Tag: SANITAS-Verband

  • Nachrichten 06.02.2023

    Nachrichten 06.02.2023

    Energieminister Virgil Popescu erklärte, dass Rumänien kein Problem mit der Versorgung mit Erdgas für die kalte Jahreszeit habe, da genügend Vorräte vorhanden seien. Wir verfügen derzeit über fast 780 Millionen Kubikmeter mehr Gas als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres, sagte Virgil Popescu. Der Minister erklärte, er habe mit allen großen Importeuren von Erdölerzeugnissen auf dem Markt gesprochen und sie hätten ihre Quellen diversifiziert. Er erinnerte daran, dass Rumänien für den nächsten Winter eine Milliarde Kubikmeter Gas aus Aserbaidschan zur Verfügung haben wird, wie es der vor kurzem unterzeichnete Vertrag vorsieht.



    Luxemburg bekräftigt seine nachdrückliche Unterstützung für den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum. Dies erklärte der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn am Montag in einem Telefongespräch mit seinem rumänischen Amtskollegen Bogdan Aurescu. Asselborn erklärte, dass Rumänien voll und ganz auf die Schengen-Mitgliedschaft vorbereitet sei und dass sein Beitritt zur Stärkung des europäischen Projekts, der Sicherheit der Union und des Binnenmarktes beitragen werde. Aurescu erläuterte seinem luxemburgischen Amtskollegen die Ansätze Rumäniens im Dialog mit Österreich (das sich im vergangenen Jahr gegen den Beitritt ausgesprochen hatte), der schwedischen Ratspräsidentschaft und den Amtskollegen der meisten Mitgliedstaaten.



    Die rumänischen Abgeordneten debattieren heute über einen einfachen Antrag der demokratischen Opposition gebildet aus der USR und Forta Dreptei gegen den liberalen Innenminister Lucian Bode, der des Plagiats bezichtigt wird. In dem Dokument mit dem Titel Rumänien verdient mehr als Diebe in öffentlichen Ämtern erklären die Unterzeichner, dass es darum geht, die Aufmerksamkeit auf den ungebührlichen Verbleib eines Mannes in einem Regierungsamt zu lenken, der es nicht verdient, ebenso wie er seinen akademischen Titel nicht verdient oder den Respekt von Menschen, die ehrlich in Rumänien gearbeitet haben. USR und Forta Dreptei werfen Minister Bode auch das ihrer Meinung nach demütigende Scheitern Rumäniens beim Schengen-Beitritt sowie die manipulierten Ausschreibungen für den Kauf von Autos durch die Partei und staatliche Kunden der Regierungsbeamte vor. Über den Antrag wird am Mittwoch abgestimmt.



    Präsident Klaus Iohannis hat den Familien der Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien im Namen Rumäniens sein Beileid ausgesprochen und den Verletzten eine rasche Genesung gewünscht. Rumänien ist solidarisch mit den von dieser Tragödie Betroffenen, schrieb das Staatsoberhaupt auf Twitter. Die rumänische Regierung hat beschlossen, ein spezialisiertes Einsatzteam in die Türkei zu entsenden, die von dem Erdbeben in der vergangenen Nacht schwer betroffen war. Die Unterstützung wird auf der Grundlage des von der türkischen Regierung über das Europäische Katastrophenschutzverfahren gestellten Ersuchens um internationale Hilfe gewährt. Andererseits teilt das Außenministerium mit, dass die rumänische Botschaft in Ankara von einer Gruppe von 10 rumänischen Staatsbürgern – einem Lehrer und 9 Erasmus-Studenten – kontaktiert wurde, die sich am Montag in einem vom Erdbeben betroffenen Ort in der Türkei aufhielten. Sie baten um konsularischen Beistand und Unterstützung bei der Repatriierung und teilten mit, dass sie in Sicherheit seien. Heute Morgen wurden die Türkei und Syrien von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert, bei dem Hunderte Menschen starben und Tausende verletzt wurden. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der türkischen Stadt Gaziantep, nicht weit von der syrischen Grenze entfernt. Die schlimmsten Schäden sind offenbar in der Südtürkei und im Norden Syriens zu verzeichnen, wobei letzteres bereits vom Krieg verwüstet wurde. (Faneos)



    In Rumänien hat der Sanitas-Verband ab Montag für drei Tage neue Protestaktionen in der Hauptstadt angekündigt, bei denen es vor allem um die Höhe der Löhne in diesem Sektor geht. Die Gewerkschafter fordern eine Gehaltserhöhung von mindestens 15 %, die Einleitung von Debatten über das Gesetz über die Gehälter des aus öffentlichen Mitteln bezahlten Personals und die Bereitstellung einer angemessenen und ausreichenden Finanzierung der medizinischen Einrichtungen. Die Demonstranten haben sich vor der Regierung versammelt, von wo aus sie einen Marsch starteten und symbolisch vor mehreren Krankenhäusern in Bukarest angehalten haben.



    Heute findet der bisher größte Streik im öffentlichen Gesundheitswesen im Vereinigten Königreich statt. Krankenpfleger und Sanitäter legen die Arbeit nieder, um höhere Löhne zu fordern. Die Gewerkschaften fordern rund 10 % höhere Löhne, aber die Regierung hat 5 % angeboten und weigert sich, über das Geld zu verhandeln. Im Vereinigten Königreich hat die Inflation 10 % überschritten, aber Premierminister Rishi Sunak sagt, eine Lohnerhöhung in Höhe der Inflationsrate sei nicht möglich.


  • Nachrichten 01.02.2021

    Nachrichten 01.02.2021

    Ein gemeinsames Team aus Staatsanwälten, Kriminalpolizisten und Experten setzt die Ermittlungen über die Ursache des Brandes fort, der am Freitag im Bukarester Matei Balş -Institut für Infektionskrankheiten im COVID-Flügel ausgebrochen war. Die Ermittler vernehmen Zeugen und überprüfen auch Fragen des Brandschutzes, der Wartung der elektrischen Anlagen und des Wachdienstes im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eröffnet. Am Montag ist inzwischen ein weiterer COVID-Patient gestorben, der nach dem Brand in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde.



    In Bukarest protestieren Mitglieder des SANITAS-Verbandes am Montag vor dem Regierungssitz, um die Achtung der Rechte der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu fordern. Die Gewerkschaft prangert das Desinteresse der Behörden an und demonstriert im Namen all derer, die seit mehr als einem Jahr gegen die Pandemie kämpfen. Der Verband fordert die Einhaltung der für das laufende Jahr geplanten Lohnerhöhungen, gleiche Bezahlung für das Gesundheitspersonal, einkommensgerechte Prämien für alle Beschäftigten im System und einen finanziellen Anreiz für das Sozialversicherungspersonal für die Risiken, denen es ausgesetzt ist.



    Eine neue Teilliferung des Impfstoffs von Pfizer- BioNTech ist am Montag in Rumänien eingetroffen. In ganz Europa, einschließlich Rumänien, kam es zu Lieferverzögerungen, doch der Hersteller hat sich zu mehr Nachschub verpflichtet. Die Behörden in Bukarest haben angekündigt, dass Rumänien neben dem Serum von Pfizer auch den Impfstoff von Moderna einsetzen wird. Seit dem Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember wurden in Rumänien mehr als 670 Tausend Menschen geimpft. Die Daten vom Montag: Über 1300 neue Fälle nach fast 9000 Tests mit 67 Corona-Toten. Von den 730.000 Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie in Rumänien infiziert haben, sind rund 18.000 an oder mit Covid-19 gestorben. Fast 1.000 Patienten sind auf der Intensivstation untergebracht.



    Am Montag startet das Parlament eine neue Legislaturperiode. Der Beginn steht ganz im Zeichen des Haushaltsgesetzes 2021. Die Mitte-rechts Regierungskoalition von PNL, USR PLUS und UDMR will weitreichende Reformen in den Bereichen Lohn und Rentenpolitik sowie Bildung und Gesundheit auf den Weg bringen. Auf der anderen Seite haben die Oppositionsparteien angekündigt, ihre eigenen Ansätze einzubringen, die sie betreits im Wahlkampf vogelegt hatten.



    Die meisten Rumänen sind eher pessimistisch, was mögliche höhere Einkommen im Jahr 2021 angeht. Laut einer Umfrage von IRSOP erwarten 54 % der Befragten, dass ihre Gehälter auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2020 bleiben, 17 % denken, dass sie niedriger sein werden, und 27 % erwarten eine Einkommenserhöhung. Fast zwei Drittel der Rumänen geben an, dass sie einen starken Preisanstieg bis zum Ende des Jahres befürchten, 30 % rechnen mit einem eher moderaten Preisanstieg. Trotz der Gesundheitskrise im Jahr 2020 gaben fast 33 % der Befragten an, dass sie es geschafft haben, Geld zu sparen, und 50 % hoffen, dies im Jahr 2021 zu tun.



    Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, die Nummer zwei der Welt, hat sich am Montag für das Achtelfinale des Gippsland Trophy Turniers in Melbourne qualifiziert. Sie besiegte dabei die Russin Anastasia Potapova. Als Favoritin des Turniers zog die rumänische Spielerin direkt in die zweite Runde ein. Am Dienstag wird die zweite in Melbourne anwesende Rumänin, Irina Begu, in der zweiten Runde gegen die Weißrussin Aleksandra Sasnovich spielen.



    Der rumänische Stürmer Dennis Man hat am Sonntag sein erstes Spiel beim italienischen Fußballverein Parma absolviert, bei dem er bis 2025 unter Vertrag steht. Die Ablösesumme für den 22-jährigen rumänischen Fußballer vom FCSB Bukarest lag laut Tutto Mercato Web bei 13 Millionen Euro. Dazu kommt ein Bonus von zwei Millionen Euro. Dennis Man is damit der teuersten rumänische Fußballer, der ins Ausland gewechselt hat. Der Torschützenkönig der 1.Liga mit 14 Toren für den Bukarester Klub wird in Italien mit zwei anderen Rumänen spielen: Valentin Mihăilă und Reinaldo Radu.