Tag: Stream

  • September 28, 2022 UPDATE

    September 28, 2022 UPDATE

    PIPELINES The European Union has vowed ‘a robust and united response’ to any
    attack, which might target its energy infrastructure. The warning comes after
    the inexplicable explosions in the Baltic Sea, which on Monday crippled the
    North Stream 1 and 2, an act, which the EU describes as ‘deliberate’. Amid
    suspicions against Russia, the Russian Foreign Ministry says that US president
    Joe Biden must say if the United States are behind the Nord Stream leaks, which
    connects Russia to Germany. According AFP, Foreign Ministry spokeswoman, Maria
    Zakharova recalled Joe Biden’s statement in February, when the US president
    said that Nord Stream would be finished if Russia invaded Ukraine. In turn,
    president Putin’s spokesman Dmitri Peskov pointed to the ‘huge profits’ for US
    LNG suppliers who have ‘increased their supplies by several times’. The White
    House has described Russia’s demand that the United States say whether it was
    the blasts at the two natural gas pipelines as ‘ridiculous’. Russia has this
    month stopped its gas deliveries through Nord Stream 1 while Nord Stream 2,
    which was completed in 2021, has not become operational yet following the
    European sanctions imposed on Russia after its invasion of Ukraine. Although
    not operational, the two pipelines were filled with gas.






    MAE
    In the context of the latest developments in Russia, including the announcement
    on partial mobilization, the Foreign Ministry in Bucharest reminds and
    constantly reiterates its recommendations to Romanians – to avoid unnecessary
    trips to the Russian territory at the same time advising those who are there to
    consider leaving asap. At the same time, the Ministry recommends the Romanian
    citizens present in Russia to be very careful and avoid crowded places and other
    events, which could result in street violence.








    ENERGY An emergency government order on electricity
    price caps and subsidies was endorsed by Senate on Tuesday and is next to be
    voted on by the Chamber of Deputies. The document was subject to successive
    changes, with MPs extending the list of beneficiaries, among other things.




    TRADE Trade exchanges between Romania and the
    US reached USD 5.4 billion last year, as against USD 2.4 billion in 2011, according
    to a report released by the American Chamber of Commerce and Industry in
    Romania, AmCham, as part of the U.S. – Romania Economic Forum on Wednesday. Direct
    and indirect US investment in Romania went up from USD 6.5 billion in 2019, to
    USD 7.5 billion in 2020. The US is Romania’s 5th-largest trade partner,
    accounting for 6.8% of the country’s international trade, and the largest
    outside the EU. The biggest US investments in Romania by turnover are in
    manufacturing, agriculture and healthcare. As many as 900 companies in Romania
    are running on US capital, ranking 3rd after Hungary and the Czech Republic.










    POLLS Romania has again firmly condemned the so-called September referendums
    in the Ukrainian regions illegally occupied by the Russian troops, whose
    outcomes were announced on Wednesday. According to the Romanian diplomacy,
    Romania does not recognize the results of these illegal and illegitimate
    referendums. The Romanian Foreign Ministry says these referendums are a blatant
    violation of international laws and as a result they have no legal effect. According
    to the ministry, by staging these referendums Russia has again proved that it
    violates the fundamental principles of international law running against its
    responsibilities as a permanent member of the UN Security Council. Romania has
    again reiterated its firm support for the independence, sovereignty and
    territorial integrity of Ukraine and makes an appeal to all the states to
    reject Russia’s attempts to illegally annex territories of other states or any
    type of similar actions. The pro-Russia authorities in Zaporizhzhia, Kherson,
    Lugansk and Donetsk have announced the participants’ favourable vote for the
    annexation of these territories by Russia. The next move is for the Russian
    Parliament to endorse a document for the integration of these territories in
    the Russian Federation.




    (bill)

  • Hörerpostsendung 28.6.2015

    Hörerpostsendung 28.6.2015

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. In der heutigen Sendung werde ich Hörerzuschriften verlesen, eine Frage beantworten und im Anschluss hören Sie ein kurzes Interview mit unserer scheidenden Praktikantin Sophie Anfang.



    Zunächst muss ich aber erneut etwas über die mobile Ansicht unserer Homepage sagen. Es scheint, dass die Beobachtungen von Herrn Klaus Nindel aus Dresden, der bemängelte, dass man den Livestream nicht direkt von unserer Webpage ansteuern kann, etwas genutzt haben. Ich hatte seine Zeilen nämlich übersetzt und weitergeleitet. Und siehe da: Wenige Tage danach haben unsere IT-Leute eingelenkt, obwohl es natürlich auch möglich ist, dass das sowieso geplant war. Wenn Sie also mit dem Handy oder dem Tablet auf unserer Homepage landen, sehen Sie oben rechts drei Symbole für den jeweiligen Stream in mp3-, aac oder wma-Format. Beim Tippen auf das gewünschte Symbol öffnet sich der Stream automatisch. Allerdings dürfte das nicht automatisch in allen Browsern oder mit allen Playern funktionieren. Ich empfehle daher, vorher den kostenlosen Player VLC zu installieren und den Firefox-Browser zu verwenden, der ebenfalls kostenlos im Googleplay-Laden erhältlich ist, falls er auf Ihrem Gerät nicht schon vorinstalliert ist. Wenn Sie also in Firefox unsere Webseite aufrufen und im oberen Bereich rechts neben dem Logo auf das Winamp-Logo für den mp3-Stream oder auf das aac-Icon tippen, öffnet sich ein neues Fenster mit der Frage, welchen Player Sie für die Wiedergabe verwenden und ob Sie den ausgewählten nur einmal oder immer für diese Art von Dateien starten möchten. Einige vorinstallierte bringen das nicht, daher meine Empfehlung, den VLC-Player zu installieren, der spielt ziemlich viele Formate ab und hat jede Menge netter Zusatzfunktionen. Es ist besser, sich jedes Mal für die einmalige Wiedergabe des Streams mit VLC zu entscheiden, denn sollten Sie einmal einen anderen Player bevorzugen wollen, ist es komplizierter: Dann müssen Sie nämlich die festgelegte Standard-App — in diesem Fall VLC — zurücksetzen. Und das lässt sich nicht mit wenigen Wisch- und Tipp-Gesten wie bei der Festlegung der Standard-App machen. Dafür müssen Sie die Standard-Einstellung und die sogen. Cache-Daten löschen. Wie man das macht, wird im verlinkten Artikel Schritt für Schritt beschrieben. Wie gesagt — auf meinem Handy funktionieren der mp3- und der aac-Stream tadellos, den wma-Stream wollten VLC und auch andere installierte Player allerdings nicht öffnen. Aber das ist nicht weiter schlimm, im Inhalt ist es ja dasselbe, nämlich unsere Sendung in Fremdsprachen. Die folgenden Bildschirmschnappschüsse zeigen, wie sich der Stream auf einem Android-Handy öffen lässt (Fotos zum Vergrö‎ßern anklicken):






    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg




    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Anfang der Woche hatten wir ein paar hei‎ße und schwüle Tage, da hatten die Zeilen von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), der unlängst Island bereist hat, eine erfrischende Wirkung. Er schrieb uns:



    Inzwischen war ich ein weiteres Mal auf Reisen, diesmal im hohen Norden nach Island. Island mit seinen lediglich 320.000 Einwohnern ist ein wunderbares, landschaftlich unglaublich vielseitiges Reiseland. Erloschene Vulkane, weite Magmafelder, hohe zerklüftete Berge mit Schluchten, gewaltige Gletscher, wasserreiche Flüsse, riesige Wasserfälle, blubbernde Hei‎ßwasserquellen mit hochsteigenden Geysiren, aber auch grüne Weiden an den Küsten mit Schafen und den berühmten Islandpferden bestimmen das Landschaftsbild. Die Menschen sind freundlich und immer hilfsbereit, die breiten Stra‎ßen in Reykjaviks Innenstadt sauber und gepflegt. Moderne Wohn- und Geschäftshäuser findet man auch in Reykjavik. Eisenbahnen gibt es allerdings nicht, dafür ist das Busnetz sehr engmaschig. Gewöhnungsbedürftig für uns waren nur die hellen Nächte nahe am Polarkreis in der Zeit der Mittsommerwende. Die Sonne ging praktisch gar nicht unter, und so schimmerte das Licht während der ganzen Nacht durch die Gardinen. Im Übrigen waren wir verwundert, zu hören, dass Island trotz NATO-Mitgliedschaft kein Militär unterhält und die Polizei völlig unbewaffnet ist. Nur die Küstenwache führt Waffen auf ihren Schiffen und Hubschraubern mit sich. Aber es scheint ja auch kaum Kriminalität zu geben, so sitzen zurzeit lediglich zwei weibliche Gefangene ein. Ein glückliches und wegen der fehlenden Militärausgaben prosperierendes Land! Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass die Temperaturen niedriger sind als in Deutschland, so haben wir hochsommerliche“ Tage mit Temperaturen von nahe 15 Grad erlebt. Dabei machte das Bad im warmen Wasser der Blauen Lagune“ natürlich doppelt Spa‎ß. Im Übrigen werden 99% der Häuser mit dem reichlich vorhandenen Hei‎ßwasser beheizt, und Energie ist ohnehin sehr preiswert, so dass mehrere energiefressende Aluminiumschmelzen den Rohstoff Bauxit sogar aus dem fernen Australien kostengünstig in Island verarbeiten können.



    Im heutigen Programm hörte man in einem Archivbeitrag wieder einmal die freundliche Stimme von Cornelia Stanciu. Wie geht es ihr?




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, die wirklich Lust machen, dieses interessante Land zu erkunden, lieber Herr Andorf. Von Cornelia Stanciu wissen wir leider nichts mehr seit ihrer Pensionierung, sie hat nach unserem Wissen nie ein Handy gehabt und unter der Festnetznummer, die wir kannten, melden sich andere Leute.




    Vor etwa drei Wochen hatte ich die Frage eines Hörers aus Polen hinsichtlich rumänischer Sprachkurse beantwortet. Das Thema interessierte auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt). Er schrieb uns:



    Die Antwort auf die Hörerfrage von Stanisław Praskowicz im Funkbriefkasten vom 7. Juni 2015 zu Rumänisch-Sprachkursen bei RRI hat mich ebenfalls interessiert, denn so etwas habe ich bei Ihnen schon lange vermisst. Der Hinweis auf den Sprachkurs der französischen Abteilung war ganz gut. Das ist besser als gar nichts. Es wäre zwar besser, wenn man die Audiodateien unmittelbar als mp3 und die Textdateien als pdf herunterladen könnte, um das ein wenig handlicher zu bekommen, aber so geht es auch. Ich denke, dass ein Sprachkurs bei einem Auslandssender eigentlich dazugehört, denn der zentrale Bestandteil einer Kultur ist nun einmal die Sprache. Allerdings merke ich auch, dass diese Meinung nicht unbedingt von allen Hörern geteilt wird. Ich hatte die Gelegenheit, vor einigen Tagen an einem Hörertreffen des südkoreanischen Auslandsdienstes KBS World Radio in Mainz teilzunehmen (organisiert von Siegbert Gerhard, Lutz Winkler und Michael Bethge, die auch als Hörer von RRI sehr aktiv sind), wo der Koreanisch-Sprachkurs dieses Senders ziemlich kontrovers diskutiert wurde.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk. Ich werde Ihre Meinung den Kollegen von der französischen Redaktion mitteilen. Momentan ist es auf unserer Webseite nicht möglich, Dateien zum Herunterladen bereitzustellen, dafür müssten unsere Webprogrammierer zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellen. Natürlich könnte man sich da mit einem Dropbox-Ordner und den entsprechenden Links helfen, so wie bei uns im QSL-Archiv zum Herunterladen, ich möchte aber den französischsprachigen Kollegen keine zusätzliche Arbeit zumuten.




    Und nun möchte ich eine Frage von Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) beantworten, die er uns per Fax schickte. Er fragte uns, welche Farben die rumänische Nationalflagge hat. Die Frage trifft sich gut, denn gerade am vergangenen Freitag wurde der Tag der Nationalflagge gefeiert. Für die Zeremonie wurden einige Stra‎ßen im Zentrum der Hauptstadt für den Autoverkehr gesperrt, was einige Bukarester verärgert haben dürfte.







    Die rumänische Nationalflagge ist eine Trikolore mit senkrechten Streifen und einem Seitenverhältnis von 2:3. Wie der Name schon zeigt, hat sie drei Farben, ihre Anordnung vom Mast nach au‎ßen sind Kobaltblau, Chromgelb und Vermion-Rot. Die genauen Farben, Proportionen und das Protokollarische um die Flagge rundherum wurden zuletzt in einem Gesetz von 1994 festgelegt. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Rumänische Nationalflagge


    (Foto: Wikipedia)



    Die Flagge wurde als solche im 19. Jh., insbesondere während der Revolution von 1848, erfunden, allerdings wurden die drei Farben in unterschiedlichen Varianten bereits im Mittelalter in Siegeln oder Wappenzeichen in diversen Kanzleidokumenten verwendet. Und selbst im 19. Jh. gab es auch die Variante mit horizontalen Streifen. Die heutige Flagge Rumäniens weist gro‎ße Ähnlichkeiten mit der Flagge der benachbarten Moldaurepublik, des Fürstentums Andorra und des afrikanischen Staates Tschad auf. Die Moldaurepublik verwendet allerdings Berlinblau statt Kobaltblau und das Seitenverhältnis ist 1:2. Au‎ßerdem ist wie bei Andorra auch noch ein Wappen auf der Flagge zu sehen. Die Flagge des Tschads hat beim Blau einen dunkleren Ton als die Flagge Rumäniens (Indigoblau im Vergleich zu Kobaltblau); trotzdem sind die beiden aufgrund der Farbenanordnung und des Seitenverhältnisses zum Verwechseln ähnlich, was zu einem diplomatischen Zwischenfall geführt haben soll, ist bei Wikipedia zu lesen. Der Tschad habe 2004 bei den Vereinten Nationen offiziell beantragt, dass die rumänische Flagge beim UNO-Sitz nicht mehr gehisst werden soll, damit keine Verwechslung mehr entstehe. Der Antrag wurde abgelehnt, mit der Begründung, dass es die rumänische Trikolore schon viel länger gibt als den Staat Tschad.



    Nach diesem Kuriosum ist es Zeit für die Posteingangsliste und für das angekündigte Interview. Postbriefe habe ich mir aushändigen lassen und lese sie bis nächsten Sonntag. E-Mails erhielten wir bis Freitagabend von Martina Pohl, Bernd und Willi Seiser, Jörg Hoffmann, Heinrich Eusterbrock, Dieter Feltes, Horst Cersovsky, Hans Kaas, Fritz Andorf, Ralf Urbanczyk, Erik Öffinger und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Dmitrij Kutusow (Russland) und Chinmoy Mahato (aus Indien, im Namen eines Hörerclubs). Das Internetformular nutze unser Stammhörer Paul Gager (Österreich).








    In den letzten zwei Monaten haben Sie bestimmt eine neue Stimme bei uns vernommen. Sophie Anfang aus München hat bei uns beinahe täglich reingeschaut und interessante eigene Beiträge beigesteuert oder Schulter an Schulter mit uns Texte von der Zentralredaktion ins Deutsche übersetzt. Das Praktikum ist nun vorbei, bereits am kommenden Dienstag kehrt sie nach Deutschland zurück und damit zu ihrem Job bei einer Münchner Zeitung. In einem am vergangenen Mittwoch aufgezeichneten Gespräch verriet mir Sophie ihre Eindrücke über die in Rumänien verbrachte Zeit und über die Arbeit bei unserem Sender. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle tschüss und nun folgt das Gespräch mit Sophie Anfang (in der unten nachzuhörenden Audiodatei ab 11:39).

    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
    Sophie Anfang (Foto: Martin Moser)




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 21.6.2015

    Hörerpostsendung 21.6.2015

    Vergangenen Sonntag hatte ich die Möglichkeit erwähnt, unsere Homepage auch mit mobilen Geräten wie Handys oder Tablets aufzurufen. Kurz darauf meldete sich unser Hörer Klaus Nindel (aus Dresden) mit fachkundigem Feedback. Er schrieb uns per E-Mail:



    Lieber Herr Georgescu,


    nachdem Sie im Funkbriefkasten die neue Homepage erwähnten, habe ich mal einen Aufruf mit meinem (schon in die Jahre gekommenen) Sony-Smartphone gemacht und das mit Erfolg. Alles gut lesbar. Soweit also das “Positive”. Ganz und gar nicht bin ich aber zufrieden, dass ich Ihre Seite im alten Format nicht mehr aufrufen kann. Damit entfällt die Möglichkeit, über den Button “RRI live” einen Zugang zu den Streams ihrer Station zu bekommen. Sie bemerkten zwar, dass wäre ja kein Problem, z.B. über einen Radiodienst (wie z.B. TuneIn) Ihre Station zu hören. Damit verlagern Sie die Arbeit, Ihren Sender erst mal auf den Seiten des jeweiligen Radiodienstes zu finden, auf den Hörer. Und dann passiert es, wenn Sie z.B. in dem Radiodienst “surfmusik.de” nach “RRI” suchen, dass Sie bei Radio Indonesien (“Radio Indonesien Weltservice”) landen. War zwar auch nicht schlecht, da hört man gerade schöne indonesische Schlagermusik.



    Nur am Rande verweise ich in diesem Zusammenhang auf zwei gelungene Lösungen zu diesem Problem. Über “Apps” von “NHK Radio Japan International” und “KBS World Radio” kann ich schon des längeren die internationalen Programme aus Japan und Südkorea mit meinem Handy hören. Vielleicht können Ihre Softwareleute in Zukunft mal ähnliches programmieren?



    Was die neue Homepage für mobile Geräte betrifft, fiel mir noch etwas ein, was von News-Medien praktiziert wird. Wenn man z.B. bei “Focus” etwas auf dem Handy lesen will, erscheint dort erst mal eine Anfrage, ob man eine auf mobil zugeschnittene Ansicht haben will oder (z.B.) mittels einer speziellen “App” weiterlesen oder das für PCs übliche Desktop-Format haben will. Damit hätte man dann bei der Homepage Ihres Senders die Möglichkeit, über “RRI live” Zugriff auf den jeweiligen Stream auch mit mobilen Geräten zu bekommen. Bei meinem

    Handy (und auch beim Tablet) muss ich allerdings dann noch das “Abspielmedium” anklicken, ich nutze dazu die (vorher installierte und kostenlose) App “VLC”.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Nindel. Sie haben im Prinzip Recht mit allen Beobachtungen. Viele Medien-Portale bieten beim Anklicken die Möglichkeit, zwischen der mobilen Ansicht und dem Desktop-Format zu wählen, au‎ßerdem haben etliche Radio- und TV-Sender eigens entwickelte Apps, mit denen man Zugriff auf den Live-Stream oder die jeweilige Mediathek bekommt. Ich habe Ihre Beobachtungen weitergeleitet, vielleicht überlegen sich unsere IT-Leute und entwickeln eine entsprechende App. Zumal andere öffentlich-rechtliche Sender in unserem Haus über solche Apps verfügen, beispielsweise der Kultursender Radio România Cultural und die Klassikwelle Radio România Muzical. Und beim Nachrichtensender Radio România Actualităţi kann man tatsächlich von der mobilen Ansicht zum Webformat für den Desktop wechseln und der Live-Stream lässt sich auch direkt auf der Webseite abspielen.



    Bei TuneIn und anderen ähnlichen Apps für Radiostreams ergibt die Suche nach RRI tatsächlich indonesische Sender. Aber ich hatte ja erwähnt, dass man nach Radio Romania International 1 suchen muss, dann findet man unseren Sender und das sieht man auch am Logo und am Standort. Unter Radio Romania International 2 ist der Live-Stream der Programme in rumänischer Sprache zu finden. Damit habe ich auch eine Frage von Bernd Seiser (aus Ottenau) beantwortet, der Schwierigkeiten hatte, unseren Stream über TuneIn auf seinem Tablet anzusteuern. Die folgenden Schnappschüsse von meinem Android-Handy zeigen in der Reihenfolge von links nach rechts selbsterklärend, wie man mit TuneIn unseren Stream findet (die Fotos lassen sich per Mausklick vergrö‎ßern):






    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg




    Wenn man zudem bei Googleplay nach Radio Romania sucht, findet man eine Menge Apps von Drittanbietern für den Empfang von rumänischen Sendern. Ich habe drei per Zufall ausgewählte mal getestet. Im Prinzip halten alle, was sie versprechen, die Benutzerfreundlichkeit der Menüs ist allerdings Geschmackssache, daher kann ich nur sagen: Man muss es selber probieren, bis man die App seines Herzens gefunden hat. Egal welche App Sie nun verwenden — nicht vergessen: Radio Rumänien International mit seinen Programmen in Fremdsprachen finden Sie unter Radio Romania International 1 und auch unser blaugestreiftes Logo müsste zu erkennen sein. Für das Streamen übers Handy ist es au‎ßerdem ratsam, mit einem W-Lan verbunden zu sein. Das erspart Ihnen nicht nur Kosten, sondern ermöglicht meistens auch einen besseren, ruckelfreien Empfang. Wenn Sie allerdings eine Flatrate mit gro‎ßzügigem Datenpaket von Ihrem Mobilfunkanbieter haben, spricht natürlich nichts dagegen, auch au‎ßerhalb eines W-Lans zu streamen.




    Nach diesen technischen Ausführungen geht es nun weiter mit einem Brief von Frank Bresonik (aus Gladbeck, NRW), der uns über die gute alte Kurzwelle hört:



    Guten Tag nach Bukarest, liebe Freunde,



    Die Freude bei mir war wieder unbeschreiblich gro‎ß, als ich nach einigen Monaten Schreibpause wieder einmal eine Postsendung von Ihnen aus meinem Briefkasten nehmen konnte. Schön, dass Sie mir meinen Hörbericht nach einer gut dreimonatigen Wartezeit bestätigt haben. Recht vielen Dank! Das ist keine Selbstverständlichkeit und zeugt davon, wie wichtig Ihnen auch auf der Korrespondenzebene der Kontakt zu Ihren treuen Hörern wie mir ist.



    Mit der Hörqualität von RRI bin ich sehr zufrieden. Ihre Radiosendungen kann man gut empfangen und ich habe meine Freude daran.



    Als gro‎ßer Freund der rumänischen Musik hat mich am 13.5.2015 natürlich die Senderubrik Rumänische Musik“ sehr inspiriert, doch auch die Wirtschaftsnachrichten fanden mein Interesse.



    Mich würde es interessieren, ob es zur Konkurrenz der Rumänischen Post in Ihrem Land kleinere Postdienstleister gibt und wenn ja — arbeiten sie nur regionsspezifisch und bringen sie auch eigene Postwertzeichen heraus?



    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Bresonik. Es gibt tatsächlich Konkurrenz für die rumänische Post, denn der Markt hierfür wurde 2013 liberalisiert. Zum einen ist ein Unternehmen namens Post Master tätig, das zur Gruppe Austrian Post gehört. Laut eigener Webseite würde das Dienstleistungsangebot 95% des rumänischen Staatsgebiets decken, jede Woche erreiche man 7 Mio. Haushalte. Insgesamt 1.700 Briefträger habe das Unternehmen, die in landesweit 47 Filialen arbeiten und jährlich über 500 Mio. Postsendungen zustellen.



    Und dann gibt es noch das Speditionsunternehmen TCE Holding, das seit 2010 unter dem Namen TCE Post Office auch Postdienstleistungen anbietet. Laut eigenen Angaben in einer Presseverlautbarung von 2010 sind die Schalter des Unternehmens in allen Gro‎ßstädten zu finden, meistens in der Nähe von Gro‎ßmärkten und anderen Ballungsräumen. Landesweit betrieb das Unternehmen damals 46 Postämter und weitere 6 an Subunternehmen veräu‎ßerte Poststellen, für die nächsten 5 Jahre war bei einer Investition von 7,5 Mio. Euro die Eröffnung von weiteren 2.000 Postämtern geplant. Was daraus geworden ist, verrät die Homepage des Unternehmens nicht, generell scheint das Gros des Geschäfts eher im Bereich der Spedition und der Lagerung geblieben zu sein.



    Bei beiden erwähnten Unternehmen konnte ich nicht herausfinden, ob sie auch eigene Postwertzeichen herausgeben. Da auf den entsprechenden Webseiten nichts davon zu lesen war, gehe ich davon aus, dass es nicht der Fall ist. Damit hoffe ich Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben, lieber Herr Bresonik.



    Auch heute möchte ich zum Schluss etwas aus unserem Audioarchiv hervorzaubern. Doch zuvor die Posteiangangsliste. Die Postbearbeitungsstelle ist wegen Urlaubs immer noch geschlossen, Postbriefe kann ich folglich erst ab nächster Woche wieder in Empfang nehmen. Ich gönne mir auch ein verlängertes Wochenende am Schwarzen Meer, daher geht die E-Mail-Liste diesmal nur bis einschlie‎ßlich Mittwochabend. E-Mails erhielten wir also von Bernd und Anna Seiser, Lutz Winkler und Klaus Nindel (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager und Josef Robl (beide aus Österreich). Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (aus Deutschland).



    Und jetzt begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Ich habe mehrere alte Tonbänder vom Ferienfunk digitalisiert. Vor 1989 sendete der Ferienfunk (rum. Radio Vacanţa) in Mamaia Info, Musik und Unterhaltung für die in- und ausländischen Urlauber am Schwarzen Meer. Die Sendungen in Fremdsprachen gestalteten vor Ort Redakteure des Auslandsdienstes von Radio Bukarest, die während des Sommers turnusmä‎ßig ans Meer durften. Immer wieder schickte man die Reporter in die Spa‎ßstätten der Zeit oder in Hotels, um die ausländischen Gäste über ihre Befindlichkeit zu befragen. Ein Tonband von 1979 können Sie bereits auf unserer Homepage in der Nostalgieecke (Abschnitt Audioarchiv) nachhören, für heute habe ich ein Interview aus dem Sommer 1988 ausgewählt. Cornelia Stanciu unterhielt sich mit einer Dame aus Mainz, die Rumänien damals mindestens 15mal besucht hatte. Im Gespräch mit unserer Redakteurin gab die mit rheinhessischem Einschlag sprechende Dame ihre Eindrücke preis. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören und überlässt Sie der Aufzeichnung aus dem Jahr 1988.



    Audiobeitrag hören: