Tag: reportage

  • Rumänien abseits der Wohlstandsblase auf sozialen Medien

    Rumänien abseits der Wohlstandsblase auf sozialen Medien

    Elena Stancu und ihr Partner und Berufsfotograf Cosmin Bumbuţ haben ihre Wohnung aufgegeben und vier Jahre lang das Land in einem Wohnmobil bereits. In ihrer Reportagesammlung mit dem Titel “Zuhause unterwegs — 4 Jahre kreuz und quer durchs Land” haben sich die beiden nicht nur mit pastoralen Themen auseinandergesetzt, sondern auch mit dem Ernst des Lebens. Das erste Thema ihrer Karriere als wohnungsungebundene Journalisten war die nationale Tradition, Prügel als Erziehungsmethode einzusetzen. 63% der Kinder in Rumänien sind Opfer häuslicher Gewalt, besagt eine Studie der Organisation rettet die Kinder. Elena Stancu und Cosmin Bumbuţ recherchierten über zwei Fälle. Zwei Familien, die in extremer Armut in der Gemeinde Mironeasa im Landkreis Iaşi leben. Im 5000-Seelen-Ort leben die meisten Familien von der Sozialhilfe und von den Zuschüssen für ihre 5,6 oder 10 Kinder. Die zwei Fälle in Mironeasa sind keine Ausnahme, stellten die beiden Journalisten fest: “Sie sind Teil des banalen Alltags in einer Gemeinde in der Moldau. Familien, die wir überall in Rumänien sehen könnten. Und die wie leider auch antreffen, nicht nur in Mironeasa, sondern auch vielerorts. Denn die Menschen in Rumänien sind grö‎ßtenteils arm, sie haben keinen Zugang zu Bildung und deshalb gelingt es auch ihren Kindern nicht, aus diesem Kreis der Armut auszubrechen. Beim Gespräch mit der Familie Cojocaru musste ich mir Notizen auf einem Bierkasten machen, denn es gab keinen Tisch in ihrer Wohnung. Das einzige Mädchen, das zur Schule ging, weil sie die Schule sehr mochte, schrieb Hausaufgaben auf dem Bett. Im Buch zeigt eines von Cosmins Foto, wie das Mädchen sich anstrengt, auf dem Bett zu schreiben. Und diese Kinder werden ihrerseits ihren späteren Kindern nichts als diese Armut vererben können. Diese Familien sind keine Ausnahme, weil wir nicht nach Ausnahmen suchen wollten, sondern nach dem echten Rumänien. Und so sieht das dann aus. Nur ist es für uns schwer, das aus unserer eigenen Wohlstandsblase in Bukarest, Cluj oder Craiova zu begreifen”, sagt Elena Stancu.



    Ihr Partner, der Fotograf Cosmin Bumbuţ, wei‎ß von haarsträubenden Fällen zu berichten — und nicht nur in armen Familien: “Vor drei Jahren, als wir mit dieser Reihe über Gewalt gegen Kinder begonnen haben, bereisten wir die armen Regionen, diskutierten mit Leuten im Gefängnis, dokumentierten aber auch Fälle in Familien von Intellektuellen. Und wir trafen auf Kinder von Intellektuellen, die zu leiden hatten. Dieses Material haben wir noch nicht bearbeitet, wir haben es nicht einmal auf unserer Internetseite gepostet. Aber wir haben verstanden, dass die Dinge identisch sein können. In Baia Mare haben wir einen Haftinsassen getroffen, der aus einer kinderreichen Familie stammte und sich an die Prügel erinnerte, die er von seinem Vater bezog. Und er erinnerte sich an einen extremen Vorfall, als sein Vater ihn über die Balkonbrüstung an einer Hand hielt und ihm drohte, ihn fallen zu lassen – Stichwort: ich habe dich gemacht, ich bringe dich jetzt um. Aber die gleiche Story erzählte mir die Tochter eines Bukarester Architekten.”



    Die beiden Journalisten sto‎ßen ständig auf herzzerrei‎ßende Fälle, sind selbst aber grö‎ßtenteils hilflos: Maria Ioniţă, eine der Frauen, über die sie geschrieben haben, ist in diesem Sommer gestorben. Ein praktisch vorgrammiertes Ende für die Frau, die immer wieder von ihrem Mann vor den Kindern verprügelt wurde und die wiederholt von Sozialarbeitern ins Krankenhaus gebracht wurde — solche dinge passieren in einem Land, in dem niemand sich in die Familie des anderen einmischt, bedauert Elena Stancu: “Ich habe auf Facebook geschrieben, dass auch die anderen Frauen sich bei den Sozialarbeiterinnen beschweren und sagen, dass auch ihnen das gleiche Schicksal wie das von Maria Ioniţă bevorsteht. Dann hat uns jemand angeschrieben von einem Heim für OPfer häuslicher Gewalt, der mit den Sozialarbeiterinnen etwas unternehmen will. Die Stiftung OvidiuRo hat in der Gemeinde ein Projekt für Kinder gemacht, ein Freund von uns, der die Story aus Mironeasa gelesen hat und in einem Konzern arbeitet, hat Bücher- und Spielzeugspenden gesammelt und sie den Kindern geschickt” — “aber”, sagt Elena Stancu, “das ist keine Methode, Probleme konsequent zu lösen. Auf nationaler Ebene gibt es keine zusammenhängende Strategie”, klagt sie.



