diese Art von Sand kann auch für Fischaquarien verwendet werden. Danach sammeln wir sie in einer Kugel ein, machen daraus ein schönes Arrangement, ein Erdgemisch, das wir selbst herstellen, damit die Pflanzen sich leicht anpassen. Und dann wird die Pflanze mit grö‎ßter Sorgfalt verpflanzt.“




    Sie hätten sehr viele Farben im Angebot, deshalb hätten die Kunden bei der Bestellung die Qual der Wahl, sagte uns unser Gesprächspartner. Die Steinchen seien entweder besonders klein oder gro‎ß und vierkantig. Man könne sie am Gefä‎ßgrund absetzen, oder ganz oben und überhaupt einfach überall, und auch auf die Erde streuen, als minimalistische Verzierung. Das gesamte Arrangement würde in ein Glasgefä‎ß gelegt, das aber nicht unbedingt eine Kugel sein muss, verrät Anton Balint.



    Neben den Kugeln haben wir noch unterschiedliche geometrische Formen, die wir von A bis Z selber herstellen. Wir nennen sie Geogreenarien, und wir machen dabei alles, vom Glasschneiden bis zur Verpackung. Was macht sie zu einem besonderen Produkt? Wir benutzen die Tiffany-Methode, die bei den Kirchenfenstern angewandt wird, dabei wird das Glas mit Zinn verlötet. Silikonkleber oder andere schädliche Stoffe sind nicht attraktiv für uns, wir bevorzugen sichere Methoden. Und diese Technik wird seit einigen Hundert Jahren eingesetzt, für die Bleiglasfenster in den Kathedralen. Und weil wir sie selbst fertigen, können wir die unterschiedlichsten Formen wählen. Zum Beispiel hatten wir vor kurzem ein Gefä‎ß in Form eines Cabrios. Und in dem Auto haben wir anstatt des Fahrers und Beifahrers jeweils eine kleine Blume gepflanzt.“




    Die Fertigstellung eines derartigen Arrangements kann zwischen zehn Minuten und einigen Stunden dauern, abhängig von der Grö‎ße und Komplexität. Mittelgro‎ße Kugeln von etwa zehn Zentimetern beanspruchen etwa zehn Minuten. An den gro‎ßen Geogreenarien arbeitet man mindestens drei Stunden. Die einfachste Pyramide ebenfalls rund drei Stunden. Und die Preise für ein solches Produkt betragen zwischen umgerechnet 2 Euro und 75 Euro für die 50 cm gro‎ßen Produkte.



    Inzwischen würden die Greenarien auf Märkten in Hermannstadt und anderen rumänischen Städten verkauft. Die Produkte würden zudem nur dem Auftraggeber persönlich geliefert, da die Werke recht fragil seien. Jetzt wollen die Greener auch andere an ihrer Leidenschaft teilhaben lassen, berichtet Anton Balint.



    Wir veranstalten seit November eigene Werkstätten. Freunde von uns betreiben ein Café in Hermannstadt und es war ihre Idee, Werkstätten im Lokal zu organisieren. Bereits beim ersten Treffen war eine überraschend hohe Anzahl von Personen zugegen, es waren 30 Leute, das hätten wir nicht erwartet. Und alle waren begeistert. Für mehr als eine Stunde haben wir Geschichten erzählt, gespielt und waren sehr beeindruckt zu sehen, wie jeder seine Steinchen arrangierte. Was uns noch netter vorkam: Jeder hatte sich anfangs eine Farbe ausgesucht und irgendwann haben sie begonnen, Steinchen untereinander zu tauschen, so dass jeder fünf oder sechs Farben in seiner kleinen Kugel haben konnte. Und seitdem versuchen wir, uns etwa einmal im Monat mit den Leuten zu treffen, die lernen sollen, selbst Greenarien herzustellen.“




    Wo können Greenarien aber aufgestellt werden, wollte unsere Reporterin abschlie‎ßend von den jungen Gründern wissen. Die Greenarien seien praktisch an jedem Platz in einer Wohnung gut aufbewahrt, solange schöne Menschen drum herum lebten. Doch ein gut durchleuchtetes und gelüftetes Zimmer muss es schon sein.

  • Sere în miniatură, o lume verde cu o poveste fascinantă.

    Sere în miniatură, o lume verde cu o poveste fascinantă.

    Fraţii Anton şi Ciprian Balint, împreună cu Raluca Mitea, sunt cei
    care, de aproximativ un an, dau viată unor globuri de
    sticlă, pline cu nisip şi pietricele colorate care împrejmuiesc o floarea din interiorul acestora. Sere în miniatură, o lume verde cu o poveste
    fascinantă.


    Ne-a istorisit povestea primilor paşi la Greenarium, Anton Balint, unul
    dintre iniţiatorii proiectului. Povestea Grenarium a început acum aproape
    un an, de fapt a început în 2015 de Crăciun, când am vrut să facem nişte
    cadouri speciale familei şi prietenilor. După ce ne-am jucat în mai multe
    feluri am ajuns să facem terarii, respectiv plante puse în vase de sticlă şi
    apoi ornamentate cu pietricele colorate. După ce am văzut că am avut
    succes în familie şi la prieteni, am
    hotărât să ne dezvoltăm. Cumva s-a transformat într-o mică afacere de familie,
    care a început cu căutarea numelui, cu documentarea. Ne-am transformat în
    persoane care iubesc plantele, chiar dacă la început n-aveam niciun interes
    pentru ele. Intre timp, studiind ce se întâmplă cu ele, cum trăiesc şi cum se
    înmulţesc, cum să le culegi şi cum să nu le culegi, ne-am transformat în
    iubitori de plante. Numai că, pentru că nu suntem foarte responsabili cu udatul
    plantelor am căutat să facem întotdeauna lucrurile cât mai simple. Tocmai de
    aceea noi folosim numai plante foarte uşor de întreţinut, respectiv plante suculente în momentul
    acesta.


    Plantele de acest tip trebuie udate o dată la două
    săptămâni cu două linguriţe de apă, numele lor fiind Sempreviva, adică plante care
    trăiesc veşnic, fiind cunoscute şi ca flori de piatră. Revine la microfon cu
    povestea Greenarilor, Anton Balint: Atunci a
    fost simplu, am umblat prin magazine, ne-am documentat pe net cum funcţionează
    lucrurile, dar acum mergem pe munte să culegem plante, din zonele unde stim că
    se găsesc. Plantele pe care le culegem noi de pe munte se numesc Sempreviva. Apoi
    le aducem acasă, le creştem, le înmulţim şi apoi le punem în vase de sticlă.
    Vasele de sticlă se fac de către trei artizani, toţi trei din Ardeal. Am fost
    şi în atelierele lor şi ne-am jucat, adică am suflat şi noi globuri şi nu au
    fost cele mai reuşite globuri, aşa că am preferat să-i lăsăm doar pe ei. Apoi,
    în interiorul globului punem nisip colorat şi pietriş colorat. Pietrişul
    colorat îl luăm de undeva din Banat, deci tot autohton. Sunt colorate într-un
    mod care nu dăunează plantelor. Genul acesta de nisip se poate folosi şi la
    acvariile cu peşti. Apoi le adunăm într-un glob, le aranjăm frumos, punem
    pământ, o combinaţie de pământ pe care o facem noi pentru ca să se adapteze
    foarte uşor plantele, şi apoi cu grijă plantăm plănticica.


    Avem foarte multe culori şi
    atunci oamenii când vor să comande au dificutăţi neştiind ce să aleagă, ne-a
    mai spus interlocutorul nostru. Iar pietricelele sunt fie deosebit de mici, fie
    mari şi pătrăţoase şi pot fi puse pe fundul vasului, în vârful vasului, peste
    tot sau, pur şi simplu, presărate pe pământ ca un ornament minimalist. Iar
    întregul aranjament este plasat într-un recipient de sticlă, care poate fi glob
    şi…nu numai. Vine cu detalii Anton Balint. Pe lângă globuri mai avem
    nişte forme geometrice, pe care le facem noi de la cap la coadă. Noi le numim
    Geogreenarii, iar pe acestea le facem de la tăiatul sticlei, până la ambalat.
    De ce sunt ele speciale? Folosim tehnica Tiffany, cea care se foloseşte la
    vitralii, respectiv lipirea cu cositor a sticlei. Nu ne atrage lipirea cu
    silicoane sau cu alte substanţe care să dăuneze, aşa că preferăm tehnici
    sigure. Si tehnica aceasta e folosită
    de câteva sute de ani, pentru vitraliile din catedrale. Si pentru că le
    facem noi, putem să facem tot felul de forme. De exemplu, zilele acestea ultima
    formă pe care am făcut-o a fost cea a unei maşinuţe decapotabile. Si în
    maşinuţă, în loc de şofer şi pasager, am pus căte o floricică.


    Realizarea unui astfel de
    aranjament poate să dureze de la zece minute până la câteva ore, în funcţie de mărime şi complexitate. Globurile medii, de zece centimetri, durează cam zece minute. Geogreenariile durează de la
    trei ore în sus. Cea mai simplă piramidă durează cam trei ore. Iar preţurile unui astfel de artefact oscilează
    între
    10 şi 320 de lei, cele mari, de 50 cm. Greenariile au ajuns la târguri, atât la
    Sibiu, cât şi în alte oraşe din ţară. Cât
    despre livrări, acestea se fac personal, deoarece operele sunt destul de fragile.


    Pasionaţi de ceea ce au învăţat să facă, tinerii s-au decis să îi înveţe
    şi pe alţii cum se fac Greenarii. (Anton Balint) Din luna noiembrie
    am început să organizăm atelier. Avem
    nişte prieteni care au o cafenea în Sibiu şi care ne-au invitat să organizăm
    ateliere la ei în cafenea. La prima întâlnire a fost un număr spectaculos de
    oameni, 30 de oameni, peste aşteptările noastre, nu ne aşteptam. Si toţi au
    fost foarte încântaţi. Timp de mai bine de o oră am povestit, ne-am jucat şi am
    fost foarte impresionaţi de modul în care fiecare îşi aranja pietricelele. Si
    mai drăgut a fost că deşi fiecare şi-a ales la început câte o culoare, la un
    moment dat au început să le schimbe între ei, astfel încât fiecare putea să
    pună câte cinci-şase culori într-un globuleţ. Şi de atunci încercăm cam o dată
    pe lună să avem întâlniri cu oamenii,
    ca să înveţe să facă greenarii.


    Cât despre locul în care
    Greenariile pot fi aşezate, tinerii spun că orice loc dintr-o casă poate fi
    potrivit atâta timp cât sunt oameni frumoşi în jurul lor.
    Lumină şi o cameră aerisită fiind tot ce le trebuie.