Tag: Rewilding Europe

  • Les bisons d’Europe libres du Banat de Montagne

    Les bisons d’Europe libres du Banat de Montagne

    En mai dernier, 13 exemplaires provenant de différentes réserves dAllemagne ont rejoint les groupes de bovidés dans les Monts Ţarcu. Cette action sinscrit dans le cadre dun processus de sélection complexe qui assure la diversité génétique des générations futures de bisons dEurope des Carpates. Les transports de bisons de létranger ont commencé en 2014 et se sont poursuivis chaque année.



    Le programme de réintroduction des bisons dEurope à létat sauvage constitue la plus grande tentative du genre dans les Carpates méridionales. Cette action est réalisée dans le cadre du projet « Actions urgentes pour le rétablissement des populations de bisons dEurope en Roumanie », mis en œuvre par World Wide Fund (le Fonds mondial pour la nature) Roumanie et Rewilding Europe, avec le soutien financier de lUnion européenne, dans le cadre du programme LIFE. Les animaux provenant de centres de reproduction et de réserves dEurope sont transportés par la route jusquà proximité de la localité dArmeniș, à Măgura Zimbrilor. Les nouveaux arrivants sont laissés dans un enclos dacclimatation pendant 21 jours, et sont ensuite relâchés dans la nature. La communauté locale est partenaire dans le projet de ré ensauvagement du bison dEurope et a fourni 75 hectares de pâturage communal pour lenclos des bisons. La communauté locale participe également à lélaboration de programmes décotourisme qui visent, entre autres, lobservation des bisons à létat sauvage.



    En 2018, 23 bisons ont été relâchés dans les montagnes de Ţarcu et 11 autres en 2019. Lobjectif global du projet LIFE Bison, cest détablir une population sauvage de bisons dEurope démographiquement et génétiquement viables dans les Carpates méridionales. Au cours de la dernière année, les gardes forestiers avaient compté 57 spécimens de bisons libres, dont 12 petits nés ces dernières années à létat sauvage. À la naissance, les veaux pèsent entre 24 et 27 kg et bénéficient de la protection et de lexpérience des adultes du groupe, qui peuvent dépasser 900 kg et mesurer deux mètres de long. Les veaux naissent généralement en été et ont tout le temps pour sadapter à lenvironnement et bien passer lhiver suivant. Ils ont de la fourrure rougeâtre à la naissance, mais après quelques mois, la fourrure commence à se transformer en une teinte chocolatée, comme celle des bovidés matures. Les groupes sont composés de femelles adultes, de veaux et de jeunes de 2 à 3 ans. Les mâles adultes quittent le groupe et ne reviennent que pendant la période de rut et en hiver. Cette population de bisons dEurope libres dispose du site Natura 2000 des Monts Ţarcu, qui sétend sur plusieurs milliers dhectares.


    (Trad. : Ligia)

  • Reservat im Ţarcu-Gebirge: Auswilderung von Wisentherden

    Reservat im Ţarcu-Gebirge: Auswilderung von Wisentherden

    Die Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) und Rewilding Europe starteten vor gut 6 Jahren ein weitreichendes Projekt zur Auswilderung von Wisentherden in den Südwestkarpaten. Als Lebensraum für die Wisente wurde das Țarcu-Gebirge ausgewählt, ein Natura-2000-Schutzgebiet mit einer wunderschönen Landschaft und eher hügeligen Bergen mit weichen Hängen. 59.000 Hektar stehen den Wisenten dort zur Verfügung. Die letzten Tiere, die hier in freier Wildbahn lebten, sind vor etwa 200 Jahren ausgestorben. Mittlerweile gibt es Bestrebungen, die Tierart wiederzubeleben. Auch im Gebirge Poiana Ruscă, in der Nähe der Ortschaft Densuş, sollen Wisente ausgewildert werden. Bis 2020 geht die Finanzierung eines EU-Projekts zur Wiederbesiedlung der zwei Regionen mit Wisenten. Mehr Einzelheiten dazu lieferte Bianca Ştefănuţ, die PR-Beauftragte bei WWF Rumänien:



