Tag: Reiseziele

  • Tourismusbranche: Neue Trends bei rumänischen Urlaubern

    Tourismusbranche: Neue Trends bei rumänischen Urlaubern





    Für rund ein Viertel der Rumänen ist Urlaub ein Vergnügen, das sie sich kaum leisten können. Andere wiederum genie‎ßen im Laufe eines Jahres eine Kombination aus mindestens einem Urlaub mit mehr als vier Übernachtungen und einem Mini-Urlaub – das geht aus regelmä‎ßig veröffentlichten Marktstudien hervor. Die Hauptgründe, warum Menschen in den Urlaub fahren, sind das Bedürfnis nach Erholung, Abschalten, Spa‎ß, aber auch, um sich für die harte Arbeit des Jahres zu belohnen.



    Cristina Popa ist seit Jahren als Unternehmerin in der Branche der Reiseveranstalter tätig — seit Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Tourismus im Jahr 1996 organisiert sie Reisen, City Breaks, Safaris und exotische Aufenthalte. Viele Gruppen begleitet sie selbst, folglich konnte Cristina Popa eine Entwicklung im Profil des rumänischen Touristen beobachten.



    Die Urlaubsziele der rumänischen Touristen haben sich ein wenig geändert. Wohlhabendere rumänische Urlauber haben begonnen, mehr und weiter entfernte Ziele zu bereisen, die Preise sind nicht sehr hoch im Vergleich zu dem, was Europa bietet, und die Ausgaben sind dort oft viel niedriger als in Europa. Wenn die Leute in den vergangenen Jahren viel nach Frankreich und Spanien geschaut haben — und diese Länder sind immer noch sehr beliebt –, reisen inzwischen viele nach Kenia oder Mauritius oder auf die Malediven. Jetzt ist Sansibar seit einigen Jahren in Mode. Es gibt Angebote mit günstigen Flugtickets und auch im Zielland ist vieles oft preiswert.“




    Doch wie anspruchsvoll sind rumänische Touristen generell? Die Reiseveranstalterin Cristina Popa sagt, man müsse sich auch an die Gepflogenheiten des Urlaubslandes anpassen und nicht so einfordernd wie zu Hause sein:



    Manche Leute sind wirklich wählerisch. Ich habe unlängst eine Touristengruppe in Sansibar betreut, und diese Leute wollten alles in der zweiten Sekunde nach der Bestellung bekommen, so wie sie es von zu Hause gewohnt sind, ohne zu berücksichtigen, dass sie sich auf einem anderen Kontinent befinden, wo die Menschen ein anderes Tempo haben. Dort sagt man »polé-polé«, was soviel wie »sachte-sachte« bedeutet. Wenn man ein Bier bestellt, dauert es eine halbe Stunde, bis man’s bekommt, aufs Essen kann man bis zu 3 Stunden warten. Die Menschen dort führen ein gemächlicheres Leben, das Tempo ist behutsamer. Wenn Sie sich als Tourist darauf einstellen können, dass Sie sich an einem anderen Ort, auf einem anderen Kontinent mit unterschiedlichen Gepflogenheiten befinden, wo die Dinge anders sind als in Rumänien oder in Europa, dann haben Sie schon vieles aus der neuen Situation gewonnen. Wenn Sie stattdessen einfordernd und anma‎ßend reagieren, bringen Sie sich in Schwierigkeiten und vermasseln sich den Urlaub selbst .“




    Die Covid-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und die galoppierende Inflation hat der Tourismusbranche wie der gesamten Gesellschaft schwer zugesetzt, viele Menschen sind jetzt weniger bereit, Geld für ferne reisen auszugeben. Wir wollten von der Reiseveranstalterin Cristina Popa wissen, ob die negativen Entwicklungen die Urlaubsentscheidungen der rumänischen Touristen beeinflusst hat.



    Mein Kundenstamm war weniger davon betroffen. Sicherlich hat Covid-19 alle ein bisschen eingeschränkt, weil es während der Pandemie andere Reisebedingungen gab. Wenn man sich impfte oder den Test machen lie‎ß, gab es keine unangenehmen Situationen. Unsere Kunden konnten weiter reisen, und die Bereitschaft, Geld für Urlaube auszugeben, blieb fast unvermindert. Dabei richten sich unsere Angebote an alle Taschen. Die Preise beginnen bei 500–600 Euro pro Person und Aufenthalt in Bulgarien oder Griechenland und erreichen 900 bis 2 000 Euro pro Person für entferntere Reiseziele. Wir hatten gerade eine Gruppe auf den Malediven, die rund 2 000 Euro pro Person gezahlt hat; das zeigt, dass rumänische Touristen durchaus bereit sind, für exotischere Ziele tiefer in die Tasche zu greifen. Mir ist generell aufgefallen, dass viele wirklich Gegenden bereisen wollen, in denen sie noch nie zuvor waren. Und das ist bemerkenswert, denn letztendlich bleiben einem nach so einer Reise Erinnerungen fürs Leben zurück.“




    Abgesehen von klassischen Urlaubsangeboten ihres Reisebüros organisiert Cristina Popa auch thematische Ferienlager für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren, bei denen sie ihre Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln können.



    Vor drei Jahren habe ich angefangen, diese Art von Tourismus für Kinder und Jugendliche zu organisieren, diese Camps zur persönlichen Entwicklung anzubieten. Wir bieten Unterkunft in Jugendherbergen, die für solche Camps zugelassen sind, doch wir wollen nicht das Gefühl der schulischen Ferienlager vermitteln, denn unser Ansatz ist ein anderer. Wir wollen, dass die Kinder selbst entdecken und herausfinden, welche Fähigkeiten sie haben und was ihnen Spa‎ß macht. Dieses Jahr haben wir zum Beispiel einen Intuitions-Workshop gemacht, und wir bieten regelmä‎ßig Kreativitätsworkshops, Arbeitsgruppen für Malerei und Zeichnen, Workshops für persönliche Entwicklung, damit Kinder und Jugendliche ihr Selbstbewusstsein stärken können.“




    Der Sommer ist zwar vorbei, doch Urlaube kann man das ganze Jahr über bei Cristina Popa buchen, zum Schluss fragten wir sie, welche ihre persönlichen Urlaubsziele demnächst sind.



    Im Oktober fahre ich mit einer Gruppe auf die griechische Insel Ägina, im November fliege ich nach Kuba, für Februar organisiere ich eine Reise nach Sri Lanka für Familien mit Kindern. Urlaub und Ferien sind also nicht mehr an eine bestimme Jahresperiode gebunden. In der Tourismusbranche gibt es mittlerweile einen kontinuierlichen Fluss, natürlich nur solange die Weltlage und die sozialen Gegebenheiten es zulassen.“

  • Rumänen haben Silvester gefeiert

    Rumänen haben Silvester gefeiert

    Die Rumänen, die Silvester im Ausland oder in rumänischen Ferienorten verbracht haben, haben dafür rund 36 Millionen Euro ausgegeben. Laut einer Analyse des Rumänischen Arbeitgeberverbandes im Bereich Tourismus haben rund 147 Tausend Rumänen Silvester in rumänischen Ferienorten verbracht. Verglichen mit 2014-2015 war die Anzahl geringer. Das Jahresende, das reich an politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ereignissen war, hat dazu geführt, dass die Rumänen im Land blieben. Aufgrund der politischen internationalen Lage und der Sicherheit, die Rumänien bietet, wird diese Tendenz das ganze Jahr 2016 behalten.



