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  • Höhlentourismus im Anina-Gebirge: die Comarnic-Höhle

    Höhlentourismus im Anina-Gebirge: die Comarnic-Höhle

     

     

    Eine der schönsten Höhlen in Rumänien ist die Comarnic-Höhle im Anina-Gebirge, einem Mittelgebirge im Südwesten Rumäniens, das Teil des Banater Gebirges ist und den südlichen Abschnitt der Westrumänischen Karpaten bildet. Die Comarnic-Höhle ist eine der schönsten und wildesten in Rumänien. Sie hat eine Länge von 6 203 Metern und einen Höhenunterschied von 100 Metern, mit einer Erschließung auf drei Ebenen. Die Touristen können nur die obere, „trockene“ Ebene besichtigen, die 1 750 Meter lang ist. Die untere Ebene wird vom unterirdischen Lauf des Baches Ponicova durchquert.

    Unser heutiger Führer in der Comarnic-Höhle ist Bogdan Bădescu, Präsident des Höhlenforschervereins „Exploratorii“ in Reșița (dt. Reschitz), landesweit bekannter Speläologe und ehemaliger Präsident des rumänischen Höhlenforscherverbandes. Von ihm erfahren wir, dass für die Bildung einer Höhle ein lösliches Gestein, nämlich Kalkstein, vorhanden sein muss. Und in der Region Caraș-Severin gibt es viele Kalksteingebiete.

    Kalksteine bilden sich am Meeresboden oder am Grund von Lagunen, wo es viele Meereslebewesen gibt, die nach ihrem Tod auf dem Grund zurückbleiben, und all diese Muscheln und Knochen bilden durch Ablagerung über Millionen von Jahren eine dicke Schicht. Das führt dazu, dass wir heute die Anina-Berge haben, die über 1 000 Meter hoch sind und nur aus Kalkstein bestehen. Damit sich eine Höhle bilden kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein. Wir brauchen ein lösliches Gestein. Außerdem brauchen wir Wasser, das durch das lösliche Gestein fließt und es auflöst, und so entsteht der Hohlraum. Dann braucht man Zwischenräume, durch die das Wasser seinen Weg bahnen kann. Es reicht nicht aus, das Gestein zu haben, wenn es nicht auch ein paar Risse gibt, durch die das Wasser fließen kann. Im Laufe der Zeit löst das fließende Wasser mehr und mehr vom Kalkstein auf. Wenn ein Stollen ursprünglich nur einen Zentimeter breit war, ist er heute 10–20 Meter breit und hoch.“

     

    Ein interessanter Aspekt ist, dass es in der Comarnic-Höhle keine Tropfsteine gibt, sondern Kalziumkarbonatablagerungen, führt der Speläologe Bogdan Bădescu weiter aus.

    Wenn Sie in die Höhle hineingehen, werden Sie viele dieser Kalziumkarbonat-Formationen in verschiedenen Phasen und Formen sehen, die alle sehr schön sind. Und in der Mitte der Höhle, wo die Tiefe etwa 200 Meter unter der Erdoberfläche erreicht, gibt es einige große Becken, die heute voll mit Wasser sind. Sie werden im Volksmund Chinesische Mauern genannt. Sie haben einen ganz besonderen Charme. Eine weitere Besonderheit der Höhle sind die Feuersteinformationen. An den Wänden sind dunkle, bräunlich-schwarze Streifen zu sehen. Das sind Einlagerungen aus Feuerstein. Sie wurden in der fernen Vergangenheit von Naturvölkern zu Werkzeugen verarbeitet. Dies ist das Gestein, aus dem die ersten Werkzeuge der Menschheit hergestellt wurden.“

     

    Trotz des unwirtlichen Klimas und schwieriger Lebensbedingungen in der Höhle gibt es einige Lebewesen, die sich daran angepasst haben. Ein echtes unterirdisches Universum, das wir mit Bogdan Bădescu, dem Vorsitzenden des speläologischen Vereins „Exploratorii“ in Reșița, kennenlernen.

    Es gibt eine ganze Reihe von wirbellosen Tieren, die in der Regel einen, zwei oder sogar weniger als einen Millimeter groß sind. Diese wirbellosen Tiere leben ständig in den Tiefen der Höhle und ernähren sich voneinander oder von trophischen Ressourcen, die das Wasser manchmal von der Oberfläche hinunterbefördert. Neben diesen rund ein Hundert wirbellosen Lebewesen, die in der Höhle vorkommen, gibt es auch Tierarten, die zufällig in die Höhle gelangen. Der Bach Ponicova kann, vor allem bei hohem Wasserstand, Krebse oder Frösche mitbringen. Diese Arten leben in der Höhle nur so lange, wie sie Nahrung finden, und sterben schließlich, aber sie schaffen es, lange genug zu überleben. Es gibt auch Schmetterlinge und Spinnen, die vor allem entlang der ersten paar Dutzend Meter nach Eintritt in die Comarnic-Höhle zu finden sind. Und die Tierart, die jeder kennt, sind die Fledermäuse. Es handelt sich um kleine Säugetiere, die sich ganzjährig über längere oder kürzere Zeit in der Höhle aufhalten. Dort finden sie sowohl ein günstiges Habitat für die Geburt von Nachwuchs als auch Unterschlupf und Überwinterungsplätze. Besonders im Winter bilden sie in der Comarnic-Höhle recht große Kolonien.“

     

    Die Comarnic-Höhle befindet sich unter der Obhut des Nationalparks Semenic-Caraș-Klamm. Nicolae Ifca, Leiter der Parkverwaltung, gibt im Folgenden einige praktische Hinweise zur Besichtigung der Höhle.

    Ich empfehle den Touristen, die offizielle Website des Parks (www.pnscc.ro) zu besuchen, wo sie alle Informationen über die Öffnungszeiten der einzelnen Attraktionen des Parks erhalten. In der Höhle gibt es mehrere Säle unterschiedlicher Größe und viele Säulenformationen. Unser täglicher Zeitplan sieht vor, dass wir ab 10:30 Uhr den ersten Einlass für Höhlenbesucher gewähren, der nächste Eintritt erfolgt um 13:00 Uhr, und der letzte Einlass ist um 15:30 Uhr möglich. Von Montag bis Freitag kann man die Höhle mit einem Führer nur auf Vorbestellung besuchen, an den beiden Wochenendtagen stellen wir immer einen Führer zur Verfügung.“

     

    Im Nationalpark Semenic-Caraș-Klamm befinden sich elf Naturschutzgebiete sowie 65 000 Hektar unberührte und jahrhundertealte Buchenwälder, die 2016 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden. Hier befindet sich auch ein seltenes Exemplar des Mammutbaums (wissenschaftlicher Name: Sequoiadendron giganteum), dessen Umfang 5,70 Meter beträgt und dessen Alter auf 200 Jahre geschätzt wird. Er kann über einen Wanderweg erreicht werden, der von der Comarnic-Höhle startet.

    Die Verwaltung des Nationalparks stellt für sieben touristische Programme im Schutzgebiet Fremdenführer zur Verfügung. Bei den Guides handelt es sich um die Ranger des Parks, die das Gebiet in- und auswendig kennen und viele Informationen über die lokale Geschichte und Kultur, die Flora und Fauna sowie die Ökosysteme geben können. Ein geführter Rundgang kostet 70 Lei (14 €) pro Person.

     

  • Hörerpostsendung 3.7.2016

    Hörerpostsendung 3.7.2016

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Die Urlaubszeit hat begonnen, das macht auch die Hörerzuschriften etwas rar, aber zumindest für ein paar weitere Funkbriefkästen, bis ich mir dann auch eine längere Sommerpause gönne, gibt es noch ausreichend Meldungen. Noch kurz bevor ich für eine Woche Urlaub nach Santorini flog, erhielten wir eine E-Mail aus den USA. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail von einer offensichtlich vielsprachigen Dame:



    Guten Tag!



    Ich hei‎ße Carrie Hooper und komme aus Elmira, Bundestat New York, USA. Ich unterrichte Deutsch an einer kleinen Universität in meiner Heimstadt und es gefällt mir, Fremdsprachen zu lernen. Au‎ßer Deutsch kann ich Italienisch, Spanisch, Schwedisch und Albanisch und zurzeit lerne ich auch Rumänisch. Ich höre die Programme auf Spanisch und Englisch des Senders Radio Rumänien International, die mein Freund Tim mir auf Tonband aufnimmt und mir mit der Post schickt. Ich habe ein paar Fragen zu dem deutschen Programm. Senden Sie ein Programm, bei dem Sie Hörerbriefe verlesen? Wenn ja, an welchem Tag? Die englischen und spanischen Programme bieten Sprachunterricht in Rumänisch an und Tim nimmt mir diese Sprachkurse auf. Sendet das deutsche Programm solche Sprachkurse oder haben Sie vor, ein solches Programm zu senden? Ich suche so viele Quellen wie möglich, um Rumänisch zu lernen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Hooper. Ihre Fragen habe ich Ihnen bereits per E-Mail in allen Details beantwortet, jetzt bleibt mit nur noch, Sie und Ihren Freund Tim im Namen der gesamten Redaktion zu grü‎ßen. Und nachträglich fällt mir noch etwas ein: Ich werde die Kollegen von der englischen Redaktion fragen, ob es vielleicht ein gutes englischsprachiges Lehrbuch für Rumänisch-Lernende gibt, und falls ja, melde ich mich wieder bei Ihnen. Bei all den Sprachen, die sie schon beherrschen, wird Ihnen Rumänisch sicherlich nicht schwer fallen. Die Erfahrung zeigt ja: Je mehr Sprachen man spricht, desto leichter lernt man neue dazu. Und es gibt ja auch den schönen Spruch: Quot linguas calles, tot homines vales“ — zu deutsch sinngemä‎ß: Je mehr Sprachen du beherrschst, desto mehr bis du als Mensch wert“ oder Du bist als Mensch so viel wert, wieviele Sprachen du beherrschst“. Oder in genauer Übersetzung: So viele Sprachen du kannst, so viele Male bist du Mensch“. Und da Sie auch Italienisch und Spanisch sprechen, kennen Sie bestimmt die entsprechenden Ausdrücke: Quante lingue parli, tanti uomini vali“ bzw. Cuantas lenguas hables, tantos hombres vales“. Und auch im Rumänischen gibt es den Spruch, er lautet: Câte limbi ştii, de-atâtea ori eşti om.“ Also, alle Achtung, liebe Frau Hooper, und viel Erfolg beim Erlernen der rumänischen Sprache!



    Aus den USA geht es nun nach Deutschland, und zwar nach Alsbach-Hähnlein in Hessen, wo unser Hörer Jörg-Clemens Hoffmann zu Hause ist. Er schickte uns unlängst mehrere Empfangsberichte sowie folgende Zeilen:



    Wie Sie den Bewertungen entnehmen können, ist Radio Rumänien International auf verschiedenen Frequenzen zu unterschiedlichen Tageszeiten weiterhin mit gutem Signal zu hören. Aufgrund der nun begonnenen Sommerzeit häufen sich in Deutschland die Gewitter und damit auch die Störungen auf der Kurzwelle. Dennoch freue ich mich, Ihren Sender stets ohne Probleme empfangen zu können.



    Sehr interessant fand ich den Mitschnitt aus dem Audioarchiv im Funkbriefkasten am 22. Mai über den Freikauf der Rumänen-Deutschen während der kommunistischen Diktatur. Bisher hatte ich noch keine Informationen über den Ablauf der Verhandlungen zwischen den beiden Staaten. Das gesendete Gespräch hat sehr kenntnisreich und spannend dokumentiert, wie der Freikauf ausgehandelt wurde.



    Besonders gut gefallen hat mir auch der Beitrag über den Landkreis Vâlcea und dessen touristische Sehenswürdigkeiten. Jetzt kann ich mir besser vorstellen, warum diese Gegend mit den wunderschönen Klöstern und Naturparks ein so beliebtes Reiseziel ist.



    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Hoffmann, und einen angenehmen Sommer!



    Seinen Urlaub kündigte uns per E-Mail Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) an:



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    wieder einmal vielen Dank für die Sendungen von Radio Rumänien International und das Zitieren meines letzten Briefes in der Hörerpostsendung sowie die Beantwortung meiner Frage zu den nationalistischen Gruppen in Rumänien.



    Der Empfang der Sendungen ist gut — derzeit toben viele Gewitter über Deutschland, so dass die Störungen etwas heftiger sind. Aber das Signal ist mit einer guten Stärke zu empfangen.



    Ende Mai wurde von Siegbert Gerhard, Michael Bethge, Peter Boeck und mir sowie dem Deutsch-Koreanischen Freundeskreis in Mainz-Kassel das 18. KBS-Hörertreffen organisiert. Anwesend waren 25 Hobbyfreunde — und es war ein sehr angenehmes und informatives Treffen.



    Pro Memoria finde ich immer wieder interessant — zumal ich da auch wirklich viel Neues über die Geschichte erfahre: So habe ich gelernt, dass Rumänien auch eine Kriegsflotte hatte — und zwar mit 3 U-Booten. Hat Rumänien heute den auch eine Marine in den Reihen des Militärs — oder ist das wirklich ganz Geschichte?