    Seit vier Jahren sind die beiden Journalisten unterwegs und haben mit Menschen im Gefängnis, Opfern extremer Armut, Behinderten, Analphabeten, ausgegrenzten Roma und vielen anderen diskutiert. “Elena und Cosmin sind meine Helden”, begeisterte sich der Rumäniens Bestseller-Autor und Literaturstar Mircea Cărtărescu. “Elena und Cosmin haben sich auf die Suche nach dem gelebten Leben begeben, das sich nicht in der standardisierten und gezähmten Welt offenbart, in der wir Kulturkonsumenten leben — sondern in totaler Armut, in heruntergekommenen Häusern, in unbeschreibbarer Gewalt, in gottverlassenen Gemeinden, in Gefängnissen und Ghettos”, schreibt Mircea Cărtărescu in seiner Rezension.



    Erstaunlich ist, dass die beiden einen kühlen Kopf bewahren: “Das Land ist so, wie es in unserem Buch erscheint. Aber wir sind optimistisch. Denn unter den Leuten, die wir interviewt und fotografiert haben, gibt es anständige Leute. Wir sind ängstlich aufgebrochen, wurden aber überall gut empfangen. Alle werfen den Roma vor, dass sie nichts tun, um ihre Situation zu ändern — und das Hauptargument der Kritiker ist, dass sie selbst es geschafft haben. Sie haben studiert und einen gutbezahlten Job. Nur haben wir in diesen vier Jahren gesehen, dass nicht alle dafür geschaffen sind”, sagt der Fotograf. Die Zentrale Botschaft ihres Buches ist, dass Rumänien nicht das Land ist, das wir in unserer eigenen Facebook-Bubble sehen.

  • Die Woche  15.08. – 19.08. im Überblick

    Die Woche 15.08. – 19.08. im Überblick

    Die langanhaltende Dürre hat in Rumänien bereits über 350 Tausend Hektar Agrarland zerstört – die gesamte betroffene Fläche werde allerdings erst gegen des Ende des Jahres feststehen, wenn alle Erkenntnise beim Landwirtschaftsministerium eingelaufen sind. Minister Achim Irimescu denkt daran, die Landwirte zu unterstützen, um die Schulden für Strom und Wasser zu Bewässerungszwecken leichter schultern zu können. Um für die Ernteausfälle entschädigt zu werden, müssen Landwirte zudem nachweisen, dass mindestens 30 Prozent der Fläche von den Folgen der Dürre betroffen sind und es kein Bewässerungssystem gab. Die Landwirte protestieren inzwischen gegen die verspätete Auszahlung der Agrarsubventionen – einige von ihnen sind sogar in Hungerstreik getreten und werfen dem Landwirtschaftsminister vor, seine Versprechen nicht eingehalten zu haben.





    Die rumänischen Behörden haben Informationen, denenzufolge die USA 20 atomare Sprengköpfe vom türkischen Stützpunkt Incirlik nach Deveselu in Südrumänien verlegen wollen, kategorisch dementiert. Eine solche Meldung hatte die Webseite euractiv.ro gebracht und dabei auf die Verschlechterung der Verhältnisse zwischen Ankara und Washington hingewiesen. Der rumänische Verteidigungsminister, Mihnea Motoc, bezeichnete die Meldung als reine Spekulation. Es gebe weder politische, noch Fachgespräche in diesem Sinne. Der sozialdemokratische Europaabgeordnete und frühere Verteidigungsminister Ioan Mircea Paşcu, sagte seinerseits, dass auch laut Beitrittsvertrag zur NATO auf rumänischem Gebiet keine Atomwaffen stationieren dürfen. Eine Verlegung der Sprengköpfe sei auch technisch nicht möglich, da es beim Stützpunkt in Deveselu keinen Flugplatz gebe, der Bomberflugzeuge mit Atomwaffen an Bord abfertigen kann, so Paşcu.




    Im Falle des gefälschten Sky-News-Bericht zum Waffenhandel in Rumänien ist ein Strafermittlungsverfahren gegen drei Journalisten des britischen Senders eröffnet worden. Staatsanwälte begründeten dies mit dem Verdacht auf Verbreitung von Falschinformationen als potentielle Bedrohung für die Landessicherheit.


    Die drei Journalisten hätten die Informationen im Internet und in den Medien verbreitet, obwohl sie sich der gefälschten Inhalte bewusst gewesen seien. Die maskierten Männer, die in der Reportage mit angeblich aus der Ukraine eingeschmuggelten Gewehren zu sehen sind, sitzen seit letzter Woche in Untersuchungshaft. Auch ihnen wird die Verbreitung von Falschinformationen mit Konsequenzen für die nationale Sicherheit vorgeworfen.


    Mittels eines Rechtshilfeersuchens wollen die rumänischen Staatsanwälte die britischen Journalisten vernehmen. Die Ermittlungen haben gezeigt, dass die sogenannte journalistische Recherche nicht auf echten Tatsachen beruht, sondern auf die von den Journalisten erfundene Geschichte. Diese hätten falsche Informationen als echte Taten dargestellt. Die Journalisten hätten gewusst, dass die Protagonisten nicht Waffenschmuggler, sondern Jäger seien und das die Waffen legal in deren Besitz waren.





    Die Regierung will die Vorschriften zur Briefwahl ändern, weil das Interesse der Auslandsrumänen an einer Wahlbeteiligung unter den jetzigen Voraussetzungen sich in Grenzen hält – nur 4700 beantragten die Aufnahme in das Wahlregister, weil sie dafür persönlich bei den diplomatischen Vertretungen vorsprechen müssen. Sollte es möglich werden, den Antrag auch digitaleinzureichen, dürfte auch das Interesse steigen, glaubt die Regierung. Eine Eilverordnung, die das regelt und auch mehr Wahllokale im Ausland vorsieht, soll möglicherweise nächste Woche besprochen werden. In Rumänien finden im Spätherbst Parlamentswahlen statt.





    Der Spielfilm “Sieranevada” in der Regie von Cristi Puiu ist der Vorschlag Rumäniens für den Oscar-Preis für den besten fremdsprachigen Film. Das teilte das Nationale Filmkunstzentrum mit. Der Streifen über enge Verwandte, die sich vierzig Tage nach dem Tod eines Familienmitglieds zu einem traditionellen orthodoxen Festessen treffen, hatte seine Premiere am ersten Tag der Filmfestspiele in Cannes.





    In der Hinrunde der Playoffs der Europa League trennten sich der rumänische Landesmeister Astra Giurgiu und die Engländer von West Ham United unentschieden

    1-1. In Bukarest erlebte der Vizemeister Steaua dafür eine schmetterende Niederlage gegen Manchester City: 0-5 hie‎ß es am Ende des Spiels. Steaua hat praktisch keine Chance auf ein Weiterkommen in der Champions League, tröstet sich aber mit einer Teilnahme an der Gruppenrunde in der Europa League.




  • La semaine du 15 au 20 août 2016

    La semaine du 15 au 20 août 2016

    Aides aux fermiers roumains suite à la sécheresse



    En Roumanie, la sécheresse prolongée a touché plus de 350 mille hectares de terres agricoles, mais les superficies totales demeureront inconnues jusqu’à la fin de l’année, parce que les autorités continuent de recevoir des notifications. Les zones les plus affectées sont l’est, le sud et le sud-est du pays. Le ministre de l’Agriculture, Achim Irimescu, compte mettre en place un schéma d’aide pour le paiement des dettes des fermiers accumulées pour cause de factures impayées d’électricité et d’eau pour les irrigations. Achim Irimescu : « Les préfectures ont dressé l’état des lieux pour le notifier au ministère de l’Agriculture. Nous recueillons toutes les données à l’échelle nationale de sorte à pouvoir établir, à la fin de l’année, l’ampleur des dégâts et le montant total des dédommagements, ainsi que la ventilation suivant le taux d’affectation des cultures. Ce dernier doit être d’au moins 30% pour que le fermier puisse en recevoir, et seuls ceux qui n’ont pas eu de système d’irrigations peuvent demander à être dédommagés. »



    Par ailleurs, les fermiers ont à nouveau protesté jeudi devant le siège du gouvernement, dénonçant les retards pris sur le versement des subventions à l’agriculture. Certains d’entre eux observent une grève de la faim et affirment qu’ils poursuivront cette forme extrême de protestation jusqu’à ce que le gouvernement arrive à opérer tous les paiements. Ils ont rejeté toute invitation aux négociations de la part du ministre de l’Agriculture, auquel ils reprochent de n’avoir pas tenu ses promesses.




    La Roumanie dément un éventuel transfert sur son territoire de l’arsenal nucléaire américain de Turquie



    Les autorités de Bucarest ont catégoriquement démenti les affirmations publiées jeudi par le site d’infos EurActiv, selon lesquelles, en raison de la détérioration des relations entre Washington et Ankara, les Etats Unis devraient transférer plus de 20 bombes nucléaires d’Incirlik, en Turquie, à la base récemment inaugurée de Deveselu, dans le sud de la Roumanie. Le ministre de la Défense au gouvernement de Bucarest, Mihnea Motoc, a qualifié de spéculations lesdites informations. « Aucune discussion n’a eu lieu à cet effet, ni au niveau politique, ni au niveau spécialisé », a-t-il martelé. Pour sa part, Ioan Mircea Paşcu, eurodéputé social-démocrate et ancien titulaire du portefeuille de la Défense, a expliqué que l’accord signé par Bucarest au moment de son adhésion à l’OTAN stipule clairement qu’il n’existerait pas d’armes nucléaires stationnées, sur le territoire de la Roumanie, et que des bases permanentes n’y seraient pas créées. Ioan Mircea Paşcu a également déclaré au micro de Radio Roumanie Actualités, que déplacer les bombes nucléaires de Turquie sur la base militaire de Deveselu ne serait pas non plus techniquement faisable, car la Roumanie ne dispose pas d’aéroport doté de l’équipement spécial permettant le décollage des avions transportant de l’armement nucléaire.




    Poursuites pénales contre les réalisateurs d’un reportage britannique controversé sur un trafic d’armes supposé en Roumanie



    Les procureurs de la Direction d’investigation des infractions de criminalité organisée et de terrorisme (DIICOT) de Roumanie ont engagé des poursuites pénales pour dissémination de fausses informations à l’encontre de trois journalistes d’une équipe de la chaîne de télévision britannique Sky News, qui a réalisé un reportage sur un trafic d’armes supposé en Roumanie. L’enquête des reporters britanniques est susceptible d’affecter la sécurité de l’Etat roumain, précisaient les juges de la Cour d’appel dans la motivation, vendredi dernier, de leur décision de placer en détention provisoire pour 30 jours les trois Roumains protagonistes du faux reportage. Les accusations sont claires : constitution d’une association de malfaiteurs, infraction au régime des armes et des munitions et dissémination de fausses informations qui risquent d’avoir des effets négatifs sur la sécurité nationale. L’enquête menée jusqu’à présent a révélé le fait que la soi-disant investigation journalistique montrait des faits et des contextes mis en scène à l’initiative des journalistes britanniques, qui ont présenté comme vraies des données et des informations fausses. Par ailleurs, les trois Roumains arrêtés ont soutenu, devant les enquêteurs, avoir cru qu’il s’agissait d’une fiction, ce sur quoi le public aurait dû être finalement détrompé.




    Modification de la loi du vote par correspondance pour la diaspora roumaine



    Le gouvernement de Bucarest a fait savoir que les modifications à la loi portant sur le vote par correspondance seraient reportées à la rentrée parlementaire, afin que le plus grand nombre possible de ressortissants roumains de l’étranger puissent participer aux futures législatives prévues pour la fin 2016. La motivation de cette démarche consiste en ce que moins de 6 mille Roumains de la diaspora ont exprimé leur intention de se présenter à ce scrutin, quatre mois après le début de la période d’inscription sur les listes électorales. En outre, 4.700 d’entre eux ont opté pour le vote par correspondance.




    « Sieranevada » – proposition de la Roumanie pour l’Oscar 2017 du meilleur film en langue étrangère



    Le long métrage du réalisateur roumain Cristi Puiu est la proposition de la Roumanie pour l’Oscar 2017 dans la section Meilleur film en langue étrangère, a fait savoir le Centre national du cinéma. Ce quatrième long-métrage de Cristi Puiu a été sélectionné cette année dans la compétition officielle du Festival de Cannes et de certains autres festivals du genre d’Europe, des Etats-Unis et du Canada.




    Equipes roumaines de football dans les coupes européennes



    Le champion de Roumanie de foot, Astra Giurgiu, a terminé jeudi à égalité, 1 partout, à domicile, contre les Anglais de West Ham United, dans le barrage d’accès à la phase des poules de la Ligue Europa. La présence des vice-champions de Steaua dans la phase des poules de la deuxième compétition continentale est déjà assurée. Steaua Bucarest s’est incliné, mardi, à domicile, 0-5, devant le redoutable club britannique Manchester City, dans les barrages de la Ligue des Champions. (trad. : Mariana Tudose)

  • 19.08.2016 (mise à jour)

    19.08.2016 (mise à jour)

    Reportage — Les procureurs de la Direction roumaine d’investigation des infractions de criminalité organisée et de terrorisme ont remis aux autorités britanniques une demande d’audition des journalistes de la chaîne de télévision Sky News ayant réalisé un reportage sur un trafic d’armes présumé en Roumanie. Les procureurs roumains ont lancé des poursuites pénales à l’encontre des trois journalistes britanniques qu’ils accusent d’avoir communiqué des informations fausses et qui peuvent porter atteinte à la sécurité de la Roumanie. Mêmes accusations pour trois Roumains qui jouent le rôle des trafiquants d’armes dans le reportage de Sky News. Ils ont été placés en détention provisoire et sont accusés également d’avoir constitué un groupe criminel organisé et de ne pas avoir respecté le régime des armes et des munitions.



    Police — Plus de 8000 Roumains, auteurs de divers délits, ont fait l’objet des échanges d’informations entre les polices du monde dans la première moitié de 2016. Selon un communiqué de l’Inspection générale de la Police roumaine, qui cite les chiffres d’Interpol, 623 personnes poursuivies par les autorités roumaines ont été arrêtées dans les pays membres, alors que 46 font l’objet d’une procédure d’extradition. A noter également que la Police roumaine et les autres forces de l’ordre ont participé à 32 opérations européennes visant des délits graves, missions réalisées en partenariat avec l’Office européen de police, Europol.



    Humanitaire — A l’occasion de la Journée mondiale de l’aide humanitaire, marquée le 19 août, le ministère roumain des Affaires étrangères condamne « avec fermeté » les menaces et les attaques dirigées contre les travailleurs humanitaires et demande le respect inconditionnel du droit international humanitaire, y compris la protection des civils. Dans un communiqué, la diplomatie de Bucarest rend hommage à tous ceux qui assument des risques et font des sacrifices afin d’aider les victimes des conflits, des violences ou des catastrophes naturelles et de diminuer leur souffrance. En 2015, 109 travailleurs humanitaires avaient perdu la vie dans les différentes zones de crise, à travers le monde, 24 autres personnes s’ajoutant seulement dans les six premiers mois de cette année, précise encore le ministère roumain des Affaires étrangères. Selon les chiffres des NU, plus de 130 millions de personnes pâtissent actuellement des conséquences des crises d’origines diverses survenues dans une quarantaine de pays.



    Diaspora — Les participants à la 14e Université d’été consacrée à la diaspora roumaine, événement accueilli par la commune d’Izvoru Muresului (centre), ont adopté une résolution qui sera remise à la Présidence du pays, au Parlement, au Gouvernement et aux partis politiques. Les représentants des communautés roumaines demandent des facilités visant l’obtention de la citoyenneté roumaine ou encore la création de nouvelles institutions culturelles dédiées. Les signataires du document y affirment également que les membres des communautés roumaines des pays voisins subissent un processus d’assimilation qu’ils qualifient d’« agressif », sans jouir des droits arrêtés par les normes européennes en matière de minorités ethniques. Voilà pourquoi, les participants à cette Université d’été de la diaspora demandent la création d’un ministère des Roumains du monde et l’adoption de la loi du statut, du rôle et des fonctions du roumain en tant que langue officielle du pays. Dans le même temps, ils appellent les formations politiques roumaines et moldaves à assumer un pacte visant l’intégration de la République de Moldova à la Roumanie, à l’horizon 2018.



    JO — Aux Jo de Rio, le Roumain Ivan Guidea s’est qualifié vendredi dans les quarts de finale de la catégorie lutte libre messieurs, 57 kilos. Il a ainsi vaincu le Turc Suleyman Atli, dans les huitièmes de finale, et doit donc rencontrer désormais le Bulgare Vladimir Dubov, médaille de bronze aux Championnat du monde de Las Vegas. La délégation roumaine a décroché jusqu’ici quatre médailles, une d’or à l’épreuve d’épée femmes par équipes, une d’argent remportée par le double Florin Mergea/Horia Tecau au tennis double messieurs et deux de bronze : l’haltérophile Gabriel Sâncraian et l’équipage féminin de huit barré.



    Météo — Le temps se réchauffe en Roumanie, dans les 24 prochaines heures, Le ciel sera notamment couvert sur le sud et sur le relief ou des orages sont attendus. Pour le reste du territoire, le temps sera plutôt beau, avec des maximales de l’air allant de 25 à 33 degrés.

  • Des poursuites pénales contre les journalistes de Sky News

    Des poursuites pénales contre les journalistes de Sky News

    Une crapulerie journalistique s’est muée en un énorme scandale judiciaire à réverbération internationale. Les procureurs de la Direction d’investigation des infractions de criminalité organisée et de terrorisme (DIICOT) de Roumanie ont engagé des poursuites pénales pour dissémination de fausses informations à l’encontre de trois journalistes d’une équipe de la chaîne de télévision britannique Sky News, qui a réalisé le faux reportage en question. On a appris de source judiciaire que les procureurs demanderaient que les journalistes soient entendus dans le cadre d’une commission rogatoire internationale.

    Qualifiée unanimement de manipulation grossière, la pseudo-investigation des reporters britanniques pourrait avoir des effets négatifs sur la sécurité de l’Etat roumain – indiquent les juges d’appel dans la motivation de la décision de placer en détention provisoire pour 30 jours les citoyens roumains protagonistes du matériel journalistique truqué et l’intermédiaire de l’affaire. Les accusations sont claires : constitution d’un groupe criminel organisé, infraction au régime des armes et des munitions et dissémination de fausses informations.

    L’enquête menée jusqu’à présent a révélé le fait que la soi-disant investigation journalistique montrait des faits et des contextes mis en scène à l’initiative des journalistes britanniques, qui ont présenté comme étant vraies des données et des informations fausses. Ils auraient su que les protagonistes de la petite pièce de théâtre jouée dans la forêt n’étaient pas des trafiquants d’armes mais des chasseurs, qui n’étaient pas les vrais propriétaires des armes.

    Plus encore, les journalistes britanniques ont demandé expressément aux supposés trafiquants de s’exprimer en roumain devant la caméra, alors que leur langue maternelle est le hongrois, et de dire les répliques écrites pour eux. Pour leur performance théâtrale, ils auraient reçu deux mille euros. Une histoire déplorable, d’autant plus que la chaîne Sky News avait une bonne réputation et que le professionnalisme des journalistes britanniques jouit du respect des médias libres plus jeunes de Roumanie.

    Le reportage en question a été repris par les chaînes d’autres pays, son contenu ayant généré, selon les procureurs, des sentiments de réprobation à l’égard de la Roumanie et d’insécurité parmi les Roumains. On ne peut pas dénigrer un pays sans produire des preuves, a avertit le premier ministre roumain Dacian Ciolos, tandis que la ministre de la justice, Raluca Pruna, a déclaré que l’Etat roumain ne pouvait pas ne pas réagir. Sous l’avalanche d’accusations de manquements à la déontologie professionnelle, Sky News et son journaliste Stuart Ramsay persistent et signent – le contenu du reportage est vrai, mais, à Londres, des opinions concordantes affirment que la chaîne de télévision ne réussit à convaincre ni même son propre public. (trad. Ileana Taroi)

  • Nachrichten 17.08.2016

    Nachrichten 17.08.2016

    Die Teilnehmer der tradionellen Sommerschule in Izvoru Mureşului haben sich am Mittwoch mit den Rechten der in Grenzgebieten lebenden Minderheiten auseinandergesetzt. Auch die Beziehungen Rumäniens zu den Staaten mit rumänischsprachiger Minderheitsbevölkerung kamen dabei zur Sprache. Die Vertreter der Rumänen in der Diaspora verlangen ein Ministerium, das sich um ihre Belange kümmern sollte sowie eine Strategie zur Wahrung ihrer Identität in der jeweiligen Wahlheimat. Die Auslandsrumänen drohten einen Boykott der Parlamentaswahlen im Herbst an, falls nicht geeignete Voraussetzungen zur Beteiligung in allen Städten mit großen rumänischen Gemeinden geschaffen werden. Auch forderten sie eine größere Anzahl von Repräsentanten im Parlament in Bukarest. Die Vertreter der rumänischen Gemeinden plädierten am Dienstag für die Vereinigung Rumäniens mit der ex-sowjetischen und mehrheitlich rumänischsprachigen Moldaurepublik. Sie regten bei Ministerpräsident Dacian Cioloş einen ständigen und institutionalisierten Dialog zwischen den Behörden beider Länder an. Mehr zum Thema nach den Meldungen.



    Im Skandal um den möglicherweise getürkten Sky-News-Bericht zum Waffenhandel in Rumänien ist ein Strafermittlungsverfahren gegen drei Journalisten des britischen Senders eröffnet worden. Staatsanwälte begründeten dies mit dem Verdacht auf Verbreitung von Falschinformationen als potentielle Bedrohung für die Landessicherheit. Die drei Journalisten hätten die Informationen im Internet und in den Medien verbreitet, obwohl sie sich der gefälschten Inhalte bewusst gewesen seien. Die maskierten Männer, die in der Reportage mit angeblich aus der Ukraine eingeschmuggelten Gewehren zu sehen sind, sitzen seit letzter Woche in Untersuchungshaft. Auch ihnen wird die Verbreitung von Falschinformationen mit Konsequenzen für die nationale Sicherheit vorgeworfen. Die Reportage sei abgesprochen worden und die Männer hätten Geld bekommen, um Aussagen vor der Kamera zu treffen, hieß es von den Staatsanwälten.



    Der Spielfilm Sieranevada in der Regie von Cristi Puiu ist der Vorschlag Rumäniens für den Oscar-Preis für den besten fremdsprachigen Film. Das teilte am Mittwoch das Nationale Filmkunstzentrum mit. Der Streifen über enge Verwandte, die sich vierzig Tage nach dem Tod eines Familienmitglieds zu einem traditionellen orthodoxen Festessen treffen, hatte seine Premiere am ersten Tag der Filmfestspiele in Cannes.



    Das deutsche Außenministerium hat sich von einer kritischen Bewertung der Bundesregierung zur Verbindung der türkischen Regierung mit Islamisten distanziert. Die Türkei bleibe in der Nato und auch beim Konflikt in Syrien ein wichtiger Partner. Die Einschätzung der Regierung in Berlin, dass die Türkei sich schrittweise zur zentralen Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen entwickelt habe, stieß in Ankara auf scharfe Kritik. Sie zeuge erneut von einer verdrehten Mentalität, die auf Präsident Recep Tayyip Erdogan ziele, erklärte das Außenministerium am Mittwoch in Ankara.



    In der Qualifikation für die Europa League empfängt Rumäniens Fußballmeister Astra Giurgiu am Donnerstagabend den englischen Erstligisten West Ham United. In der Qualifikation für die Champions League blamierte sich der rumänische Vizemeister Steaua Bukarest beim 0:5 gegen Pep Guardiolas Manchester City bis auf die Knochen. Das Rückspiel findet in einer Woche statt. Steaua kann sich bereits mit der Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League trösten. Die weiteren rumänischen Vertreter im Europapokal, der CSMS Iasi, Viitorul Constanta und die Pandurii Targu Jiu waren bereits in den ersten Qualifikationsrunden ausgeschieden.



  • Nachrichten 13.08.2016

    Nachrichten 13.08.2016

    Die am 1. August im Alter von 92 Jahren verstorbene Königin Anna, Ehegattin von König Michael von Rumänien, ist am Samstag in der Begräbnisstätte der rumänischen Könige in Curtea de Arges im Süden des Landes zur letzten Ruhe gebettet worden. Zahlreiche Vertreter königlicher Familien Europas waren zugegen. Am Samstagmorgen ist vor dem Königlichen Palast in der Bukarester Stadtmitte eine römisch-katholische Messe gelesen worden. König Michael I. von Rumänien, mit dem Anna von Bourbon-Parma seit 1948 verheiratet war, musste den Zeremonien aus gesundheitlichen Gründen fernbleiben. In Rumänien und der Republik Moldau wurde für Samstag Staatstrauer angeordnet.




    Der Skandal um einen möglicherweise getürkten Bericht der britischen Fernsehstation Sky News über vermeintliche Waffenhändler in Rumänien hat ein Nachspiel: Die maskierten Männer, die in der Reportage mit angeblich aus der Ukraine eingeschmuggelten Gewehren zu sehen sind, wurden in Untersuchungshaft genommen. Ihnen wird die Verbreitung von Falschinformationen mit Konsequenzen für die nationale Sicherheit vorgeworfen.


    Die Reportage sei abgesprochen worden und die Männer hätten Geld bekommen, um Aussagen vor der Kamera zu treffen, hie‎ß es von den Staatsanwälten. Die Ermittler prüfen auch ein Verfahren gegen die britischen Journalisten. Sky News hatte im Bericht des Reporters Stuart Ramsay angegeben, dass Waffen über Rumänien u.a. nach Westeuropa und in den Nahen Osten gelangen.




    Der rumänische Olympia-Kader in Rio de Janeiro verbessert sich täglich. Am Donnerstag brachen die Degendamen das Eis und holten Gold als erste rumänische Medaille bei dieser Ausgabe der Sommerspiele. Dann gewann der Gewichtheber Gabriel Sîncrăian Bronze in der Kategorie 85 kg. Und im Tennis unterlagen zwar Horia Tecău und Florin Mergea im Finale des Herrendoppels den spanischen Topstars Rafael Nadal und Marc Lopez — für Silber reichte es aber doch. Die Handballdamen konnten sich in einem spannenden Match am Ende doch noch gegen Spanien 24 zu 21 Toren durchsetzen – nach enttäuschenden Niederlagen gegen Angola und Brasilien und einem Sieg gegen Montenegro standen sie unter Siegeszwang, um auf ein Weiterkommen überhaupt hoffen zu können. Am Samstag kam der rumänische Achter mit Steuerfrau als dritter über die Ziellinie und beanspruchte somit die Bronzemedaille.



  • 11.08.2016 (mise à jour)

    11.08.2016 (mise à jour)

    Reportage — Le premier ministre roumain Dacian Cioloş a qualifié, jeudi, d’inadmissible le reportage réalisé par les journalistes de la chaîne britannique de télévision Sky News, sur un supposé trafic d’armes en Roumanie. Il a souligné qu’un pays ne devait pas être dénigré sans preuves à l’appui et a annoncé que les autorités roumaines avaient pris position dans cette affaire. La Direction d’investigation des infractions de criminalité organisée et de terrorisme de Roumanie (DIICOT) a démarré une enquête. Plusieurs perquisitions ont été opérées dans le nord de la Roumanie, qui ont permis d’identifier les individus cagoulés et de saisir les armes. Le procureur chef de la DIICOT, Daniel Horodiceanu, a indiqué que les recherches menées jusqu’à présent confirmaient l’hypothèse d’un scénario monté de toutes pièces. Jeudi, les procureurs de la DIICOT ont ordonné le lancement de poursuites pénales contre les trois Roumains qui apparaissent dans le reportage (dont aussi le fixeur qui a mis en contact l’équipe journalistique anglaise et les soi-disant trafiquants). Ils sont accusés de complicité de communication de fausses informations, de constitution d’un groupe criminel organisé et de non-respect du régime des armes et des munitions. L’un des trois a été retenu, selon son avocat. La chaîne de télévision britannique soutient la véracité du reportage. Le Régulateur britannique de l’audiovisuel a toutefois reçu plusieurs plaintes suite à la diffusion de l’enquête de Sky News. Les journalistes britanniques affirment avoir négocié pendant deux mois avant d’être dirigés vers une zone isolée de Roumanie où ils ont contacté les trafiquants d’armes, originaires d’Ukraine et destinées à l’Europe Occidentale et au Moyen Orient.



    Obsèques — De nombreux membres des familles royales européennes seront présents aux funérailles de la reine Anne, épouse de l’ancien souverain de Roumanie, Michel Ier, a annoncé jeudi le Bureau de presse du roi Michel. Jusqu’ici, des membres des familles impériales de Russie, d’Autriche, d’Allemagne, des familles royales des Pays-Bas, de Belgique et du Luxembourg ont annoncé leur participation. Le cercueil renfermant la dépouille mortelle de la reine Anne se trouve jusqu’à vendredi dans la Salle du Trône du Palais royal de Bucarest, où les Roumains souhaitant lui rendre un dernier hommage peuvent le faire jeudi et vendredi. Mercredi, les présidents roumain, Klaus Iohannis, et moldave, Nicolae Timofti, le premier ministre roumain Dacian Ciolos et d’autres officiels ont rendu un dernier hommage à la reine Anne. Les obsèques auront lieu samedi, à la nécropole royale de Curtea de Arges (sud), où repose le fondateur de la dynastie, Carol Ier. Gravement malade, le roi Michel ne pourra pas assister aux funérailles. La reine Anne est décédée en Suisse à 92 ans.



