Tag: Rundfunkorchester

  • Musikalische Neuerscheinungen im Rundfunkverlag „Casa Radio“

    Musikalische Neuerscheinungen im Rundfunkverlag „Casa Radio“

    Eine der Neuveröffentlichungen des Verlags Casa Radio“ während des Festivals war dem gro‎ßen Komponisten selbst gewidmet: George Enescu — Compozitor“ — eine Doppel-CD, die vier seiner bekanntesten Sinfonien umfasst: Die 3. Sinfonie, die sinfonische Dichtung Isis“ sowie die Sinfonien Nummer 4 und 5. Die Aufzeichnungen stammen aus den 90er Jahren und werden von hochkarätigen Künstlern dargeboten. Das sind die Dirigenten Horia Andreescu, Camil Marinescu und Corneliu Dumbrăveanu, der Tenor Florin Diaconescu, das Nationale Rundfunkorchester und der Akademische Chor des Rundfunks.



    Ein weiteres Highlight unter den Neuerscheinungen war Breviarium Enescu“ (bestehend aus einem Buch und vier CDs) von Pascal Bentoiu. Es handelt sich um eine Exegese des Werkes von Enescu in einem attraktiven Format und einer wunderschönen Sprache des wohl bekanntesten Enescu-Experten. Die Auslegungen und Kommentare des Komponisten und Musikologen Pascal Bentoiu stammen aus dem Jahr 2005, veröffentlicht zum Anlass des 50. Todestages Enescus, erzählt Tiberiu Comandaşu, Musikredakteur des Verlags Casa Radio.



    Es sind Sendungen des Musiksenders Radio Romania Muzical, mit denen sich die Redaktion vorgenommen hatte, einen Überblick über die Entwicklung des Komponisten Enescu zu vermitteln. Auch mit dem Versuch, das Gesamtwerk Enescus wiederzugeben. Die Kommentare sind umso interessanter, da sie in einer sehr zugänglichen Sprache gemacht werden, auch wenn sie sehr gut argumentierte Musikthesen beleuchten. Das hei‎ßt, das breite musikliebende Publikum kann sie verstehen, auch ohne besondere Fachkenntnisse. Und dieses Angebot richtet sich nicht nur an das rumänische Publikum, sondern auch an das englischsprachige Publikum, das ist ein zusätzlicher Grund für eine Verbreitung der Arbeit auch im Rahmen weitreichender Projekte zur rumänischen Kultur. Wer den Band kauft, wird in der Beschreibung und der Stimme Pascal Bentoius umso mehr seine persönlichen Erlebnisse zu schätzen wissen, denn Bentoiu war bei einigen von Enescu selbst dirigierten Aufführungen im Athenäum zugegen. Und in dem Band werden auch jene Momente erwähnt — aus der Perspektive eines Augenzeugen.“




    Als Exeget des Werks von Enescu hat Pascal Bentoiu auch die Partituren der unvollendeten Sinfonien Nr. 4 und 5 von George Enescu orchestriert. Dem Publikum wurden sie zum ersten Mal im Rahmen des Festivals von 1998 dargeboten, interpretiert vom gleichen Orchester und mit den Dirigenten Corneliu Dumbrăveanu (für die 4. Sinfonie) und Horia Andreescu (für die 5. Sinfonie). Bei der letzteren wirkte auch der Frauenchor des Rundfunks unter der Leitung von Aurel Grigoraş und mit dem Tenor Florin Diaconescu als Solist mit.



    Ferner rekonstruierte Bentoiu nach Skizzen Enescus vokal-sinfonisches Poem Isis“. Tiberiu Comandaşu, Musikredakteur des Verlags Casa Radio“, betont im Interview mit unserer Kulturredaktion die Hauptmerkmale des Bandes Enescu-Breviarium“:



    Der einführende Teil ist freundlich, mit knappen Texten, die aber einige Grundprinzipien der Musik hervorheben, so dass Enescu-Liebhaber auch Zugang zur Grundtheorie des Werks bekommen. Im Band sind auch Stimmungselemente und Hintergrundinfos enthalten. Ein Beispiel dreht sich rund um die Aufführungen der Oper »Oedip« im Rahmen des Enescu-Festivals von 1958. Anfang Oktober 1958, nach einigen ruhmreichen Aufführungen beim ersten Enescu-Festival, fand die offizielle Premiere der Oper »Oedip« statt, in Anwesenheit des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei, allen voran der schreckliche Gheorghe Gheorghiu Dej. Pascal Bentoiu erzählt etwa, dass er sich daran erinnern kann, dass die armen Musiker, Komponisten, Kritiker und andere Schlachttiere geopfert wurden und ins Exil mussten — in den letzten hinteren Balkon des Opernsaals. Die vorderen Sitzreihen waren von den Parteibonzen und den Securitate-Leuten besetzt. Während die Stimmung bei der vorangegangenen Aufführung wirklich feierlich gewesen war, mit Gästen wie Yehudi Menuhin, David Oistrach, Nadia Boulanger, war es jetzt richtig frostig. Die Genossen verstanden nicht so richtig, worum es ging und unser Beifall aus dem zweiten Balkon war nicht sehr stark zu hören. Kurzum: Es hat ihnen nicht gefallen, es hat sie gestört, sie geärgert. Vor allem wegen der Anspielungen auf die Götter im vierten Akt wurden sie richtig böse; dass es zuvor auch nur um Gottheiten gegangen war, hatte sie nicht gestört. Sie wurden aber böse wegen der Idee einer endgültigen Aussöhnung, der ausgelöschten Schuld, des Vergebens, der Vermehrung des Guten im Menschen. Und so wurde die Aufführung am Ende verboten. Einige skrupellose Verbrecher verhängten ein Verbot gegen das Meisterwerk der rumänischen Musik. Und so blieb das Werk für weitere zwei drei Jahre verboten, bis man das Libretto an einigen Stellen änderte; auf den ausdrücklichen Wunsch des mutigen Mihai Brediceanu hin war die Wiederaufnahme der Aufführung auf einmal möglich. Aber es war eine amputierte, banalisierte Oper, aufgrund der lächerlichen Änderungen im Libretto. Und da haben sie eine Beschreibung der Stimmung anlässlich der ersten Aufführungen von Enescus »Oedip« in Rumänien.“




    Das Werk von Enescu wird auch in einem weiteren Album verwertet, das unlängst beim Casa-Radio-Verlag erschien. Eines der zwei Werke auf der CD Marin Cazacu — Dvořák, Enescu“ ist die Konzertsinfonie Op.8 für Cello und Orchester. Diese beleuchtet die romantische Seite Enescus, vor allem in der inspirierten Interpretation des bekannten Cellisten Marin Cazacu und des Nationalen Rundfunkorchesters unter der Leitung von Horia Andreescu von 1995.

  • Nachrichten 13.08.2017

    Nachrichten 13.08.2017

    Bukarest: Bis zum 15. August finden landesweit mehr als 200 unterschiedliche Veranstaltungen statt, die dem Tag der Marine und der Mariä Himmelfahrt gewidmet werden. Beide werden am 15. August begangen, da die Jungfrau Maria in Rumänien als Schützerin der Seeleute gilt. Mit großer Begeisterung wird die Militärübung der rumänischen Marine ‘Forţele Navale Române 17’ erwartet. Der Militärübung des Flotten-Kommandos, die am Dienstag in der Schwarzmeer-Hafenstadt Constanţa stattfindet, wird auch der Staatschef Klaus Iohannis beiwohnen. Über 200.000 Touristen werden am Wochenende an der Schwarzmeerküste erwartet. Die beliebstesten Ferienorte an der rumänischen Schwarzmeer-Riviera sind Mamaia, Vama Veche und Eforie. Mehr als 24.000 Polizeikräfte sind dieses Wochenende im Einsatz, um die öffentliche Ordnung und den Verkehr zu sichern.



    Bukarest: Im Ferienort Mamaia findet bis am 16. August die 100. Buchmesse Gaudeamus statt. Am Samstag haben sich hunderte Touristen an der offiziellen Eröffnung der Buchmesse beteiligt. Wie jedes Jahr, wird die Buchmesse von Radio Rumänien organisiert. An diesem Wochenende wurde ebenfalls das 50. Jubiläum des Ferienfunks Radio Vacanţa begangen. Die Sendungen des Ferienfunks wurden vom Anfang an von Radio Rumänien International-Redakteuren in rumänischer Sprache sowie auf Englisch, Französisch, Deutsch und Russisch gestaltet. Aus diesem Doppelanlass erwartet Radio Rumänien seine Hörer an der Schwarzmeer-Riviera mit einem attraktiven Angebot beim Buchverkauf, Wettbewerben und unterschiedlichen Veranstaltungen. Das Rundfunkorchester lädt zu drei Konzerten im Freien ein.



    Bukarest: Am Samstagabend sind die Gewinnerfilme des 14. Festivals Anonimul bekanntgegeben worden. Der Hauptpreis der Festspiele geht an die heimische Produktion Mariţa in der Regie von Cristi Iftime. Das Festival fand in der Donaudelta-Stadt Sfântul Gheorghe statt. Als bester Kurzfilm wurde die belgische Produktion State of Emergency Motherfucker des Regisseurs Sebastien Petretti ausgezeichnet, der Preis für den besten rumänischen Kurzfilm ging an Scris/Nescris (Geschrieben/Ungeschrieben) in der Regie von Adrian Silişteanu. Bei der Eröffnungsgala wurde der mexikanische Regisseur Michel Franco, der als Ehrengast des Festivals galt, mit der Trophäe Anonimul für seinen Beitrag an der internationalen Kinokunst geehrt.



    Sport: Die Weltranglistenzweite Simona Halep ist im Halbfinale des WTA-Turniers in Toronto ausgeschieden. Die rumänische Spielerin verlor am Samstag im Spiel gegen die Ukrainerin Elina Svitolina 6-1, 6-1. Das Turnier wird mit Gesamtpreisen im Wert von 2.4 Millionen Dollar dotiert. Beim Turnier in Cincinnati geht Simona Halep direkt in die zweite Runde. Die rumänischen Spielerinnen Monica Niculescu, Sorana Carstea, Irina Begu und Ana Bogdan sind am Samstag in der ersten Runde des mit Preisen im Wert von 2,5 Millionen Dollar dotierten Turniers ausgeschieden.


  • Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo“

    Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo“

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hat Sie eingeladen, bis zum 1. Oktober 2016 an einem Preisausschreiben mit dem Titel Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, 3. Auflage“ teilzunehmen. Der Wettbewerb war einem im Europa einmaligen Musikereignis gewidmet, das sechs berühmte Orchester sowie weltweit bekannte Solisten und Dirigenten auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarest brachte.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 198 richtige und vollständige Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Wir danken Ihnen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Die Preise bestehen insbesondere aus CDs mit rumänischer und internationaler klassischer Musik. Zu gewinnen gibt es auch Werke von rumänischen bildenden Künstlern und andere Gegenstände, die einen Bezug zur rumänischen Kultur haben. Der Wettbewerb wird vom öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Radio Rumänien (Radio România) organisiert, zusammen mit dem Bukarester Gymnasium für Bildende Künste Nicolae Tonitza“, dem Casa Radio“-Verlag und dem Tonstudio Electrecord.



    Wir haben Sie eingeladen, die RRI-Sendungen, unsere Webseite www.rri.ro sowie unsere Facebook-, Twitter- und Google+ -Profile zu verfolgen und die Fragen schriftlich richtig zu beantworten.



    Der Hörerwettbewerb ist am 1. Oktober 2016, Datum des Poststempels, zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quiz-Fragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten. Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:



    – In welchem Jahr fand das erste Internationale Festival der Rundfunkorchester RadiRo statt? Richtige Antwort: im Jahr 2012.



    – Wer ist der Ehrendirektor der 3. Auflage des Festivals? Richtige Antwort: der Dirigent Kristjan Järvi.



    – Wieviele Orchester nehmen an der 2016-Auflage des RadiRo-Festivals teil? Richtige Antwort: 6 Orchester.



    – Wer organisiert das Festival RadiRo? Richtige Antwort: der öffentlich-rechtliche Rundfunksender Radio România.




    Und nun zu unseren Gewinnern:



    Die 20 Auszeichnungen gingen unter anderen an folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Lidia Dobrescu aus Rumänien, Dejan Mijatović aus Serbien, Fritz Andorf aus Deutschland, He Xige, Xue Fei und Jin Tao, alle drei aus China, Jegor Auschew und Aleksej Ichnenko, beide aus Russland, Adervall Lima Gómez und Antonio Pereira dos Santos, beide aus Brasilien, Juan Franco Crespo und Juan Antonio Morales, beide aus Spanien, Abdulkarim Ahmed Ali aus Libyen, Mitul Kansal, Mohammad Shamim und Syampada Sarkar, alle drei aus Indien, Keith Simmonds aus Frankreich.



    Unter den 20 Hörern, die eine Auszeichnung gewonnen haben, ist auch unser treuer Hörerfreund Fritz Andorf aus Deutschland. Er schrieb uns:



    Als Liebhaber klassischer Musik wäre ich natürlich sehr gerne bei dem einen oder anderen der Festivalkonzerte dabei, zumal bei diesem Festival renommierte Spitzenorchester aus ganz Europa mit berühmten Dirigenten und Solisten auftreten. Gespannt wäre ich vor allem auf das Sinfonieorchester aus dem fernen Shenzhen in China, das zum ersten Mal beim RadiRo-Festival und in Bukarest auftreten wird. Auch wenn ich die Konzerte nicht live vor Ort verfolgen kann, so hoffe ich doch im Stillen, dass mir das Glück bei der Verlosung der Musikpreise hold sein wird, und ich einige der gespielten Musikstücke von einer gewonnen CD zu Hause nachhören kann. Darüber würde ich mich sehr freuen.“




    Xue Fei aus China schrieb uns:



    Ich höre sehr gern die RRI-Sendungen in chinesischer Sprache und beteilige mich jedes Mal mit viel Enthusiasmus an ihren Hörerwettbewerben. Abgesehen von der Hoffnung, einen Preis zu gewinnen, habe ich einen wichtigen Grund für die Teilnahme: Mithilfe ihrer Hörerwettbewerbe erfahre ich mehr über die Politik, die Wirtschaft, die Kultur, die Geschichte und die Traditionen Rumäniens und kann die rumänische Kultur aktiv fördern.“




    Lidia Dobrescu aus Rumänien argumentierte kurz:



    Mein Credo ist: Ohne Musik wird die Welt fade.“




    Jegor Auschew aus Russland begründete seine Quiz-Teilnahme wie folgt:



    Ich entschloss mich, an Ihrem Hörer-Quiz teilzunehmen, weil ich ein treuer RRI-Hörer bin und leidenschaftlich gern klassische Musik höre. Ich möchte mich weiter entwickeln und meinen kulturellen Horizont erweitern, um eine ausgewogene Persönlichkeit zu haben.“




    Juan Franco Crespo aus Spanien ist ein erklärter Kurzwellen-Fan:



    Ich beteilige mich an diesem Wettbewerb, weil das Radio mir die Welt eröffnet hat. Aus diesem Grund setze ich mich entschlossen für das Kurzwellenradio, für das Radio ohne Grenzen ein. Als Kurzwellen-Fan bin ich sehr stolz darauf, dass ein kleines Land wie Rumänien den Zauber des Kurzwellenradios am Leben erhalten kann. Ich gratuliere RRI für seinen radialen Sender und ich hoffe, dass Sie weiterhin auf Kurzwelle senden, damit die Hörer die magische Welt der Rundfunkwellen genie‎ßen.“




    Keith Simmonds aus Frankreich erklärte unter anderem:



    Wir haben so viel über ihr erstaunliches Land und über seine wunderbaren Menschen gehört und gelesen, dass wir davon fasziniert waren. Deshalb freuen wir uns immer, wenn Sie ein neues Hörer-Quiz starten, daran teilzunehmen — indem wir die Fragen beantworten, erfahren wir viel Interessantes über Rumänien und die Rumänen.“




    Zudem wurden 10 Dritte Preise vergeben — zu den Gewinnern dieser Preise gehören Emad Ali Abdel-Wahed aus Irak, Jean-Michel Aubier aus Frankreich, Ji Yuan aus China, Alvydas Alijosaitis aus Litauen, Nikolaj Matweew, aus Russland, Rosa Chumpitaz aus Peru, José Luis Corcuera aus Spanien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, Chin Fok Min aus Malaysia, Christer Brunström aus Schweden.




    Unser alter Freund Jean-Michel Aubier aus Frankreich schrieb:



    Klassische Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens (…). Und eben aus diesem Grund höre ich gerne das Programm von Radio Rumänien International — Sie senden häufig klassische Musik. Sie werden behaupten, das sei normal, da viele renommierte Komponisten und Musiker aus Rumänien stammen. Ich erwähne nur einige unter ihnen: Angela Gheorghiu, Vladimir Cosma, Ciprian Porumbescu und, selbstverständlich, George Enescu. Doch beschränkt sich mein Interesse für RRI nicht auf die von Ihnen gesendete Musik. Ihr Programm ist sehr vielfältig, es deckt viele interessante Themenfelder ab.“




    José Luis Corcuera, ein treuer Hörer von RRI, begründete seinerseits seine Wahl:



    Ich beteilige mich gerne an allen Aktionen, die RRI seinen Hörern vorschlägt. Ich höre ihre Sendungen seit 17 Jahren. Wenn mehrere Tage vergehen, ohne ihr Programm zu hören, habe ich den Eindruck, dass ich irgendetwas vermisse. Indem ich Ihren Sendungen zuhöre, lerne ich Ihr Land näher kennen. Sie vermitteln eine Perspektive, die sich von dem, was die meisten Spanier über Rumänien glauben, stark unterscheidet.“




    Folgende 10 RRI-Hörer gewannen den 2. Preis: Noureddine Ahmad Hussein aus Jordanien, Daniele Giaccari aus Italien, Ihor Danilewytsch aus der Ukraine, Ralf Urbanczyk aus Deutschland, Amady Faye aus Senegal, Aleksandr Abramow aus Russland, Graciela Mastrogiacomo aus Argentinien, Carrie Hooper aus den USA, Chun-Quan Meng aus China (er schrieb die Englische Redaktion an) und Jonathan Murphy aus Irland.




    Daniele Giaccari aus Italien begründete seine Teilnahme am Hörerquiz wie folgt:



    Ich interessiere mich für die Kultur und Geschichte anderer Länder. Ich mag rumänische Musik. Ihre Programme höre ich oft auf Kurzwelle. Die RRI-Preisausschreiben bieten uns die Gelegenheit, Land und Leute näher kennenzulernen.“




    Amady Faye aus Senegal schrieb:



    Was mich bewegte, am Hörerquiz mitzumachen? RRI sendet wunderbare Musik. Ich lernte dadurch weltbekannte Orchester kennen. Au‎ßerdem sendet RRI sämtliche Informationen in Echtzeit. Deshalb höre ich gerne dem Sender zu.“




    Jonathan Murphy aus Irland begründete seinerseits seine Teilnahme am Hörerwettbewerb:



    Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, CDs mit klassischer Musik zu gewinnen. Ich liebe klassische Musik, daher kann ich das hochschätzen. Es wäre einfach gro‎ßartig, Gabriel Croitoru Geige spielen zu hören, und zwar nicht irgendeine Geige, sondern die berühmte Geige Guarneri del Gesù, die einst dem berühmten Musiker George Enescu gehörte. 2014 besuchte ich das Gedenkhaus von George Enescu in Sinaia. Es war eine tolle Erfahrung!“




    Die 10 ersten Preise gingen an folgende Hörer oder Internetuser: Stefano Citterio aus Italien, Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, Marco Lehner aus Deutschland, Thomas Bégué aus Frankreich, Fan Hongjie aus China, Andrej Kusmin aus Russland, Luis Gerardo Pérez Loyola aus Mexiko, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Grant Skinner aus Gro‎ßbritannien und John Cooper aus den USA.




    Unser treuer Hörer Stefano Citterio an hat uns folgendes geschrieben:



    Ich beteilige mich an dem Hörerwettbewerb, weil ich Rumänien liebe, weil ich die rumänische Sprache liebe. Ich liebe die Rumänen, ich liebe ihre Kultur. Ich liebe die rumänische Musik, besonders die Volksmusik und die klassische Musik. Ich höre oft RRI online und bin seit Jahren ein treuer Hörer Ihres Senders.“




    Ein anderer alter Freund von RRI, Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, argumentierte seine Antwort wie folgt:



    Mein Interesse für Rumänien und für die klassische Musik führten mich dazu, an dem Hörerquiz teilzunehmen. Es hat mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass unter den Organisatoren des Wettbewerbs Electrecord zählt. Ich kenne die Produkte dieses Unternehmens und schätze sie sehr. Mein Vater hatte zahlreiche Platten von Electrecord. Er war sehr stolz darauf. Die Musiksammlung gibt es noch in unserer Familie. Es wurde mich sehr freuen, wenn ich CDs mit klassischer Musik von Electrecord gewinnen werde. Ich höre gerne RRI und verfolge mit Interesse Ihre Internetseite, wo ich besondere Informationen über Rumänien und die rumänische Kultur finde.“




    Thomas Bégué aus Frankreich schrieb uns folgendes:



    Es hat mir immer gefallen, an Wettbewerben teilzunehmen. Es ist aber das erste Mal, dass ich mich an einem RRI-Hörerquiz beteilige. Wenn ich Zeit habe, höre ich gerne RRI. Rumänien hat eine reiche Geschichte und Literatur. Ich kann heute im Internet ganz viel lesen. Ich fühle, dass mir Rumänien gar nicht fremd ist, und ich interessiere mich sehr für dieses Land.“




    Andrej Kusmin aus Russland schrieb uns:



    Ich beteilige mich am Hörerquiz, weil ich die klassische Musik liebe. Ich höre seit Jahren RRI und erfahre dadurch interessante Sachen über das Leben und die Ereignisse in Rumänien. Derartige Wettbewerbe regen die Hörer an, mehr über Rumänien zu erfahren.“




    Auch 14 Sonderpreise wurden bei diesem Quiz vergeben: Alexandru Buşneag aus Deutschland, Ivana Kričković aus Serbien, Boumechaal Farid aus Algerien, Helmut Matt aus Deutschland, Christian Canoen aus Frankreich, Victor Lu und Guo Huimin, beide aus China, Nikolaj Loginow und Nikolaj Larin aus Russland, Justino Losada Gómez aus Spanien, Sandra Graciela Espósito aus Argentinien, Alastair Pamphilon aus Gro‎ßbritannien, Atilio Orellana Rojas aus Japan und Najim Uddin aus Indien.




    Alexandru Buşneag, ein in Deutschland lebender rumänischer Hörer, schrieb, dass Radio Rumänien ein gro‎ßer Förderer guter Musik sei: Ich will an Ihrem Quiz teilnehmen, weil ich klassische und vor allem rumänische Musik mag. Sie bringen in Ihren Sendungen au‎ßer interessanten Themen auch gute Musik — Pop, Volksmusik oder Klassik“, hei‎ßt es in seiner E-Mail. Und auch Christian Canoen aus Frankreich ist ein gro‎ßer Fan klassischer Musik und begrü‎ßte deshalb die Initiative des Funkhauses in Bukarest, ein Festival wie RadiRo zu organisieren.




    Für Victor Lu aus China ist Rumänien ein Land mit einer reichhaltigen Produktion klassischer Musik — und Radio Rumänien promotet aktiv diese Art von Musik in der ganzen Welt. Ich höre, so Victor Lu, sehr oft Ihre Musikprogramme und hoffe, auch durch diesen Quiz diese raffinierte Kunst bewundern zu dürfen. Sein Landsmann Guo Huimin fügt hinzu, dass der Wettbewerb die Musik als wertvollsten Schatz der Welt fördern wird.




    Wenigen Hörern passte der Quiz so gut wie Justino Losada Gómez aus Spanien — als Geograph und Musikkritiker war er sofort angetan, weil der Wettbewerb Gelegenheit bietet, rumänische Musiker kennenzulernen. Stärkste Motivation für Alastair Pamphilon aus Gro‎ßbritannien war ebenfalls der Kontakt zu rumänischen Musikern, aber auch die pragmatische Aussicht, eine CD zu gewinnen.




    Wir danken Ihnen allen für die Beteiligung an unserem Quiz. Die Preise werden in den nächsten Monaten verschickt und wir bitten alle, uns den Empfang zu bestätigen. Bis zum nächsten Quiz verabschieden wir uns und wünschen guten Empfang.

  • Nachrichten 29.09.2016

    Nachrichten 29.09.2016

    Rumäniens Generalstaatsanwaltschaft hat im Skandal um die Doktorarbeit der Leiterin der Antikorruptionsbehörde ein Strafermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Anklage lautet Anstiftung zur Urkundenfälschung. Der Skandal war infolge einer Selbstanzeige des umstrittenen Abgeordneten Sebastian Ghiţă entfacht. Er hatte angegeben, gemeinsam mit weiteren Amtsträgern ein Gutachten gefälscht zu haben, das die Antikorruptionschefin Laura Codruţa Kövesi von den Plagiatsvorwürfen befreit hätte. Die Tat sei laut Angaben des Abgeordneten 2012 begangen worden. Die Antikorruptionsbehörde DNA ermittelt zurzeit in mehreren Strafverfahren gegen Ghiţă.



    Ungarn hat die Aussicht auf den Bau eines Schutzzauns an der rumänischen Grenze relativiert. Der Zaun werde nur dann gebaut, wenn das Szenario unvermeidlich werden sollte, so Janos Lazar, der Kabinettschef des ungarischen Ministerpräsidenten Orban. Die rumänsichen Grenzschutzbehörden würden ihrer Tätigkeit professionell nachgehen. Täglich würden nur wenige Flüchtlinge aus Rumänien die Grenze zu Ungarn passieren, deren Anzahl sei viel geringer im Vergleich zu den Flüchtlingen aus Serbien und Kroatien, erklärte der ungarische Amtsträger.



    Präsident Klaus Iohannis hat sich am Donnerstag mit Regierungsvertretern zum Thema Brexit ausgetauscht. Iohannis hatte am 24.Juni das Thema mit dem Premierminister Dacian Ciolos, dem Notenbankchef Mugur Isarescu, sowie mit den Parteichefs angeschnitten. Nach den Beratungen erklärte der Staatspräsident, Rumänien bleibe dem europäischem Projekt treu. Beim Treffen des Vorstands der Europäischen Volkspartei in Bukarest erklärte Iohannis, Rumänien wolle Teil des EU-Integrationskerns sein und sich kräftig in die Zukunft der Union engagieren. Rumäniens Vertreter äußerten sich zugunsten einer tiefgründigen Integration und eines mächtigen Europa.



    Der Dacia Duster EDC ist die Überraschung der Renault-Gruppe für den Autosalon in Paris, der am Donnerstag für die Presse eröffnet wurde. Das genannte Modell ist beim Dacia Stand ausgestellt, neben dem Dacia Sandero, Dacia Sandero Stepway, Dacia Logan und Dacia Logan MCV. Das erste Dacia Automobil wurde 1966 in Rumänien hergestellt . Die Handelsmarke gehört seit 1999 der Renault-Gruppe und stellt circa 30% der Umsatzziele des französischen Konzerns dar. Die Dacia-Unternehmensführung hat vor Kurzem bestätigt, dass ein Teil der Produktion des Modells Logan MCV, das in Mioveni-Rumänien hergestellt wird, von der Renault-Fabrik in Tanger, Marokko übernommen werden soll. Das Werk in Mioveni soll in Zukunft seine Duster-Produktion ankurbeln, um die steigende Nachfrage in Europa zu decken.



    Die ersten sechs Kampfjets vom Typ F16 sind am Donnerstag von rumänischen Piloten aus Portugal nach Rumänien geflogen worden. Am Mittwoch hatte im Beisein rumänischer und portugiesischer Amtstträger eine Zeremonie auf dem Luftwaffenstützpunkt im portugiesischen Monte Real stattgefunden. Die Flugzeuge wurden modernisiert und sind jetzt mit den anderen Mehrzweckkampfflugzeugen der NATO-Staaten vereinbar. Die sechs Maschinen werden im sudrümänischen Feteşti stationiert. Rumänien hat vor drei Jahren beschlossen 12 gebrauchte amerikanische Jets vom Typ F16 von Portugal zu kaufen. Dafür zahlte die rumänische Armee 628 Millionen Euro.



    Das Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, die größte musikanlische Veranstaltung im Herbst, geht weiter. Am Donnerstagabend trat das Symphonieorchester des ORF aus Wien unter der Leitung des Dirigenten Cornelius Meister auf. Solist war der Violonist Gidon Kremer. Gestern hatte das Leipziger Symphonieorchester sein zweites Konzert gegeben. Werke von Strauss, Gershwin und Tschaikowski eroberten das Publikum in Bukarest. Das Festival, das als einzigartig in Europa gilt, geht am 1. Oktober zu Ende. Die Konzerte werden im Rundfunknetz der Europäischen Union sowie auf der Plattform öffentlicher und privater Radiosender Asien-Pazifik live übertragen.

  • Nachrichten 23.09.2016

    Nachrichten 23.09.2016

    Rumänien befürwortet nach wie vor strenge Kontrollen an der EU-Außengrenze zur Bekämpfung der illegalen Migration. Das erklärte der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş am Ende der UN-Generalversammlung in New York. In einem Interview für die rumänische Presseagentur AGERPRES sagte er, Bukarest habe sich bei der Versammlung keiner neuen Verpflichtungen angenommen außer des bereits auf europäischer Ebene beschlossenen Engagements. Allein durch ein Mitwirken an der Beseitigung der Konflikte im Mittleren Osten und Nordafrika könne Europa die Migrationswelle stoppen, sagte Cioloş weiter. Rumänien sei bereit, mit Hilfe der bestehenden Verbindungen zur Lösungsfindung in diesem Fall beizutragen, so Cioloş im Interview mit AGERPRES abschließend.





    Der umstrittene Senator Gabriel Oprea hat am Freitag seinen Rücktritt aus dem Parlament kommende Woche in Aussicht gestellt. Zuvor hatte Präsident Iohannis erklärt, dass Oprea für eine Entspannung der Lage zurücktreten könnte. Die Antikorruptionsbehörde DNA will gegen den ehemaligen Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten wegen fahrlässiger Tötung ermitteln und hat dazu einen Antrag im Parlament gestellt. Die Senatoren hatten den Antrag am Montag mit 45 Stimmen dafür und 73 Stimmen dagegen abgelehnt. In den vergangenen Tagen hatten in Bukarest und weiteren Großstädten des Landes Protestaktionen gegen die Abstimmung im Senat stattgefunden.





    Im Skandal um die Masern-Epidemie in Rumänien hat sich der Ombudsmann am Freitag von amtswegen eingeschaltet. Das Gesundheitsministerium wird aufgerufen, die Gründe für die Nichteinhaltung der Rechtsakte über die Impfpflicht bei Kindern seit April zu nennen. Ebenfalls am Freitag verlautete es aus dem Gesundheitsministerium, dass die Stellungnahmen zum neuen Impfungsgesetz gerade eingeholt würden. In einer Mitteilung des Ministeriums werden die Kampagnen gegen Kinderimpfungen auf das Schärfste kritisiert. Drei Kinder waren infolge einer Masernerkrankung gestorben. Ärzte behaupten, dass die landesweite Immunisierung die Auslösung der Epidemie verhindert hätte können. Jetzt sei fast die Hälfte des Landes davon betroffen. Hausärzte verweisen auf die Schuld der Eltern, die sich zunehmend weigerten, ihre Kinder zu impfen.





    Sechs Sinfonie-Orchester aus Europa und Asien, zusammen mit erstklassigen Dirigenten und Solisten nehmen bis zum 1. Oktober in Bukarest an der 3. Auflage des Internationalen Radio-Orchester-Festivals RadiRo teil. Am Festival nehmen fünf Orchester aus Europa – das Sinfonie-Radio-Orchester NRK aus Norwegen, Sinfonie-Radio-Orchester MDR aus Leipzig, Sinfonie-Radio-Orchester ORF aus Wien, das BBC Concert Orchestra und das Nationale Radio-Orchester – sowie ein Orchester aus Asien – das Sinfonie-Orchester aus Shenzen, China teil. Das Orchester aus Shenzen eröffnet heute das Festival.

  • Internationales Rundfunkorchester-Festival RadiRo – 3. Auflage

    Internationales Rundfunkorchester-Festival RadiRo – 3. Auflage

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen — Das Internationale Festival der Rundfunkorchester RadiRo, 3. Auflage“. Der Wettbewerb ist einem im Europa einmaligen Musikereignis gewidmet. Dieses bringt sechs berühmte Orchester, aber auch weltweit bekannte Solisten und Dirigenten auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarest.



    Vom 23. September bis zum 1. Oktober 2016 ist Bukarest Gastgeber der 3. Auflage des Internationalen Festivals der Rundfunk-Sinfonieorchester RadiRo. Das Ereignis wird von Radio Rumänien veranstaltet, einem treuen Freund und Unterstützer der klassischen Musik. Seit 2012 bringt das Internationale Festival RadiRo in Bukarest alle zwei Jahre das einmalige Profil und das ausgezeichnete künstlerische Niveau der Rundfunkorchester der Welt in den Vordergrund.



    Neun Tage lang konzertieren im Gro‎ßen Saal des Rumänischen Rundfunks sechs Radio-Sinfonieorchester; das sind fünf Rundfunkorchester, die in Europa Geschichte geschrieben haben, und zum ersten Mal bei RadiRo und überhaupt in Bukarest ein Orchester aus China: das Sinfonieorchester aus Shenzhen, das am 23. September 2016 das Festival eröffnen wird. Solisten des Eröffnungskonzerts sind die chinesische Pianistin Zuo Zhang und der rumänische Violinist Gabriel Croitoru. Croitoru spielt auf der berühmten Violine Guarneri del Gesù, die dem gro‎ßen rumänischen Komponisten und Violinisten George Enescu gehörte.



    Dieses Jahr beteiligen sich am Festival RadiRo das Radio-Sinfonieorchester aus Norwegen, das jedes Jahr bei der Friedensnobelpreisverleihung konzertiert, und das MDR-Sinfonieorchester aus Leipzig, das älteste Rundfunkorchester Deutschlands. Dirigiert wird das MDR-Sinfonieorchester von Maestro Kristian Järvi, dem Ehrendirektor des Festivals RadiRo 2016.



    Der berühmte Violinist Gidon Kremer konzertiert beim Festival RadiRo 2016 in Begleitung des Radio-Sinfonieorchesters Wien, dirigiert von Cornelius Meister. Am 1. Oktober spielt das BBC Concert Orchestra, geleitet von Maestro Barry Wordsworth, das Abschlusskonzert des Internationalen Festivals RadiRo 2016.



    Der Gastgeber des diesjährigen Festivals RadiRo, das Sinfonieorchester des Rumänischen Rundfunks, konzertiert am 26. und am 30. September unter der Leitung der Dirigenten Cristian Măcelaru und Leo Hussain, mit Beteiligung des Akademischen Chors und des Kinderchors des Rumänischen Rundfunks. Solisten sind der Violinist Alexandru Tomescu und der Cellist Răzvan Suma.



    Wir laden Sie ein, die RRI-Sendungen, unsere Webseite www.rri.ro sowie unsere Facebook-, Twitter– und Google+ -Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich richtig zu beantworten. Mit ein bisschen Glück können Sie einen schönen Preis gewinnen. Der Wettbewerb läuft bis zum 1. Oktober 2016, Datum des Poststempels.



    Die Preise bestehen insbesondere aus CDs mit rumänischer und internationaler klassischer Musik. Zu gewinnen gibt es auch Werke von rumänischen bildenden Künstlern und andere Gegenstände, die einen Bezug zur rumänischen Kultur haben. Der Wettbewerb wird vom öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Radio Rumänien (Radio România) organisiert, zusammen mit dem Bukarester Gymnasium für Bildende Künste Nicolae Tonitza“, dem Casa Radio“-Verlag und dem Tonstudio Electrecord.




    Und nun die Fragen:



    In welchem Jahr fand die 1. Auflage des Internationalen Festivals der Rundfunkorchester RadiRo statt?



    Wer ist der Ehrendirektor der 3. Auflage des Festivals?



    Wieviele Orchester nehmen an der 2016-Auflage des RadiRo-Festivals teil?



    Wer organisiert das Festival RadiRo?




    Wir bitten Sie auch, uns mitzuteilen, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Insbesondere wollen wir wissen, warum Sie die RRI-Sendungen hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.




    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:



    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.



    Der Einsendeschluss für Ihre Antworten ist der 1. Oktober 2016. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Die Namen der Gewinner werden kurz nach Ende des Preisausschreibens bekannt gegeben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.

  • Dirigent Kristjan Järvi zum Ehrendirektor des Festivals RadiRo ernannt

    Dirigent Kristjan Järvi zum Ehrendirektor des Festivals RadiRo ernannt

    2016 veranstaltet der öfentlich-rechtliche Rundfunk Radio România das internationale Festival der Rundfunkorchester RadiRo zum dritten Mal. Ehrendirektor der Festspiele ist in diesem Jahr der renommierte Dirigent Kristjan Järvi. Der US-amerikanische Musiker esthnischer Herkunft folgt dem deutschen Pianisten und Dirigenten Christian Zacharias und dem rumänischen Musiker Cristian Mandeal im Amt. Dem rumänischen Publikum ist Kristjan Järvi nach dem eindrucksvollen Auftritt bei der Eröffnung des internationalen Festivals Enescu 2015 bekannt.



    Järvi wurde 1972 in Tallinn geboren. Als er sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach New York. Dort studierte er Klavier an der Manhattan School of Music und Dirigieren an der University of Michigan. Mit Bezug auf die unnachahmliche Originalität seines Stils und seine Genre-übergreifenden Projekte schreibt die Presseagentur Reuters, dass Kristjan Järvi sich den Ruf eines der geschicktesten und innovativsten Programmplaner der klassischen Szene aufgebaut habe. Zu seinen Engagements als Gast-Dirigent zählen regelmä‎ßige Autritte mit dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France und dem Orchestre de Paris. 2012 dirigierte er die Berliner Philharmoniker.



    Der Ehrendirektor der Festspiele der Rundfunkorchester RadiRo bringt 2016 das deutsche Rundfunk-Orchester auf die Bukarester Bühne. Das älteste Ensemble seiner Art europaweit wird zweimal in Bukarest auftreten. Kristjan Järvi: “Es ist mir eine gro‎ße Ehre, mich an diesem Musikereignis zu beteiligen und diese Ehrenposition bekommen zu haben. Ich bin 100%, eigentlich 250% begeistert, wieder nach Rumänien zu kommen, diesmal aber mit meinem Orchester, weil mich das rumänische Publikum das letzte Mal mit wahrer Wärme und Liebe empfangen hat. Solche Beziehungen zwischen Publikum und Künstler können ohne wahre Liebe und authentisches Engagement nicht existieren, Musik auch nicht. Für mich gibt es eigentlich nichts ohne Liebe, Leidenschaft und wahres Engagement. Sie ziehen sich hundertprozentig gegenseitig an, ich kann also nicht mehr warten, auf die Bukarester Bühne das zu bringen, was ich am besten tue.”



    Die Einladung hat der renommierte Dirigent vom Intendanten der rumänischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Ovidiu Miculescu in Leipzig bekommen, wo Vorstandsmitglieder des rumänischen Rundfunks und des deutschen Verbunds öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD zu Gesprächen zusammenkamen. Radio Rumänien und ARD planen gemeinsame Projekte, die den Fokus auf Minderheiten und Kulturinitiativen setzen. Die Vorsitzende der ARD Karola Wille sagte, sie sei geehrt, dass das deutsche Rundfunk-Orchester zum internationalen Festival der Rundfunk-Orchester in Bukarest eingeladen wurde. Die von Radio România organisierten Festspiele bringen die Vielfalt des Repertoires, die Aktualität und die herausragende Leistung der Orchester der europäischen Rundfunkanstalten in die Aufmerksamkeit des rumänischen Publikums.






  • Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo 2014“

    Gewinner des Preisausschreibens „Internationales Festival der Rundfunkorchester RadiRo 2014“

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hat Sie eingeladen, bis zum 26. September 2014 an einem Preisausschreiben mit dem Titel Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, 2. Auflage“ zu beteiligen. Der Wettbewerb war einem im Europa einmaligen Musikereignis gewidmet, das fünf berühmte Orchester, aber auch weltweit bekannte Solisten und Dirigenten auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarest brachte. Die Konzerte wurden in Live-Übertragungen der öffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt.



    Unser Hörerwettbewerb hat Ihr Interesse erweckt — 289 korrekte Antworten sind bei Radio Rumänien International eingegangen. Wir danken Ihnen und laden Sie ein, auch an den nächsten RRI-Hörerwettbewerben teilzunehmen.



    Das RRI-Preisausschreiben wurde mit freundlicher Unterstützung des Verlags Casa Radio“ und der Stadtverwaltung Bukarest organisiert. In unseren RRI-Sendungen, auf unserer Webseite, sowie auf unseren Facebook- und Google+ -Profilen konnten Sie die korrekten Antworten auf unsere Quiz-Fragen finden.



    Der RRI-Hörerwettbewerb Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, 2. Auflage“ ist am 26. September 2014 zu Ende gegangen. Bevor wir die Gewinnerliste bekanntgeben, lassen wir noch einmal die Quiz-Fragen Revue passieren und bringen auch die korrekten Antworten. Und nun die Fragen unseres Preisausschreibens:



    – In welchem Jahr fand die 1. Auflage des Internationalen Radio-Orchester-Festivals statt? Korrekte Antwort: 2012



    – Wer ist der Ehren-Direktor der 2. Auflage des Festivals?


    Die korrekte Antwort lautet: Der bekannte rumänische Dirigent Cristian Mandeal.



    – Wieviele Radio-Orchester nehmen an der diesjährigen Auflage des Festivals teil?


    Korrekte Antwort: Fünf Orchester.



    – Nennen sie 3 rumänische Künstler (Solisten oder Dirigenten), die dieses Jahr am RadiRo-Festival teilnehmen.


    Da konnten Sie von den vielen rumänischen Künstlern, die am diesjährigen RadiRo-Festival teilgenommen haben, mehrere korrekte Antworten wählen. Einige Beispiele: Die Mezzosopranistin Ruxandra Donose, der Pianist Horia Mihail, der Violinist Alexandru Tomescu, die Dirigenten Cristian Mandeal und Tiberiu Soare.




    Und nun zu unseren Gewinnern.



    Die 20 Belobigungen gingen an folgende Hörer und Internetnutzer: Waleri Rubin (Russland), Christian Ghibaudo (Frankreich), Kamal Bouamama (Algerien), Massimiliano Scordamaglia und Giovanni Alotto (beide aus Italien), Ji Kuang und Fan Hongjie (beide aus China), Adriel Amaya Armas (Kuba), Robinson Mosquera García (aus Kolumbien), Miguel Ramón Bauset (Spanien), Jaroslaw Jedrejczak (Polen), Shahanaj Parvin und Mohammad Akksan (beide aus Bangladesch), Fadi Shaaban (Libanon), Seppo Lustig (Finnland), Beandry Joseph (Kanada), Abdulkarim Ahmed Ali Almabrouk (Libyen), Hans Verner Lollike (Dänemark), Mr. Srikanth (Indien) und Obaid Alam (aus Pakistan).



    Massimiliano Scordamaglia aus Italien schrieb uns kurz:



    Dank meiner Leidenschaft für klassische Musik halte ich mich immer auf dem Laufenden mit den wichtigen Initiativen in diesem Bereich. Au‎ßerdem beteiligte ich mich auch an dem ersten RRI-Hörerquiz über das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester.“



    Die 3. Preise gingen an 20 Hörer oder Internetnutzer: Waleri Lugowski (aus Wei‎ßrussland), Jean-Michel Aubier (Frankreich), Werner Hoffmann (Deutschland), Mouad Belgrid (Marokko), Stefano Citterio (Italien), Ji Yuan und Zhi Yanjiao (beide aus China), Graciela Mastrogiacomo (Argentinien), Odilón Ramos Boza (Peru), Syed Ali Akbar, Muhammad Punhal Khoso, Lukyari (alle drei aus Pakistan), der Jinnah DX Club (ebenfalls in Pakistan), S. B. Sharma, Sagrika, Zenon Teles und Eyamin Hossain (alle vier aus Indien), M.D. Sajjaid Hossain (aus Bangladesch), S. J. Agboola (Nigeria) und Aderval Lima Gomes (aus Brasilien), der an die Englische Redaktion geschrieben hat.




    Unser treuer RRI-Hörer Werner Hoffmann, aus Deutschland, schrieb uns:



    Es hat mir wieder sehr viel Spa‎ß gemacht, die Quizfragen zum Internationalen Festival der Rundfunk-Sinfonieorchester 2014 zu beantworten. Schon zu DDR-Zeiten hörte ich Ihre Radiostation und konnte seit dieser Zeit viel über Ihr Land und seine Leute erfahren. Ich bin nun langsam in dem Alter, wo man so weite Reisen nicht mehr machen kann. Darum ist auch Ihr Sender für mich eine sehr gute Informationsquelle. Hörte ich früher Ihre Sendungen über die Kurzwelle, so nutze ich heute mehr die modernen Kommunikationsmittel, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Hinzu kommt, dass Ihre Homepage wunderbar gestaltet ist und ich dort alles finde, was ich suche. Ihr aktuelles Quiz regte mich dazu an, mich wieder einmal mit der klassischen Musik zu beschäftigen, und das ist mir dank Ihrer Ausschreibung gut gelungen. Ich bin eigentlich für jede Musikrichtung offen, aber alles zu seiner Zeit. In der E-Musik höre ich besonders George Enescu und Peter Tschaikowsky. Sie gaben mir in manchen trüben Stunden sehr viel Kraft und ihre Musik machte mir Mut. Es ist immer wieder schön, dass Sie Ihre Hörer zu verschiedenen Themen mit einbeziehen und sie fordern. Das Gute daran, man lernt immer etwas dazu und au‎ßerdem kann man noch schöne Preise gewinnen. Wie gesagt, ich bin auch weiterhin gerne dabei und möchte RRI nicht mehr missen.“



    Lieber Herr Hoffmann, wir danken aus ganzem Herzen für die freundlichen Worte und hoffen, dass die RRI-Sendungen Ihnen auch weiterhin viel Freude bereiten werden!




    Waleri Lugowski aus Wei‎ßrussland begründete seine Teilnahme wie folgt:



    Mit dem RRI-Hörerquiz habe ich viel Neues über die Musikkultur Rumäniens erfahren, ich entdeckte talentierte Musiker und Dirigenten und hörte schöne musikalische Interpretationen, die mich tief beeindruckten. Die rumänische Musik besitzt eine au‎ßergewöhnliche Kraft, die Kraft der Liebe, die dem Hörer viel Freude bringt. Die Bemühungen des Senders Radio Rumänien International, die rumänische Kultur weltweit zu fördern, wei‎ß ich zu schätzen.“




    Je einen 2. Preis haben 20 Hörer oder Internetnutzer erhalten: Juri Mandryga (aus der Ukraine), Gloria Romana Suciu (aus Rumänien), Nina Sewtschuk (Wei‎ßrussland), Jean-Marie Lambret (Frankreich), Georg Pleschberger (Österreich), Ferhat Bezazel (Algerien), Daniele Giaccari (Italien), He Xige und Long Dingzhong (beide aus China), Claudio Gerlach (aus Brasilien), der an die Spanische Redaktion geschrieben hat, Javier Gonzalez Balón (Ekuador), Martín Estévez Pastor (Spanien), Sourodeed Sarkar, Surendra Kumar, Dr. Siddharta Sarkar und Chinmoy Mahato (alle vier aus Indien), Brian Kendall und Martin Rogan (beide aus Gro‎ßbritannien), Mustapha Hassan (aus Nigeria) und Asghar Shah (aus Pakistan).



    Jean-Marie Lambret, aus Frankreich, schickte uns folgende Begründung seiner Teilnahme am RRI-Hörerquiz:



    Ich höre die RRI-Sendungen auf Kurzwelle und ich finde sie sehr interessant. Ich mag Ihr dynamisches Team und ich höre mir gern das Funkjournal, den Funkbriefkasten, die Kulturrubriken und selbstverständlich die Sendungen mit rumänischer Musik, Klassik und Folklore. Deshalb beteilige ich mich gern auch an Ihren Preisausschreiben.



    Unser Hörer Georg Pleschberger aus Österreich begründete seine Teilnahme am RRI-Hörer-Quiz mit folgenden schönen Worten:



    Mit Freude nehme ich wieder an einem Ihrer Preisausschreiben teil. Rumänien ist ja so wie auch Österreich ein Land, wo gerade Orchestermusik sehr bekannt und beliebt ist. Immer wieder kann man auch auf den Wellen von Radio Rumänien International diese wunderschöne Musik aus Rumänien hören. War es früher die wunderschöne rumänische Volksmusik mit den zahlreichen Hirtenflöten, so ist es inzwischen die sehr professionelle rumänische Orchestermusik, die mich immer wieder und mehr begeistert. Dank Internet kann man diese Musiksendungen auch mal nachhören, wenn man eine Sendung versäumt hat oder der Kurzwellenempfang ausnahmsweise auch mal etwas gestört war.“



    Vielen Dank für Ihre Teilnahme, lieber Herr Pleschberger! Wir wünschen Ihnen weiterhin guten Empfang und viel Vergnügen mit den RRI-Sendungen!




    Je einen 1. Preis haben 10 Hörer oder Internetnutzer gewonnen und zwar: Amela Omerspahić (aus Bosnien und Herzegowina), Nikolaj Matweew (aus Russland), Raïf Chaaban (aus dem Libanon, der an die Französische Redaktion geschrieben hat), Abdelilah Boubchir (Algerien), Antonella Monti (Italien), Wang Shufeng (China), Jorge Alfredo Castelli (Argentinien), Gita Chakrabarty (Indien), Christopher Lewis und Alan Holder (beide aus Gro‎ßbritannien).



    Nikolaj Matweew aus Russland schrieb uns, warum er am RRI-Hörerquiz teilnimmt:



    Vor einigen Jahren entdeckte ich Radio Rumänien International und seitdem höre ich mit gro‎ßem Interesse alle Nachrichten über das Kulturleben in Ihrem Land. Ich beteilige mich jedes Mal an den RRI-Preisausschreiben, weil die Antworten auf die gestellten Fragen mir helfen, Neues und Interessantes über das heutige Leben in Rumänien und auch über die Geschichte Ihres Landes zu erfahren. Ich besitze bereits eine Sammlung mit Preisen, die ich bei RRI-Hörerwettbewerben gewonnen habe.“




    Christopher Lewis aus Gro‎ßbritannien schickte uns eine besonders freundliche Botschaft:



    Seit mehr als 16 Jahren höre ich gern die Sendungen von Radio Rumänien International. Warum ich sie höre? Ganz einfach: Weil Ihre Programme interessant sind und mir jeden Tag Lust auf mehr RRI-Sendungen machen. Früher wusste ich fast nichts über Rumänien, aber seitdem ich die RRI-Sendungen höre, habe ich eine ganze Menge über Ihr Land erfahren. In Europa gibt es nur noch wenige Rundfunksender, die auf Kurzwelle senden, und Radio Rumänien International bietet eine breite Palette mit aktuellen Ereignissen aus Rumänien und den benachbarten Ländern. Ihre Internetseite finde ich besonders informativ, es gibt dort viel zu entdecken und ich kann auch die RRI-Sendungen Live hören. Auch Ihr Facebook-Profil gefällt mir sehr gut.“




    10 Sonderpreise erhielten folgende RRI-Hörer oder Internetnutzer: Nikolaj Prigoditsch (aus Wei‎ßrussland), André Biot (Belgien), Fritz Andorf (Deutschland), Hamzaoui Mahmoud Hamzaoui (Ägypten), Edoardo Pesce (Italien), Zhang Shifeng (China), José Miguel Domínguez Jurado (Spanien), Sanusi Isah Dankaba (Nigeria), Mogire Machuki (Kenya) und Mitul Kansal (aus Indien).




    Unser treuer RRI-Hörer und Freund Fritz Andorf aus Deutschland schrieb uns:



    Ich bin Liebhaber klassischer Musik und im Besitz zahlreicher Langspielplatten, CDs und DVDs mit Werken der Klassik. Jetzt im September freue ich mich schon sehr auf die neue Konzertsaison mit meinem Abonnement in der Kölner Philharmonie. Aus Rumänien stammen einige gro‎ße Komponisten klassischer Musik, und rumänische Dirigenten und Solisten sind in vielen Konzerthäusern der Welt vertreten. Und bei dem in der Regel guten Empfang von Radio Rumänien International freut es mich besonders, im Programm auch klassische Musik zu hören, so beispielsweise regelmä‎ßig in der Dienstagsrubrik. An dem Wettbewerb nehme ich natürlich gerne teil, in der Hoffnung, meine CD-Sammlung noch etwas erweitern zu können.“



    Lieber Herr Andorf, wir danken für Ihre Antwort, und hoffen, dass die CDs, die Sie von uns bekommen, Ihnen viel Freude bringen werden.




    Und André Biot, aus Belgien, der Radio Rumänien International seit vielen Jahren hört, begründete seine Teilnahme am RRI-Hörerquiz wie folgt:



    Die Teilnahmen an den RRI-Hörerwettbewerben sind für mich virtuelle Reisen in einem Land, das ich nicht direkt kenne, weil ich Rumänien nie besucht habe. Meine Kenntnisse über Ihr Land gewann ich grö‎ßtenteils aus den RRI-Sendungen. Ich bin eine Person, die nicht viel auf Reisen geht, aber als treuer RRI-Hörer seit über 30 Jahren kann ich sagen, dass ich inzwischen so etwas wie ‚RRI-abhängig‘ bin. Ihren Sender zu hören, ist für mich mehr als eine Gewohnheit — es ist eine Art ‚Droge‘. RRI ist ein lieber Freund, den ich jeden Tag gern höre. Von Ihren interessanten Sendungen sind mir die Musikprogramme ans Herz gewachsen, weil die Musik in meinem Leben eine wichtige Rolle spielt. Deshalb ist das RRI-Hörerquiz über das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo eine schöne Gelegenheit, mehr über die Rundfunk-Orchester und die Musikkultur in Ihrem Land zu erfahren. Dem Sender Radio Rumänien International und dem Festival RadiRo wünsche ich ein langes Leben und weiterhin viel Erfolg!“




    Wir danken allen RRI-Hörern, die unsere Quiz-Fragen beantwortet und uns auch Begründungen für ihre Teilnahme am RRI-Preisausschreiben geschickt haben.



    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns den Erhalt zu bestätigen und den Inhalt des Paketes kurz zu beschreiben. Vielen Dank an alle, die sich an unserem Hörerquiz Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, 2. Auflage“ beteiligt haben. Wir laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren zukünftigen Preisausschreiben teilzunehmen.

  • Rumänisches Rundfunkorchester: Erfolgreicher Auftritt beim Weltgipfel für Kindermedien

    Rumänisches Rundfunkorchester: Erfolgreicher Auftritt beim Weltgipfel für Kindermedien

    Jedes Mal ein erfolgreicher Verterter der rumänischen Kultur im asiatischen Raum durch die Teilnahme seines Orchesters an berühmten Festivals in Japan oder China, erfüllt der öffentlich-rechtliche Rundfunk erneut diese Rolle diesmal in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Das Nationale Rundfunkorchester hat beim Weltgipfel für Kindermedien in der malaysischen Hauptstadt einen gro‎ßen Erfolg und vor Tausend Teilnehmern Beifall geerntet. Das rumänische Rundfunkorchester interpretierte zwei ausgezeichnete musikalische Werke: die rumänische Rhapsodie Nummer 1 und Ciocârlia (Die Lerche) sowie berühmte Kreationen des internationalen Repertoires.



    Die zwei Konzerte des rumänischen Orchesters unter Leitung des Dirigenten Tiberiu Soare wurden von dem öffentlich-rechtlichen malaysischen TV-Sender aufgenommen und von allen Mitgliedern der Asien-Pazifik Medienlandschaft übertragen. Die Veranstaltung hat infolgedessen insgesamt Milliarden Hörer und Zuschauer erreicht. Die Organisatoren bezeichneten die Auftritte des Rumänischen Orchesters als Highlights der Veranstaltung, die dieses Jahr zum ersten Mal in Asien stattfindet. Bisher fand der Gipfel in Melbourne, London, Saloniki, Rio de Janeiro und Karlstadt statt. Der Generalsekräter des Medienverbands Asien-Pazifik Javad Mottaghi: Wir haben uns über die Teilnahme des Orchesters des rumänischen Rundfunks besonders gefreut. Die Teilnehmer am Weltgipfel für Kidermedien (World Summit on Media for Children) wurden davon sehr beeindruckt. Die hochqualitative Interpretation der rumänischen Musiker, ihre Begeisterung, die rumänische Kultur in diesem Teil der Welt und vor der internationalen Gemeinde bekannt zu machen haben uns alle tief beeindruckt. Die ausgezeichneten Auftritte des rumänischen Rundfunkorchesters waren die Highlights des Gipfels.”



    Welche ist die Bedeutung des Gipfels im 20. Jahrhundert? Auf diese Frage antwortet Javad Mottaghi: Es handelt sich um die jungen Generationen, unsere Kinder bauen die Welt von morgen. Die Medien spielen einen wesentliche Rolle in ihrer Sozialisation und Erziehung. Wir möchten daher über die Qualität der Kindersendungen heutzutage und über die Herausforderungen beraten, mit denen wir und unsere Kinder konfrontiert werden: die Armut, die Gesundheit und die unzulängliche Ausbildung. Es gibt 250 Millionen Kinder in der Welt die nicht lesen und schreiben können. Unsere Kinder müssen als allererstes verstehen, dass es verschiedene Kulturen, Wirtschaften, Politiken, Völker, Sprachen in der Welt gibt. So wollen wir bei unseren Kindern das Bewusstsein dafür schärfen, damit sie ein grö‎ßeres Verständnis in der internationalen Gemeinde haben und die Welt für sie und die kommenden Generationen einen besseren Ort machen.”



    Zwischen dem 20. und dem 27. September werden fünf europäische Rundfunkorchester, berümhte Solisten und Dirigenten in Bukarester beim Internationalen Festival der Rundfunk-Orchester RadiRO auftreten. Es handelt sich um eine einzigartige Veranstaltung auf der europäischen Musikszene, das einzige Event das ausschlie‎ßlich den Rundfunkorchestern gewidmet wird.

  • Nachrichten 09.09.2014

    Nachrichten 09.09.2014

    Brüssel: Der designierte EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker könnte am Mittwoch die geplante Ämterverteilung in der neuen Kommission bekanntgeben. Jean-Claude Juncker möchte sich dessen sicher sein dass die neue Kommission sowohl seinen eigenen Anforderungen, als auch denen der EU-Mitgliedstaaten nachkommen werde, sagte die Sprecherin des neuen EU-Kommissionspräsidenten, laut Radio Rumänien Korrespondenten in Brüssel. Gleich danach sollen die künftigen Kommissare von Europaparlament angehört werden. Ein Feedback soll ebenfalls von EU-Staats-und Regierungschefs erwartet werden. Die neue Kommission soll am 1. Novemver ihr Amt antreten. Die rumänische sozialdemokratische Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Corina Creţu wird auch als EU-Kommissarin vorgeschlagen. Die 47-jährige ist seit 2007 Europaabgeordnete und war Beraterin des ehemaligen Staatschefs Ion Iliescu. Laut rumänischen Medien habe Creţu die grö‎ßten Chancen für das Amt für humanitäre Hilfe. Die Bukarester Exekutive hofft dennoch auf das Ressort der Regionalentwicklung in der neuen Kommission.








    Chişinău: Rumänien wird der rumänischsprachigen Republik Moldau auch zukünftig Unterstützung bei Einführung der EU-Gesetzgebung gewähren, hat am Dienstag in Chişinău der Untersekräter im Bukarester Aussenministerium Răzvan-Horaţiu Radu erklärt. Bei Gesprächen mit Vertretern der moldauischen Behörden betonte Radu die Priorität der juridischen Ordnung der EU im Verhältnis zu dem Nationalrecht der Mitgliedstaaten. Im Juni hatte Chişinău das Assoziierungs-und Freihandelsabkommen mit Brüssel unterzeichnet und die proeuropäische Regierung hofft dass Republik Moldau im Jahr 2020 der Europäischen Union beitreten werde.







    Kuala Lumpur: Das Nationale Rundfunkorchester ist zu Gast bei World Summit on Media for Children in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Die Organisatoren betrachten die für Dienstag und Mittwoch geplanten Konzerte des rumänischen Orchesters als Highlights“ des siebtes Gipfels, der dieses Jahr zum ersten Mal in Asien stattfindet. Die zwei Konzerte des rumänischen Orchesters unter Leitung des Dirigenten Tiberiu Soare werden von dem öffentlich-rechtlichen malaysischen TV-Sender aufgenommen und von allen Mitgliedern der Asien-Pazifik Medienlandschaft übertragen. Die Veranstaltung könnte infolgedessen insgesamt Milliarden Hörer und Zuschauer erreichen.








    Bukarest: Die Korruption unterminiert die Wirtschaften, Demokratien und die Sicherheit in der ganzen Region. Angesichts der Krise in der Ukraine müssen alle politischen und sozialen Akteure gegen die Korruption ankämpfen. Dies erklärte am Dienstag in Bukarest der stellvertretende Assistent des US-Staatssekretärs für europäische und eurasiatische Angelegenheiten, Hoyt Yee. Der amerikanische Vertreter betonte, dass Rumänien ein Länderbeispiel ist, in dem die Rechtsanstalten einen wesentlichen Beitrag leisten und dass die bisherigen Anstrengungen bemerkenswert seien“. Korruption stellt eine der Hauptursachen für die Instabilität in der Ukraine, erklärte auch der Leiter des Rumänischen Nachrichtendienstes George Maior. Seiner Meinung nach wäre Rumänien auf dem richtigen Weg in der Korruptionsbekämpfung, besonders was die Stärkung der Institutionen angeht, die dieses Phänomen bekämpfen.








    Rom: Der rumänische Verteidigungsminister Mircea Duşa beteiligt sich ab Dienstag, zwei Tage lang, in Mailand, an einem informellen Treffen der Ressortminister der EU-Mitgliedsstaaten. Dies ist das erste Treffen auf hoher Ebene, die von der italienischen Präsidentschaft des EU-Rates organisiert wird. Der erste Tag wird der Sicherhetislage in der Ukraine, im Irak und Syrien gewidmet. Auf der Tagesordnung stehen auch Themen wie die Zusammenarbeit zwischen der EU und der Nato im Bereich der Schnellreaktionskapazitäten, die Beziehung der EU mit der Ukraine und die Finanzierung der EU-Missionen und Einsätze. Der zweite Tag des Treffens beinhaltet eine Sitzung, die der Europäischen Verteidigungsagentur gewidmet ist. Diese konzentriert sich auf die Entwicklung neuer, glaubwürdiger Militärkapazitäten.








    Bukarest: Das Plenum der Abgeordnetenkammer in Bukarest hat am Dienstag die Forderung des Präsidenten Traian Băsescu zur Überarbeitung des Gesetzentwurf zur Herabsetzung der Sozialbeiträge für den Arbeitgeber um 5%, ab dem 1. Oktober entgültig abgewiesen. Der besagte Entwurf wurde somit in seiner ursprünglichen Fassung angenommen. Finanzministerin Ioana Petrescu erklärte, dass es Ressorcen gebe, die die Senkung der Haushaltseinnahmen, sowohl Ende dieses Jahres, als auch nächstes Jahr, ausgleichen werden. Im Juli hatte Präsident Traian Băsescu angekündigt, dass er diese Ma‎ßnahme befürwortet. Dennoch sendete er den Gesetzestext zur Überarbeitung zurück ins Parlament, denn er bezweifelt die Tragfähigkeit dieser Ma‎ßnahme.

  • Internationales Festival der Rundfunk-Sinfonieorchester RadiRo 2014

    Internationales Festival der Rundfunk-Sinfonieorchester RadiRo 2014

    Liebe Freunde, wir laden Sie ein, sich an einem neuen Preisausschreiben zu beteiligen — Das Internationale Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, die 2. Auflage“. Der Wettbewerb ist einem im Europa einmaligen Musikereignis gewidmet. Dieses bringt fünf berühmte Orchester, aber auch weltweit bekannte Solisten und Dirigenten auf die Bühne des Konzertsaals des Rumänischen Rundfunks in Bukarester. Die Aufführungen werden auch von den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern live übertragen.



    Vom 20. bis 27. September 2014 ist Bukarest Gastgeber der 2. Auflage des Internationalen Festivals der Rundfunksinfonieorchester RadiRo. Das Ereignis wird von Radio Rumänien veranstaltet, einem treuen Freund und Unterstützer der klassischen Musik seit 1928, als es die erste Sendung ausstrahlte.



    In 2012 brachte die 1. Auflage von RadiRo prestigevolle Rundfunkorchester nach Bukarest: BBC Symphony Orchestra, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und Orchestre Philharmonique de Radio France.



    In 2014 nehmen das Radio-Sinfonieorchester aus Finnland, das Radio-Sinfonieorchester aus Prag, das Rundfunk-Sinfonieorchester aus Stuttgart, das National-Orchester aus Frankreich und das Rumänische Rundfunk-Sinfonieorchester unter der Leitung berühmter Dirigenten wie Joshua Weilerstein, Ondrej Lenárd, Stéphane Denève, Case Scaglione, Vassily Sinaisky, Tiberiu Soare und Cristian Mandeal am Festival teil.



    Bekannte Solisten sind Protagonisten der RadiRo-Abende: der Pianist Jonathan Biss, die Sopranistin Katarina Jovanović, der Pianist Jan Simon, die Violinisten Nikolaj Znaider und Vadim Gluzman, zusammen mit gro‎ßen rumänischen Künstlern, der Mezzo-Sopranistin Ruxandra Donose, dem Pianisten Horia Mihail und dem Violinisten Alexandru Tomescu. Der Ehren-Direktor dieser Auflage ist der rumänische Dirigent Cristian Mandeal. Dieser verleiht dem RadiRo-Festival mehr Prestige und europäisches Ansehen.



    Wir laden Sie ein, die Sendungen von RRI, unserer Webseite und unsere Facebook- und Google+ – Profile zu verfolgen und einige Fragen schriftlich richtig zu beantworten. Vielleicht sind Sie der Gewinner. Der Wettbewerb läuft bis zum 26. September 2014, Datum des Poststempels.



    Die Preise bestehen insbesondere aus CDs mit rumänischer und internationaler klassischer Musik. Des Weiteren winken den Gewinnern Gegenstände zu, die einen Bezug zur rumänischen Kultur und zum rumänischen Tourismus haben. Der Wettbewerb wird zusammen mit dem Casa Radio“-Verlag und dem Bukarester Rathaus organisiert.




    Und nun die Fragen:



    – In welchem Jahr fand die 1. Auflage des Internationalen Radio-Orchester-Festivals statt?



    – Wer ist der Ehren-Direktor der 2. Auflage des Festivals?



    – Wieviele Radio-Orchester nehmen an der diesjährigen Auflage des Festivals teil?



    – Nennen sie 3 rumänische Künstler (Solisten oder Dirigenten), die dieses Jahr am RadiRo-Festival teilnehmen.




    Wir bitten Sie auch, uns mitzuteilen, was Sie dazu veranlasst hat, sich an unserem Preiswettbewerb zu beteiligen. Besonders wollen wir wissen, warum Sie die Sendungen von RRI hören oder unsere Programme im Internet verfolgen.



    Unsere Koordinaten bleiben unverändert:


    Radio România Internaţional,


    G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171.


    Fax: 00.40.21.319.05.62


    E-Mail: germ[at]rri.ro.



    Der Einsendeschluss Ihrer Antworten ist der 26. September 2014. Es gilt wie immer das Datum des Poststempels. Die Namen der Gewinner werden kurz nach dem Ende des Preisausschreibens bekannt gegeben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spa‎ß und freuen uns, wenn Sie mitmachen.




  • Nachrichten 31.10.2013

    Nachrichten 31.10.2013

    Rom — Der rumänische Erzbischof Anton Durcovici (1888-1951), der an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist, soll bald seliggesprochen werden, kündigte am Donnerstag Vatikan an. Vor zwei Monaten wurde ebenfalls der rumänische Märtyrer Monsignore Vladimir Ghika seliggeprochen. Der katholische Erzbischof Durcovici war ein bekannter Gegner des kommunistischen Regimes. Juni 1949 wurde er verhaftet und 1951 ins Gefängnis von Sighet verlegt, wo Dutzende Menschen, unter ihnen viele Kleriker gestorben sind. Das Seligsprechungsprozess von Anton Durcovici wurde Januar 1997 unter dem Pontifikat von Johannes Paul II eröffnet. Am 31. August wurde auch der rumänische Erzbischof Vladimir Ghika (1873-1954) in Bukarest seliggesprochen. Vladimir Ghika war ehemaliger Prinz, Gelehrter und Priester, der ebenfalls an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist. Die Katholische Kirche Rumäniens betrachtet die Seligsprechung von Ghika neben dem Besuch von Johannes Paul II in Bukarest, im Jahr 1999, als einen der wichgisten Momente ihrer Geschichte.




    Bukarest – Der britische Thronfolger Prinz Charles, erklärte im 3. Teil des Dokumentarfilms Wild Carpathia”, Rumänien sei ein wundervolles Land mit bemerkenswerten Menschen, und die rumänischen Wiesen seien einmalig. Der 3. Teil der Dokumentation Wild Carpathia” präsentiert mehrere Regionen in Rumänien, darunter die Stadt Cluj/Klausenburg, den lustigen Friedhof in Săpânţa, das Făgăraş-Gebirge, und das Zălanu-Tal. Prinz Charles erklärte in besagtem Dokumentarfilm, die Karpaten hätten ein enormes Potential für nachhaltigen Tourismus, der gro‎ße Gewinne bringen könnte, aber nur wenn die Umwelt geschützt wird. Der britische Thronfolger kommt seit einigen Jahren regelmä‎ßig nach Rumänien, vor allem nach Siebenbürgen, wo er auch mehrere alte Häuser gekauft hat.




    Bukarest — Im Konzertsaal der rumänischen Hörfunkanstalt finden derzeit Sonderveranstaltungen aus Anlass des 85. Jubiläums des rumänischen öffentlich-rechtlichen Hörfunks statt. Das Nationale Rundfunkorchester und der Dirigent Cristian Mandeal konzertieren zusammen mit dem Geigenspieler Gabriel Croitoru, dem Cellospieler Răzvan Suma und dem Klavierspieler Horia Mihail. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Stücke von Musorgski, Beethoven und Enescu. Am 1. November feiern sowohl die rumänische Hörfunkanstalt, als auch das Orchester und der Chor Radio Rumänien ihr 85. Jubiläum. 1928 wurde das Nationale Rundfunkorchester aus Initiative des Dirigenten Mihail Jora gegründet.

  • Die Orchester und Chöre des Rumänischen Rundfunks

    Die Orchester und Chöre des Rumänischen Rundfunks

    Gleichzeitig mit der ersten Übertragung des öffentlich-rechtlichen Radios im Jahr 1928 wurde auch das Sinfonieorchester des Rundfunks gegründet. Die Leitung sollte der Komponist Mihail Jora übernehmen. Laut Angaben von Universitätsprofessor Dr. Grigore Constantinescu begann sich das Orchester nach mehreren öffentlichen Konzerten ab 1932 zu etablieren. Dazu leisteten mehrere gro‎ße Dirigenten einen wichtigen Beitrag, wie zum Beispiel Ionel Perlea, Alfred Alessandrescu, Constantin Silvestri, Iosif Conta oder Horia Andreescu.



    Im Laufe seiner 85-jährigen Existenz arbeitete das Rundfunkorchester mit vielen anderen gro‎ßen Dirigenten wie George Enescu, Sergiu Comissiona oder Kurt Masur. Ferner begleitete es weltweit berühmte Solisten wie Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti oder die aus Rumänien stammenden Ileana Cotrubaș und Angela Gheorghiu. Die Pianistin Elisabeth Leonskaja und die Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin und Dawid Oistrach zählen ihrerseits zu den bekannten Künstlern, die gemeinsam mit dem Rumänischen Rundfunkorchester aufgetreten sind. Fast neun Jahrzehnte lang war das Orchester populär beim Publikum und genoss in der Branche einen konstant guten Ruf. Sein Repertoire umfasst die repräsentativen Genres aller Epochen.



    Ab Ende der 1990er Jahre habe ich oft die Konzerte der Rundfunkorchester besucht. Ich ma‎ß dem Konzertsaal des Radios und den Konzerten dort denselben Stellenwert bei wie den Aufführungen im Rumänischen Athenäum. Diese Konzerte bereiteten mir ebenso viel Freude wie jene der Staatsphilharmonie. Heute ist die Auswahl viel grö‎ßer, es finden Konzerte an mehreren Veranstaltungsorten statt, das Ambiente ist immer anders, damals standen viel weniger Möglichkeiten zur Wahl.“



    So das Geständnis von Oltea Șerban-Pârâu, der künstlerischen Leiterin der Rundfunkorchester und –chöre und Chefredakteurin des Kultursenders Radio România Cultural. In der Tat gibt es heute mehr Alternativen, deshalb treten die Künstler immer häufiger an unkonvetionellen Veranstaltungsorten auf, sagt Șerban-Pârâu:



    Weil es einen starken Wettbewerb gibt, kann die Marketingkomponente, das Image, nicht au‎ßer Acht gelassen werden. Dieser Bereich ist vielleicht nicht ebenso wichtig wie der künstlerische Teil, aber manchmal treten die beiden Komponenten in Wettbewerb miteinander. Es ist bekannt, dass der Rundfunk zurzeit über ein nationales Orchester, das Kammerorchester, den Akademischen Chor, den Kinderchor, das Folkloreorchester und die Jazz-Big-Band verfügt. Mit dem Nationalen Rundfunkorchester waren wir tatsächlich sehr oft im Freien, das ist auch unser repräsentativstes Ensemble und einschlie‎ßlich im September treten wir mit dem Orchester im Freien auf, auf dem Festplatz. Die Idee wurde ständig befolgt, aber in der letzten Zeit haben wir versucht, dasselbe mit dem Kinderchor zu machen, der oft im Bukarester Cișmigiu-Park aufgetreten ist. Dann gibt es die Sonderkonzerte, etwa die Freilichtveranstaltungen mit Andrea Bocelli, der von dem Nationalen Rundfunkorchester und dem Radiochor unterstützt wurde. Das hei‎ßt, das Verlassen des Konzertsaals und die Abwanderung von dem üblichen Konzertprogramm der Saison, mittwochs und freitags, ist sehr wichtig für uns. Und unsere Solisten Horia Mihail, Gabriel Croitoru, Răzvan Suma haben dieses Jahr sehr gut verstanden, dass es unser Wunsch und unser Bedürfnis ist, die Komfortzone des Konzertsaals mit seiner sehr guten Akkustik zu verlassen und die klassische Musik in alle Ecken des Landes zu bringen. Damit wird für das öffentlich-rechtliche Radio geworben und ein Publikum erreicht, das weniger Kontakt mit dieser Art von Musik hatte. Das ist sehr wichtig und ich denke, es gehört zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, au‎ßer Musik auszustrahlen, unter die Leute zu gehen und ihnen einen Lebensbereich, einen Kulturbereich zu zeigen, der existiert und der für sie schwer zugänglich ist.“



    Die Projekte sind in letzter Zeit sehr zahlreich geworden. Oltea Șerban-Pârâu, künstlerische Leiterin der Rundfunkorchester und –chöre, nennt einige ihrer Lieblingsprojekte:



    Au‎ßer den Konzerten, die wir mit dem Rundfunkorchester hatten, viele davon waren ausverkauft, hatte der Kinderchor das Konzert zur ‚Welt von Walt Disney‘, das zu einem echten Erfolgsprojekt wurde und weiterhin an verschiedenen Orten wiederholt wird. Mit dem Nationalen Rundfunkorchester gab es die gro‎ße Kantate ‚Carmina Burana‘ zur Eröffnung, jetzt das ‚Verdi-Requiem‘, das Festival ‚Sammlergeigen‘ im Rundfunksaal, bei dem rumänische und ausländische Virtuosen auf Sammlergeigen spielen. Und schlie‎ßlich die nationalen Projekte des Senders Radio România Cultural, die aber von der gesamten Rundfunkgesellschaft gefördert werden: ‚Das reisende Klavier‘, ‚George Enescus Geige auf dem Dorfe‘, ‚Das Geigenduell‘, ‚Die goldene Flöte‘… Es sind also schon vier Veranstaltungen, die bereits ihre dritte Ausgabe feiern konnten, und darauf sind wir sehr stolz!“



    Voicu Popescu ist der Dirigent des Kinderchors, in dieser Eigenschaft wurde er 1996 beim Internationalen Chor-Festival im belgischen Neerpelt mit dem ersten Preis Summa cum laudae“ ausgezeichnet. Der neue Hauptdirigent des Nationalen Rundfunkorchesters ist der junge und charismatische Tiberiu Soare, der während der aktuellen Spielzeit bereits zweimal mit dem Orchester im Ausland war, wie uns Oltea Șerban-Pârâu erzählt:



    Ich bin der Ansicht, dass die Auslandstourneen des Rundfunkorchesters sehr wichtig sind. Sicherlich sind das die Projekte, die auch am schwierigsten umzusetzen sind, weil sie Zusatzkosten nach sich ziehen und auch internationale Kontaktpflege benötigen, die nicht von heute auf morgen entstehen kann. Wenn man bei der Planung weniger an die Zukunft denkt, und das ist der Fall, wenn man nur mit Jahresbudgets arbeitet und nicht mit mehrjährigen Finanzplanungen, dann ist es schwierig, Dinge zu lange im Voraus einzuleiten. Dennoch hatte das Rundfunkorchester in dieser Spielzeit die Gelegenheit, in Chișinău, der Hauptstadt der Moldaurepublik, ein Konzert zu geben. Vielleicht klingt das nicht allzu spektakulär, aber es war der erste Auftritt des Rundfunkorchesters dort seit seiner Gründung 1928. In Shanghai waren wir zum bereits zweiten Mal — diesmal beim dortigen Frühjahrs-Festival. Es ist ein sehr wichtiges Festival, das kleinere Pendant zum Enescu-Festival, das aber Tradition und prestigeträchtige Teilnehmer hat. Im Sommer werden wir einen kleinen Ausflug in das Nachbarland Bulgarien unternehmen, zum Glück ist es ein sehr verlockender Veranstaltungsort am Schwarzen Meer in Balcic (Balchik), ein Ort, den die Königin Maria sehr lieb hatte. Dort treten wir bei den ‚Balchik Classic Days‘ auf, ein Konzert mit Horia Mihail, Gabriel Croitoru, Tiberiu Soare und dem Nationalen Rundfunkorchester.“



    Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi beendete das Rundfunkorchester die Spielzeit im Rundfunksaal am 21. Juni mit dem Verdi-Requiem“. Das Orchester kehrt im September nach Bukarest zurück, wenn die Liebhaber klassischer Musik zum 21. Enescu-Festival eingeladen sind.



    Audiobeitrag hören: