Tag: Stefan Hell

  • Nachrichten 13.10.2014

    Nachrichten 13.10.2014


    Bukarest: Knapp 53 % der Rumänen sind am Wahlkampf interessiert oder sogar sehr interessiert und über 70 % wissen welchen Kandidaten sie bei der Präsidentschaftswahl vom 2. November wählen werden. Das stellt eine Inscop Research Umfrage heraus, die am Anfang des Monats durchgeführt wurde. Die Umfrage hat auch den Bekanntheitsgrad der Kandidaten festgestellt. Der bekannteste Kandidat ist der sozialdemokratische Ministerpräsident und Chef der Sozialdemokraten Victor Ponta. Ihn kennen mehr als 90 % der Befragten. Es folgen der Bürgermeister von Sibiu (Hermannstadt) Klaus Johannis, Kandidat der opositionellen christlich-liberalen Allianz, Elena Udrea, die Vorsitzende der opositionellen propräsidentiellen Volksbewegung und der unabhängige Senatschef Călin Popescu Tăriceanu. Derselben Umfrage zufolge würden 46, 5 % der Befragten die Wahlprogramme der wichtigsten Kandidaten kennen. Die Umfrage wurde von der Tageszeitung Adevărul” bestellt. Daran nahmen 1095 Bürger teil. Die Fehlermarge liegt bei ± 3%.




    Bukarest: Die Abgeordnetenkammer hat am Montag der Aufhebung der parlamentarischen Immunität des Abgeodneten Valerian Vreme und der Einleitung des Strafverfahrens gegen den Abgeodneten zugestimmt. Dieser war im Zeitraum September 2010 — Februar 2012 Kommunikationsminister. Die Staatswanwälte der Nationalen Antikorruptionsbehörde DNA beschuldigen ihn des Amtsmissbrauchs in der Microsoft-Akte über die Erteilung von IT-Lizenzen. In dieser Ermittlungsakte der DNA werden neuen ehemalige Regierungsmitglieder beschuldigt, Bestechungsgeld bekommen und gezahlt zu haben. Weiter werden die besagten ehemaligen Minister der Geldwäsche und des Amtsmissbrauchs beschuldigt.




    Der Nobelpreis für Wirtschaft geht an den Franzosen Jean Tirole und damit erstmals seit Jahren an einen Europäer. Der Forscher erhält die Auszeichnung für seine Analysen zu den Themen Marktmacht und Regulierung. Das Komitee würdigte den französischen Wirtschaftsprofessor als einen “der einflussreichsten Ökonomen unserer Zeit”. Mit dem Nobel für Wirtschaft wurde die Preisvergabe 2014 beendet. Unter den diesjährigen Nobelpreisträgern gehört auch der rumäniendeutsche Forscher Stefan Hell, der zusammen mit den Amerikanern Eric Betzig und William Moerner mit dem Nobelpreis für Chemie geehrt wurde. Die Nobelpreisträger bekommen eine Goldmedaille und einen Scheck über ungefähr eine Million Euro. Die Preise sollen am 10. Dezember verliehen werden.




    Sport: Die National-Fu‎ßballmannschaft Rumäniens trifft am Dienstag in Helsinki, in den EM-Qualifikationen auf Finnland. Das ist das dritte Spiel des rumänischen Teams. Im September hat Rumänien im Aufwärtsspiel gegen Griechenland 1-0 gewonnen. Das Spiel gegen Ungarn endete am Samstag in Bukarest mit einem Unentschiedenen 1-1. In der Gruppe F führt Nordirland, mit 6 Punkten, es folgen Finnland und Rumänien, mit jeweils vier Punkten, Ungarn und Griechenland mit jeweils einem Punkt und die Färöer Inseln mit Null Punkten. Zuletzt hat Rumänien an der Europäischen Meisterschaft 2008 teilgenommen.

  • Die Woche 06.10.-10.10.2014 im Überblick

    Die Woche 06.10.-10.10.2014 im Überblick

    Endgültiges Urteil im Fall von Rompetrom



    Acht Angeklagte, darunter ein Senator und ein ex-Kommunikationsminister, sind durch ein unwiderrufbares Urteil des Landgerichts Bukarest zu Freiheitsstrafen in einem der brisantesten Strafverfahren im postkommunistischen Rumänien verurteilt worden. Senator Sorin Roşca-Stănescu, bekannt für seine journalistische Aktivität, wurde zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 4 Monaten verurteilt, wegen Verwendung von vetraulichen Informationen und Bildung einer organisierten Verbrechergruppierung. Der Ex-Kommunikationsminister Sorin Pantiş, der zurzeit wegen Verwicklung in einem Korruptionsverbrechen eine Gefängnisstrafe verbü‎ßt, wurde wegen Mittäterschaft zur Manipulierung des Kapitalmarktes und Bildung einer organisierten Verbrechergruppierung zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 8 Monaten verurteilt.



    Weitere 5 Angeklagte wurden zu Freiheitsstrafen mit Bewährung verurteilt. Der Hauptangeklagte in diesem Verfahren, der Geschäftsmann Dinu Patriciu, dem eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren drohte, ist in August in einer Londoner Klinik verstorben. Im besagten Verfahren wurde Patriciu beschuldigt, er hätte zwischen 1999 und 2001 insgesamt 85 Millionen Dollar unterschlagen, die zum Staatshaushalt gehörten, und 2004 hätte er Aktientransaktionen an der Bukarester Wertbörse beeinflu‎ßt.




    Militärstützpunkt in Deveselu unter amerikanischer Kontrolle



    Die US-Armee hat am Freitag die Kontrolle des Militärstützpunktes im südrumänischen Deveselu übernommen, wo Teile des NATO-Raketenabwehrsystems eingebaut werden sollen. In Deveselu soll zudem ein Radar der letzten Generation, AEGIS und rund 25 Empfangssysteme eingebaut werden, die im Jahr 2015 funktionsfähig werden sollen. In den letzten zwei Jahren hat die US-Armee rund 100 Millionen Euro für die Instandhaltung und Modernisierung des Stützpunktes investiert. Rumänien hatte September 2011 dem Einbau von Komponenten des US- und NATO-Raketenschutzschildes auf seinem Territorium zugestimmt. Das in Europa eingebaute Raketenabwehrsystem soll mögliche Angriffe seitens sogenannter Schurken-Staaten wie der Iran abwehren.




    Bekämpfung der Arbeitslosigkeit



    Über Arbeitslosigkeit, ihre Folgen und pragmatische Ma‎ßnahmen, die man treffen könnte, hat man auch bei der Konferenz betreffend die Beschäftigung der Arbeitskraft in Europa gesprochen. Das Treffen wurde in Mailand von der italienischen EU-Ratspräsidentschaft organisiert. Anwesend waren u.a. die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Staatschef François Hollande, der spanische Premier Mariano Rajoy und der italienische Regierungschef Matteo Renzi. Der Letztere erklärte, dass in der Zeitspanne 2008-2013 in der EU etwa 7,6 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen seien. Die Arbeitslosenquote erreichte im Durchschnitt 12 %. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als vor der Krise. Die Statistik widerspiegelt eine besorgniserregende Realität, das beweisen auch die im Rahmen des Treffens vorgeschlagenen Ma‎ßnahmen. Etwa 20 Milliarden Euro sollen EU-weit für die Schaffung von Arbeitsplätzen ausgegeben werden.



    Die rumänische Arbeitsministerin Rovana Plumb nahm auch am Treffen in Mailand teil. Sie berichtete über die Ma‎ßnahmen, die von der sozialdemokratischen Regierung in Bukarest für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit getroffen wurden. Rovana Plumb dazu:



    “In erster Linie die Anhebung des Mindestlohns, die Nichtversteuerung des reinvestierten Profits und die Reduzierung der Sozialbeiträge beginnend mit November. Diese wird positive Folgen in puncto Beschäftigung haben.”




    Ma‎ßnahmen für die Diaspora



    Das Kabinett des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta hat neulich beschlossen, dass die Konsulargebühren für Geburtsurkunden rumänischer Kinder, die im Ausland geboren werden, abgeschafft werden, sollten die Urkunden in den ersten sechs Monaten nach der Geburt ausgestellt werden. Reisezertifikate für Minderjährige unter 6 Jahren sollen ebenfalls kostenlos ausgestellt werden.



    Die Initiative sei lobenswert, sie reiche aber nicht aus, um die Bürokratie abzubauen, sagte der Vizepräsident des Ausschusses der Abgeordnetenkammer für die rumänische Gemeinschaft au‎ßerhalb der Landesgrenzen, der Liberale Mircea Dolha aus der Opposition. Jetzt sei sogar die Reduzierung aller Konsulargebühren zu erwarten, fügte Dolha hinzu. Eine andere Ma‎ßnahme der regierenden Sozialdemokratischen Union, die von der Opposition als populistisch“ bezeichnet wird, ist die geplante Erweiterung des Programms Das erste Haus“ für die Rumänen, die im Ausland als Gebührenzahler gelten.



    Die Erweiterung der Programme Das erste Haus” und Das erste Auto für die rumänische Diaspora ziele darauf ab, die jungen Rumänen au‎ßerhalb der Landesgrenzen zu ermuntern, in die Heimat zurückzukehren. Die Regierung habe die Absicht, nicht nur den Kauf von bereits existierenden Wohnungen, sondern auch den Bau von neuen Häusern zu fördern und somit einen von den Wirtschaftskrise stark betroffenen Bereich wieder aufleben zu lassen.




    Nobelpreis für einen Banater



    Stefan Hell und und die US-Wissenschaftler Eric Betzig und William Moerner wurden für die Entwicklung der hochauflösenden Fluoreszenz-Mikroskopie ausgezeichnet. Die drei haben es geschafft, das optische Mikroskop in ein Nanoskop umzuwandeln. Das erlaubt die Beobachtung von Molekularprozessen in Echtzeit. Die Nanoskopie wird zur Zeit oft eingesetzt und bietet die nötigen Instrumente im Kampf gegen Krebs und andere unheilbare Krankheiten an. In einem Interview mit dem rumänischen Rundfunk berichtete Stefan Hell über seine Banater Wurzeln. Mit nur 15 Jahren, im Jahr 1978, wanderte er zusammen mit der Familie nach Westdeutschland aus.

  • Românii şi Nobelul

    Românii şi Nobelul

    Premiul Nobel pentru chimie în acest an a fost primit de Ştefan W. Hell, un om de ştiinţă german, alături de americanii Eric Betzig şi William Moerner. Toţi trei au reuşit să ajungă nu pe astre îndepărtate sau continente necunoscute ci în profunzimi de neconceput ale universului nanometric.



    Înainte chiar de a-şi explica domeniul de performanţă a acestor genii, românii au aflat că unul dintre ei, Ştefan Hell, este născut în România, ca etnic german dintr-o localitate a Banatului, unde şvabii s-au stabilit cu secole în urmă. Mai exact, Ştefan Hell s-a născut pe 23 decembrie 1962, în Arad. A copilărit în comuna Sântana, unde a urmat şi şcoala generală. În 1977 s-a înscris la liceul Nikolaus Lenau, din Timişoara, cu limbă de predare germană, dar la scurt timp a emigrat, împreună cu părinţii săi, în Germania.



    Veştile acestor zile ne amintesc că un alt laureat al premiului Nobel a studiat la liceul german din Timişoara, capitala Banatului României. Este vorba, desigur, de Herta Muller, câştigătoarea Nobelului pentru literatură în 2009. Mai în glumă, mai în serios, putem considera că 5 ani este un interval bun pentru a decerna Nobeluri foştilor elevi de la Lenau. Desigur, şi alte elemente comune îi definesc pe cei doi laureaţi ai celui mai râvnit şi prestigios premiu din lume. Atât Herta Muller cât şi Ştefan Hell sunt membri ai minorităţii germane din vestul României, şvabii veniţi acum peste 200 de ani din sudul Germaniei şi Austria. În tot acest timp, germanii bănăţeni şi-au construit, cu multă muncă, o viaţă prosperă şi liniştită.



    Din păcate, anii comunismului, şi mai ales sfertul de secol al dictaturii Ceauşescu, au marcat o adevărată depopulare a satelor germane din România, mulţi dintre locuitorii născuţi de generaţii aici plecând în Germania pentru a scăpa, în primul rând, de comunism. Scriitoarea Herta Muller a avut de suferit din pricina poziţiei sale faţă de dictatura comunistă, ea plecând din România în 1987, cu doar 2 ani înaintea căderii regimului.



    Atât Ştefan Hell cât şi Herta Muller vorbesc bine româneşte şi nu ezită să îşi amintească vremurile petrecute în ţară. Chiar dacă represiunea comunistă nu a fost deloc blândă, Herta Muller tratează trecutul cu obiectivitate şi este prezentă în viaţa literară şi dezbaterea de idei din România. Ştefan Hell era un boboc de liceu când a plecat în Germania, în 1978, de pe băncile liceului Lenau din Timişoara, dar apreciază educaţia de bază pe care a primit-o în România. Chiar interesul pentru fizică s-a născut în România, odată cu primele încurajări pentru acest drum complicat dar care îi place enorm lui Ştefan Hell. Bucuria de a face ştiinţă a apărut chiar în şcoala din mica localitate Sântana şi laureatul Nobel pentru chimie din 2014 consideră că toţi profesorii săi din România pot fi mândri de realizările sale.



    Niciun locuitor al României nu a primit un Nobel, până în prezent. Înainte de succesul literar al Hertei Muller, din 2009, si cel recent, din chimie, al lui Ştefan Hell, un român din SUA, George Emil Palade, a primit premiul Nobel pentru medicină, în 1974. Se născuse la Iaşi, în 1912, era absolvent al Facultăţii bucureştene de medicină şi, imediat după al doilea război mondial, când se instala comunismul în România, plecase în America. Un alt medic român, Ioan Moraru, a fost copreşedinte, alături de un american şi un sovietic, al organizaţiei “Medicii lumii pentru prevenirea războiului nuclear”. Organizaţia internaţională şi neguvernamentală a primit premiul Nobel pentru Pace în 1985 dar medicului român nu i s-a permis să iasă din România şi să participe la ceremoniile de la Oslo. Anul următor, 1986, Nobelul pentru pace i-a fost acordat lui Elie Wiesel, scriitorul născut la Sighet, în nordul României, care a descris ororile holocaustului.

  • Nobelpreis für einen Banater

    Nobelpreis für einen Banater

    Hertha Müller und Stefan Hell: unterschiedliche Generationen, Berufe und wahrscheinliche komplett unterschiedliche Persönlichkeiten: die erste ist Schriftstellerin, der zweite Wissenschaftler — beide sind deutschsprachig, beide stammen aus dem rumänischen Banat und beide haben den Nobelpreis gewonnen.




    Stefan Hell und und die US-Wissenschaftler Eric Betzig und William Moerner wurden für die Entwicklung der hochauflösenden Fluoreszenz-Mikroskopie ausgezeichnet. Die drei haben es geschafft das optische Mikroskop in ein Nanoskop umzuwandeln. Das erlaubt die Beobachtung von Molekularprozessen in Echtzeit. Die Nanoskopie wird zur Zeit oft eingesetzt und bietet die nötigen Instrumente im Kampf gegen Krebs und andere unheilbare Krankheiten an. In einem Interview für das rumänische Rundfunk, berichtete Stefan Hell über seine Banater Wurzeln. Mit nur 15 Jahren, im Jahr 1978, wanderte er zusammen mit der Familie nach Westdeutschland aus. Stefan Hell:




    “1978 wanderte ich aus dem Banat, aus Rumänenien aus. Knapp 34 Jahre lang war ich nicht mehr da. Vor 2-3 Jahren habe uich wieder zusammen mit meiner Familie das Banat besucht. Es war eine schöne Erfahrung. Es war schön Arad und Sanktaana, wo ich aufgewachsen bin, wieder zu sehen. Die Leute könnten mich nicht verstehen, wenn sie nicht wüssten, dass ich aus Rumänien stamme.”




    Der Nobelpreis kommt nach vielen Jahren im Forschungsbereich in Deutschland, zuerst an der Heildelberger-Universität, dann beim Max-Planck-Institut für Chemie und Biophysik in Göttingen, wo er zur Zeit auch Direktor ist. Die Ausbildung in Rumänien sei gut gewesen, die Lehrer auch.




    Die Beziehung Hertha Müllers mit Rumänien war viel komplizierter. Eigentlich nicht mit dem Land, sondern mit den kommunistischen Behörden der Epoche, die ihr das Leben bis zur Auswanderung 1987 unerträglich gemacht haben. Hertha Müller wurde 1953 in Nitzkydorf, im Banat geboren. Als junge Schriftstellerin wollte sie mit der rumänischen Sicherheitspolizei nicht mitarbeiten. 1987 zog sie nach Westberlin. Sie hat über 20 Bücher veröffentlicht, die meisten wurden auch ins Rumänische übersetzt. Ihre Werke berichten von den Erfahrungen im Kommunismus. Die Autorin weigert sich ein Land oder eine Sprache zu wählen. Sie gibt jedoch zu eine Sensibilität für die rumänische Sprache zu haben.

  • Un nouveau Nobel pour le Banat

    Un nouveau Nobel pour le Banat

    Herta Muller et Stefan Hell. Une romancière et un chimiste. Deux générations, deux professions – et sans doute deux sensibilités différentes. Ils ont pourtant 3 choses en commun: la langue allemande de leur pays daccueil, l’Allemagne, leur pays dorigine, à savoir la région de Banat du sud-ouest de la Roumanie et un prix Nobel qui récompense leur travail.



    Cette semaine, Stefan Hell, aux côtés de deux autres savants, a reçu le Nobel de Chimie “pour le développement de la microscopie à fluorescence à très haute résolution”, a indiqué le jury dans son communiqué. Les trois chercheurs ont amélioré la puissance du microscope, lui permettant de voir lextrêmement petit en temps réel. Leur travail pionnier a fait entrer la microscopie optique dans la dimension nanométrique”, a encore souligné le jury. A présent, la nanoscopie est largement utilisée, offrant les instruments nécessaires aux progrès de la médecine dans la lutte contre le cancer et dautres maladies considérées comme incurables.



    Dans une interview accordée à la radiodiffusion roumaine, Stefan Hell avouait être fier de ses origines roumaines. Sa famille avait quitté la Roumanie lorsquil avait 15 ans, pour sétablir en Allemagne de lOuest. Stefan Hell:


    SON :”En 1978, nous avons émigré de Roumanie, du Banat. Je ny suis plus rentré pendant 34 ans. Il y a 2 ou 3 ans, ma famille et moi, nous sommes revenus au Banat. Ce fut une belle expérience. C’était très émouvant de revoir les villes dArad et de Sântana, où jai passé mon enfance. Les gens ne me comprendraient pas sils ne savaient pas que je provenais de Roumanie”, a conclu Stefan Hell.



    Pour Stefan Hell, le Nobel récompense un grand nombre dannées de recherche en Allemagne, dabord à lUniversité de Heidelberg, puis à lInstitut de Chimie et Biophysique “Max Planck” de Göttingen, dont il est l’actuel directeur. Il affirme que léducation reçue en Roumanie a été des meilleures, grâce à des enseignants exceptionnels, qui ont su éveiller son intérêt et sa passion pour la science.



    Pour sa part, la romancière Hertha Mueller a eu une relation beacoup plus compliquée avec la Roumanie. En fait, ce n’est pas un conflit avec le pays, mais avec le régime communiste de lépoque, qui a transformé sa vie en un calvaire jusquen 1987, lannée de son émigration en Allemagne. Née en 1953, à Niţchidorf, ville de la même région de Banat, doù provient Stefan Hell, la jeune écrivaine interdite Hertha Mueller est devenue victime des persécutions de la Securitate avec laquelle elle refusait de collaborer. En 1987 elle sétablit à Berlin – Ouest. Elle écrit plus dune vingtaine de livres, la plupart traduits en roumain et parus en Roumanie. “Face à la peur de la mort, ma réaction fut une soif de vie. Une soif de mots. Seul le tourbillon des mots parvenait à formuler mon état”, racontait en 2009 Herta Muller, lors de la traditionnelle lecture précédant la cérémonie officielle de remise du prix Nobel. Un prix qui la récompensait, pour avoir «avec la densité de la poésie et la franchise de la prose, dépeint lunivers des déshérités», et sublimé le trauma de son expérience de lépoque communiste. Un univers marqué par les interrogatoires, les humiliations, les calomnies, la marginalisation et la peur de la mort.



    Cest peut – être pourquoi cette femme écrivain refuse de se revendiquer un pays ou une langue, préférant appartenir exclusivement à elle-même. Herta Muller reconnaît néanmoins avoir une grande sensibilité pour la langue roumaine, dont les métaphores sont plus sensuelles à son avis et vont droit au but. (aut Stefan Stoica, trad. Valentina Beleavski)

  • Nobel for a Romanian-Born Scientist

    Nobel for a Romanian-Born Scientist

    Hertha Mueller and Stefan Hell: different generations, different professions and probably different sensibilities; the first, a writer, the second a man of science. The two, however, are linked by their ethnicity, as ethnic Germans born in the region of Banat, in southwestern Romania, and by the fact that they are both recipients of the Nobel Prize. Stefan Hell has just received the 2014 Nobel Prize in chemistry, alongside another two scientists, for outstanding accomplishments in the field of microscopy and super-resolution.



    The three have managed to turn an optic microscope into a nano-scope, which allows the study of molecular processes in real time. Currently, nanoscopy is used on a wide scale and it provides the necessary instruments for the progress of medicine in the fight against cancer and other incurable diseases. In an interview to the public radio station, Stefan Hell said he was proud of his Romanian origin, although at the age of only 15 he and his family left Banat to settle in Western Germany. Stefan Hell:



    We emigrated from Banat, Romania, in 1978 and I stayed away for 34 years. Two or three years ago I went back to Banat with my family. It was nice to see again Arad and Santana, where I grew up. People would not understand me if they didn’t know I come from Romania.”



    Stefan Hell says the Nobel Prize came after long years of research in Germany, first at Heidelberg University, then at the “Max Planck” institute for Chemistry and Biophysics in Gottingen, whose director he currently is. He believes that the education he got in the country was very good, that he had very good teachers, who fuelled his interest in and passion for science.



    Hertha Muellers’ relationship with Romania was a little more complicated; actually it was not the relationship with the country as such, but with the communist authorities of the time. Born in 1953 in Nitchidorf, in the same region of Banat, the young and intransigent writer Hertha Mueller refused any collaboration with the political police, the Securitate, and as such became a victim of the regime. In 1987 she settled in West Berlin. She has published over 20 volumes, most of them translated into Romanian.



    “In the face of death, my reaction was an unquenched thirst for life and words. It was only the whirl of words that would manage to express how I felt”, Hertha Mueller recalled in 2009, during the traditional reading session that precedes the awarding of the Nobel Prize. The distinction came as a reward for a prose depicting a picture of uprooting and otherness, which sublimates the trauma suffered during the communist regime, with all its interrogations, humiliation, marginalisation and fear of death. The author refuses to claim one country or one language, choosing to belong exclusively to herself. Hertha Muller admits, though, that she feels a certain a special connection with the Romanian language, in which metaphors are more sensual and more to the point.

  • Nobel pentru un bănăţean

    Nobel pentru un bănăţean

    Hertha Mueller şi Stefan Hell; generaţii diferite, profesii şi, probabil, sensibilităţi total diferite – prima scriitoare, celălalt om de ştiinţă — cei doi sunt legaţi, totuşi, prin limba germană, locul de origine — Banat, România – şi performanţe, recompensate cu cea mai râvnită distincţie, premiul Nobel.



    Stefan Hell a primit Nobelul pentru chimie pe 2014, alături de alţi doi savanţi, pentru descoperirile în domeniul microscopiei de superrezoluţie. Cei trei au reuşit să transforme microscopul optic într-un nanoscop, fapt care permite observarea proceselor moleculare în timp real. În prezent, nanoscopia este folosită la scară largă şi oferă instrumentele necesare pentru progresul medicinei în lupta cu cancerul şi cu alte maladii considerate incurabile.



    Într-un interviu pentru postul public de radio, Stefan Hell mărturisea că este mândru de originile sale bănăţene; el părăsea Banatul natal la numai 15 ani, în 1978, când a emigrat împreună cu familia în Germania de Vest. Stefan Hell: “În 1978 am emigrat din România, din Banat. Aproape 34 de ani nu am mai fost acolo. Acum doi-trei ani, am fost din nou în Banat împreună cu familia mea. A fost o experienţă frumoasă. A fost frumos să revăd Aradul şi Sântana, unde am crescut. Lumea nu m-ar înţelege dacă nu ar şti că vin din România”.



    Stefan Hell spune că Nobelul vine după mulţi ani de cercetare în Germania, mai întâi la Universitatea din Heidelberg, apoi la Institutul “Max Planck” pentru Chimie şi Biofizică din Göttingen, unde este în prezent director. El consideră că educaţia primită în ţară a fost foarte bună, că a avut profesori deosebiţi, care i-au insuflat interesul şi pasiunea pentru ştiinţă.



    Relaţia Herthei Mueller cu România a fost mult mai complicată. De fapt nu cu ţara, ci cu autorităţile comuniste ale vremii, care i-au făcut viaţa un calvar, până în 1987, anul emigrării în Germania. Născută în 1953, la Niţchidorf, în acelaşi Banat care l-a dat şi pe Stefan Hell, Hertha Mueller a devenit, ca tânără scriitoare interzisă şi intransigentă în refuzul ei de a colabora cu Securitatea – poliţia politică a regimului comunist – victimă a prigoanei. În 1987, se stabileşte în Berlinul de Vest. A publicat peste 20 de volume, majoritatea traduse şi la edituri româneşti. “În faţa morţii, reacţia mea a fost o sete de viaţă. O sete de cuvinte. Numai vârtejul cuvintelor reuşea să exprime starea mea”, a povestit Herta Muller în 2009, în timpul tradiţionalei lecturi care precede înmânarea premiului Nobel. Distincţia răsplătea onestitatea unei proze care descrie un peisaj al dezrădăcinării şi care sublimează trauma experienţei din perioada comunistă, din care nu lipsesc interogatoriile, înjosirile, ponegririle, marginalizarea şi frica de moarte. Autoarea refuză să se revendice de la o ţară sau o limbă, alegând să-şi aparţină, exclusiv, sieşi. Herta Muller recunoaşte, însă, că are o mare sensibilitate pentru limba română, în care metaforele sunt — spune ea –mai senzuale şi merg direct la ţintă.

  • Nobel: Stefan Hell è nato in Romania

    Nobel: Stefan Hell è nato in Romania

    Ha origini romene Stefan Hell, uno dei tre vincitori del Nobel per la Chimica quest’anno, per aver portato la microscopia ottica nella nanodimensione.



    Nato nel 1962 nella città di Arad, nell’ovest della Romania, Stefan Hell, di cittadinanza tedesca, ha conseguito il dottorato nel 1990 presso l’Università di Heidelberg ed è direttore di uno dei centri di ricerca del Max Planck Institute.



    E’ venuto in Romania anche nel 2012, quando gli è stata conferita la laurea Honoris Causa dell’Università “Vasile Goldiş” di Arad. Per l’occasione lo scienziato ha tenuto un discorso sulle sue origini.



    “Arad, la città in cui sono nato, e questa regione, dove ho trascorso i primi 15 anni della mia vita, sono rimaste parte della mia identità e lo saranno per sempre. E’ qui che ho fatto i primi passi a scuola. Ho passato i primi otto anni a Santana, dove ho trascorso l’infanzia e dove ho avuto la fortuna di incontrare insegnanti che facevano un lavoro meraviglioso. Basta dire che buona parte della mia passione per lo studio e le ricerche mi venne indotta già da allora”, ricordava Stefan Hell.



    Altri vincitori di origine romena dell’ambitissimo premio sono George Emil Palade, che nel 1974 ha vinto il Nobel per la medicina, lo scrittore e giornalista Elie Wiesel, al quale è andato il premio per la pace nel 1986 e la scrittrice Herta Müller, Nobel per la letteratura nel 2009.

  • 08.10.2014 (mise à jour)

    08.10.2014 (mise à jour)

    Estimations — L’institut national des statistiques a amélioré les estimations visant l’évolution de l’économie roumaine au deuxième trimestre de cette année par rapport au trimestre antérieur, de –1 % à — 0,9% selon les nouvelles données provisoires rendues publiques ce mercredi. L’industrie, aux côtés du secteur de l’informatique, des communications et des transactions immobilières, a eu la contribution la plus importante à la croissance du PIB au cours du deuxième trimestre de cette année, alors que le commerce, l’agriculture et le BTP ont freiné l’évolution de l’économie nationale. Mardi, le FMI a révisé à la hausse, de 2,2 à 2,4% les estimations relatives à la progression du PIB de la Roumanie cette année, selon le rapport World Economic Outlook. Les autorités de Bucarest s’attendent à une croissance économique de 2,8%. En 2013, l’économie roumaine avait avancé de 3,5%, soit un des taux de croissance économique les plus élevés d’Europe.




    Ebola — Les autorités sanitaires roumaines préparent un centre d’accueil pour les éventuels patients infectés du virus Ebola. Les médecins roumains suivent de près les quelques 500 étudiants venus d’Afrique de l’ouest, où la maladie fait des ravages. Après la confirmation du premier cas d’infection à l’extérieur de l’Afrique, celui d’une aide-soignante d’Espagne, le virus constitue un problème mondial. L’épidémie gagne du terrain, contaminant jusqu’ici 7200 personnes, certaines personnes infectées arrivant en Europe et aux Etats-Unis.







    Commémoration — Le ministre roumain des Affaires étrangères, Titus Corlăţean, a affirmé, mercredi, à Bucarest, que la Roumanie est préoccupée par la réapparition des manifestations racistes, antisémites et xénophobes dans certaines parties de la société européenne, y compris dans son voisinage. Lors d’une session commémorative des victimes de l’Holocauste de Roumanie, le chef de la diplomatie a souligné que c’était une page troublante de l’histoire de l’humanité par ses cruautés inimaginables, par son amplitude et la modalité systématique d’exterminer des êtres humains et que prévenir la répétition d’une telle tragédie devait demeurer une préoccupation majeure de la communauté internationale. La Journée de l’Holocauste a été marquée pour la première fois en Roumanie en 2004, le 9 octobre, mise en place par un arrêté gouvernemental.



    Nobel — Le chercheur allemand d’origine roumaine Stefan Hell s’est déclaré « complètement surpris » par la nouvelle d’être lauréat du prix Nobel de Chimie, aux côtés de deux autres chercheurs, les Américains William Moerner et Eric Betzig. Les trois ont été récompensés, mercredi, de ce prix prestigieux pour le développement de la microscopie fluorescente. Stefan Hell est né à Arad, dans l’ouest de la Roumanie, en 1962. Titulaire d’un doctorat à l’Université de Heidelberg en 1990, il est actuellement directeur de l’Institut Max Planck de Chimie et de Biophysique. La semaine se poursuit jeudi par le Nobel de Littérature et vendredi par celui de la Paix. Le Nobel d’Economie sera décerné lundi, le 13 octobre. Les lauréats recevront une médaille d’or et un prix de 1,1 millions de $ environ..



    Gymnastique — La sélection féminine de la Roumanie, majoritairement composée de débutantes, a terminé 4e les Mondiaux de gymnastique artistique de Nanning (Chine). La compétition a été dominée par les USA, médaille d’or, suivis par la Chine et la Russie. Jeudi, le Championnat se poursuit par le concours individuel masculin, où la Roumanie sera représentée par Cristian Băţagă. La compétition féminine similaire est prévue vendredi, avec Larisa Iordache pour protagoniste. Elle disputera deux autres finales dimanche, à la poutre et au sol, alors que samedi, premier jour du concours spécial par agrès ; elle figure en tant que remplaçante aux sauts.