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  • Mobbing, Cyberbullying, Sexting: Kinder und Jugendliche besonders gefährdet

    Mobbing, Cyberbullying, Sexting: Kinder und Jugendliche besonders gefährdet

    Die Isolation und die Einschränkungen, die durch die Pandemie auferlegt wurden und die den Unterricht von der Schule ins Internet verlagert haben, haben die Kinder dazu gezwungen, mehr Zeit als üblich online zu verbringen. Diese Situation hat viele unangenehme Folgen, wie eine kürzlich durchgeführte Studie der Nichtregierungsorganisation Save the Children Romania“ zeigt. Verglichen mit der Situation vor dem Warnzustand haben jetzt 59% der rumänischen Kinder den Eindruck, dass sie zu viel Zeit im Internet oder mit digitalen Geräten verbringen. Für 22% von ihnen bedeutete die Zeit des Warnzustands auch, dass sie mehr Situationen im Internet erlebten, die sie verstörten oder sie glauben lie‎ßen, dass sie diese Inhalte nicht hätten entdecken sollen.



    Auch die Ängste der Eltern haben sich verstärkt: 55% von ihnen sind mehr als früher besorgt, dass ihre Kinder im Internet mit Erwachsenen in Kontakt kommen könnten, die versuchen, sie auszubeuten oder sexuell zu missbrauchen, während 48% sich mehr Sorgen machen, dass ihre Kinder Opfer von unangemessenen Nachrichten werden könnten. Einige dieser Schlussfolgerungen wurden aus Beschwerden gezogen, die die Organisation Rettet die Kinder“ über ein Online-Tool zur Meldung schädlicher Internetinhalte erhielt. Das auf der Website oradenet.ro verfügbare Beschwerde-Formblatt esc_ABUZ führt zu einer alarmierenden Schlussfolgerung, wie wir von Andreea Hurezeanu, der Koordinatorin des Online-Sicherheitsprogramms für Minderjährige, das von der Organisation Rettet die Kinder“ ins Leben gerufen wurde, erfahren:



    Im Jahr 2020 sind mehr als 1.500 Beschwerden eingegangen. Und bei 72 % davon ging es um Materialien, die sexuellen Missbrauch von Kindern, Kinder-Nacktheit oder Kinder in sexualisierten Posen zeigen. Wie in den Vorjahren waren die Opfer zu einem überwältigenden Teil — rund 85 % — weiblich. Und was das Alter betrifft, so waren die Kinder in 8 % der Fälle bis zu 5 Jahre alt, und 76 % waren Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen machte 14 % der Berichte aus, und 2 % betrafen Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren.“




    Die Überwachung konzentrierte sich nicht auf soziale Medien im Besonderen. Es wurden alle Webseiten berücksichtigt, auf die Kinder zugreifen und die dann als zu zugänglich für die Minderjährigen, die im Internet surfen, gemeldet wurden. Wie können Eltern angesichts dieser Situation ihre Kinder schützen? Andreea Hurezeanu gibt einige Empfehlungen:



    In den meisten Fällen sind sich die Eltern nicht bewusst, dass es Kindersicherungsprogramme gibt, die Kindern helfen, auf Inhalte zuzugreifen, die für Minderjährige geeignet sind. So kommt es, dass alle Arten von Bildern und Videos, die nicht für Kinder geeignet sind, aber trotzdem im Internet existieren, zugänglich sind. Deshalb ist es für erwachsene Nutzer sehr wichtig, zu melden, wenn sie solche verstörenden Inhalte finden. Besonders in dem Kontext, in dem wir durch die Pandemie mehr Zeit im Internet verbringen, ist die übermä‎ßige Zeit, die Kinder in der Online-Umgebung verbringen, ein erhöhtes Risiko. Wenn sie mehr Zeit im Internet verbringen, können sie mit Situationen wie Cybermobbing (Belästigung oder Aggression im Internet), Sexting, Internetsucht, Zugang zu Fake News usw. konfrontiert werden. All dies sind Gefahren, denen Kinder im Internet ausgesetzt sein können. Zum Beispiel ist Cybermobbing durch Online-Belästigung und verbale Aggression sehr verbreitet, und Rumänien nimmt einen der vorderen Plätze in der EU in Bezug auf Cybermobbing unter Kindern ein.“




    Neben elterlichen Kontrollprogrammen und nachträglichen Beschwerden sind die Eltern-Kind-Kommunikation und die Kultivierung des Vertrauens der Kinder in die Erwachsenen weitere Möglichkeiten, die hohen Risiken beim Surfen im Internet zu reduzieren. Andreea Hurezeanu noch einmal:



    In erster Linie raten wir Eltern, eine offene Kommunikation mit ihren Kindern zu pflegen. Das ist der grö‎ßte Vorteil, den Eltern haben, wenn es darum geht, die Beziehung von Minderjährigen zu dem, was im Internet passiert, zu steuern. Wenn es eine offene Beziehung und eine ständige Kommunikation zwischen dem Kind und den Eltern gibt, wird das Kind den Mut haben, seiner Mutter, seinem Vater oder anderen Personen, denen es vertraut, von den unangenehmen Ereignissen zu erzählen, die es im Internet erlebt hat. Neben der Einrichtung eines Programms zur elterlichen Kontrolle ist es notwendig, eine offene Eltern-Kind-Beziehung zu pflegen, Informationen über die Risiken im Internet zu sammeln und diese Gefahren mit Minderjährigen zu besprechen. Durch eine freundschaftliche Beziehung zu den Kindern können Eltern ihnen auch helfen, schwierige und unangenehme Momente zu überwinden, die durch bestimmte Probleme im Internet verursacht werden.“




    Genau um die Anzahl solcher Probleme zu reduzieren, hat die NGO Rettet die Kinder“ die Informationskampagne Unskippable Stories“ — Nicht überspringbare Geschichten“ — gestartet. Die Kampagne besteht aus einer Reihe von sechs Audio-Video-Clips, die Gespräche zwischen Tätern und Opfern darstellen, inspiriert von Situationen aus dem wirklichen Leben. Sie werden online in verschiedenen sozialen Netzwerken in Form von Kurznachrichten ausgestrahlt, die nicht deaktiviert oder ignoriert werden können, so wie auch die Geschichten von Kindern, die Opfer von Internetmissbrauch sind, nicht übersehen werden können.

  • Cyberbullying, Sexting, Grooming – die hässliche Seite des Internets

    Cyberbullying, Sexting, Grooming – die hässliche Seite des Internets

    Virtuelle Realität, zahlreiche Möglichkeiten der Kommunikation und Erweiterung der Kenntnisse — das alles bietet das weltweite Netz der virtuellen Welt. Das Internet hat aber auch gefährliche Seiten, die alles andere als augenscheinlich sind. Cyberbullying, Sexting und Grooming sind Begriffe, die in der Kinder- und Elternsprache neu sind.



    In den letzten fünf Jahren ist das Alter, in dem ein Kind zum ersten Mal Zugang zum Internet hat, von 10 Jahren auf 8 Jahre gesunken. Die Eltern und Erzieher versuchen sich dieser Realität anzupassen und die Kinder vor der Gefahr, die online lauert, zu schützen. Die Organisation Rettet die Kinder“ (Salvaţi copiii“) hat eine Studie über die Nutzung des Internets in der Familie herausgearbeitet und hat einen Ratgeber für die Sicherheit im Internet herausgegeben. Forschungen zufolge sind 90% der Kinder in einem sozialen Netzwerk wie Facebook anwesend. Es gibt Fälle, in denen ein Kind mehrere Accounts in verschiedenen sozialen Netzen hat. Ciprian Grădinaru, Koordinator der besagten Studie, hat Einzelheiten:



    Über die Anonymität eines Profils im Internet kann ich behaupten, dass eine Verminderung um 10% im Vergleich zu 2013 bemerkbar ist. Die Mädchen haben öfters private Profile als die Jungen. Die Kinder vom Lande gebrauchen mehr reale Identitäten. Was veröffentlichen in ihren Internet-Profilen? Fotos, Familiennamen, das reale Alter, den Namen der Schule, wo sie lernen. 16% der Kinder behaupten, sie hätten auch ihre Adresse veröffentlicht. 10% meinen, sie haben auch ihre Handynummer bekanntgemacht. Die meisten Kinder benutzen das Internet, um neue Freunde zu finden.“




    55% der befragten Kinder gaben an, in ihrer Freundesliste gebe es auch unbekannte Personen, und 10%, dass sie den unbekannten Personen Informationen gegeben haben, was gefährlich werden kann. 47% der Kinder sagten, sie würden mit den unbekannten Personen kommunizieren. Mehr als die Hälfte der Befragten erklärten, es habe auch ein Treffen von Angesicht zu Angesicht gegeben, das in den meisten Fällen ein unangenehmes gewesen sei. Die Kinder sagten aber nicht, was sie dabei gestört hat. Diejenigen, die darüber sprachen, bezogen sich auf anstö‎ßige Sprache. Die Aggressivität ist tatsächlich immer mehr im Internet präsent. Ciprian Grădinaru dazu:



    33% der befragten Kinder behaupten, sie haben im letzten Jahr Bildmaterial mit sexuellem Inhalt gesehen, die meisten natürlich im Internet. 22% sagen, sie haben in verschiedenen Kontexten Mitteilungen mit sexuellem Inhalt erhalten oder gesehen, das sogenannte Sexting. Die Hälfte von den 22% meint, ihnen wurde persönlich ein Foto oder eine Message mit sexuellem Inhalt geschickt, während 8% abverlangt wurde, über Sex zu sprechen. Nur ein kleiner Teil der befragten Kinder hat erklärt, man habe ihnen ein Video oder ein Foto abverlangt, in dem intime Körperteile zu sehen sind. Der Prozent jener, die zugeben, dass sie selbst derartige Messages gesendet haben, ist natürlich kleiner, und zwar 5%.“




    Wie werden diese Kinder von ihren Eltern überbewacht? Mehr als die Hälfte der Eltern erklärte, sie erlaube den Kindern wann immer Instant Messaging zu gebrauchen und Musik oder Filme herunterzuladen. 65% der befragten Eltern antworteten, sie erlauben dem Kind, ein Profil in sozialen Netzwerken zu haben. 8% der Eltern erlauben den minderjährigen Kindern, persönliche Daten zu veröffentlichen. Ciprian Grădinaru sagt uns nun, ob die Eltern sich den Gefahren bewusst sind:



    Als wir die Eltern über die Risiken, mit denen sich die Kinder im Internet konfrontieren, befragten, antworteten 41% der Eltern, dass die Kinder gewaltvolle Bilder gesehen haben, 15% — dass der Sohn oder die Tochter persönlich mit einer im Internet kennengelernten Person zusammengekommen ist, 13% — dass der Sohn oder die Tochter Bilder mit sexuellem Inhalt gesehen haben, während 10% Sexting-Messages erhalten haben. Wenn wir die Daten, die wir von den Kindern bekommen haben, mit jenen der Eltern vergleichen, dann merken wir, dass die Eltern nur teilweise wissen, was ihre Kinder im Internet tun. Wir haben sie gefragt, wie sie die Aktivität der Kinder im Internet überwachen. Die meisten Eltern antworteten nur: Antivirus. Sie kennen die Programme nicht, sie wissen nicht, wie man bestimmte Internetseiten blockiert. Nur ein Drittel der Eltern kennt diese Möglichkeiten.“




    Adina Codreş von der Nationalbehörde für Kinderrechte und Adoption sagte, einige Eltern haben Schwierigkeiten in der Beziehung mit ihren Kindern und wissen nicht, wie man mit einem PC umgeht.



    Wir wissen nicht, wie wir uns mit den Kindern, die mit der Technologie besser umgehen als wir, verhalten sollen. Das ist die heutige Herausforderung für Eltern. Ich glaube, dass wir als Eltern nicht genug vorbereitet sind. Auch die Eltern müssen lernen, wie sie ein Kind erziehen müssen. Es geht eigentlich um Vernachlässigung. Wenn man den Eltern sagt, sie würden das Kind vernachlässigen, dann antworten sie: Wir geben ihm doch Geld, Nahrung, also alles, was er braucht. Vernachlässigung bedeutet auch, ein Kind eine Stunde allein vor dem Laptop oder auf dem Handy spielen zu lassen, ohne zu wissen, ob das Kind in Sicherheit ist.“




    Die Stiftung Rettet die Kinder“ hat in Zusammenarbeit mit dem Erziehungsministerium einen Ratgeber für Sicherheit im Internet“ veröffentlicht. Die Vertreter des Bildungsministeriums haben erklärt, der zukünftige Lehrplan für das Fach Informatik für den Primär- und Sekundärbereich werde Elemente aus dem Ratgeber enthalten, so dass die Kinder lernen, wie sie im Internet sicher sein können.

  • La face dangereuse du réseau Internet

    La face dangereuse du réseau Internet

    Réalité virtuelle offrant de grandes possibilités de communication et d’information, Internet a un côté dangereux, bien caché derrières des termes qui surprennent. Harcèlement en ligne, cyberintimidation, sexting ou séduction d’enfant, voilà des mots nouvellement entrés dans le langage et la vie des jeunes — et de leurs parents, d’ailleurs, depuis que les mineurs fréquentent de plus en plus la Toile.



    Durant les 5 dernières années, l’âge moyen auquel un enfant commence à naviguer sur Internet a baissé de 10 ans en 2010 à 8 ans actuellement. Comment les parents et les éducateurs s’adaptent-ils à cette réalité et surtout comment protègent-ils les jeunes des dangers qui les menacent en ligne ? — voilà des questions que l’organisation « Sauvez les enfants » a abordé dans une étude nationale concernant l’utilisation d’Internet dans les familles. La même organisation a également lancé un « Guide pour naviguer sur Internet en toute sécurité ». Selon cette étude, 90% des enfants sont présents sur un réseau social — notamment Facebook, mais il arrive souvent qu’un seul utilisateur ait des profils sur plusieurs réseaux.



    Le coordinateur de l’étude sur l’utilisation de la Toile, Ciprian Grădinaru, explique: « Pour ce qui est de la confidentialité du profil Internet, nous avons constaté une baisse de 10% des profils privés, par rapport à 2013. Les filles semblent utiliser davantage les profils privés que les garçons, alors que les enfants en milieu rural utilisent plutôt les profils publics ou partiellement privés. Qu’est-ce que les jeunes publient sur ces profils ? Des photos, leur nom de famille, leur âge, le nom de leur école. 16% des enfants affirment avoir publié leur adresse et 10% leur numéro de téléphone. La grande majorité des jeunes affirment utiliser Internet pour se faire des amis. »



    55% des enfants déclarent avoir ajouté des inconnus à leur liste d’amis et 10% avoir envoyé à des inconnus des informations personnelles. 47% des enfants affirment avoir contacté des inconnus sur Internet et plus de la moitié de ceux qui l’ont fait ont rencontré ces personnes. Dans la plupart des cas, ces rencontres ont été désagréables, mais la plupart des enfants choisissent de ne pas dire pourquoi. Ceux qui en parlent mentionnent le langage violent de ces personnes. L’agressivité — du langage ou visuelle — est d’ailleurs de plus en plus présente sur la Toile.



    Ciprian Grădinaru: « 33% des jeunes affirment avoir vu, depuis un an, des images à caractère sexuel — la plupart sur Internet. Et ce n’est pas tout. 22 % déclarent avoir reçu ou vu, dans différents contextes, des messages à contenu sexuel — ce que l’on a appelé le « sexting ». La moitié de ces 22% affirment avoir été les destinataires d’un message ou d’une photo à contenu explicite et 8% déclarent qu’on leur a demandé de parler d’actes sexuels. Seule une infime partie des jeunes déclarent qu’on leur a demandé un clip vidéo ou une photo montrant leur organes intimes. 5% seulement des enfants avouent avoir envoyé eux-mêmes des messages de ce genre. »



    Comment ces enfants sont-ils surveillés par leurs parents? Plus de la moitié de ces derniers déclarent qu’ils leur permettent d’utiliser à n’importe quel moment la messagerie instantanée et de télécharger de la musique ou des films. 65% d’entre eux les autorisent à avoir leur profil sur un réseau social, tandis que 8% donnent aux mineurs la permission de fournir leurs données personnelles.



    Qu’en est-il de la prise de conscience des risques qu’encourent les enfants qui surfent sur la Toile? Voici la réponse de Ciprian Grădinaru: « A la question de savoir quels sont ces risques, 41% des parents indiquent l’exposition aux images violentes, 15% racontent que leur fils ou leur fille s’étaient donné rendrez-vous avec une personne dont ils avaient fait la connaissance via Internet, 13% que leurs enfants avaient été exposés à des images sexuelles, tandis que dans 10% des cas ils affirment que les enfants auraient reçu des sextos. A comparer ces chiffres avec les données fournies par les enfants, on constate que les activités de ces derniers sur la Toile sont plutôt méconnues des parents. La plupart des adultes déclarent que le principal instrument de contrôle dont ils se servent est l’antivirus”. Un tiers d’entre eux ignore l’existence des logiciels de contrôle parental et les modalités de blocage de certains sites. »



    Certains parents semblent non seulement ne pas maîtriser l’ordinateur, mais aussi et surtout avoir des difficultés à établir une relation avec leurs propres enfants, estime Adina Codreş, qui travaille à l’Autorité nationale pour la protection des droits de l’enfant et l’adoption: « Le défi à relever actuellement est celui de ne pas savoir être parents de ces enfants qui nous surpassent. Nous n’y sommes pas suffisamment préparés. On parle d’éducation parentale, mais peu nombreux sont ceux qui savent ce que cela veut dire. Si l’on dit à un parent qu’il néglige son enfant, il le nie du coup et se défend en énumérant tout ce qu’il lui met à disposition: argent, nourriture, tout, sauf une heure de bonne relation. On parle de négligence même lorsque, par ignorance, le parent croit à la sécurité de l’enfant qui ne décolle pas ses yeux d’Internet, du téléphone mobile ou de l’ordinateur portable.»



    Afin de remédier à cette carence de l’éducation des parents et des enfants liée au comportement sur Internet, la Fondation “Sauvez les enfants”, en partenariat avec le ministère de l’Education de Bucarest, a publié le Guide d’utilisation d’Internet en conditions de sécurité”. Ce guide sera inclus dans le futur programme scolaire pour l’enseignement de l’informatique à l’école primaire et au collège, affirment les représentants du ministère. Il aidera à apprendre aux enfants comment éviter les pièges de la Toile. (Trad. : Dominique, Mariana Tudose)

  • Faţa periculoasă a internetului

    Faţa periculoasă a internetului

    Realitate virtuală, cu mult potenţial de comunicare şi de lărgire a cunoştinţelor, internetul are şi faţete periculoase, bine ascunse în spatele unor termeni care te iau prin surprindere. Cyberbullying, sexting şi grooming, adică hârţuire şi agresare pe internet, mesaje cu conţinut sexual şi ademenire, sunt cuvinte nou apărute în limbajul şi în viaţa copiilor, dar şi a părinţilor, odată cu creşterea nivelului de accesare a internetului printre minori. În ultimii 5 ani, vârsta medie la care un copil intră prima dată pe internet a scăzut de la 10 ani în 2010 până la 8 ani în prezent. Cum se adaptează părinţii şi educatorii la această realitate şi, mai ales, cum îi protejează pe copii de pericolele care pot apărea online sunt subiecte pe care organizaţia Salvaţi copiii” le-a abordat atât în cadrul Studiului naţional privind utilizarea Internetului în familie”, cât şi prin lansarea unui Ghid al utilizării în siguranţă a internetului”. Potrivit cercetărilor, 90% dintre copii sunt prezenţi pe o reţea socială. Principala este Facebook, dar sunt multe cazuri când un singur utilizator are deschise mai multe conturi pe diverse alte reţele. Ce fac aici copiii, aflăm de la Ciprian Grădinaru, coordonatorului studiului privind utilizarea internetului: Cât priveşte confidenţialitatea profilului de internet, am observat o scădere a profilelor private, cu aproximativ 10% comparativ cu 2013. Fetele tind să folosească mai mult profile private, comparativ cu băieţii, iar copiii din mediul rural tind să folosească profile publice sau parţial private. Ce publică pe aceste profiluri? Fotografii, nume de familie, vârsta corectă, numele şcolii. 16% dintre copii spun că au publicat adresa de acasă şi 10%, numărul de telefon. Iar marea lor majoritatea spun că folosesc internetul pentru a-şi face prieteni noi.



    55% dintre copii spun că au adăugat în lista lor de prieteni persoane necunoscute şi 10% că au trimis informaţii personale unor necunoscuţi. Odată cu aceşti necunoscuţi, pot apărea şi situaţii neplăcute, chiar pericole. 47% dintre copii afirmă că au luat legătura cu necunoscuţi pe internet şi dintre aceştia, mai bine de jumătate, s-au şi întâlnit faţă în faţă cu acele persoane. În multe cazuri, întâlnirea a fost supărătoare, iar majoritatea copiilor aleg să nu spună ce anume i-a deranjat. Cei care vorbesc despre asta menţionează violenţa de limbaj. De altfel, agresivitatea, fie ea de limbaj sau vizuală, este din ce în ce mai prezentă pe internet. Ciprian Grădinaru: 33% spun că au văzut imagini cu caracter sexual în ultimul an, majoritatea fiind vizualizate pe internet. Mai mult. 22% spun că au primit sau au văzut, în diferite contexte, mesaje cu conţinut sexual, aşa-numitele sexting”. Jumătate din cei 22% spun că li s-a trimis personal un mesaj sau o fotografie cu conţinut explicit, iar 8% declară că li s-a cerut să vorbească despre acte sexuale. Doar o mică parte a declarat că li s-a cerut un clip video sau o poză în care să-şi arate părţile intime. Întrebaţi dacă au trimis ei înşişi mesaje cu un astfel de conţinut, procentul care celor care recunosc e, evident, mai mic, doar 5%.



    Dar cum sunt supravegheaţi aceşti copii de părinţii lor? Mai bine de jumătate dintre ei declară că le permit copiilor să folosească oricând mesageria instant şi să descarce muzică sau filme. 65% spun că le dau voie copiilor să deţină un profil pe o reţea de socializare, iar 8% dintre ei le permit minorilor să comunice date personale. În ceea ce priveşte conştientizarea riscurilor la care sunt expuşi pe internet copiii lor, iată ce a aflat Ciprian Grădinaru: Întrebaţi de riscurile cu care copiii se confruntă pe internet, 41% dintre părinţi spun că copiii au fost expuşi la imagini violente, 15% că fiul sau fiica s-a întâlnit în persoană cu cineva cunoscut pe internet, 13% că fiul sau fiica a fost expusă la imagini cu caracter sexual, iar 10% că au primit mesaje tip sexting. Comparând cu datele furnizate de copii vedem că părinţii nu cunosc decât parţial ce fac copiii lor pe internet. Dacă îi întrebăm ce anume folosesc ca să monitorizeze activitatea copiilor pe internet, mulţi răspund: antivirus”. Nu cunosc programele de control parental, nu ştiu cum să blocheze anumite siteuri. O treime din părinţi ştiu că există astfel de posibilităţi.



    Nu doar la cunoştinţele de utilizare a calculatorului par a fi deficitari unii părinţi, ci şi la stabilirea unei relaţii cu copiii lor, după cum relevă Adina Codreş — Autoritatea Naţională pentru Protecţia Drepturilor Copilului şi Adopţie — vorbind despr provocările actuale.



    Provocarea prezentă o constituie faptul că nu ştim să fim părinţii acestor copii care ne-au luat-o înainte. Cred că noi, ca părinţi, nu suntem suficient de bine pregătiţi. Se vorbeşte de educaţie parentală, dar puţină lume ştie ce înseamnă educaţie parentală. E vorba de stare de neglijare. Dacă-i spui unui părinte că-şi neglijează copilul, el nu recunoaşte şi începe să spună că-i pune la dispoziţie bani, mâncare, de toate… Cu toate astea, o oră de calitate în relaţia cu copilul nu i-o pune la dispoziţie. Iar neglijare înseamnă şi atunci când părintele, poate din neştiinţă, crede că un copil e în siguranţă, dacă stă lipit de internet pe telefonul mobil sau pe laptop.



    Pentru a umple acest gol în educaţia părinţilor, dar şi a copiilor, privind comportamentul online, Fundaţia Salvaţi copiii” în parteneriat cu Ministerul Educaţiei a publicat Ghidul utilizării în siguranţă a internetului”. Viitoarea programă pentru predarea informaticii la clasele primare şi gimnaziale va cuprinde şi elemente din acest ghid, ne asigură reprezentanţii ministerului. În felul acesta, copiii vor afla cum să se bucure de beneficiile internetului fără să cadă în diverse capcane.