Tag: Stefan Barlea

  • Kirche und Religion im Kommunismus: Zusammenleben aus taktischen Gründen

    Kirche und Religion im Kommunismus: Zusammenleben aus taktischen Gründen

    Nach der Festigung seiner Position führte das Regime immerhin eine Politik der Toleranz — die Religion stellte keine direkte Gefahr mehr dar und au‎ßerdem wollten die Kommunisten sich die Treue der Bevölkerung sichern. In der Theorie sollte man Religion und Kirche laut kommunistischen Grundsätzen trennen — wobei beide zu verurteilen waren. Einerseits galt die Religion als eine Weltanschauung primitiver Menschen, manchmal als Aberglaube. Währenddessen wurde die Kirche als eine den Menschen ausbeutende Institution dargestellt. Also wurden der Religion mildernde Umstände eingeräumt, und der Kirche nicht.



    Mit der Machtübernahme hat die kommunistische Partei aber seine Haltung gegenüber Religion und Kirche revidiert — beide Aspekte wurden in ihrer Kulturpolitik als Elemente nationaler Identität berücksichtigt. Allgemein funktionierte dieser Mechanismus in allen Ländern Mittel- und Osteuropas, die nach 1945 zur sowjetischen Einflusssphäre gehörten. Es gab lediglich regional abgestufte und national eingefärbte Unterschiede, Rumänien war jedenfalls keine Ausnahme auf dem Gebiet.



    Der gelernte Ingenieur Ştefan Bârlea war ein hoher Amtsträger der Partei- und Staatshierarchie — er war bereits Mitte der 1940er Jahre als kommunistischer Aktivist tätig. Obwohl er kein praktizierender Christ gewesen sei, habe er nichts gegen Religion und Kirche gehabt, sagte er in einem Interview mit dem Zentrum für Mündliche Geschichte des Rundfunks aus dem Jahr 2002. Darin gestand Bârlea sogar, sich der Taufe seiner beiden Kinder nicht widersetzt zu haben, obwohl er und seine Ehefrau nicht kirchlich getraut worden waren.



    Ich habe mich nicht persönlich in der Kirche sehen lassen bei dem Ganzen. Aber meine Schwiegermutter und meine Mutter und Gro‎ßmutter haben das Heft in die Hand genommen. Sie sind hingegangen, ich wusste, dass sie mit den Kindern in der Kirche waren, denn es roch nach Basilikum. ‚Hoch sollen sie leben!‘ haben wir dann alle gesagt. Eines der Kinder ist in der Caşin-Kirche getauft, beim zweiten wei‎ß ich das nicht mehr so genau. Ich habe gesagt, sie sollen mich nicht reinziehen, aber ich hatte nichts gegen die Taufe einzuwenden. Ich und meine Frau waren nicht kirchlich getraut. Wir wollten das irgendwann nachholen, aber dann haben wir an dem Tag einen Ausflug in die Berge, nach Cheia, unternommen. Wir dachten anschlie‎ßend, es sei schon ein Problem, wenn wir das verheimlichten. Wenn du das schon unbedingt durchziehen wolltest, dann wäre es besser gewesen, es in aller Öffentlichkeit zu machen. Ich hatte nie Vorbehalte gegenüber den Kirchen. Mit meiner Frau, mit den Kindern, haben wir öfters Kirchen besichtigt. In meiner Kindheit war ich einigerma‎ßen religiös erzogen worden, mein Gro‎ßvater nahm mich mit in die Kirche seiner Gemeinde im Kreis Prahova. Heute habe ich noch eine kleine Ikone in meiner Hosentasche, die ich von einer Ungarin bekommen habe, als ich zehn oder zwölf Jahre alt war. Nachdem mein Vater gestorben war, wollte ich den Schauplatz der Kämpfe sehen, bei denen er gefallen war, bei Oarba de Mureş. Und dort hat mir eine Freundin meiner Mutter, eine Ungarin, mir die Ikone mit einer Widmung geschenkt. Ich war kein… wie soll ich’s sagen, kein freier Denker, kein Heide.“




    Auf seine wissenschaftliche Ausbildung angesprochen, erinnert sich Bârlea an eine Geschichte aus der Zeit vor der Wende von 1989. Gemeinsam mit zwei Freunden habe er eine Theorie entwickelt, in der Wissenschaft und religiöse Darstellungen kombiniert wurden.



    Während unserer wissenschaftlichen Forschungstätigkeit hatten wir zu einem gewissen Zeitpunkt eine Arbeit anhand einer Schnapsidee entworfen. Ich kann ihnen auch die Namen derer nennen, mit denen ich damals darüber diskutierte, am meisten mit dem Ingenieur Edmond Nicolau. Ich beschäftigte mich mehr mit der Informatik, habe auch ein Cyber-Konzept in der ökomischen Systemtheorie entwickelt, das in London veröffentlicht wurde. Ein weiterer Freund von mir war der Arzt Bălăceanu-Stolnici. Ich hatte mehrere Treffen mit Bălăceanu, wir hatten auch eine gemeinsame wissenschaftliche Arbeit, er hat sie bei irgendeinem Kongress vorgestellt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass aus Sicht der Informatik die intelligenten Wesen von anderen Planeten den Menschen sehr ähnlich sein müssen. Denn sie müssten aufrecht stehen und über die Fähigkeit verfügen, ein möglichst gro‎ßes Feld mit visuellen Informationen zu verarbeiten. Warum sind alle Sinne im oberen Teil gelegen? Weil die Natur zu Vereinfachungen tendiert. Das bedeutet, dass es in den Aussagen der Religion, wonach Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, ein Körnchen Wahrheit gibt. Es ist diese übernatürliche Kraft. Ich arbeitete damals beim Nationalrat für Wissenschaft und Technologie und scheute mich überhaupt nicht davor, einige Aussagen in diese Richtung zu treffen.“




    Auch wenn die Religion nicht ermutigt wurde, schreckten viele Menschen gerade vor Kirchenbesuchen zurück, womöglich aus Angst vor kleinen Unannehmlichkeiten in der Karriere, die jenen drohten, die dem Übersinnlichen einen zu gro‎ßen Platz in ihrem Leben einräumten. Doch Ştefan Bârlea kann dies nicht bestätigen.



    Ich habe nie in meinem Leben so etwas beobachten können. Dass jemand bei irgendeiner Parteisitzung kritisiert wird, oder bei einer Versammlung der Arbeiterjugend UTM, oder was wei‎ß ich, nur weil jemand sich in der Kirche trauen oder seine Kinder taufen lie‎ß oder seine Eltern bestattet hat. Ich kann es nicht ausschlie‎ßen, vielleicht gab es auch irgendwo übertriebene Reaktionen, aber ich habe von so etwas nie gehört. Und ich hatte Kontakt zu sehr vielen Leuten. Ceauşescu akzeptierte diese Dinge, nur seine Frau war dagegen. Und es hat unter anderem auch einmal deswegen gekracht, weil ihre Tochter Zoe und sogar der Sohn Nicu die Klöster besichtigt hatten, in Agapia und sonstwo.“




    Die Beziehung zwischen dem kommunistischen Regime einerseits und der Kirche und Religion andererseits war jedenfalls problematisch. Beide Seiten waren aus unterschiedlichen Gründen um ein Zusammenleben bemüht. Der soziale, wirtschaftliche und politische Engpass, in dem sich das Regime befand, führte dazu, dass die Zuflucht in der Religion zum akzeptablen Kompromiss wurde.

  • Biserică și comunism

    Biserică și comunism


    În România comunistă, religia și Biserica nu au fost privite, în general, cu ochi buni. Practicile religioase erau descurajate după ce la începuturile comunismului, în anii 1950, mulți clerici au fost întemnițați. Totuși, după consolidarea sa, regimul a permis practicile religioase întrucât ele nu mai prezentau un pericol și pentru a câștiga loialitate din partea populației.



    În teorie, ideea comunistă separa religia de Biserică și le condamna pe ambele. Dar în timp ce religia era considerată o manifestare a omului primitiv de a vedea lumea înconjurătoare, privită uneori ca o superstiție, Biserica era o instituție care îl exploata pe om. Religia beneficia de circumstanțe atenuante, însă Biserica nu. Odată ajuns la putere, partidul comunist și-a reconsiderat atitudinea și față de religie și față de Biserică pe care le-a inclus, în politica sa culturală, ca elemente ale identității naționale. În general, același mecanism a intrat în funcțiune în toate țările Europei Centrale și de Est după 1945 ocupate de Uniunea Sovietică, cu variațiuni locale, iar România nu a făcut excepție de la regulă.



    Inginerul Ștefan Bârlea a fost un înalt demnitar în ierarhia de partid și de stat, activism pe care l-a început încă de la jumătatea anilor 1940. Într-un interviu acordat în 2002 Centrului de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română, el a recunoscut că deși nu a fost un creștin practicant, nu a avut nimic împotriva religiei și a Bisericii. A recunoscut chiar că nu s-a opus botezării celor doi copii ai săi, deși el și soția sa nu încheiaseră o căsătorie religioasă. Nu m-am afişat personal în treaba asta dar soacra mea şi cu mama mea, şi bunică-mea au luat iniţiativa respectivă. S-au dus, mi-am dat seama că au fost acolo la biserică pentru că mirosea a busuioc. Să ne trăiască! am spus toți. Unu-i botezat la Caşin şi altul nu mai ştiu pe unde. Eu am zis să nu mă bage în treaba asta, dar nu am avut nimic împotrivă să botezăm copiii. Eu și soția mea nu ne-am cununat religios. La un moment dat ne-a trecut în cap să ne ducem să ne cununăm religios, dar am plecat într-o zi la Cheia şi am zis pe urmă că era o problemă, dacă făceam aşa, pe ascuns. Era mai bine, dacă vrei s-o faci, s-o faci public. N-am avut niciodată reticenţă faţă de biserici. Şi cu nevastă-mea am vizitat biserici, cu copiii. O anumită educaţie religioasă am primit în copilăria mea, bunicul meu mă ducea la biserică în satul din Prahova. Şi am şi acum în buzunar o icoană pe care am primit-o de la o unguroaică, o iconiţă, pe când aveam vârsta de zece sau doisprezece ani. După ce murise tatăl meu şi m-am dus la locul unde s-a produs luptele acolo, la Oarba de Mureş, o prietenă de-a mamei, unguroaică, mi-a dat-o cu o mică dedicaţie. N-am fost, cum să spun, un liber cugetător, un păgân.



    De formație științifică, Bârlea a recunoscut că încă înainte de 1989, împreună cu doi prieteni ai săi, a conceput o teorie în care combina știința și reprezentările religioase. La un moment dat am întreprins, când eram în activitatea de cercetare ştiinţifică, o cercetare pe o idee cam năstruşnică. Vă spun şi oamenii cu care am discutat, cel mai mult cu inginerul Edmond Nicolau. Eu mă ocupam mai mult de cibernetică, am şi formulat un concept de cibernetică în teoria sistemelor în economie care e publicat la Londra. Un alt prieten al meu era doctorul Bălăceanu-Stolnici. Am avut câteva întâlniri cu Bălăceanu, am făcut şi o lucrare ştiinţifică împreună, a prezentat-o el la nu ştiu ce congres. Am ajuns la concluzia că, din punct de vedere cibernetic, fiinţele inteligente de pe alte planete sunt foarte asemănătoare cu oamenii, pentru că trebuie să aibă poziţie verticală, trebuie să aibe capacitatea să prelucreze un câmp cât mai mare de informaţii vizuale. De ce sunt situate toate simțurile sus? Pentru că natura tinde să simplifice. Înseamnă că ceea în ce spune religia, că Dumnezeu a creeat pe om după chipul şi asemănarea lui, există ceva adevăr, în această forţa supranaturală. Lucram la Consiliul Naţional pentru Ştiinţă şi Tehnologie și n-am avut reticienţă să fac afirmații în privinţa asta



    Deși religia nu era încurajată, mulți oameni se fereau să frecventeze biserica din cauza unui fel de persecuție soft a celor care încercau să lase un loc prea mare supranaturalului în viețile lor. Ștefan Bârlea. La aşa ceva eu n-am asistat în viaţa mea, ca cineva să fie criticat în vreo şedinţă de partid, în adunare UTM (Uniunea Tineretului Muncitoresc – n.r.) sau mai ştiu eu în ce pentru că s-a cununat religios sau că şi-au botezat copiii sau şi-au îngropat părinţii. Nu exclud, poate o fi fost vreo exagerare undeva, dar nu, n-am auzit. Şi am venit în contact cu foarte multă lume. Ceauşescu accepta lucrurile astea, ea era însă împotrivă. Și, printre altele, a ieşit chiar supărare pentru că Zoe (fiica soţilor Ceauşescu – n.r.) şi chiar Nicu (unul dintre fiii soţilor Ceauşescu – n.r.) fuseseră la mănăstiri, pe la Agapia şi prin alte locuri.




    Relația dintre regimul comunist, pe de-o parte, și Biserică și religie, pe de alta, a fost una problematică în care ambele părți au încercat să conviețuiască. Impasul social, economic și politic în care se afla regimul făcea ca refugiul în religie să fie un compromis acceptabil.

  • Nachkriegsjahre 1945–46: Versorgungsengpässe und schlechte Infrastruktur

    Nachkriegsjahre 1945–46: Versorgungsengpässe und schlechte Infrastruktur

    Die Menschheit erholt sich schwer nach einem Krieg. Abgesehen von der materiellen Zerstörung müssen die Menschen den Verlust ihrer Angehörigen bewältigen, was eine längere Zeit erfordert. Glücklicherweise führt die Mobilisierung, um die Folgen des Krieges zu beseitigen, und der Druck der jüngeren Generationen dazu, dass schlie‎ßlich jedes Hindernis überwunden wird.



    Aber die Traumen des Krieges sind viel schwieriger zu überwinden, wenn eine Gesellschaft, die heilen will, nicht auf gerechtem Fundament steht. Das von der Roten Armee in allen Ländern Mittel- und Osteuropas installierte kommunistische Regime versuchte die Gesellschaften neu zu gestalten. Diese Länder wurden mit Gewalt besetzt, alle Menschen, die eine andere Meinung hatten, wurden unterdrückt. In Rumänien war das Regime härter als in jedem anderen Land, das von den Sowjets besetzt wurde, so dass der Wiederaufbau länger dauerte, obwohl die erlittenen Kriegsschäden einigerma‎ßen geringer als in anderen Ländern waren. Mitte der 1940er Jahre, als die Menschen versuchten, ihr Leben wieder aufzubauen, wurde die neue kommunistische Regierung von den Schwierigkeiten der Nachkriegsführung überwältigt. Die Unfähigkeit der neuen Politiker, die keine politische und administrative Erfahrung hatten, aber der Sowjets hörig waren, führte dazu, dass die kommunistische Regierung die ohnehin gro‎ßen Schwierigkeiten erheblich vertiefte.



    Die grö‎ßten Mängel waren die Lebensmitteln-Knappheit, die schlechte Beheizung der Wohnungen und die Mobilität in den Städten. Ştefan Bârlea war damals ein junger Mann wie jeder andere, ein Gymnasiast in den 1940er Jahren, später stieg er in der oberen Parteihierarchie auf. Im Jahr 2002 wurde er vom Zentrum für mündlich überlieferte Geschichte des Rumänischen Rundfunks interviewt. Er erinnerte er sich an die täglichen Schwierigkeiten, mit denen sich die Einwohner Bukarests und anderer Gro‎ßstädte konfrontierten.



    Beginnend mit dem Jahr 1946, eigentlich schon ab 1945, gab es enorme Versorgungsprobleme: Probleme im Transport, in der Versorgung, es gab Treibstoffknappheit. 1946 bewegte sich wieder etwas in der Wirtschaft, so wie sie damals war — im kapitalistischen Sektor, in den Genossenschaften und Branchengemeinschaften, im privaten Bereich, vom Staat mal ganz zu schweigen… Die Wirtschaft wurde mit allen Mitteln angespornt, man wollte allen unter die Arme greifen, und die Arbeitsplätze wurden allmählich wieder besetzt. Die ganze Bevölkerung, die während des Krieges geflüchtet war, kehrte zurück, die Schulen funktionierten wieder, schwierig war es aber mit dem Transport. Es war unvorstellbar, wer diese Zeit erlebt hat, versteht, was die Folgen eines Krieges bedeuten.“




    Die Lage des öffentlichen Verkehrs in Bukarest war desolat. Die Komfortverhältnisse der Fahrgäste waren nur schwer vorstellbar, und öfters gab es tragische Unfälle. Ştefan Bârlea erinnert sich weiter:



    Die Stra‎ßenbahnen waren voll, die Leute hingen an den Türen und Treppen. 1945 stellten die zurückgekehrten Flüchtlinge einen wichtigen Teil der Einwohner Bukarests dar. Bis die Leute ihren Platz fanden und das gesellschaftliche Leben sich stabilisierte, war auch der Winter eingebrochen, etwas früher als in den vorangegangenen Jahren. 1945 wartete man nicht 5–10 Minuten auf die Stra‎ßenbahn, sondern eine halbe Stunde. Es gab nur wenige. Wir wohnten im Ghencea-Viertel, ich besuchte aber das Lazăr-Gymnasium im Zentrum. Viele Kinder aus der Nachbarschaft besuchten Schulen im Zentrum. Ich musste ein-zwei Stunden früher aufstehen, um mit der Stra‎ßenbahn fahren zu können. Die Stra‎ßenbahn fuhr an unserem Haus vorbei und ein-zwei Stationen weiter drehte sie um — dort war die Endstation. Ich stieg in die Stra‎ßenbahn und fuhr zuerst in die andere Richtung. Die Stra‎ßenbahn kehrte dann zurück und als sie die Haltestelle vor meinem Haus erreichte, war sie schon voll. Sie stoppte noch einmal, und dann, angefangen mit der Petre-Ispirescu-Station, konnten die Passagiere nur noch auf den Wagenpuffern stehen. Einige sind dabei auch umgekommen, sie fielen von den Puffern zwischen die Räder, solche Unfälle passierten damals häufig. Das war das grö‎ßte Problem — wie man zur Arbeit oder in die Schule kam. Im Sommer gingen wir fot zu Fu‎ß in die Schule und den ganzen Weg zurück.“




    Die Versorgung mit Lebensmitteln war auch ein äu‎ßerst schwieriges Problem. Die Regierung und die lokalen Behörden haben daraufhin Rationskarten eingeführt, um mit der bestehenden Krise fertig zu werden, eine unbefriedigende Notlösung. Ştefan Bârlea dazu:



    Die Versorgung mit Brot und Fleisch war sehr schwierig. Sie waren nur mit der Karte zu bekommen, und das Missgeschick war, dass es kein Fleisch gab. Das Brot kam, aber nicht in ausreichenden Mengen — stellen Sie sich vor, was für riesige Schlangen entstanden. Die Leute standen um zwei oder drei Uhr nachts auf, um sich für Fleisch anzustellen. Und Jahrzehnte später führte Ceauşescu wieder Lebensmittelmarken ein, obwohl es damals nicht mehr notwendig war. Damit warf er Rumänien um Jahrzehnte zurück, ich fühlte mich als Erwachsener erneut wie in meiner Kindheit nach dem Krieg, als alles rationiert war. Ceausescu war unsinnig, er sagte Rumänien hätte eine hohe Auslandsverschuldung. Diese war auch relativ hoch, etwa 12 oder 13 Milliarden Dollar, aber immerhin geringer als die von Ungarn, Polen und anderen Ländern.“




    Der materielle Wiederaufbau Rumäniens nach dem Zweiten Weltkrieg war eine gro‎ße Herausforderung, die die rumänische Gesellschaft in den ersten Jahren nur mühsam bewältigte. In einem demokratischen Regime, ohne den absurden Druck der kommunistischen Ideologie, wäre das Ganze viel einfacher gewesen.

  • Reforma învăţământului din 1948

    Reforma învăţământului din 1948


    Noul regim comunist instalat din 1945 a trecut la reforma învăţământului şi la promovarea celor defavorizaţi, de fapt a muncitorilor obedienţi liniei partidului. Noul sistem de învăţământ a însemnat destructurarea vechiul sistem şi înlocuirea sa cu un altul în care conta aşa-numita “origine socială sănătoasă”. De fapt, ea era criteriu politic care înlătura competiţia şi promova politica de formare a cadrelor de sprijin pentru noul regim. Inginerul Ştefan Bârlea a deţinut funcţii înalte în ierarhia de partid şi de stat. El a fost unul dintre cei favorizaţi de regim pentru a avea acces la educaţie. Însă, spre deosebire de alţii care profitau de noul regim politic fără a avea calităţi, Bârlea era un elev premiant, absolvent al liceului “Gheorghe Lazăr”, unul dintre liceele de elită din Bucureşti. În 2002, el îşi amintea pentru Centrul de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română cum au fost percepute schimbările din învăţământ de după reforma acestuia din anul 1948. “A apărut înlesnirea majoră care s-a acordat elevilor de liceu prin scurtarea unui an pentru cine a dorit să o facă, iar eu m-am numărat printre aceia. Au apărut noile forme de învăţământ superior care cuprindeau muncitori direct din producţie, tineri care lucraseră în producţie. Şcolile muncitoreşti, în doi ani de zile, pregăteau un absolvent de liceu, şi funcţionau pe lângă facultăţi. În paralel, cei care făceau liceul sau făcuseră liceul într-o formă sau alta şi erau muncitori în producţie, puteau să treacă la facultăţi şi să facă cursurile în paralel cu activitatea. Mai existau facultăţile în care erau înmatriculaţi cei de la şcoala muncitorească prin care se îmbunătăţea condiţia socială a studenţilor. În faţa unei asemenea deschideri, generaţia tânără nu putea să nu fie receptivă. Şi atunci au luat avânt şi organizaţiile de tineret, organizaţiile de elevi, organizaţiile de studenţi. Era Uniunea Naţională a Studenţilor, UNSR-ul, în perioada respectivă, care s-a mărit. Forma care a mărit mult accesibilitatea tineretului către învăţământul superior a fost cursurile de pregătire.”



    Reforma învăţământului din 1948 răsturna valorile învăţământului tradiţional. Se introducea opţiunea renunţării la bacalaureat şi se admitea la facultăţi a celor fără studii de liceu, cu condiţia să le completeze în paralel. Ştefan Bârlea: “Când m-am înscris la facultate, am constatat că nu era facultate în care, din luna iunie şi până în septembrie, când se dădeau examenele de admitere, să nu se organizeze cursuri de pregătire pentru viitorii candidaţi unde erau primiţi absolut toţi care doreau să participe. Cursurile erau făcute cu profesori universitari, cu asistenţi, erau foarte mulţi tineri prezenţi; acolo m-am întâlnit pentru prima dată cu cei care veneau de la şcoala muncitorească, cu cei care făcuseră cursurile la fel ca şi noi, pentru a putea intra la facultate. Profesori de calibru practicau următoarea metodă: scriau o problemă pe tablă, o problemă de sinteză. Mă refer la matematică, dar la fel se făcea şi la fizică şi la alte obiecte. Şi întreba în sală dacă cineva dorea să o rezolve. Îl scotea la tablă, candidatul o rezolva cu ajutorul lui, profesorul făcea diverse consideraţii care erau foarte utile, candidatul era plimbat prin foarte multă materie. După aceea, mai scria o problemă pe tablă. Se întâmpla ca acel candidat să ştie sau să nu ştie şi trecea la loc şi venea altul care ştia.”



    Reforma crea un nou tip de student, o nouă atmosferă studenţească, în care obişnuinţa cu lipsurile şi formarea unei conştiinţe de clasă erau prioritare. Ştefan Bârlea: “Băieţii care veneau de la şcoala muncitorească aveau o bonificaţie. De ce? Li se făcea fişă separată atunci când îi ascultau profesorii la oral. Nu ştiu cum se proceda la scris pentru că examenele erau şi scris şi oral. La oral, cine era de la şcoala muncitorească lua examenul. Se şi vedeau cu ochiul liber cine era de la muncitorească. Numai ăia care nu ştiau, săracii, nimic-nimic nu treceau. Se încerca ajutarea lor, dar era o situaţie dificilă. S-a reorganizat facultatea de mecanică şi am fost transformaţi în ingineri-economişti. Acolo am urmat cursurile cu ei şi am întâlnit foarte mulţi de la şcolile muncitoreşti. M-au stimulat să înfiinţăm din nou grupele de învăţătură, care erau oficial făcute pentru membri de UTC şi de organizaţii de tineret. Ei, fiind de la facultatea muncitorească, ştiau cum era cu sindicatele. I-am ales în sindicat, că trebuia să-i alegem noi pe ei, că ei ştiau să ne reprezinte mai bine.”



    Fidelitatea faţă de regim se făcea şi prin recompense. Iar studenţii comunişti, viitoarele cadre de bază ale partidului, acceptau compromisul. Ştefan Bârlea: “Exista un sistem de burse la studenţi, masă, casă şi o sumă de 30 de lei pentru nevoi personale, săpun, pastă de dinţi, fel de fel de lucruri. Exista o bursă standard, dar nu se plătea decât în mărfuri: în masă, casă şi banii erau ăştia 30 de lei. Eu nu aveam nevoie de casă, dar masa la cantină era totuşi destul de utilă. Mâncam la cantină la prânz şi seara. Existau burse de merit şi eu am beneficiat după primul semestru de o asemenea bursă republicană. Facultatea, fiind nou înfiinţată, i s-a repartizat şi ei o bursă republicană, erau 500 de lei pe lună, era aproape cât un salariu! A fost un stimulent mare pentru mine.”



    Reforma învăţământului din 1948 a modificat structural învăţământul din România. Cu toate că în anii următori s-au reintrodus o parte din standardele de calitate, per ansamblu ideologia a influenţat-o negativ


  • Diktator Nicolae Ceauşescu: Erinnerungen seines Sekretärs

    Diktator Nicolae Ceauşescu: Erinnerungen seines Sekretärs

    Zwischen 1945 und 1989, jahrzehntelang also, ist das Leben der rumänischen Kommunistenaristokratie ein Geheimnis für den Durchschnittsbürger gewesen. Man wusste nicht, was für Hobbys diese Menschen hatten, womit sie sich beschäftigten, was sie diskutierten oder welche Entscheidungen sie trafen. In einem so undurchsichtigen System glich eine Öffnung der Enthüllung eines Staatsgeheimnisses. Die Nachrichten darüber, was hinter den geschlossenen Türen geschah, waren eher Gerüchte und keine prüfbaren Informationen. Dazu erfahren Sie heute mehr aus dem folgenden Beitrag von Steliu Lambru in unserer Geschichtsreihe Pro Memoria. Die deutsche Fassung bringt Ihnen Florin Lungu.



    Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes von Ceauşescu im Jahr 1989 konnten sich die Menschen ein Bild davon machen, wie der Mensch Ceauşescu war, wenn er sich nicht vor der Fernsehkamera zeigten oder auf öffentlichen Versammlungen und Kundgebungen aufhielt. Über die alltäglichen Übertreibungen und Gerüchte hinaus, die das Leben eines Staatsoberhaupts begleiten, besonders eines Oberhaupts, das dem Volk, das es geführt hat, jahrelang nicht gestattete, es kennenzulernen, kann man einen ehrgeizigen Menschen mit einem niedrigen Kenntnis- und Bildungsstand, jedoch mit Auffassungsvermögen und Entscheidungskraft erkennen.



    Der Ingenieur Ştefan Bârlea ist in den 1980ern Ceauşescus persönlicher Sekretär gewesen. Er schwelgt in schönen Erinnerungen an den mächtigsten Mann des sozialistischen Rumäniens zwischen 1965 und 1989. 2002 schilderte er für das Zentrum für Mündliche Geschichte des Rumänischen Rundfunks das Treffen von 1956, als er Ceauşescu bei einem Treffen der Parteiaktivisten im Hochschulwesen kennengelernt hat. Damals bekleidete Ceauşescu das hohe Amt des Sekretärs des Zentralkomitees der Partei.



    Wir gingen in einen schönen, langen Saal. Das war Ceauşescus Stil, denn so organisierte er auch später seine Büros im Zentralkomitee. Ich habe auf ihn gewartet, um ihn bei seiner Ankunft zu sehen. Er war kleinwüchsig und hatte einen aufgeregten Blick. Er schaute uns an und fragte uns: ‚Sind die Genossen angekommen?‘ Dann geht er rein und es kommen noch zwei weitere Aktivisten. Er schüttelte ihnen die Hand und sagte Folgendes: ‚Genossen! Ich habe euch für eine Beratung im Auftrag der Parteiführung einberufen, weil wir der Meinung sind, dass die Arbeit in den Hochschulen eine Verbesserung erfordert. Wir sind einverstanden, dass man arbeitet, dass ihr eine gute Tätigkeit leisten, aber wir halten nicht Schritt mit den Anforderungen der Partei!‘ Er schaut uns an und redet weiter: ‚Wir denken darüber nach, eine Union der Studentenverbände zu gründen, ich habe euch einberufen, um mir eure Meinung mitzuteilen. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann ist es selbstverständlich, dass ihr das tun werdet, und nicht die Partei!‘ Er erläuterte uns, was seine Unterlagen enthalten, und dann sagte er uns: ‚Ich muss geöffnet sein!‘ Ich hatte seine prekäre Grammatik und Ausdrucksweise sofort bemerkt. Dann hie‎ß es weiter: ‚Genossen, wir können entweder den Sozialismus aufbauen noch eine Entwicklung des Landes erzielen, wenn wir keine starke Intellektuellengemeinschaft haben, die der Arbeiterklasse nahe steht.‘“




    Der Eindruck, den der junge Ceauşescu Bârlea hinterlassen hatte, war dennoch sehr gut. Später akzeptierte er ohne zu zögern den Vorschlag, Mitarbeiter des Staatsoberhauptes zu werden.



    Ich ging fasziniert weg, ich war von ihm beeindruckt! Er war jung, hatte sehr offen gesprochen, war sehr freundlich, als er meine Hand schüttelte, als er meine Hand griff, als er mich und die anderen freundschaftlich ansah. Dann machte bei seiner Abreise seine typische Geste, die kennzeichnend für ihn war, mit erhobenen Händen. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn sofort gerne hatte, ich wei‎ß nicht, ob man mich versteht. Es hinterlie‎ß mir einen sehr guten Eindruck bei seiner Abreise. Alle hatten denselben Eindruck, er hatte uns fasziniert! Ich habe das später tiefgründiger gefühlt, dass die Partei eine Annäherung an die Intellektuellen anstrebte, und das ist auch passiert.“




    Ceauşescu stützte sich auf sein Gedächtnis, er hatte aber auch ein Notizheft, das ihn berühmt gemacht hatte und ihm dazu half, nicht zu vergessen, was wichtig war. Ştefan Bârlea erinnerte auch an die Rolle dieses Gegenstandes in der Art und Weise, wie Ceauşescu mit den Menschen in seiner Umgebung interagierte.



    Das schwarze Notizheft musste nicht unbedingt schwarz sein. Manchmal war es schwarz, manchmal blau und rot, es war eine einfache Taschenagenda mit sehr feinem Papier. Jedes Jahr hatte er ein neues Heft, auf dessen Seiten er eine Reihe von Angaben über Rumänien und einige internationale Daten notiert hatte. Es waren Statistiken, einschlie‎ßlich über einige andere Länder, es war also eine zusammengefasste internationale und interne Statistik. Er hatte auch Blätter, wo er sich etwas notieren konnte. Es waren keine Zeichnungen oder was wei‎ß ich was. Ab und zu machte er eine Zeichnung beim Zuhören. Aber nicht auf dem Heft. Dort gab es Namen, die Zeit und den Ort, an denen ein Ereignis stattgefunden hatte, wo er jemanden getroffen hatte. Wer sich bei ihm positiv bemerkt gemacht hatte, der stand irgendwo in seinem Heft und Ceauşescu suchte ihn später auf, um ihn im Laufe der Zeit für verschiedene Parteitätigkeiten zu fördern. Das betreffende Heft trug er immer in seiner Jacke. Da seine Jacke auch im Kabinett blieb, prüften wir manchmal nach, dass er sein Heft nicht vergisst. Einer, der Năstase hie‎ß, prüfte seine Füller und auch, ob er das betreffende Heftchen hatte. Er trug es nicht immer über die Grenze mit, aber im Land hatte er es immer dabei, manchmal auch im Ausland. Er hatte ein sehr gutes Gedächtnis. Wenn er z.B. manchmal etwas verga‎ß, sagte er: ‚Mein Herr, ich war einmal bei einer Versammlung wo ich eine Genossin getroffen habe, die so und so hie‎ß.‘ Er konnte also alle Einzelheiten liefern, damit sie identifiziert werden konnte. Falls er ein Heftchen brauchte, forderte er eines.“




    Die Wahrnehmung Nicolae Ceauşescus war von negativen Zügen dominiert. Sein Stil war oft brutal und aggressiv. Der Höhepunkt w gerade sein blutiger Abgang von der Macht im Dezember 1989. Die reale Person muss aber auch als Teil des Gesamtbildes der ost- und mitteleuropäischen kommunistischen Regime zwischen 1945 und 1989 betrachtet werden.

  • Portretul lui Nicolae Ceauşescu

    Portretul lui Nicolae Ceauşescu


    Între 1945 şi 1989, zeci de ani, viaţa înaltei aristocraţii comuniste româneşti a fost un mister pentru omul de rând. Nu se ştia ce pasiuni aveau acei oameni, care le erau preocupările, ce discutau şi ce decizii luau. Într-un regim atât de opac, deschiderea era sinonimă cu secretul de stat, ştirile din spatele uşilor închise care mai ajungeau la urechile omului obişnuit erau mai degrabă zvonuri decât informaţii care puteau fi verificate.



    După căderea regimului comunist al lui Ceauşescu din 1989, oamenii şi-au putut face o părere despre cum era omul Ceauşescu în afara camerelor de televiziune, a adunărilor şi apariţiilor publice. Dincolo de exagerările şi bârfele inerente care însoţesc viaţa unui conducător, mai ales a unuia care nu a permis atâţia ani poporului pe care îl conducea să-l cunoască, se poate observa un om ambiţios, cu cunoştinţe reduse şi educaţie precară, dar capabil să înţeleagă şi să ia decizii.



    Inginerul Ştefan Bârlea a fost secretar personal al lui Ceauşescu în anii 1980 şi are aminitiri numeroase despre cel mai puternic om al României socialiste între 1965 şi 1989. În 2002, el povestea Centrului de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română despre întâlnirea din 1956 când l-a cunoscut pe Ceauşescu, care deţinea înalta funcţie de secretar al Comitetului Central al partidului la o convocare a activului de partid din mediul universitar: “Ne-am dus într-o sală frumoasă, lungă, era chiar în stilul lui Ceauşescu, cum şi-a organizat pe urmă şi birourile de la Comitetul Central, dincolo. Am stat aşa şi îl văd cum vine, unul mititel, cu privirea agitată puţin, se uită la noi şi întreabă: “Au venit toţi tovarăşii?” Şi intră el, au mai intrat doi activişti, a dat mâna cu fiecare. Şi a zis aşa: “Tovarăşi! V-am convocat pentru o consultare din însărcinarea conducerii partidului pentru că apreciem că munca în instituţiile de învăţământ superior trebuie să sufere unele îmbunătăţiri. Noi suntem de acord că se munceşte, că aveţi o activitate bună, dar nu suntem în pas cu ceea ce cere partidul!” Se uită la noi şi continuă “Ne gândim să înfiinţăm o uniune a asociaţiilor studenţilor, v-am chemat aicea ca să vă spuneţi părerea şi în caz că doriţi să facem aşa ceva sigur că o să înfiinţaţi voi, că nu o să înfiinţeze partidul!” Ne-a explicat şi el ce conţinea materialul, dar foarte sumar, şi pe urmă spune: “Trebuie să vă spun deşchis!” Am simţit imediat agramatismele din vorbirea lui “Nu putem, tovarăşi, să construim nici socialismul, nu putem să facem nici o dezvoltare a ţării fără să avem o intelectualitate puternică şi ataşată clasei muncitoare”.”



    Impresia pe care tânărul Ceauşescu i-a lăsat-o lui Bârlea a fost una foarte bună. Mai târziu, a acceptat fără ezitare să devină colaborator al liderului suprem: “Am plecat fascinat, m-a impresionat! Era tânăr, a vorbit foarte deschis, a fost foarte amical, când a dat mâna cu mine m-a prins de mână, s-a uitat la mine cu prietenie, ca şi la ceilalţi. Pe urmă a făcut, la plecare, gestul tipic, care îl caracteriza, cu mâinile ridicate. Am trăit cu sentimentul că l-am îndrăgit de prima dată, nu ştiu dacă sunt înţeles. Mi-a rămas o foarte bună impresie şi când am plecat toţi aveau aceeaşi bună impresie, ne-a captivat! Am simţit după aceea mai exact, că se urmărea apropierea intelectualităţii de partid, ceea ce a şi urmat.”



    Ceauşescu se baza pe memorie, dar avea şi un carneţel care îl făcuse celebru şi care îl ajuta să nu uite ce era important. Ştefan Bârlea a amintit şi de rolul acelui obiect în modul lui Ceauşescu de a interacţiona cu cei din jur: “Carneţelul negru nu trebuia neapărat să fie negru. Uneori era negru, alteori era albastru şi roşu, era o simplă agendă de buzunar, cu hârtie foarte fină, care se înnoia în fiecare an, şi pe care el avea pagini de notat şi o serie de date despre România şi câteva date internaţionale. Erau statistici, inclusiv despre unele ţări, adică era o foarte mică sinteză de anuar statistic internaţional şi intern, plus pagini de luat notiţe. Nu erau desene sau mai ştiu eu ce. Uneori, mai făcea pe hârtie, când asculta, câte un desen. Dar în carneţel nu. Acolo erau nume, data şi locul unde s-a petrecut o întâmplare sau un eveniment unde a cunoscut pe cineva. Pe cine remarca el, în carneţel, nu putea, într-un fel sau altul, să nu-l caute, în decursul timpului, pentru diverse activităţi de partid şi să-l promoveze. Carnetul respectiv îl ţinea în haina cu care era îmbrăcat. Cum haina rămânea în cabinet, uneori i-o mai controlam şi noi ca să nu-l uite. Unul, Năstase, îi controla stilourile şi vedea dacă avea şi carneţelul respectiv. Nu-l lua întodeauna peste graniţă, dar în ţară totdeauna era prezent la el, uneori îl lua şi peste graniţă. Şi avea o memorie atât de bună, încât, dacă uita ceva într-un an, spunea: “Domnule, am fost eu odată la o adunare, la nu ştiu ce, unde am văzut o tovarăşă, o femeie pe care o chema Cutare!” Adică dădea toate elementele ca ea să poată fi identificată. Şi dacă cumva avea nevoie de vreun carneţel îl cerea.”



    Portretul lui Nicolae Ceauşescu a fost unul dominat de trăsături negative şi manifestarea stilului său a fost una brutală şi agresivă, totul culminând cu plecarea sa sângeroasă de la conducerea României din decembrie 1989. Însă portretul lui trebuie privit în marea expoziţie a regimului impus în întreaga Europă Centrală şi de Est între 1945 şi 1989.