    JO de Rio — Aux JO de Rio, les sportifs roumains sont présents dans les compétitions d’escrime, tennis, aviron et natation. L’équipe féminine d’épée de Roumanie se bat pour l’or olympique. Les tennismen Horia Tecau/Florin Mergea évoluent dans les demi-finales de la compétition de double messieurs et doivent affronter le duo américain Jack Sock/Steve Johnson. Au double mixte, Florin Mergea et Monica Niculescu affrontent David Ferrer et Carla Suarez Navarro, d’Espagne, alors que la paire Horia Tecau – Irina Begu rencontre le duo Polonais Lukasz Kubot/Agnieszka Radwanska. Aux avirons, l’équipe féminine de huit barré est en repêchage, alors que les Roumaines sont également présentes dans les demi-finales de deux sans barreur et de deux de couple poids léger. Enfin, hier, la nationale féminine de handball a réussi une victoire devant le Monténégro, après deux défaites devant l’Angola et le Brésil. Pour se qualifier dans les quarts de finale, les Roumaines ont besoin d’une victoire et d’un match nul dans leurs deux dernières rencontres du groupe A.

  • 11.08.2016

    11.08.2016

    Reportage — La direction de la chaîne de télévision britannique Sky News a déclaré soutenir la véracité du reportage réalisé par un de ses journalistes sur un supposé trafic d’armes en Roumanie. Selon un porte-parole de la chaîne, l’auteur du reportage est un reporter aguerri, dont la longue carrière est riche en révélations journalistiques majeures à travers le monde. Celui-ci a d’ailleurs réagi sur les réseaux sociaux en affirmant que le matériel vidéo était réel, que les armes existaient et que personne n’avait été payé pour participer à une quelconque mise-en-scène. Le Régulateur britannique de l’audiovisuel a tout de même reçu plusieurs plaintes au sujet du reportage-enquête de Sky News. Les journalistes britanniques affirment avoir négocié pendant deux mois avant d’être dirigés vers une zone isolée de Roumanie où ils ont contacté les trafiquants d’armes, originaires d’Ukraine et destinées à l’Europe occidentale et au Moyen Orient.



    Après la diffusion du reportage, la Direction d’investigation des infractions de criminalité organisée et de terrorisme de Roumanie a ouvert une enquête, plusieurs perquisitions ont été opérées dans le nord de la Roumanie, qui ont permis d’identifier les individus cagoulés et de saisir les armes filmés par Sky News. Le procureur chef de la DIICOT, Daniel Horodiceanu, a communiqué aux médias roumains que les recherches menées jusqu’à présent confirmaient l’hypothèse d’un scénario monté de toutes pièces. Le fixeur qui a mis en contact l’équipe journalistique anglaise et les soi-disant trafiquants est un freelance roumain vivant en Angleterre depuis sept ans. Il a déclaré aux enquêteurs qu’il avait été payé pour participer au reportage qui allait indiquer le fait que les personnages étaient fictifs. L’ambassade de Roumanie à Londres a pointé le caractère imprécis, incomplet et incorrect des informations contenues dans le reportage, qui diffuse une image négative de la Roumanie parmi le public du Royaume Uni.



    Obsèques — La dépouille de la reine Anne, épouse de l’ancien souverain de Roumanie, Michel I, se trouve depuis hier soir dans la Salle du Trône du Palais royal de Bucarest, où les Roumains souhaitant lui rendre un dernier hommage peuvent le faire aujourd’hui et demain. Hier, les présidents roumain, Klaus Iohannis, et moldave, Nicolae Timofti, le premier ministre roumain Dacian Ciolos et d’autres officiels ont rendu un dernier hommage à la reine Anne au Château de Peles, à Sinaia (sud de la Roumanie). Les obsèques auront lieu samedi, à Curtea de Arges (sud), où celle qui est née princesse de Bourbon-Parme reposera dans la nécropole royale. La reine Anne est décédée à l’âge de 92 ans, des suites d’un cancer.



    JO — Aux JO de Rio, les sportifs roumains sont présents aujourd’hui dans les compétitions d’escrime, tennis, aviron et natation. L’équipe féminine d’épée de Roumanie se bat pour l’or olympique. Les tennismen Horia Tecau/Florin Mergea évoluent dans les demi-finales de la compétition de double messieurs et doivent affronter le duo américain Jack Sock/Steve Johnson. Au double mixte, Florin Mergea et Monica Niculescu affrontent David Ferrer et Carla Suarez Navarro, d’Espagne, alors que la paire Horia Tecau – Irina Begu rencontre le duo Polonais Lukasz Kubot/Agnieszka Radwanska. Aux avirons, l’équipe féminine de huit barré est en repêchage, alors que les Roumaines sont également présentes dans les demi-finales de deux sans barreur et de deux de couple poids léger. Enfin, hier, la nationale féminine de handball a réussi une victoire devant le Monténégro, après deux défaites devant l’Angola et le Brésil. Pour se qualifier dans les quarts de finale, les Roumaines ont besoin d’une victoire et d’un match nul dans leurs deux dernières rencontres du groupe A.

  • A la Une de la presse roumaine – 10.08.2016

    A la Une de la presse roumaine – 10.08.2016

    L’actualité de ce mercredi est dominée par les réactions déclenchées en Roumanie, au niveau des institutions concernées et des médias, par la diffusion, sur la chaîne de télévision britannique Sky News, d’un reportage supposément dévoilant un trafic d’armes impliquant la Roumanie.