    Die insgesamt 73 Wisente, die hierher gebracht wurden, stammen aus verschiedenen Zuchtstationen, Zoos und Wildparks in Europa. 59 Wisente leben derzeit in der Umgebung vom Ţarcu-Gebirge, weitere 14 fanden einen Lebensraum im Gebirge Poiana Ruscă, in der Nähe der Ortschaft Densuş. In freier Wildbahn leben im Moment etwa 50 Wisente. Dieses Jahr kam ein weiterer Transport an — am 20. Juni. Weitere 7 Wisente wurden nach Armeniş gebracht. Die Rangers, die das Gehege regelmä‎ßig besuchen, sahen bei Armeniş 5 Wisent-Kälber. Vermutlich sind es sogar mehr. Weil sie in freier Wildbahn leben und ihnen eine weite Fläche zur Verfügung steht, ist es schwierig, alle Wisent-Gruppen zu erreichen, um ihren Nachwuchs nachzuzählen.“




    WWF-Spezialisten erwähnen die Vorteile der Wiederbelebung der Tierart. In wenigen Jahren sollen hunderte Wisente durch die Berge ziehen und Naturtouristen aus aller Welt anziehen. Natur und Ortsgemeinschaften würden gleicherma‎ßen davon profitieren, wei‎ß unsere Gesprächspartnerin.



    Der Wisent ist das grö‎ßte Landsäugetier in Europa. Er spielt eine wichtige Rolle innerhalb des Ökosystems. Wisente legen lange Wege durch die Natur zurück. Dank ihrem Gewicht und ihrer Grö‎ße schlagen sie somit den Weg für kleine Säugetiere frei. Wisente sind Wiederkäuer, sie fressen Baumrinde und Setzlinge, grasen auf Wiesen und Weiden und schaffen somit Waldlichtungen im Wald. Diese sind wesentlich sowohl für Rehe, Wildschweine und andere kleinere Säugetiere wie auch für Vögel, Insekte und Kriechtiere. Denn sie finden in diesen Lichtungen bei Bedarf einfacher Futter und Zuflucht. Der Wisent ist ein Landschaftsgestalter, er schafft günstige Lebensräume für andere Tiere. Wir setzen hohen Wert in unserem Projekt auf die Entwicklung der örtlichen Gemeinschaften. In den mit Wisenten wiederbesiedelten Umgebungen wollen wir ökotouristische Aktivitäten entwickeln. Somit kommen wir der örtlichen Gemeinschaft entgegen. Die Einheimischen bieten den Touristen Unterkunft, Verpflegung und Ortsgeschichten an. Au‎ßerdem starteten wir ein Bildungsprojekt in der Region, an dem wir örtliche Schulen mitbeteiligten. Derzeit sind es 5 Schulen, mit denen wir zusammenarbeiten und gemeinsame naturbezogene Projekte umsetzen. Wir begleiten die Teilnehmer durch den Wald, erzählen ihnen über die Bedeutung der Wisente und über den Naturschutz und seine Relevanz allgemein für unsere Welt.“




    In Rumänien gibt es weitere 4 Naturschutzgebiete, in denen Wisente in freier oder halbfreier Wildbahn leben: Bucşani, Dâmboviţa, Valea Zimbrilor in Vama Buzăului, Haţeg und Dragoş Vodă im Kreis Neamţ.

  • Wisente in freier Wildbahn

    Wisente in freier Wildbahn

    Europas grö‎ßtes und schwerstes Landsäugetier, der Wisent, wurde im Laufe der Zeit durch zunehmende menschliche Besiedlung, Jagd und die Rodung der Wälder bedroht. Seit Beginn des 11. Jahrhunderts wurde der Wisent fast ausgerottet. Nur 50 Exemplare haben europaweit überlebt. Seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden Wisente allmählich in europäischen Wäldern wieder angesiedelt. Seit 1958, als das erste Reservat im Landkreis Haţeg, Ortschaft Slivuţ gegründet wurde, wird die grö‎ßte Tierart Europas auch in Rumänien wieder angesiedelt.



    Zehn Jahre später wurde ein zweites Reservat im Naturpark Vânători-Neamţ in der ostrumänischen Moldau eröffnet. 1983 wurde im südrumänischen Bucşani, Landkreis Dâmboviţa, ein neues Reservat eingerichtet, wo heute einer der grö‎ßten Wisentbestände landesweit lebt. Voriges Jahr wurden in Bucşani 32 Erwachsen- und 5 Baby-Wisente angesiedelt. Ein weiteres Reservat wurde im Jahr 2008 im ostrumänischen Vama Buzăului eingerichtet, vier Jahre später haben die Umweltschutzorganisationen Word Wide Fund for Nature Rumänien und Rewilding Europe die Initiative gestartet, Wisente im Ţarcu-Gebirge anzusiedeln. Der erste Transport erfolgte demnach 2014. Anschlie‎ßend wurden mehrere Exemplare jedes Jahr im Frühling oder Sommer aus Belgien, Deutschland, Italien und Schweden nach Rumänien gebracht. Demnächst steht die Ansiedlung von Wisenten auch im Poiana Ruscă-Gebirge, in der Nähe des Ţarcu-Gebirges in Aussicht.



    Die Zahl der in freier Wildbahn lebenden Wisente im Ţarcu-Gebirge liegt bei 25, weitere 29 leben in Freiheit in den Wäldern in der ostrumänischen Moldau. Vor 6 Jahren hat sich der Naturpark Vânători-Neamţ zum Ziel gesetzt, Wisente in die Freiheit zu entlassen. Das Projekt sei erfolgreich abgelaufen, sagt der Direktor Sebastian Cătănoiu:



    Unser Naturpark ist der einzige Ort landesweit, wo Wisente sowohl in freier Wildbahn als auch in Halbfreiheit leben und zudem auch in Tierparks gehalten werden. In unserem Zoo gibt es 7 Wisente, die jeder Zeit vom Publikum bewundert werden können, 13 werden im Gehege gehalten, wo sie sich akklimatisieren, damit sie wieder ausgewildert werden. Im Frühjahr haben wir weitere vier in die Freiheit entlassen und somit ist die Zahl der freilebenden Wisente auf 29 gestiegen. Seit 2012 wildern wir jedes Jahr Wisente aus. In diesen Jahren streiften Wisente über rund 60.000 Hektar durch die Wälder au‎ßerhalb des Parks. Einige haben den Stausee Bicaz erreicht, andere den ostrumänischen Landkreis Suceava. Die in Halbfreiheit lebenden Wisente werden in einem 180 Hektar gro‎ßen Gehege gehalten, dort werden sie auf das Auswildern vorbereitet, zum Beispiel werden sie nur im Winter gefüttert. Im Sommer werden sie gezwungen das zu fressen, was sie im Gehege finden, damit sie dann, wenn sie ausgewildert werden, imstande sind, ihre Nahrung in der Pflanzenwelt und im allgemeinen in der Natur zu finden. Unter den 29 in Freiheit lebenden Wisenten sind sechs in freier Wildbahn auch geboren worden, sie sind zu 100% wild, sie kamen nie in Kontakt mit den Menschen.




    Neben dem Wisent-Reservat gibt es in der Nähe des Naturparks Vânători-Neamţ den sogenannten Silberne Wald“, ein Reservat, wo Wald und Landschaft gepflegt und gemeinsam bewirtschaftet werden. Das Reservat erstreckt sich über 2,4 Hektar und besteht aus 100 Jahre alten Birken sowie aus jüngeren Bäumen, zwischen 20 und 50 Jahren. Nicht weit entfernt liegt auch das Naturschutzgebiet und Waldreservat Codrii de aramă“ (Der Kupferwald“), das sich über 10,2 Hektar erstreckt und zum grö‎ßten Teil aus mehreren hundert Jahre alten Traubeneichen und Pflanzenarten besteht, die durch ihre Schönheit einzigartig sind. Hier liegt auch das Waldreservat Pădurea de smarald“ (Der Smaragdwald“), ebenfalls bekannt als das Eichenreservat Dumbrava“), mit einer Fläche von 56,6 Hektar, wo mehrere hundert Jahre alte Eichen und über 200 Arten von Gefä‎ßpflanzen bewahrt werden.



    In der Ortschaft Vama Buzăului, die am Fu‎ße der Ciucaş-Berge im Landkreis Braşov liegt, gibt es das neueste Wisentreservat Rumäniens. Die Wisente, die hier leben, sollen in den nächsten Jahren ausgewildert werden, sagt der Bürgermeister von Vama Buzăului, Tiberiu Chirilaş:



    Wie jedes Reservat, wurde auch das Reservat Vânători-Neamţ aus der Notwendigkeit eingerichtet, diese Tierart zu retten und mehrere Exemplare in diesem Gebiet anzusiedeln. Darüber hinaus gibt es auch den touristischen Aspekt, der sehr erfolgreich funktioniert. Voriges Jahr haben rund 14.000 Menschen das Reservat besucht. Es wurde Ende 2008 mit zehn Exemplaren dieser bedrohten Tierart gegründet, 2017 zählt der Wisentbestand in unserem Reservat 37 Exemplare. Einige Fachorganisationen haben sich an uns mit der Bitte gewendet, dass wir ihnen ein paar Exemplare zur Verfügung stellen, damit sie sie in anderen Gebieten des Landes auswildern. Word Wide Fund for Nature Rumänien ist eine dieser Organisationen, sie möchte Wisente in der Region Caraş-Severin ansiedeln. Darüber hinaus möchten wir unser Reservat, das derzeit 11 Hektar misst, um weitere 80 Hektar erweitern. Der Grund dafür liegt nicht darin, dass die Zahl der Exemplare dieser Tierart grö‎ßer geworden ist, sondern weil wir ihnen mehr Raum anbieten möchten. Auf dieser Fläche werden sie in Halbfreiheit leben können und das gilt als Vorbereitung auf das Leben in freier Wildbahn.“




    Mit Hilfe von EU-Fonds möchte der Bürgermeister von Vama Buzăului den Touristen die Gelegenheit anbieten, in einigen Haushalten hier Dorftourismus zu betreiben. Die Touristen werden von einheimischen Familien eingeladen, um dort Urlaub zu verbringen, und die Gäste werden im Gegenzug in ihren Städten die traditionellen Produkte dieser Region fördern: Ich möchte, dass es mehrere Gasthäuser bei uns in Vama Buzăului gibt, damit sich die Gäste des Reservats ein paar Tage bei uns aufhalten können. Nicht nur das Reservat lockt hier viele Touristen an, sondern auch der Wasserfall Urlătoarea und die Wanderwege, die durchs Ciucaş-Gebirge führen. Beim alten Zoll, nach dem die Ortschaft Vama Buzăului eigentlich benannt wurde, möchten wir ein Zollmuseum einrichten“, sagt noch der Bürgermeister.



    Das Ciucaş-Gebirge ist ein beliebtes Reiseziel in den Ostkarpaten Rumäniens. Das Gebiet zeichnet sich durch eine gro‎ße Biodiversität und spezifische Felsformationen aus. Hier gibt es 22 natürliche Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse, mehr als 1.200 Pflanzenarten und mehrere Hektar Urwald. Hier sind auch 22% des gesamten Waldbestands Rumäniens zu finden.

  • Turism în Munţii Ţarcului

    Turism în Munţii Ţarcului

    În
    vestul Carpaţilor Meridionali, în Munţii Ţarcu, există o zonă potrivită pentru
    resălbăticirea zimbrilor, specie care a
    dipărut de mai bine de 200 de ani. În acele vremuri zimbrii inspirau forţă şi
    independenţă. Erau atât de numeroşi şi de apreciaţi încât au ajuns simbol al
    Moldovei.


    În
    urmă cu trei ani, WWF România şi Rewilding Europe au demarat un proiect de
    repopulare a Carpaţilor cu această specie emblematică. În prezent, la
    baza Munţilor Ţarcu se află 10 zimbri într-o zonă
    special amenajată pentru aclimatizare, aduşi din toată Europa, iar
    20 de zimbri trăiesc în libertate deplină prin munţi şi colinele din
    zonă. În comuna Armeniş, unde se află ţarcurile de zimbri,
    localnicii au înfiinţat Asociaţia Măgura Zimbrilor şi au început să le
    ofere vizitatorilor pachete turistice care includ tururi ghidate în sălbăticie,
    cu scopul de a observa zimbrii în libertate. Oana Mondoc, manager al
    proiectului, vine cu detalii: Observarea zimbrilor se face în
    sălbăticie, adică însoţiţi de rangerii sau ghizii nostru sprecializaţi
    care merg în căutarea la pândă a zimbrilor. Există o experinţă în spatele
    acestui tip de căutare, zimbrii au colare GPS, deci sunt monitorizaţi
    prin satelit şi se poate identifica uşor locul unde se găsesc. Se caută
    urmele zimbrilor, deci turistul nu vine să-i privească doar o clipă, să
    le facă o poză şi apoi să plece. El vine pentru cel puţin 4-5 ore de urmărit
    drumul acestora prin zona sa naturală, timp în care se pot observa multe alte
    elemente ce ţin de o profundă înţelege a naturii. Se pot observa alte
    specii de plante… deci este o experienţă de cunoaştere, de educaţie şi de
    învăţare.


    Recent,
    în comuna Armeniş s-a
    înfiinţat şi un Centru de vizitare unde turiştii pot afla informaţii despre
    zimbri. Au fost colectate date de pe teren pentru ca vizitatorii să poată afla
    prin intermediul tehnologiei cum trăiesc animalele. Imaginile apar în momentul
    în care unul dintre zimbrii trece pe langă o cameră de supraveghere montată în
    mijlocul naturii. Centrul – un fel de poartă de intrare în lumea zimbrilor – le
    oferă vizitatorilor nu doar jocuri interactive educative şi holograme care
    înfăţişează zimbrii în mediul lor natural, ci şi produse locale realizate de
    săteni, care pot fi cumpărate de la meşterii din zonă. Oana Mondoc: Am creat o serie de
    instalaţii şi fiecare spune o parte
    din povestea activităţii nostre de monitorizare. Avem o hologramă care
    reproduce comportamentul zimbrului în mediul său natural şi cum decurge o
    zi obişnuită din viaţa acestui animal. Apoi avem un joc interactiv despre
    lanţuri trofice, în care vizitatorul reconstituie lanţul trofic cu imagini de
    pe camerele capcană pe care noi le avem amplasate în zonă. Apoi, ce-a de
    a treia instalaţie este una mecanică care reproduce impactul zimbrului
    în ecosistem. Ce se întimplă atunci când zimbrul străbate anumite tipuri
    de habitate, ce specii apar sau beneficiază de prezenţa zimbrului.


    Cătunul
    Plopu care aparţine comunei Armeniş are multe şălaşe
    abandonate. Ele urmează să fie restaurate pentru cazarea turiştilor în cadrul
    unui proiect iniţiat şi derulat de Primăria localităţii împreună cu WWF
    România. Oana Mondoc are detalii: Am observat că aceste zone, extraordinar de
    pitoreşti, au nişte aşezări care nu au mai fost folosite de zeci de ani. E
    vorba de locuinţele de vară ale sătenilor unde îşi creşteau animalele.. Când urci
    acolo sus, în satul Plopu, ai o privelişte extraordinară !…Deci împreună
    cu autorităţile locale am stabilit că ar fi o zonă ideală pentru turişti
    şi vrem să reconstruim un sat de vacanţă. Vrem să restaurăm nişte sălaşe de
    piatră şi să amenajăm anumite funcţiuni în jurul lor, astfel încât turistul să
    fie cât mai aproape de natură. Pe lângă restaurarea propriu-zisă, ne
    dorim să implicăm localnicii în activităţi de cunoaştere a meşteşugurilor
    traditionale: coacerea pâinii, culesul fructelor, ture de descoperire şi
    înţelegere a naturii, tehnici de supravieţurire în natură.


    Aşadar, pădurile din zona Banatului sunt din nou pline cu
    zimbri. Uriaşii Europei dau viaţă satului bănăţean prin dezvoltarea
    agroturismului. Turiştii au ocazia să cunoască îndeletnicile oamenilor din
    zonă, bunătăţile locale şi produsele lor mesteşugăreşti. Oana Mondoc ne
    prezintă şi alte oferte turistice ale zonei: Vizita la zimbri implică câteva
    ore bune de căutat şi urmărit urmele acestora. Vizita se încheie cu un
    picnic tradiţional care este servit de o familie locală. Nu este o vizita
    scurtă, nu potem organiza o vizită instant. Vizitele se organizează cu
    rezervare înainte. Au fost turişti din Germania, Belgia, Serbia, Elveţia,
    turişti români. Pe lângă vizite la zimbri, avem un program de 3-4 zile care
    implică observarea urşilor într-o zonă învecinată. Este vorba de aria protejată
    Rusca, unde avem un parteneriat cu Ocolul Silvic Teregova, care a
    amenajat observatoare şi, cu ghizi specializaţi, organizează aceste observări
    ale urşilor. Se pot face apoi plimbări pe niste poteci unde, în anumite
    perioade ale anului, pot fi observate caprele negre. Pe lângă acestea, oferim o
    seară în nişte corturi de tip safari cu un grad sporit de confort, amplasate în
    sălbăticie, fix în inima naturii unde poţi să auzi sunete fantastice noaptea
    când dormi, poţi privi apusul, răsăritul. Toate acestea pot fi rezervate
    prin intermediul nostru. Se pot adăuga şi nişte ture foto cu fotografi
    profesionişti. Deci este o experienţă turistică în tihnă, de apreciere şi
    înţelegere a naturii. Grupurile de turişti nu trebuie să depăşească patru
    oameni.


    Zimbrul
    este cel mai mare mamifer din Europa, ajungând să cântărească până la 1.000 de
    kilograme şi să aibă o înălţime chiar şi peste 1,9 metri. În trecut, el era
    prezent pe tot continentul, cu excepţia unor zone din Spania, Italia şi nordul
    Scandinaviei. Acum doar peste 3 mii de exemplare se mai găsesc în libertate şi
    semilibertate în toată lumea. România e una din cele 9 ţări europene cu zimbri
    care trăiesc în sălbăticie.



  • Retour des bisons d’Europe dans les Carpates Méridionales

    Retour des bisons d’Europe dans les Carpates Méridionales

    Disparus pendant deux siècles du territoire roumain, les bisons sont de retour dans les Carpates Méridionales. Ils ne sont pourtant pas venus tous seuls, ils ont été amenés de plusieurs centres de reproduction dEurope au pied des Monts Ţarcu. Cette zone sétendant sur près de 60 mille hectares a été choisie pour le repeuplement en raison des conditions naturelles très propices.



    Adrian Hăgătiș, du Fonds Mondial pour la Nature Roumanie, est le manager de ce projet. Il nous raconte larrivée des bisons: « Le transport des bisons a été difficile à organiser et il a nécessité beaucoup de préparatifs et de logistique. Pourtant, tout sest très bien passé. Il sagissait du plus grand transport de bisons jamais réalisé en Europe – soit 17 exemplaires. Il ont été lâchés, sans incidents, dans un enclos dacclimatation, où ils seront gardés pendant un mois. Ensuite, ils seront transférés dans un autre enclos, avant dêtre entièrement mis en liberté, cet automne. »



    Le repeuplement en bisons dEurope des Carpates Méridionales est un projet de la Fondation « Rewilding Europe » et du Fonds Mondial pour la Nature Roumanie. Lobjectif du projet est de créer une population dau moins 500 bisons dici 2025. Ces bisons, qui vivront en troupeaux, doivent peupler un million et demi dhectares dans la zone de montagne et les vallées bordant lextrémité sud de la chaîne des Carpates.



    Adrian Hăgătiș: « Il y a 200 ans, les bisons dEurope peuplaient toutes les zones de basse montagne et les collines de Roumanie, mais le braconnage et la chasse excessive les ont fait disparaître. Ils ont été de retour, dans les années 50, dans la Réserve de la forêt Slivuţ, de la contrée de Hațeg, où deux exemplaires ont été amenés de Pologne. Dautres réserves ont été créées par la suite, à Neagra Bucșani, Vama Buzăului, à Brasov et à Vânători Neamț. A Vânători Neamț aussi, ces bêtes ont été mises en liberté, mais il sagit dune population, comptant un nombre dexemplaires plus petit, soit 12 bisons, dont 10 mis en liberté et 2 nés en liberté. 6 autres bisons, venus il y a deux semaines du Royaume Uni, seront mis en liberté prochainement. Il y a donc deux programmes de mise en liberté de ces animaux: celui de Vânători Neamţ et le nôtre, qui est situé dans les monts Ţarcu, du comté de Caraş Severin. »



    Quelque 5 mille bisons sont recensés actuellement dans le monde, dont 3.400 seulement vivent en troupeaux, en liberté ou en semi-liberté. La Roumanie compte parmi les 9 pays européens où lon rencontre des bisons à létat sauvage. Les 8 autres pays sont la Lettonie, la Lituanie, le Bélarus, lUkraine, la Pologne, la Slovaquie, la Russie et lAllemagne. (Trad. : Dominique)