Tag: Sachsen

  • Funkbriefkasten 05.03.2023

    Funkbriefkasten 05.03.2023

    05.03.2023



    FBK



    Herzlich willkommen! Mein Name ist IA – ich gestallte den Funkbriefkasten in diesem Monat. I



    Herr Volker Willschrey bedankt sich für die weiterhin interessanten Programme. Ich bin sehr froh, dass ich wieder die Zeit gefunden habe, die Sendungen von Radio Rumänien zu hören, schrieb er. Unser Hörer in Dillingen im Saarland erinnert sich zudem an seinen letzten Besuch in Rumänien im Jahr 2015, zu dem er auch einen Bericht verfasst hat, den wir gerne lesen würden. Herr Willschrey war so freundlich, uns ihn anzubieten. Er bedankte sich auch bei Alex Sterescu für die ausführliche Beantwortung seiner Frage nach rumänischem Bier. Habe genüsslich zugehört und in Gedanken ein rumänisches Bier getrunken, schreibt er.



    Es folgen nun einige interessante Empfangsbeobachtungen. Herr Karl-Heinz Bradtmöller unternahm einige Empfangsexperimente mit Augenmerk auf DRM-Ausstrahlungen, wie er selbst schreibt. Er stellte fest, dass unsere Frequenzen stark sind und die Frequenz 7.235 kHz am besten empfangen werden kann.



    Er benutzte für seine Experimente ein Gospell 228BP Empfangsgerät und ein USB-SDR mit HDSDR Spektrumsanalysator im Notebook. Herr Bradtmöller interessierte sich besonders für die Frage, ob DRM tatsächlich Ausbreitungseffekte (Fading) herausrechnen kann. Bei der englischsprachigen Sendung am 19.02.2023 stellte er fest, dass man deutlich Mottenfra‎ß“, also Fehlen ganz bestimmter Anteile im Signalweg, optisch erkennen konnte. Trotzdem gab es keine Abbrüche, und der Empfang war in Ordnung. Vielen Dank, Herr Bradtmöller, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, unsere DRM-Austrahlung zu beobachten.




    Unser Dienst hat selten einen Empfangsbericht aus Italien erhalten, wie es diese Woche der Fall war. Herr Fabrizio Savini empfing unsere Morgensendung von 21. Februar auf der Frequenz 9440 kHz in hervorragender Qualität in Grottammare, einer Gemeinde in der Provinz Ascoli Piceno in den Marken. Und wenn ein Empfangsbericht aus Mittelitalien selten ist, ist ein solcher aus Costa Rica eine Sensation. Wir erhielten einen solchen von Herrn Joandric Ávila Fernández aus der Stadt Siquirres in der Provinz Lyon (an der Atlantikküste) in Costa Rica. Der Empfang unserer Morgensendung vom 24. Februar auf der Frequenz 9440 kHz war schlecht, aber ich konnte in dem an die Redaktion gesendeten Mitschnitt die Stimme meiner Kollegin Dora Mihalcescu erkennen.



    Für alle Zuhörerinnen und Hörer, die sich für weitere Informationen über Rumänien interessieren, folgt nun eine Zusammenstellung von Beiträgen und Artikeln, hauptsächlich auf der Grundlage der Zusendungen in dieser Woche von Herrn Paul Gager in Wien. Ich bedanke mich bei ihm für seine Mühe.



    Der Beitrag Kahlschlag im Urwald — Rumänien und die Holzmafia“ befasst sich mit der illegalen Abholzung und den Menschen, die sich dagegen wehren. Im Rahmen der Sendung Gesichter Europas“ wird dieser Beitrag im Deutschlandfunk am 18. März um 11:05 Uhr ausgestrahlt.



    Wenn Sie dieses Thema interessiert, empfehle ich Ihnen die Artikel in den Online-Ausgaben des Spiegel Wie Holzräuber die ältesten Wälder Europas zerstören“ und der Süddeutschen Zeitung Das Verschwinden der Bäume“.





    Am 25. März 2023 wird im Programm des Deutschlandfunks die Wiederholung des Forums neuer Musik 2016 mit Stufen des Schweigens“ ausgestrahlt. Die Musikgruppe Ansamblul Profil unter der Leitung von Dan Dediu widmet sich jüdischen Spuren in der Neuen Musik Rumäniens. Im Mittelpunkt stehen Kompositionen von Myriam Marbe und Anatol Vieru.




    Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu sprach anlässlich der Präsentation seines neuen Buches in Wien mit dem KURIER. Es handelt sich um ein Gespräch über das Schreiben in Angst, die rumänische Geheimpolizei und die Unbezähmbarkeit Wladimir Putins. Das Magazin Der Kurier“ veröffentlichte es am letzten Sonntag unter dem Titel Russland war immer ein Unterdrücker“.




    Die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung Die Presse“ veröffentlichte ein Interview mit dem rumänischen Au‎ßenminister Bogdan Aurescu, das sich mit der österreichischen Schengen-Blockade befasst. Die Zeitung wählte als Titel die Aussage des rumänischen Chefdiplomaten: Österreich hat in Rumänien viel Unmut ausgelöst“. Leider ist auch dieser Beitrag kostenpflichtig.



    Zu diesem Thema empfehle ich ihnen einen aktuellen Kommentar von Amos Michael Friedländer in der neuen Zürcher Zeitung, der den Titel Die Wiener ÖVP-Regierung kuschelt mit Diktatoren, stö‎ßt Bulgarien und Rumänien vor den Kopf und kommt bei den Wahlen doch auf keinen grünen Zweig“ trägt.




    Der Newsletter des Portals Siebenbürger.de informiert, dass vom 2. bis 4. August 2024 das nächste Sachsentreffen unter dem Motto Heimat ohne Grenzen“ in Hermannstadt und Umgebung stattfinden wird. Das Ziel ist es, die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft aus nah und fern zusammenzubringen, sie für alle Generationen neu erlebbar zu machen und gemeinsam ein vielfältiges Fest zu feiern.



    Nun noch eine Meldung aus unserem Haus. Am 2. März feierte Radio Neumarkt sein 65. Jubiläum.



    Am letzten Donnerstag vor 65 Jahren nahm Radio Târgu Mureș, wie es auf Rumänisch hei‎ßt, seine Ausstrahlung auf. Radio Neumarkt ist einer der beliebtesten und meistgehörten Radiosender in seinem Sendegebiet, den Landkreisen Mureș, Harghita, Covasna und Braşov, mit einer durchschnittlichen Hörerschaft von etwa 100.000 Menschen.



    Der Sender feierte sein Jubiläum am Sonnabend vor einer Woche mit einer Wohltätigkeitsshow. Am Dienstag fand in der Morgensendung ein Konzert statt, das live übertragen wurde. Die Hörerinnen und Hörer konnten eine Stunde lang Lieder hören, die sie in den 65 Jahren bis heute im Radio begleitet haben. Am 11. März wird die Radio Big Band im Kulturpalast in Târgu Mureș auftreten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Radio Târgu Mureș 65 Gala statt. Am 12. und 13. März werden Volksmusikkonzerte stattfinden.

  • 02.09.2019

    02.09.2019

    Das rumänische Parlament hat am Montag seine zweite ordentliche Sitzung dieses Jahres und die erste nach dem die Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE) die Regierungskoalition verlassen hat eröffnet. Der Vorsitzende der ALDE, Calin Popescu Tariceanu, hat mit dem Rücktritt aus der Regierung auch das Amt des Senatsvorsitzenden niedergelegt. Premierministerin und Vorsitzende der PSD, Viorica Dancila, erklärte, dass ihre Partei an der Macht bleibe und dass ihr Kabinett nicht die Absicht habe, zurückzutreten, so wie es die Opposition gefordert hat. Diese droht nun mit einem Misstrauensantrag im Parlament. Nachdem die PSD die Mehrheit verloren hatte, bat Staatsoberhaupt Klaus Iohannis die sozialdemokratische Regierung, eine weitere Bestätigung durch das Parlament einzuholen. Er lehnte auch alle von der Premierministerin vorgelegten Personalien für die, nach den Rücktritt der ALDE, freigewordenen Ministerposten ab.



    In Rumänien ist der Wert des Punktes der Altersrente zum 1. September um 15 % gestiegen und die ersten Zahlungen der neuen Beträge beginnen am Montag, sagte Arbeitsminister Marius Budai. 5 Millionen Rentner profitieren von dieser Erhöhung. Die Opposition ist der Ansicht, dass diese Entscheidung das Haushaltsdefizit vertiefen wird. Der IWF empfahl kürzlich den Behörden in Bukarest, das neue Rentengesetz zu überprüfen, da es die finanzielle Nachhaltigkeit gefährden könnte.



    Die 24. Ausgabe des Internationalen George Enescu Musik-Festivals findet gegenwärtig in Rumänien statt. Auf dem Programm am Montag in Bukarest steht ein Konzert des London Symphony Orchestra. Gleichzeitig geben mehr als 2000 Sänger und Instrumentalisten Mini-Konzerte in der ganzen Hauptstadt. Das George Enescu Festival findet bis zum 22. September nicht nur in Bukarest, sondern auch in 10 weiteren rumänischen Städten und 5 weiteren Ländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada und der Republik Moldau) statt; das Thema der Veranstaltung lautet Die Welt im Einklang“. In Bukarest werden rund 2.500 der weltbesten Musiker 84 Konzerte und Rezitale geben. Darüber hinaus finden mehrere Konferenzen, Platten- und Buchvorstellungen und andere Veranstaltungen statt.




    Die Arbeitslosenzahl in Rumänien lag Ende Juli bei 3 %, um ca. 0,5 % niedriger als im gleichen Zeitraum 2018 und nur geringfügig höher als im Juni dieses Jahres, berichtet die Nationale Arbeitsagentur. Der leicht steigende Trend der Arbeitslosenzahl wird durch die Zahl der Studierenden beeinflusst, die eine abgeschlossene Ausbildung haben und als arbeitslos gemeldet sind. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen lag Ende Juli bei 262.044 Personen, von denen die meisten im ländlichen Raum gemeldet wurden. Die Zahl der Arbeitslosen mit Grundschulausbildung oder ohne jegliche Form von Ausbildung macht mit fast 30 % den grö‎ßten Anteil aus.



    Der Nordwesten der Bahamas-Inseln wurde vom Hurrikan Dorian heimgesucht, wobei die Windgeschwindigkeit bis zu 300 km/h erreichte. Dorian hat Gebäude und Autos zerstört, Bäume entwurzelt und Sturzfluten verursacht. Das National Hurricane Centre in den Vereinigten Staaten hat bestätigt, dass Dorian ein Sturm der Kategorie 5 ist, der mächtigste, der jemals diese Region heimgesucht hat. Die Vereinigten Staaten haben den Ausnahmezustand für die Staaten an der Ostküste ausgerufen, wobei Dorian sich nähert, berichtet die BBC.



    Die deutsche Rechte Partei AfD hat nach vorläufigen Schätzungen einem deutlichen Anstieg der Stimmen bei den beiden am Sonntag abgehaltenen Regionalwahlen in Deutschland erzielt. Die AfD-Alternative für Deutschland, die die einwanderungsfreundliche Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert, steht in Sachsen und Brandenburg auf dem zweiten Platz, nach der CDU beziehungsweise der SPD. Ostdeutschland bleibt daher ein Stützpfeiler der AfD, die in Westdeutschland weniger beliebt ist.



    Die rumänische Tennisspielerin Raluca Olaru hat bei den US Open beide Spiele am Sonntag verloren, sowohl im Damen-Doppel als auch im gemischten Doppel. Die andere rumänische Spielerin, Simona Halep (Welt Nr. 4) hat überraschend in der dritten Runde das Spiel gegen die Amerikanerin Taylor Townsend, 116 in der WTA Rangliste, verloren und wurde ausgeschieden. Taylor Townsend eliminierte auch einen weiteren Rumänen Sorana Cirstea, 106. In der WTA aus dem Wettbewerb.



    In Rumänien ist das Wetter schön. Die Hitze hält auch Anfang September, vor allem im Süden weiter an. Vereinzelte Regenfälle werden nur im Gebirge gemeldet, insbesondere in den Ostkarpaten. Die Tageshöchsttemperaturen lagen zwischen 27 und 35 Grad.

  • Nachrichten 04.08.2017

    Nachrichten 04.08.2017

    Rumänien ist von einer neuen Hitzewelle erfasst. Der Wetterdienst hat bis einschließlich Samstag abend für 12 Landkreise im Westen und Südwesten des Landes Hitzealarmstufe Rot ausgerufen, da die Temperaturen bis auf 42 Grad C klettern werden. Für die restlichen Regionen Rumäniens gilt die Warnstufe Orange, bei Höchstwerten bis 39 Grad. In den Großstädten wurden Erste-Hilfe-Zelte aufgestellt, wo Passanten Schatten und kaltes Wasser finden können. Das Notdienstpersonal, die Rettungswagen und der Rettungsdienst SMURD bleiben im Alarmzustand. Im Schienen- und Straßenverkehr wurden Beschränkungen eingeführt – es kam zu Verspätungen von Zügen und zu Verzögerungen im Warenverkehr, da Fahrzeuge von über 7,5 Tonnen Gewicht in Gebieten mit Warnstufe Rot und Orange nicht mehr fahren dürfen. Infolge der extrem hohen Temperaturen und der Dürre wurden die Mais- und Sonnenblumenkulturen teilweise zerstört. Laut Meteorologen werde die Hitzewelle bis Mitte der näcsten Woche sich allmählich auf die südlichen Regionen beschränken. Parallell dazu kann es zu heftigen Platzregen und Gewittern mit Hagelbildung kommen. Auch in anderen europäischen Ländern wurde Hitzealarm ausgerufen – Stufe Rot in Italien, Polen, Ungarn, in der Schweiz, Serbien, Kroatien, Bosnien, Slowenien und Montenegro, und Stufe Orange in Deutschland, Frankreich, Spanien, Bulgarien und der Republik Moldau.



    An diesem Wochenende finden in Rumänien mehrere Gedenkveranstaltungen zu Ehren der Helden des Ersten Weltkrieges statt. Am Freitag gab es eine Gedenkfeier am Helden-Mausoleum in der Ortschaft Soveja, Landkreis Vrancea (im Osten), wo die Gebeine von fast 2000 rumänischen und russischen Soldaten ruhen. Der Höhepunkt der vom Verteidigungsministerium und vom Landkreisrat Vrancea organisierten Veranstaltungen ist eine Gedenkfeier am Sonntag, annläßlich des 100. Jahrestages der großen Schlacht von Marasesti, der wichtigsten militärischen Aktion Rumäniens im Ersten Weltkrieg. Das Mausoleum in Marasesti wurde auf dem Schlachtfeld errichtet, wo im Sommer 1917 die rumänische Armee der technisch viel überlegenen deutschen Armee standgehalten hat. Bei der Schlacht in Marasesti waren 480 rumänische Offiziere und mehr als 21.000 rumänische Soldaten gefallen.



    An diesem Wochenende findet in Sibiu/Hermannstadt (in der Mitte Rumäniens) das 27. Sachsentreffen statt, unter dem Motto “In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim. An dem Treffen beteiligen sich etwa 12.000 Siebenbürger Sachsen aus Rumänien, Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten. In der mittelalterlichen Stadtmitte von Sibiu/Hermannstadt werden mehr als 50 Events organisiert – Ausstellungen, Buchvorstellungen, Volksmusik- und Volkstanzveranstaltungen. Der Höhepunkt des 27. Sachsentreffens ist die Parade der sächsischen Volkstracht am Samstag; daran beteiligt sich auch der in Sibiu geborene rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, selbst ein Siebenbürger Sachse. In einem Communique des Präsidialamtes erklärte Präsident Iohannis, das diesjährige Sachsentreffen biete vor allem der jungen Generation der Siebenbürger Sachsen, die im Ausland leben, die Möglichkeit, Rumänien, die Heimat ihrer Eltern, besser kennen und lieben zu lernen.



    FUSSBALL: Rumäniens Vizemeister FCSB (ex Steaua Bukarest) hat sich für das Play-off der Champions League qualifiziert. Die Bukarester besiegten auswärts Viktoria Pilsen 4-1, nachdem das Hinspiel in Bukarest 2-2 endete. Am 15. August wird FCSB in Portugal gegen Sporting Lisabona spielen; das Rückspiel findet eine Woche später in Bukarest statt. Im Play-off der Europa League trifft Rumäniens Meister Viitorul Constanta auf den österereichischen Meister FC Red Bull Salzburg. Das Hinspiel ist für den 17. August in Buklarest geplant; das Rückspiel wird am 24. August in Salzburg ausgetragen.

  • Nachrichten 03.08.2017

    Nachrichten 03.08.2017

    Rumänien ist von einer neuen Hitzewelle erfasst. Der Wetterdienst hat bis einschlie‎ßlich Samstag für 12 Landkreise im Westen und Südwesten des Landes Hitzealarmstufe Rot ausgerufen. Für die restlichen Regionen Rumäniens gilt die Warnstufe Orange. Bis Ende der Woche bleibt es sehr warm in Rumänien. In der Nacht liegen die Tiefstwerte zwischen 22 und 25 Grad C; die THT klettern am Tage oft bis auf 39 Grad und erreichen vereinzelt sogar 42 Grad C. In den Gro‎ßstädten wurden Erste-Hilfe-Zelte aufgestellt, wo Passanten Schatten und kaltes Wasser finden können. Im Schienen- und Stra‎ßenverkehr wurden Beschränkungen eingeführt — es kam zu Verspätungen von Zügen und zu Verzögerungen im Warenverkehr, da Fahrzeuge von über 7,5 Tonnen Gewicht in Gebieten mit Warnstufe Rot und Orange nicht mehr fahren dürfen. Auch in anderen europäischen Ländern – Ungarn, Serbien, Kroatien, Italien und Frankreich – wird es in der ersten August-Dekade extrem hei‎ß werden. Das rumänische Au‎ßenministerium warnte auch vor Reisen nach Montenegro und Bosnien und Herzegowina.



    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, beteiligt sich am Samstag in Sibiu/Hermannstadt (in der Landesmitte) am 27. Sachsentreffen, das vom 4. bis 6. August unter dem Motto “In der Welt zuhause, in Siebenbürgen daheim” stattfindet. Präsident Iohannis ist der Meinung, das diesjährige Treffen biete vor allem der jungen Generation von Siebenbürger Sachsen, die in Deutschland leben, die Möglichkeit, Rumänien, die Heimat ihrer Eltern, besser kennen und lieben zu lernen, steht in einem Communique des Präsidialamtes. Ein ganzes Wochenende lang wird Tradition mit Ausstellungen, Konzerten, Volksveranstaltungen und vielem mehr zelebriert. Spezielle Angebote für Jugendliche ergänzen das Programm. Auf Initiaitve des Verbands der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften findet das traditionelle Sachsentreffen ausnahmsweise im August und über ein ganzes Wochenende statt und wird in Zusammenarbeit von mehreren Siebenbürgisch-Sächsischen Vereinen und Institutionen ausgetragen. Ziel ist möglichst vielen in Deutschland lebenden Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen und ihnen Siebenbürgen näher zu bringen. An dem Treffen beteiligen sich Vertreter der Siebenbürger Sachsen aus Rumänien, Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten.



    Russland hat zeitweilig den Import von Schweinen und Schweinefleisch aus Rumänien eingestellt, nachdem in Nordwestrumänien mehrere Fälle von afrikanischer Schweinepest gemeldet wurden. Auch der Transit wurde beschränkt, berichtet die russische Presseagentur ITAR-TASS. Rumänien bleibt allerdings nach Angaben der Tiergesundheitsbehörde – wie im Mai bestätigt – frei von klassicher Schweinepest. Die Behörden sagte, dass die herkömmliche Schweinepest und die afrikanische Schweinepest zwei vollkommen unterschiedliche Krankheiten seien. Die 100% tödliche afrikanische Schweinepest, die nicht auf den Menschen übertragbar ist, wurde bis dato in mehreren Ländern gemeldet — in Polen, Estland, Litauen, Lettland, Belarus, in der Republik Moldau, in der Ukraine und in der Tschechischen Republik.



    Die Zahl der ausländischen Touristen in Rumänien ist in den ersten sechs Monaten des Jahres um über 10 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen. Das geht aus Daten heraus, die das Statistische Amt am Donnerstag veröffentlichte. Demnach kamen die meisten Reisenden — 30%- aus Deutschland. Auf Platz zwei und drei in der Liste der Herkunftsländer kamen Israel und Italien. Über 1,2 Millionen Ausländer besuchten im ersten Halbjahr Rumänien.



    In Cluj/Klausenburg (im Westen Rumäniens) hat am Donnerstag das Untold-Festival begonnen — es ist das grö‎ßte Festival für elektronische Musik, das in Rumänien organisiert wird. Über 200 renommierte Künstler des Genres sollen auftreten; rund 10 Millionen Euro haben die Veranstalter investiert. Letztes Jahr kamen über 300.000 Zuschauer aus der ganzen Welt.



    Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat die neuen US-Sanktionen gegen sein Land als “Handelskrieg” bezeichnet. Präsident Donald Trump hatte ein vom Kongress beschlossenes Sanktionsgesetz am Mittwoch unterschrieben und somit in Kraft gesetzt. Medwedew warnte, dass die neuen Strafma‎ßnahmen “Konsequenzen” nach sich ziehen würden.



    FUSSBALL: Rumänien Vizemeister FCSB (ex Steaua Bucuresti) hat sich für das Play-off der Champions League qualifiziert. Die Bukarester besiegten auswärts Viktoria Pilsen 4-1, nachdem das Hinspiel in Bukarest 2-2 endete. Der amtierende Meister Viitorul Constanta scheiterte am APOEL Nicosia aus Zypern und kassierte eine 0-4 Niederlage, nachdem das Team den Fans im Hinspiel mit einem 1-0 Hoffnung machte. Viitorul darf allerdings im Play-off der Europa League weitermachen.

  • Nachrichten 27.07.2017

    Nachrichten 27.07.2017

    Der Parlamentsausschuss zur Untersuchung der Präsidentenwahl von 2009 hat den Vorsitzenden der zwei Kammer des Bukarester Parlaments vorgeschlagen, das Verfassungsgericht über einen eventuellen juristischen Konflikt zwischen dem Parlament und dem Innenministerium zu informieren. Die Ausschussmitglieder beschwerten sich darüber, dass die General-staatsanwaltschaft es abgelehnt hätte, ihnen eine Kopie der bereits abgeschlossenen Akte betreffend die Präsidentschaftswahl 2009 zu Verfügung zu stellen. Beide Verfahren wurden nach den Enthüllungen eines umstrittenen Journalisten eingeleitet; der Journalist behauptete, die Präsidentschaftswahl 2009 sei von hohen Beamten des rumänischen Staates, einschlie‎ßlich von Chefs mehrerer Machteinrichtungen beeinflu‎ßt worden. Bei der Präsidentenwahl 2009 hatte sich der Vertreter der rechtsgerichteten Parteien, Traian Basescu, gegen den Sozialdemokraten Mircea Geoana durchgesetzt.



    Die Bukarester Regierung diskutierte am Donnerstag in einer ersten Phase über einen Gesetzentwurf, der Impfrichtlinien vorsieht. Die Gesetzesvorlage regelt zudem die Verantwortungen der Ärzte, der Behörden und der Eltern sowie die Organisierung und Finanzierung der Impfung in Rumänien. Die Regierung plant zudem eine breit angelegene Informierungskampanie, die die Eltern auf die Vorteile der Immunisierung, den Schutz gegen Kinderkrankheiten und mögliche Nebenwirkungen hinweisen soll. Laut der besagten Gesetzesvorlage soll zudem in der nationalen Arzneimittelreserve einen Vorrat an Impfstoffen mit Haltbarkeit von anderthalb Jahren angelegt werden, der wenigstens für die notwendigen Impfungen innerhalb eines Jahres ausreichen. Rumänien wird derzeit mit einer Masernepidemie konfrontiert, die sich weiter in Europa ausbreitete. In Rumänien und weiteren fünf Staaten wurden über 80% der Masern-Erkrankungen weltweit verzeichnet, teilte die Weltgesundheitsorganisation mit.



    Der rumänische Au‎ßenminister Teodor Meleşcanu unternimmt am Donnerstag und Freitag einen zweitägigen Besuch in Kasachstan. Meleşcanu wird sich in der kasachischen Hauptstadt Astana an der offiziellen Eröffnung der internationalen Ausstellung ‚Expo 2017 Astana Future Energy’ beteiligen. Der Besuch erfolgt auch im Kontext des 25. Jahrestages diplomatischer Beziehungen zwischen Rumänien und Kasachstan. Bei einem Treffen des rumänischen Au‎ßenministers Teodor Melescanu mit dem kasachischen Premierminister Bakytzhan Sagintaev äu‎ßerten beide Gesprächspartner Interesse für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen, vor allem in Bezug auf den politischen Dialog und die wirtschaftlichen Beziehungen. Ebenfalls am Donnerstag besuchte der rumänische Au‎ßenminister die Region Karaganda, wo eine wichtige rumänische Gemeinde lebt. ‚Expo 2017 Astana’ bringt bis zum 10. September 114 Länder zusammen. Rumänien wird an seinem Pavillon auf der internationalen Ausstellung eine Nachbildung des stärksten Lasers der Welt präsentieren, der in Rumänien gebaut wird.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird zwischen dem 4. und dem 6. August im mittelrumänischen Sibiu/Hermannstadt am grö‎ßten Treffen der Siebenbürger Sachsen nach der Wende teilnehmen. Rund 12.000 Vertreter siebenbürgisch-sächsischer Gemeinden aus Rumänien, Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten werden dabei erwartet. Wie der Vorsitzende des Siebenürgenforums, Martin Bottesch, bekanntgab, soll der rumänische Staatschef am 5. August am Gro‎ßen Ring in der siebenürgischen Stadt Sibiu eine Rede halten. Die Organisatoren planen rund 50 Veranstaltungen; mit besonderer Begeisterung wird der Trachtenumzug erwartet.



    Das Verfassungsgericht der Republik Moldau hat am Donnerstag das Dekret des moskautreuen Präsidenten Igor Dodon über die Organisierung eines konsultativen Referendums für verfassungswidrig erklärt. Laut dem Präsidenten des Verfassungsgerichtes, Tudor Panţâru, hätte der Staatschef dadurch seine Befugnisse überschritten. Dodon habe zudem mit der Unterzeichnung des besagten Dekrets, das vom Verfassungsgericht für ungültig erklärt wurde, gegen das Grundgesetz gesto‎ßen. Das Referendum sollte am 24. September stattfinden; der moldauische Staatschef wollte dadurch die präsidialen Befugnisse ausweiten, um das Parlament auflösen und vorgezogene Neuwahlen organisieren zu können. Die Opposition hatte beim Verfassungsgericht eine Klage gegen gegen das Dekret eingereicht.

  • Nachrichten 14.06.2017

    Nachrichten 14.06.2017

    Die Allianz der Liberalen und Demokraten, der Junior-Partner der Bukarester Mehrheitskoalition hat der Regierung des Sozialdemokraten Sorin Grindeanu die politische Unterstützung entzogen. Die Minister der ALDE halten ihre Rücktrittsschreiben bereit, sagte Parteichef Calin Popescu Tariceanu. Anschlie‎ßend beschloss auch der Landesvorstand der sozialdemokratischen Partei, Grindeanu die Unterstützung zu entziehen. Die beiden Parteien werden zusammen eine neue Regierung bilden. Bereits Ende letzter Woche äu‎ßerte der Chef der Sozialdemokraten Liviu Dragnea seine Unzufriedenheit gegenüber der Regierung. Premierminister Sorin Grindeanu verteidigte seine Regierungspolitik und beklagte die aggressive Kampagne seiner Parteikollegen.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Mittwoch den Ministerpräsidenten des deutschen Bundeslandes Sachsen, Stanislaw Tillich empfangen. Bei den Gesprächen ging es um die bilaterale Wirtschaftskooperation und um die deutsche Unterstützung für die Abrufung europäischer Mittel durch Rumänien. Zu den europäischen Themen gehörte schwerpunktmä‎ßig der Brexit und der Umgang mit Sicherheits- und Flüchtlingsfragen. Iohannis besucht am kommenden Dienstag und Mittwoch Berlin und wird Gespräche mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel führen.



    Der rumänische Verteidigungsminister, Gabriel Leş, hat am Mittwoch die Entschlossenheit Rumäniens bekräftigt, 2% des BIP für Verteidigungszwecke über die nächsten 10 Jahre mindestens auszugeben. Leş beteiligte sich am Mittwoch zusammen mit Vertretern der NATO an der multinationalen Übung NOBLE JUMP 2017. Es sei die erste gro‎ß angelegte Übung im Südosten Europas und deshalb ein historischer Augenblick. Die am 26. Mai auf dem Gebiet Griechenlands, Bulgariens und Rumäniens angelaufene Übung geht am Freitag zu Ende. Mit seinem britischen Amtskollegen Michael Fallon hat der rumänische Verteidigungsminister am Mittwoch gemeinsam den Luftwaffen-Stützpunkt Mihail Kogalniceanu besucht. Die beiden unterhielten sich mit den Piloten und den Angehörigen des Bodenpersonals, das die Typhoon-Maschinen der britischen Luftwaffe RAF betreut. Die RAF fliegt in der Zeitspanne 1. Mai- 31. August zusammen mit rumänischen MiG-21 Lancer-Maschinen Luftpolizei-Einsätze. Die Mission gehöre zur Umsetzung des Aktionplans für die Sicherung der operationellen Kapazität der NATO auf der nördlichen und südlichen Ostflanke.



    Der EU-Kommissionspräsident hat die Einleitung von Vertragsverletzungsverfahren gegen drei Länder wegen der mangelnden Teilnahme an der Umverteilung von Flüchtlingen rechtfertigt, berichtet die dpa. Es gehe nicht um Sanktionen, sondern darum, deutlich zu machen, dass getroffene Entscheidungen geltendes Recht sind, selbst wenn man dagegen gestimmt hat”, sagte Jean-Claude Juncker am Mittwoch in Stra‎ßburg im EU-Parlament. Am Dienstag hatte die Brüsseler Behörde entschieden, gegen Ungarn, Polen und Tschechien ein Verfahren einzuleiten, weil sich die drei Länder nicht wie vorgesehen an der im September 2015 beschlossenen Umverteilung von Flüchtlingen aus Italien und Griechenland. Die Ma‎ßnahme war gegen den Widerstand der Slowakei, Ungarns, Tschechiens und Rumäniens beschlossen worden. Ungarns Regierung bezeichnete die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens als Erpressung und uneuropäisches Verhalten. Polen und Tschechien wollen auch nicht einlenken.

  • Prinz Charles bekommt Ehrendoktortitel der Universität Babeş-Bolyai

    Prinz Charles bekommt Ehrendoktortitel der Universität Babeş-Bolyai

    “Man fragt mich immer, was mich so oft nach Rumänien bringt. Die Antwort ist einfach: sie, liebe Freunde aus Rumänien”. Das sagte Prinz Charles am Montag in Klausenburg (Nordwesten des Landes). Die Nummer eins der britischen Thronfolge kam in die siebenbürgische Stadt, um den Ehrendoktortitel der berühmten Babeş-Bolyai Universität, der ältesten Universität in Rumänien, zu bekommen. Die Auszeichnung gilt als Dankeszeichen für die Bemühungen, das kulturelle und natürliche Erbgut Siebenbürgens zu wahren. Prinz Charles trägt ebenfalls zur Verstärkung der Kooperierung zwischen dem Britischen Königreich, Nordirland und Rumänien bei. Die Anfangsworte seiner Rede waren in Rumänisch:




    “Sehr geehrter Herr Rektor, geehrte Damen und Herren, ich bin tief beeindruckt und sehr dankbar für die gro‎ße und besondere Ehre, die ich an diesem Nachmittag habe.”




    Prinz Charles zeigt gro‎ßes Interesse für Rumänien, das er mehrere Male in den letzten 20 Jahren besuchte. Zum vorerst letzen Mal hielt er sich Ende März für einen dreitägigen Staatsbesuch in Rumänien auf. Der britische Thronfolger wurde von der Schönheit dieser Gegend Rumäniens und von den Menschen, die hier leben, bezaubert. Der Prinz hat 2006 im Dorf Viscri im Kreis Braşov eine ehemalige Wirtschaft einer Sachsenfamilie, ein Haus, das 1758 gebaut wurde, gekauft. Danach hat er auch in weiteren Landgütern in Rumänien investiert. Die Erklärungen dafür, brachte er am Montag in seiner Lobrede für Siebenbürgen zum Ausdruck.




    Prinz Charles sagte, dass in diesem Teil Europas die Mannigfaltigkeit der Natur bewahrt wird, dass die Menschen in Harmonie in traditionellen Gemeinschaften leben. Er sprach auch über die Weise, in der die Bewohner ihr Erbe aufbewahren. Sie sind fähig, Erneuerungen und Veränderungen durchzuführen, ohne der Umwelt Schaden zu bringen. Wir alle haben von den kleinen Wirtschaften, von den Kulturlandschaften, wie er sie nennt, etwas zu lernen. Diese haben eine geistige, soziale, wirtschaftliche und ökologische Bedeutung. Spielt das aber heute noch eine Rolle, wenn alles effizient und gemütlich sein muss? Ja, es spielt. Es ist wesentlich, dass der Mensch mit der Natur in Harmonie lebt, schlussfolgerte Prinz Charles. All das sorgt dafür, dass die Rumänen, die in Siebenbürgen leben, ganz besondere Menschen sind.

  • Die Nachrichten 27.02.2016

    Die Nachrichten 27.02.2016

    Das Oberste Gericht in Bukarest hat am Samstag entschieden, dass der Abgeordnete Nicolae Paun, Vertreter der Roma-Minderheit im rumänischen Parlament, für 30 Tage in Untersuchungshaft genommen wird. Am Donnerstag war Paun für 24 Stunden festgenommen worden. Nicolae Paun soll zusammen mit dem sozialdemokratischen Abgeordneten Madalin Voicu europäische Fördergelder in Höhe von 6 Millionen Euro für die Inklusion der Roma unterschlagen haben. Letzte Woche hatten die Abgeordneten gegen die Festnahme und Untersuchungshaft von Madalin Voicu gestimmt. In einem anderen Korruptionsfall hat das Oberste Gericht in Bukarest am Freitag beschlossen, das die liberale Senatorin Doina Tudor nicht in U-Haft muß, aber unter Gerichtskontrolle gestellt wird. Gegen Doina Tudor laufen Ermittlungen wegen Beihilfe zur Bestechlichkeit. Die Ermittlungen laufen auch gegen Daniel Tudor, ihren unter Hausarrest gestellten Ehemann und früherer Vizepräsident der Finanzmarktaufsicht. 2013 soll die Abgeordnete Doina Tudor ihrem Mann geholfen haben, 200.000 Euro von einem Versicherungsunternehmen zu kassieren, um eine Firma nach einer Kontrolle zu begünstigen.



    Die EU-Kommissarin für Justiz, Verbraucherschutz und Gleichstellung, Věra Jourová, unternimmt am Montag einen Besuch in Bukarest. Mit diesem Anlaß wird sie mit dem rumänischen Ministerpräsidenten, Dacian Ciolos, mit der Justiministerin, Raluca Prună, mit der Arbeitsministerin, Claudia-Ana Costea, und mit mehreren Parlamentsmitgliedern zusammenkommen. Themen der Gespräche sind, unter anderen, die Fortschritte Rumäniens bei der Reform des Justizsystems und der Beitrag der Justiz zu den Prioritäten der Europäischen Kommission, wie der digitale Einheitsmarkt und die EU-Sicherheitsagenda. Außerdem beteiligt sich die EU-Kommissarin Věra Jourová an einem Rundtischgespräch mit Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Roma-Inklusion, um die Erfahrung Rumäniens bei der Implementierung der nationalen Strategie zur Roma-Inklusion zu diskutieren.



    Nach dem Beginn einer Waffenruhe in Teilen Syriens hat die Feuerpause zunächst weitgehend gehalten. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von Kämpfen im Nordwesten des Landes sowie östlich der Hauptstadt Damaskus. Aktivisten meldeten auch aus anderen Regionen vereinzelt Beschuss. Insgesamt aber ging die Gewalt deutlich zurück. Die russische Luftwaffe setzte vorläufig alle Angriffe aus. Damit sollten mögliche Fehltreffer zu Beginn der Waffenruhe ausgeschlossen werden, sagte ein Vertreter des russischen Generalstabs in Moskau. Ansonsten halte sich Russland an die Vereinbarung, nicht in den Waffenstillstandszonen anzugreifen. Die Feuerpause soll es Hilfsorganisationen ermöglichen, dringend benötigte Lebensmittel und Medikamente zur Zivilbevölkerung zu bringen. Die Vereinten Nationen wollen zudem, am 7. März die auf Eis liegenden Friedensgespräche wieder aufnehmen.



    Der delegierte Minister für die Beziehungen mit den im Ausland lebenden Rumänen, Dan Stoenescu, hat am Freitag in München an der Konferenz Repatriot – Repatriierungsprojekt durch Unternehmerschaft teilgenommen. Ziel der Konferenz war die Informierung der in Ausland lebenden Rumänen über die Bedeutung der Entwicklung von Unternehmerkompetenzen und die Präsentierung der Geschäftsmoglichkeiten in Rumänien. Ebenfalls am Freitag traf Dan Stoenescu in München mit der Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Herta Daniel und dem Vorsitzenden des Verbandes der Banater Schwaben, Peter-Dietmar Leber zusammen. Mit diesem Anlaß betonte Stoenescu, dass die deutsche Volksminderheit in Rumänien und die rumänischen Gemeinden in Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Verstärkung der Beziehungen zwischen den zwei Staaten leisten.