Tag: Rosia Montana

  • A la Une de la presse roumaine du 17.09.2013

    A la Une de la presse roumaine du 17.09.2013

    La controverse visant l’exploitation aurifère de Rosia Montana ne cesse d’enfler en Roumanie et, par conséquent, la presse centrale roumaine invite ses lecteurs à réfléchir aux réponses à trois questions importantes pour l’arrêt définitif ou le démarrage du projet. Dans le même temps, les journalistes se penchent sur le fonctionnement d’un réseau de trafiquants de réfugiés syriens, révélé par les procureurs roumains, ainsi que sur l’installation, dans le sud du pays, des composantes du bouclier antimissile américain.


  • 16.09.2013

    16.09.2013

    Perception – L’opinion publique européenne s’est fait de la Roumanie une image pire qu’elle ne l’est en réalité. C’est ce qu’a affirmé le chef de l’Etat roumain, Traian Basescu, dans une allocution prononcée lundi, à Bucarest, à l’occasion du Forum Européen pour la Diplomatie. De l’avis de Traian Basescu, cette triste réalité découle entre autres du fait que les responsables politiques roumains dénigrent les institutions publiques. Par ailleurs, les Roumains ne font plus confiance à leur pays. « Les Roumains ne peuvent pas être fiers d’avoir 10 porte-avions nucléaires ou bien de figurer parmi les plus grandes nations du monde, pourtant ils pourraient être fiers de compter parmi les peuples les plus talentueux et les plus éduqués du monde et d’avoir les hommes politiques qui mettent l’intérêt national au-dessus de celui de parti » a ajouté le président de la République.



    Schengen – « La Roumanie fera toutes les démarches nécessaires auprès des pays membres de l’UE afin d’obtenir leur vote en faveur de l’adhésion de Bucarest à l’espace Schengen ». C’est ce qu’a déclaré le chef de la diplomatie roumaine, Titus Corlatean, dans une interview accordée à l’agence AGERPRESS. Et Corlatean d’ajouter que la Roumanie et la Bulgarie répondent à tous les critères techniques requis pour une adhésion pleine et entière à l’espace de libre circulation. L’entrée de Bucarest et de Sofia dans Schengen figure à l’agenda provisoire du Conseil Justice et Affaires Intérieures de décembre. A cette occasion, la Commission européenne devra avancer ses rapports sur les progrès enregistrés par les deux pays dans le cadre du Mécanisme de coopération et de vérification.



    Exploitation – Les mineurs retranchés depuis 5 jours dans une galerie à Rosia Montana réclamant le démarrage de l’exploitation minière dans la région ont abandonné leur protestation après leurs discussions, dimanche soir, avec le premier ministre, Victor Ponta. Celui-ci a annoncé la création d’une commission parlementaire chargée d’examiner ce dossier. Pour sa part, le chef de l’Etat roumain, Traian Basescu, estime que ce projet est contraire à la Constitution du pays et qu’il devrait être retiré du législatif. Entre temps, de dizaines de milliers de Roumains sont descendues dans la rue ces derniers jours pour protester contre ce projet. Les manifestants dénoncent les risques engendrés par lutilisation de très grandes quantités de cyanure, alors que les partisans du projet insistent sur la création de nouveaux emplois et la relance de l’économie dans la région.



    Rentrée – Ce lundi, c’est la rentrée en Roumanie pour quelque 3 millions 200 milles élèves. Cette nouvelle année scolaire apporte plusieurs changements. Dorénavant 75% de la note d’admission au lycée sera donnée par la note décrochée lors de l’évaluation nationale et seulement 25% par la moyenne des quatre années de collège. Par ailleurs, de nouvelles évaluations nationales sont prévues à la fin de la deuxième, quatrième et sixième année d’études.



    Astronomie – A l’Olympiade internationale d’astronomie, qui vient de se terminer à Vilnius, en Lituanie, la sélection roumaine a obtenu le meilleur résultat de l’histoire sa participation à cette compétition. Les élèves roumains ont décroché 7 médailles (deux médailles d’or, deux d’argent et trois de bronze). Plus de 160 compétiteurs, issus d’une vingtaine de pays, s’étaient disputé les prix de cette Olympiade.

  • Die Woche 9.9. – 13.9.2013 im Überblick

    Die Woche 9.9. – 13.9.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:



    Parlamentarischer Sonderausschuss für umstrittenen Goldtagebau in Roşia Montană



    Streunergesetz: Einschläferung wieder möglich



    EU-Arbeitsmarkt: ab 2014 Freizügigkeit für Rumänen und Bulgaren



    Neues Abkommen mit dem IWF in Sicht



    Hochwasser in Ostrumänien



    WM-Playoff: Aus für rumänische Nationalelf?






    Parlamentarischer Sonderausschuss für umstrittenen Goldtagebau in Roşia Montană



    Im rumänischen Parlament soll ein Sonderausschuss gegründet werden, der das Goldförderprojekt in Roşia Montană analysieren soll. Das gab am Donnerstag der Senatschef Crin Antonescu nach einem Treffen mit Rumäniens Ministerpräsidenten Victor Ponta bekannt. Das im Parlament eingeleitete Eilverfahren betreffend das kontroverse Projekt soll gestoppt werden, fügte Antonescu hinzu.



    Das Projekt führte zu gro‎ßen Spannungen sowohl in der regierenden Mitte-links-Koalition als auch in der Gesellschaft. Mehr als 20 Personen, die die Wiederaufnahme des Bergbaus in Roşia Montană anfordern, schlossen sich Mittwoch in einem stillgelegten Stollen ein. Auf den Stra‎ßen von Bukarest gingen die Proteste gegen das Projekt weiter. Umweltschutzorganisationen warnen vor der Methode der Zyanid-Auslaugung, die bei der Goldgewinnung angewendet werden soll. Das könnte die Umwelt unwiderruflich zerstören, so die Umweltschutzaktivisten.




    Streunergesetz: Einschläferung wieder möglich



    Das rumänische Parlament hat ein neues Gesetz angenommen, in dem festgelegt wird, wie die Kommunalbehörden zum Lösen des Problems der herrenlosen Hunde vorgehen müssen. Das geschah, nachdem ein vierjähriges Kind in Bukarest von streunenden Hunden totgebissen wurde. Das sog. Streuner-Gesetz“ sieht vor, dass ein herrenloser Hund, der in ein Tierheim gebracht wurde, binnen 14 Werktagen kostenlos adoptiert werden kann. Nach Ablauf dieser Frist können dann die Kommunalbehörden entscheiden, ob die noch nicht adoptierten Tiere eingeschläfert werden oder weiterhin im Tierheim bleiben können, wenn genügend finanzielle Ressourcen dafür vorhanden sind. Das Einschläfern ist also nicht eine obligatorische Lösung, wie es viele Bürger falsch verstanden haben. Nur die nachweislich aggresiven und unheilbar kranken Hunde werden sofort eingeschläfert. Die Tierliebhaber, die Hunde aus Tierheimen adoptieren, müssen eine schriftliche Erklärung unterzeichnen, wodurch sie sich verpflichten, die adoptierten Hunde korrekt zu pflegen und zu ernähren und sie nicht wieder auszusetzen; falls sie die Tiere nicht mehr behalten wollen, müssen sie diese den Behörden übergeben.




