Tag: Soleimani

  • Iran, ein Hotspot auf der Landkarte

    Iran, ein Hotspot auf der Landkarte

    Die Menschen protestierten auf den Stra‎ßen von Teheran und in andere Städten, riefen Losungen gegen den Staat und forderten den Rücktritt des Diktators — gemeint ist der iranischen Oberste Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei. Es wurde kein Versuch unternommen, die Wahrheit zu verbergen, behauptete der iranische Regierungssprecher Ali Rabii. Ihm zufolge beruhten die ersten Aussagen auf dem damaligen Informationsstand, der keinen Zusammenhang zwischen dem Flugzeugabsturz und dem Flak-Feuer zeigte. Die Verbindung habe sich erst später herausgestellt. Alles wäre es ein Fehler wegen der Spannungen mit den Vereinigten Staaten gewesen, von denen mögliche Repressalien erwartet wurden.



    Die Spannungen eskalierten, nachdem der iranische General Qasem Soleimani am 3. Januar von den USA getötet wurde. Der General war Befehlshaber der Al Qods-Truppen, die die Au‎ßeneinsätze der Revolutionsgarden übernehmen und Planer der iranischen Militärstrategie im nahe gelegenen geografischen Gebiet sind. Teheran versprach Vergeltung und bald wurden mehrere Raketen auf Bagdad abgefeuert, einige auf Ziele in der Grünen Zone, wo sich auch die US-Botschaft befindet. Die Tötung von Soleimani, der nach dem geistigen Führer Ali Khamenei der zweite Mann im Teheraner Machgefüge war, war eine Vorgehensweise, die einen Krieg beenden und keinen beginnen sollte, sagte US-Präsident Trump und fügte hinzu, dass Soleimani Angriffe auf einige amerikanischen Botschaften geplant hätte. Ovidiu Raeţchi, ein Fachmann für den Nahen Osten, bewertet die Situation wie folgt:



    Überwältigende Beweise für den Flugzeugabschuss haben das Regime gezwungen, die Verantwortung zu übernehmen. Jetzt muss es sich vor allem mit einer internen Krise auseinandersetzen. Iraner sind sehr empfindlich für Schmerz, so sind die Schiiten. Ihre Religion reagiert definitionsgemä‎ß sehr emotional-intensiv auf einen ungerechten Tod. Und deshalb werden wir aufrichtige Aufstände haben, jenseits der Proteste, die alle iranischen Gegner ermutigen wollen. Ich denke, wir werden im Iran ein Jahr der Unruhen erleben, vor allem, weil die Bevölkerung auf das reagiert, was das Regime getan hat. Das iranische Volk ist ein gebildetes, sensibles Volk, das irgendwo im Blut einen Sinn für Gerechtigkeit hat. Die Ayatollahs müssen auch sehr vorsichtig sein, weil sie 1979 an die Macht kamen, gerade weil sie an diesen Sinn für Gerechtigkeit gegen die Missbräuche des Schachs appellierten. Sie verstehen, dass die USA, Israel, vielleicht der Westen, vielleicht Russland und China ein gewisses Interesse daran haben, diese Proteste anzuregen, denn der beste Weg, um diese iranische Umklammerung im Nahen Osten, um Saudi-Arabien, um Israel zu lösen, ist es, den Kopf abzuschneiden. Der Körper ist im Gazastreifen, im Libanon, in Syrien, in Israel, im Jemen und im Irak sowie in Saudi-Arabien derzeit so fest verwurzelt, dass es Jahre dauern wird, ihn zu lösen. Und daher geht der beste Weg dorthin, einen Regimewechsel zu fördern. Es bleibt abzuwarten, was China und was Wladimir Putin darüber denken. Ich glaube, dass Russland mittel- und langfristig davon profitieren würde. Es lohnt sich, zu diskutieren, was China tun wird — ein wichtiger Akteur, der nicht wirklich möchte, dass die USA im Nahen Osten weiter Fu‎ß fassen, und dann ist es möglich, dass chinesische Interessen gerade jetzt nach einem nicht revolutionären und unbeweglichen Iran verlangen.“




    Teheran forderte eine nationale Aussöhnung, Präsident Hassan Rohani forderte eine tiefgreifende Änderung in der Art und Weise, wie der Iran regiert, und räumt implizit ein, dass die Tragödie des Abschusses eine Krise des Vertrauens in die Behörden verursacht hat. Was folgt als nächstes? Wird der Konflikt in der Region eskalieren oder wird er langsam ausbrennen? Wie werden sich die USA verhalten? Analyst Ovidiu Raeţchi versucht eine Antwort:



    Donald Trumps Ansatz, wie wir ihn von seinem Umgang mit Nordkorea kennen, würde vermuten lassen, dass wir jetzt Trumps als verführerischen, für Verhandlungen offenen Menschen sehen. Die Frage ist, ob der Iran es angesichts wachsender innerstaatlicher Proteste zu Gesprächen mit den USA kommen lassen wird. Solange wir einen längeren inneren Konflikt haben, besteht die Lösung für den Widerstand gegen die Ayatollahs, die mächtig sind und auf lange Sicht Widerstand leisten werden, darin, den Nahen Osten zu destabilisieren. Einer der Gründe, warum die Menschen über das jetzt Geschehene hinaus protestieren, ist die Unzufriedenheit mit ihrem Leben im Iran. Vor dieser Krise waren bereits Proteste im Gange. Die Menschen protestierten im Herbst im Iran wegen wirtschaftlicher Probleme.“




    Mögliche Verhandlungen könnten auf ein Atomabkommen abzielen, gibt der Nahost-Experte zu bedenken, wobei Teheran unter bestimmten Bedingungen sehr klare Grenzen und Kontrollen akzeptiert und die sehr aggressive Politik des Geltungsanspruchs im schiitischen Raum aussetzt. Im Gegenzug könnten die Sanktionen gelockert werden.

  • Bukarest blickt auf die Krise im Nahen Osten

    Bukarest blickt auf die Krise im Nahen Osten

    Die mit Spannung erwartete Rede des US-Präsidenten Donald Trump am Mittwochabend hat vorerst die grö‎ßten Ängste beschwichtigt. Eine militärische Konfrontation im Nahen Osten steht nicht unmittelbar bevor und die Vereinigten Staaten sagen, dass sie offen für Verhandlungen über ein neues Abkommen mit dem Iran eintretten, einem Land, dessen Atomwaffenprogramm wohlbekannt ist. Diese Aussage des amerikanischen Präsidenten erfolgt zu einem sehr angespannten Zeitpunkt, nachdem die Vereinigten Staaten den iranischen General Qassem Soleimani getötet haben. Am Mittwoch kündigte Donald Trump zudem an, zusätzliche Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verhängen zu wollen. Er rief die NATO zu einem stärkeren Engagement im Nahen Osten auf und forderte gleichzeitig China und Russland auf, das 2015 mit Teheran abgeschlossene Atomwaffenabkommen aufzugeben und einer neuen Zusammenarbeit zuzustimmen. Washington will Frieden mit denen machen, die ihn wollen“, sagte der amerikanische Präseine zum Abschlss seiner Rede im Wei‎ßen Haus.



    Die Angriffe auf die amerikanischen Militärstützpunkte im Irak, die vor dieser Rede stattfanden, haben jedoch weltweit die Gemüter aufgewühlt, so auch in Rumänien, wo Bukarest beschlossen hat, 14 rumänischen Soldaten vorübergehend aus diesem Land zu verlegen. Bukarester Beamte riefen zu einem besonnenen und diplomatischen Umgang mit der Krise auf.



    Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu sagte: “Rumänien bekräftigt nachdrücklich seine Forderung nach Deeskalation. Wir können Ihnen auch mitteilen, dass die rumänischen Soldaten in der Koalition gegen den islamischen Staat nicht betroffen sind, was eine gute Nachricht ist. Da auch die Region Erbil, in der eine Gemeinschaft von etwa 180 Rumänen lebt, mit Raketen beschossen wurde, haben wir über das rumänische Generalkonsulat in Erbil bestätigt bekommen, dass rumänische Staatsangehörige von diesen Entwicklungen nicht betroffen sind.”



    Roxana Diaconescu ist eine Rumänin, die seit fast einem Jahr in der Gegend um Erbil lebt. Sie ist 35 Jahre alt, arbeitet an ihrer Doktorarbeit in Politikwissenschaften und ist Teil einer NGO, die humanitäre Programme umsetzt. Gegenüber Radio Rumänien erklärte sie: Ich habe den iranischen Angriff nicht mitbekommen, obwohl ich nicht weit von der Militärbasis entfernt wohne, die sich im Bereich des Flughafens befindet. Ich habe die Schie‎ßerei nicht gehört. Ich wusste eigentlich nichts, bis ich am Morgen die Nachrichten las. Es war ein normaler Arbeitstag, ich ging ins Büro, mein Kind ging zur Schule. Jeder ist irgendwie besorgt darüber, was passieren könnte, jeder fragt sich, ob die Vereinigten Staaten zurückschie‎ßen werden oder nicht. Bisher haben die NGOs noch nicht mit der Rückführung ihrer ausländischen Experten aus dem Irak begonnen“.



    Es ist wichtig, die öffentliche Meinung zu beruhigen, fügt der rumänische Verteidigungsminister Nicolae Ciucă hinzu. Bukarest beobachtet und analysiert die Situation im Nahen Osten, um die notwendigen Ma‎ßnahmen zu ergreifen, merkte er an.

  • Bukarest besorgt über die Situation im Nahen Osten

    Bukarest besorgt über die Situation im Nahen Osten

    Die ohnehin schon komplexe Situation im Nahen Osten wurde Ende letzter Woche noch komplizierter, nachdem eine iranische Schlüsselfigur, General Quassem Soleimani, bei einem US-Drohnenangriff getötet worden war. Die EU zögert vorerst sich auf die Seite von US-Präsident Donald Trump, der den Angriff befohlen hat zu stellen. Die westlichen Regierungen haben sich auch bisher zurückgehalten, den Schritt Washingtons offen zu kritisieren, sondern eher auf Diskretion, Gespräche und diplomatische Schritte gesetzt. In einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, einem Verbündeten des Iran, hat der französische Präsident Emmanuel Macron sowohl die USA als auch Teheran zur Zurückhaltung aufgefordert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel soll bei ihrem Besuch in Moskau in einigen Tagen die Krise ansprechen. Teheran hat nach der Ermordung seines Generals angekündigt, dass es sich berechtigt fühlt, sein Atomprogramm fortzusetzen. Zurückhaltung übte auch der rumänische Präsident Klaus Iohannis, der erst am Dienstag bei seinem Besuch im Freistaat Bayern öffentlich die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten ansprach. Er sagte, dass er die Lage im Nahen Osten aufmerksam verfolgt und engen Kontakt zu den rumänischen Verteidigungs- und Au‎ßenministern hält. Iohannis zeigte sich überzeugt, dass die einzige Lösung für die Nahost-Krise, Ruhe zu bewahren und diplomatische vorzugehen ist.




    Klaus Iohannis: “Es gibt viele rumänische Bürger, die im Nahen Osten arbeiten und leben. Wir haben Bürger im Irak und in den anderen Ländern der Region, es gibt dort Niederlassungen verschiedener rumänischer Unternehmen, so dass viele rumänische Bürger für die Nahostkrise anfällig werden können. Wir sind besorgt und werden alle notwendigen Ma‎ßnahmen ergreifen, um diesen Bürgern gegebenenfalls zu helfen. Andererseits haben wir Truppen im Irak stationiert, die verschiedene NATO-Missionen in diesem Land durchführen, an friedenserhaltenden Operationen beteiligt sind oder irakische Truppen ausbilden, und wir sind auch um ihre Sicherheit besorgt. Ein Teil unserer Truppen ist bereits verlegt worden”.




    Nach Angaben des rumänischen Verteidigungsministeriums bezog sich der Präsident auf 14 rumänischen Soldaten, die vorübergehend in eine andere militärische Einrichtung der internationalen Koalition verlegt wurden. Ihre Ausbildungs- und Beratungsmission für die irakischen Truppen mussten aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden.




    Das rumänische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, dass eine Entspannung der Lage unabdingbar sei, um eine weitere Eskalation der Krise im Nahen Osten zu verhindern. Gleichzeitig hat das rumänische Au‎ßenministerium seinen Bürgern empfohlen, nicht in den Irak zu reisen, wenn es nicht notwendig ist, und den bereits dort befindlichen Bürgern geraten, überfüllte Orte zu meiden.


  • Romania’s president Klaus Iohannis has voiced concern over the situation in the Middle East

    Romania’s president Klaus Iohannis has voiced concern over the situation in the Middle East


    The
    already complex situation in the Middle East got even more complicated
    late last week after a key Iranian figure, general Quassem Soleimani had been
    killed in a US strike. For the time being the EU is reluctant in siding with US
    President Donald Trump who ordered the attack.






    However, the Western chancelleries
    have so far refrained from openly criticizing Washington’s move being more in
    favour of discretion, talks and diplomatic moves. In a phone call with the
    Russian president Vladimir Putin, an ally of Iran, the French president
    Emmanuel Macron has urged both the United States and Tehran to show restraint.






    German chancellor Angela Merkel is
    also expected to tackle the crisis during her visit to Moscow in a couple of
    days. After the killing of its general, Tehran announced that it feels entitled
    to move on with its nuclear programme. Romanian president Klaus Iohannis has
    also toed the line of discretion and had a public reaction over the latest
    developments in the Middle East only on Tuesday during his visit to the German
    state of Bavaria, where he said he paid close heed to the situation in the
    Middle East and that he keeps close contact with the Romanian Ministers of
    Defence and Foreign Affairs. Iohannis has voiced conviction that the only
    solution to the Middle East crisis is a calm and diplomatic approach.






    Klaus Iohannis: There are
    lots of Romanian citizens working and living in the Middle East. We have people
    in Iraq and in the other countries in the region, there are subsidiaries of
    various Romanian companies operating there, so many Romanian citizens can
    become vulnerable to the Middle East crisis. We are concerned and are going to
    take all the necessary measures to assist these citizens if need be. On the
    other hand we have troops stationed in Iraq carrying out various NATO missions
    in that country, involved in peace-keeping operations or training Iraqi troops
    and we are concerned about their safety as well. Part of our troops has already
    been relocated.








    According to the Romanian Defence
    Ministry, the president was referring to the 14 Romanian troops who had been
    temporarily relocated to another military facility belonging to the
    international coalition. Their missions of training and providing counseling to
    the Iraqi troops had to be interrupted for security reasons.








    The Romanian Defence Ministry had
    previously said that easing tensions is essential in the process of preventing
    further crisis escalation in the Middle East. At the same time, the Romanian
    diplomacy has recommended its citizens to avoid travelling to Iraq unless
    necessary and to those already there to avoid crowded places.






    (translated by bill)

  • January 6, 2020 UPDATE

    January 6, 2020 UPDATE

    VISITS The president of Romania Klaus Iohannis and PM Ludovic Orban have working visits scheduled for the next few days, including meetings with European officials. The head of state will travel on Tuesday to southern Germany, where he will have talks with the Bavarian PM Markus Soder, head of the Christian-Social Union, a partner in the ruling coalition in Germany, and will attend a meeting of the Bavarian government, where he will give an address. President Iohannis will also take part in the annual meeting of the CSU group in Bundestag, the lower chamber in the German parliament, where he is to present Romanias views on the future of Europe. On Tuesday, PM Ludovic Orban will travel to Brussels, for meetings with the president of the European Commission Ursula von der Leyen, the NATO secretary general, Jens Stoltenberg, the president of the European Council, Charles Michel, and the president of the European Parliament, David Sassoli.




    BUDGET President Klaus Iohannis Monday signed into law the 2020 state budget and social security budget bills, the Presidency announced. On December 23, the Liberal Government took responsibility before Parliament for the budget bills, the first time when this procedure has been used, in order to make sure that the bills are adopted by year-end, as PM Ludovic Orban explained. The state budget relies on a 4.1% economic growth rate, a 3.1% inflation rate and an average exchange rate of 4.75 lei for the euro. The speakers of the 2 chambers of Parliament, both in Opposition, challenged the procedure and referred the issue to the Constitutional Court.




    HOSPITAL Human error was the cause of the incident at the Floreasca Hospital in Bucharest, the largest emergency unit in Romania, where a patient died last month after suffering burns during surgery. This is the conclusion of the investigation that resulted in a roughly 6,300 euro fine against the hospital, as well as penalties against the entire surgery team. According to a news release issued by the Healthcare Ministry, the hospital also decided to dismiss Dr. Mircea Beuran as head of surgery, for failure to comply with the management contract. Doctors, nurses and assistants announced on Monday that they will go on strike to protest Dr. Beurans dismissal and that they will only attend to major emergencies. At the end of last month the National Healthcare Quality Management Authority suspended the accreditation of the hospital for failure to report the incident within 24 hours.




    EPIPHANY Orthodox and Greek Catholic believers celebrated on Monday the Epiphany or the Baptism of Jesus, when the revelation of God incarnate as Jesus Christ is marked. Waters are blessed on this occasion. The Epiphany is followed, on Tuesday, by St. John the Baptists feast day, which concludes the winter holiday cycle. Old-rite Christians, mostly Russian, Ukrainian and Serb ethnics, are celebrating Christmas on January 7. The separation of Orthodox churches took place in the early 20th Century, when the Ecumenical Patriarchate of Constantinople decided to switch from the Julian to the Gregorian calendar.




    TENSIONS NATO secretary general Jens Stoltenberg
    has called on Iran to avoid further violence and provocations, at the end of
    a special meeting with NATO ambassadors in Brussels. We share concerns
    regarding Iran’s missile tests, and are united in condemning Tehran’s support
    for various terrorist groups, Stoltenberg also said. Huge crowds in mourning
    and shouting Death to the USA accompanied in Tehran on Monday the coffin of General
    Qassem Soleimani, the most popular military commander in Iran, killed in Iraq
    in a US drone strike. As a result, Iran announced it will no longer be
    bound by the international nuclear deal reached in 2015, and which the Trump
    administration abandoned in 2018. European countries, still part of the agreement,
    said they deeply regretted Iran’s decision to disregard uranium enrichment
    restrictions. The German Chancellor Angela Merkel will meet with Russia’s
    president Vladimir Putin in Moscow on Saturday. Meanwhile, US president Donald
    Trump threatened tough sanctions if Iraq expels the US troops from that
    country. Trump made this statement after the Iraqi parliament endorsed a
    resolution urging the government to work toward the removal of foreign troops
    from Iraq. In Bucharest, PM Ludovic Orban said he is monitoring the situation with
    concern and attention, and that an escalation of the tensions is not desired.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • January 4, 2020 UPDATE

    January 4, 2020 UPDATE

    VISIT Romania’s president Klaus Iohannis will be paying a working visit
    to Bavaria, in southern Germany for talks with Markus Soder, Minister President
    and leader of the Christian Social Union in Bavaria. The Romanian president will
    be attending a session of Bavaria’s government and will be having talks with
    members of this institution on the bilateral relations and the latest European
    developments. President Iohannis will also be meeting the CSU group in
    Bundestag, where he is expected to present Romania’s vision on the future of
    Europe. A member of the German community in Romania, Klaus Iohannis, backed by
    the ruling National Liberal Party, is presently at his second term in office
    after the landslide win in last year’s presidential election against his
    opponent, the country’s former Social-Democratic Prime Minister Viorica
    Dancila.










    DUTY
    Over 21 thousand employees of the Romanian Interior Ministry were on duty in
    the first three days of this year to ensure citizen safety during the winter holidays, a
    ministry report reads. According to the same sources, no major events were
    reported at the 180 cultural-artistic events attended by almost 320 thousand
    people on New Year’s Eve. Police intervened in 73 hundred cases involving
    public order reported at the emergency number 112. Special attention was paid to preventing
    serious accidents and to streamlining road traffic to the most popular tourist
    resorts. Up to 1,500 road police were on duty on the most circulated
    thoroughfares, with around 270 radar speed guns, to safeguard the lives of
    drivers, passengers and pedestrians. A series of measures were implemented and
    4 thousand border police were on duty at the country’s border checkpoints to
    streamline traffic and ease the access of the foreign tourists who had chosen
    Romania as a holiday destination and also of the Romanians who traveled abroad
    for the winter holidays.












    RECOMMENDATION The Foreign Ministry in Bucharest is recommending the Romanian
    citizens to avoid traveling to Iraq unless necessary, given the latest
    escalation of tensions in the Middle East. The Romanians already there are
    advised to avoid crowded places, where meetings or demonstrations are taking
    place. They should report their presence to the closest diplomatic mission or
    consulate in order to be contacted in emergency situations. The controversial
    Iranian general Qassem Soleimani killed in a US raid in Iraq on Friday was
    buried on Saturday. The 62 year old general was considered the second in
    importance after leader Ali Khamenei. US president Donald Trump said that
    Soleimani’s killing was meant to stop a war not to start one, but according to
    the BBC ‘the killing marked a major escalation in tensions between Iran and the
    US’. Teheran has vowed revenge against
    the US for killing the general.










    BUSHFIRE Devastating bushfires in Australia have prompted the authorities to evacuate
    tens of thousands. The hot weather and strong winds have intensified the
    bushfires, which in some places have got out of control. Since early September
    when the fire started around five
    million hectares of land have burned, at least 19 people have been killed, and
    more than 1,400 homes have been destroyed.










    HANDBALL Romania’s national handball side is continuing its training campaign
    for the qualification for the World Men’s Handball Championships in 2021 in
    Egypt. Over January 10th and 12th the Romanians will be
    playing Italy, Georgia and Kosovo. Selector Rares Fortuneanu, who is also
    coaching French side Saint Raphael has voiced hope for Romania’s qualification for the final
    tournament, the first with 32 sides attending. The Romanian women’s handball
    side made it to the group stage of the Women’s World Handball Championship held
    in Japan last month.












    YO 35
    athletes will be representing Romania at the 2020 Youth Olympics due in
    Lausanne, Switzerland over January 9 and 22. According to a communiqué issued
    by the Romanian Olympic and Sports Committee the Romanian athletes will be
    competing in several disciplines, such as biathlon, bob-sleigh, ice hockey,
    speed skating, sledge, ski-jumping, alpine skiing, cross-country skiing and
    snowboarding. At the previous edition in Lillehammer, Norway, the first medals
    in the history of Romania’s participation in such an event went to Eduard
    Casaneanu, who walked away with gold from the ice-hockey event and Mihaela
    Hogas, who won bronze in the speed skating race.






    (translated by bill)

  • 04.01.2020

    04.01.2020

    Das rumänische Au‎ßenministerium hat, angesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten, vor Reisen in den Irak gewarnt. Den bereits dort lebenden Rumänen wird empfohlen, überfüllte Orte, an denen Versammlungen oder Demonstrationen stattfinden, zu meiden. Ihnen wird empfohlen ihre Anwesenheit der nächstgelegenen diplomatischen Vertretung oder Konsulat zu melden, um im Notfall kontaktiert werden zu können. Tausende Iraker, darunter auch die wichtigsten Vertreter des Landes, haben am Sonnabend an einem Trauermarsch für die Opfer des amerikanischen Drohnenangriffs teilgenommen, bei dem auch der iranische General Qassem Soleimani und Abou Mehdi al-Mouhandis, der Vertreter Irans im Irak, ums Leben gekommen sind. Der 62-jährige General Soleimani galt als der zweitwichtigste Führer nach dem geistlichen Führer Ali Khamenei. US-Präsident Donald Trump sagte, mit der Tötung Soleimanis solle ein Krieg gestoppt, nicht aber einer ausgelöst werden. Die BBC schätzte jedoch, mit dieser Tötung werde an der Gewaltspirale zwischen dem Iran und den USA geschraubt. Teheran hat mit Rache an den USA für die Ermordung des Generals gedroht.



    Über 21 Tausend Mitarbeiter des rumänischen Innenministeriums waren in den ersten drei Tagen dieses Jahres im Dienst, um die Sicherheit der Bürger während der Winterferien zu gewährleisten, hei‎ßt es in einem Bericht des Ministeriums. Laut denselben Quellen wurden bei den 180 kulturell-künstlerischen Veranstaltungen, die von fast 320.000 Menschen am Silvesterabend besucht wurden, keine grö‎ßeren Ereignisse gemeldet. Die Polizei griff in 7.300 Fällen der öffentlichen Ordnung ein, die unter der Notrufnummer 112 gemeldet wurden. Auf den meist befahrenen Stra‎ßen waren bis zu 1.500 Stra‎ßenpolizisten mit rund 270 Radargeräten im Einsatz. Darüber hinaus waren über den Feiertagen 4.000 Grenzpolizisten an den Grenzkontrollpunkten des Landes im Einsatz, um die Einreise der ausländischen Touristen, sowie der Rumänen, die für den Winterurlaub nach Hause gekommen waren, zu erleichtern.



    Verheerende Buschfeuer in Australien haben die Behörden veranlasst, Zehntausende zu evakuieren. Hohe Temperaturen und starker Wind haben die Buschfeuer, die an einigen Orten au‎ßer Kontrolle geraten sind, weiter angefacht. Seit Anfang September, als das Feuer ausbrach, sind rund fünf Millionen Hektar Land verbrannt, mindestens 19 Menschen getötet und mehr als 1.400 Häuser zerstört worden.



    Der rumänische Premierminister Ludovic Orban wird vom 7.-9. Januar zu dem europäischen Institutionen und dem NATO-Sitz in Brüssel reisen. Dabei kommt er mit der Vorsitzenden der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär, Jens Stoltenberg zusammen. Vorgesehen sind auch Treffen mit den Vorsitzenden des Europäischen Rates, Charles Michel und den Vorsitzenden des europäischen Parlaments, David Sassoli.



    35 Athleten werden Rumänien bei den Olympischen Jugendspielen 2020, die am 9. und 22. Januar in Lausanne, Schweiz, stattfinden werden, vertreten. Laut einem Kommuniqué des rumänischen Olympischen und Sportkomitees werden die rumänischen Athleten in verschiedenen Disziplinen wie Biathlon, Bob-Schlitten, Eishockey, Eisschnelllauf, Schlitten, Skispringen, Alpinski, Skilanglauf und Snowboard antreten. Bei der letzten Ausgabe im norwegischen Lillehammer gingen die ersten Medaillen in der Geschichte der Teilnahme Rumäniens an einer solchen Veranstaltung an Eduard Casaneanu, der beim Eishockey Gold und Mihaela Hogas, die Bronze im Eisschnelllauf gewann.

  • January 4, 2020

    January 4, 2020

    DUTY
    Over 21 thousand employees of the Romanian Interior Ministry were on duty in
    the first three days of this year to ensure citizen safety during the winter holidays, a
    ministry report reads. According to the same sources, no major events were
    reported at the 180 cultural-artistic events attended by almost 320 thousand
    people on New Year’s Eve. Police intervened in 73 hundred cases involving
    public order reported at the emergency number 112. Special attention was paid to preventing serious
    accidents and to streamlining road traffic to the most popular tourist resorts.
    Up to 1,500 road police were on duty on the most circulated thoroughfares, with
    around 270 radar speed guns, to safeguard the lives of drivers, passengers and
    pedestrians. A series of measures were implemented and 4 thousand border police
    were on duty at the country’s border checkpoints to streamline traffic and ease
    the access of the foreign tourists who had chosen Romania as a holiday
    destination and also of the Romanians who traveled abroad for the winter
    holidays.












    RECOMMENDATION The Foreign Ministry in Bucharest is recommending the Romanian
    citizens to avoid traveling to Iraq unless necessary, given the latest
    escalation of tensions in the Middle East. The Romanians already there are
    advised to avoid crowded places, where meetings or demonstrations are taking
    place. They should report their presence to the closest diplomatic mission or
    consulate in order to be contacted in emergency situations. The controversial
    Iranian general Qassem Soleimani killed in a US raid in Iraq yesterday is being
    buried today. The 62 year old general was considered the second in importance
    after leader Ali Khamenei. US president Donald Trump said that Soleimani’s
    killing was meant to stop a war not to start one, but according to the BBC ‘the
    killing marked a major escalation in tensions between Iran and the US’. Tehran has vowed revenge against the US for
    killing the general.








    BUSHFIRE Devastating bushfires in Australia have prompted the authorities to
    evacuate tens of thousands. The hot weather and strong winds have intensified the
    bushfires, which in some places have got out of control. Since early September
    when the fire started around five
    million hectares of land have burned, at least 19 people have been killed, and
    more than 1,400 homes have been destroyed.










    YO 35
    athletes will be representing Romania at the 2020 Youth Olympics due in
    Lausanne, Switzerland over January 9 and 22. According to a communiqué issued
    by the Romanian Olympic and Sports Committee the Romanian athletes will be
    competing in several disciplines, such as biathlon, bob-sleigh, ice hockey,
    speed skating, sledge, ski-jumping, alpine skiing, cross-country skiing and
    snowboarding. At the previous edition in Lillehammer, Norway, the first medals
    in the history of Romania’s participation in such an event went to Eduard
    Casaneanu, who walked away with gold from the ice-hockey event and Mihaela
    Hogas, who won bronze in the speed skating race.






    (translated by bill)

  • 03.01.2019

    03.01.2019

    Die rumänischen Behörden werden die Kontrolle über den inländischen Erdgasmarkt aufgeben. Die Maßnahme erfolgt nach einem Jahr, in dem der Erdgaspreis für Privatkunden, aufgrund einer Dringlichkeitsverordnung, unter dem Marktpreis gehalten wurde, was zu Preisanstiegen bei den Gaslieferungen an Industriekunden führte. Die Erdgaspreise in Rumänien sind derzeit sowohl für industrielle als auch für private Verbraucher höher als in den anderen Ländern der Region. Die Liberalisierung der Strompreise soll im nächsten Jahr beginnen.






    Der neue PUMA, ein amerikanischer SUV, den Ford im südrumänischen Craiova produziert, soll diesen Monat auf den Markt kommen. Die Produktion dieses Modells wurde im Oktober letzten Jahres aufgenommen. Die ersten PUMA-PKWs wurden bereits Anfang Dezember in den Niederlanden verkauft. Diese in Rumänien produzierten Fahrzeuge sollen demnächst für den gesamten EU-Markt zur Verfügung gestellt werden. Der neue Ford Puma ist ein hochmodernes Fahrzeug und das Erste in Rumänien produzierte Hybridfahrzeug. Das Unternehmen hat über 200 Millionen Euro in dieses Fahrzeug investiert, dessen Produktion auch 1.700 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Ford Craiova hat fast 6.200 Angestellte und die Gesamtinvestition, seit der Übernahme des Werks im Jahr 2008, beträgt rund 1,5 Milliarden Euro.




    Irans oberster Führer Ajatollah Ali Khamenei drohte am Freitag den USA mit einer harte Vergeltung“, nachdem bei einem amerikanischen Luftangriff auf dem Flughafen von Bagdad, der Leiter der iranischen Elitetruppen Qassem Soleimani getötet wurde. Khamenei hat im Iran eine drei tägige nationale Trauer ausgerufen. Der Präsident des Landes, Hasan Rouhani, sagte, der Iran und die freien Nationen der Region“ würden sich für den Mord rächen. Mindestens 8 Menschen wurden bei dem Überfall auf einen Konvoi auf dem Flughafen von Bagdad drei Tage nach dem Angriff auf die US-Botschaft durch pro-iranische Demonstranten getötet. Das Pentagon hat bestätigt, dass der US-Präsident Donald Trump einen Luftangriff auf den internationalen Flughafen von Bagdad genehmigt hat, bei dem Qasem Soleimani, ein wichtiger Militärkommandant, in einer entschlossenen Verteidigungsaktion zum Schutz des US-Personals im Ausland“ getötet wurde, um die zukünftigen iranischen Angriffspläne“ zu verhindern.






    Rumänien wird mit 35 Athleten an den olympischen Jugendspielen 2020 teilnehmen, die am 9. und 22. Januar in Lausanne, Schweiz, stattfinden werden. Laut einem Kommuniqué des rumänischen Olympischen und Sportkomitees werden die rumänischen Athleten in mehreren Disziplinen wie Biathlon, Bob-Schlitten, Eishockey, Eisschnelllauf, Schlitten, Skispringen, Alpin-Ski, Langlauf und Snowboard antreten. Bei der letzten Ausgabe in Lillehammer, Norwegen, gingen die ersten Medaillen in der Geschichte der Teilnahme Rumäniens an einer solchen Veranstaltung an Eduard Casaneanu, der beim Eishockey Gold und Mihaela Hogas, Bronze im Eisschnelllauf gewann.

  • January 3, 2020

    January 3, 2020

    MARKET The Romanian authorities are to be ceasing their control over the
    domestic gas market. The measure comes after a year when, under an emergency
    ordinance, the gas price for household consumers had been kept under the market
    price, a move that caused price hikes in gas deliveries for industrial
    consumers. Gas prices in Romania are presently higher than in the region both
    for industrial and household consumers. Deregulation in electricity prices is
    due to begin next year.












    SUV The
    new PUMA, an SUV American giant Ford produces in Craiova, southern Romania, is
    to be launched this month after its production commenced last October. The
    first PUMA cars were already sold in the Netherlands in early December and
    these vehicles produced in Romania are to be made available to the EU market
    shortly. A state-of-the art vehicle, the new Ford Puma is the first hybrid car
    produced in Romania. The company has invested over 200 million Euros in this
    vehicle whose production also requires 17 hundred fresh jobs. Ford Craiova has
    nearly 62 hundred employees and the total investment since the plant was taken
    over in 2008 stands around 1.5 billion Euros.










    GENERAL Iran’s supreme leader Ayatollah Ali Khamenei on
    Friday said that a harsh retaliation is
    waiting for the US after an American airstrike on a couple of cars at
    Baghdad’s airport killed Qassem Soleimani, the powerful head of Iran’s
    elite forces. Khamenei has also decreed three days of national mourning for
    Iran. The country’s president, Hasan Rouhani said Iran and the free nations of
    the region would take revenge on the United States for the killing. At least 8
    people were killed in the raid over a convoy at the Baghdad airport three days
    after the US embassy had been attacked by pro-Iranian protesters. The Pentagon
    has confirmed the US
    President Donald Trump ordered an airstrike at Baghdad International Airport
    that killed Qasem Soleimani, a key military commander, in a decisive defensive action
    to protect US personnel abroad that was intended to deter future
    Iranian attack plans.












    SPORT Romania will participate with 35 athletes in the 2020 Youth
    Olympics due in Lausanne, Switzerland over January 9 and 22. According to a
    communiqué issued by the Romanian Olympic and Sports Committee the Romanian
    athletes will be competing in several disciplines, such as biathlon,
    bob-sleigh, ice hockey, speed skating, sledge, ski-jumping, alpine skiing,
    cross-country skiing and snowboarding. At the previous edition in Lillehammer,
    Norway, the first medals in the history of Romania’s participation in such an
    event went to Eduard Casaneanu, who walked away with gold from the ice-hockey
    event and Mihaela Hogas, who won bronze in the speed skating race.










    HANDBALL Romania’s national handball side is continuing its training campaign
    for the qualification for the World Men’s Handball Championships in 2021 in
    Egypt. Over January 10th and 12th the Romanians will be
    playing Italy, Georgia and Kosovo. Selector Rares Fortuneanu, who is also
    coaching French side Saint Raphael has voiced hope for Romania’s qualification for the final
    tournament, the first with 32 sides attending.






    (translated by bill)