Radio România Internațional

Tag: Sebastian Ghita

  • Die rumänischen Parteien positionieren sich vor den Europawahlen

    Die rumänischen Parteien positionieren sich vor den Europawahlen

    Die Mitglieder der europafreundlichen Allianz 2020, in den Umfragen auf den 3. Platz bei den Europawahlen, haben vergangene Woche eine Talfahrt der Gefühle durchgemacht. Das Zentrale Wahlbüro hatte, Mitte der Woche, das Gründungsprotokoll der Allianz der Parteien USR und PLUS abgelehnt, mit bürokratischen Begründungen. Gegen Wochenende entschied dann das Kassationsgerichtshof doch für gemeinsame Listen der Allianz 2020. Das Zentrale Wahlbüro hat auch der nationalistisch-populistischen Allianz der Partei Gro‎ßrumänien und der Partei Vereintes Rumänien das Recht auf gemeinsamer Liste bei den Europawahlen anzutreten verweigert. Auch in diesem Fall, mit fadenscheiniger Begründung. Als Parteivorsitzender fungiere in den Akten der 2015 verstorbene und nicht der jetzige Vorsitzende, hie‎ß es.




    Die Partei Vereintes Rumänien (PRU) tritt mit einer aufsehenerregenden Kandidatur an: die des ehemaligen Abgeordneten Sebastian Ghiţă, der vor der rumänischen Justiz, in Serbien Zuflucht gefunden hat. Ghiţă, dessen Flucht fantastische Züge angenommen hat, stellt sich als Ritter im Kampf gegen den neuen Sicherheitsapparat und vor allem gegen dessen Eliteeinheit“, die Antikorruptionsbehörde (DNA) dar. Ghiţă steht hinter den Aussagen, welche die ehemalige Leiterin der DNA, Laura Kodruta Kövesi diskreditieren. Nun sagen also Politiker, die von der DNA wegen Korruptionsvorwürfen untersucht werden gegen deren Chefin aus. Ghiţă kämpft um einen Sitz im europäischen Parlament mit Botschaften, die denen des ungarischen Ministerpräsidenten ähneln. Ich will nicht das wir ein Fürstentum der Luxemburger in Brüssel werden! Ich rufe aus meiner rumänischen Brust: Es lebe das vereinte, souveräne Gro‎ßrumänien!“ ist die Botschaft Ghitas. Es kündigt sich also Gedränge im nationalistischen, fremdenfeindlichen Flügel an.



    Raffinierter geht der Vorsitzende der Sozialdemokraten, Liviu Dragnea in den Europawahlkampf. Er bekannte sich am Wochenende zwar als Europäer, wies jedoch darauf hin, dass Rumänien der EU für ein besseres Leben beigetreten ist und nicht damit, wir zitieren Angst und Terror“ zurückkehren. Wir wollten der EU beitreten, um uns zu entwickeln. Wir fordern nicht mehr Respekt, als wir bieten. Wir können aber nicht akzeptieren, dass alles was wir sagen, was wir tun, kritisiert, geschlagen, blockiert wird. Während das, was andere sagen, also eine Serie von Lügen, ohne zu prüfen übernommen wird“, sagte Dragnea. Eine klare Anspielung an die Kritik der europäischen Partner gegenüber den, von der Regierungskoalition PSD — ALDE vorgenommenen Änderungen im Justizbereich. Unterdessen spricht sich der Ungarn Verband, der auch seine Kandidaten für die Europawahl aufgestellt hat, mit der Stimme seines Vorsitzenden, Kelemen Hunor, für die Europäische Union, als einzige politische Lösung des Kontinents im Wettbewerb mit den Weltmächten und als einzige politische Konstruktion für Rumänen und Ungarn aus.

  • Partidele pregătesc europarlamentarele

    Partidele pregătesc europarlamentarele

    Creditată cu şansa a treia la scrutinul europarlamentar din 26 mai, după
    PSD şi PNL, şi percepută ca alternativa pro-europeană la cei doi piloni
    tradiţionali ai politicii româneşti, Alianţa 2020 a trecut prin mari emoţii
    după ce BEC a respins protocolul de constituire semnat de formaţiunile
    componente, USR şi PLUS, invocând motive birocratice. Înalta Curte de Casaţie
    şi Justiţie a decis, totuşi, că Alianţa 2020 poate prezenta liste de candidaţi
    la euroalegeri. Biroul Electoral Central a mai respins dreptul unei alianţe de
    a se prezenta la scrutin, constituită de două partide naţionalist – populiste, PRM
    şi Partidul România Unită. Motivul este hilar şi
    aminteşte de Gogol: în Registrul Partidelor Politice, nu cvasianonimul Teodor
    Victor Iovici figurează ca președinte al PRM, ci defunctul Corneliu Vadim
    Tudor. Din 2015, când acesta a murit, şi până acum, în Registrul Partidelor nu
    s-a operat nicio modificare pentru a se înregistra numele noului șef al formațiunii.

    PRU va merge singur la europarlamentare, dar promite o candidatură
    spectaculoasă, cea a fostului deputat Sebastian Ghiţă, refugiat în Serbia pentru
    a se sustrage justiţiei din România. Ghiţă, a cărui fugă e însoţită de detalii
    rocamboleşti, este prezentat de PRU ca, cităm, românul care a
    lovit la temelia noii Securităţi, care a devoalat Sistemul şi unitatea de
    elită a DNA, care a militat pentru o Românie a românilor şi care a devenit
    ţintă şi e hăituit pentru că a avut curajul de a spune adevărul. Reamintim că
    Ghiţă este autorul unui denunţ împotriva fostei şefe a DNA, Laura Codruţa
    Kovesi, şi voce importantă în corul detractorilor Direcţiei Naţionale
    Anticorupţie, acuzată de presupuse abuzuri tocmai de politicienii cercetaţi
    pentru fapte de corupţie. Ghiţă s-a lansat, practic, în cursa pentru un fotoliu de
    europarlamentar cu un discurs suveranist, antiimigraţionist, creştin şi naţionalist
    care-l pastişează pe al premierului ungar Viktor Orban. Nu vreau să
    ajungem un ducat al luxemburghezilor de la Bruxelles! Strig din tot pieptul meu de
    român: Trăiască România Mare, Unită, Suverană!    , este mesajul lui Sebastian Ghiţă. Unul care
    anunţă o campanie marcată, aproape sigur, de ambuteiaje pe culoarul
    naţionalist, xenofob.

    Mai nuanţat, liderul PSD, Liviu Dragnea, afirma, în week-end, că este un pro-european, dar sublinia că România a
    dorit intrarea în UE pentru o viaţă mai bună, şi nu pentru a reveni, cităm, la
    frică şi teroare’. Am vrut să intrăm în Uniunea Europeană pentru a avea acces
    la dezvoltare. Nu cerem mai mult respect decât oferim noi. Nu se poate ca tot
    ceea ce spunem noi, tot ceea ce facem noi, să fie criticat, lovit, blocat, şi
    ceea ce spun ceilalţi, care înseamnă o serie întreagă de minciuni, să fie luate
    de bune, fără o minimă verificare, a spus Dragnea. Aluzie clară la criticile constante
    ale partenerilor europeani cu privire la modificările legislative în cascadă pe
    care majoritatea PSD – ALDE le-a operat în materie judiciară. Pe de altă parte,
    UDMR, care şi-a stabilit candidaţii la europarlamentare, afirmă, prin liderul
    ei, Kelemen Hunor, ca Uniunea Europeană este singura soluţie politică a
    continentului în competiţia cu marile puteri mondiale şi singura alternativă de
    construcţie politică pentru românii şi maghiarii din România.

  • Nachrichten, 07.03.2019

    Nachrichten, 07.03.2019

    Die ehemalige Chefin der rumänischen Antikorruptionsbehörde DNA, Laura Codruţa Kövesi, ist am Donnerstag in der Ermittlungsabteilung der Richter und Staatsanwälte in einem Fall verhört worden, in dem sie wegen Amtsmissbrauchs, Bestechung und falscher Zeugenaussage angeklagt wird. Kovesi, die die Anschuldigungen bestreitet, wurde in diesem Fall am 15. Februar vorgeladen, aber sie wurde damals nicht angehört, weil sie die Ablehnung des Staatsanwalts und des Abteilungsleiters wegen Befangenheit in diesem Fall anforderte. Die Anträge wurden jedoch abgelehnt. Der Fall, in dem Laura Codruţa Kovesi angeklagt wird, wurde in Dezember 2018 nach einer Beschwerde des ehemaligen Abgeordneten Sebastian Ghita eröffnet. Ghita war nach Serbien geflüchtet, nachdem er in mehreren Korruptionsfällen in Rumänien angeklagt wurde. Laura Codruta Kovesi kandidiert für das Amt des Europäischen Generalstaatsanwaltes. Ende Februar wurde sie von den CONT- und LIBE-Ausschüssen des Europäischen Parlaments für diese Position angehört, wobei sie nach der Abstimmung von beiden Ausschüssen an erster Stelle stand. Der Europäische Generalstaatsanwalt, der das Präsidium der Europäischen Staatsanwaltschaft führen wird, wird im gegenseitigen Einvernehmen vom Europäischen Parlament und vom EU-Rat ernannt.



    Die Antikorruptionsbehörde (DNA) hat am Donnerstag der Financial Times ein Schreiben übermittelt, in dem ein Teil der von Justizminister, Tudorel Toader der ehemaligen Leiterin der Behörde, Laura Codruţa Kövesi, vorgebrachten Anschuldigungen widerlegt werden.


    Die DNA belegte, dass die neue Abteilung für die Untersuchung der Richter und Staatsanwälte 275 Akten übernommen hat und nicht 1.422, wie vom Minister behauptet. Von Amts wegen wurden lediglich 12 % der Akten eröffnet und nicht 70 %, wie Toader dargelegt hat. Auch die Zahl der Untersuchungen wahrend Kövesis Amtszeit ist in Wirklichkeit viel kleiner, die meisten Akten wurden als unbegründet geschlossen, hei‎ßt es in den Schreiben der DNA. Die Financial Times hatte am Freitag einen Brief des Justizminister veröffentlicht, in dem dieser behauptete, Kövesi sei nicht für das Amt des EU-Staatsanwalts geeignet. Dem Minister zufolge sei Kovesi im vergangenen Jahr abgesetzt worden, weil sie das Gesetz überschritten habe und nicht weil sie korrupte Politiker untersucht hat.




    Zahlreiche Professoren und Studenten der Nationalen Hochschule für politische und administrative Studien (SNSPA) haben am Donnerstag in Bukarest an einer spontanen Protestdemonstration teilgenommen. Damit zeigten sich die Demonstranten solidarisch mit den Protesten der Richter und Staatsanwälte und schlossen sich den protestierdenden Kollegen aus anderen Universitäten und Universitätszentren an. Die protestierenden Professoren und Studenten verurteilen jeden Versuch der Regierung, die Justiz in Rumänien politisch unterzuordnen. Auch zahlreiche Schauspieler von mehreren Theatern in Bukarest und in anderen rumänischen Städten organisierten Protestaktionen als Zeichen der Solidarität mit den protestierenden Richtern und Staatsanwälten. Die kürzlich erlassene Eilverordnung Nr. 7/2019, die die Gesetze der Justiz ändert, wird von den Richtern und Staatsanwälten vehement kritisiert. Staatsanwälte und Richter von rund 80 Gerichten und Staatsanwaltschaften in mehr als der Hälfte der Landkreise Rumäniens haben seit mehr als einer Woche ihre Aktivität eingestellt, und Mahnwachen vor den Gerichten gehalten, als Protest gegen die Eilverordnung Nr. 7/2019.




    In Rom ist am Donnerstag ein Zusammenarbeitsabkommen zwischen Radio RAI und Radio Rumänien von delegierten RAI-Verwalter, Fabrizio Salini und den Intendanten und Generaldirektor des Rumänischen Hörfunks, Georgică Severin unterzeichnet worden. RAI mochte Programme für die in Italien lebenden Rumänen produzieren. Die Rumänen bilden, mit über 1 Mio. Menschen, die grö‎ßte ausländischen Volksgruppe in Italien.


    Im Dezember hat Radio Rumänien ein Abkommen mit Radio France unterzeichnet und handelt gegenwärtig mit der BBC ein solches aus.




    Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă ist am Donnerstag, den letzten Tag ihres Besuchs in Brüssel, mit dem Verhandlungsführer der Europäischen Union für Brexit, Michel Barnier, zusammengekommen. Hauptthema der Gespräche war der Schutz der Rechte der EU-Bürger im Kontext des für den 29. März geplanten Brexits. Am Mittwoch, dem ersten Tag ihres Besuch in Brüssel, war Dancila mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, zusammengekommen, um die jüngsten Änderungen der rumänischen Justizgesetze zu erörtern. Der Vizepräsident der Europäischen Kommission äu‎ßerte seine wachsende Besorgnis über die jüngsten Entwicklungen in Fragen des Kooperations- und Kontrollverfahrens für Rumänien. Die zwei Würdenträger haben beschlossen, dass Experten aus Rumänien und der Europäischen Kommission nächste Woche zusammenkommen werden, um die betreffenden Fragen zu erörtern.




    Die Zusammenarbeit in Bereich der Finanzen und die weltweiten wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen standen auf der Tagesordnung des Treffens des Gouverneurs der Zentralbank Rumäniens, Mugur Isarescu mit seinen chinesischen Amtskollegen, Gang Yi. Isărescu unternimmt von 28. Februar — 5 März einen offiziellen Besuch in Peking.




    Der EU-Rat hat am Donnerstag einen Beschluss zur Änderung des Zivilschutzmechanismus angenommen. Daher stärkt die EU ihre Kapazitäten zur Verbesserung der Risikoprävention und bietet den Mitgliedstaaten und anderen teilnehmenden Ländern zeitnahe Unterstützung bei Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen. Das am Donnerstag im Rat “Justiz und Inneres” angenommene Gesetz sieht die Einrichtung einer zusätzlichen Reserve (rescEU) vor, um in Situationen zu helfen, in denen die vorhandenen allgemeinen Kapazitäten nicht ausreichen. Das Treffen des Rates Justiz und Inneres wird von der rumänischen Innenministerin Carmen Dan im Rahmen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft geleitet. Auf der Tagesordnung stehen auch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene im Bereich Justiz und Grenzsicherheit, die Reform des gemeinsamen europäischen Asylsystems und die Reaktion der EU auf Migration und Terrorismus. Am Freitag werden den Justizminister aktuelle Informationen über die Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft erhalten, die im Jahr 2020 aktiv werden sollte.




    Wetter: Morgen bleibt es weiterhin sehr warm in Rumanien. Der Himmel ist wechselhaft, teilweise bewölkt mit Schauer und moglicherweise Gewitter im Norden, Westen und in der Landesmitte. Die THT werden zwischen 12 und 22 Grad Celsius liegen.

  • Nachrichten 05.10.2018

    Nachrichten 05.10.2018

    Bukarest: Ungefähr 19 Millionen rumänische Wähler werden am Samstag und Sonntag beim Referendum zur Abänderung der Verfassung erwartet. Dabei geht es um die Neudefinition der Familie als freiwillige Ehe zwischen einem Mann und einer Frau und nicht zwischen Ehegatten wie bisher. Der Abänderungsentwurf wurde im Parlament angenommen. Dieses beruht auf einer Bürgerinitiative, die 3 Millionen Unterschriften gesammelt hat. Das Referendum zur Neudefinition der Familie hat für eine heftige Debatte zwischen den Urhebern, einer Koalition mehrerer christlicher Organisationen, die hauptsächlich von der mehrheitlichen Orthodoxen Kirche unterstützt wird, und denen, die sich für die Rechte der Sexualminderheiten einsetzen, gesorgt. Die Rumänen im Ausland werden beim Referendum an 378 Wahllokalen wählen können, die an den diplomatischen Missionen, an den Konsulaten, an Kulturinstituten und an anderen Orten eingerichtet wurden. Die meisten Wahllokale gibt es in Italien, Spanien, der Republik Moldau, den Vereinigten Staaten von Amerika, in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Das Referendum ist nur dann gültig, wenn die Beteiligungsquote mindestens 30% aller Wahlberechtigten erreicht. Dieses wird validiert, wenn mindestens 25% der Wahlberechtigten eine gültige Stimme abgeben.



    Bukarest: Die ehemalige Tourismusministerin Elena Udrea und die ehemalige Chefin der Antimafiastaatsanwaltschaft Alina Bica werden zwei Monate in Untersuchungshaft verbringen. Dabei werden sie auf Ergebnis des Auslieferungsverfahrens warten, kündigte am Donnerstag das Interpol-Büro in Costa Rica, wo die beiden festgenommen wurden. Zuvor hatten beide Asylanträge in diesem Land gestellt. Elena Udrea wurde von dem Obersten Kassations- und Justizhof endgültig zu 6 Jahren Gefängnisstrafe wegen Annahme von Bestechungsgeldern und Amtsmissbrauches verurteilt. Die ehemalige Chefin der Antimafiastaatsanwaltschaft Alina Bica wurde von den Richtern des Obersten Gerichtes zu 4 Jahren Vollstreckungshaft in einer Akte verurteilt, in der sie der Begünstigung des Täters beschuldigt wurden. Udrea und Bica sind nicht die einzigen ehemaligen Würdenträger, die ihrer Stafvollstreckung wegen Korruptionstaten entgangen sind, indem sie ins Ausland geflüchtet sind. Das ist auch der Fall des ehemaligen Bürgermeisters der südöstlichen Hafenstadt Constanţa Radu Mazare, der sich derzeit in Madagascar aufhält und des ehemaligen Abgeordneten Sebastian Ghiţă, der nach Serbien geflüchtet ist.



    Chisinau: In der moldauischen Hauptstadt hat am Freitag das Treffen der Regierungschefs der Staaten der Organisation für Demokratie und Wirtschaftliche Entwicklung stattgefunden. Mitgliedsstaaten sind die ehemaligen sowjetischen Republiken Georgien, die Ukraine, Adserbaidschan und die Moldaurepublik. Der moldauische Premierminister Pavel Filip gab den Start der Gespräche zur Gründung einer Freihandelszone zwischen den vier Staaten, sowie der Gründung eines gemeinsamen Transportkorridors bekannt. Er hob die Notwendigkeit der Kooperation für die regionale Sicherheit hervor. Radio Chisinau zufolge, zählten unter den Themen auch die Intensivierung der Zusammenarbeit im politischen Bereich, die gemeinsamen Anstrengungen für die Internationalisierung der teritorialen Konflikte, die die vier Staaten konfrontieren. Pavel Filip kam mit seinen Gegenübern aus der Ukraine und Georgien Volodimir Groisman bzw Mamuka Bakhtadze und dem Vizepremier Adserbaidschans Ali Akhmedov. Die Moldaurepublik hat in diesem Jahr die Präsidentschaft der GUAM inne.

  • 22.08.2018 (mise à jour)

    22.08.2018 (mise à jour)

    Peste porcine – Le nombre de foyers de peste porcine africaine est monté à 725, touchant plus de 150 localités et 10 départements du Nord-ouest et du Sud-est du pays, a annoncé mercredi l’Autorité nationale sanitaire vétérinaire en charge de la sécurité alimentaire. 117.000 cochons ont été tués, aussi bien dans les exploitations de grandes dimensions que dans les exploitations familiales. On préconise par ailleurs l’ouverture de la chasse de près de 5.000 sangliers qui vivent dans les régions affectées par la peste. La décision a été prise alors que les autorités sanitaires avaient constaté que les foyers de peste porcine ont continué à s’étendre suite à l’action des sangliers. Les autorités se veulent néanmoins rassurantes quant à la sécurité alimentaire pour les consommateurs, sachant que la peste porcine n’affecte pas l’homme.

    Auditions – Le préfet de la capitale, Mme. Speranţa Cliseru, a été auditionnée mercredi par la Parquet général dans le cadre de l’enquête déclenchée suite à la répression violente de la manifestation appelée « de la Diaspora » du 10 août passé, à Bucarest. Le préfet, qui avait signé l’ordre donné aux gendarmes d’évacuer la Place de la Victoire de Bucarest, a déclaré que sa décision « respectait en totalité la législation en vigueur ». Mardi, la ministre de l’Intérieur, Mme Carmen Dan, a été entendue par la Commission de Défense de la Chambre des Députés dans le cadre de l’enquête parlementaire déclenchée suite aux mêmes événements. Dimanche, la ministre de l’Intérieur a adressé ses excuses aux victimes, de quelque côté qu’elles soient. Des centaines de plaintes ont été enregistrées par les victimes auprès du Parquet militaire suite aux violentes répressions policières du 10 août passé. Les procureurs militaires ont démarré une enquête pénale contre X.

    Justice – La Cour d’Appel de Belgrade a rejeté définitivement la demande d’extradition de la Roumanie à l’endroit de Sebastian Ghiţă, citoyen roumain et ancien parlementaire, visé par plusieurs chefs d’accusation dans plusieurs dossiers de corruption, selon l’agence Tanjug. Selon cette source, la Cour d’Appel a suivi la décision de la Haute Cour de Belgrade, invoquant le statut de réfugié politique que Sebastian Ghita avait obtenu au mois de juin 2018. Pour obtenir ce statut, M Ghita avait invoqué « une menace de persécution dans son pays d’origine, due à ses opinions politiques ». Selon l’arrêt de la Cour d’Appel de Belgrade, le Tribunal de première instance qui avait statué sur le sort de la demande d’extradition avait raison d’apprécier que la situation de M. Ghita risquait de se détériorer s’il avait été renvoyé dans son pays d’origine. Sebastian Ghita est impliqué dans plusieurs affaires retentissantes de corruption, déroulées au plus haut niveau de l’Etat. Sebastian Ghiţă a quitté la Roumanie au mois de décembre 2016. Sous la coupe d’un mandat d’arrêt international, il s’est fait arrêter à Belgrade au mois d’avril 2017, après s’être légitimé à l’aide d’un faux passeport slovène. Il fut par la suite libéré sous caution.

    Tensions – Deux avions de chasse Eurofighter Typhoon, appartenant à la Royal Air Force, et basés à Mihail Koglaniceanu, au bord de la mer Noire, ont intercepté mercredi deux avions russes Su-30 Flanker qui volaient à proximité de l’espace aérien de l’OTAN, au-dessus de la mer Noire. Les deux avions britanniques font partie de la mission de surveillance aérienne de l’OTAN, dont le Royaume-Uni est membre. La semaine dernière, six bombardiers russes ont été interceptés au-dessus de la mer Noire par des avions de chasse britanniques, basés en Roumanie avec, pour mission, de sécuriser l’espace aérien de l’OTAN. Quatre bombardiers de type Typhoon se trouvent sur la base aérienne de Mihail Kogălniceanu, où sont également disposées des troupes américaines.


    République de Moldova – La première ministre Viorica Dăncilă a réitéré l’importance accordée par la Roumanie au Partenariat stratégique noué avec la République de Moldova. Cette déclaration a été faite à l’occasion d’une rencontre de la cheffe du gouvernement avec les représentants de l’Association des Investisseurs roumains présents en République de Moldova. Selon un communiqué du gouvernement, Mme Dancila a mis en évidence l’importance de la coopération bilatérale dans les domaines d’intérêt commun pour les deux pays, ainsi que l’importance de l’accroissement des investissements roumains en République de Moldova ainsi que de l’arrimage solide de cette dernière à l’espace européen, donc à la Roumanie, dans les domaines de l’énergie, de l’infrastructure, des institutions. En début de cette année, Mme Dancila avait pris part à Chisinau au lancement des activités de l’Association des Investisseurs roumains de Moldova.

    Culture – Le ministre roumain de la Culture, George Ivaşcu, participe à partir de mercredi au 4e Sommet culturel international, abrité à Edimbourg, en Ecosse. Selon un communiqué de son ministère, M Ivascu rencontrera son homologue écossaise, Fiona Hyslop, vice premier ministre au sein du gouvernement écossais, et va rencontrer des artistes qui vivent en Ecosse. Le Sommet de cette année se propose d’aborder les défis qui se posent aux acteurs culturels dans un monde de plus en plus globalisé.

    Météo – Pour les 24 heures qui suivent, il fera beau et sec sur l’ensemble du territoire. L’indice de confort thermique pourrait dépasser la barre des 80 unités dans le Sud et le Sud-ouest du pays. Dans les régions montagneuses, dans l’Ouest et le Centre du pays, des passages nuageux et des averses à caractère locale pourraient faire leur apparition. Les températures minimum varieront entre 13 et 23°, alors que les maxima pourront atteindre les 34°C.

  • August 22, 2018 UPDATE

    August 22, 2018 UPDATE

    MEETING – The Romanian coalition Government has called for an urgent meeting of the Supreme Council of National Defense to endorse the latest budget adjustment. According to a communiqué issued by the Government, formed by the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats, the request was submitted to president Klaus Iohannis. The announcement was made after on Tuesday the leader of the Social Democratic Party, Liviu Dragnea, accused the head of state of trying to block the adjustment, by not summoning the Defense Council. Also on Tuesday, the presidency informed that the secretariat of the Supreme Council of National Defense was trying to get the individual approval of the members of the Council regarding the proposed budgets for the institutions dealing with national security. According to the Government, the adjustment is needed in order to provide the necessary money for salaries, social welfare, the payment of Romania’s contribution to the EU budget, local budgets and measures to combat the African swine fever.



    MOLDOVA — Prime Minister Viorica Dancila has reiterated the special importance Romania pays to the strategic partnership with the Republic of Moldova as part of Wednesday’s meeting she had in Bucharest with representatives of the Association of Investors in Romania. According to a Government release, the Prime Minister underlined the importance of intensifying bilateral talks and cooperation on topics of mutual interest, such as investment, Moldova’s EU accession and the interconnection of the Romania and Moldova’s energy grids. Prime Minister Dancila earlier this year attended the launch of the Association of Investors in the Republic of Moldova.



    HEARING — Bucharest prefect Speranta Cliseru on Wednesday appeared before the Prosecutor General’s Office, claiming her signed order sanctioning the intervention of the riot police during the August 10 protests fully complies with the legislation in force. On Tuesday, the Romanian Interior Minister Carmen Dan was heard by the Defense Committee of the Chamber of Deputies in Bucharest in relation to the violent events that occurred during the anti-Government protest of August 10. On Sunday, the Interior Minister apologized to all those who suffered as a result of gendarmes intervention. Hundreds of complaints have been filed against the riot police. Army prosecutors have initiated criminal proceedings for abusive behavior, abuse of office and professional misconduct.



    SWINE FEVER — The number of confirmed swine fever hotbeds in Romania has reached 725, identified in over 150 towns and villages in 10 counties in the northwest and southeast, the National Sanitary Veterinary and Food Safety Authority announced on Wednesday. So far eight hotbeds have been confirmed in trade units in Tulcea and Braila. The total number of pigs slaughtered has exceeded 117 thousand both in trade units and local households. Some 5,000 wild boars in the areas where outbreaks of African swine fever have been confirmed are to be hunted down. The decision was made after the sanitary-veterinary authorities confirmed new outbreaks, as the virus was furthered spread by wild boars. Specialists say there is no danger for food safety.



    PRINCE CHARLES – Prince Charles of Great Britain financially supports the restoration of a medieval church in a village in Hunedoara, western Romania. The church is a historical monument built in the 14th century and requires repair works, estimated to cost approximately 6,500 Euro. Works are due to start in September, under the program called ‘Ambulance for Monuments’, to which Prince Charles provides constant support. Since 2016, 15 monuments in the west and centre of Romania have been refurbished under this program. We recall that Prince Charles has several properties in Romania, which he visits on a regular basis.



    AIRCRAFT — Two Royal Air Force Eurofighter Typhoon fighter jets based in Mihail Kogalniceanu air base in southeastern Romania on Wednesday intercepted two Russian Su-30 Flanker fighter jets close to NATO’s air space over the Black Sea, the Royal Air Force reports. The two British aircraft were part of the NATO’s air surveillance mission as Great Britain takes part in ensuring the security of Romania and its other NATO allies. Last week six Russian bombers were intercepted over the Black Sea by RAF aircraft carrying out air policing missions in Romania. Four Typhoon bombers are deployed as part of this mission at the Mihail Kogalniceanu airbase, currently hosting hundreds of US military.



    EXTRADITION — The Court of Appeal in Belgrade has ruled against the request to extradite former Romanian MEP Sebastian Ghita. The ruling is final. According to Tanjug news agency, the Court upheld the decision of the High Court in Belgrade, which rejected the request on grounds that Ghita had been given political asylum in Serbia in June 2018, claiming persecution in his country of origin due to his political convictions. According to the Court of Appeal, the court of first instance was justified in claiming that Ghita’s situation could deteriorate if the Romanian were extradited to Romania. Sebastian Ghita fled the country in December 2016, being wanted in several criminal investigations. An international arrest warrant was issued in his name and he was arrested in April 2017 in Belgrade, after Ghita used a fake Slovenian passport. Ghita subsequently made bail.



    VISIT — Culture Minister George Ivascu on Wednesday is paying an official four-day visit to Edinburgh, Scotland, to attend the 4th International Cultural Summit. The Romanian official will meet his Scottish counterpart Fiona Hyslop, Deputy Prime Minister and Minister of Culture, Tourism and Foreign Affairs, and will meet with artists and men of culture living in Scotland. This year the summit brings together artists and ministers of culture seeking answers to the challenges of globalized society.



    SIMONA HALEP – According to Forbes Magazine, with 7.7 million dollars, the Romanian tennis player Simona Halep, no. 1 in the WTA standings, ranks 8th among the players with the highest incomes this year. She has won the Grand Slam in France, at the Roland Garros and also another two WTA tournaments. Besides the prizes awarded at these competitions, Simona has received an important amount of money from sponsorships. The classification is topped by the US tennis player Serena Williams, with 18.1 million dollars.


    (Translated by M. Ignatescu and V. Palcu)

  • Nachrichten 28.07.2018

    Nachrichten 28.07.2018

    Der internationale Flughafen Băneasa in Bukarest ist am Samstag Schauplatz der 10. Ausgabe der größten Flugschau und -messe Rumäniens – der Bucharest International Air Show&General Aviation Exhibition (BIAS). Die diesjährige Veranstaltung wurde der Hundertjahrfeier der Entstehung des rumänischen Staates gewidmet. An der BIAS nehmen 150 Zivil- und Militärflugzeuge teil. Zum Teilnehmerkreis gehörden gut 100 Piloten und Fallschirmspringer aus 13 Ländern, außer den rumänischen Beteiligten sind Gäste aus Polen, Ungarn, Deutschland, den USA oder der Türkei anwesend. Die maximale Zuschauerzahl war gegen 13 Uhr Ortszeit mit 40.000 Menschen erreicht – sie bewunderten akrobatische Flugeinlagen und Elitedemonstrationen in der Luft, sowie am Boden ausgestelltes Fluggerät. Sondergäste waren die Überschallflieger der Turkish Stars, die die türkische Luftwaffe vertreten – die einzige Truppe, die mit acht Überschall-Fliegern im Einsatz ist.



    Drei Militärschiffe der NATO legen ab Samstag für drei Tage im Militärhafen von Constanţa am Schwarzen Meer an. Nach den Aufenthalten in den Häfen Burgas in Bulgarien und Odessa in der Ulraine docken der rumänische Schwimmbagger Leutnant Lupu Dinescu, der türkische Minenjäger TCG Anamur, sowie das deutsche Versorgungsschiff FGS Rhein zum dritten Mal in der zweiten Julihälfte an. Die Schiffe haben in diesem Zeitraum an der multinationalen Übung Breeze 18 in bulgarischen und internationalen Schwarzmeer-Gewässern teilgenommen. Ferner beteiligten sie sich mit ukrainischen Schiffen an gemeinsamen Übungen auf hoher See. Der Sonntag ist der Tag der Offenen Türen auf den drei Schiffen, die rumänischen, deutschen und türkischen Militärs werden dabei interessierte Zivilbürger empfangen.



    Serbische Justizbehörden haben den Antrag auf Auslieferung des rumänischen Ex-Abgeordneten Sebastian Ghiţă abgelehnt. Das Justizministerium in Bukarest hatte den Antrag gestellt. Der Oberste Gerichtshof in Belgrad legte außerdem fest, dass Ghiţă Asyl gewährt werden darf. Gegen den im Dezember 2016 aus Rumänien geflüchteten Geschäftsmann laufen derzeit mehrere Strafverfahren. Nach der Einleitung einer internationalen Fahndung nach Ghiţă war dieser im April 2017 in Belgrad bei einer Polizeikontrolle festgenommen worden. Dabei hatte er sich mit einem gefälschten slowenischen Pass ausgewiesen. Anschließend wurde der Rumäne auf Kaution freigelassen.

  • July 28, 2018

    July 28, 2018

    AIR SHOW – Baneasa International Airport is hosting today the 10th edition of the most impressive aviation event in Romania, Bucharest International Air Show & General Aviation Exhibition (BIAS). This years edition is devoted to the centennial of the Romanian nation state. Attending BIAS are 150 military and civilian aircraft, over 100 pilots and parachute jumpers from 13 countries – Romania, Turkey, Poland, Hungary, Britain, Germany, USA, Greece, Austria, Italy, Spain, the Czech Republic and Lithuania. Visitors are invited to watch elite demonstrations and air stunts, and to see the aircraft on display as part of the exhibition. The special guests are the aerobatics demonstration team of the Turkish Air Forces, the Turkish Stars, the only such team in the world using 8 supersonic fighter jets.




    NAVY – Three NATO military vessels are docked between July 28th and 31st at the Constanta military port at the Black Sea. After having stopped at the Burgas port in Bulgaria and Odessa in Ukraine, the Romanian dredger ‘Lt. Lupu Dinescu’, the Turkish mine sweeper ‘TCG Anamur’ and the German tender ‘FGS Rhein’ are in the third port these days, taking part in the multinational exercise BREEZE 18 in Bulgarian waters and in international Black Sea waters, as well as in joint naval exercises with Ukrainian vessels. Tomorrow, the Romanian, German and Turkish ships will be open to the general public.




    JUDICIARY – Serbia denied Romanias request for the extradition of its former MP Sebastian Ghiţă. The High Court of Justice in Belgrade also ruled that Ghita was eligible for asylum. Subject to several criminal cases pending in Romania, Sebastian Ghiţă left the country in December 2016. He was apprehended in April 2017 in Belgrade, while trying to use a forged Slovenian passport, and was subsequently released on bail.




    GREECE – The PM of Greece, Alexis Tsipras, has taken full political responsibility for the tragedy caused by the devastating wildfires east of Athens, which killed at least 87 people this week. Amid accusations of utter failure to protect the citizens, Alexis Tsipras promised a national plan to fight decade-long building code violations. Locals and tourists in Mati, a village 40 km from the capital city, mostly comprising holiday homes, died either in cars stuck on the narrow streets of the village, or trying to reach the sea shore and escape the fire. Many houses are no longer inhabitable. On Wednesday Romania sent two airplanes to support the Greek authorities.




    MOLDOVA – The Parliament of Moldova yesterday set February 24, 2019 as the date of the next parliamentary elections. The current term in office ends on November 30, and according to the national legislation elections must be held in the following 3 months, that is by the end of February 2019. The vote will be organized in the mixed electoral system, contrary to the recommendations of the Venice Commission. Under the Constitution of the Republic of Moldova, parliamentary elections are held every 4 years.




    ECLIPSE – Astronomy lovers and professionals on 4 continents last night watched the longest blood moon eclipse of the 21st Century. Across the world, millions looked up to see the Earth cast its shadow on the moon. The total eclipse lasted for 103 minutes. The spectacular event was visible in Romania as well. In Bucharest, hundreds of people, particularly youngsters and parents with young kids crowded to see the phenomenon at the Astronomical Observatory.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • 14.06.2018 (mise à jour)

    14.06.2018 (mise à jour)

    Visite – Le premier ministre roumain, Mme Viorica Dancila, a entamé jeudi une visite officielle de trois jours en Lituanie et en Estonie. Lors de l’entretien, jeudi, à Vilnius, avec son homologue lituanien Saulius Skvernelis, la cheffe du cabinet de Bucarest a discuté des échanges commerciaux bilatéraux et de l’identification de nouveaux domaines de coopération, tels les technologies de l’information, l’énergie et l’agriculture. Les discussions ont également porté sur des dossiers européens d’intérêt commun, dont le Partenariat oriental et l’avenir de l’Europe. Notons que la visite en Estonie est la première d’un premier – ministre roumain depuis le rétablissement des relations diplomatiques avec l’Etat balte en 1991.



    Conférence — La Roumanie accueille, ces jeudi et vendredi, en sa qualité de présidente en exercice, la Conférence ministérielle du Forum de Salzbourg, réunion informelle des Etats d’Europe centrale et de l’Est, qui promeut la coopération en matière de sécurité intérieure. Y participent entre autres les représentants des neuf pays membres, dont six ministres de l’Intérieur, y compris celui de Roumanie, Mme Carmen Dan et Catherine De Bolle, directrice d’Europol. Fondé en 2000, le Forum de Salzbourg réunit l’Autriche, la Bulgarie, la Croatie, la République Tchèque, la Hongrie, la Pologne, la Roumanie, la Slovaquie et la Slovénie. Depuis 2007, sont également invitées aux sessions les Etats qui font partie du Groupe des amis (Albanie, Bosnie – Herzégovine, République de Macédoine, Monténégro et Serbie), ainsi que la République de Moldova.



    Stabilité financière — La Banque centrale de Roumanie a présenté jeudi son rapport sur la stabilité financière. La publication du document survient dans le contexte où le taux annuel d’inflation a dépassé au mois de mai 5,4%, soit le niveau le plus élevé des cinq dernières années. En même temps, le taux de change de la monnaie nationale, le leu, par rapport à la monnaie unique européenne varie autour des 4,66 lei pour un euro, les déficits s’amplifient et la dette publique est à la hausse. Le rapport analyse aussi les risques à l’adresse de la stabilité financière. Parmi eux, le nombre accru de cas de non-remboursement des crédits contractés par le secteur non-gouvernemental et la détérioration de la confiance des investisseurs dans les économies émergentes, comme celle de la Roumanie, les tensions dans les équilibres macroéconomiques et la hausse des prix de l’immobilier. Le document mentionne aussi l’augmentation de l’endettement total de la population et le volume croissant des crédits à la consommation accordés par les banques et par les institutions financières non bancaires.



    Justice — La Haute Cour de cassation et de justice de Roumanie a acquitté jeudi l’ancien député social-démocrate Sebastian Ghiţă et les ex -chefs de police et de parquets jugés dans le même dossier. L’instance judiciaire a également révoqué le mandat d’arrêt préventif, la levée du séquestre mis sur les avoirs de Sebastian Ghiţă et la restitution de la caution s’élevant à près de 11 millions et demi d’euros. Sebastian Ghiţă, qui se trouve en Serbie, où il s’est enfui en décembre 2016, fait l’objet de plusieurs autres dossiers pénaux.



    Météo — Une grande partie du territoire national est placée jusqu’à vendredi matin en alerte jaune en raison de l’instabilité accentuée et des pluies torrentielles. Dans l’ouest du pays, on attend des pluies à verse accompagnées de phénomènes orageux et de chutes de grêle. Les quantités d’eau dépasseront localement les 15 l/m2. Les températures maximale iront jusqu’à 33°. Le vent fort et les pluies torrentielles ont créé des problèmes dans les régions du sud et du sud-ouest du pays, endommageant les réseaux d’alimentation en gaz et en électricité. Les hydrologues ont également émis des alertes code orange et jaune concernant plusieurs rivières de l’ouest, du sud, du sud-ouest et du centre.



  • 26.03.2018 (mise à jour)

    26.03.2018 (mise à jour)

    Expulsion – Un diplomate russe accrédité à Bucarest a été déclaré persona non grata et sera expulsé, a annoncé lundi, le ministère roumain des Affaires étrangères. La décision est une réponse à l’empoisonnement au Royaume Uni de l’ancien espion russe, Serghei Skripal et se veut un signe de solidarité avec Londres, surtout dans le contexte du Brexit, a fait savoir le chef de la diplomatie roumaine, Teodor Melescanu. De nombreux alliés et partenaires du Royaume Uni ont annoncé adopter de mesures similaires. 14 pays membres de l’UE dont notamment la France, l’Allemagne, l’Italie, la Pologne ou encore la Lituanie ont décidé d’expulser des diplomates russes, a fait savoir le chef du Conseil européen, Donald Tusk. A son tour, l’administration américaine a annoncé expulser 60 espions russes dont 48 agents de renseignement connus du consulat de Russie à Seattle et 12 de plus à la mission russe de l’ONU. La cheffe du gouvernement britannique, Theresa May, a salué ces démarches, tout en affirmant qu’elles servent à faire comprendre à la Russie qu’elle ne peut pas défier la législation internationale. En réplique, le porte parole du Kremlin, Dmitri Peskov, a affirmé que la réponse de Moscou reposera sur le principe de la réciprocité. Antérieurement, la Russie a nié toute implication dans l’affaire Skripal.

    Réunion – Le Parlement de Bucarest se réunit mardi en séance solennelle à l’occasion du centenaire de l’Union de la Bessarabie avec la Roumanie. Y participent entre autres, le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, la première ministre, Viorica Dancila, la princesse Margareta, la dépositaire de la Couronne roumaine, le Patriarche de l’Eglise Orthodoxe Roumaine, Daniel. Une délégation du Parlement moldave et une autre du gouvernement pro-occidental de Chisinau s’y rendront sur place. Mardi encore, les cloches tinteront dans toutes les églises du Patriarcat roumain. Lundi, L’Académie roumaine a organisé une session spéciale marquant le centenaire de l’union et intitulé « la Roumanie et la République de Moldova – Hier, Aujourd’hui, Demain ». Province habitée par une population majoritaire roumaine et annexée par l’Empire des tsars, la Bessarabie a réintégré la Roumanie à la fin de la Première Guerre mondiale, le 27 mars 1918. L’URSS l’a annexée à nouveau, en juin 1940. Une partie de son territoire constitue l’actuelle République de Moldova.

    Justice – Le Sénat roumain a adopté lundi soir, en tant que forum décisionnel, les controversées Lois de la justice portant sur l’organisation judiciaire, le statut des magistrats et le fonctionnement et l’organisation du Conseil supérieur de la Magistrature. La coalition au pouvoir PSD- ALDE, soutenue par l’UDMR a soutenu, à nouveau, que les textes avaient été reformulés en accord avec les décisions de la Cour constitutionnelle. En revanche, l’opposition a critiqué les modifications apportées à ces lois et a fait savoir qu’il existait des raisons de les attaquer, à nouveau, à la Cour constitutionnelle. Une partie des modifications apportées initialement aux lois de la justice ont provoqué d’amples protestations de rue et des critiques de la part des magistrats.


    Visite – Le ministre roumain de la Justice, Tudorel Toader, a rencontré lundi, à Belgrade, son homologue serbe, Nela Kuburovic. Leurs discussions ont porté aussi sur l’ex député roumain, Sebastian Ghita, qui s’est enfui en Serbie avant son audition par les procureurs anti-corruption et à la veille de la date d’expiration de son immunité parlementaire. Récemment, le ministre Tudorel Toader affirmait que la partie roumaine avait transmis à Belgrade toutes les informations réclamées dans le dossier d’extradition de l’homme d’affaires roumain. Rappelons que Sebastian Ghita s’est enfui de Roumanie en décembre 2016 avant d’être arrêté en Serbie en avril 2017. Les autorités roumaines essaient d’obtenir son extradition.


    Procès – La Haute Cour de Cassation et de Justice de Bucarest a décidé lundi de rejuger le dossier de corruption dans lequel sont accusés l’ancien chef du Conseil départemental de Prahova, le social- démocrate, Mircea Cosma et son fils, Vlad, ancien député. Condamnés dans un premier temps à 8 et respectivement 5 ans de prison, les deux sont accusés de pot de vin, abus de fonction et trafic d’influence. Rappelons que durant son procès, Vlad Cosma, a accusé les enquêteurs de s’être servis de lui pour fabriquer des preuves contre d’autres membres du PSD, dont l’ancien premier ministre Victor Ponta ou encore l’ancien député Sebastian Ghiţă, qui s’est enfui en Serbie voisine ce qui a provoqué un immense scandale politique en Roumanie.Grippe – En Roumanie, le bilan des décès provoqués par la grippe s’est alourdi à 112, a annoncé lundi le Centre de surveillance et de contrôle des maladies contagieuses. La plupart des victimes souffraient des maladies chroniques et n’étaient pas vaccinées. La ministre de la Santé, Mme Sorina Pintea, a affirmé qu’il n’y a pas d’épidémie de grippe en Roumanie en ce moment.


    Foot – La sélection roumaine de football, 36ème dans le classement mondial de la FIFA rencontre mardi, à Craiova, en Roumanie, la sélection de la Suède, pour un match amical comptant pour les préparatifs de la Roumanie à sa qualification à l’EURO 2020. Samedi, les Tricolores ont vaincu par 2 à 1 la sélection israélienne, 94ème, lors d’un amical disputé à Natenya. Rappelons aussi que la Roumanie a raté la qualification au Championnat du monde 2018, accueilli par la Russie.

    Météo – Le temps reste plutôt morose en Roumanie où les températures sont toujours inférieures aux moyennes pluriannuelles. Ciel plutôt couvert avec des précipitations sur le sud et le sud-est du pays. Quelques chutes de neige sont signalées en montagne. Les minima vont de -5 à 5 degrés et les maxima de 5 à 12 degrés. Par ailleurs, plusieurs secteurs du Danube font l’objet d’une alerte orange aux inondations, valable jusqu’à la fin du mois. Tous les autres secteurs roumains du fleuve sont placés en vigilance jaune. Les rivières d’une dizaine de départements du sud et du sud-est du pays ont également été placées en alerte jaune aux inondations, qui devrait expirer mercredi dans la soirée.

  • March 26, 2018

    March 26, 2018

    CENTENNIAL — The Romanian Academy is toady hosting an event devoted to the celebration of 100 years since the Union of Bessarabia and Romania. Entitled “Romania and the Republic of Moldova — Yesterday, Today and Tomorrow”, the agenda of the event includes keynote addresses by the vice-president of the Romanian Academy, Alexandru Surdu, Academy member Dan Berindei, Valeriu Matei, former Moldovan Education Minister and honorary member of the Romanian Academy. On Tuesday, the Parliament in Bucharest will convene in a solemn plenary session, which will debate and adopt a solemn declaration to celebrate the Union of Bessarabia with Romania. Attending will be President Klaus Iohannis, Prime Minister Viorica Dancila, HRH Margareta, Custodian of the Royal Crown, as well as officials from the Republic of Moldova.



    TALKS — Romania’s Justice Minister Tudorel Toader is today meeting his Serbian counterpart Nela Kuburovic in Belgrade. Toader said talks will also focus on the status of former Romanian MP Sebastian Ghita, who’s wanted in several criminal investigations and fled to Serbia, a non-EU state. Minister Toader said Romania has fulfilled its obligations and sent Belgrade authorities all the information needed for its extradition. We recall Sebastian Ghita fled the country in December 2016 and was caught in Serbia in April 2017.



    JUSTICE — Parliament’s special committee for the justice laws today issued a favorable opinion on the modifications brought to the laws on judicial organization, the status of magistrates and the functioning and structure of the Superior Council of Magistracy. The documents were re-drafted as per the rulings of the Constitutional Court. The Chamber of Deputies last week passed the three modified versions of the laws. The Senate is the decision-making body in this matter. Representatives of the opposition have criticized the modifications, saying there are reasons to notify the Constitutional Court again. Some of the points in the new laws have prompted massive street protests and triggered the magistrates’ vehement disapproval.



    MEETING — European Commission President Jean-Claude Juncker and European Council President Donald Tusk are today holding talks in Varna, Bulgaria, with Turkish President Recep Tayyip Erdogan over efforts to re-launch the EU-Turkey dialogue. Talks will focus on a number of delicate topics, such as the degrading rule of law in Turkey, the two parties’ stand on migration and Turkey’s bid to join the EU. Bulgarian Prime Minister Boiko Borisov said talks will prove very difficult. Neither of the two parties want to sidetrack the talks, because the EU remains an important trade partner for Turkey, while in turn Turkey is a key ally for Europe in combating migration and terrorism, France Press reports.



    ECONOMY — Germany was Romania’s top trade partner in 2017, accounting for 20% of Romania’s exports and imports, reads a recent Eurostat report. Italy, France and Hungary are next on the list of Romania’s top trade partners. At EU level, the United States and China together accounted for a third of EU trade in 2017. The value of two-way trade between the EU and the US stood at €631 billion, while two-way trade between the EU and China stood at €573 billion.



    FIRE — At least 64 people were killed in a fire that engulfed a shopping center in Kemerovo, southwestern Siberia, the Russian Ministry for Emergency Situations reports. The fire broke out on the third-floor, close to the cinema and a play area. Dozens of people are still missing. Eye-witness reports say no one was there to order an evacuation, hence some people tried to save themselves by jumping off the windows, many of whom are now being hospitalized and treated for serious trauma. The work of rescue teams is extremely challenging, as there is a risk for the whole building to collapse. Authorities have launched an investigation.



    RESPONSE — Romania will announce later today its official response to the poisoning of former Russian spy Sergey Skripal in the UK, Foreign Minister Teodor Melescanu on Monday told a press conference held jointly with his Lithuanian counterpart Linas Linkevicius. Melescanu said we need to show solidarity with the UK, especially in the context of Brexit, so as to prove the EU wants to maintain close relations with London in the field of defence and security once this country leaves the community bloc. In turn, the Lithuanian official said this case is a challenge for the entire international community, saying that such methods are unacceptable and require an appropriate response.



    HANDBALL — The Romanian women’s national handball team on Sunday defeated the Olympic defending champions Russia at home, 26-25 as part of Group 4 of the 2018 European Championship preliminaries. Romania thus squared things off with Russia after losing the first match against them. Our team now has 6 points and tops the group tables, the same as Austria, which nevertheless has a lower goal average. Russia is third-ranked with 4 points while Portugal is last-placed with 0 points. The first two teams will qualify to the European Championship to be hosted by France this summer. Romania’s last two fixtures are against Austria away from home and Portugal on home turf. (Translated by V. Palcu)

  • 25.03.2018 (mise à jour)

    25.03.2018 (mise à jour)

    Visite – Le ministre roumain de la Justice, Tudorel Toader, entamera lundi une visite à Belgrade pour une entrevue avec son homologue serbe, Nela Kuburovici. Aux dires du responsable roumain, les discussions porteront également sur l’ex député roumain, Sebastian Ghita, qui s’est enfui en Serbie avant son audition par les procureurs anti-corruption et à la veille de la date d’expiration de son immunité parlementaire. Récemment, le ministre Tudorel Toader affirmait que la partie roumaine avait transmis à Belgrade toutes les informations réclamées dans le dossier d’extradition de l’homme d’affaires roumain. Rappelons que Sebastian Ghita est poursuivi dans plusieurs dossiers de corruption. Considéré un proche de l’ancien premier ministre social- démocrate, Victor Ponta, M. Ghita s’est enfui de Roumanie en décembre 2016 avant d’être arrêté en Serbie en avril 2017. Les autorités roumaines essaient d’obtenir son extradition.

    Rassemblement – Un grand rassemblement populaire censé marqué les 100 années depuis l’Union de la Bessarabie avec la Roumanie a eu lieu dimanche en République de Moldova voisine. L’occasion pour les participants d’adopter une proclamation pour s’engager à contribuer à la réunification nationale de la Roumanie. Plusieurs politiciens roumains, dont l’ancien président, Traian Băsescu (PMP) ont été présents à cette manifestation. Province à population roumaine majoritaire dans l’empire des tsars, la Bessarabie s’est unie avec la Roumanie à la fin de la Première Guerre mondiale, le 27 mars 1918. L’Union soviétique l’a annexée de nouveau, suite à un ultimatum, en 1940, et c’est sur une partie de son territoire qu’a été créée la République de Moldova actuelle. La Roumanie marquera elle aussi le centenaire de l’Union avec la Bessarabie à travers une réunion solennelle du Parlement prévue le mardi, 27 mars.
    Météo – Même si les températures sont à la hausse partout en Roumanie, le temps reste assez froid, avec des maxima en dessous des moyennes saisonnières. Le ciel demeura couvert et des pluies éparses se feront signalées sur le sud et le sud-est du territoire. Des précipitations mixtes toucheront les régions de montagne. Le vent faible à modéré sera plus fort dans le sud-est et le sud-ouest. Par ailleurs, des rivières de plusieurs départements du sud de la Roumanie seront placées de lundi, à midi et jusqu’au mercredi, dans la soirée, en vigilance jaune aux inondations. Une alerte similaire, en vigueur jusqu’au 31 mars concernera aussi différentes parties du Danube et le Delta.

  • DNA răspunde acuzaţiilor

    DNA răspunde acuzaţiilor


    Scandalul din jurul DNA a izbucnit după ce fostul deputat social-democrat Vlad Cosma a susţinut, folosind înregistrări deocamdată neautentificate, că procurori de la DNA Ploieşti l-au folosit ca să fabrice probe împotriva fostului premier PSD Victor Ponta şi a fostului deputat Sebastian Ghiţă, fugit în Serbia.



    Într-o lungă şi – spun observatorii – convingătoare ieşire publică, şefa DNA, Laura Codruţa Kovesi, a precizat că judecătorii au considerat legal modul în care DNA Ploieşti a instrumentat dosarul în care Vlad şi Mircea Cosma, tatăl primului, au fost condamnaţi în primă instanţă la 5, respectiv 8 ani de închisoare.



    Procurorii din DNA nu falsifică probe. Procurorii din DNA respectă legea în administrarea probelor



    Laura Codruţa Kövesi: “Este în curs o verificare a Inspecţiei Judiciare. Am fost întrebată ce am făcut. Vă răspund: am făcut ce prevede legea. Procurorii din DNA nu falsifică probe. Procurorii din DNA respectă legea în administrarea probelor. Modul în care lucrează procurorii din DNA într-un dosar penal este supus controlului judecătoresc. În toate dosarele noastre care sunt supuse judecăţii judecătorii verifică dacă procurorii au respectat legea atunci când au administrat o probă”.



    DNA, a mai spus Codruţa Kövesi, dispune de mecanisme de autocurăţare, iar dacă un procuror încalcă legea, nu trebuie ca anatema să fie aruncată asupra tuturor. Majoritatea acestor acuzaţii, menite să ducă în derizoriu activitatea DNA, vin din partea unora certaţi cu legea, aminteşte dna Kovesi, în opinia căreia asistăm la un asalt asupra justiţiei care ar viza îngenuncherea statului şi umilirea cetăţenilor români. Este un festival disperat al inculpaţilor, în care persoane condamnate sau trimise în judecată spun neadevăruri sau părţi de adevăr, a acuzat şefa DNA. Ea a adăugat că nu are motive să demisioneze.



    Tot despre o campanie împotriva instituţiilor justiţiei a vorbit procurorul general Augustin Lazăr. El a dezavuat ceea ce consideră a fi acţiuni de instigare publică la intervenţia unor politicieni în activitate judiciară pentru demiterea unor procurori cu funcţii de conducere.



    La rândul său, preşedintele CSM, Simona Camelia Marcu, crede că dezbaterea publică de acum despre activitatea DNA are potenţialul de a afecta autoritatea organelor judiciare şi de a prejudicia actul de înfăptuire a justiţiei.



    Pe de altă parte, premierul Viorica Dăncilă a evitat să se pronunţe cu privire la oportunitatea îndepărtării doamnei Kovesi de la conducerea DNA, aşa cum o cer, direct sau indirect, voci din coaliţia la putere PSD – ALDE. Viorica Dăncilă: “Nu cred că pot eu să spun dacă cineva poate sau nu mai poate conduce DNA. Pentru mine este important că cetăţenii trebuie să aibă în continuare încredere în instituţiile statului, să aibă încredere în Justiţie, nu trebuie să acuzăm întreaga justiţie, dar trebuie să redăm credibilitatea oamenilor în justiţie. Eu, ca prim ministru, sunt îngrijorată şi nu mă simt confortabil în momentul în care am văzut că pot fi făcute probe pentru un prim-ministru”.



    Amintim că puterea de stânga a lansat în spaţiul public sintagma “Statul paralel”, din care ar face parte procurori şi agenţi secreţi care, prin acţiunile lor, ar încerca să contrafacă dosare şi să compromită lideri politici ai majorităţii. Comentatori neutri susţin că atacurile repetate la adresa DNA, venite din partea unor personaje necredibile, coroborate cu modificările controversate aduse de majoritatea PSD -ALDE legilor justiţiei, sunt parte a unui plan, slab disimulat, de subordonare politică a sistemului judiciar.




  • Skandal um Antikorruptionsbehörde (DNA): Aussage gegen Aussage, Lage unklar

    Skandal um Antikorruptionsbehörde (DNA): Aussage gegen Aussage, Lage unklar

    Der ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete Vlad Cosma, der erstinstanzlich zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde, hat in einer TV-Sendung schwerwiegende Anschuldigungen gegen mehrere Staatsanwälte der Antikorruptionsbehörde im Landkreis Prahova erhoben. Cosma behauptete, man habe ihm verlangt, fingierte Beweismittel im Fall der Ermittlungen gegen den ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta und den Geschäftsmann Sebastian Ghiţă an den richtigen Ort zu platzieren — der zuletzt genannte war nach Aufnahme der Ermittlungen gegen ihn untergetaucht und soll sich heute in Serbien aufhalten. Vlad Cosma hat entsprechende Audioaufnahmen zur Verfügung gestellt, die den mutma‎ßlichen Tatbestand unter Beweis stellen würden. Als Antwort hat der Chefstaatsanwalt der DNA in der Landkreishauptstadt Ploieşti, Lucian Onea, in einer Pressekonferenz erklärt, in der von ihm geleiteten Behörde seien nie Beweismittel gefälscht worden. Auch seien keine illegalen Vereinbarungen mit den Angeklagten gemacht worden.



    Die Justizinspektion in Rumänien hat bekanntgegeben, sie werde im Vorfeld Kontrollen durchführen, um festzustellen, ob Hinweise für Verstö‎ße gegen die interne Regelungen existieren. Die Abteilung für Strafverfolgung und Kriminalistik der Staatsanwaltschaft beim Hohen Kassations- und Justizgerichtshof untersucht ihrerseits den Fall.



    Romeo Chelariu und Victor Alistar, Vertreter der Zivilgesellschaft im Obersten Richterrat, der Selbstregulierungsbehörde der rumänischen Richter, äu‎ßersten ihrerseits, dass eine Vertuschung des Falls und der Mangel an Ma‎ßnahmen zur Selbstkorrektur des Systems ein schwerer Schlag gegen die Unabhängigkeit der Justiz bedeuten würde. Sie fügten hinzu, es handle sich nicht um einen Einzelfall in der rumänischen Justiz.



    Wie bei jedem Skandal gibt es gegensätzliche Meinungen und zurzeit stehen nur Aussage gegen Aussage im Raum, so dass es noch ein weiter Weg bis zur Wahrheit ist. DNA-Gegner prangern vermeintliche Missstände in der Strafverfolgung an, die sie als Gewohnheit und gängige Praxis bezeichnen, um unliebsame Politiker zu entfernen. Die Rede ist sogar von einem illegitimen Parallelstaat“, der die politische Kontrolle durch inszenierte Strafprozesse übernehmen wolle. Insbesondere Politiker der PSD sprechen von einer politischen Polizei“ und sind der Auffassung, dass die DNA-Chefin Laura Codruţa Kövesi ihren Posten räumen müsse, wenn sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen.



    Andererseits bestreiten die Vertreter und Anhänger der Antikorruptionsbehörde die Existenz eines Parallelstaates“ und meinen, der frühere Abgeordnete Vlad Cosma wolle mit falschen Anschuldigungen genau jene Staatsanwälte und Polizisten belasten, die die illegalen Interessen und Machenschaften einiger Politiker und Geschäftsleute gestört haben. Der brisante Fall dürfe nicht das Thema politischer Debatten werden, sagen die Vertreter der bürgerlichen Opposition in Bukarest. Sollten sich die Behauptungen aber als wahr herausstellen, müssten alle Institutionen, die Aufgaben in diesem Bereich haben, ihre legale und verfassungsrechtliche Pflicht erfüllen, so die Opposition.

  • Nachrichten 06.06.2017

    Nachrichten 06.06.2017

    Ministerpräsident Sorin Grindeanu reist am Mittwoch zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Paris. In der französischen Hauptstadt ist eine Unterredung mit dem Amtskollegen Edouard Philippe vorgesehen. Außerdem soll Grindeanu an der Zeremonie anlässlich des Beitritts Rumäniens zur Kernkraft-Agentur der OECD teilnehmen, an der sich auch der Generalsekretär der Organisation, Angel Gurria, beteiligen wird. Frankreich und das traditionell frankophone Rumänien verbindet eine 2008 abgeschlossene strategische Partnerschaft.



    Die ungarische Regierung hält die Errichtung eines Zauns gegen Einwanderer an der rumänischen Grenze momentan für nicht notwendig. Die rumänischen Grenzbeamten hätten die gemeinsame Grenze effizient überwacht, verlautete es aus Budapest. Laut dem Radio-Rumänien-Korrespondenten in Budapest stammten die Aussagen vom Sicherheitsberater des ungarischen Ministerpräsidenten, Gyorgy Bakondi. Im Notfall würden dennoch sofort Maßnahmen ergriffen, allerdings nur im Einvernehmen mit den rumänischen Behörden. Auch die Balkan-Staaten würden ihre Grenzen immer effizienter schützen, sagte Bakondi noch. So wären einige Zehntausend Einwanderer abgeblockt worden, weshalb die Schleuser neue Strecken aus Serbien über Rumänien nach Ungarn suchten.



    Rumäniens Oberster Gerichtshof hat am Dienstag im Falle des ehemaligen Abgeordneten Sebastian Ghiţă einem neuen Antrag auf Untersuchungshaft stattgegeben. Der Sozialdemokrat wird in Zusammenhang mit einem Rumänien-Besuch des britischen Ex-Premiers Tony Blair der Korruption beschuldigt. Ghiţă ist Hauptdarsteller mehrerer Korruptions-Strafverfahren, derzeit hält er sich im benachbarten Serbien auf, wo er vor zwei Wochen auf Kaution freigelassen wurde. Der Ex-Abgeordnete ist ebenfalls Dienstag per Videokonferenz angehört worden. Die Oberstaatsanwaltschaft ermittelt in diesem Verfahren auch gegen den ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsident Victor Ponta.



    Die Gehaltserhöhungen für das Personal aus Bildung und Gesundheit könnten um zwei Monate hinausgeschoben werden. Die Fassung des Gesetzentwurfs über die einheitliche Vergütung wurde samt den abgeänderten Terminen von den Regierungsvertretern im Beschäftigungsausschuss der Abgeordnetenkammer vorgestellt. Dort fand eine letzte Debatte vor der Abstimmung im Plenum statt. Demnach würden die Ärzte und Krankenhelfer sowie die Lehrkräfte erst im März und nicht wie ursprünglich vorgesehen am 1. Januar 2018 erhöhte Gehälter beziehen. Erst mit dem neuen Termin würde die einheitliche Vergütung finanziell abgesichert sein, erklärte Finanzminister Viorel Stefan.