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  • Romanian Dance Showcase

    Romanian Dance Showcase

    Der Romanian Dance Showcase“ ist eine Veranstaltung des Nationalen Tanzzentrums Bukarest. Dabei kamen 55 Künstler im Rahmen eines beispiellosen einwöchigen Tanzmarathons zusammen. Die Veranstalter des Romanian Dance Showcase haben sich ursprünglich vorgenommen, den rumänischen zeitgenössischen Tanz in Mittel- und Osteuropa zu fördern. In diesem Jahr war die Strategie der Veranstalter, das Publikum mit unterschiedlichsten Tanzformen anzusprechen, wie die Kuratorin Iulia Popovici erklärt:



    Es ist mit Sicherheit das wichtigste Tanzevent des Nationalen Tanzzentrums Bukarest und aus meiner Sicht das wichtigste Tanzevent für die ganze Gemeinschaft. Denn die Hauptidee war es, möglichst viele Facetten des rumänischen zeitgenössischen Tanzes für ein ausländisches und rumänisches Publikum zu präsentieren. Die ausgewählten Darbietungen sollten ein möglichst vollständiges Bild des aktuellen zeitgenössischen Tanzes zeichnen, mit all seinen unterschiedlichen Ausrichtungen, und gleichzeitig zur Wiederbelebung des Gemeinschaftsgefühls beitragen, das das Tanzzentrum in seinen ehemaligen Räumlichkeiten am Nationaltheater in Bukarest vertrat.“




    Eines der Ziele des Romanian Dance Showcase war es, Experten aus dem Ausland mit der rumänischen Tanz- und Performance-Szene vertraut zu machen. Die Aufführungen der einwöchigen Veranstaltung hatten auch Gäste aus dem Ausland. Iulia Popovici sprach über die Auswahl der Darbietungen, mit Blick auf das Erreichen dieses Ziels.



    Wir haben uns nicht nach vermarktbaren Aufführungen umgeschaut, also keine Titel ausgewählt, die aktuellen Ansprüchen und gängiger Ästhetik im europäischen zeitgenössischen Tanz gerecht werden sollen. Wir haben eher eine Form von Vertrautheit gesucht, von ‚Verzauberung‘, ein Eintauchen der ausländischen Gäste in unsere Tanzkultur. Wir haben mit Absicht jene Kuratoren und Kritiker eingeladen, die uns nahestehen, die ihr Interesse am zeitgenössischen Tanz in Rumänien öffentlich kundgetan haben, mit Akzent auf Festivals und Publikationen aus Mittel- und Osteuropa. Eigentlich müsste alles hier beginnen, bei der Festigung der regionalen Identität des zeitgenössischen Tanzes, wobei es in dieser Region offensichtlich völlig anders als in Westeuropa funktioniert, zumindest aus dem einfachen Grund, dass die Dinge sich hier nicht kontinuierlich entwickelt haben und wir hier gewiss nicht von einem Mainstream sprechen können, also vom zeitgenössischen Tanz der 60er,70er, 80er Jahre — der Blütezeit des zeitgenössischen Tanzes in Westeuropa.“




    Beim Romanian Dance Showcase waren also Darbietungen von Künstlern mit unterschiedlichen Ansätzen im Programm, die gemeinsam ein möglichst vollständiges Bild des rumänischen Zeitgenössischen Tanzes zeichnen sollten. Eine davon hie‎ß Duett“, ein sogenanntes work in progress von Adriana Gheorghe und Andreea David. Adriana Gheorghe, Tanzkritikerin, und Andreea David, Architektin, — zwei Gedankengänge im Duett“ durch Raum und Zeit: Die Herausforderung besteht darin, dass jede der anderen den benötigten Raum zur Verfügung stellt, dass jede auf die Bedürfnisse der anderen eingeht. Adriana Gheorghe erklärt:



    Wir bieten uns gegenseitig vor allem Ausdrucksfreiheiten für nicht zeitgenössische Themen an — so wie ich sie gerne nenne. Wir versuchen, in diesen öffentlichen Performance-Raum, auf Ebene des gesprochenen Wortes, aber auch auf Ebene der szenischen Sprache, Dinge mitzunehmen, die uns beschäftigen, über die überhaupt nicht oder nicht gerne gesprochen wird, über die man lediglich im Gedanken spricht und bei denen man nur schwierig zu einer lautstarken Antwort stehen möchte, umso weniger zu einer öffentlichen Antwort und einer Antwort im Rahmen einer Aufführung. Zum Beispiel: Was ist die Zeit, was ist das Leben…“




    Paul Dunca hat die Bukarester Theater- und Filmuniversität, Studienrichtung Choreografie, sowie ein Masterstudium an derselben Fakultät absolviert. Er hatte seine eigene Sendung beim Sender MTV und war in der Gemeinschaftskunst involviert. Er vertrat Rumänien an der Kunstbiennale in Venedig, spielte in Filmen mit und kreiert natürlich zeitgenössische Tanzaufführungen. Bei Romanian Dance Showcase hat er das Schauspiel Institutul Schimbării“ (Institut des Wandels“) vorgestellt. Darüber erzählt er uns mehr:



    Es handelt sich um den Weltwandel. Wir alle, die arbeiten, sind in unsere 30er angelangt und machen einige Wandlungen durch. Z.B. nehme ich Gerüche ab 30 stärker wahr. Ich setze auf die Darstellung einiger ernster Themen. Meine Aufführungen sind letztendlich sehr theatralisch. Ich wollte Schauspieler werden, aber ich bin dazu gekommen, Choreografie zu studieren, denn ich liebe es, zu tanzen. Nun wende ich beide Fähigkeiten an. Meine Themen sind ein bisschen ernster, werden aber eher lustig und selbstironisch dargestellt. Ich glaube sehr stark an Kostüme, an die Schaffung einer Atmosphäre, die auch den physischen Teil sehr stark einbezieht. Meiner Meinung nach findet der erste Kontakt mit dem Aussehen eines Menschen statt. Das Publikum spielt bei dieser Aufführung eine besonders wichtige Rolle. Es stellt rund die Hälfte des Schauspiels dar. Ich stütze mich sehr stark auf das Publikum.“




    Simona Deaconescu hat Filmregie studiert, im Fernsehen und als Filmdrehbuchautorin gearbeitet und versucht ihre beiden Leidenschaften, den Film und den Tanz, in Aufführungen zu verflechten, die den Tänzern starke physische Anstrengung abverlangt. Bei Romanian Dance Showcase war Simona Deaconescu mit dem Projekt Pro Camera 0001. Fabrica de vise“ (Zimmer 0001. Die Traumfabrik“) zu Gast:



    »Camera 0001« ist das Pilotprojekt einer Serie, die ich produzieren möchte. Es ist eine Serie, deren Folgen ich virtuelle Räume nenne. Jede Folge nimmt einen Kontext unter die Lupe, in dem sich die Kunst in Beziehung zur Technik und zur Wissenschaft entwickelt. Die »Traumfabrik« ist die Pilotfolge. Ich habe nicht unbedingt an Träume gedacht, die wir während der Nacht haben, sondern daran, dass man sich die Welt von au‎ßen ansieht. Somit erscheint die Welt vor dem Hintergrund, dass sie sehr chaotisch ist, wie ein Traum. Weil es immer so auch im Wahrnehmungsprozess des Menschen ist: Kein Gedanke ist flie‎ßend, kein Gedanke ist exakt. Es ist die »Traumfabrik«, weil, wie ich das zurzeit betrachte, unser Leben wie ein Traum ist, den wir kontinuierlich zu verstehen versuchen. Wir müssten diesen Traum eigentlich leben, ohne zu viele Fragen darüber zu stellen, was passiert.“




