Tag: rumänische Gemeinde

  • Präsident Iohannis: Rumänien will strategische Partnerschaft mit den USA vertiefen

    Präsident Iohannis: Rumänien will strategische Partnerschaft mit den USA vertiefen

    Rumänien sei das stärkste proamerikanische EU-Land und zeige stets ein hohes Engagement sowohl der EU als auch der strategischen Partnerschaft mit den USA gegenüber, hat der rumänische Staatschef Klaus Iohannis in Washington erklärt. Am Mittwoch beteiligte sich der rumänische Präsident an einer dem 20. jährigem Bestehen der bilateralen strategischen Partnerschaft gewidmeten Tagung, die am Sitz der Stiftung Heritage stattfand. Einen Themenschwerpunkt der Gespräche bildete die Beziehung Bukarests zur NATO und das Engagement der USA für die Sicherheit in Europa. Eine wichtige Dimension der bilateralen Partnerschaft stelle die Sicherheit und die Verteidigung dar, die Zusammenarbeit in diesen Bereichen hätte ein hohes Niveau erreicht und zeige auch ferner wichtige Entwicklungsperspektiven, so Klaus Iohannis. Im Anschluß bekräftigte der rumänische Staatschef das gemeinsame Engagement für die euro-atlantische Sicherheit und die gute Kooperation innerhalb der Nato.



    Das NATO-Land Rumänien habe bereits die Verteidigungsausgaben auf 2% erhöht, erinnerte Klaus Iohannis im Anschluß.Der Präsident der Stiftung Heritage Edwin Feulner betonte seinerseits die gemeinsamen Werte, die die Stiftung und der rumänische Präsident teilen, es handele sich um “den Schutz der Rechte des Einzelnen, die wirtschaftliche Freiheit, das Engagement zur Verteidigung des Rechtsstaates und der Ausdrucksfreiheit. Die rumänisch-amerikanischen Beziehungen hätten in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit ein beispiellos hohes Niveau erreicht, sagte Edwin Feulner anschließend.



    Beim Treffen mit Vertretern der rumänischen Gemeinde, die an der rumänischen Botschaft in Washington stattfand, sagte der rumänische Präsident, dass die strategische Partnerschaft im Mittelpunkt der Gespräche mit dem US-amerikanischen Staatschef Donald Trump stehen dürfte. Klaus Iohannis: “Ich hoffe, dass wir einen guten ersten Kontakt mit Donald Trump haben. Ich möchte ihn überzeugen, dass wir diese Partnerschaft stärken und vertiefen könnten. Wir werden mit Sicherheit über die aktuelle Sicherheitslage auf der Ostflanke der Nato sowie über die wirtschaftliche Beziehung unserer Länder diskutieren. Rumänien braucht mehrere amerikanische Investoren und die direkten amerikanischen Investitionen in unserem Land werden bestimmt einen weiteren Schwerpunkt unserer Gespräche bilden.



    Das Treffen im Weißen Haus sei von besonderer Wichtigkeit für die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten, fügte Klaus Iohannis hinzu. Der rumänische Präsident lobte im Anschluß die rumänische Gemeinde in den USA für ihre erfolgreiche Integration, die der aufrichtigen Arbeit und der Begabung zu verdanken sei. Die Rumänen in den USA leisten einen wichtigen Beitrag zur amerikanischen Wirtschaft und zur Stärkung der strategischen Partnerschaft, fügte Iohannis hinzu. Im Anschluß betonte der rumänische Staatschef die bedeutende Rolle, die die rumänische Sprache als Symbol der nationalen Identität spiele und begrüßte diesbezüglich die Existenz von mehr als 100 Sonntagsschulen, die dem Unterricht rumänischer Sprache gewidmet werden.

  • Nachrichten 26.07.2015

    Nachrichten 26.07.2015

    Rom: Der beigeordnete Minister für die rumänischen Auslandsgemeinschaften, Angel Tîlvăr, hat sich am Sonntag in Rom am Kirchenfest der rumänischen orthodoxen Kirche Sankt Pantelimon beteiligt. Laut einer Mitteilung aus seinem Ministerium, bekräftigte Tîlvăr dabei die ausschlaggebende Rolle, die die Kultstätten für die Auslandsrumänen spielen. Diese seien Plätze, wo die rumänische Gemeinde zusammenkommt, wo die rumänische Identität mit ihren Traditionen und Sprache bewahrt wird, so der Minister. Am Vortag war Tîlvăr mit Vertetern der rumänischen Gemeinde und der rumänischsprachigen Medien im Süden und Osten Italiens zu Gesprächen zusammengekommen. Die Gesprächspartner hatten sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Projekt beruflicher Wiederintegration anzustoßen, das sich an italienische Geschäftsleute in Rumänien als mögliche Arbeitgeber richtet und den Rumänen in Italien gewidmet wird, die in ihre Heimat zurückkehren möchten. Der Italien-Besuch ist laut einer Mitteilung aus dem Ministerium als Zeichen der ständigen Beschäftigung der Bukarester Behörden mit der Lage der Rumänen in Italien zu werten.



    Wien: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis ist am Sonntag in Salzburg mit seinem österreichischen Gegenüber Heinz Fischer zu Gesprächen zusammengekommen. Themenschwepunkte bildeten Themen auf der europäischen und internationalen Agenda. Im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft, die Österreich und Rumänien im Jahr 2019 aufeinander folgend innehaben werden, bekräftigten Fischer und Iohannis das gemeinsame Interesse zur Intensivierung der regionalen Kooperation. Die beiden Staatschefs haben zudem den Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit im Rahmen der EU-Donauraumstrategie und in der Region Westbalkan bekräftigt. Am Sonntag beteiligte sich Klaus Iohannis zusammen mit seiner Frau auch an der offiziellen Eröffnung der Salzburger-Festspiele als Ehrengäste des österreichischen Präsidenten Heinz Fischer.



    Bukarest: Die Hitzewelle dauert in Rumänien an. Bukarest und 12 Landkreise im Süden und Südosten des Landes stehen unter der Warnstufe Orange. Die Höchstwerte erreichten am Sonntag 39 Grad. In weiteren 14 Landkreisen im Süden, Südosten und Osten des Landes gilt die Warnstufe Gelb wegen Hitze. Die Temperaturen sinken hingegen im Westen, Norden und in der Landesmitte. Aufgrund der anhaltenden Hitze wurden in Bukarest auf der Straße Erste-Hilfe-Zelte mit mobilen Wasserstellen eingerichtet. Auf den Landesstraßen in den Regionen, wo der Wetterdienst die Warnstufe Orange aufrechterhält, kommt es bei Fahrzeugen über 7,5 Tonnen zu Verkerseinschänkungen.



    Sport: Rumänien trifft in der Qualifikation zur Fußball-WM im Jahr 2018 auf Dänemark, Polen, Montenegro, Armenien und Kasachstan. Das ergab die Auslosung für das Turnier in Russland am Samstag in Sankt Petersburg. Rumänien war im Lostopf eins zusammen mit Deutschland, Kroatien und Wales gesetzt worden. Überdies, hat Rumänien am Sontag zwei Goldmedaillen an der Junioren Ruder-Weltmeisterschaft U-23 in Plovdiv, Bulgarien gewonnen. Am Samstag holte das rumänische Team drei Silbermedaillen an der Junioren Kanurennsport-Weltmeisterschaft im portugiesischen Montemor-o-Velho

  • Rumänische Weihnachtslieder in Vatikan

    Rumänische Weihnachtslieder in Vatikan

    Für das ganze Christentum gilt Papst Franziskus als Befürworter der Annäherung zwischen Kirche und Gemeinschaft durch den aktiven Einsatz der Kirche ins soziale Leben der Gläubiger.In weniger als einem Jahr seit Beginn seines Pontifikats setzte sich Papst Franziskus als Kämpfer gegen Krieg, Menschenhandel und Ausbeutung der Kinder ein. Darüber hinaus, wurde Papst Franziskus nicht nur als energischer Kämpfer gegen Ungerechtigkeiten, sondern auch als Befürworter einer positiven Entwicklung der Beziehungen zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche, sowie des Verhältnisses Vatikans zu nichtchristlichen Religionen bekannt.




    Am Sonntag begrü‎ßte Papst Franziskus auf dem Vatikaner Petersplatz rund 150 orthodoxen Rumänen, die in rumänischen Nationaltrachten zu einem Weihnachtslieder-Konzert aufgetreten sind. Somit begrü‎ßte Papst Franziskus zum ersten Mal die rumänische Gemeinde in Italien. Inmitten der rumänischen Gruppe befand sich auch Monsignore Anton Lucaci von Vatikan: ”Eine Riesenfreude für die rumänische Gemeinde in Italien, hier auf dem Petersplatz vom Papst Franziskus begrü‎ßt zu werden. Vorige Jahre wurde die rumänische Gemeinde in Italien bei der Weihnachtsmesse in Vatikan nicht erwähnt.”




    Mit 820.000 Mitgliedern laut jüngsten Statistiken, bildet die rumänische Gemeinde bei weitem die grö‎ßte ausländische Gemeide in Italien. Die Rumänen stellen gleichzeitig 20% der Ausländer in Italien dar.Der neue Aufschwung, der Papst Franziskus in Vatikan bewirkt wurde im ersten Jahr seines Pontifikats von der Öffentlichkeit mehrmals bestätigt. Wie es aus einer Ende voriger Woche von der französischen Tageszeitung Le Parisien” veröffentlichten Umfrage hervorgeht, erfreut sich Papst Franziskus einer gro‎ßen Beliebtheit bei 85% der Franzosen, der Popularität von 90% der Befragten die einer anderen Religion angehören und von 70% der Atheisten.




    Als Worten die Papst Franziskus am besten beschreiben, erwähnten die Befragten sympathisch” zu 86% und bescheiden” zu 83%. Ferner glaubten 82% der Befragten dass Papst Franzikus ein gro‎ßzügiger Mensch” sei, 84% beschrieben ihn als aufrichtig” und 81% als mutig“. Das Bild von Papst Franziskus steht dennoch in starkem Gegensatz zum allgemeinen Bild der katholischen Kirche, die bei lediglich 48% der Franzosen eine positive Meinung bildet.