    EU-Arbeitsmarkt: ab 2014 Freizügigkeit für Rumänen und Bulgaren



    Die rumänische Arbeitsministerin Mariana Câmpeanu hat diese Woche die Niederlande und Belgien besucht. In Den Haag beteiligte sie sich als Hauptgast am Ministertreffen betreffend die Freizügigkeit der Arbeitnehmer innerhalb der Europäischen Union. Besagtes Treffen wurde von dem niederländischen Ministerium für Sozialangelgenheiten und Arbeitskraft in Zusammenarbeit mit Zentral- und Lokalbehörden veranstaltet. Das Programm der rumänischen Ministerin beinhaltete Treffen mit Vertretern der Regierung, der Politik, der Geschäftswelt und der Gewerkschaften.



    Am 1. Januar 2014 endet die siebenjährige Höchstfrist der im EU-Beitrittsvertrag Rumäniens und Bulgariens enthaltenen Auflagen. In Brüssel kam Mariana Câmpeanu mit der belgischen Arbeitsministerin Monica De Coninck zusammen. Die beiden unterzeichneten ein bilaterales Kooperationsabkommen im Bereich der Arbeit und des Sozialschutzes.




    Neues Abkommen mit dem IWF in Sicht



    Die Regierung Rumäniens hat am Mittwoch den Absichtsbrief zur Schlie‎ßung eines neuen internationalen Finanzabkommens vorbeugender Art verabschiedet. Die Bukarester Behörden und die gemeinsame Mission des IWF und der Europäischen Kommission haben im Juli ein neues Abkommen vorbeugender Art aus technischem Gesichtspunkt verabschiedet. Besagtes Abkommen soll eine Laufzeit von zwei Jahren und einen Gesamtwert von vier Milliarden Euro haben.



    Das Stand-by-Abkommen, dessen Absichtsbrief am Mittwoch von der rumänischen Exekutive gebilligt wurde, soll in diesem Herbst von dem IWF-Steuerkreis besprochen werden. Ministerpräsident Victor Ponta kündigte an, dass die Hauptelemente des künftigen Abkommens den Senatoren und Abgeordneten nächsten Dienstag in einer gemeinsamen Parlamentssitzung vorgetragen werden sollen. Laut dem Premierminister seien die einzigen Abgabenerhöhungen, die mit dem IWF und der Europäischen Kommission im Rahmen des neuen Abkommens vereinbart wurden, die Steigerung der Verbrauchssteuer bei Luxusgütern, die notwendig war, um die Mehrwertsteuer bei Brot herabzusetzen und die Zahlung von Sozialbeiträgen durch private Vermieter zu gewährleisten.




    Hochwasser in Ostrumänien



    Die rumänische Regierung hat am Donnerstag den Krisenstab für Notsituationen einberufen. Infolge der Überschwemmungen im Landkreis Galaţi (im Südosten Rumäniens) sind 9 Menschen, darunter auch ein Kind, ums Leben gekommen; mehrere hundert Menschen mussten ihre beschädigten Häuser verlassen. Die Evakuierten wurden in den Kulturhäusern und Schulen der Gegend untergebracht; später werden ihnen Modulunterkünfte zu Verfügung gestellt.



    Mehr als 700 Häuser im Kreis Galaţi wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag von der Flutwelle nach starken Regenfällen mit fast 150 Liter/qm schwer beschädigt. Das Wetteramt erlie‎ß eine Warnung der Stufe Gelb wegen starker Regenfälle in 8 Landkreisen im Osten Rumäniens, einschlie‎ßlich im schwerstbetroffenen Kreis Galaţi.




    WM-Playoff: Aus für rumänische Nationalelf?



    Die rumänische Fu‎ßball-Nationalmannschaft verlor mit 0-2 das Spiel gegen die Türkei. Somit haben sich die Chancen der rumänischen Nationalelf, im Playoff der WM 2014 zu spielen, erheblich verringert. Ein paar Tage zuvor hatte Rumänien die ungarische Nationalmannschaft mit 3-0 besiegt. Rumänien nimmt jetzt den vierten Platz der Gruppe ein. Letztes Mal beteiligte sich die rumänische Fu‎ßball-Nationalmannschaft an einer Weltmeisterschaft im Jahr 1998.



    Audiobeitrag hören:



  • La semaine du 09 au 14 septembre 2013

    La semaine du 09 au 14 septembre 2013

    Le projet Roşia Montană, devant le Parlement



    Une commission spéciale sera créée au Parlement de la Roumanie pour examiner le projet d’exploitation des gisements d’or et d’argent de Roşia Montană (au centre du pays). L’annonce a été faite par le président du Sénat, Crin Antonescu, après un entretien avec le premier ministre Victor Ponta. Il a par ailleurs précisé que la procédure d’urgence initiée par le Législatif dans le cas de ce projet controversé serait retirée. La compagnie canadienne qui détient la licence d’exploitation a, pour sa part, fait savoir son intention d’exiger de l’Etat roumain des dédommagements considérables, au cas où l’exploitation proprement-dite ne recevrait pas l’aval du Parlement de Bucarest.


    Le projet en question a suscité des tensions au sein aussi bien de l’USL, coalition de centre-gauche, au pouvoir, que de la société civile. Une vingtaine de mineurs, qui militent pour la reprise des activités minières à Roşia Montană, se sont retranchés dans les galeries de la mine. Entre temps, depuis près de deux semaines, les opposants du projet protestent dans les rues de la capitale et d’autres grandes villes du pays. Les ONGs écologistes mettent en garde contre le fait que le processus technologique d’exploitation, à base de cyanures, risque d’affecter irréversiblement l’environnement.




    Une loi sur les chiens errants



    Le Parlement de Bucarest a adopté une loi qui autorise l’euthanasie des chiens errants, solution agréée par la majorité de la population. Le texte stipule qu’un chien sans maître peut être revendiqué ou adopté, gratuitement, dans un délai de 14 jours ouvrables. Au terme de cet intervalle, les autorités peuvent décider de prolonger l’hébergement de ces chiens dans la fourrière animale ou, à défaut de moyens financiers, de les euthanasier. Autant dire que l’euthanasie n’est pas l’unique, mais l’ultime solution. Seuls les chiens agressifs ou atteints de maladies incurables seront euthanasiés sur le champ.


    En outre, les personnes qui prennent en charge un tel chien devront signer une déclaration par laquelle elles s’engagent à respecter les normes relatives aux soins à fournir à l’animal ou à le remettre aux autorités si elles se ravisent et reviennent sur leur décision. Le Législatif a adopté cette loi suite aux vifs débats suscités par la récente tragédie d’un enfant de quatre ans tué par des chiens en divagation près d’un parc de Bucarest. Rien que dans la capitale, on dénombre près de 65 mille chiens errants.




    La tournée européenne de la ministre roumaine de l’emploi



    La ministre roumaine de l’emploi, Mariana Câmpeanu, s’est rendue cette semaine aux Pays–Bas et en Belgique, dans le contexte où, ces deux pays devraient lever à compter du 1er janvier 2014 les restrictions concernant l’accès des ressortissants roumains à leurs marchés nationaux du travail. La responsable roumaine a participé à la réunion organisée à La Haye par le ministère néerlandais des affaires sociales et de la main d’œuvre, réunion consacrée à la libre circulation de la main d’œuvre à l’intérieur de l’UE. Les deux parties ont convenu de trouver ensemble des solutions pour s’assurer que l’ouverture du marché néerlandais de l’emploi aux Roumains ne poserait pas problème.


    A Bruxelles, a été signé un accord bilatéral de coopération dans le domaine de l’emploi et de la protection sociale. La ministre Mariana Câmpeanu a souligné que cet accord est censé prévenir le travail au noir et d’éventuelles discriminations à l’égard des Roumains souhaitant travailler en Belgique. Rappelons qu’après l’adhésion à l’UE, en 2007, de la Roumanie et de la Bulgarie voisine, certains pays membres de l’Union, dont les Pays-Bas et la Belgique ont mis en place des restrictions temporaires à l’accès des ressortissants roumains et bulgares à leurs marchés de l’emploi. Ces restrictions devraient être levées de manière automatique et irréversible le 31 décembre 2013.




    Nouvel accord avec le FMI



    Le gouvernement roumain a adressé au FMI une lettre d’intentions pour un nouvel accord de type préventif. Les responsables de Bucarest et la délégation conjointe du FMI et de la Commission européenne ont abouti en juillet dernier à un accord technique sur un nouveau programme de type préventif, sur deux ans, pour un montant de 4 milliards d’euros.


    L’accord doit être examiné par le conseil d’administration du FMI cet automne. Les seules majorations de taxes convenues dans le cadre du nouvel accord concernent les accises sur les produits de luxe, pour compenser entre autres la baisse de la TVA sur le pain — a précisé le premier ministre Victor Ponta. Celui-ci présentera la semaine prochaine le futur accord dans ses grandes lignes, au plénum du Parlement.




    Les inondations frappent de nouveau la Roumanie



    Plusieurs personnes ont perdu la vie et des centaines d’autres ont été déplacées suite aux précipitations qui ont touché dernièrement le sud-est du pays. Selon les autorités, plusieurs centaines d’habitations du département de Galati ont été évacuées suite aux crues, tandis que leurs propriétaires se sont réfugiés dans les écoles et les maisons de la culture. Au total, huit comtés de l’est et du sud-est du pays ont été affectés par les inondations qui ont enregistré, par endroits, des niveaux records. (trad. Mariana Tudose, Dominique, Ioana Stancescu)

  • 13.09.2013

    13.09.2013

    Protestations – La protestation des mineurs retranchées dans une galerie de la mine de Rosia Montana, dans le centre de la Roumanie, se poursuit. Ceux-ci menacent de faire la grève de la faim à partir de samedi si les autorités de Bucarest ne garantissent pas un vote favorable au projet de loi sur l’exploitation de l’or et de l’argent à Rosia Montana. Le Législatif de Bucarest a annoncé la création d’une commission spéciale chargée d’analyser ce très controversé projet. Celui-ci a partage en deux camps non seulement la coalition au pouvoir — l’Union sociale — libérale, mais aussi la société roumaine. Des protestations ont eu lieu à Bucarest et dans d’autres villes roumaines. Aux dires des ONGs environnementales, le processus technologique d’exploitation, basé sur l’utilisation des cyanures, risque de détériorer irréversiblement l’environnement.



    Intempéries – Les autorités roumaines ont évacué plusieurs centaines de personnes de plusieurs localités du département de Galati, fortement touché par les inondations de ces derniers jours. Selon le bilan le plus récent, 8 personnes ont perdu la vie et plus de 1700 maisons et demeures ont été submergées par les eaux. Les météorologues ont émis aujourd’hui une alerte code orange en raison des pluies abondantes attendues jusqu’à samedi dans trois départements du sud-est du pays, dont Galati. Six autres comptés de la région ont été placés en alerte jaune.



    Visite – Un lectorat roumain sera ouvert à l’université de Cernauti, ville ukrainienne frontalière avec la Roumanie, a annoncé le chef de la diplomatie roumaine, Titus Corlatean, lors d’une conférence de presse conjointe avec son homologue ukrainien, Leonid Kojara, à Bucarest. Les deux hommes ont également évoqué les négociations visant l’Accord de petit trafic à la frontière nord de la Roumanie et de l’UE.



    Visas – Le Ministère roumain des Affaires Etrangères a salué la résolution du Parlement européen instituant une clause de réciprocité par laquelle l’UE veut obliger les Etats-Unis et le Canada d’éliminer les visas exigées aux ressortissants de certains pays communautaires, dont la Roumanie. La clause permettra à l’UE d’introduire des visas pour les ressortissants américains et canadiens, au cas ou Washington et Ottawa ne décident pas d’abolir le régime des visas pour tous les citoyens de l’UE. La modification de la législation européenne entrera en vigueur d’ici deux ans. A l’heure actuelle, les ressortissants de six pays de l’UE, dont la Roumanie, doivent obtenir des visas d’entrée aux Etats Unis et au Canada.



    Evasion – En 2012, l’évasion fiscale en Roumanie a été estimée à 14% du PIB, selon le rapport annuel du Conseil Fiscal, en légère baisse par rapport à 2010, lorsqu’elle se chiffrait à 15% du PIB. 60% de toute l’évasion fiscale en Roumanie est produite par le non payement de la TVA, alors que près de 24% par le travail au noir. Un million et demi de Roumains – soit 23% du total des salariés de Roumanie – travaillaient au noir en 2012.



    Festival – A Bucarest – 13e journée du Festival International de musique « George Enescu » . L’Athénée roumain accueille l’Orchestre National d’Ile-de-France sous la baguette du chef d’orchestre Enrique Mazzola. En compagnie de la pianiste française Claire Marie Le Guay, l’orchestre jouera des morceaux d’Ibert, Honegger, Milhaud et Ravel. Le chef d’orchestre Vladimir Jurowsky et la Philharmonie de Londres montera sur la scène de la Grande salle du Palais avec, au programme, Prokofiev, Korsakov et Bruckner. Egalement ce soir à l’Athénée, l’Orchestre de chambre de Lausanne sous la baguette de Christian Zacharias propose au public une soirée Mozart.

  • 12.09.2013

    12.09.2013

    Inondations – Le cabinet de Bucarest a convoqué jeudi le commandement pour les situations d’urgence après les inondations qui ont fait 9 morts dont un enfant dans le département de Galati dans le sud-est du pays. Plusieurs centaines de personnes ont été évacuées en raison des crues qui ont affecté 700 maisons du département. Les météorologues ont émis une alerte code jaune valable dans 8 départements de l’est du pays, y compris celui de Galati, où des pluies abondantes sont attendues jusqu’à vendredi matin.



    Protestations – Une commission spécialisée dans l’étude du projet d’exploitation aurifère de Rosia Montana sera mise sur pieds au sein du Parlement roumain, a affirmé jeudi le président du Sénat, Crin Antonescu, à l’issue d’un entretien avec le premier ministre, Victor Ponta. Et Antonescu d’ajouter que la procédure d’urgence démarrée au Parlement sera stoppée. Rappelons que le projet de loi en faveur de l’exploitation aurifère de Rosia Montana a provoqué un tollé en Roumanie où des milliers de personnes ont protesté et continuent à le faire contre ce controversé projet comparé par les ONGs écologistes à une véritable bombe écologique. Par ailleurs, 22 mineurs se sont retranchés dans une galerie de la mine de Rosia Montana et demandent au cabinet de Bucarest de décider en faveur de l’exploitation de l’or et de l’argent de la région, un projet censé créer des emplois.



    Visas – Le Parlement européen a adopté jeudi une résolution censée modifier l’actuel règlement des visas et autoriser les pays communautaires à appliquer le principe de réciprocité. La mise à jour du règlement européen sur les visas inclut un “mécanisme de réciprocité” qui vise à réagir lorsquun pays tiers, dont les citoyens bénéficient de lexemption de visa dans lUE, continue dexiger que les citoyens de lUE obtiennent un visa pour voyager dans ce pays. À lheure actuelle, les États-Unis, par exemple, maintiennent une obligation de visa pour les citoyens de Bulgarie, de Chypre, de Roumanie et de Pologne. Le Canada impose les mêmes conditions aux ressortissants de République tchèque, de Bulgarie et de Roumanie. Le nouveau règlement sur les visas entrera en vigueur d’ici deux ans.



    Téléphonie – La Commission européenne a présenté le projet du paquet législatif sur le marché unique des télécoms. Une fois adoptée, celui-ci engendrera une baisse des factures des consommateurs ainsi que la réduction de la bureaucratie pour les opérateurs de téléphonie mobile et d’Internet. Selon le correspondant de la radio publique roumaine à Bruxelles, en quelques mois les tarifs de roaming pourraient disparaître à l’intérieur de l’UE. Ce qui plus est, les opérateurs de réseau mobile demanderont une seule autorisation au lieu de 28, afin de pouvoir fonctionner dans l’espace communautaire. Ce paquet législatif est le plus ambitieux plan mis en œuvre depuis le début des réformes démarrées par la Commission il y a 26 ans dans le domaine des télécoms.



    Lancement – Le ministère roumain des finances a lancé une émission d’euro-obligations dont la maturité est de 7 ans et la valeur d’un milliard et demi d’euros. La semaine dernière, le ministre chargé du budget Liviu Voinea a annoncé que la Roumanie souhaitait émettre des obligations sur le marché étranger afin de financer son déficit budgétaire. Depuis le début de l’année, par le biais des obligations en devises, le ministère des finances de Bucarest a attiré du marché financier international 1,4 milliards d’euros et un milliard et demi de dollars.



    Visite – Le chef de la diplomatie ukrainienne, Leonid Kozhara, fera vendredi une visite officielle dans la capitale roumaine dans le cadre d’une tournée européenne censée apporter du soutien à l’intégration européenne de l’Ukraine. Leonid Kozhara qui se trouve en même temps à la tête de l’OSCE a également visité la Slovénie, la République Tchèque et la Slovaquie.



    Foire – Plus de 250 sociétés roumaines et étrangères participent à partir de jeudi et jusqu’au 15 septembre à la Foire Internationale d’Agriculture et Industrie alimentaire Agromalim organisée à Arad, dans l’ouest de la Roumanie. Dans un message adressé en ouverture de l’événement, le commissaire européen à l’Agriculture, Dacian Ciolos, a réitéré l’idée que la nouvelle PAC en place à partir du 1 janvier 2014 apporterait des bénéfices concrets aux fermiers et à l’industrie agroalimentaire. La XXIVème édition de la Foire Agromalim réunit des participants de Roumanie, Hongrie, Italie, Allemagne, Espagne, Pologne, Autriche et Pays Bas.

  • A la Une de la presse roumaine 12.09.2013

    A la Une de la presse roumaine 12.09.2013

    Ce jeudi encore, la presse bucarestoise s’arrête sur les derniers développements aussi bien quand il s’agit des chiens errants que du projet de Rosia Montana…


  • 11.09.2013

    11.09.2013

    Commémoration – Les Etats-Unis ont commémoré mercredi 12 ans depuis les attentats terroristes du 11 septembre 2001, sans précédent dans l’histoire. Au total 3668 personnes ont été tuées dans les attentats, dont 3 Roumains. Dans un message adressé mercredi à son homologue américain Barack Obama, le président roumain, Traian Basescu a envoyé les pensées et les prières du peuple roumain pour les victimes des attentats, pour leurs proches et pour tous les amis américains. Le chef de l’Etat roumain a souligné que les profondes relations d’amitié entre la Roumanie et les Etats –Unis étaient actuellement encore plus profondes que jamais. Et d’ajouter que la Déclaration commune sur le partenariat stratégique entre les deux pays en représente la concrétisation ainsi quune base solide pour l’engagement en faveur de la sécurité et de la stabilité internationale.



    Accord – Le gouvernement de Bucarest a approuvé mercredi la lettre d’intention sous sa forme finale vers le FMI. Le document a été soumis à l’approbation du président et sera envoyé jeudi au comité directeur du FMI. Le chef du gouvernement de Bucarest a annoncé qu’il allait présenter le 17 septembre au Parlement les stipulations les plus importantes du prochain accord. Les autorités de Bucarest, le FMI et la Commission européenne ont convenu fin juillet de la signature d’un nouvel accord de précaution sur deux ans d’un montant de 4 milliards d’euros. Les discussions sur ce sujet au sein du Comité directeur du FMI auront lieu cet automne.



    Protestations – La compagnie canadienne, Gabriel Resources pourrait réclamer jusquà 4 milliards de dollars de dommages et intérêts à la Roumanie si un projet de loi accélérant louverture de la mine dor de Rosia Montana, au centre de la Roumanie, est rejeté par le Parlement. L’annonce a été faite mercredi par le PDG Jonathan Henry, note FP. A Bucarest et dans d’autres villes du pays, des milliers de personnes protestent dans la rue depuis dix jours contre ce projet controversé. Les ONGs d’environnement affirment que le cyanure utilisé dans le processus technologique risque de polluer irréversiblement l’environnement. Le cabinent de Bucarest a déjà soumis au Parlement un projet de loi en faveur de ce projet, mais quelques jours après, l’exécutif a déclaré que celui-ci devrait être rejeté. La majorité des habitants de Rosia Montana se déclarent favorable à l’exploitation aurifère, espérant qu’elle créerait des emplois.



    Migration – Les procureurs roumains chargés de la lutte contre le crime organisé, en coopération avec les officiers de la police judiciaire et le service roumain de renseignements ont annoncé avoir démantelé un groupe criminel de passeurs de migrants syriens vers les pays de l’UE. Une trentaine de Roumains, Turcs, Bulgares, Syriens, Irakiens et Allemands sont soupçonnés d’avoir transporté une centaine de migrants réfugiés de Turquie en raison de la situation en Syrie. Ceux-ci étaient acheminés vers leur destination à bord de différentes embarcations en Mer Noire et ensuite par des poids lourds et des minibus. Selon les enquêteurs, chaque migrant payait jusqu’à 8 mille euros ou dollars pour arriver en Europe.



    Coopération – Le chef de la diplomatie polonaise, Radoslaw Sikorski a réaffirmé mercredi à Bucarest, le soutien de son pays à l’adhésion de la Roumanie à l’espace Schengen. La Roumanie et la Pologne doivent mieux mettre à profit les excellentes relations politiques, en renforçant la coopération économique et en encourageant les investissements, a déclaré le chef de la diplomatie polonaise à l’issue des entretiens avec son homologue roumain, Titus Corlatean. Pour sa part, ce dernier a estimé que la Pologne était un ami proche de la Roumanie, un partenaire européen clé et un allié traditionnel.



    Francophonie – Le palmarès de la Roumanie aux Jeux de la Francophonie, à Nice, s’est enrichi de nouvelles médailles mercredi. Au tennis de table – les sportifs roumains ont décroché l’or double mixte et au simple messieurs. Médaille d’or aussi au lancer du disque pour l’athlète roumain Sergiu Ursu, mais également en lutte libre féminine pour Madalina Lingurar et Beatrice Oancea. Aux Jeux de la francophonie 2013 la Roumanie a jusqu’ici décroché 9 médailles — 5 d’or, 3 d’argent et une de bronze.



    Festival – La21e édition du festival international « George Enescu » se poursuit jeudi avec de nouvelles séries de concerts. A l’Athénée roumain, la philharmonie « George Enescu » joue des morceaux de Beethoven sous la baguette de Rudolf Buchbinder. L’orchestre et la chorale de l’Académie Nationale de Santa Cecilia montera sur la scène de la grande salle du Palais sous la baguette d’Antonio Pappano. Au programme – le Requiem de Giuseppe Verdi. Le Festival George Enescu qui se déroule tous les deux ans a été fondé en 1958 afin de rendre hommage au génie du grand compositeur roumain.



    Football – La sélection nationale de Roumanie est descendue en 4e position de son groupe D des éliminatoires de la Coupe du Monde 2014, suite à la défaite à domicile contre la Turquie sur le score de 2 buts à 0. Dans le groupe D, les joueurs des Pays-Bas ont poursuivi leur parcours presque parfait (sept victoires et un nul) en battant sans surprise Andorre 2 buts à 0. En écrasant lEstonie 5 buts à 1, la Hongrie sest emparée de la 2e place et peut croire aux barrages. La Turquie suit en 3e position. La Roumanie peut accéder aux barrages, uniquement si elle gagne les matchs contre l’Andorre et l’Estonie et si la Hongrie et la Turquie n’obtiennent pas 6 points dans la prochains matchs.

  • A la Une de la presse roumaine du 11.09.2013

    A la Une de la presse roumaine du 11.09.2013

    Malgré une actualité interne assez tourmentée, la plupart des principaux journaux roumains nignorent pas cet anniversaire : les 12 ans depuis “le jour qui a changé le monde, le 11 septembre 2001. Dans le même temps, la presse écrite bucarestoise ajoute de nouvelles dimensions au débat sur lexploitation aurifère controversée de Rosia Montana, en publiant les propos du commissaire aux Industries et à lEntrepreneuriat, Antonio Tajani, qui parle dun véritable “massacre industriel” en Europe, mais aussi en proposant des méthodes non-polluantes des exploitations de lor. Enfin, le dernier classement mondial des universités est amplement décortiqué, avec en ligne de mire les places que décrochent les établissements roumains.


  • 10.09.2013

    10.09.2013

    Emploi – La ministre roumaine du Travail, Mariana Câmpeanu, et son homologue belge, Monica De Coninck, ont signé mardi à Bruxelles un accord de coopération bilatérale en matière d’emploi et de protection sociale. Le document est censé prévenir et enrayer le travail au noir ainsi que les éventuelles discriminations que peuvent subir les ressortissants roumains souhaitant travailler en Belgique. Les ministres de l’emploi des deux pays ont souligné que la Roumanie et la Belgique trouveraient des solutions afin de s’assurer que l’ouverture du marché belge de l’emploi se produira sans problèmes. Le 1er janvier 2014 marque la fin des sept ans de restrictions à l’emploi pour les citoyens roumains et bulgares permises par le Traité d’adhésion des deux pays à l’UE.



    Santé – Le ministre roumain de la Santé, Eugen Nicolaescu, a invité au dialogue les représentants des syndicats du secteur, organisations qui avaient menacé d’entamer un ample mouvement de protestation et de soutenir les démissions collectives des personnels. Les syndicats avaient auparavant remis au ministère une liste de revendications, dont la plus importante est un cota de 6% du PIB alloué à la santé — une mesure censée couvrir les hausses de rémunération exigées par les salariés. Si leurs exigences ne sont pas respectées, les personnels de la santé menacent de descendre dans la rue, à compter du 18 septembre, et de déclencher une grève générale, en novembre, affirment leurs représentants.



    Rosia Montana – La société canadienne Gabriel Resources analysera toutes les options possibles, y compris un éventuel procès contre l’Etat roumain si le parlement rejette le projet de loi sur l’exploitation aurifère de Rosia Montana. Gabriel Resources a pris note des déclarations du premier ministre Victor Ponta et des autres ministres du gouvernement roumain selon lesquels le projet de loi favorable à l’exploitation de Rosia Montana, récemment approuvé par le gouvernement, sera rejeté avant d’être débattu par les deux Chambres du Législatif de Bucarest. A Bucarest, plusieurs centaines de personnes ont protesté ce lundi contre le projet d’exploitation minière à l’aide de cyanures, une technologie considérée par certaines ONGs comme une véritable bombe écologique. Par ailleurs, les syndicats des mineurs favorables à l’exploitation affirment que les autorités de Bucarest n’encouragent pas la création de nouveau emplois, sur la toile de fond de l’absence de tout investissement notable dans la région.



    Chiens – La Chambre des députés du Parlement roumain a adopté mardi une loi autorisant leuthanasie des chiens errants sils ne sont pas réclamés dans un intervalle de 14 jours après leur capture. Pendant le débat de ce projet, plusieurs centaines de personnes manifestaient contre cette mesure en dehors du Parlement. Le problème des chiens errants en Roumanie a ressurgi en force dans l’actualité locale il y a une semaine, après la mort dun enfant mordu par des chiens près dun parc de la capitale roumaine. La présence denviron 65.000 chiens errants, selon la municipalité bucarestoise, est un sujet de polémique récurrent en Roumanie.



    Salon – Au Salon de l’automobile de Francfort, Dacia Groupe Renault a lancé aujourd’hui une version restylée du SUV Duster, qui propose une nouvelle planche de bord, des sièges plus confortables et des rangements supplémentaires. Lancé en 2010, le Duster est rapidement devenu un best-seller non seulement de la marque roumaine mais aussi de l’Alliance Renault-Nissan. Les géants de l’industrie automobile réunis à Francfort jusqu’au 22 septembre présenteront en première pas moins 70 nouveaux modèles et concept-cars. De l’avis des spécialistes, les vedettes de cette édition du Salon sont les véhicules à propulsion électrique et hybride.



    CIO – Le président du Comité olympique et sportif roumain, Octavian Morariu, a été élu parmi les membres du Comité olympique international, lors de la 125e réunion de cet organisme, accueillie par la capitale argentine, Buenos Aires. Par ce biais la Roumanie envoie à nouveau un représentant au sein de cet organisme, après une pause d’une quinzaine d’années.

  • Bukarester Parlament steht vor wesentlichen Entscheidungen für die rumänische Öffentlichkeit

    Bukarester Parlament steht vor wesentlichen Entscheidungen für die rumänische Öffentlichkeit

    Zwei Themen mit starkem Impakt auf die öffentliche Meinung in Rumänien stehen diese Woche zur Debatte im Bukarester Parlament, nachdem sie jahrelang für Schlagzeilen gesorgt hatten — das umstrittene Goldbergbauprojekt in Rosia Montana und das Problem der herrenlosen Hunde. Umweltschutzorganisationen weisen darauf hin, dass das Zyanid, das im technologischen Abbauverfahren benutzt wird, beträchtliche Risiken einer nicht rückgängigen Umweltverschmutzung voraussetzt. Au‎ßerdem, würde laut Umweltaktivisten der Goldbergbau die römischen Galerien in der Gegend zerstören, die als weltweit einzigartige historische Überreste gelten.




    Diese Argumente überzeugten Tausende Projektgegner, die seit acht Tagen in Bukarest, in anderen rumänischen Städten und auch im Ausland auf den Stra‎ßen ununterbrochen protestieren. Ministerpräsident Victor Ponta erklärte, selbst wenn sein Kabinett dem Projekt grünes Licht gegeben habe, werde er als Abgeordneter dagegen stimmen.




    Am Montag erklärte Premierminister Ponta, die einzige Lösung sei nun die dringende Ablehnung des Projektes vom Senat und anschlie‎ßend von der Abgeordnetenkammer. Anhänger des Projektes behaupten hingegen, die Eröffnung des Goldtagebaus in Rosia würde Arbeitsplätze schaffen und direkte wirtschaftliche Vorteile erzeugen.



    Der Nachteil sei jetzt dass das Unternehmen Gabriel Resources einen Prozess gegen den rumänischen Staat einleiten wird, warnte Premierminsiter Victor Ponta. Senatsvorsitzender und Leiter der in der sozialliberalen Union USL mitregierenden national-liberalen Partei, Crin Antonescu erklärte seinerseits, das Goldabbauprojekt kann nicht weiterhin unterstützt werden.



    Die Goldgewinnung werde die rumänische Gesellschaft spalten und die Spekulationen nähren, dass rumänische Politiker durch unaufrichtige Lobby überzeugt wurden, das Projekt zu unterstützen, so Crin Antonescu anschlie‎ßend. Der Vorsitzende der in Opposition befindlichen demokraten Partei PDL Vasile Blaga äusserte sich ebenfalls dafür, auch dass das Projekt zurückgezogen wird.



    In der Region um Rosia Montana, in den Westkarpaten, haben dennoch die Bürgermeister von 40 Ortschaften mobil gemacht; zusammen mit den Ortsansässigen fordern sie die Abgeordneten und Senatoren auf, für die Wiederaufnahme der Bergbauaktivität in der von Arbeitslosigkeit schwer betroffenen Region abzustimmen.



    Die Bukarester Legislative leitet diese Woche auch Gespräche über einen weiteren kontroversen Gesetzesentwurf zur Regelung der Lage der Stra‎ßenhunde ein. Dieses Thema hat ebenfalls die rumänische Gesellschaft immer gespaltet. Der gewaltsame Tod eines vierjährigen Jungen, der in der Nähe eines Bukarester Parks von einem Rudel streunender Vierbeiner totgebissen wurde, bringt erneut das Thema in den Vordergrund.



    Die Bukarester Behörden, die seit vielen Jahren das Problem nicht lösen konnten, wurden zur Zielscheibe einer besonders harten Öffentlichkeitskampagne, und forderten das Parlament auf, eine Entscheidung zu treffen. Am 6. Oktober wird zur Frage der streunenden Hunde in Bukarest ein Referndum stattfinden. Auf den Stra‎ßen der rumänischen Hauptstadt streunen zurzeit etwa 65.000 herrenlose Hunde.

  • 09.09.2013

    09.09.2013

    Déclaration– Le président roumain, Traian Basescu, a fait savoir ce lundi que la Roumanie s’est ralliée à la déclaration signée lors du dernier G20 par 11 Etats, dont le Canada, l’Australie, la France et les Etats-Unis. Le document en question appelle à une réaction internationale ferme après les attaques chimiques en Syrie. La déclaration constate que les normes internationales contre l’usage des armes chimiques, en vigueur depuis longtemps, sont universellement valables, a souligné le chef de l’Etat roumain. Le texte condamne vigoureusement l’attaque chimique du 21 août à l’est de Damas, dont il tient pour responsable le régime de Bachar al-Assad. Par ailleurs, les signataires du document s’engagent non seulement à trouver une solution politique et démocratique à la situation, mais aussi à contribuer à bâtir une Syrie unie.



    Mine – La direction du Sénat de Bucarest a décidé ce lundi que le projet de loi concernant l’exploitation des minerais d’or et d’argent de Rosia Montanà (au centre du pays) soit débattu au Sénat en procédure d’urgence. Les membres des commissions saisies au fond doivent dresser un rapport commun avant le 17 septembre. Notons que le projet est initié par le gouvernement et que le Sénat est la première chambre saisie sur la question. A Bucarest, des milliers de personnes ont protesté pour la huitième journée de suite contre le controversé projet, comparé par les ONGs écologistes à une véritable bombe écologique. D’autre part, à l’occasion de la Journée Nationale des Mineurs, les maires d’une quarantaine de localités transylvaines ont appelé les parlementaires à voter en faveur du projet d’exploitation qui, disent-ils, conduirait à la création d’emplois dans la région. Enfin, le Parlement de Bucarest entame cette semaine les débats en marge d’un deuxième projet de loi extrêmement controversé portant sur la situation des chiens errants.



    Emploi – La ministre roumaine de l’Emploi, Mariana Campeanu est invitée au sommet sur la mobilité de la main d’oeuvre au sein de l’UE qui se déroule à la Haye à l’initiative du Ministère néerlandais des Affaires sociales et de la main d’œuvre, en collaboration avec les autorités centrales et locales. Aux termes de lAccord dadhésion de la Roumanie et de la Bulgarie à lUnion européenne, les restrictions sur le marché du travail pour les citoyens roumains et bulgares devraient être levées à partir du 1 janvier 2014. Selon un récent sondage d’opinion, 75% des Néerlandais craignent une perte de leur emploi en faveur des travailleurs roumains et bulgares. Pourtant, aux dires de la ministre roumaine de l’Emploi, les Pays Bas n’ont jamais figuré sur la liste des destinations favorites des travailleurs roumains.



    Economie – Le déficit commercial de la Roumanie a diminué de 2,2 milliards d’euros au cours des 7 premiers mois de cette année, se chiffrant à 3,12 milliards d’euros. La situation s’explique par une hausse des exportations parallèlement à une baisse des importations. Les livraisons sur les marchés extérieurs ont atteint en juillet le niveau record de 4,5 milliards d’euros. Par rapport à la même période de l’année dernière, les exportations ont connu une majoration de 7,7%, tandis que le niveau des importations a chuté de 0,7%.



    Festival – Le Festival International de musique George Enescu se poursuit ce lundi et propose au public trois événements inédits. D’abord, la scène de l’Athénée roumaine s’ouvrira ce soir aux membres de l’Académie de musique de Vienne pour un opus insolite en Roumanie : « la Comédie infernale » avec le comédien John Malkovich en tant que narrateur. Ensuite, l’Opéra national de Bucarest attend le public au spectacle « Otello » de Giuseppe Verdi, tandis que la Grande Salle du Palais accueillira l’Orchestre symphonique de la Radiodiffusion italienne et la violoniste Anna Tifu – lauréate du Concours International George Enescu l’édition 2007.



    Radio – Radio Roumanie Actualités, principale chaîne de la radio publique roumaine, occupe la première place dans le classement des radios du pays, avec une part de marché de 12,3% à l’échelle nationale, 13,0% en milieu urbain et 13,1% dans la capitale, Bucarest. Selon les données fournies par l’Association pour l’audience des radios, plus de 4 millions et demi de Roumains, soit environ 28% des auditeurs du pays, choisissent quotidiennement les fréquences d’une des stations radiophoniques du bouquet Radio Roumanie, à savoir Radio Roumanie Actualités, Radio Roumanie Culture, Radio Roumanie Musique, Radio l’Antenne des villages et les antennes régionales de Radio Roumanie. L’étude en question a été réalisée du 29 avril au 18 août sur un échantillon de 9.437 personnes.



    Francophonie — Les lutteurs roumains ont décroché trois médailles à l’édition 2013 des Jeux de la Francophonie, qui se tiennent à Nice. Madalina Linguraru a remporté l’or dans la catégorie des 48 kilos, Ionut Adrian Moise s’est adjugé l’argent chez les 66 kilos, tandis que Victor Andrei Frant a été récompensé de la médaille de bronze dans la catégorie des 84 kilos. La participation roumaine à cet événement inclut aussi expositions de peinture, de blouses roumaines, de tapis et de tissus artisanaux spécifiques de la région d’Olténie, de sculptures de petite taille, dont des icônes en bois, démonstrations de poterie artisanale. Organisés tous les quatre ans, les Jeux de la Francophonie réunissent plus de 3.000 jeunes sportifs et artistes des pays de l’espace francophone.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep est toujours 19ème au classement WTA rendu publique lundi, en devançant de peu sa compatriote, Sorana Carstea, classée 22ème. Le classement mondial continue à être dominé par l’Américaine Serena Williams qui a remporté pour la deuxième fois de suite la finale de l’US Open.

  • Le Parlement et l’opinion publique

    Le Parlement et l’opinion publique

    Deux sujets sont âprement débattus actuellement par l’opinion publique roumaine — le projet de l’exploitation aurifère de Rosia Montana et la situation des chiens errants, ayant investi les rues des villes roumaines.



    Pour ce qui est du dossier Rosia Montana, la controverse a atteint lundi son apogée. Les organisations écologistes, mais aussi les historiens ont haut et fort mis en garde contre la procédure d’exploitation qui suppose l’utilisation de cyanures — ce qui impliquerait, disent-ils, des risques importants de pollution irréversible de l’environnement ainsi que la destruction d’une partie du patrimoine architectural et historique de la région. Des arguments qui ont mobilisé des milliers de Roumains. Une semaine durant, ils sont descendus dans les rues de Bucarest et d’autres grandes villes du pays ainsi qu’à l’étranger, pour protester fermement contre ce projet, dont la mise en œuvre ou la suspension traînent depuis plus d’une décennie.



    Le projet a été contesté par le premier ministre, Victor Ponta, lui-même, qui a parlé à la presse de son avis partagé. Bien que l’exploitation aurifère eût été avalisée par le gouvernement qu’il dirige, lui-même, en sa qualité de député, lui donnerait un vote négatif, avait affirmé Victor Ponta. La solution pour le projet Rosia Montana était son rejet par le Sénat et puis par la Chambre des députés, a encore estimé le chef du cabinet de Bucarest. L’avantage de l’exploitation minière de Rosia Montana était la création d’emplois et les investissements ; désormais un autre inconvénient vient s’ajouter aux autres — le procès qui s’ensuivra entre l’Etat roumain et la société titulaire du projet, a encore expliqué le premier ministre social-démocrate.



    A cette position s’est rallié son partenaire de coalition, le président libéral du Sénat, Crin Antonescu, qui a, pour sa part, affirmé que le projet n’était pas soutenable ; il pourrait diviser la société roumaine et nourrir les suspicions à l’égard de l’honnêteté des hommes politiques importants, que l’opinion publique pourrait percevoir comme faisant du lobbying incorrect. Un retrait similaire du projet a été exigé par le leader du Parti démocrate-libéral, d’opposition, Vasile Blaga.



    En revanche, sur place, à Rosia Montana, les maires d’une quarantaine de communes ont rassemblé leurs habitants et protesté contre ce revers. Ils ont demandé aux élus parlementaires de voter en faveur de la reprise des activités minières dans cette région du centre-ouest de la Roumanie, gravement affectée par le chômage.



    La loi des chiens errants se trouve elle aussi à l’agenda du Parlement de Bucarest. C’est un sujet qui divise la société roumaine en deux camps — celui des partisans et celui des opposants de l’euthanasie comme solution au problème des chiens appelés aussi « communautaires ». Cette fois-ci, la mort d’un gamin de quatre ans, attaqué par une meute de chiens près d’un parc de la capitale roumaine, semble avoir mobilisé les pouvoirs locaux, qui exigent une décision du pouvoir législatif. A cela s’ajoute un référendum, également local, qui sera organisé, le 6 octobre prochain, à Bucarest, une ville dont les rues sont arpentées par 65 mille chiens errants. (trad. : Ileana Taroi, Andrei Popov

  • A la Une de la presse roumaine du 09.09.2013

    A la Une de la presse roumaine du 09.09.2013

    En ce début de semaine aussi, les chiens errants et le projet d’exploitation de l’or à l’aide de cyanures à Rosia Montana sont les deux sujets qui font la Une des quotidiens nationaux.


  • La semaine du 2 au 07 septembre 2013

    La semaine du 2 au 07 septembre 2013

    1. Rentrée parlementaire en Roumanie



    Le Parlement de Bucarest a repris cette semaine son activité, une fois les vacances d’été finies. Les députés et sénateurs de la majorité sociale-libérale disent vouloir insister sur l’adoption d’une nouvelle Constitution du pays et du projet de loi du référendum, ainsi que sur la modification de la loi des régions de développement.


    Le Parti démocrate libéral, principale force de l’opposition, a annoncé avoir déjà déposé au Parlement un projet de création d’une Autorité pour la protection des investisseurs, dont la principale activité serait l’allègement de la fiscalité. Parmi les mesures proposées se trouvent la baisse du taux unique d’imposition à 12%, la réduction de 5% de la contribution à la Sécurité sociale, l’élimination de l’impôt sur le profit réinvesti pour la capitalisation, la majoration du salaire minimum à 1.000 lei (environ 225 euros).


    Le budget de l’Etat pour 2014 et la décentralisation sont les objectifs législatifs de l’UDMR. Maintenir le contenu de la loi de l’éducation nationale de manière à ne pas modifier les dispositions concernant l’enseignement en langue maternelle est également une priorité de l’importante minorité magyare de Roumanie.





    Protestations en Roumanie et à l’étranger contre le projet Rosia Montana


    Les contestataires du projet d’exploitation de l’or de Rosia Montana, au centre de la Roumanie, ont manifesté cette semaine à Bucarest, ainsi que dans d’autres villes du pays et de l’étranger. Les protestations sont intervenues suite à la décision du premier ministre, Victor Ponta, de soumettre au Parlement ce projet controversé et reporté depuis quelques années. Selon les écologistes, le cyanure utilisé dans le processus technologique risque de polluer irréversiblement l’environnement. Ce qui plus est, d’après les historiens, l’exploitation minière détruirait les galeries romaines de la région, soit des vestiges historiques uniques au monde.


    Dans le camp adverse , il y a ceux qui affirment que le projet contribuerait au développement de la région, créerait de nouveaux emplois dans une zone fortement touchée par le chômage, les bénéfices économiques directs dépassant les 5 milliards de dollars. Le premier ministre roumain, Victor Ponta, a expliqué que l’exécutif s’était vu obliger d’adopter le nouveau projet de loi, car, autrement, les dédommagements que l’Etat roumain aurait dû accorder aux sociétés impliquées auraient dépassé les 2 milliards de dollars. Et d’ajouter que le projet sera soumis au Parlement où il fera l’objet d’un débat transparent.




    3. Enfant tué par des chiens errants à Bucarest



    La mort d’un enfant de 4 ans tué par des chiens errants à proximité d’un parc bucarestois a suscité de vives réactions au sein aussi bien de l’opinion publique que des autorités roumaines. Cet événement tragique pourrait déclencher le débat, la semaine prochaine, au Parlement, d’un projet de loi sur les chiens sans maître, l’organisation d’un référendum à Bucarest, sur le même sujet et le lancement d’une ample campagne visant à capturer et euthanasier les chiens errants.


    Selon le président de la République Traian Băsescu, un arrêté d’urgence est nécessaire stipulant l’euthanasie des chiens errants qui n’ont pas été adoptés dans un délai acceptable. Le nombre de chiens sans maître qui errent dans les rues de la capitale roumaine est estimé à 65 mille.



    4.Privatisation de la compagnie de fret ferroviaire « CFR Marfă »



    En début de semaine, le ministère des transports de Bucarest a signé le contrat de privatisation de la compagnie de fret ferroviaire « CFR Marfă », achetée par le Groupe Ferroviaire Roumain (GFR). En juin dernier, celui-ci a été déclaré gagnant de l’appel d’offres organisé pour la privatisation de cette compagnie d’Etat, ayant offert 202 millions d’euros pour le paquet majoritaire d’actions de la compagnie. Le Groupe Ferroviaire Roumain s’est également engagé à y investir 900 millions de lei (soit quelque 200 millions d’euros). La privatisation de la compagnie « CFR Marfă », qui enregistre d’importantes pertes et dettes, compte parmi les mesures que le gouvernement de Bucarest a assumées dans l’accord de type préventif conclu, en 2011, avec le FMI, l’UE et la Banque mondiale.



    5. Première accusation de génocide depuis 23 ans, en Roumanie



    A Bucarest, Alexandru Visinescu, 88 ans, ancien commandant de la prison politique de Râmnicu Sarat, dans l’est de la Roumanie, sous le régime communiste, a été mis en examen pour génocide. Il est premier Roumain à avoir été accusé de crimes contre l’humanité, depuis le procès de l’ancien dictateur communiste, Nicolae Ceausescu. Visinescu est comparu en début de semaine devant la Haute Cour de Cassation et de Justice pour fournir des déclarations dans le dossier ouvert suite à la plainte pénale déposée à son encontre par l’Institut roumain d’investigations des crimes du communisme. Celui-ci dénonce Alexandru Visinescu comme responsable de la mort de certains détenus politiques entre 1956-1963. Beaucoup d’entre eux auraient perdu la vie, en raison du régime très dur que Alexandru Visinescu aurait imposé lorsqu’il était commandant du pénitencier de Rmanicu Sarat. Alexandru Visinescu compte parmi les 35 tortionnaires identifiés par l’Institut roumain d’investigations des crimes du communisme…(trad. : Dominique, Alexandra Pop)