    Duett“, Institutul Schimbării“ und Camera 0001. Fabrica de vise“ sind nur einige der Aufführungen, die die Identität des rumänischen Tanzes bei Romanian Dance Showcase vorstellen sollten. Die Kuratorin der Veranstaltung, Kritikerin Iulia Popovici, fasst zusammen:



    Wir haben schlie‎ßlich etwas verkauft, auch wenn wir uns das nicht vorgenommen hatten. Wir haben bereits Einladungen zum Gastieren im Ausland für verschiedene Aufführungen oder Künstler bekommen. Eine andere Schlussfolgerung ist, dass man ab und zu auch Risiken eingehen sollte. Es gab einige Schauspiele, die wir ohne jegliche Garantie ins Programm aufgenommen haben, obwohl diese für Verblüffung gesorgt haben oder — zumindest laut einigen Trägern der Gemeinschaft — nicht repräsentativ waren. Vielleicht waren sie nicht allzu spektakulär oder anerkannt genug, aber sie haben bei den Entscheidungsträgern für Enthusiasmus gesorgt.“



    Audiobeitrag hören:



  • Romanian Dance Showcase

    Romanian Dance Showcase

    Une semaine durant, Romanian Dance Showcase, manifestation organisée par le Centre national de la danse, a réuni 55 artistes dans un marathon de la danse contemporaine sans précédent ces dernières années. Conçu comme un événement international censé promouvoir la danse contemporaine roumaine en Europe Centrale et de l’Est, Romanian Dance Showcase 2014 s’est proposé cette fois-ci de réunir les publics de différentes formes de l’art.



    Iulia Popovici, curatrice du projet, explique: « C’est, sans doute, l’événement le plus important organisé par le Centre national de la danse de Bucarest et, à mon avis, c’est l’événement le plus important pour toute la communauté de la danse. Cela parce que l’idée centrale en a été de présenter la danse contemporaine roumaine sous toutes ses facettes à un public étranger en plus du public local. Nous avons voulu offrir une image aussi complète que possible de ce que la danse contemporaine signifie aujourd’hui, et de ses directions tellement variées. En même temps, nous avons voulu recréer le sentiment d’une communauté, que le Centre représentait à l’époque où son siège était à l’intérieur du Théâtre National de Bucarest ».



    Comme le disait notre invitée, un des objectifs du festival Romanian Dance Showcase a été de familiariser les spécialistes étrangers avec la scène roumaine.



    Iulia Popovici précise : « Nous ne sommes pas partis de l’idée de spectacle commercial, nous n’avons pas voulu choisir des titres qui répondaient aux attentes ou qui étaient conformes aux esthétiques courantes dans la danse européenne. Nous avons plutôt misé sur l’idée de familiarisation, de fascination, d’immersion de nos invités étrangers dans la culture de la danse roumaine. Nous avons invité expressément les programmateurs et les critiques que nous considérons proches, intéressés par la danse contemporaine roumaine, notamment ceux qui s’occupent des festivals et des publications d’Europe Centrale et de l’Est. D’ailleurs, c’est d’ici que tout doit commencer : il faut renforcer l’identité régionale de la danse contemporaine, dans les conditions où il est plus qu’évident que cette région fonctionne d’une manière complètement différente par rapport à l’Europe Occidentale, du moins pour la simple raison que nos pays ont connu un développement inégal et on ne peut pas parler ici d’un mainstream, ni de danse contemporaine dans les années ’60, ’70 et ’80. Alors qu’en Europe Occidentale, la danse contemporaine avait atteint son maximum d’exposition à cette époque-là».



    C’est justement au nom de cette diversité que le Romanian Dance Showcase a réuni des spectacles créés par des artistes ayant des approches différentes, mais aussi dans la tentative d’offrir une image aussi complète que possible de la danse contemporaine roumaine. En voici quelques exemples.



    « Duo » est un spectacle « work in progress » réalisé par Adriana Gheorghe, critique de danse, et Andreea David, architecte. Deux esprits « en duo » dans l’espace et le temps, leur principal défi étant de réussir à offrir l’une à l’autre l’espace dont chacune a besoin, d’être réceptives l’une aux besoins de l’autre. Adriana Gheorghe explique: « Nous nous offrons l’une à l’autre principalement l’espace d’exprimer de sujets non contemporains, comme j’aime les appeler. Nous essayons d’apporter dans cet espace créatif, au niveau du discours verbal mais aussi du discours artistique, des questions qui nous préoccupent, dont on ne parle pas normalement ou assez rarement, des questions qui restent au niveau de la pensée et qui sont exprimées très difficilement à haute voix et d’autant moins devant un public, sur une scène. Par exemple, qu’est-ce que temps ou la vie… ”



    Paul Dunca est diplômé de l’Université nationale d’art théâtral et cinématographique et a une licence en Ecriture dramatique. Son palmarès est des plus riches: sa propre émission sur MTV, projets d’art communautaire, participation à la Biennale d’Art de Venise, rôles dans des films et réalisation de spectacles de danse contemporaine. Paul Dunca a figuré à l’affiche de Romanian Dance Showcase avec le spectacle « L’Institut du changement » dont voici ce qu’il dit: « C’est un spectacle qui parle du changement du monde. Tous ceux qui s’y sont investis avoisinent la trentaine et donc ils ont vécu des changements. Moi, par exemple, j’ai l’impression que les odeurs sont plus fortes après trente ans… Je mise sur des sujets plutôt graves. Mes spectacles débordent de théâtralité. J’ai voulu devenir comédien et finalement, je suis arrivé à faire de la chorégraphie car j’aimais bien danser et du coup, je me sers de mes deux aptitudes. Bien que les sujets abordés soient plus sérieux, je les présente dans un registre comique, auto ironique. Je crois à l’importance des costumes et d’une ambiance qui implique aussi le mouvement physique. Je trouve que le premier contact visuel avec autrui repose sur sa façon de s’afficher. Le public occupe une place très importante dans mes spectacles, la moitié du show repose sur les spectateurs. Je compte beaucoup sur le public ».



    Simona Deaconescu a fait des études de cinéma pour devenir réalisatrice, elle a travaillé par la suite à la télévision en tant que scénariste et elle cherche à créer des spectacles où film et danse s’entremêlent. Elle s’est vu inviter à inscrire à l’agenda de Romanian Dance Showcase son projet « La Chambre 0001. La fabrique de rêves » : « La Chambre 0001 est en fait un projet pilote d’une série que je voudrais faire. Une série à plusieurs épisodes que j’ai appelés des chambres virtuelles. Chaque épisode se penche sur un contexte au sein duquel l’art se développe en rapport direct avec les technologies et la science. « La Fabrique de rêves » est donc l’épisode pilote. Il ne s’agit pas des rêves que l’on fait la nuit, mais plutôt du fait qu’à force de reculer d’un pas et de jeter un regard objectif sur notre monde, tellement chaotique, il a l’air plutôt d’un rêve. C’est bien comme ça qu’ont lieu les processus cognitifs chez les êtres humains: les pensées ne sont jamais fluentes ou exactes. Et j’ai opté pour « La Fabrique de rêves » car, c’est ainsi que j’imagine notre vie: comme un rêve que l’on s’efforce toujours de comprendre et que normalement, on devrait plutôt de vivre tout simplement en évitant de se poser toujours des questions ».



    « Duo », « L’Institut du Changement » et « La Chambre 0001. La fabrique de rêves » ne sont que quelques spectacles censés offrir une identité à la danse roumaine dans le cadre de Romanian Dance Showcase.