    Ende Juni fahre ich mit meiner Frau an die Ostsee zum Jahresurlaub, dieses Jahr fahren wir auf die Insel Usedom. Mal sehen, wie der Empfang von Radio Rumänien International dort an der Küste ist.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, und vielleicht geben Sie uns nach Ihrem Urlaub Feedback darüber, wie der Empfang unserer Sendungen an der Ostseeküste war. Zu Ihrer Frage: U-Boote hat Rumänien heute zwar keine mehr, aber als Nato-Mitglied hat das Land selbstverständlich eine Militärmarine. Sie verfügt unter anderem über Fregatten, Korvetten und Minenabwehrfahrzeuge sowie über zahlreiche Hilfsschiffe und Flusspatrouillenboote. Folgende Infos habe ich im Internet gefunden: Bei der Marine unterscheidet man noch heute die Meeresflotte und die Flussflotte. Die Flussflotte unterstützt den Grenzschutz, verteidigt das Donaudelta und sichert die Grenzflüsse. Die Meeresflotte ist am Schwarzen Meer stationiert, die Flussmarine in Tulcea. Die rumänischen Seestreitkräfte haben eine Stärke von 5.500 Mann. Sie verfügen neben den beiden Flotten über weitere operative Verbände. Dies sind: die Marineinfanteristen, die Hubschrauberstaffel und die Kampftaucher. Für die Aus- und Weiterbildung ihres Personals betreibt die Marine mehrere Einrichtungen. Die Ausbildung des Offiziersnachwuchses beispielsweise erfolgt an der Marine-Akademie in Constanţa. Zudem wird von den Seestreitkräften auch das Schulschiff Mircea“ eingesetzt.



    Aus Dortmund meldete sich nach langer Zeit ein Hörer, der das Hobby des Rundfunkfernempfangs eigentlich an den Haken gehängt hat. Folgendes schrieb uns Karsten Hoch:



    Liebes RRI-Team,



    Nach gaaaaaanz langer Zeit möchte ich mich mal wieder bei Ihnen melden. Vielleicht finden Sie in den Tiefen Ihres Archivs sogar noch etwas von mir. 😉



    Ganz ehrlich gesagt, ich habe mich vom Kurzwellenhören ganz zurückgezogen. Zum einen besitze ich überhaupt kein KW-Empfangsgerät mehr und zum anderen liegen die Interessen nun in anderen Bereichen, z.B. bin ich in der Politik aktiv geworden und es dreht sich nun vieles um den Schienenverkehr (auch berufsbedingt). An “langweiligen” Abenden streife ich aber manchmal durchs Netz und schaue mir zumindest die Web-Seiten der Sender an. Und Ihre ist dabei wirklich sehr ausführlich und interessant geraten. Besonders hat mich heute die Rubrik Nostalgieecke interessiert.



    Ich habe mit dem “DXen” im zarten Alter von 12 Jahren begonnen, das war 1984. Irgendwo auf meinem Dachboden dürfte auch noch Historisches von Radio Bukarest vorhanden sein.



    Mit nun 44 Jahren bereise ich derzeit eher die Länder, deren Radioprogramme ich damals verfolgt habe. Vor ein paar Jahren bin ich auch erstmals in Rumänien gewesen. Allerdings nur in Timişoara, aber die Stadt hat Lust auf mehr gemacht. Da ich unter einer gewissen Flugangst leide (Flugreisen mache ich zwar, aber dann nur dahin, wohin man auf dem Landweg nicht mehr gelangt — ich war schon mehrfach in Mittel- und Nordamerika unterwegs), mache ich Europareisen grundsätzlich mit der Bahn. Kommt man zwar in westliche Richtung schnell voran (z.B. dauert eine Fahrt Dortmund – Barcelona nur 13 Stunden), dauert eine Fahrt nach Bukarest mehr als doppelt so lange, obwohl die Entfernung gar nicht so viel grö‎ßer ist.



    Wie oben schon geschrieben, habe ich beruflich (und auch politisch) mit dem Schienenverkehr zu tun. Ab Budapest weiter Richtung Südosten geht es da ja noch ziemlich langsam zu. Dafür sind die Züge oft umso bequemer — so “kuschlige” Abteilwagen, die es hier schon lange nicht mehr gibt. Auch habe ich in Timişoara die aus der DDR stammenden “Ferkeltaxen” gesehen. Die Stra‎ßenbahn ist nicht weniger interessant. In diesem Bereich sind ja zahlreiche deutsche Altwagen anzutreffen. In Arad soll sogar noch ein Wagen der Hagener Stra‎ßenbahn unterwegs sein, die es bereits seit 1976 nicht mehr gibt. Dieser Wagen ist von der Hagener Stra‎ßenbahn AG über andere Betriebe letztlich nach Arad gekommen. In Reşiţa — der Betrieb wurde dort nun komplett eingestellt — sind viele Wagen der Serie GT8 aus Dortmund gelandet. Ob diese noch existieren oder bereits verschrottet wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoch, die ich Ihnen auch per E-Mail beantwortet habe, und es freut mich besonders, dass Ihnen die Nostalgieecke gefällt, da sehr viel Arbeit mit Liebe zum Detail dahinter steckt. Ihre Fragen zu den Stra‎ßenbahnen in Temeswar und Reschitz können Ihnen am besten die Kollegen der deutschen Redaktionen vom jeweiligen Regionalsender beantworten — die Kontaktdaten habe ich Ihnen zugeschickt.



