Tag: Stromvertriebsgesellschaft

  • Nachrichten 04.07.2014

    Nachrichten 04.07.2014

    London: Die rumänische Wirtschaft erweist Stabilität und Vorhersehbarkeit für das Geschäftsumfeld und es sei besonders wichtig, dass Rumänien diesen positiven Trend seiner Wirtschaft beibehält, hat am Freitag in London Ministerpräsident Victor Ponta erklärt. Er hat zusammen mit dem delegierten Energieminister Răzvan Nicolescu am Freitag an der Einführung der Gesellschaft Electrica an der Londoner Börse teilgenommen. Electrica ist die wichtigste Stromvertriebsgesellschaft Rumäniens. Der rumänische Premierminister eröffnete zum zweiten mal die Arbeiten der Londoner Börse, nach dem Börsengang des Ergasunternehmens Romgaz, vor sechs Monaten. Electrica hat 444 Millionen Euro durch das öffenliche Angebot von Juni angezogen. Durch diese Transaktion übertrug der Staat 51% der Aktien von Electrica an Privatinvestoren.






    Bukarest: Seestreitkräfte aus Rumänien, Bulgarien, Griechenland, der Türkei und den Vereinigten Staaten beteiligen sich ab Freitag zehn Tage lang an der Übung Breeze-2014“. Besagte Übung findet im westlichen Teil des Schwarzen Meeres statt. Mit dabei sind Militärschiffe, ein amerikanisches Patroullienflugzeug und Boote der ständigen NATO-Seeflotte zur Minenbekämpfung. Zweck der gemeinsamen Übung der fünf NATO-Alliierten ist die Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kapazität zur Teilnahme an Krisebekämpfungseinsätzen.






    Bukarest: Gegen den Gründungsvorsitzenden der mitregierenden Konservativen Partei, Geschäftsmann Dan Voiculescu, wird unter polizeilicher Kontrolle wegen Erpressung ermittelt. Die Staatsanwälte werfen ihm vor, er habe Geschäftsleute bedroht, er werde eine aggresive Medienkampagne gegen sie starten, wenn sie keine Werbeverträge mit seinen Medienanstalten abschliessen. Voiculescu wies die Klagen zurück und sagte er kenne die Kläger nicht. Er wird au‎ßerdem bereits seit 2008 wegen einer illegalen Privatisierung untersucht. Der Schaden beträgt dabei 60 Millionen Euro.





    Bukarest: Die Qualitätsmerkmale des Meereswassers an der rumänischen Riviera sind gut, verlautet aus den letzten Prüfungen der Anstalt für Öffentliche Gesundheit. Die Lokalbehörden versichern den Touristen an der rumänischen Schwarzmeerküste, dass solche Prüfungen regelmä‎ßig durchgeführt werden. Zuvor hatte das rumänische Au‎ßeniministerium die rumänischen Bürger, die ihre Ferien im benachbarten Bulgarien verbringen möchten oder sich bereits an der bulgarischen Schwarzmeerriviera aufhalten, über die Gefahr informiert, dass das Meereswasser mit dem Hepatitis-A-Virus infiziert sein könnte. Laut den Angaben der bulgarischen Hepatologiefachleute wurden infolge der Überschwemmungen vom letzten Monat in der Hafenstadt Varna und einigen Ferienorten am Schwarzen Meer, die Viren Escherichia coli und enterococi intestinali gefunden. Fachleute empfehlen den Touristen keine Rohmuscheln zu essen, nach dem Bad im Meereswasser zu duschen und alle Hygieneregeln einzuhalten.





    Bukarest: Ministerpräsident Victor Ponta hat erklärt, dass die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten immer sehr wichtig für Rumänien gewesen ist. In seiner Ansprache von Donnerstag, beim Empfang der US-Botschaft, anlässlich des Nationaltages der USA hat der bukarester Exekutivechef betont, dass die rumänischen Militärs gro‎ße Opfer in Afghanistan geleistet haben, um zu beweisen, dass Rumänien ein vertrauenswürdiger Partner ist. Er bedankte sich au‎ßerdem bei den USA für die Unterstützung der europäischen Integration der Republik Moldau.

  • Die staatliche Stromvertriebsgesellschaft Electrica geht an die Börse

    Die staatliche Stromvertriebsgesellschaft Electrica geht an die Börse

    Die Regierung in Bukarest wird für ihren Mut belohnt, beschlossen zu haben mit 51% der Aktien von Electrica an die Börse zu gehen. Diese Privatisierungsmethode ist alles andere als üblich in der ganzen Nachkommunismuszeit Rumäniens. Diese Beobachtung wurde von Wirtschaftsanalytikern gemacht, die auch feststellen, dass der Druck auf die Schultern der Exekutive riesig war, unter den Voraussetzungen, dass diese in den letzten zwei Jahren zwei wichige Privatisierungen verpasst hat, auch wenn sie keine besondere Schuld daran trägt.



    Es handelt sich dabei um das gro‎ße Petrochemiewerk Oltchim und um die Gütersparte der Rumänischen Eisenbahngesellschaft. Die öffentliche Ausschreibung für den Erwerb der Aktien bei Electrica wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Subskriptiosgrad überschreitet 200%, erklärte der delegierte Energieminister Răzvan Nicolescu mit Zufriedenheit:



    Wir sprechen über das grö‎ßte Börsenquotierungsvorhaben, das jemals am rumänischen Kapitalmarkt stattgefunden hat. Es handelt sich praktisch um die erste Privatisierung, die wir Durchführen möchten, indem wir uns ausschlei‎ßlich des rumänischen Kapitalmarktes bedienen. Ich bin mit der Reaktion zufrieden, diese deckt den ganzen Subskriptionsbedarf ab, die Mehrheit der gro‎ßen Investoren stammt aus Rumänien, Gro‎ßbritannien, den USA und Polen“.



    Die Regierung, die weiterhin 49% der Aktien behalten wird, hofft rund 460 Millionen Euro zu bekommen. Dieses Geld soll auf dem Konto von Electrica, als Finanzstütze für die Investitionen bleiben, die die Gesellschaft in den kommenden Jahren tätigen soll. Au‎ßer den finanziellen Vorteilen, die leicht nachvollziehbar sind, könnten die Behörden den Börsengang von Electrica zum Erfolgsmodell machen und diesen Vorgang auch bei anderen staatlichen Unternehmen wiederholen. Erneut am Mikrophon, Minister Nicolescu:



    Was wir uns durch diese Quotierung hauptsächlich vornehmen, ist die Leistungsfähigkeit und die Transparenz der staatlichen Unternehmen, der Energieunternehmen zu steigern. Es ist ausgeprochen erfreulich, dass wir diese Wochen den Stand Rumäniens und die Perspektiven des rumänischen Energiesektors in den gro‎ßen Finanzzentren bewerten konnten und neue Investoren angezogen haben, die bisher noch nicht in Rumänien investiert hatten. Nachdem wir dieses Verfahren beenden nehmen wir uns auch weitere ähnliche Ziele für die kommenden Monate vor. Warum nicht das Energiekomplex Oltenia? Warum nicht den Stromerzeuger Hidroelectrica?“



    Die Operation Electrica ist laut Experten ein gro‎ßer Erfolg, denn in den letzten Jahren haben sich viele Investoren Richtung Börsentransaktionen orientiert. Das weil die Gewinne, die hier erzielt werden, allgemein grö‎ßer sind als die immer kleiner werdenden Bankzinsen.

  • Nachrichten 16.06.2014

    Nachrichten 16.06.2014

    BUKAREST: Rumäniens Erdgasreserven reichen für die kommenden sechs Monate aus. Das versicherte Ministerpräsident Victor Ponta am Montag. In diesem Zeitraum sollten keine Probleme bei der Gasversorgung auftreten. Im Kontext des derzeitigen Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine sei eine stabile und vorhersehbare Innenpolitik besonders wichtig für unser Land, fügte der Regierungschef hinzu. Ponta war am Montag mit dem Vizepräsidenten des US-amerikanischen Mineralölkonzerns Mark Alberts zusammengekommen. Seinem Gesprächspartner erklärte er, dass die Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer sich entscheidend auf die Energie-Sicherheit Rumäniens auswirken könnten. Deshalb werde die Regierung Investitionen in die Erdöl- und Erdgasindustrie fördern, um schlie‎ßlich das Ziel einer energetischen Unabhängigkeit zu erreichen, so Victor Ponta.



    BUKAREST: Die Ständigen Büros der beiden Parlamentskammern haben die Ausrichtung eines Kongresses aller Diaspora-Rumänen“ beschlossen. Die zweitägige Veranstaltung soll am 29. November in Bukarest beginnen. Dieser Kongress der Rumänen aus aller Welt stelle ein wesentliches institutionelles Instrument“ für das Leben der Gemeinschaften dar, hei‎ßt es in einem Memorandum des Au‎ßenministeriums an das Parlament. Der Kongress sei sowohl ein repräsentatives Gremium als auch ein effizienter Mechanismus zur Identifizierung und Beseitigung der Probleme mit denen Millionen von rumänischen Staatsbürgern au‎ßerhalb der Landesgrenzen konfrontiert seien.“ Die bis dato beispiellosen Dimensionen der rumänischen Auslandsgemeinschaften der vergangenen 20 Jahre hätten den rumänischen Staat zur Ausarbeitung komplexer Strategien gezwungen, hei‎ßt es in dem Memorandum weiter. Dabei habe man versucht, die nationale Identität zu fördern und die individuellen Rechte zu schützen. Diese Strategien spiegelten sich in dem institutionellen Rahmen des Regierungsprogramms für den Zeitraum 2013-2016 wider, ein Programm, das vom Parlament gebilligt wurde.



    BUKAREST: Die rumänische Stromvertriebsgesellschaft Electrica ist ab Montag an der Börse gelistet. Der rumänische Staat versucht somit, das mehrheitliche Aktienpaket zu verkaufen. Der öffentliche Kauf von Anteilen begann am Montag und soll am 25. Juni zu Ende gehen. Der rumänische Staat hat sich vorgenommen, mindestens 435 Millionen Euro für das mehrheitliche Aktienpaket zu erzielen.

  • Electrica geht an die Börse

    Electrica geht an die Börse

    Laut Finanzexperten sei der Beschluss des rumänischen Staates, mit 51% seiner Aktien bei der profitablen Stromvertriebsgesellschaft Electrica an die Börse zu gehen, nicht nur mutig, sondern auch historisch. Denn, wie der delegierte Energieminister Răzvan Nicolescu selbst erklärte, handele es sich um den grö‎ßten Vorgang dieser Art, der jemals am rumänischen Kapitalmarkt stattgefunden hat. Die Zahlen sagen alles. Der Staat hat sich vorgenommen, mindestens 435 Millionen Euro zu erwirtschaften, Geld, das nicht in den Haushalt kommt, sondern innerhalb der Gesellschaft bleiben soll. Dadurch soll eine finanzielle Grundlage für die Investitionsvorhaben von Electrica für die kommenden Jahre geschaffen werden.



    Der öffentliche Kauf von Anteilen begann am Montag, den 16. Juni, und soll am 25. Juni zu Ende gehen. 85% des börsenquotierten Aktien sollen Unternehmen zukommen werden, die restlichen 15% Privatpersonen, als Kleininvestoren. Der Aktienpreis variiert zwischen 11 und 13,5 Lei, d.h. zwischen 2,5 und 3 Euro per Aktie. Im dem Versuch, die Aktien noch attraktiver zu gestalten, beschloss der Staat auch Preisrabatte zu gewähren. Investoren, die zwischen 1.000 und 20.000 Aktien erwerben werden, sollen sich einer Reduzierung von 5% erfreuen. Für Privatpersonen, könnte der Börsengang von Electrica eine Opportunität darstellen, denn diese haben die Gelegenheit ihr Investitionsportfolio zu diversifizieren. Das könnte auch eine Alternative zu den immer sinkenden Zinsen in den letzten Jahren bei Bankanlagen bieten. Diese Idee wird auch von dem Vorsitzenden der Bukarester Wertbörse, Lucian Anghel, unterstützt:



    Electrica ist eine äu‎ßerst profitable Gesellschaft. Letztes Jahr hat sie rund 300 Millionen Lei (ungefähr 70 Millionen Euro) Gewinn erwirtschaftet. Aus dieser Sicht, könnte es für Privatpersonen eine Alternative darstellen, vor dem Hintergrund, dass die Bankzinsen sehr, sehr stark zurückgegangen sind und auch infolge der Inflation, die ein historisches Tief für Rumänien verzeichnet. Folglich ist es zu erwarten, dass viele Rumänen in Aktien bei Electrica investieren, um ihre derzeitigen Investitionen zu diversifizieren“.



    Dennoch kommt in dem Prospekt zur Börsenquotierung von Elecrtrica auch das vor, was der einzige Schwachpunkt im guten Gang der Gesellschaft zu sein scheint. Laut der Unterlage, hat Electrica zusätzlich von ihren Kunden Geld einkassiert, indem sie die Grünen Zertifikate für erneuerbare Energie doppelt verrechnet hat. Der doppelt verrechnete Betrag beläuft sich auf rund 50 Millionen Lei, Umgerechnet 11 Millionen Euro. Folglich hat die Nationale Regelbehörde im Energiebereich beschlossen, dass diese Einnahmen, den Verbrauchern vollständig zurück erstattet werden. Die Rückerstattung soll schrittweise durch die Reduzierung des Vertriebspreises erfolgen.