    Iulia Popovici en tire les conclusions finales: « Sans le vouloir à tout prix, on a fini pourtant à vendre des spectacles. Nous avons déjà reçu des invitations pour certains spectacles et artistes. Par ailleurs, on a appris que parfois, il faut bien prendre des risques. Et je pense à ces spectacles que nous avons décidé de présenter dans le cadre de cet événement, malgré les défis qu’ils lançaient et malgré le fait qu’ils n’étaient pas représentatifs pour le moment actuel, pas spectaculaires ou pas du tout parmi nos préférences, et pourtant ils ont bien enthousiasmé des sélectionneurs ». (Trad. Valentina Beleavski, Ioana Stancescu)

  • Romanian Dance Showcase

    Romanian Dance Showcase

    Romanian Dance Showcase, eveniment organizat de Centrul Naţional al Dansului Bucureşti, a adunat timp de o săptămână 55 de artişti, într-un maraton al dansului contemporan fără precedent în ultimii ani. Conceput ca un eveniment internaţional de promovare a dansului contemporan românesc în Europa Centrală şi de Est, Romanian Dance Showcase 2014 şi-a propus, printre altele, să aducă la un loc publicuri ale diverselor forme de artă.



    Iulia Popovici, curatorul evenimentului: Este, în mod cert, cel mai important eveniment de dans organizat de Centrul Naţional al Dansului Bucureşti şi este, după mine, cel mai important eveniment de dans pentru toată comunitatea, pentru că ideea centrală a fost de a prezenta dansul contemporan românesc în cât mai multe dintre dimensiunile lui pentru un public străin şi pentru publicul local, în aşa fel încât selecţia să dea o imagine cât mai completă a ceea ce înseamnă dansul contemporan astăzi, în direcţiile lui foarte, foarte diferite, şi, în acelaşi timp, să contribuie la recrearea sentimentului de comunitate pe care, de fapt, CNDB o reprezenta pe vremea când avea spaţiul de la Teatrul Naţional.



    Una dintre mizele Romanian Dance Showcase fiind familiarizarea specialiştilor străini cu scena românească de dans şi performance, la spectacolele prezentate pe parcursul unei săptămâni au participat şi invitaţi din străinătate. Iulia Popovici, despre selecţia spectacolelor în raport cu acest obiectiv: Nu am mers pe ideea vandabilităţii, a selecţiei unor titluri care să se potrivească unor aşteptări sau unor estetici curente în dansul european. Am mers mai degrabă pe o formulă de familiarizare, de ”vrăjire”, de imersare a acestor invitaţi străini în cultura dansului de la noi. I-am invitat în mod expres pe programatorii şi criticii pe care îi putem considera în apropiaţi, în mod declarat interesaţi de dansul contemporan românesc şi cu un focus pe festivaluri şi publicaţii din Europa Centrală şi de Est. De fapt, totul trebuie să pornească de aici, de la întărirea identităţii regionale a dansului contemporan, în condiţiile în care e foarte evident că în această regiune funcţionează cu totul altfel decât în Europa Occidentală, măcar pentru simplul fapt că a avut o dezvoltare discontinuă şi în mod cert nu putem vorbi despre un mainstream, de dans contemporan aici în anii 60, 70, 80, exact în timpul în care atingea maximul de expunere în Europa Occidentală”.



    Romanian Dance Showcase a reunit, aşadar, spectacole create de artişti cu abordări diferite, astfel încât să ofere o imagine cât mai completă a ceea ce este dansul contemporan românesc. Unul dintre acestea a fost Duet”, un work in progress realizat de Adriana Gheorghe şi Andreea David. Adriana Gheorghe, critic de dans, şi Andreea David, arhitect — două minţi în duet” în acelaşi spaţiu şi timp, provocarea fiind aceea ca fiecare să reuşească să dea celeilalte spaţiul de care are nevoie, fiecare să reuşească să fie sensibilă la nevoile celeilalte. Adriana Gheorghe: Ne oferim una alteia în principal spaţiu de expresie pentru subiecte necontemporane — îmi place mie să le spun. Încercăm să aducem în acest spaţiu performativ public, la nivel de discurs verbal, dar şi discurs scenic lucruri care ne preocupă, despre care nu se vorbeşte sau se vorbeşte mai greu, se vorbeşte în gând şi se asumă foarte greu un răspuns cu voce tare, cu atât mai puţin un răspuns public şi un răspuns performativ. De exemplu, ce e timpul, ce e viaţa…



    Paul Dunca a absolvit U.N.A.T.C, secţia Coregrafie şi masterul de Scriere Dramatică în cadrul aceleiaşi facultăţi. A avut propria emisiune pe MTV, s-a implicat în arta comunitară, a reprezentat, în calitate de performer, România la Bienala de Artă de la Veneţia, a jucat în filme şi, bineînţeles, creează spectacole de dans contemporan. În cadrul Romanian Dance Showcase, a prezentat spectacolul Institutul Schimbării”, despre care povesteşte: Este despre schimbarea lumii. Toţi care lucrăm am ajuns la 30 de ani şi trăim nişte schimbări. De exemplu, eu simt că mirosurile sunt mai tari de la 30 de ani… Mizez pe povestirea unor subiecte care sunt mai grave. Sunt foarte teatrale spectacolele mele până la urmă. Am vrut să fiu actor şi apoi am ajuns să studiez coregrafia pentru că îmi plăcea să dansez foarte mult şi acum mă folosesc de ambele aptitudini. Temele mele sunt puţin mai grave, dar sunt povestite într-un registru mai comic, mai autoironic. Cred foarte mult în costum şi în crearea atmosferei care implică şi partea asta fizică. Şi mi se pare că primul contact vizual e cu felul în care arată cineva. Publicul e foarte important în acest spectacol. E cam jumătate din spectacol. Mă bazez pe public foarte tare”.



    Simona Deaconescu a studiat regie film, a lucrat în televiziune ca scenarist de film şi încearcă să îmbine cele două pasiuni, filmul şi dansul, în spectacole în care îi solicită foarte mult fizic pe dansatori. În cadrul Romanian Dance Showcase, Simona Deaconescu a fost invitată cu proiectul Camera 0001. Fabrica de vise”: Camera 0001 este pilotul unui proiect serial, pe care m-am gândit să-l fac. E un serial împărţit pe episoade — eu le numesc camere virtuale. Fiecare dintre episoade studiază câte un context în care se dezvoltă arta în raport cu tehnologia şi cu ştiinţa. Fabrica de vise” este episodul pilot. M-am gândit nu neapărat la visele pe care le visăm noaptea, ci la faptul că, dacă stai şi priveşti lumea obiectiv din afară, încercând să te detaşezi puţin, din cauza faptului că este foarte haotică, pare ca un vis. Pentru că aşa se întâmplă şi în procesul cognitiv al omului: niciun gând nu este fluent, nu este exact. Şi este Fabrica de vise” pentru că, aşa cum văd eu în momentul acesta, viaţa pe care o trăim noi e ca un fel de vis pe care noi încercăm încontinuu să îl înţelegem, dar ar trebui, de fapt, să îl trăim fără să ne punem foarte multe întrebări de ce se întâmplă”.



    Duet”, Institutul Schimbării” şi Camera 0001. Fabrica de vise” sunt doar câteva dintre spectacolele menite să prezinte identitatea dansului românesc în cadrul Romanian Dance Showcase. Curatorul evenimentului, criticul Iulia Popovici, formulează concluziile de final: Până la urmă, şi fără să vrem, tot am vândut câte ceva. Deja există invitaţii pentru anumite spectacole sau artişti. O altă concluzie ar fi faptul că uneori e bine să rişti. Au fost câteva spectacole pe care ne-am asumat să le includem în program, deşi ele provocau ridicări din sprâncene sau oricum nu erau reprezentative pentru ce se întâmplă acum, din punctul de vedere al unor reprezentanţi ai comunităţii, sau poate nu erau spectaculoase sau nu erau recunoscute ca fiind de vârf şi totuşi ele au produs reacţii extrem de entuziaste din partea selecţionerilor”.