Tag: soziale Maßnahmen

  • Regierung trifft soziale Massnahmen

    Regierung trifft soziale Massnahmen

    Die sozialdemokratische Regierung in Bukarest unterstützt immer mehr die benachteiligten Kategorien. Die Regierung hat ein Sozialpaket verabschiedet, das die Anhebung um 10 % des Brutto-Mindestlohns, bis auf 975 Lei, umgerechnet 220 Euro vorsieht. Weiter wird die Behinderten-Hilfe um 16 % angehoben und das Kindergeld für 500 Tausend benachteiligte Kinder verdoppelt. Auch die Kinderheime werden mehr Geld bekommen. Diese werden mehr Geld für Lebensmittel bekommen, die Lebensmittel-Ausgaben werden verdoppelt. Mehr Geld wird es auch für andere Kategorien geben. Behinderte und in Pflegeheimen untergebrachte Personen werden doppelt soviel Geld für Nahrung bekommen.




    Auch in puncto Renten ist die Exekutive grosszügig.Die rumänische Arbeitsministerin Rovana Plumb erklärte, die Regierung werde beginnend mit dem 1. Januar 2015 die Entscheidung des Verfassungsgerichts betreffend die Wiederberechnung der Renten in Kraft setzen. Etwa 240 Tausend Rentner werden davon profitieren. Deren Renten sollen um 400 Lei, umgerechnet 90 Euro steigen.




    In Wirklichkeit werden die Renten mehr wachsen, denn für 2015 hat die Regierung eine Anhebung aller Renten um 5 % angekündigt. Die Regierung möchte zudem die Reintegration in den Arbeitsmarkt fördern. Dazu soll das sogenannte Mindest-Eingliederungseinkommen dienen. Dieses soll das garantierte Mindest-Einkommen, den Zuschuss für die Unterstützung der Familie und den Heizungs-Zuschuss inkludieren. Arbeitsministerin Rovana Plumb dazu:




    ”Durch die Einführung des Mindest-Eingliederungseinkommens möchten wir die Personen dazu bringen wieder auf dem Arbeitsmarkt aktiv zu werden. Man wird ihm vom Lohn, als Tagelöhner oder als befristeter oder unbefristeter Angestellter, nichts abziehen. Wir bieten die Möglichkeit und die Motivation wieder auf dem Arbeitsmarkt tätig zu werden.”




    Diese Massnahmen, sowie auch weitere, wie die Herabsetzung der Sozialbeiträge um 5 % für Arbeitgeber wurden in den letzten Monaten getroffen. Weiter wurden mehrere Steuern und Gebühren gestrichen und die fiskale Amnestie für manche Rentner oder Mütter, die mehr Geld als vorgesehen, bekommen haben, verabschiedet. Das solche Massnahmen in einem Wahljahr getroffen wurden — im November wird die Präsidentenwahl stattfinden — könnte von denjenigen, die Rumänien nicht kennen, nur als reiner Zufall betrachtet werden.

  • Rumänische Regierung trifft neue soziale Maßnahmen

    Rumänische Regierung trifft neue soziale Maßnahmen

    Die linksgerichtete, von den Sozialdemokraten dominierte Regierung in Bukarest beschäftigt sich in letzter Zeit mit sozialen Schutzma‎ßnahmen für benachteiligte Kategorien. Die Exekutive hatte vor Monaten bekanntgegeben, der Mindestlohn werde um 10% bis auf 975 Lei (circa 220 Euro), die Renten um 5% und die Sozialhilfe für Behinderte um 16% steigen. Die Regierung will aber weitere Ma‎ßnahmen treffen. Circa 500.000 Kinder aus über 280.000 Familien mit geringem Einkommen werden ab dem 1. Novemer mehr Kindergeld bekommen. Das Kindergeld für die betreffenden Kinder soll verdoppelt werden. Rovana Plumb, rumänische Arbeitsministerin, erklärte, es gehe um Unterstützungsgelder für die Familien dieser Kinder. Das Einkommen per Familienmitglied soll nicht höher als 530 Lei (umgerechnet 120 Euro) sein. Die Regierung hat ebenfalls die Erhöhung der Summen für Kinder, die von Pflegefamilien erzogen werden, genehmigt. Die Summe für die Nahrung in Kinderheimen soll verdoppelt werden. Rovana Plumb dazu:



    “Wir sprechen von 500.000 Kindern, die in armen Familien wachsen. Es geht um 42 Lei (rund 10 Euro) pro Kind. Der Staat wird beginnend mit dem 1. November für ein Kind, das in einer Pflegefamilie erzogen wir, 440 Lei (100 Euro) zahlen. Ab dem 1. Dezember werden wir für 60.000 Kinder das Geld für Nahrungsmittel verdoppeln.”




    Rovana Plumb erklärte, der Haushalt reiche für die Umsetzung der Ma‎ßnahmen. Das Kabinett müsse die jetzigen Steuern und Gebühren nicht erhöhen oder andere einführen. Für das Jahr 2014 sei das notwendige Geld vorhanden, während die Fonds für 2015 aus dem Budget des Finanzjahres 2015 gesichert werden sollen.



    Die rumänische Arbeitsministerin machte ebenfalls bekannt, dass die Geldsummen für Nahrungsmittel für Behinderte oder für Senioren, die in Altersheimen leben, ebenfalls verdoppelt werden. All diese Ma‎ßnahmen wurden getroffen, weil es so menschlich ist, fügte Rovana Plumb hinzu.