Tag: Rückführung

  • Israel: Knapp 1 000 rumänische Staatsbürger ausgeflogen





    Unmittelbar nach dem Angriff der Hamas-Terrorgruppe auf Israel haben die rumänischen Behörden rumänische Staatsbürger, die in das Land verlassen wollten, unterstützt. Bis Montagabend wurden 900 rumänische Staatsbürger mit Flügen der staatlichen Fluggesellschaft TAROM und eines privaten Unternehmens aus Israel zurückgeführt. Das Au‎ßenministerium teilte mit, dass das mobile Konsularteam der rumänischen Botschaft in Tel Aviv und des rumänischen Vertretungsbüros in Ramallah im Westjordanland sowie der einberufene Krisenstab am Flughafen Ben Gurion im Einsatz bleiben, um den rumänischen Staatsbürgern dort konsularische Hilfe zu leisten.



    In einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk sagte Au‎ßenministerin Luminița Odobescu, dass weitere Flüge geplant seien, um die noch in Israel verbliebenen rumänischen Staatsbürger in die Heimat zu bringen. Ihre Zahl wurde auf 800 geschätzt, doch die Dunkelziffer könnte höher sein, da immer mehr Landsleute ihre Anwesenheit in der Konfliktzone melden und das Au‎ßenministerium über die rumänische Botschaft in Tel Aviv und das Generalkonsulat in Haifa um Hilfe bitten. Die rumänische Chefdiplomatin mit Einzelheiten über die Lage vor Ort im Gespräch mit Radio Rumänien:



    Die Lage in Israel ist im Moment sehr ernst. Sie haben gesehen, dass Israel am 7. Oktober den Kriegszustand erklärt hat. Die rumänischen Behörden haben die Angriffe auf den Staat Israel und auf die Zivilbevölkerung scharf verurteilt. Es geht auch um Geiselnahmen. Die Bilder sind absolut herzzerrei‎ßend. Rumänien hat seine Solidarität mit dem Staat Israel zum Ausdruck gebracht. Wir haben unsere Unterstützung für das souveräne Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt. Wir möchten auch die Gelegenheit nutzen, um den Familien der Opfer dieser Anschläge unser Beileid auszusprechen und den Verletzten eine schnelle Genesung zu wünschen. Rumänien fordert die rasche Freilassung aller Geiseln, und wir verurteilen den Terrorismus in all seinen Formen. Darüber hinaus hat die gesamte internationale Gemeinschaft sehr schnell reagiert, und es gab zahlreiche Solidaritätsbekundungen mit dem Staat Israel.“



    Au‎ßenministerin Odobescu sagte noch, dass der Nationale Verband der Reisebüros und das Rumänische Patriarchat kontaktiert wurden, um rumänische Staatsbürger aufzufinden, die sich als Touristen oder Pilger in Israel aufhalten. Die Chefdiplomatin rät ihnen, sich direkt mit der Botschaft, den konsularischen Vertretungen oder dem Au‎ßenministerium in Verbindung zu setzen und den Anweisungen der örtlichen israelischen Behörden Folge zu leisten, um sich in Sicherheit zu bringen. Aufgrund der ernsten Sicherheitslage empfiehlt sie den rumänischen Staatsbürgern, das Land umgehend zu verlassen. Schlie‎ßlich rät das Auswärtige Amt, gebuchte Reisen nach Israel zu stornieren.

  • 11.04.2020

    11.04.2020

    Die Zahl der in Rumänen an Covid-19 Gestorbenen ist auf 282 gestiegen. Am Sonnabend wurden weitere 523 Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt somit bei 5.990. 758 Erkrankte sind wieder genesen. Ein mit Sars-CoV-2 Viren infizierter rumänischer Staatsbürger, ist in Frankreich gestorben. Die Zahl der im Ausland verstorbenen beläuft sich auf 43. Bisher sind 694 rumänische Staatsbürger im Ausland positiv auf das Virus getestet worden. Gegenwärtig wird die Infektion lokal übertragen, wobei die Zahl der Infektionen durch Rückkehrer aus dem Ausland, nach Angaben des Nationalen Gesundheitsinstitutes, rückläufig ist. In der Woche, in der das Virus in Rumänien zum ersten Mal identifiziert wurde, kamen 67 % der positiv getesteten Personen aus dem Ausland, insbesondere aus Italien, Spanien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland. Später konnte bei 62 % der Patienten kein epidemiologischer Zusammenhang mehr identifiziert werden. Auf nationale Ebene infizierten sich etwa 18 von hunderttausend Personen. In 78 % der Fälle sind Patienten zwischen 30 und 69 Jahre alt, wobei das Durchschnittsalter bei 48 Jahren liegt. Das Durchschnittsalter der Menschen, die am Covid-19 starben, liegt bei 67 Jahren. Der jüngste Verstorbene war 27, der älteste 94 Jahre alt. Die Forscher wiesen darauf hin, dass die soziale Distanzierung im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus weiterhin von entscheidender Bedeutung ist und dass die Epidemie in Rumänien vorerst nicht sehr weit verbreitet ist.



    Die dritte Lieferung von 35 in Rumänien produzierten isolierten Krankentragen für den Transport von Patienten, die mit dem Sars-CoV-2 Virus infiziert sind, hat am Freitag das Verteidigungsministerium entgegenkommen. Die Tragen sollen an Krankenhäuser verteilt werden. Die Produktion von isolierten Krankentragen wird fortgesetzt. Das Verteidigungsministerium hat erklärt, dass das von rumänischen Militärforschern und Ärzten entwickelte Produkt allen Sicherheitsstandards entspricht. Auch der Generaldirektor von Antibiotika Iasi, Ioan Nani, hat angekündigt, dass Hydroxychloroquin, das Medikament zur Behandlung der Covid-19-Infektion, ebenfalls in Rumänien produziert werden soll, nachdem der Wirkstoff nächste Woche aus China an die Fabrik geliefert wird. Antibiotika Iasi wird 2,5 Millionen Pillen produzieren.



    Das rumänische Au‎ßenministerium hat bekannt gegeben, dass 330 Rumänen am Freitag nach einem vorübergehenden Aufenthalt in Spanien nach Rumänien zurückgekehrt sind und sich in Quarantäne befinden. Die Rückführung erfolgte per Flugzeug, von Barcelona und Madrid aus. Es wurden auch 41 spanische Staatsbürger zurückgeführt. Das rumänische Au‎ßenministerium rief die Bürger erneut auf, alle unnötigen Auslandsreisen zu vermeiden. Es appelliert auch an die Rumänen im Ausland, die in ihren Ländern geltenden Beschränkungen strikt einzuhalten und Reisen nach Rumänien zu vermeiden.



    Am Sonntag ist das katholische Osterfest. Die Gläubigen in den vom Covid-19 betroffenen Ländern werden nicht in die Kirchen gehen. Aufgrund der strengen Ma‎ßnahmen zur sozialen Distanzierung werden die Messen, wie in den vergangenen Wochen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten und über Radio, Fernsehen und Internet übertragen. Im Vatikan fand die Freitagsmesse nicht wie in den vergangenen Jahren im Kolosseum, sondern vor dem Petersdom statt. Der Opernsänger Andrea Bocelli wird im Mailänder Dom, im Herzen der Lombardei, der am stärksten vom Virus betroffenen Region, ein Konzert geben. Die Aufführung wird auf dem YouTube-Kanal des Künstlers übertragen. Bocelli wird nur vom Orgelspieler der Kathedrale begleitet.



    Die EU-Finanzminister haben sich auf ein Notfall-Rettungspaket für die am schlimmsten von der Covid-19-Pandemie betroffenen Mitgliedstaaten geeinigt. Mehr als 500 Milliarden Euro werden zur Verfügung gestellt, um Arbeitnehmern, Unternehmen und Regierungen zu helfen. Die Einigung wurde nach Gesprächen in Brüssel erzielt, die nach Angaben von Presseagenturen durch die Meinungsverschiedenheiten zwischen den nördlichen Staaten, insbesondere den Niederlanden, und den Ländern Südeuropas erschwert wurden, die schwer vom Ausbruch der Pandemie betroffen und deren Volkswirtschaften anfälliger sind. Italien und Spanien haben den Zugang zu Geldern gefordert, die sie nach eigenem Ermessen ausgeben können, während die Niederlanden auf strengen Bedingungen bestanden. Letztendlich wurde ein Kompromiss erzielt, indem das Notfallpaket auch eine konsolidierte Kreditlinie von 240 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, wobei die Länder bis zu 2 % ihres BIP aufnehmen können.

  • Migranten in Rumänien: IOM-Programm zur freiwilligen Rückführung

    Migranten in Rumänien: IOM-Programm zur freiwilligen Rückführung

    Die Migration ist ein altes Phänomen, das aus und in alle Richtungen stattfindet. Menschen, die in der Regel mehr wollen, beschlie‎ßen, in ein anderes Land auszuwandern. Dort müssen sie mit Situationen fertig werden, die sie sich oft gar nicht vorgestellt hätten. Gewisse Umstände können dazu führen, dass Migranten ihre Entscheidung bereuen und freiwillig rückgeführt werden wollen. Die Internationale Organisation für Migration unterstützt Migranten, die sich in dem Zielland nicht integrieren, durch das Programm zur Unterstützung freiwilliger Rückführungen.



    Migranten konnten bereits ab 1993 freiwillig aus Rumänien in die Heimat zurückkehren. Allerdings hat die rumänische Regierung erst 2002 ein Memorandum mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) abgeschlossen, für die Schaffung eines optimalen Rahmens zur freiwilligen Rückführung und Reintegration. Das IOM-Programm wird von Maria Voica geleitet, sie fragten wir nach den Details.



    Das Programm für humanitäre Hilfe und Reintegration bei freiwilliger Rückführung bietet die Chance eines Neuanfangs, es ist ein Programm, das illegalen Migranten in Rumänien bzw. Migranten, deren Aufenthaltserlaubnis abgelaufen ist, die Möglichkeit bietet, mit Würde nach Hause zurückzukehren, in sicheren Bedingungen und mit einem kleinen Koffer, um zu Hause einen Neustart unternehmen zu können, etwas Konstruktives sowohl für die Familie als auch für die Gemeinschaft, in die sie zurückkehren.“



    Migranten können etwa durch die Übernahme von Reisekosten unterstützt werden, durch Betreuung während der gesamten Reise, beim Einsteigen und der Ankunft im Zielland. Nach der Landung in der Heimat werden sie von den IOM-Vertretern des jeweiligen Landes empfangen und bis zu ihrem Wohnort begleitet. Danach werden sie mit Blick auf die Reintegration im Heimatland beraten. Die Etappe der Beratung für die Reintegration gilt als sehr wichtig, da sie die Nachhaltigkeit des Projektes gewährleistet. Wie die Bilanz zwei Jahre nach Projektstart aussieht, erfuhren wir ebenfalls von Maria Voica:



    280 Personen wurden beraten und mit Informationen über die freiwillige Rückführung versorgt. Unser Ziel lag eigentlich bei 400, allerdings ist die Anzahl der illegalen Migranten bzw. der Migranten mit abgelaufener Aufenthaltserlaubnis stark gesunken, deshalb war ein Erreichen dieses Ziels praktisch unmöglich. 32 Personen wurden für Umschulungen angemeldet, es waren Kurse für unternehmerisches Denken, die von den Kollegen vom Verein »Serviciul Apel« geleitet wurden, dem offiziellen Partner von IOM in diesem Projekt. 109 Personen wurden freiwillig rückgeführt, 20 davon haben Hilfspakete mit Lebensmitteln und Kleidung bekommen und 43 Personen wurden bei der Reintegration unterstützt und betreut, davon haben 30 tatsächlich auf den Hilfsfonds zugegriffen und Güter und Dienstleistungen im Wert von 1200 Dollar bekommen.“



    Die Güter und Dienstleistungen im Wert von 1200 Dollar stehen einem Migranten nach der Rückkehr in die Heimat zu. Mit diesen Mitteln kann er entweder ein eigenes Geschäft oder eine Tätigkeit starten, die ihm mittel- oder langfristig ein Einkommen sichern kann. Er kann sich damit auch Aus- und Fortbildungen bzw. Umschulungen finanzieren lassen, um in der Heimat die Chance auf einen Neuanfang zu bekommen.



    Die freiwilligen Rückführungen begannen schwach, im Jahr 2006 waren es 20 Personen pro Jahr. Jetzt sind es ungefähr 300 jedes Jahr. Das Inspektorat für Migrantenfragen ist der Ansicht, dass die Möglichkeit einer freiwilligen Rückführung illegalen Migranten einen höheren Schutz bietet, wie Mariana Dumitrache, Beamtin im Dienst des Inspektorats, erklärt:



    Für uns ist es viel besser, zu wissen, dass ein ausländischer Bürger freiwillig rückgeführt werden möchte. Er versteckt sich nicht vor uns, wir müssen ihn nicht suchen, denn, wenn man sich illegal in Rumänien aufhält, kann einem alles Mögliche zusto‎ßen. Man ist alleine auf sich gestellt.“



    Adele stammt aus den Philippinen, sie hat sich an eine Arbeitsvermittlungsagentur in Manila gewendet, die sich um die Formalitäten bei der Auswanderung kümmert. Sie wählte Rumänien und eine Stelle als Babysitterin.



    Ich bin im Oktober letzten Jahres nach Rumänien gekommen. Ich bin ausgewandert, weil ich eine alleinerziehende Mutter bin und für die Ausbildung meiner Tochter Geld verdienen muss. Ich wollte in den arabischen Ländern arbeiten, aber die von der Agentur haben mich gefragt, warum ich nicht in Rumänien arbeiten möchte, weil das Land in Europa sei. Und ich wollte es mal gesehen haben, wenn es schon in Europa ist. Das ist das erste Land in Europa für mich, das war mein Traum.“



    Auch Ruby stammt aus den Philippinen und hat einen Arbeitsvertrag für eine Babysitter-Stelle in Rumänien unterschrieben. Während die Babysitterinnen aus den Philippinen in Rumänien als sehr flei‎ßig gelten, weil sie für wenig Geld sich sowohl um die Kinder als auch um den Haushalt kümmern, werden sie bei ihnen zu Hause offenbar reingelegt. Die Arbeitsvermittlungsagenturen versprechen ihnen viel bessere Bedingungen, mehr Geld und leichtere Arbeit, wie Ruby vor ihrer bevorstehenden freiwilligen Rückführung erzählte.



    Am Anfang waren sie sehr warmherzig, aber nach kurzer Zeit hat sich die Einstellung meiner Arbeitgeberin verändert. Deshalb musste ich diese Familie verlassen, wegen ihrer Haltung mir gegenüber, ich fühlte mich gequält. Sie sagten am Anfang, ich müsste mich nur um das Kind kümmern, als ich aber dort ankam, musste ich alle Arbeiten im Haushalt übernehmen: Kochen, Saubermachen, Wäsche waschen, alles alleine. Es ist für mich in Ordnung, hart zu arbeiten, aber wenn man mich gut behandelt. Ich habe nur das verlangt, aber sie haben sich nicht drum gekümmert. Deshalb bin ich jetzt weggegangen.“



    Zudem haben Adele und Ruby von den versprochenen 400 Euro im Monat lediglich einmal 200 Euro bekommen und ansonsten ein Gehalt von nur 100 Euro. Deshalb haben sie ihre Arbeitgeber verlassen, sind jetzt ohne Arbeitsvertrag und gelten deshalb als illegale Migranten. Beide sind dem Programm zur freiwilligen Rückführung beigetreten und leben heute in den Philippinnen. Adele hat sich mit dem Geld von der IOM ein Motorrad gekauft, mit dem sie Waren für die Schule in ihrem Heimatort transportiert. Damit kann sie für den täglichen Unterhalt ihrer Tochter aufkommen.



    Audiobeitrag hören:




  • Nachrichten 03.01.2014

    Nachrichten 03.01.2014

    BUKAREST: In der Ortschaft Pungesti, Landkreis Vaslui (im Osten Rumäniens) wurden am Freitag die Proteste gegen die Schiefergasförderarbeiten des US-Unternehmens Chevron fortgesetzt. Die 15 protestierenden Menschen, die sich seit Ende 2013 im Hungerstreik befinden, empfinden die ständige Anwesenheit der Ordnungskräfte als Bedrohung, so der RRI-Korrespondent vor Ort. Vor einem Monat, als Chevron die Vorbereitungsarbeiten in Pungesti begonnen hatte, gab es auch die ersten Gewaltausschreitungen zwischen Ortsbewohnern und Gendarmen. Die Ortsbewohner und die Umweltaktivisten behaupten, dass die Schiefergasförderungsmethoden das Grundwasser verschmutzen und Erdbeben hervorrufen.



    BUKAREST: 2014 werden die Wahlberechtigten in Rumänien zweimal an die Urnen gerufen: für die Wahlen zum Europaparlament und für Präsidentschaftswahl. Im Monat Mai sollen die Rumänen die 32 Europaabgeordneten und Ende des Jahres den Staatschef wählen. Die regierende sozialliberale Union USL hatte ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl längst bekanntgegeben: den Vorsitzenden der national-liberalen Partei PNL, Crin Antonescu. Die Demokrat-Liberalen PDL (aus der Opposition) nominierten den ehemaligen Justizminister und derzeitigen Partei-Vizevorsitzenden Cătălin Predoiu zum Präsidentschaftskandidaten. Gemä‎ß der rumänischen Verfassung wird der Staatspräsident für ein Mandat von von fünf Jahren gewählt.



    BERLIN: Der deutsche CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok hat die Rückführung osteuropäischer Einwanderer, der sogenannten Armutsflüchtlingen, in ihre Herkunftsländer vorgeschlagen. Ab 1. Januar sind die letzten Schranken der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren auf dem europäischen Markt gefallen. In Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Frankreich, Gro‎ßbritannien, Luxemburg, Malta und in den Niederlanden blieb die Freizügigkeit rumänischer und bulgarischer Staatsangehörigen trotz des EU-Beitritts beider osteuropäischer Staaten 2007 eingeschränkt. Der deutsche Aussenminister Frank Walter Steinmeyer erklärte dennoch in einem Interview mit Suddeutscher Zeitung, die Aufhebung der Einschränkungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt sei ein wesentlicher Teil der europäischen Integration und für Deutschlad habe sich die Ma‎ßnahme als besonders vorteilhaft erwiesen.