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  • „Im Dienste der Einwohnerinnen und Einwohner“: Rumänische Gemeinschaft zeigt starke Präsenz in Wien

    „Im Dienste der Einwohnerinnen und Einwohner“: Rumänische Gemeinschaft zeigt starke Präsenz in Wien





    In der österreichischen Bundeshauptstadt Wien lebt eine zahlenmä‎ßig nicht unbedeutende rumänische Gemeinschaft. Im 11. Wiener Bezirk Simmering ist mit der orthodoxen Sankt-Andreas-Kirche auch eine Begegnungsstätte für aus Rumänien stammende Menschen entstanden. Und schlie‎ßlich ist eine gebürtige Rumänin auch in der örtlichen Politik sehr aktiv. Unsere freie Mitarbeiterin Irina Radu hat in Wien dazu recherchiert und einen Beitrag für unseren Sozialreport beigesteuert.




    Laut einer Studie des Österreichischen Integrationsfonds sind Rumäninnen und Rumänen derzeit nach den deutschen Staatsangehörigen die zweitgrö‎ßte Gruppe der in Österreich lebenden Ausländerinnen und Ausländer. Von den in Rumänien geborenen Personen lebt der grö‎ßte Anteil in Österreich in Wien, nämlich 27,5 %, gefolgt von 19,5 % in Niederösterreich und 19,3 % in Oberösterreich.







    Im 11. Bezirk Simmering, wo mittlerweile 2800 Rumäninnen und Rumänen leben, befindet sich eine der rumänisch-orthodoxen Begegnungsstätten in Wien — die 2003 gegründete Kirche zum Heiligen Andreas. Davor steht eine Büste des rumänischen Dichters Mihai Eminescu. Diese an die Heimat erinnernden Attraktionen liegen Ramona Miletic, seit 2020 Bezirksvorsteher-Stellvertreterin im Bezirk Simmering, sehr am Herzen. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Rumänisch-orthodoxe St. Andreaskirche in Simmering







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Ramona Miletic wurde in der rumänischen Stadt Pitești geboren. 2009 zog sie mit 28 Jahren nach Wien in den Bezirk Simmering um. Nach ihrem Studium des internationalen Bankwesens in Rumänien arbeitete sie in diesem Land als Einkaufsleiterin in einem Bauunternehmen und anschlie‎ßend als Büroleiterin in einem anderen Bauunternehmen in Österreich. 2013 wurde sie Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ).
    Büste des rumänischen Dichters Mihai Eminescu vor der rumänisch-orthodoxen St. Andreas-Kirche




    Ständiger Austausch mit der rumänischen Gemeinschaft in Wien



    Ich bin im Austausch mit den rumänischen Vertretungen in Österreich — mit der rumänischen Botschaft, dem Konsulat. Wir versuchen immer, Lösungen für die Probleme zu finden. Die Menschen kommen mit Fragen zu uns in die Bezirksvorstehung, und wir schauen, wie wir helfen können. Letztes Jahr haben wir mit der Magistratsabteilung 17, die für Integration und Diversität zuständig ist, eine Informationsveranstaltung zum Thema Aufenthaltstitel organisiert. Weitere Veranstaltungen werden folgen, unter anderem zum Thema Arbeitsrecht“, sagt Miletic.







    Im Zusammenarbeit mit dem 10. Bezirk Favoriten half Miletic 2019 bei der Sanierung des traditionellen, holzgeschnitzten Maramuresch-Tor im Erholungsgebiet Laaer Berg beim Vergnügungspark Böhmischer Prater“. Das Tor wurde vom Kreis Maramuresch der Stadt Wien 2006 als Geschenk angeboten.

