Tag: rétro

  • Markendesign: Hemden für Retrobike-Fahrer

    Markendesign: Hemden für Retrobike-Fahrer

    Zwei unterschiedliche Unternehmen aus zwei unterschiedlichen Branchen, die vor allem Eines gemeinsam haben: Die Bevölkerung in Rumänien bringt ihre Produkte mit den achtziger Jahren und dem kommunistischen Regime in Verbindung. Es sind die Pegas-Fahrräder und die Braiconf-Hemden. Jetzt starteten die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt.



    Was sagt die Werbung in diesem Fall? Es sind funktionale Hemden, die das moderne und nonkonformistische Design des Radfahreroutfits mit der hochwertigen Faser und dem meisterhaften Schnitt des Markenhemds verbinden. So entsteht das perfekte Endprodukt für diejenigen, die zur Arbeit radeln und dort zum Beispiel mühelos in eine Sitzung einsteigen möchten. Das ist die Idee hinter der neuen Kollektion, die ganze drei Hemdmodelle umfasst und suggestiv Zieh die Radspeichen an“ getauft wurde. Andrei Botescu ist sogenannter Pegaspionier, so etwas wie ein Ideenentwickler beim Unternehmen. Er erklärt, wie das Konzept erarbeitet wurde.



    Das ist ein interessanter Ansatz unsererseits gewesen. Weil in den letzten fünf Jahren die Anzahl der Radfahrer in der Stadt explosionsartig gestiegen ist und sich jedes Jahr verdoppelt, bedarf es eines Outfits, einer Ausrüstung, mit der man zur Arbeit radeln kann, und genau das ermutigen wir. Dafür gibt es mehrere Gründe: die Reduzierung der Luftverschmutzung, ein gesünderes Leben. Wir haben auch versucht, eine anständige Linie zu entwickeln, so dass man zur Arbeit gehen, an einem Treffen teilnehmen kann und gleichzeitig praktisch angezogen ist. Dieses Modell hat eigene Taschen für das Handy und den Geldbeutel, ein Fach für einen Trinkbehälter, aus dem man während der Fahrt trinken kann damit man nicht verschwitzt ankommt, reflektierende Elemente für Nachtfahrten, die aber nicht so schrill sind wie bei den üblichen Radtrikots. Es sind Warnstreifen, die bei Bedarf aufgerollt werden können, also wenn die Autofahrer dich im Dunkeln sehen sollen. Das Material ist atmungsaktiv und die reflektierenden Elemente können hochgerollt werden, sie bestehen aus gewöhnlichem, nicht auffälligem Stoff.“




    Die Hemden für Radfahrer sind vielseitig anwendbar. Sie können leicht in einen Rucksack verwandelt werden, da es im Inneren zwei Riemen gibt, die überkreuz getragen werden können und so das Hemd in einen bequemen und schicken Rucksack verwandeln, was vor allem bei schlechtem Wetter gut ist. Jenseits der Werbung wollten wir von Andrei Botescu wissen, wie die Radfahrer auf die neue Kollektion reagiert haben.



    Es war in der Tat ein Erfolg, die Radfahrer-Gemeinschaft war bei unserem Event dabei, sie hat sich aber auch am Online-Start mit Feedback und ermutigenden Botschaften beteiligt. Wir hatten das Gefühl, auf ein echtes Bedürfnis geantwortet zu haben, und wollen demnächst noch mehr Modelle entwickeln. Eventuell auch eine spezielle Jeanshose für Radfahrer in der Stadt und viele andere Artikel für diese Kollektion. Es sollen bequeme Artikel sein, mit denen man auch zur Arbeit gehen kann.“




    Während der Hemdenhersteller Braiconf die Übergangsphase zur rumänischen Marktwirtschaft gut überstanden hat, war die rumänische Fahrradmarke Pegas“ für einige Jahre aus den Geschäften verschwunden. Vor vier Jahren wurde das Modell auf Initiative zweier Rumänen hin wieder eingeführt. Einer von ihnen ist Andrei Botescu.



    Dieses Modell ist aus dem Bedürfnis heraus entstanden, eine rumänische Fahrradmarke auf dem Markt zu haben. Mehrere Generationen sind auf Pegas-Rädern gefahren, wir haben den Moment erlebt, als die Herstellung eingestellt wurde, und haben beschlossen, die Marke wiederuibeleben. Das hat den Menschen viel Freude bereitet, denn die Marke erinnert sie offenbar an die schönen Momente aus ihrer Kindheit. Man bedenke, dass wir eine schlimme Zeit hinter uns haben und jeder nicht so viele schöne Erinnerungen an diese Zeit hat. Aber das erste Fahrrad, der erste Spaziergang im Park — das sind Erinnerungen an die eigene Kindheit. Wir haben ein bestimmtes Retro-Design gewählt, um eben die Kindheit in Erinnerung zu rufen. Die Fahrräder sind aber aus modernen Teilen gebaut, sie haben moderne Schaltwerke. Jetzt wollen wir ein elektrisches Fahrrad im kommenden Jahr auf den Markt bringen. Dieses soll Auskunft über die Geschwindigkeit, das Tempo, den Puls, die Flüssigkeitszufuhr geben können. Unser Design bleibt im Retrobereich, aber die Technologie ist zukunftsorientiert bei uns.“




    Und was will Pegas kurzfristig erreichen, fragten wir den Ideenentwickler Andrei Botescu.



    Nächstes Jahr wollen wir ein intelligentes Fahrrad auf den Markt bringen, mit Sensoren, mit einer Anwendung für das Handy, mit der die Sensoren abgelesen werden, und die elektrischen Fahrräder habe ich bereits erwähnt. Wir wollen unsere Produktpallette erweitern, in diesem Jahr bieten wir bereits 17 Modelle an, nächstes Jahr sollen 10 neue hinzukommen und wir hoffen einen Umsatz zu erreichen, der uns die Eröffnung einer Fabrik ermöglichen wird. Damit wir die Fahrräder komplett in Rumänen herstellen können. Dafür müssen wir aber etwas mehr Fahrräder verkaufen.“




    Die Hemdenfabrik aus Brăila hat indes eine limitierte Ausgabe von 300 Hemden für Radfahrer produziert. Sollte das gemeinsame Projekt allerdings erfolgreich sein, könnte aus der limitierten Kollektion eine Serienfertigung werden.

  • Pégas regagne du terrain

    Pégas regagne du terrain

    Le premier « Pegas » pour adultes sortait des usines de Tohan en 1972. En 1975 étaient fabriqués les premiers modèles pour enfants. 5 ans plus tard, les modèles sont diversifiés, on commença à produire des vélos à plusieurs vitesses – « Pegas 1027 » en avait 5. En 1990 on sort sur le marché le vélo de montagne à 18 vitesses et freins Cantilever. Après quoi, la marque sest complètement effondrée. Pourtant, depuis quelques années, une équipe de jeunes enthousiastes se sont proposé de réinventer le « Pegas » pour enfants dans une variante destinée aux adultes. Comment tout cela a redémarré et où en est-on à présent ?



    Linitiateur du projet, Andrei Botescu, explique: “Ça a commencé par le besoin dun vélo. Je me suis orienté tout dabord vers un modèle américain, plutôt cher. Le hasard a fait quil ma été volé. Alors jai souhaité avoir un beau vélo que jaime bien, mais qui nattire pas tellement lattention des voleurs. Et cest ainsi que jen suis arrivé à touver un « Pegas » déjà utilisé et reconditionné. On nen fabriquait plus et jai commencé à réfléchir à la façon dont je pouvais my prendre pour en produire. »



    « Achète-toi un « Pegas » et fais lui une place dans ta maison » – cest lexhortation par laquelle sont accueillis les visiteurs de la page Facebook des créateurs du nouveau « Pegas ». Lentrepreneur Andrei Botescu nous donne des détails: “Cest une campagne ciblée, car nous savons que nombre de nos clients gardent leur vélo dans leur appartement. Tout le monde na pas une maison avec un cour, les bâtiments à plusieurs étages ne disposent pas de parcs de stationnement pour vélos et avant toute autre chose, les clients souhaitent savoir sils peuvent monter et descendre leur vélo par lascenseur. Et alors, le vélo fait partie de lunivers de la maison.”



    Cest lannée 2012 qui a marqué le retour du vélo « Pegas » sur le marché roumain. Andrei Botescu nous raconte son cheminement : “Jai commencé par constituer une équipe : après de longues recherches, jai trouvé un très bon designer, un très bon ingénieur et un très bon spécialiste du marketing. Nous avons commencé le travail en 2010, deux années avant la sortie du premier modèle. La première année, nous avons fabriqué 500 vélos, lannée dernière près de 1.500. Nous vendons toute notre production, car la demande est importante, aussi bien en Roumanie quà létranger. Il y a beaucoup de Roumains vivant ailleurs qui envoient des commandes. Nous venons, par exemple, den recevoir une dune dame établie aux Pays-Bas, qui travaille à lAgence spatiale européenne. Nombre de nos compatriotes sont fiers de ce vélo roumain, que lon peut, grâce à eux, voir dans les allées des universités de France, du Royaume Un ou du Luxembourg.”



    La bicyclette Pegas daujourdhui est mi-nostalgique, mi-produit branché, griffé, de très bonne qualité, avec un design particulier et des couleurs alléchantes. Et de la bicyclette des enfants roumains dantan quest-ce qui reste? Andrei Botescu nous en fait le tour: “Nous avons gardé notamment le design et cela est évident surtout pour le modèle à selle et guidon allongés, destiné initialement aux enfants. La forme du cadre a également perduré, mais nous lavons adapté aux adultes pour les faire vivre une expérience inédite, de retour à lenfance. Et nombre des usagers ne se rendent pas compte de cet agrandissement – ils croient réellement que ce modèle avait à lorigine les dimensions actuelles. Il est très chargé démotions, ce projet.”



    Pegas, la bicyclette, est très active sur les réseaux sociaux. Mais pour sassurer une meilleure visibilité sur le marché, elle est impliquée dans nombre de campagnes, affirme Andrei Botescu: “Il y en a eu de très intéressantes, grâce auxquelles nous avons remporté des prix du secteur publicitaire. Lune dentre elle sappelle “Internet du peuple”. Nous avons mis en ligne un site internetulpoporului.ro, disponible aussi en anglais, où nous avons joué à imaginer à quoi Internet aurait ressemblé sil avait été disponible à lépoque du régime de Nicolae Ceauşescu. Nous avons fait, par ailleurs, une campagne plus romantique, avec les histoires damour entre bicyclettes, ou encore une autre ciblée sur la culture urbaine. Cette dernière sappelle “couleur urbaine” et vous permet de choisir la future couleur de votre deux roues grâce à une application pour smartphone et une photo que vous prenez en ville. Vous choisissez la couleur, nous vous la mettons sur votre bicyclette.”



    Les passionnés de Pegas daujourdhui assouvissent un désir denfance, explique notre interlocuteur. Jadis, ils navaient pas suffisamment dargent pour sen acheter une. Maintenant ils en ont et souhaitent acquérir précisément lobjet tant convoité. Sauf que le temps na pas passé pour rien sur cette bicyclette, selon Andrei Bontescu: “Nos produits appartiennent à la ville et à sa culture. On peut les utiliser pour se rendre au travail mais aussi pour les loisirs, une promenade de weekend, par exemple. Nous avons amélioré la position de lusager de la bicyclette. Une fois monté en selle, vous vous rendez compte tout de suite que vous êtes à une certaine hauteur, plus confortable, que le guidon est suffisamment élevé pour vos permettre de regarder autour, les gens, les paysages.”



    Alors, si vous aimez les accessoires assortis à votre tenue, accessoires éco-branchés, et quon tourne la tête après vous, de manière admirative, bien évidemment, réfléchissez à une bicyclette roumaine: Pegas, le cheval à deux roues…