Tag: Schnitt

  • Gelegenheitsspione  – Oana Giurgius neue Doku

    Gelegenheitsspione – Oana Giurgius neue Doku

    Basierend auf wahren Begebenheiten und Zeugenaussagen erzählt der Film die Geschichte einer ungewöhnlichen Spionageaktion, die den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend prägte: die Rekrutierung junger Zionisten aus Palästina, die in ihre osteuropäischen Heimatländer, darunter auch nach Rumänien, zurückgeschickt wurden, um Informationen über die Deutschen zu erhalten.



    Der Dokumentarfilm wurde auf dem TIFF 2021 uraufgeführt und gewann die Besondere Erwähnung der Jury im rumänischen Wettbewerb des Astra Film Festivals Sibiu 2021. Oana Giurgiu sagt im Interview mit RRI, dass sie viel Zeit in den Dokumentarfilm investiert hat und dass die Geschichte des Films auf einer Sequenz aus ihrem ersten Film Aliyah DaDa basiert.



    Es handelt sich um eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, genauer gesagt aus dem Jahr 1944, einem Jahr mit vielen Umwälzungen und Kehrtwenden, einem Jahr, in dem sich der Krieg dem Ende zu nähern schien und nach Lösungen gesucht wurde, um das Schicksal der alliierten Gefangenen in Osteuropa zu klären. Es ist eine Zeit, in der jemand in einem Geheimdienst die sehr kühne und ungewöhnliche Idee hat, einige einfache Leute zu rekrutieren um sie nach Osteuropa zu schicken, denn diese Mission hätte nicht von britischen oder amerikanischen Spionen durchgeführt werden können, sie wären sofort gefasst worden. Und so kam es zu dieser Lösung, die Spione unter denjenigen zu rekrutieren, die es geschafft hatten, vor dem Krieg nach Palästina auszuwandern.


    Um die Geschichte der Gelegenheitsspione zusammenzufassen, kann ich sagen, dass sie so etwas wie Inglourious Basterds in einer Real-Life-Version ist, denn diese Dinge sind wirklich passiert, und ich – das muss ich zugeben – wurde durch den Trailer des Films von Quentin Tarantino inspiriert. Die Geschichte der Gelegenheits-Spione ist in Rumänien wenig bekannt, und auch in den anderen Ländern, in denen die Handlung spielt, ist sie kaum bekannt. Es muss gesagt werden, dass die Geschichten im Film sich nicht nur in Rumänien abspielen, sondern in mehreren Ländern. Leider sind wir es gewohnt, unsere lokale, nationale Geschichte in einem größeren internationalen Kontext zu erfahren, aber wir wissen nie, wie sich bestimmte politische oder militärische Entscheidungen beispielsweise auf die unmittelbaren Nachbarländer, auswirken.



    Um die Geschichten der Gelegenheitsspione zu rekonstruieren, verwendet Oana Giurgiu eine Reihe von Fotografien, die von Alex Gâlmeanu aufgenommen wurden. Der Schnitt stammt von Letitia Ștefănescu, das Sounddesign von Sebastian Zsemlye und die Originalmusik von Matei Stratan. Die Dreharbeiten fanden in Rumänien, Israel und der Slowakei statt, wie Oana Giurgiu berichtet:



    Ich bin eine Gelegenheitsregisseurin. Bei meinem ersten Film war es ähnlich, denn ich wollte viele köstliche, umfangreiche Geschichten erzählen, bei denen es schade wäre, sie nicht zu erzählen. In diesem Fall, bei Dokumentarfilmen, die Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, besteht das Problem darin, dass die Bildunterstützung, die man aus den Filmarchiven erhält, die einzigen Bilder, die man aus dieser Zeit haben kann, eine ziemlich schlechte Qualität mitbringen. Da es um den Krieg geht, besteht das Material, das man in einem solchen Film verwenden kann, neben den Aufnahmen von der Front meist auch aus den Tagebüchern der Beteiligten, aus diesen Kriegstagebüchern. Bei dem Versuch, die persönlichen Geschichten meiner Protagonisten zu illustrieren, musste ich eine Lösung finden, um sie mit einigen Schauspielern zum Leben zu erwecken, und ich wählte dafür die Fotoserien.


    Es war eine Höllenarbeit, und ich würde nicht noch einmal damit anfangen. Ich arbeite seit langem mit der Regisseurin des Schnitts, Letiția Ștefănescu, zusammen, deshalb kann ich sagen, dass wir viel von einem Film gemeinsam haben, ich kann mich nicht als alleinige Autorin eines Films bezeichnen, das könnte ich sowieso nicht tun. Im Falle dieses Films muss ich all diejenigen erwähnen, die an der Fertigstellung des Werks beteiligt sind. Alex Gâlmeanu, der Autor der Fotos, ist ein außergewöhnlicher Künstler, die Originalmusik wurde von Matei Stratan komponiert und der gesamte Soundtrack ist ein Werk für sich. Das Sounddesign stammt von Sebastian Zsemlye, praktisch sind alle Geräusche rekonstruiert, die gesamte Klangkulisse. Ich denke, dass Gelegenheitsspione ein Film ist, der zeigt, was Teamwork bedeutet.



    Zu den Darstellern des Films Gelegenheitsspione gehören die Schauspieler Paul Ipate, Daniel Achim, Ioan Paraschiv, Mihai Niță, George Bîrsan sowie zahlreiche Laiendarsteller. Zu den Sprechern der Filmfiguren gehören Istvan Teglas, Ionuț Grama und Radu Bânzaru.

  • „Ana, mon amour“ seit dieser Woche in rumänischen Kinos zu sehen

    „Ana, mon amour“ seit dieser Woche in rumänischen Kinos zu sehen

    Ana, mon amour“ hat auf der 67. Berlinale den Silbernen Bären für Schnitt erhalten. Der rumänische Spielfilm erkundet die heilende und zugleich zerstörerische Dynamik einer Liebesbeziehung. Drehbuchautoren sind — neben dem Regisseur Călin Peter Netzer — Iulia Lumânare und Cezar Paul-Bădescu, der Spielfilm basiert auf dem Roman des letzteren, Luminiţa, mon amour“.



    Als er den Roman für den Film adaptiert und die Darsteller gesucht habe, habe sich der Regisseur allerdings vor die grö‎ßte Herausforderung gestellt gefühlt, sagt Netzer. Wir haben den Drehbuchautor Cezar Paul-Bădescu gefragt, worin die grö‎ßten Unterschiede zwischen seinem Roman und dem Spielfilm bestehen:



    Als ich den Roman geschrieben habe, wollte ich die Welt um uns herum richtig wahrnehmen und eine Kritik an dieser Welt zum Ausdruck bringen. Was mich besonders interessierte, war, wie die Gesellschaft mit nervösen Erkrankungen umgeht. In unserer heutigen Welt halten sie viele für befremdlich. Psychisch Kranke werden heute stigmatisiert. Darüber hinaus war für mich von gro‎ßem Interesse, zu erfahren, welche Lösungen die heutige Gesellschaft für solche Probleme und im Allgemeinen für persönliche Probleme anbietet. Die Lösungen ziehen wirklich ins Lächerliche. Die zwei Hauptgestalten versuchen, ihr Problem zu überwinden, und ziehen dafür die Lösungen heran, die ihnen die Gesellschaft zur Verfügung stellt. All diese Rezepte zum Glücklichsein, zum Gesundsein, zum Erfolghaben erweisen sich hingegen als sinnlos und vergeblich. Im Drehbuch legte jedoch Călin Peter Netzer den Fokus weniger auf die Au‎ßenwelt, auf den Kontakt mit der Gesellschaft, und mehr auf die innere Welt, auf die persönliche, psychische und vor allem psychoanalytische Seite.“




    Vor der Uraufführung in Rumänien haben die Hauptdarsteller Mircea Postelnicu und Diana Cavallioti verraten, dass sie sich an einen Psychotherapeuten gewendet haben, um besser in die Rolle zu schlüpfen. Das Drehbuch habe sehr stark auf die Hauptdarstellerin Diana Cavallioti gewirkt:



    Meine Reaktion auf die ersten 10-15 Seiten des Drehbuchs: Ich legte es einfach beiseite. Ich sagte mir, das wäre zu viel für eine einzige Figur. Dann habe ich es ausgelesen. Am Anfang hatte es mich wirklich erschrocken, ich wollte nicht mehr daran denken, ob ich es schaffe oder nicht. Ich habe die Herausforderung angenommen, denn ich wollte es ausprobieren, und daher war das kein Thema für mich mehr, ob ich es schaffe oder nicht.“




    Für den Hauptdarsteller Mircea Postelnicu, der im Film die Rolle von Toma bekleidet, war Ana mon amour“ ein langer Weg, an dessen Ende eine Entdeckung stand“:



    Die Rolle hat mich zur Selbstbeobachtung gebracht und mir dabei geholfen, mich mit meinen Gefühlen und Gedanken abzufinden. Der Film hat mir dabei geholfen, meine eigenen Grenzen abzubauen und meine Ängste loszulassen. Nicht zuletzt bin ich mir dank dieses Films bewusst geworden, wo diese Ängste herkommen.“




    Ana mon amour“ ist der vierte Spielfilm von Călin Peter Netzer. Seine Produktion Maria“ wurde im Jahr 2003 auf dem Filmfestival in Locarno geehrt, Die Goldmedaille“ erhielt 2009 beim Internationalen Filmfestival in Thessaloniki den Silver Alexander“-Preis und der Kassenschlager Die Stellung des Kindes“ (deutscher Titel: Mutter und Sohn“) gewann 2013 den Goldenen Bären auf der Berlinale. Ana, mon amour“ ist ein Projekt der Produktionsfirmen Parada Film, Augenschein Filmproduktion und Sophie Dulac Productions.

  • Dana Bunescu erhält den Silbernen Bären für Schnitt bei der 67. Berlinale

    Dana Bunescu erhält den Silbernen Bären für Schnitt bei der 67. Berlinale

    Ana, mon amour“, der neueste Spielfilm des rumänischen Regisseurs Călin Peter Netzer, überzeugte die Kritiker bei der diesjährigen Auflage der Internationalen Filmfestspiele in Berlin, und das rumänische Kino wurde mit einem neuen Preis ausgezeichnet. Für den Schnitt in Ana, mon amour“ erhielt Dana Bunescu den Silbernen Bären für eine Herausragende Künstlerische Leistung. Vorgeführt wurde der Streifen am Freitagabend im offiziellen Wettbewerb der 67. Berlinale. Der Spielfilm basiert auf dem Roman Luminiţa, mon amour“ von Cezar Paul Bădescu und schildert die angespanntesten und kompliziertesten Momente im Leben eines Ehepaares. Das Drehbuch stammt von Călin Peter Netzer, Cezar Paul Bădescu und Iulia Lumânare. Mehr über diesen Film von Dana Bunescu:



    Das Drehbuch wurde von Anfang an nicht chronologisch konzipiert. Nach und nach kam alles zusammen, wie es im Drehbuch stand. Uns wurde klar, dass hier und da einiges geändert werden musste, und dann begann die normale Arbeit, wie bei jedem anderen Spielfilm. Das hei‎ßt, dass wir mit kleinen Schritten das Puzzle Stück für Stück ergänzten und dann ein bisschen Abstand davon nehmen mussten, um unvoreingenommen das Gesamtbild zu betrachten.“



    Die Trophäe gehöre dem gesamten Drehteam, sagte Dana Bunescu. Diese Trophäe gehört jedem Teammitglied, weil der Film das Resultat ihrer gemeinsamen Arbeit ist. Bis er zu mir, zum Schnitt kam, ging das Filmmaterial durch ihre Hände, durch ihre Köpfe. Das Drehteam ist in jedem Fotogramm präsent, und das müssen wir respektieren“, betonte die Gewinnerin des Silbernen Bären für Schnitt. Anschlie‎ßend lud sie das Publikum ein, den Spielfilm zu sehen und zu genie‎ßen.



    Gut 200 Menschen haben für diesen Streifen hart gearbeitet, regelrecht geschwitzt. Das Publikum sollte den Film genie‎ßen, auch wenn er zum Schluss einen bitteren Geschmack hinterlässt“, sagte noch Dana Bunescu. Es ist nicht zum ersten Mal, dass ein rumänischer Spielfilm bei der Berlinale ausgezeichnet wird. Vor vier Jahren gewann derselbe Călin Peter Netzer den Goldenen Bären mit seinem Spielfilm Die Stellung des Kindes“ (in deutschen Kinos unter dem Titel Mutter & Sohn“ vorgeführt). Der Regisseur sagte, Dana Bunescu habe den Silbernen Bären voll verdient und würdigte ihre herausragende künstlerische Leistung. Haben die zwei eine weitere Zusammenarbeit in Sicht? Dana Bunescu antwortet:



    Ja, sicher, jede neue Zusammenarbeit ist uns willkommen! Wir sind ein gutes Team, wir verstehen uns ausgezeichnet und arbeiten sehr gut zusammen. Selbstverständlich werden wir den nächsten Spielfilm zusammen machen.“



    Eine weitere Rumänin, die auf einen wichtigen Kinopreis hofft, ist Ada Solomon, Koproduzentin bei dem mehrfach ausgezeichneten Spielfilm Toni Erdmann“ der deutschen Regisseurin Maren Ade. Bei der 89. Oscarverleihung am 26. Februar kämpft der Film Toni Erdmann“ um einen Oscar in der Kategorie Bester ausländischer Spielfilm“. Ada Solomon hat auch den preisgekrönten Streifen Die Stellung des Kindes“ produziert.

  • „Ana mon Amour“: Neuer Film von Călin Peter Netzer bei der Berlinale 2017

    „Ana mon Amour“: Neuer Film von Călin Peter Netzer bei der Berlinale 2017

    2013 wurde der rumänische Regisseur Călin Peter Netzer für sein Familiendrama Mutter & Sohn“ mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. In seinem neuen Werk untersucht er die Dynamik der wichtigsten Beziehungen im Laufe eines Menschenlebens. Ana, mon amour“ ist die Analyse einer Liebesgeschichte, ein untypischer Einblick in die kritischsten und zärtlichsten Momente in der Entwicklung eines Liebespaares. Das Drehbuch dazu schrieben Călin Peter Netzer, Cezar Paul Bădescu und Iulia Lumânare, als Grundlage diente Cezar Paul Bădescus Roman Luminiţa, mon amour“. Es sei allerdings Netzers Film, der lediglich von meinem Roman ausgegangen ist“, betont Bădescu. Wir fragten den Schriftsteller nach seinem ersten Eindruck nach der Vorführung des Films.



    Es ist seltsam, denn obwohl ich wusste, was in dem Film passiert, war ich nach der ersten Vorführung völlig von der Rolle. Es ist ja auch ein Film, der sich in den Zuschauer hineinarbeitet. Der Zuschauer wird eingeladen, sich zu erforschen, das eigene Sein zu erkunden und sehr, sehr tief zu graben. Der Film erzählt eine völlig andere Geschichte als der Roman. Der Regisseur Călin Peter Netzer hat einen anderen Ansatz gewählt, er hat versucht, etwas anderes zu verfolgen als ich im Roman. In der Tat ist die Ausgangsbasis dieselbe. Kurz zusammengefasst, handelt es sich um eine Liebesgeschichte mit einer Zutat, die daraus einen Sonderfall macht: eine Nervenkrankheit. Und diese Erkrankung, auch wenn sie eine leichte Form annimmt, wirkt sich auf die Beziehung zwischen den beiden aus. Das ist nicht eine Verfilmung des Romans, das Drehbuch und der Film haben lediglich meinen Roman als Ausgangspunkt. Als wir das Drehbuch schrieben, hat Călin Peter Netzer einige Szenen aus meinem Buch ausgewählt und die haben wir dann in ein Drehbuch verwandelt. Schlie‎ßlich haben wir daraus Geschichten gewoben, die sich aber nicht im Buch wiederfinden und vor allen Dingen Călins Geschichten sind.“




    Diana Cavallioti ist dem breiten Publikum für ihre Rolle im zweiten Teil des Spielfilms Erinnerungen aus dem goldenen Zeitalter“ und den Auftritten in den TV-Serien Einen Schritt nach vorne“ und Eine verrückte Woche“ bekannt. Zum ersten Mal arbeitete sie mit Călin Peter Netzer zusammen. Im Interview mit Radio Rumänien berichtete sie über ihre Erfahrung.



    Es war eine erschütternde Erfahrung. Ja, die Dreharbeiten haben lange gedauert, auch die Proben waren relativ lang, etwa drei Monate, und sie waren so intensiv, dass es am Ende bei mir Spuren hinterlassen hat. Ein halbes Jahr war ich mit »Ana, mon amour« beschäftigt, von morgens bis abends, sieben Tage die Woche. Eine solche Rolle zu konstruieren, bedeutet, dich in recht schwierige Situationen zu versetzen. Und vor allem die Art und Weise, in der ich mit dem Regisseur des Films, Călin Peter Netzer, gearbeitet und all die Dinge, die ich im Vorfeld für den Film gemacht habe, etwa, dass ich zur Psychotherapie gegangen bin. Das waren Dinge, die einen völlig aus der letzten, winzig kleinen Komfortzone rei‎ßen. Und ich glaube, dass es diesem Film gelungen ist, unseren ganzen Komfort zu erschüttern. Und das ist auch gut so.“




    Neben den Hauptdarstellern Diana Cavallioti und Mircea Postelnicu spielen in Ana, mon amour“ auch Adrian Titieni, Vlad Ivanov, Carmen Tănase, Vasile Muraru, Tania Popa und Igor Caras Romanov mit. Für Mircea Postelnicu war es aber die erste Hauptrolle in einem Spielfilm, wie er selbst berichtet.



    Ich konnte aus dieser Erfahrung nur Positives mitnehmen, vor allem das von Călin angeschnittene Thema und seine Herangehensweise waren entscheidend. Auch für mich waren es glückliche Begegnungen, mit Călin, mit Iulia, mit Diana, und auch mit dem Thema an sich. Für mich hat der Film sehr viel bedeutet und ich habe gemerkt, dass er einige Ventile geöffnet hat, die bei mir seit Langem geschlossen waren, hier meine ich den psychoanalytischen Teil der Geschichte. Würde ich die Geschichte zusammenfassen, würde ich sagen, dass es um eine etwas ungesunde und gar kranke Beziehung geht, denn sie basiert vor allem auf Projektionen, Gedanken, die sowohl von Ana als auch von Toma genährt werden, und damit eine völlig ungesunde Grundlage für ihre Beziehung schaffen. Es handelt sich um eine Art Erkundungsreise der beiden Hauptfiguren, die auf der Suche nach einem Gleichgewicht und der Rückbesinnung auf die Grundlage der Beziehung und die Wahrheit dahinter sind. Und diese Geschichte wird allmählich zu deiner eigenen Erkundungsreise, einer Suche in dir selbst. Es geht um eine Suche und eine Reise, auf die die beiden Charaktere geschickt werden, und über Wege, die jeder finden muss, um zu Antworten und einem Gleichgewicht zu finden.“




    Ana, mon amour“ ist Călin Peter Netzers vierter Spielfilm. Davor führte er bei drei anderen erfolgreichen Filmen Regie: Maria“ (2003), beim namhaften Filmfestival in Locarno ausgezeichnet, Die Ehrenmedaille“ (2009), ein Film, der den Silver Alexander in Thessaloniki gewann und eben Mutter & Sohn“, der den Rekord als grö‎ßter Box-Office-Erfolg der letzten 15 Jahre brach. Ana, mon amour“ ist eine Produktion von Parada Film in Zusammenarbeit mit der Augenschein Filmproduktion (Deutschland) und Sophie Dulac Productions (Frankreich).