    Obwohl die rumänsichen traditionsreichen Regionen nahezu ausgebucht, war die Anzahl der Touristen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5% niedriger. Zahlreiche Touristen haben diesmal die Badekurorte gewählt, so dass ein Anstieg um 4% verzeichnet. Die Schwarzmeerküste und das Donaudelta befinden sich ebenfalls unter den beliebtesten Silvester-Reisezielen. Die meisten Rumänen entschieden sich in dieser Jahresperiode für Dorfpensionen oder für moderne Hotels. Die Rumänen haben für Silvester auch die berühmten Gebirgsferienorte gewählt. Das Prahova-Tal, Poiana Braşov, Păltiniş, Rânca, Straja, Călimăneşti, Bad Felix und die traditionsreichen Regionen Bran-Moieciu, Maramuresch und Bukowina waren bei Touristen beliebt. Was die Preise anbelangt, waren sie um 5% höher als im Vorjahr.



    Die Zahl der Rumänen, die sich für ein ausländisches Silvester-Reieziel entschieden haben, war von circa 8 Tausend, um 5% kleiner als im Vorjahr. Sie konnten zwischen den Skiorten in Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien und Bulgarien, den City-Break-Paketen in europäischen Städten oder den weit liegenden exotischen Zielen wie Bahamas, Jamaika, Australien, Südafrika oder Vietnam wählen. Eines höheren Interesses erfreuten sich auch die Dominikanische Republik, die Malediven, Mexiko und Brasilien.



    Dem Rumänischen Arbeitgeberverband im Bereich Tourismus zufolge kann man eine Veränderung der Mentalität der Rumänen bezüglich Geld und Freizeit bemerken. Zahlreiche Rumänen verzichten auf die Winterferien, um Geld für mehrere Aufenthalte oder City-Breaks zu sparen. Das ungewöhnliche warme Wetter hat zu Verspätungen oder sogar Annullierungen der Buchungen geführt.

  • Internationale Tourismusmesse in Bukarest

    Internationale Tourismusmesse in Bukarest


    An der 32igsten Tourismusmesse in Bukarest beteiligen sich bis Sonntag über 200 Tourismusfirmen aus 14 Ländern. Tourismusveranstalter aus Österreich, Bulgarien, der Russischen Föderation, Deutschland, Griechenland, Indien, Israel, Italien, der Rep. Moldawien, Spanien, der Türkei und Ungarn bieten touristische Pakete für die Winterferien 2014 und Sommerferien 2015. Die Neuigkeit der diesjährigen Auflage ist, das Palestina durch die Nationale Tourismusbehörde zum ersten Mal anwesend ist. Den Organisatoren zufolge ist die Tourismusmesse der geeignetste Ort, um die schönsten rumänischen und ausländischen Reiseziele zu entdecken. Darüber spricht nun die Handelsdirektorin von Romexpo Delia Boţan:



    Es gibt unterschiedliche Angebote für In- und Ausland. IWir haben in Rumänien bekannte Reiseziele wie das Prahova-Tal, die Maramursch, die Bukowina. Im Ausland gibt es die traditionellen Schiangebote in Österreich, Frankreich, Italien, der Schweiz. Hinzu kommen diesmal Griechenland und die Türkei”.



    Wer schon an die Ferien für das Jahr 2015 denkt, kann billiger buchen. Es gibt sogar 40-prozentige Preisverminderungen für Reiseziele wie Griechenland, Bulgarien, die Türkei sowie für die rumänische Schwarzmeerküste. Der delegierte Minister für Klein- und Mittelbetriebe und Tourismus Florin Jianu hat hervorgehoben, dass Rumänien immer mehr in Reiseführern und anderen Publikationen in der ganzen Welt vorkomme. Das wiederspiegele sich auch in der Zahl der ausländischen Touristen. In den ersten neun Monaten 2014 ist die Touristenzahl um 11% höher im Vergleich zum Vorjahr. Jianu fügte hinzu, um diesen Anstieg weiterhin zu unterstützen, werden in Rumänien bis Jahesende weitere 100 Zentren für Touristische Information eröffnet. Der rumänische Tourismusminister ist bei der Messe mit seiner bulgarischen Amtskollegin Nikolina Angelkova zusammengekommen. Sie erklärte, Rumänien sei ein Schlüsselmarkt und ein Partner Bulgariens. Die zwei Minister haben vereinbart, die Möglichkeiten zur Förderung der gemeinsamen touristischen Produkte zu analysieren, im Sinne der Heranziehung von Touristen aus der ganzen Welt.




    Andererseits hat der Vizepräsident der Arbeitgeber im Rumänischen Tourismus Dragoş Raducan erklärt, die Hotelbesitzer wollen Bukarest als Weihnachtsreiseziel fördern. Für den Anfang wollen sie rumänische und später auch ausländische Touristen heranziehen. Dafür werden die Bukarester Hotels im Dezember die Tarife um über 50% am Wochende vermindern. Die Vorsitzende des Nationalen Tourismus-Verbandes Lucia Morariu sagte, Rumänien sei 2014 ein für die Ausländer attraktiveres Reiseziel gewesen. Die meisten interessierten sich für den Geschäfts-, Gesundheits-, Behandlungstourismus, sowie für den Kulturtourismus.

  • Tourismusperspektiven in Rumänien

    Tourismusperspektiven in Rumänien

    Am Donnerstag wurde in Bukarest die diesjährige Tourismusmesse eröffnet. Hälfte der Rumänen haben dieses Jahr nicht vor, in Urlaub zu gehen, ein Drittel planen den Urlaub erst für 2015. Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: Rumänien steht auf der Rangliste der beliebtesten Reiseziele auf dem ersten Platz, weit vor Italien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland, Deutschland, der Türkei und Spanien. Die Tourismusbetreiber müssen daher ihre Angebote hauptsächlich auf Inlandsreisen oder auf Ferien in den Ländern konzentrieren, die auf der Rangliste der beliebtesten Reiseziele stehen.





    Ich wende mich an das ganze Volk an: Wir brauchen Touristen!” Sagte jüngst der Bürgermeister der touristischen Schwarzmeerstadt Constanţa, Radu Mazăre. Der benachbarte Ferieneort Mamaia wurde bei der Eröffnung der Bukarester Tourismusmesse im Stil des brasilianischen Karnevals gefördert und der Bürgermeister Mazăre trat dabei als König des Karnevals”, begleitet von 20 Topmodels auf. Eine Strandpromenade, stark beleuchtete Strände wie in Rio de Janeiro und prachtvolle Shows, diese sind die touristischen Attraktionen des rumänischen Top-Ferienortes an der Schwarzmeerriviera. Während der Mamaia für sein Nachtleben berühmt ist, rangieren Eforie Nord und Jupiter auf den ersten Plätzen auf der Liste der beliebtesten Ferienoerte für Familien mit Kindern an der rumänischen Schwarzmeerriviera.





    Seit einigen Jahren ist auch das Dorftourismus in Rumänien besonders erfolgreich und erfreut sich einer gro‎ßen Popularität. Der Tourismusverband, der Dorftourismus fördert ANTREC soll diesen Monat die diesjährige Auflage des Sonderprogramms Ferien auf dem Lande” starten. Die Touristen sollen dabei eine der 5.000 Dorfpensionen wählen und somit das authentische Dorfleben mit seinen Traditionen, Kulturwerten, der bekannten Gastfreundschaft der Dorfbewohner in traumhaften Umgebungen erleben und zugleich ihre Geschmackspapillen an den traditionellen Speisen der Region, die sie wählen, weiden.





    Die gastronimischen Routen wurden auch zu besonders beliebten touristischen Produkten, das gastronomische Tourismus Rumäniens könnte daher neben der Schwarzmeerriviera, dem Donaudelta, das auf der UNESCO-Liste des immateriellen Weltkulturerbes steht und den berühmten Klöstern im Nord-Osten des Landes zu einer touristischen Marke Rumäniens werden. Das Jahr 2014 wird überdies die Sicherheit von Reisenden, sowie der Komfort und Qualität der Reisen wieder in den Vordergrund rücken. Die Nationale Behörde der Reiseveranstalter (ANAT) legte neulich strengere Kriterien zum Erteilen von Funktionsgenehmigungen fest. Diese sollen dazu führen dass die potentiellen Touristen den Tourismusbetreibern mehr vertrauen.





    Die letzteren sollen nach Umsetzung neuer Kriterien verpflichtet werden, den Touristen unter anderem eine Pflichtversicherung zu bieten, die den Betrag, den die Kunden für Diensleistungen und Pakete zahlen zu 100% versichert. Solche Versicherungen können nicht in Raten bezahlt werden, damit der Reisende die Garantie hat, das sein Geld in Sicherheit ist. Das mindeste Sozialkapital, das ein Reiseveranstalter braucht um seine Tätigkeit zu genehmigen soll auf 5.000 Euro steigen.

  • Rumänische Winterfeiertage gehen zu Ende

    Rumänische Winterfeiertage gehen zu Ende

    Die Taufe Christi, die in Rumänien am 6. Januar gefeiert wird, und der Tag Johannes des Täufers am 7. Januar sind die letzten kirchlichen Feiertage die der Geburt Jesu Christi gewidmet sind. Sie stellen zugleich das Ende der Winter-Feiertage dar. Wie jedes Jahr feierten die Rumänen zusammen mit Familien und Freunden zuhause oder wählten verschiedene Reiseziele. Wie jedes Mal wird am Ende auch die Bilanz gezogen. Laut dem Tourismus-Arbeitgeberverband haben mehr als 100.000 Rumänen die Silvesternacht in Winterferienorten in Rumänien gefeiert. Das bedeutet um 15% mehr als im Vorjahr. Dasselbe gilt auch für das Geld, das aus diesem Anlass ausgegeben wurde: 95 Millionen Lei, umgerechnet rund 21 Millionen Euro.



    Bevorzugt wurden vor allem Winterferienorte, gefolgt von Dorfpensionen und Badekurorten. Das schöne Wetter hat aber den Wintersport-Begeisterten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es gab dennoch alternative Freizeitaktivitäten wie Gleitschirmfliegen und Fahrrad-Geländerennen. Einer gro‎ßen Beliebtheit erfreute sich wie jede Jahreszeit der Dorftourismus. Die rumänischen Dorfpensionen lockten zu Weihnachten und in der Silversternacht dutzende Touristen an und wurden laut der jüngsten Bilanz der Hoteliers zu 10% mehr als im Vorjahr besetzt. Warum sind die Dorfpensionen in Rumänien so beliebt? In den letzten Jahren haben sich immer mehrere Rumänen für ruhige Aufenthalte inmitten der Natur entschieden. Nicht zuletzt spielen die Traditionen und die authentische Küche eine bedeutende Rolle dabei.



    Die rumänischen Dorfpensionen wurden auch von Touristen aus Nachbarländern wie Ungarn, der Republik Moldau, der Ukraine, Serbien, aber auch von französischen, israelischen und britischen Touristen bevorzugt. Die Zahl der Rumänen, die sich hingegen für ausländische Reiseziele entschieden haben, war auch deutlich höher als im Vorjahr. Die meisten davon wurden von Urlaubsangeboten in der Türkei, Griechenland, Bulgarien und Österreich angelockt.



    Wer die Silvesternacht nicht weit von Zuhause verbringen wollte, feierte in der Innenstadt bei den gro‎ßen Silvesternacht-Parties, die in jeder Gro‎ßstadt nicht nur mit Auftritten populärer Bands und Sänger, sondern auch mit beeindruckenden Feuerwerken Zehntausende anlockten. Während für die meisten Rumänen die kirchlichen Festtage jetzt enden, beginnen sie gerade für andere. Mehr als eine Million Altorthodoxe, die alle Feste dreizehn Tage später im Vergleich zu den anderen Christen feiern, bereiten sich gerade für Weihnachten vor, das am 7. Januar gefeiert wird. Es handelt sich um Ukrainer, Russen, Armenier, Serben und einen Teil der Rumänen (darunter die serbische, ukrainische und lipowaner-russische Minderheit).