Tag: Ruder

  • Rudern: Rumänien gewinnt Gold im Frauen-Achter

    Rudern: Rumänien gewinnt Gold im Frauen-Achter

    Paris: Rumänien hat am Samstag bei den Olympischen Spielen in Paris Gold im Rudern Achter der Frauen gewonnen. Der Männer-Achter belegte den 5. Platz und der rumänische Ruderer Mihai Chiruță gewann das Finale B im Männer-Einer. Die rumänischen Sportler treten bei den Olympischen Spielen in Paris am Samstag auch in den Disziplinen Leichtathletik, Polo, Bogenschießen und Segeln an. Bislang haben sie sieben Medaillen gewonnen: drei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille, alle im Rudern und Schwimmen. Gold ging an den Schwimmer David Popovici über 200 m Freistil und an die Ruderer Andrei Cornea und Marian Enache im Doppelzweier der Männer. Ioana Vrînceanu und Roxana Anghel gewannen die Silbermedaille im Frauen-Doppelzweier und Gianina van Groningen und Ionela Cozmiuc – ebenfalls die Silbermedaille – im Frauen-Doppelzweier, leichte Kategorie. Silber gewannen auch Ancuța Bodnar und Simona Radiș im Damendoppelzweier, während David Popovici Bronze über 100 m Freistil gewann.

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    Nachrichten

    Sibiu: Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Samstag beim internationalen Sachsentreffen in Hermannstadt gesagt, dass die in der Erklärung von Sibiu während des EU-Gipfels 2019 eingegangene Verpflichtung weiterhin gültig sei, insbesondere unter den “besonderen, komplexen und ernsten Bedingungen der gegenwärtigen Zeit”, nämlich “der Notwendigkeit eines starken und sicheren Europas”.

    Das Staatsoberhaupt betonte den Beitrag der deutschen Minderheit zur Entwicklung des modernen Rumäniens und nannte Rumänien ein “gesegnetes Land Europas”. Rund 12.000 Sachsen aus Europa und Nordamerika nehmen in Sibiu am zweiten Internationalen Sachsentreffen teil. Auf dem Programm stehen über 50 kulturelle Veranstaltungen: Konzerte, Theateraufführungen und traditionelle Tänze, Filmvorführungen, Ausstellungen und Stadtführungen.


    Bukarest:
    Landwirtschaftsminister Florin Barbu hat am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärt, dass die Entschädigungen für die durch die Dürre verursachten Katastrophen im Oktober an die Landwirte ausgezahlt werden, damit sie über Ressourcen für die Herbstkampagne verfügen. Laut Barbu seien 2 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Kulturen von der Dürre betroffen und der Mindestbetrag, der vom Staat angeboten wird, 200 Euro pro Hektar betragen wird. Was die Deckung des Getreidebedarfs im Zusammenhang mit der diesjährigen Dürre angeht, versicherte der Minister, dass Rumänien sowohl für den Eigenbedarf als auch für den Export über das notwendige Getreide verfüge, da 1,6 Millionen Hektar bewässert würden.

    Das Landwirtschaftsministerium plant eine Ausweitung des nationalen Bewässerungsprogramms und wird zu diesem Zweck 1,5 Milliarden Euro von der Europäischen Investitionsbank aufnehmen. Florin Barbu sagte gegenüber Radio Rumänien, dass innerhalb von fünf Jahren 2,7 Millionen Hektar bewässert werden sollten, was der maximalen bewässerten Fläche entspricht.

    Kairo: Eine israelische Delegation wird in den kommenden Tagen zu Verhandlungen nach Kairo reisen, um eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu erreichen, teilte das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu am Freitag mit. In einem Telefongespräch mit dem amerikanischen Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant, er wolle sich für eine Vereinbarung einsetzen, die die Rückkehr der 111 entführten und im Gazastreifen verbliebenen Personen ermöglicht.

    Die Gespräche wurden nach der Ermordung des politischen Hamas-Führers Ismail Haniyeh am Mittwoch in Teheran unterbrochen, die Israel angelastet wurde und für die der Iran Rache schwor. Vor diesem Hintergrund kündigte Washington an, zusätzliche Soldaten und Kriegsschiffe in den Nahen Osten zu entsenden. Laut Reuters versuchen die USA damit, die Verteidigung in diesem Gebiet zu verstärken, nachdem der Iran und seine Verbündeten, die Hamas und die Hisbollah, nach der Ermordung eines Kommandeurs der libanesischen Bewegung und des Führers der Hamas gedroht haben.

  • Nachrichten 16.06.2024

    Nachrichten 16.06.2024

    Bern: Russland kann den Krieg gegen die Ukraine beenden, will es aber nicht, hat die rumänische Außenministerin Luminița Odobescu auf dem Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz erklärt. Trotz der Propaganda Moskaus, die behauptet, Russland wolle Frieden, sei Russland politisch, rechtlich und moralisch für die Folgen des Krieges verantwortlich. Daher, so Odobescu, müsse die Russische Föderation nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilt werden. Die Teilnehmer des Gipfels in der Schweiz wiesen die Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin entschieden zurück, er werde den Krieg sofort beenden, wenn die Regierung in Kiew zustimme, außerhalb der NATO und ohne die von der russischen Armee besetzten Regionen zu bleiben. Die USA haben der Ukraine 1,5 Milliarden Dollar an Hilfe zugesagt, und in den Erklärungen zum Frieden wurde die Bedingung gestellt, dass die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert wird. Mehr als 90 Länder nehmen an dem Gipfel teil, Russland und China nicht.

    Kongo: Laut dem Außenministerium in Bukarest sei bei dem Rebellenangriff in der Demokratischen Republik Kongo ein rumänischer Bürger gestorben und zwei weitere wurden verletzt. Sprecher Radu Filip sagte, Vertreter der rumänischen diplomatischen Vertretung in Angola seien bei den kongolesischen Behörden vorstellig geworden, um Informationen in diesem Fall zu erhalten. Gleichzeitig betonte das rumänische Außenministerium, dass für Kongo eine Reisewarnung der Stufe acht von neun gelte und dass rumänische Staatsbürger von Reisen in dieses Land absehen sollten.

    Poznan: Rumänien hat am Sontag bei der dritten Runde des Ruder-Weltcups in Poznan (Polen) eine Bronzemedaille im Ruder-Vierer der Frauen gewonnen. Neuseeland erhielt Gold und Australien Silber. Im Finale des Damendoppelzweiers belegten Andrada-Maria Moroșanu und Iulia-Liliana Bălăucă den 4. Platz und verpassten damit knapp das Podium vor Australien, Norwegen und Frankreich.

    Bukarest: Die rumänische Polizei führt eine landesweite Kampagne zur Bekämpfung von Straftaten aufgrund von Diskriminierung aus rassistischen Gründen durch. Die Aktion, die zwischen Juni und Juli stattfindet, zielt darauf ab, die Verbreitung von durch Vorurteile und Hass motivierten Botschaften gegen die Roma-Minderheit in den Medien und in sozialen Netzwerken zu verhindern. Die Kampagne soll unter dem Motto “Es liegt in unserer Macht, den Hass zu entmutigen” für Toleranz werben. Außerdem wurde innerhalb der Kriminalpolizei eine spezialisierte Direktion für die Untersuchung von Straftaten auf der Grundlage diskriminierender Kriterien eingerichtet. Das Projekt wird aus europäischen und nationalen Mitteln finanziert.

    Berlin: Rumänien wird in Deutschland als Reiseziel beworben, da im letzten Jahr die meisten ausländischen Touristen, die sich in Rumänien aufhielten, Deutsche waren. Bei der Fußball-EM sind mehr als 600 Taxis mit Bildern unseres Landes in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt unterwegs. Der rumänische Tourismusminister Radu Oprea sagte, dass die Kampagne die in Paris, Rom und Mailand schon begonnene Kampagne fortsetzt. Er sagte, die ausgewählten Bilder würden die Sichtbarkeit Rumäniens erhöhen und ausländische Touristen anlocken, die “Grün, Natur und (…) Kultur sehen wollen”. Jeder Aufkleber, der in Deutschland auf den Taxis angebracht ist, enthält einen QR-Code mit einer deutschsprachigen Broschüre, mit der die Besucher relevante Informationen über die verschiedenen Reiseziele in unserem Land erhalten können. Das erste Spiel Rumäniens bei der EURO 2024 findet morgen gegen die Ukraine statt. Rumänien ist in der Gruppe E und trifft auf Belgien und die Slowakei.

  • Nachrichten 28.08.2014

    Nachrichten 28.08.2014

    BUKAREST: Die rumänische Exekutive hat am Donnerstag den Entwurf einer umsttrittenen Eilverordnung angenommen, die den gewählten Kommunalpolitikern einen Parteiwechsel ermöglicht, ohne das Mandat zu verlieren. Dementsprechend können Bürgermeister, Präsidenten von Landkreisraten sowie stellvertretende Kandidaten innerhalb 45 Tagen ihre Option gegenüber der gewünschten Partei schriftlich erklären. Die Opposition, die Zivilgesellschaft und Staatschef Traian Băsescu haben den Entwurf der besagten Eilverornung kritisiert und der regierenden sozialdemokratischen Koalition vorgeworfen, sie versuche durch einen Angriff auf Demokratie, die sogenannte politische Migration“ zu ermutigen. Präsident Basescu forderte infolgedessen die Regierung auf, die Eilverordnung nicht zu erlassen und fügte hinzu, sie sei verfassungswidrig. Der Staatschef appellierte zudem an den Ombudsmann, das Gesetz beim Verfassungsgerichtshof anzufechten, sollte es von der Exekutive verabschiedet werden. Die US-Botschaft in Bukarest äu‎ßerte ihrerseits tiefe Besorgnis darüber, dass die rumänischen Behörden gerade in Wahlkampfzeiten das Gesetz verabschieden möchten und behauptet, das Projekt sollte vorher im Rahmen eines offenen und transparenten Gesetzgebungsverfahrens besprochen werden.



    BUKAREST: Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu und die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Au‎ßen- und Sicherheitspolitik und Erste Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Catherine Ashton, haben am Donnerstag in Bukarest die aktuelle Sicherheitslage im Osten der Ukraine als äu‎ßerst besorgniserregend“ bezeichnet. Laut einer offiziellen Meldung des rumänischen Präsidialamtes, erklärte Präsident Basescu bei Bukarester Gesprächen mit Catherine Ashton, die Europäische Union müsse durch eine starke Unterstützung und Wiederherstellung der Kontrolle der ukrainischen Behörden in den von illegalen bewaffneten Gruppen besetzen Regionen die Lösung der Sicherheitskrise in der Ukraine finden. Catherine Ashton beteiligt sich in Bukarest an dem Jahrestreffen der rumänischen Diplomatie.



    ANKARA: Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat sich am Donnerstag in Ankara an der Amtsantrittsfeier des neuen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beteiligt. Erdogan leistete seinen Amtseid im Parlament in Ankara, das zu einer Sondersitzung zusammenkam. Der 60-Jährige ist das zwölfte Staatsoberhaupt der im Jahr 1923 gegründeten Republik. Bei der Wahl am 10. August hatte er knapp 52 Prozent der Stimmen gewonnen. Erdogan war seit März 2003 Ministerpräsident des Landes. Als Ministerpräsident und Vorsitzender der islamisch-konservativen Partei AKP folgt Erdogan der bisherige Au‎ßenminister Ahmet Davutoglu nach. Erdogan hat angekündigt, auch als Präsident die Geschicke der Türkei bestimmen zu wollen. Bislang war das Amt vor allem zeremonieller Natur. Mit seinem Amtseid schwor Erdogan am Donnerstag unter anderem, sich an die Verfassung zu halten, die Neutralität des Amtes zu achten sowie die Demokratie und die Prinzipien der säkularen Republik zu wahren. Die Türkei ist ein wichtiger Handelspartner Rumäniens au‎ßerhalb der Europäischen Union und ein strategischer Partner in der Nordatlantischen Allianz.



    PARIS: Der rumänische Verteidigungminister Mircea Duşa ist am Donnerstag zu einem zweitägigen offiziellen Besuch auf Einladung seines französischen Gegenübers Jean-Yves Le Drian in Paris eingetroffen. Im Vorfeld des Nato-Gipfels, der im September in Cardiff stattfindet, dürften die Sicherheitslage auf der östlichen Nato-Flanke und die Verstärkung der bilateralen Kooperation dabei zur Sprache kommen. Am Freitag soll Duşa in der Ortschaft Mont Valerien das operative Hauptquartier der EU besuchen.



    SPORT: Am Mittwoch ist der rumänische Damen-Achter ins Finale der Ruder- Weltmeisterschaft in Amsterdam eingestiegen. Die Rumäninnen kamen auf den dritten Platz nach Kanada und Russland. Der rumänische Ruderverband strebt bei der Weltmeisterschaft eine Medaille an. Die besten Chancen auf eine Medaille haben der Achter und der Doppelzweier ohne Steuermann.