    Damit Zeit für die Eingangsliste. Postbriefe lasse ich mir nächste Woche wieder in die Hand drücken, falls die Poststelle nicht gerade wegen Urlaubs unbelegt ist. E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen und bis Freitagnachmittag von Carrie Hooper (USA), Dmitrij Kutusow (Russland) sowie von Oliver Kaiser, Ralf Urbanczyk, Willi Seiser, Thomas Wagner, Rolf Porcher, Alfred Albrecht, Petra Kugler, Georg Günther, Hans-Joachim Pellin und Klaus Nindel (alle aus Deutschland). Das Internetformular nutzten Kurt Lorsbach und Michael Schott (beide aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 19.01.2014

    Hörerpostsendung 19.01.2014

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung von RRI im Jahr 2014. Ich hoffe, Sie sind gut ins Jahr 2014 rübergerutscht und möchte mich für die vielen Grü‎ße zu Weihnachten und Neujahr bedanken, die wir über alle möglichen Wege erhalten haben.



    Eine Aufgabe habe ich vor Neujahr versäumt und zwar, die QSL-Karte Nummer 12 des vergangenen Jahrs vorzustellen. Auf unserer Webseite ist sie samt dazugehörenden Erläuterungen schon abgebildet, nur sollen auch Hörer ohne Internetzugang erfahren, was es mit der letzten QSL auf sich hat. Doch zuvor möchte ich Ihre Neugierde stillen, ob wir auch in diesem Jahr eine QSL-Serie anbieten. Entsprechende Anfragen erhielten wir schon von mehreren Stammhörern, darunter von Peter Vaegler, Fritz Andorf und Horst Cersovsky. Der zuletzt Genannte schrieb:



    Ich hoffe, wie seit langem der Fall, wird es auch in diesem Jahr eine neue QSL-Kartenserie geben. RRI verwöhnt seine Kurzwellenhörer mit monatlich wechselnden Motiven und so bin ich schon gespannt auf die Karten für 2014.



    Beim Besuch Ihrer deutschen Homepage kam mir der Gedanke, dass nach den historischen Radiogeräten aus dem Jahr 2009 sicher auch Motive der Fotostrecke “Radio – Geschichte in Bildern” für eine QSL-Serie gut geeignet wären. Bezogen auf die letzten 10 Jahre fällt auf, dass RRI allein für das Jahr 2009 keine Restbestände an QSL-Karten mehr anbietet. Rundfunkbezogene Motive sind offenbar bei vielen Kurzwellenhörern besonders beliebt.




    Vielen Dank für Ihr Interesse, liebe Freunde. Ihre Idee finde ich gut, lieber Herr Cersvosky, und ich werde Ihren Vorschlag weiterleiten. Allerdings könnte dies erst 2015 Wirklichkeit werden, denn für dieses Jahr stehen die Motive schon fest: Es sind Schlösser aus verschiedenen Regionen Rumäniens. Gesehen habe ich sie noch nicht, mit dem Druck dauert es sicherlich noch eine Weile.



    [Vorstellung der QSL 12/2013]



    Über die deutsche Sendung von Radio Reschitz habe ich auf der Webseite www.funkforum.net folgende Präsentation gefunden:



    Ein reichhaltiges Programm versucht, eine gro‎ße Zahl von Zuhörern zu erreichen. Die Programminhalte umfassen Lokalnachrichten über Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aus der Region, Hinweise sowie Berichterstattungen zu verschiedenen kulturellen Veranstaltungen, zu kirchlichen und religiösen Aktivitäten, wichtige Informationen über und für Reschitza und Umgebung, Jugendprogramme sowie Musik für Jung und Alt.



    Die neuesten Ideen und innovativen Konzepte zur Gestaltung der deutschsprachigen Sendung für das Banater Bergland hatte Gerhard Chwoika, der diese Sendung erstellt und ihr das gewisse “Etwas” gibt. Ihm hilft seine Schwester, Sonja Chwoika.



    Die Gestaltung der Sendung in deutscher Sprache erfolgt seit ihrer Gründung in Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen und dem Kultur- und Erwachsenenbildungsverein “Deutsche Vortragsreihe Reschitza”.




    Die Stadt Reşiţa (dt. Reschitza od. Reschitz, ung. Resiczabánya, serb. Rešica), heute mit rund 85.000 Einwohnern, ist aber auch eine Vorstellung wert. Abgesehen von den Informationen, die man auf der deutschsprachigen Wikipedia findet, habe ich eine interessante Webseite entdeckt. Wer sich für die Geschichte der Region rund um die frühere Eisenhüttenstadt Reschitz und seiner zeitweilig überwiegend deutschsprachigen Einwohner interessiert, ist gut beraten, die Webseite www.reschitz.de zu besuchen. Dort gibt es einen historischen Überblick über die Entstehung der Stadt, über die Abstammung seiner Bewohner verschiedenster Nationalitäten und über die eindeutig österreichisch (genauer gesagt: steirisch) geprägte Mundart der Reschitzara“. Eine Bildergalerie, ein Kochbuch und ein kleines Liederbuch mit phonetisch transkribierten Liedtexten ergänzen das Angebot der Webseite, die von gebürtigen Reschitzaern betreut wird, die nun in Deutschland leben.



    Hier ein paar Fragmente aus dem Artikel über die Herkunft der Banater Berglanddeutschen, die mit den Banater Schwaben nicht zu verwechseln sind. Die Zeilen sind gezeichnet von Corina Schneider:



    Die Ansiedlung vorwiegend deutscher Bevölkerung im Banat begann im frühen 18. Jahrhundert (1716-1718) mit dem Sieg des habsburgischen Reiches über die Türken, unter deren Besetzung sich das Banat zu jener Zeit befand. Bis nach dem ersten Weltkrieg behielt das Banat im Wesentlichen die Züge einer österreichischen bzw. österreich-ungarischen Provinz.



    Mit der Absicht, die politische und wirtschaftliche Macht in dieser Region zu stärken, wurden Siedler aus den Erbprovinzen des habsburgischen Reiches mit wirtschaftlichen Vorteilen zur Besiedlung der vom Krieg verwüsteten Gebiete und zum Aufbau der Wirtschaft ins Banat gelockt. Dem Berg- und Hüttenwesen im Banater Bergland wurde gleich nach dem Sieg über die Türken eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. […]



    Die Niederlassung deutscher Kolonisten in Reschitz beginnt 1769 mit dem Anfang der Bauarbeiten für die ersten Hochöfen. Dort, im Bersau (Bîrzava)-Tal, in der Nähe der Hochöfen und Eisenwerkstätten, bildete sich der Kern der Siedlung, die später als Deutsch-Reschitz, Eisenwerk-Reschitz und rumänisch Reşiţa Montană bekannt war. 1771, bei Fertigstellung der ersten zwei Hochöfen, bestand diese Siedlung aus 300 Leuten: einige Kohlearbeiterfamilien aus Oltenien, verschiedene Handwerker und Arbeiter, die aus Bokschan (Bocşa), Dognatschka (Dognecea) und Wei‎ßkirchen (Bela Crkva) kamen und ein paar deutsche Siedlerfamilien aus der Steiermark. Nachdem 1776 noch 71 Familien von Bergleuten, Schlossern, Schmieden usw. aus der Steiermark, aus Kärnten und aus Tirol einwanderten, stieg die Bevölkerung von ‘Eisenwerk’-Reschitz auf 700 Einwohner, davon 400 Deutsche. 1858 waren es dann 4650 Einwohner — davon 2734 Deutsche und nur 808 Rumänen. Die letzte grö‎ßere Siedlergruppe soll 1857 in Reschitz eingetroffen sein und bestand aus 72 Familien aus Böhmen, aus der Steiermark, aus Freiburg und aus Schlesien. Es ist nicht schwer zu erraten, dass Deutsch die Hauptsprache der Arbeitswelt war, wenngleich jede ethnische Gruppe eigene Elemente eingeführt hat.



    Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges sah es so aus, dass in Reschitz hauptsächlich “Reschitzarerisch”-Deutsch gesprochen wurde und daneben Rumänisch und Ungarisch. Viele unserer Gro‎ßeltern sind ja noch in der Zeit geboren, als das Banat der österreichungarischen Krone gehörte und lernten nur Deutsch und Ungarisch in der Schule. So kam es, dass fast jeder “Reschitzarer” der älteren Generation, unabhängig seiner Nationalität “Reschitzarerisch”-Deutsch, Ungarisch und Rumänisch sprach. Oft alle drei so gut, dass man gar nicht mit Sicherheit sagen konnte, welcher Nationalität der Sprecher angehört. […]



    Die Tatsache, dass im alten Reschitz jeder richtige “Reschitzarer” die Sprache der anderen Nationalitäten fast so gut wie seine eigene sprach, hatte natürlich einen gewaltigen Einfluss auf die Entwicklung des Reschitzarer Deutsch. Durch den technischen Fortschritt kamen dann immer mehr neue Begriffe hinzu, die fast unverändert ins “Reschitzarerische” übernommen worden sind und nur durch Melodie oder Aussprache angeglichen wurden.



    Durch die Verschleppung der deutschen Bevölkerung in russische Arbeitslager und in den Bărăgan sowie durch ein starkes Zuwandern rumänischer Bevölkerung — hauptsächlich aus der Moldau und Oltenien — in den Nachkriegsjahren wurde auch in Reschitz immer mehr Rumänisch gesprochen. Dazu kam, dass in der Nachkriegszeit die kommunistische Regierung, aus deren Reihen die Minderheiten immer stärker weggedrängt wurden, eine stark deutschfeindliche Gesinnung hatte, was zur Folge hatte, dass auch im Banater Bergland die rumänische Sprache, nicht nur im Schul- und Verwaltungswesen, alle anderen immer stärker verdrängte. […]



    In den 70er Jahren begann die Auswanderung der Rumäniendeutschen nach Deutschland. Im Jahre 1990, nach der Öffnung der rumänischen Grenzen, erreichte die Aussiedlungswelle ihren Höhepunkt und man hörte kaum noch “Reschitzarerisch” auf den Stra‎ßen meiner Heimatstadt.“




    Soweit einige Fragmente aus dem Artikel von Corina Schneider auf der Webseite www.reschitz.de. Die Autorin spricht ferner von einer kleinen Sammlung reschitzarer-deutscher Wörter und Redewendungen, die sie zusammengestellt habe, auf der Webseite wird sie allerdings nicht oder nicht mehr angeboten. Die Sprache wird aber wie folgt beschrieben:



    So mancher Österreicher, der diese Sammlung in die Finger kriegt, wird ihm sehr vertraute Ausdrücke erkennen oder ältere Wendungen, die sich vielleicht im Reschitzarerischen besser als im Ursprungsland aufbewahrt haben, wiederentdecken. Auch so mancher Bayer, Böhme oder Schlesier könnte hier ihm bekannte oder schon längst vergessene Wörter finden. Und es gibt da auch noch einige ungarische oder slowakische Begriffe — 1:1 übernommen. Ein paar Verdeutschungen rumänischer Wörter waren natürlich auch unvermeidlich. Und bestimmt hat unsere Sprache so manche Einflüsse aus deutschen Regionen (und nicht nur), die uns gar nicht in den Sinn kommen, so dass wir noch Neues über unsere Muttersprache hiermit in Erfahrung bringen können. Jeder Leser wird auf jeden Fall leicht herausfinden, dass Reschitzarerisch eine sehr weiche, flie‎ßende und melodische Sprache ist […], die sich aus mehreren Sprachen und Dialekten entwickelt hat, wobei die österreichischen Elemente — ganz besonders jene aus der Steiermark — vorwiegen […].“




    Zeit für die Posteingangsliste, die nach der Pause über die Festtage ziemlich lang geworden ist.



    Postbriefe erhielten wir von: Wolfgang Waldl (A), Renate und Günter Traunfellner (A), Renate und Hermann Heine-Pietschmann, Martina Pohl, Holger Wolf, Detlef Jurk, Fritz Andorf, Martin Brosche, Gerolf Tschirner, Christoph Paustian, Michael Lindner, Günter Gärtner, Werner Hoffmann, Gerhard Klusemann, Hans Gosdschan, Albert Pfeffer, Ulrich Wicke, Bernd Riga, Stefan Druschke, Thomas Jeske, Detlef Glade, Ralf Urbanczyk, PeterThränert (alle aus Deutschland).



    Faxe erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch und Günter Spiegelberg (beide aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir in der Zeit kurz vor Weihnachten bis vergangenen Freitagmittag von Christian Mayer (A), Gerald Kallinger (A), Paul Gager (A), Josef Robl (A), Georg Pleschberger (A), Gérard Koopal (NL), Klaus Karusseit (SE), Ernst Altherr (CH), Rana Dewan Rafiqul Islam (Bangladesch), Mukesh Kumar (Indien) sowie von folgenden Hörern aus Deutschland:



    Gerhard Brüning, Manfred Lietzmann, Hans-Georg Hessenbruch, Iris Cox und Michael Dulisch, Volker Willschrey, Hans Kaas, Hans-Joachim Pellin, Stephan Lipsius, Sabine Post, Peter Vaegler, Hans Gosdschan, Petra Kugler, Bernd, Andrea und Willi Seiser, Andreas Mücklich, Dietmar Wolf, Herbert Jörger, Andreas Fessler, Eduard Alex, Andreas Pawelczyk, Rainer Selle, Heiner Finkhaus, Hans Kopyciok, Harald Gabler, Andy Schmid, Sieghart Brodka, Rolf Endris, Jürgen Werner, Horst Cersovsky, Hans-Joachim Brustmann, Udo Becker, Martina Pohl, Klaus Pfahl, Fritz Andorf, Udo Scherbaum, Ralf Urbanczyk, Werner Simmet, Thomas Drescher, Yigal Benger, Hendrik Leuker, Detlef Meyer, Ralf Ladusch, Burkhard Müller, Michael Lindner, Marcel Goerke, Lutz Winkler.



    Ihnen allen nochmals herzlichen Dank für die netten postalischen oder elektronischen Grü‎ße und Neujahrswünsche. Einen besonderen Dank an Ralf Urbanczyk für den schönen Wandkalender für unsere Redaktion.



    Audiobeitrag hören:



  • QSL 12 / 2013

    QSL 12 / 2013

    Der öffentlich-rechtliche Regionalsender Radio Reschitz nahm seinen Betrieb am 8. August 1996 auf und sendet seitdem rund um die Uhr ein buntes und vielfältiges Programm mit tagesaktuellen Nachrichten, Informationen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Religion, Soziales und Kultur sowie Musik. Zielgebiet des Senders ist das sogenannte Banater Bergland (Landkreis Caraş-Severin und benachbarte Regionen) und die auch von rumänisch sprechenden Gemeinschaften bewohnten Grenzgebiete in Serbien und der Vojvodina.



    Auch die ethnischen Minderheiten des Banater Berglandes sind mit eigenen Programmen bedacht, gesendet wird in wechselnden Abständen auch in Deutsch, Ungarisch, Serbisch, Kroatisch, Slowakisch, Tschechisch, Ukrainisch und Romanes (Sprache der Roma).



    Die Sendung in deutscher Sprache wird jeden Donnerstag zwischen 14.20 und 14.50 Uhr ausgestrahlt. (Mehr dazu hier.)



    Sendefrequenz: 105,6 MHz (UKW)


    Webseite des Senders: www.radio-resita.ro

  • Schilaufen im Semenic-Gebirge

    Schilaufen im Semenic-Gebirge


    Das Semenic-Gebirge ist Teil der Banater Gebirgskette in den Westkarpaten, im Südwesten Rumäniens. Der höchste Gipfel ist nur 1445 Meter hoch und dennoch prägt das Semenic-Gebirge die Landschaft der Region — als Dach des Banats sind die Berge heute bekannt.


    Das Gebiet ist leicht zugänglich. Aus dem westrumänischen Reschitza sind es nur 40 Kilometer bis nach Semenic. Die drei höchsten Gipfel des gleichnamigen Gebirges bilden ein Dreieck: der Semenic (1445 m), Piatra Goznei (1447 m) und Nedeia (1439 m). Von jedem der drei Gipfel aus können die beiden anderen Gipfel gesichtet werden. Die Hochebenen dort sind den Alpenweiden ähnlich — mit weiten Grasflächen und sonst karger Vegetation. Obwohl das Semenic kein sehr hohes Gebirge ist, sind die Schneemengen hier bemerkenswert gro‎ß. Fünf bis sechs Monate im Jahr ist hier eine kompakte Schneedecke anzutreffen. Drei bis vier Monate lang ist die Decke sogar über einen Meter hoch und das sogar während niederschlagsarmer Winter. In der kalten Jahreszeit betragen die Temperaturen zwischen –25 und 6 Grad Celsius. Im Sommer sind es zwischen 10 und 25 Grad.


    In Semenic gibt es insgesamt fünf anerkannte Skipisten, die Infrastruktur ist gut. Von den älteren Pisten ist die Uriaşul“ (wortwörtlich die Riesenpiste) zu erwähnen — der Name könnte aber als irreführend bezeichnet werden, insgesamt ist diese Piste nur 1200 Meter lang. Immerhin beträgt der Höhenunterschied 220 Meter — den Skifahrer erwartet eine mittelschwere Strecke hier. Der Schlepplift kann bis zu 800 Personen pro Stunde nach oben befördern. Ein Minuspunkt: keine Flutlichtanlage und kein Kunstschnee.


    Nach wie vor beliebt ist ferner die Skipiste Crucea de Brazi“ (Das Tannenkreuz). Diese ist 750 Meter lang, weist eine mittlere Schwierigkeit auf, bei einem Höhenunterschied von 160 Metern. Der Schlepplift kann etwa 500 Menschen pro Stunde befördern. Ähnlich sind die Bedingungen auf der Goznutza-Piste — 700 Meter Länge und 180 Meter Höhenunterschied. Einen leicht veraltet anmutenden Namen hat eine weitere Piste — die Freunde der Berge. Sie ist 500 Meter lang, bei 180 Metern Höhenunterschied. Auch hier gibt es einen Schlepplift, der 400 Personen pro Stunde transportiert. Die Freunde der Berge“ — Piste ist mittelschwer. Leicht hingegen ist die Semenic-Piste, mit nur 300 Metern Länge und 40 Metern Höhenunterschied. Der Lift hier kann ebenfalls 400 Personen in der Stunde nach oben bringen.


    In der Sendung kommt Sorin Blaga, Bürgermeister der Gemeinde Valiug im Landkreis Caraş-Severin, zu Wort.