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    Maramuresch-Tor im Erholungsgebiet Laaer Berg, Böhmischer Prater, 10. Wiener Bezirk Favoriten



    Entwicklung durch Teilhabe der Bevölkerung



    Die Bezirksvorstehung Simmering ist stets mit Projekten in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Umweltschutz und Freizeitgestaltung für Jugendliche und Senioren befasst. Im Herbst werden wir einen neuen Bildungscampus mit Kindergarten und Volksschule eröffnen. Wir konnten in diesem Jahr ein Zentrum für medizinische Versorgung eröffnen. Wir hoffen, ein zweites solches Zentrum in der Gegend von Kaiser-Ebersdorf zu haben“, meint die Bezirksvorsteher-Stellvertreterin.



    Im Bezirk Simmering gibt es laut Miletic auch einen Umweltausschuss, wo man sich die grünen Zonen oder Hitze-Hotspots anschauen kann. Es gebe einen Hitze-Hotspot in der Svetelskystra‎ße 10 — man wird im Herbst dieses Jahres 1700 Quadratmeter Beton entsiegeln und 1400 Quadratmeter Grünfläche mit Wasserelementen einbauen. Die Fertigstellung sei nächstes Jahr geplant. In Sachen Verkehr wurde kürzlich in der Etrichstra‎ße ein Zweirichtungsradweg für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt.



    Die Vermittlung von Kultur steht bei der Bezirksvorstehung in Simmering immer auf der Tagesordnung. Der Herderpark ist auch Austragungsort des Wiener Kultursommers, bei dem mehrere Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Herkunft auftreten. Wir haben ein eigenes Budget von 13 Millionen Euro zu verwalten, wovon die Hälfte in Schulsanierungen, Parks, Kultur und Verwaltung flie‎ßt“, sagt Ramona Miletic.



    Alle Bewohnerinnen und Bewohner haben ein Wort mitzureden, wenn es um die Entwicklung des Bezirkes Simmering geht. In die Arbeit der Bürgerinnenbeteiligungkomission flie‎ßen die verschiedenen Wünsche und Ideen der Bezirksbewohnerinnen und -bewohner ein. Au‎ßerdem hat das Jugendparlament ein Volleyballfeld beantragt, das in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll.



    Schengen-Beitritt Rumäniens



    Über 30 Prozent der heutigen Bevölkerung in Simmering habe laut Miletic einen Migrationshintergrund. Viele Bewohnerinnen und Bewohner kommen unter anderem auch aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei, dem Iran, oder Afghanistan.



    Beim EU-Innenministerrat in Brüssel am 8. Dezember 2022 blockierte Österreich den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sprach sich daraufhin in einem offenen Brief klar für den Schengen-Beitritt Bulgariens und Rumäniens aus. Ich unterstütze Rumänien voll und ganz und ich bin froh, dass Bürgermeister Ludwig sehr schnell reagiert hat. Damals gab es Unmut in der rumänischen Gemeinschaft, weil wir eine sehr enge Beziehung zu Österreich haben. Der Bürgermeister unterstrich, dass die Rumäninnen und Rumänen sehr wichtig für die Wirtschaft und die Kultur sind. Wir hoffen, dass Rumänien bald dem Schengen-Raum beitreten kann“, erklärt Miletic.



    Nah an den Menschen



    Schlie‎ßlich spricht Ramona Miletic über ihre früheren Erfahrungen in der Sozialdemokratischen Partei Österreichs — Im Jahr 2012 konnte man im Rahmen eines Tages der offenen Türen das Parlament besuchen. Ich konnte mit einigen Parteienvertreterinnen und -vertretern sprechen und habe ihre Ansichten kennengelernt. Von der Ideologie her fühlte ich mich der SPÖ näher, weil diese Partei für die Menschen da ist. Ich habe ehrenamtliche Tätigkeiten wie das Verteilen von Zetteln durchgeführt und an Ausschüssen teilgenommen. Am besten gefallen mir die Verteilaktionen, weil man dort die Möglichkeit hat, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern mitzureden“, meint sie.



    In den letzten fünf Jahren war ich sehr aktiv in der Partei. Ich hatte die Ehre, von Kolleginnen und Kollegen gefragt zu werden, ob ich die Rolle der Bezirksvorsteher-Stellvertreterin übernehmen will. Ich und wir kämpfen für Akzeptanz, und wir sollten unabhängig von unserer Herkunft, dem Land, der Sprache, der sexuellen Orientierung oder der Religion akzeptiert werden. Wir sind alle Menschen, und wir alle haben das Recht, mit Respekt behandelt zu werden.“



    Mit ihren rumänischen Wurzeln im Hinterkopf kümmert sich Ramona Miletic um die Bedürfnisse aller Bewohnerinnen und Bewohner des 11. Wiener Bezirkes Simmering.



    Irina Radu

  • Hörerpostsendung 23.6.2019

    Hörerpostsendung 23.6.2019

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Da wir diese Woche nicht besonders viel Post bekommen haben, möchte ich mit einem Hinweis auf eine Kulturveranstaltungen beginnen. Vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Osteuropas (IKGS) an der LMU München haben wir eine Nachricht über eine Lesung und ein Gespräch mit der rumänischen Schriftstellerin Ana Blandiana erhalten. Unter den Stichworten Geschlossene Kirchen“ findet die Veranstaltung am 2. Juli 2019 um 20 Uhr im Lyrik Kabinett (Amalienstra‎ße 83a) in München statt. Die Moderation übernimmt Michael Krüger, für die Übersetzungen und die Lesung in deutscher Sprache zeichnet Katharina Kilzer. Im Pressetext wird die Veranstaltung mit folgenden Worten beworben:



    Als Zeugin der Welt, die sie bewohnt, ist Ana Blandiana (1942 in Temeswar/Timișoara geboren) fest davon überzeugt, dass Poesie Erfahrungen wiedergeben kann, indem sie eine Folge von Visionen evoziert. Wer ihr beim Rezitieren ihrer Gedichte zuhört, so ein Kritiker über sie, erlebt einen mystischen Moment, in dem Poesie trotz mancher Sprachbarrieren unmittelbar kommuniziert. Für ihr Werk wurde Blandiana vielfach ausgezeichnet (u. a. Europäische Dichterin des Friedens 2016, Griffin Poetry-Prize 2018).



    Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson, die drei Übersetzer von Blandianas jüngstem deutschem Gedichtband Geschlossene Kirchen“, der auch die rumänischen Originale enthält, haben überwiegend Texte aus zwei nach 2010 erschienenen Büchern ausgewählt und sie um einige frühere Gedichte ergänzt, die vor 1989 und nach der Revolution publiziert wurden. Die Auswahl führt exemplarisch durch Blandianas visionäre Räume, die oft mit der Vergangenheit konfrontieren und die individuelle Freiheit erkunden. Katarina Kilzer ist Mitarbeiterin der politischen Redaktion der FAZ und schon in mehreren Büchern als Übersetzerin von Ana Blandiana hervorgetreten. Michael Krüger, selbst Autor von Gedichten, Erzählprosa und Essays sowie Kuratoriumsmitglied der Stiftung Lyrik Kabinett, spricht mit der Dichterin über ihr Werk.



    Der Eintritt kostet 6€ bzw. 8€, für Mitglieder des Instituts ist der Eintritt frei, für alle Interessenten ist die Platzwahl frei. Und als kleine Kostprobe ist in der Pressemitteilung auch ein Gedicht von Ana Blandiana enthalten, das ich Ihnen gerne vorlese:




    FLUSS MIT EINEM EINZIGEN UFER



    Der Tod, an dessen Ufer ich bin,


    ist nur ein Moment der Unterbrechung,


    damit du dich entscheidest…


    mit den Fü‎ßen ins eiskalte Wasser zu gehen


    und frierend auf rutschigen Steinen zu schreiten


    bis zum anderen Ufer.


    Ich fürchte nicht das Überqueren.


    Ich fürchte nur den Augenblick, wenn


    das verlassene Ufer stromabwärts entschwindet,


    als ob der Tod ein Fluss wäre,


    der nicht imstande sei,


    mehr als ein einziges Ufer zu haben.




    Und nun zu Hörerzuschriften. Von Paul Gager aus Wien erhielten wir eine Nachricht im Feedbackformular:



    Guten Morgen, werte Redaktion!



    Zu Fronleichnam am Donnerstag (Feiertag in Österreich) war ich mit der Stra‎ßenbahn in Richtung Zentralfriedhof unterwegs, um die Joggingstrecke im Friedhof mal zu testen, und da fiel mir in der Stra‎ßenbahn auf, dass auf den Wiener Linien-Bildschirmen ein kurzer Trailer-Film über die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten Bukarest“ gezeigt wird als Werbung. Zufällig fuhr die Bim gerade bei der rumänisch-orthodoxen Kirche in Simmering vorbei.



    Die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrkirche Zur Heiligen Auferstehung“ ist eine Kirche im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Sie ist Sitz der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Wiens, rechtlicher Vertreter der Rumänisch-Orthodoxen Kirche — Patriarchat von Rumänien für Österreich — und gehört zu der in Nürnberg ansässigen Diözese für Zentral- und Mitteleuropa.



    Mit besten Wünschen zum Sommerbeginn


    Paul Gager



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Gager. Die rumänisch-orthodoxe Kirche in Simmering kenne ich nicht, sie ist laut der eigenen Webseite beginnend mit 2002 errichtet worden. Als ich Anfang der 1990er in Wien studiert habe, gab es nur eine rumänisch-orthodoxe Kapelle, die im Palais Dietrichstein in der Löwelstra‎ße im 1. Bezirk untergebracht ist. 1906 hat die rumänische Gemeinschaft in Wien diesen Raum erworben und 1907 wurde die dort eingerichtete Kapelle auch eingeweiht. Entlang der Zeit wurde sie mehrfach ausgeschmückt, ich kann mich noch vage erinnern, dass ich die intime Stimmung dort mochte. Seitdem es die neue Kirche gibt, werden Messen in der Kapelle nur noch samstags um 10 Uhr morgens zelebriert.



    Auch Ihnen herzliche Grü‎ße aus dem sommerlich hei‎ßen, aber immer wieder auch von Gewittern heimgesuchten Bukarest, lieber Herr Gager.



    Nach ca. zwei Monaten meldete sich unser Hörer Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) mit mehreren Empfangsberichten und folgenden Zeilen per E-Mail:



    Liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International!



    Zum Beginn des Sommers sende ich herzliche Grü‎ße von der hessischen Bergstra‎ße.



    Es freut mich, Ihnen mitzuteilen, dass der Kurzwellenempfang von RRI weiterhin in ausgezeichneter Qualität möglich ist. Insbesondere die Abendsendung höre ich in Ortsenderqualität. So ist es eine Freude, die schönen Programme aus Bukarest einzuschalten. Besonders gerne höre ich neben den landesgeschichtlichen Beiträgen die Sendungen zum Tourismus.



    Leider habe ich es immer noch nicht geschafft, Urlaub in Ihrem schönen Land zu machen. Aber wenn ich Radio-Tour“ höre, denke ich immer, dass ein Besuch sehr lohnenswert ist. Diesbezüglich würde es mich interessieren, in wie weit der Donauradweg bis zum Schwarzen Meer inzwischen ausgebaut und problemlos befahrbar ist. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige ambitionierte Radfahrer, die regelmä‎ßig Touren entlang der Donau unternehmen und auch gerne in Rumänien radeln würden. Vielleicht können Sie bei passender Gelegenheit über den Donauradweg in ihrem Land berichten. Das würde mich sehr interessieren.



    Soweit mein heutiges Schreiben mit den beigefügten Empfangsberichten.



    Ich grü‎ße Sie alle ganz herzlich und freue mich auf ein baldiges Wiederhören auf der analogen Kurzwelle.



    Ihr Hörer


    Jörg-Clemens Hoffmann




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann. Ich muss Sie leider enttäuschen, was Fahrradwege entlang der Donau anbelangt. Ich habe danach gegoogelt und auf einigen Blogs von Fahrradfreunden nur wenig Info dazu gefunden. Es hei‎ßt, richtige Fahrradpisten gibt es kaum, aber einige Wege seien auch für solide Bikes tauglich. Und es gibt einige Routen auch entlang der Schwarzmeerküste, und hier gibt es sogar einen Plan, die rumänische und bulgarische Schwarzmeerküste von Norden nach Süden über Fahrradwege zu verbinden. Ich befürchte aber, dass unsere bulgarischen Nachbarn wieder einmal flei‎ßiger waren, denn auf der rumänischen Seite hat sich in den letzten Jahren nicht besonders viel getan, wie ich sehen konnte. Herzliche Grü‎ße nach Hessen, lieber Herr Hoffmann!



    Und auch Carsten Fenske aus Greifswald meldete sich erneut per E-Mail:



    Liebe Freunde von RRI, deutscher Dienst,



    auch heute möchte ich mich wieder bei Ihnen melden.



    Zunächst vielen Dank, dass Sie sich am 16.06.2019 im Funkbriefkasten die Zeit genommen haben, um das Thema Finanzierung des Öffentlichen Rundfunks erneut zu beleuchten und auch meine kontroverse Ansicht zur Sprache brachten. Das ist nicht selbstverständlich und natürlich bin ich ganz auf Ihrer Seite, dass dies in komprimierter Form erfolgte, um das Sendeformat nicht zu beschädigen. Es ist also alles zum Besten bestellt.



    Gefreut habe ich mich über die Meldung Ihres Stammhörers Peter Vaegler und auch, dass Sie seinen Kontakt zu mir erwähnten. Wie der Zufall es wollte, haben wir uns heute, also nur einen Tag nach Ihrer Sendung bei ihm getroffen, was schon länger geplant war. Auch seine Aussage, dass wir uns über drei‎ßig Jahre kennen, kann ich bestätigen.



    Natürlich ging es beim Treffen auch um RRI. Ich soll das ganze Team und in besonderer Weise auch die Technik“, welche ja oft unerwähnt bleibt, ganz herzlich von ihm grü‎ßen. Wir haben die letzten fünfzig Jahre ausgewertet“ und sind zu dem Schluss gekommen, dass Sie auch weitere fünfzig Jahre auf Sendung bleiben sollen. Wir hoffen also, dass RRI, in der jetzigen Form, weiter Bestand haben wird. Da sind wir mal ganz egoistisch.



    Ich selbst trete morgen meine jährliche Motorradtour an, welche mich wieder für ganze vier Wochen durch Polen führen wird. Diesmal mit einer nagelneuen Maschine, von Yamaha, Modell XT 1200. Als Anhang mal drei Fotos von dem guten Stück.



    Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ich RRI täglich auf Kurzwelle empfangen werde. Ihre Sendungen sind ein fester Bestandteil meiner Tour und darauf freue ich mich. Sicher wird sich auch unterwegs die Möglichkeit bieten, sich mit Empfangsberichten bei Ihnen zu melden. Ein Tablett“ habe ich jedenfalls dabei.



    Damit melde ich mich in den Urlaub ab und verbleibe wie immer mit freundlichen Grü‎ßen



    Ihr Hörer Carsten Fenske



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Fenske. Herzliche Grü‎ße an Sie und Herrn Vaegler, und Ihnen einen spannenden Urlaub!



    Damit Zeit für die Postliste. Briefe hole ich mir nächste Woche aus der Ablage, E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Beate Hansen, Anna, Bernd und Willi Seiser, Carsten Fenske und Jörg-Clemens Hoffmann (alle aus Deutschland). Unsere beiden Internetformulare nutzte Paul Gager aus Wien.




    Audiobeitrag hören: