Tag: SOS

  • Superwahljahr 2024: Was kommt auf Rumänien und Europa zu?

    Superwahljahr 2024: Was kommt auf Rumänien und Europa zu?





    Die Wahlen 2024 haben das Potenzial, die aktuelle politische Landschaft Rumäniens umzukrempeln. Zunächst einmal wird es ein Kräftemessen zwischen den beiden Gro‎ßparteien geben, den beiden derzeit regierenden Parteien, die PSD und die PNL, die in dieser Legislaturperiode zum ersten Mal in Rumänien die Vereinbarung einer regelmä‎ßigen Rochade an der Spitze der Exekutive ausgehandelt und eingehalten haben. Die Sozialdemokraten kommen laut jüngsten Umfragen auf 30 %, die Liberalen auf 20 % der Wählerstimmen.



    Auf der anderen Seite ist die Opposition eher zerstückelt. Zum einen gibt es eine demokratische Opposition, die sich aus der neu gegründeten Vereinigten Rechten Allianz zusammensetzt. Zur Allianz gehören die Union Rettet Rumänien (USR), die Partei der Volksbewegung (PMP) um den ehemaligen Staatspräsidenten Traian Băsescu und die Rechte Kraft (FR). Der Ugarnverband UDMR stützt sich wie immer auf die ungarischstämmigen Wähler, eine konstante Wählerschaft, die dem Bündnis bislang als Juniorpartner oder Scharnierpartei die Beteiligung an Regierungskoalitionen ermöglicht hat.



    Ebenfalls in der Opposition befindet sich die Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR), eine nationalistische, europaskeptische und in Teilen pro-russische Partei, die laut Meinungsumfragen 19,5 % der Wählerstimmen erhalten würde. Hinzu kommt der abtrünnige Flügel der AUR um die Senatsabgeordnete Diana Şoşoacă. Die aggressiv und medienwirksam auftretende Politikerin, die Verschwörungstheorien aller Art verbreitet, Parlamentssitzungen immer wieder mit Skandalauftritten stört und keinen Hehl aus ihrer pro-russischen Position macht, gründete ihre eigene Fraktion namens S.O.S. Rumänien. Laut Umfragen steht sie aktuell bei rund 5 % in der Gunst der Wähler in Rumänien und könnte somit bei den kommenden Parlamentswahlen auch die Wahlhürde einnehmen.



    Folglich könnten Parteien, die nahe der Rechtsau‎ßen-Grenze agieren, insgesamt etwa 25 % der Stimmen erhalten, einen Prozentsatz, der sich vor den Wahlen noch etwas erhöhen dürfte, während 70–75 % der rumänischen Gesellschaft immer noch für eine gemä‎ßigte Politik eintreten. Das Superwahljahr wird im Juni mit den Wahlen zum Europäischen Parlament eingeleitet. Der Soziologe Remus Ștefureac erläutert den innen- und au‎ßenpolitischen Kontext der diesjährigen Wahlen:



    Die Europawahlen werden nicht nur Rumänien, sondern die gesamte EU beeinflussen und meiner Meinung nach den Stand der Dinge angesichts des Aufkommens bestimmter Strömungen ein wenig umgestalten. Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind ebenfalls eine heikle Angelegenheit — sie haben eine wichtige geopolitische Dimension für unsere Region, für die Entwicklung des Konflikts in der Ukraine und implizit für das Sicherheitsklima, von dem Rumänien direkt abhängt. Nicht zuletzt folgen die Wahlen 2024 auf eine Reihe von Krisen in den letzten vier Jahren, die von der Pandemie über eine Gesundheitskrise und eine Vertrauenskrise bis hin zu einer veränderten Art der Informationsvermittlung reichen. Im Grunde haben wir nach der Pandemie auch eine Explosion von Verschwörungstheorien, Desinformation und kollektiven Ängsten erlebt, gepaart mit einer Wirtschaftskrise, mit Inflation, einer Energiekrise und einem angsterregendem Sicherheitsklima. In der Praxis hat sich Rumänien seit fast 70 Jahren nicht mehr in einer solchen Situation befunden, mit einem Krieg vor der eigenen Haustür konfrontiert, in dem Russland der Aggressor ist. All dies führt zu einem erhöten Angstzustand, der die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflusst, und die Ängste in der Gesellschaft sind breit gefächert, auch wenn sie sich im Moment auf innenpolitische Themen konzentrieren.“




    Sebastian Fitzek, Experte für Kommunikation in der Politik, ist der Auffassung, dass die politischen Auseinandersetzungen vor allem im Internet ausgetragen werden. Seiner Meinung nach wird es der erste vollständig digitalisierte Wahlkampf sein, mit massiver Nutzung von Social-Media-Plattformen durch alle Parteien:



    Facebook, Instagram, Tik Tok — sie alle werden zu hei‎ßen Zonen der Konfrontation, in denen die Kandidaten viel in gezielte Werbung und Armeen von Trollen, manchmal auch Fake News, investieren werden. Die Wahlkampfthemen werden sich im Allgemeinen um die Wirtschaft drehen, um die Anhebung des Lebensstandards, aber auch Kritik und das Thema Steuern werden natürlich immer präsent sein. Es wird einen heftigen Kampf zwischen dem AUR-Lager und den anderen Parteien geben, was bereits absehbar ist, es wird also ein extrem enger Kampf mit realen Chancen auf einen Regierungswechsel zwischen der PNL und der PSD. Offensichtlich werden beide Gro‎ßparteien, die nach dem Regierungsjahr 2023 bereits moralisch erschöpft sind, wahrscheinlich auch ein wenig Platz für die USR und dieses erst kürzlich geschlossene Rechtsbündnis machen. Dieses Bündnis wird versuchen, in die Regierungskoalition einzutreten, insbesondere wenn die PNL in der Wählergunst einbricht.“




    Auf europäischer Ebene werden Fragen der Sicherheit und der Migration ein Hauptthema der Wahlkämpfe sein, betont zum Schluss unseres Features der Universitätsprofessor und ehemalige Au‎ßenminister Adrian Cioroianu. Er verweist dabei auch auf die Anschläge in Europa in den letzten Jahren:



    Die Attentate hinterlassen Spuren. Das Gefühl, dass die eigene Identität als Gesellschaft verwässert wird, aber mehr noch, dass man einen Wurm in seinem sozialen Körper hat, der den Apfel von innen frisst, und dieser Wurm könnte der religiöse Extremismus sein, all das hat ein Problem aufgeworfen, an das wir vor 20 Jahren nicht gedacht hätten. Und ich denke, der Erfolg der nationalistischen und rechtsextremen Parteien hat auch viel mit der Einwanderungsproblematik zu tun, über die sie ein wenig mehr reden als die etablierten Parteien, die den Ton in der europäischen Politik angeben. Schauen Sie sich an, was in den Niederlanden passiert ist, was in den skandinavischen Ländern vor sich geht oder auch in südlichen Ländern wie Italien. Schauen Sie sich den Erfolg an, den Viktor Orbán mit seiner Politik in Ungarn einfährt, oder die Beliebtheit des österreichischen Bundeskanzlers Nehammer, der das Thema Migration am Leben erhält. Und diese Themen sind für immer breiter werdende Bevölkerungsschichten äu‎ßerst relevant.“

  • Superwahljahr 2024: Kompliziertes Kräftemessen

    Superwahljahr 2024: Kompliziertes Kräftemessen





    Die in der Regierungskoalition verbündeten Sozialdemokraten und Liberalen haben beschlossen, getrennt in die Wahlen zu gehen, und der Wettbewerb zwischen den Gro‎ßparteien könnte die Bildung einer Regierungsmehrheit nach den Wahlen erheblich erschweren. Für die PSD werden die besten Ergebnisse prognostiziert: Einer jüngsten Umfrage zufolge würde sie rund 30 % der Stimmen erhalten, während die PNL bei 20 % in der Wählergunst verharrt. Politikbeobachtern zufolge war den Liberalen ihr Bündnis mit dem traditionellen Rivalen nicht zuträglich, während die Sozialdemokraten geringere Verluste einsteckten, weil sie eine stabile Wählerschaft haben. Ob zusammen oder getrennt auf dem politischen Parkett — die etablierten Parteien verlieren angesichts der wirtschaftlichen Probleme und ihrer Unfähigkeit, dauerhafte Lösungen zu finden, immer mehr an Zuspruch.



    Hingegen sind sogenannten Anti-System-Bewegungen und Parteien mit populistischen bis radikal nationalistischen Untertönen oder gar extremistischem Diskurs überall in Europa auf dem Vormarsch. In Rumänien ist der Sammelbecken für diese Strömungen die Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR), die in Meinungsumfragen auf 19,5 Prozent kommt. Die AUR hat bislang diffus agierende nationalistische Kräfte um sich geschart und einen Gegenpol zu den etablierten Parteien geschaffen. Sie hofft, bei den Europawahlen am 9. Juni den entscheidenden Schritt in Richtung gro‎ße Politik zu machen, und die Europawahl könnte ihr eine perfekte Plattform dazu bieten.



    Doch vorerst ist auch das nationalistisch-populistische Lager gespalten. Schon bald nach ihrer Gründung konfrontierte sich die AUR mit einem abtrünnigen Flügel rund um die Senatsabgeordnete Diana Şoşoacă. Die aggressiv und medienwirksam auftretende Politikerin, die Verschwörungstheorien aller Art verbreitet, Parlamentssitzungen immer wieder mit Skandalauftritten stört und keinen Hehl aus ihrer pro-russischen Position macht, gründete ihre eigene Fraktion namens S.O.S. Rumänien. Laut Umfragen steht sie aktuell bei rund 5 % in der Gunst der Wähler in Rumänien und könnte somit bei den kommenden Parlamentswahlen auch die Wahlhürde einnehmen.



    Es gibt jedoch auch eine demokratische Opposition zu den etablierten Gro‎ßparteien: Die Union Rettet Rumänien (USR), die Partei der Volksbewegung (PMP) und die Rechte Kraft (FD) haben Ende letzten Jahres offiziell eine Allianz der Vereinigten Mitte-Rechts-Parteien gegründet, die als Alternative zur gro‎ßen Koalition gilt. Besagte Parteien haben sich auch schon auf die Kandidatenliste für die Wahlen zum Europäischen Parlament geeinigt. Die USR war bislang die drittstärkste politische Kraft im Parlament, doch die ideologisch unklare Ausrichtung, missglückte Auftritte einiger ihrer Politiker und die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit haben die Partei mit nur noch knapp 12 Prozent auf den vierten Platz in den Wahlabsichten gedrückt. Die PMP und die FR haben mit dem ehemaligen Staatspräsidenten Traian Băsescu und dem ehemaligen liberalen Premierminister Ludovic Orban zwar prominente Gesichter an ihrer Spitze, doch beide Parteien dürften laut Umfragen auf weniger als 2 % der Wählerstimmen hoffen.



    Konstant mit rund 4 % dürfte der Ungarnverband UDMR bleiben, ein Bündnis von zumeist national-konservativen Kleinparteien, die sich der Wahrung der Rechte der ungarischen Minderheit verschrieben haben. Mit einer disziplinierten Wählerschaft hat es der UDMR bislang immer wieder ins Parlament geschafft und als Juniorpartner oder Scharnierpartei auch für Stabilität in so mancher Regierungskoalition gesorgt. Alles in allem: Das Superwahljahr 2024 wird auf jeden Fall spannend.

  • Numerele de urgenţă, direct din aplicaţia InfoCons

    Numerele de urgenţă, direct din aplicaţia InfoCons

    Aplicaţia InfoCons include în secţiunea SOS numerele pentru urgenţe care
    pot fi apelate în cazul unei situaţii de criză, a informat Asociaţia pentru
    Protecţia Consumatorilor – InfoCons. Aplicația gratuită InfoCons (care poate fi
    descărcată din Google Play, App Store şi AppGallery) este disponibilă în 33 de limbi.


    Astfel, în cazul
    unei probleme cu produsele şi serviciile achiziţionate se contactează Protecţia
    Consumatorilor, iar în cazul în care există probleme legate de alimente se
    apelează Autoritatea Naţională Sanitară şi pentru Siguranţa
    Alimentelor.Totodată, din aplicaţie pot fi accesate numerele utile şi de
    urgenţă la nivel judeţean cum ar fi: Primărie, Poliţia Locală, Direcţia Sanitar
    Veterinară, Direcţia de Sănătate Publică.


    De asemenea, prin intermediul InfoCons se poate verifica dacă o unitate
    turistică este autorizată şi dacă clasificarea obţinută corespunde, înainte de
    a fi achitat avansul. Totodată, întotdeauna trebuie să solicităm bonul fiscal
    pentru a avea dovada justificativă în cazul în care dorim să depunem sesizări. De
    asemenea dacă mergem pe pârtie trebuie să verificăm înainte dacă aceasta este
    omologată sau nu, pentru a fi in siguranţă, susţin reprezentanţii InfoCons.


    Secțiunea SOS care este disponibilă de acum și off-line (fără acces la o
    rețea de Internet), secțiune prin care aveţi acces la numerele de urgență, atât
    la nivel național cât și internațional , dar și posibilitatea de a le apela
    direct, fără costuri suplimentare, cu aplicația InfoCons .Această facilitate
    reprezintă un real ajutor pentru utilizatori, în special atunci când accesul la
    Internet este prohibitiv din cauza costurilor sau nu aveţi acces la o rețea de
    Internet. Pentru a putea folosi secțiunea SOS off-line,
    vă rugăm să așteptați sincronizarea bazei de date !


    Totodată în
    această secțiune, SOS, aveţi acces la întreaga listă a punctelor de trecere a
    frontierei din România, precum și timpul pe care îl veţi petrece la ieșirea și
    la intrarea în țară.


    Pe de altă parte, aplicaţia InfoCons pune la dispoziţia consumatorilor
    dicţionarul cu termenii din domeniului asigurărilor. Astfel, în momentul
    încheierii unei poliţe de asigurare, fie aceasta poliţa de viaţă, locuinţă sau
    auto, consumatorii au la îndemână şi la un click distanţă, un instrument prin
    care pot verifica termenii necunoscuţi regăsiţi în contractele poliţelor de
    asigurare, termeni care sunt adesea într-un limbaj tehnic şi greu de înţeles.
    Pentru a sprijini consumatorii, InfoCons prin Aplicaţia InfoCons – secţiunea
    ‘Caută după termeni’ asigură ‘traducerea’ termenilor tehnici din domeniului
    asigurărilor (peste 350 de termeni). Având la îndemână Aplicaţia InfoCons,
    consumatorii pot lua decizii în cunoştinţă de cauză, cunoscând sensul fiecărui
    cuvânt.


  • Aplicaţia Salvamont, un instrument util pentru iubitorii de munte

    Aplicaţia Salvamont, un instrument util pentru iubitorii de munte

    Pentru a veni în sprijinul celor care îşi petrec sfârşitul de săptămână sau vacantele la munte, Vodafone a lansat aplicaţia Salvamont. Cu ajutorul acesteia, în cazul în care turiştii suferă un accident sau au nevoie de ajutor, echipele Salvamont îi pot localiza mult mai uşor- se arată într-un comunicat al companiei de telefonie mobilă.



    Turiştii care folosesc aplicaţia pot notifica în timp real dispeceratul Salvamont, cu ajutorul butonului SOS din aplicaţie, atunci când au nevoie de ajutor. Echipele Salvamont pot localiza poziţia telefonului, coordonatele geografice şi nivelul bateriei.



    Chiar dacă telefonul nu mai este în raza de acoperire a reţelei de telefonie folosite, traseul parcurs va fi memorat pe perioada monitorizării, iar la prima conexiune în reţea, dispeceratul Salvamont va putea vedea din nou coordonatele locaţiei utilizatorului.



    Aplicaţia este disponibilă în prezent pentru toţi utilizatorii telefoanelor Android, indiferent de reţea, şi poate fi descărcată din Google Play. Special pentru utilizatorii Vodafone, traficul de date în cadrul aplicaţiei este gratuit.


    Anual peste 3500 de turişti beneficiază de asistenţa Salvamont pentru rătăciri sau accidente suferite pe pârtiile de schi sau pe trasee montane. Cu ajutorul acestei aplicaţii, echipele Salvamont pot localiza mult mai simplu aceşti turişti care au nevoie de ajutor. Până în prezent, turiştii sunau la 0Salvamont atunci când aveau nevoie de noi, iar timpul scurs de la primul apel până la găsirea turiştilor putea varia în funcţie de dificultatea traseului. Acum îi putem localiza mult mai simplu, iar timpul de salvare se reduce considerabil”, a menţionat Mircea Opriş, Preşedintele Asociaţiei Naţionale a Salvatorilor Montani din România.



    Totodată, cei care vor să îşi petreacă sfârşitul de săptămână pe pârtiile de schi, pot afla din timp cele mai importante avertismente montane, informaţii despre starea vremii, trasee montane, contactele şi locaţiile cabanelor din întreaga ţară şi informaţii despre peste 70 de părţii de schi din ţară.



    Din 2004 şi până în prezent, Vodafone a sprijinit Asociaţia Naţională a Salvatorilor Montani din România pentru asigurarea nevoilor echipelor Salvamont din toată ţară: înfiinţarea şi funcţionarea Dispeceratului Naţional 0Salvamont (0725.826.668), servicii de telecomunicaţii pentru echipele Salvamont din toată ţară, achiziţia echipamentelor speciale necesare salvamontiştilor în intervenţiile de salvare pe munte, îmbunătăţirea semnalizării traseelor montane, refacerea refugiilor montane, realizarea de materiale informative cu sfaturi pentru turişti pentru prevenirea accidentelor pe munte etc.


    Sursa: www.vodafone.ro