Tag: Sturm

  • Nachrichten 08.01.2017

    Nachrichten 08.01.2017

    BUKAREST: Nach den teilweise schweren Schneefällen und dem Sturm, die am Freitag begonnen haben, verlängerten die rumänischen Meterologen die Warnung der Stufe Gelb wegen Sturm in der Hälfte der Landkreise. Im Osten, Südosten sowie in den Karpaten wird der Wind 50-60kmh und vereinzelt 70-75kmh erreichen. Besonders in der Nacht schneit es und es entsteht eine neue Schneeschicht. Für den Zeitraum von Samstag bis Montag wurde eine Warnung Stufe Gelb wegen Gefriertemperaturen im ganzen Land erlassen. Die Temperaturen sinken bis auf –16 Grad Celsius tagsüber und bis auf –25 Grad während der Nacht. In der Hauptstadt Bukarest wurden am Samstagmittag –12 Grad verzeichnet. Wegen der eisigen Kälte sollen Bukarester Schulen, Kindergärten und einige Universitäten am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Dasselbe gilt auch für weitere Landkreise, die von dem schlechten Wetter betroffen wurden. Drei Pesonen sind infolge der Kälte ums Leben gekommen. Die starken Scheefälle lie‎ßen zahlreiche Ortschaften ohne elektrischen Strom und behinderten den Stra‎ßen-, Eisenbahn und Schiffsverkehr. Stra‎ßen wurden geschlossen, dutzende Züge wurden gestrichen, viele andere verzeichneten Verspätungen. Alle Schwarzmeerhäfen wurden wegen des starken Windes geschlossen. Der Verwaltungsrat der öffentlichen Verkehrswerke der Hauptstadt wurde wegen der magelhaften Verwaltung der Schlechtwetterlage entlassen. Au‎ßerdem forderte der Premierminister die Entlassung des Leiters der Nationalanstalt für Stra‎ßen und Autobahnen. Die Innenministerin forderte die Entlassung des Präfekten des Landkreises Giurgiu.

  • Nachrichten 07.01.2017

    Nachrichten 07.01.2017

    BUKAREST: Nach den teilweise schweren Schneefällen und dem Sturm, die am Freitag begonnen haben, verlängerten die rumänischen Meterologen die Warnung der Stufe Gelb wegen Sturm in der Hälfte der Landkreise. Im Osten, Südosten sowie in den Karpaten wird der Wind 50-60kmh und vereinzelt 70-75kmh erreichen. Besonders in der Nacht schneit es und es entsteht eine neue Schneeschicht. Für den Zeitraum von Samstag bis Montag wurde eine Warnung Stufe Gelb wegen Gefriertemperaturen im ganzen Land erlassen. Die Temperaturen sinken bis auf –16 Grad Celsius tagsüber und bis auf –25 Grad während der Nacht. In der Hauptstadt Bukarest wurden am Samstagmittag –9 Grad verzeichnet. Wegen der eisigen Kälte sollen Bukarester Schulen, Kindergärten und einige Universitäten am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Dasselbe gilt auch für drei der Landkreise, die von dem schlechten Wetter betroffen wurden. Die starken Scheefälle lie‎ßen zahlreiche Ortschaften ohne elektrischen Strom und behinderten den Stra‎ßen-, Eisenbahn und Schiffsverkehr. Stra‎ßen wurden geschlossen, dutzende Züge wurden gestrichen, viele andere verzeichneten Verspätungen. Alle Schwarzmeerhäfen wurden wegen des starken Windes geschlossen. Der Flugverkehr erfolgte am Samstag auf den internationalen Bukarester Flughäfen Henri Coandă“ und Aurel Vlaicu“ normal, unter Winterbedingungen. Es wurde kein Flug gestrichen. Einige Flüge können jedoch Verspätungen von bis zu 30 Minuten bei Abflug verzeichnen. Der Verwaltungsrat der öffentlichen Verkehrswerke der Hauptstadt wurde wegen der magelhaften Verwaltung der Schlechtwetterlage entlassen. Au‎ßerdem forderte der Premierminister die Entlassung des Leiters der Nationalanstalt für Stra‎ßen und Autobahnen. Die Innenministerin forderte die Entlassung des Präfekten des Landkreises Giurgiu.



    BUKAREST: Die neue Bukarester Regierung hat am Freitag die Anhebung ab dem 1. Februar des Bruttodurchschnittslohnes um 16% bis auf 1.450 Lei (umgerechnet 300 Euro) beschlossen. Laut der Exekutive werde sich die Ma‎ßnahme auf das Wirtschaftswachstum, die Förderung der Beschäftigung, die Reduzierung der Schwarzarbeit und des Sozialgefälles positiv auswirken. Auch am Freitag wurden die Gehälter der Beamten der öffentlichen Lokalerwaltung um 20%, sowie die der Schauspieler und weiteren Künstler um 50% angehoben. Die Vertreter des Ausschusses für Sozialdialog waren der Meinung, dass die Sozialma‎ßnahmen der Regierung von Wirtschaftsma‎ßnahmen begleitet werden müssen. Die parlamentarische Opposition und Staatschef Klaus Iohannis beantragen Erklärungen darüber, wie das Haushaltsdefizit unter 3% des BIP gehalten werden soll. Zentralbankgouverneur Mugur Isărescu wartet auf die Zusammenstellung des Haushalts für dieses Jahr.

  • Wintereinbruch: Hälfte der Landkreise von heftigen Schneestürmen betroffen

    Wintereinbruch: Hälfte der Landkreise von heftigen Schneestürmen betroffen

    Bereits vor einigen Tagen hatte das Bukarester Wetteramt heftige Windböen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 KmH, Schneeverwehungen und sich auftürmende Schneehaufen, sowie fast vollständig eingeschränkte Sicht auf den Straßen vorausgesagt. Jetzt ist die Vorhersage eingetroffen, gut die Hälfte des Landes ist von heftigen Schneefällen und starkem Wind betroffen. Die Meteorologen riefen deshalb in mehreren Landkreisen die Wetter-Warnstufen orange oder gelb aus. Auch für die Hauptstadt Bukarest gilt die Warnstufe orange.



    Für sechs Landkreise im Südosten musste aufgrund der extremen Witterung sogar die rote Warnstufe wegen starker Schneestürme ausgerufen werden. In der südöstlichen Landeshälfte wurden Dutzende Landstraßen und die Autobahn A2 Bukarest-Constanţa gesperrt, der Landkreis am Schwarzen Meer ist somit völlig isoliert. In mehreren Ortschaften sind Tausende Menschen aufgrund der Betriebsstörungen von der Strom- und Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Laut lokalen Korrespondenten verschlechtert sich die Situation stündlich.



    Die Behörden raten derweil, mit Ausnahme von Notfällen, von jeglichen Fahrten außerhalb des Wohnortes ab. Aufgrund der Schneestürme wurden Dutzende Züge gestrichen, in den Nachrichtensendungen wiederholen sich die Bilder von eingeschneiten Autos auf den Landstraßen. Viele Flüge kommen mit erheblichen Verspätungen an, auf dem Bukarester Flughafen “Henri Coandă waren bis Mittag 13 Flüge gestrichen worden. Der Flughafen von Constanţa Mihail Kogălniceanu ist vollständig gesperrt, ebenso die Schwarzmeer-Häfen. In den Häfen hatten die Stürme die Stufe acht und die Wellen teilweise eine Höhe von neun Metern erreicht. Unterdessen sind die Landstraßen in den Landkreisen, in denen sich die Wetterbedingungen leicht verbessert haben, wieder für den Verkehr geöffnet. Allerdings gilt dort eine Lastbeschränkung von 7,5 Tonnen.



    Bereits vor dem Wintereinbruch waren Frauen im letzten Schwangerschaftsquartal und Dialysepatienten in die Krankenhäuser eingeliefert worden. Somit wollten die Behörden Situationen aus vergangenen Jahren vorbeugen, als die Sanitäter eingeschneite Patienten in Not mit dem Hubschrauber bergen mussten. Laut Angaben der Feuerwehr sind über 640 Personen mit Erkrankungen und 170 schwangere Frauen präventiv aus den von den Schneestürmen betroffenen Regionen evakuiert und in Krankenhäuser eingeliefert worden.



    Die Einsatzteams sind derweil stehts um die Räumung der Schneemassen bemüht, jedoch wird ihre Mission von den Schneefällen und dem starken Wind erheblich erschwert. In Bukarest musste die Feuerwehr einschließlich für die Räumung vom Sturm umgerissener Bäume rausfahren. In der Nacht zum Freitag gingen in der Hauptstadt Rumäniens etwa 700 Notrufe ein, berichteten Vertreter des Rettungsdienstes. Man habe allen Notrufen folgen können, trotz des erschwerten Zugangs vor allem an den Nebenstraßen. 60 Obdachlose wurden in Krankenhäuser eingeliefert oder in die Notunterkünfte der Bürgermeisterämter oder des Rathauses gebracht.