Tag: Störe

  • Störe in der Donau und im Schwarzen Meer: Artenschutz nur mühsam zu gewährleisten

    Störe in der Donau und im Schwarzen Meer: Artenschutz nur mühsam zu gewährleisten

    Seit langem sind Störe für die Wirtschaft Rumäniens und Bulgariens von grö‎ßter Bedeutung, und der Störfang hat die Entwicklung der lokalen Gemeinschaften erheblich unterstützt. Es gibt auch viele historische Dokumente über die Störfischerei an der Donau, wie Tudor Ionescu, Direktor des Zentrums für Forschung und Entwicklung für Störe, Wasserlebensräume und Artenvielfalt in Galaţi, erzählt.



    Der osmanische Historiker Evliya Çelebi reiste im 17. Jh. nach Silistra (heute eine Stadt in Bulgarien) und erinnert sich später, dass damals 80 gro‎ße Hausen an einem Tag gefangen und nach Istanbul, nach Konstantinopel, gebracht wurden. Der italienische Mönch Niccolò Barsi schildert über die Stadt Galaţi, dass es ein sehr schöner Ort am Ufer der Donau war, wo es reichlich Beluga-Störe, Kaviar oder Karpfen gab. Händler kamen aus Konstantinopel und ganz Europa mit Seide und gingen mit Kaviar fort. Es gibt viele Geschichten. Ende des 19. Jahrhunderts, in den 1890er Jahren, ernannte König Carol I. den Forscher Grigore Antipa zum Förderer und Leiter der staatlichen Fischerei in Rumänien. Er führte das erste Fischereigesetz von 1896 ein, das Zeiten der Fischzucht und Schonzeiten vorsah. Schon damals weist er in einem Buch darauf hin, dass die Störpopulation im Vergleich zu den letzten Jahren zurückgegangen war. Seit 120 Jahren wird also die Reduzierung der Störpopulationen aus der Donau und dem Schwarzem Meer problematisiert. Ungefähr 1903–1904 wurden im Gebiet von Sfântu Gheorghe allein in einem Jahr 10.570 Exemplare des russischen Störs gefangen, während 2003–2004 in ganz Rumänien 28 solcher Fische gefangen wurden. In den Jahren 1903–1904 wurden jährlich 4.250 Beluga-Exemplare gefischt, nach einem Jahrhundert waren es nur noch 153 Exemplare.“




    Zur Zeit der Daker wurden Zäune und Baumstämme auf dem Flussbett der Donau aufgestellt. Fischer sagten, dass Störe nur mit Spezialwerkzeugen zu fangen sind. Und weil sie mit sehr hoher Geschwindigkeit (70 km/h) nahe am Grund schwammen, wurden dort Holzstangen mit Haken montiert und so die Fische in einer Tiefe von sogar 50 Metern gefangen. Der grö‎ßte Belugastör wurde 1890 in Rumänien auf dem Donauarm Sf. Gheorghe (St. Georg) dokumentiert. Er wog 886 kg und hatte 127 kg Kaviar. In der Zwischenkriegszeit waren Rumänien und Bulgarien die wichtigsten Exporteure von Kaviar aus den Wildstören im Schwarzen Meer, sagt Tudor Ionescu:



    In der Praxis war während der Zeit nach Antipa Zäune die Hauptfangmethode, es wurden gro‎ße Stangen in der Donau aufgestellt, zwischen denen alle Störe, die zur Brutzeit flussaufwärts wanderten, irgendwo im Gebiet der Eisernen Tore gefangen wurden. Im modernen Rumänien änderten sich die Fangmethoden. In der Gegend von Sf. Gheorghe kamen die Ukrainer und Russen vom Don, die neuen Fangtechniken einführten, zum Beispiel bestimmte Netze. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sprechen wir über eine moderne Organisierung der Fischerei, als die erste Kühlanlage des Landes in Galaţi gebaut wurde. Das war auch der Hauptfischmarkt in Rumänien. Die gesamte Fangmenge aus dem Sulina-Gebiet, aus dem Chilia-Gebiet und aus dem Donauraum lief in Galaţi zusammen, wo sie an einer von Antipa entwickelten Fischbörse gehandelt wurden. Die Fangerträge lagen irgendwo bei etwa 40 Tonnen Stör aller Arten und etwa 17 Tonnen Kaviar. Eine Studie über den Goldpreis zeigt, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts 1 kg Kaviar 2,3 g Gold entsprach, 100 Jahre später ist 1 kg Kaviar 97 g Gold wert.“




    Mehrere Störarten sind durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten wild lebenden Tieren und Pflanzen geschützt und stehen auch auf der Liste der hochgradig bedrohten Tiere. Die illegale Fischerei — vor allem auf Kaviar — ist die grö‎ßte direkte Bedrohung für die Donaustöre. Der wahre Rückgang dieser Fische begann jedoch erst nach 1972, sagen Experten, als der Staudamm am Eisernen Tor gebaut wurde, der die Fischwanderung auf der Donau blockierte und ihre Reichweite einschränkte. Der Experte Tudor Ionescu argumentiert, dass trotz der Bemühungen, die Donau wieder mit Störe zu bevölkern, keine Rede von einer Erholung der Bestände sein kann. Dies liegt daran, dass der ursprüngliche Lebensraum dieser Arten nicht wieder in seiner einstigen Grö‎ße hergestellt werden konnte.



    Im 18. Jahrhundert schwammen Beluga-Störe bis zu 2300 km, um sich zu vermehren. Sogar in Bayern wurden Störe aus dem Schwarzen Meer gefangen. Durch den Bau der Staudämme und Kraftwerke am Eisernen Tor (1965–1972) wurde praktisch der Migrationsweg dieser Störe blockiert. Sie konnten nicht mehr als bis 856 Kilometer auf der Donau weiterkommen. Dies bedeutet, dass 60% des Migrationslebensraums durch diese hydrotechnischen Konstruktionen zerstört wurden. Die Staudämme blockierten nicht nur die Migrationswege, sondern beeinflussten auch die Vermehrung der Störe. Es ist bekannt, dass das Eiserne Tor ein au‎ßergewöhnliches Gebiet für die Störzucht war. Schon die prähistorische Völker in dieser Region fischten viele Störe, weil es ein wichtiges Brutgebiet war.“




    Aufgrund des dramatischen Rückgangs der Störpopulationen in den letzten Jahrhunderten haben sich Fachleute aus den Küstenstaaten der Donau und des Schwarzen Meeres sowie Experten von au‎ßerhalb des europäischen Kontinents entschlossen, eine gemeinsame Strategie zur Erhaltung und Erholung der wildlebenden Störpopulationen innerhalb des Rahmens umzusetzen. Auf der internationalen Konferenz in Galaţi unterschrieben die Teilnehmer ein Dokument zur Rettung der Störpopulation in Südosteuropa, die weltweit als einzige noch sechs wild lebende Störarten hat. Das Dokument sieht unter anderem die Einrichtung von Störfarmen, die Überwachung von Fischen sowie die Ausweitung des bis 2020 geltenden Fangverbots vor.

  • 10 Jahre Störfangverbot: Donaustörbestände erholen sich nur mühsam

    10 Jahre Störfangverbot: Donaustörbestände erholen sich nur mühsam

    Die untere Donau und das Donaudelta bilden ein bekanntes Naturschutzgebiet, in dem viele Fischarten leben. Die vielleicht bekanntesten sind die Störe, deren Bestände aber in den letzten Jahrzehnten stark gesunken sind. Jetzt versucht man die Zahl der Störe anzuheben. Wie? Zum Beispiel wurde der Störfang in diesem Gebiet 10 Jahre lang verboten.



    Die Störe sind eine Familie gro‎ßer bis sehr gro‎ßer primitiver Knochenfische, die in Europa, Nord- und Zentralasien und Nordamerika leben. Primär sind sie Meeresfische, die als Wanderfische zum Laichen in Sü‎ßgewässer aufsteigen. Sie sind als Erzeuger von Kaviar bekannt. In der Donau, im Donaudelta und im Schwarzen Meer leben noch vier Störarten: der Beluga-Stör, der Sternhausen, der russische Stör und der Sterlet. In Rumänien und Bulgarien leben heutzutage die einzigen nachhaltigen Wildstör-Bestände Europas. Es handelt sich dabei um seltene Fischarten, die unter Naturschutz stehen. Nach Russland und dem Iran war Rumänien zu kommunistischen Zeiten einer der wichtigsten Kaviar-Lieferanten für den Westen. Bis im 19. Jahrhundert wanderten riesige Störe die Donau hoch, manche sogar bis nach Wien und stellten eine Einnahme-Quelle für die Fischer-Gemeinden dar. Die Störe waren die wertvollsten Fische auf der unteren Donau, aber nachdem sie jahrelang intensiv gefischt wurden, ist der Bestand stark gesunken. Heute sind vier der sechs Donau-Störarten gefährdet. Zwei weitere Störarten — der Europäische Stör und der Glattdick — sind ausgestorben.



    2006 leitete die rumänische Regierung ein Wiederbesiedlungs-Programm ein, etwa 430.000 junge Störe wurden in der Donau freigelassen. Zugleich wurde der Störfang für 10 Jahre verboten. Umweltschutzorganisationen wollen, dass das Störfangverbot auch nach 2015 verlängert wird, aber gleichzeitig fordern sie neue wirtschaftliche Instrumente und Mechanismen, die den Fischern alternative Einnahmequellen bieten sollten. Die Projektmanagerin im Bereich Sü‎ßwasser von World Wide Fund for Nature – Rumänien, Cristina Munteanu, spricht über die Resultate des 10 Jahre langen Störfangverbots:



    Wir haben noch keine deutlichen Daten. Es gibt lediglich fragmentarische Angaben aus diversen Navigationsprojekten oder Folgeprojekten nach den Wiederbesiedlungs-Programmen, die 2013 und 2015 stattgefunden haben, und auch aus einem kurzen Schwarzmeer-Monitoring von 2013. Leider können wir nicht konkret sagen, ob die Störbevölkerungen höher, niedriger oder gleich wie im Jahr 2006 sind, als das Störfangverbot angeordnet wurde. Laut Angaben von Fischern und Kommunalbehörden hätte man bei einigen Störarten einen Zuwachs vermerkt, und zwar beim Beluga-Stör und beim Sternhausen. Der russische Stör befindet sich dagegen leider in einer dramatischen Lage: Bei all diesen Projekten ist der russische Stör nur mit 3% vertreten. Die Störe brauchen etwa 14 Jahre, um die Geschlechtsreife zu erreichen und sich zu vermehren. Damit die Wiederbesiedlung mit Stören gelingt, benötigt man einen jahrzehntelangen Fangverbot.“




    Der Störfang ist auch in den anderen Ländern des Schwarzmeerraumes verboten. Die Türkei hatte schon 1958 den Fang von Stören unter 10 Kilo verboten und seit 1996 gilt in diesem Land totales Störfangverbot. Dasselbe Verbot gilt auch in Georgien (seit 1967), in der Ukraine (seit 1996), in Rumänien (seit 2006) und in Bulgarien (seit 2011). 1985 wurde in Russland der Fang von Beluga-Stören im Asowschen Meer verboten, und seit 2005 gilt in Russland totales Störfangverbot, einschlie‎ßlich im Schwarzen Meer. Russland beabsichtigt, das Verbot auch über das Kaspische Meer zu erweitern.



    Seit 1998 werden alle Störarten durch die Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora geschützt. (kurz CITES, deutsch Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen). CITES ist eine internationale Konvention, die einen nachhaltigen, internationalen Handel mit den in ihren Anhängen gelisteten Tieren und Pflanzen gewährleisten soll. In diesem Sinne müssen Störe und Störprodukte im internationalen Handel eine CITES-Dokumentation aufweisen. Ferner müssen alle Kaviardosen ein CITES-Etikett haben.

  • Projekt zur Wiederbelebung der Störpopulation der Unteren Donau

    Projekt zur Wiederbelebung der Störpopulation der Unteren Donau

    In der Donau, im Donaudelta und im Schwarzen Meer leben noch vier Störarten: der Beluga-Stör, der Sternhausen, der russische Stör und der Sterlet. In Rumänien und Bulgarien leben heutzutage die einzigen nachhaltigen Wildstör-Bestände Europas. Es handelt sich dabei um seltene Fischarten, die unter Naturschutz stehen. Nach Russland und dem Iran war Rumänien zu kommunistischen Zeiten einer der wichtigsten Kaviar-Lieferanten für den Westen. Bis im 19. Jahrhundert wanderten riesige Störe die Donau hoch, manche sogar bis nach Wien, und stellten eine Einnahme-Quelle für die Fischer-Gemeinden dar.



    Die Störe waren die wertvollsten Fische auf der unteren Donau, aber nachdem sie jahrelang intensiv gefischt wurden, ist der Bestand stark gesunken. Heute sind vier der sechs Donau-Störarten gefährdet. Zwei weitere Störarten — der Europäische Stör und der Glattdick — sind ausgestorben. Im Jahr 2006 leitete die Regierung ein Wiederbesiedlungs-Programm ein, etwa 430.000 junge Störe wurden in der Donau freigelassen. Zugleich wurde der Störfang für 10 Jahre verboten.



    Die Universität Untere Donau“ in Galaţi hat vor ein paar Jahren ein europäisches Projekt für den Wiederaufbau der Stör-Bestände in der Donau und im Schwarzen Meer gestartet. Mehr dazu erfahren wir vom Dr. Ing. Radu Suciu, Forscher beim Nationalen Institut Donaudelta mit dem Sitz in Tulcea:



    Im Jahr 2013 hat man in der Donau 90.000 Störe freigelassen. Leider gab es zu dem Zeitpunkt in Rumänien keine jungen wilden Störe, so dass Zuchtstöre, die 2010 geboren wurden, eingesetzt wurden. Sie waren drei Jahre alt und man hatte Bedenken betreffend ihre Anpassung. Letztes Jahr hat man gesehen, dass sie sich gut an das Leben im Schwarzen Meer angepasst haben. Sie ernähren sich, sie sind gewachsen. Wir haben auch einen Vergleich zwischen den jungen Wildstören und den jungen Zuchtstören gemacht. Wir kamen zur Schlussfolgerung, dass diese sich gut angepasst haben, auch wenn sie drei Jahre alt waren. In diesem Monat begann die zweite Etappe des experimentellen Wiederaufbaus der Bestände. Man hat in der Donau etwa 45.000 junge russische Störe freigelassen. Sie sind ein Jahr alt.“




    An diesem Projekt nahmen auch Experten aus anderen Schwarzmeer-Anrainerstaaten — aus der Ukraine, aus Georgien, der Türkei, aus Bulgarien — sowie aus Serbien teil. Wenn das Projekt im September zu Ende geht, soll ein Bericht mit den Ergebnissen erstellt werden. Man wird dann auch eine Vorschrift für die Rettung der Störe ausarbeiten. Der Vorschlag soll weiter zusammen mit Spezialisten der Organisation Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen CITES, mit der Generaldirektion Fischerei der EU-Kommission und mit der World Sturgeon Conservation Society, dem Störschutz-Weltverband, diskutiert werden. Nach der Überprüfung soll daraus eine europäische Regelung werden.

  • Umweltverein für nachhatlige Entwicklung im Donaudelta feierte sein 10-jähriges Jubiläum

    Umweltverein für nachhatlige Entwicklung im Donaudelta feierte sein 10-jähriges Jubiläum

    Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta“) ist ein bekannter rumänischer Umweltverein, der unter dem Motto Im Kampf mit den Menschen, zum Schutz der Natur und schlie‎ßlich der Menschen zuliebe“ aktiv ist. Seit 10 Jahren setzt sich der Umweltverein für den Schutz des Biosphäre-Reservats Donaudelta ein; während dieser Zeit wurden zahlreiche Projekte mit positiven Ergebnissen durchgeführt. Alles begann vor 10 Jahren mit einem Protest gegen die ukrainischen Behörden, die den Bau eines Schifffahrtskanals planten, wodurch aber der Lebensraum der Möwen im Donaudelta gefährdet worden wäre. Infolge des Protests wurden die internationalen Einrichtungen auf die Situation aufmerksam, sie schalteten sich ein und schraubten den Bau-Enthusiasmus der Ukraine etwas herunter. Seitdem führt der Umweltverein Rettet die Donau und das Delta“ zahlreiche Projekte mit gro‎ßem Erfolg. Mehr dazu vom Vereinsleiter Liviu Mihaiu:



    Die wichtigsten Resultate unserer Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden und den Entscheidungsträgern beziehen sich auf das Fischen der Störe im Donaudelta. Infolge unserer Aktionen ist das Fischen von Stören im Donaudelta verboten; erlaubt wird nur das Fischen zu wissenschaftlichen Zwecken. 2006, als dieses Verbot in Kraft trat, war Rumänien die zweitgrö‎ßte Wirtschaftskraft in puncto Störe, nach dem Iran. Störe werden des Kaviars und ihres wohlschmeckenden Fleisches wegen gefischt. Deshalb ist diese seit Millionen Jahren im Donaudelta existierende Fischgattung durch die Wilderei besonders gefährdet. Inzwischen sorgt man dafür, dass Störe geschützt werden. Ferner führten wir ein Projekt zum Gesundheitsschutz der Kinder durch, die im Donaudelta leben. Es ging dabei um 800 Kinder aus 60 Gemeinden im Donaudelta; wir besuchten sie und organisierten mit ihnen Aktionen mit Informationen zum Gesundheitsschutz. Ich kann schon sagen, dass infolge dieses Projekts, das wir in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst SMURD und einigen Privatunternehmen durchgeführt haben, viele Kinder jetzt gesünder sind. Infolge unserer Projekte ist auch eine Bibliothek entstanden. Wir haben ein Donaudelta-Atlas und einen Donaudelta-Führer erarbeitet, und wir haben 65 Kurzfilme über Biodiversität und eine Dokumentation mit dem Titel »Das Donaudelta, das verlorene Paradies« gedreht. Ferner verfassten wir ein Lehrbuch für Lehrer und Schüler; es hei‎ßt »Das Buch der blauen Donau« und kann im Wahlfachunterricht von der 5. bis zur 8. Klasse benutzt werden. Wir bildeten auch ein landesweites Netz der Vereine zur Kommunalentwicklung im Bereich Abfallmanagement und wir gründeten auch ein System zum integrierten Abfallmanagement im Donaudelta. Ferner führen wir auch viele EU-unterstützte Umweltprojekte durch.“




    Der Umweltverein Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta“) startete auch eine Initiative zum Erklären der Zone Văcăreşti (eine naturbelassene Biodiversitätsoase im Süden Bukarests) zum Naturpark, und veranstaltete fünf Gastronomie-Festivals unter dem Motto D-ale Gurii Dunării“ (zu deutsch in etwa: Es mundet uns an der Donau-Mündung“), sowie sechs landesweite Symposien mit dem Titel Avem o Deltă. Cum procedăm?“ (Wir haben ein Donaudelta. Was tun wir dafür?“) In den 10 Jahren seiner Existenz erhielt der Umweltverein Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta“) fünr Preise bei Galaveranstaltungen der Zivilgesellschaft, einen Preis von der Europäischen Kommission und einen Preis vom US-State-Department.