Tag: SUMAL

  • Hörerpostsendung 21.05.2023

    Hörerpostsendung 21.05.2023





    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!




    Heute möchte ich mit einem langjährigen Hörer aus Österreich beginnen, der uns mindestens zweimal in der Woche Feedback zum Programm gibt, aber auch immer wieder interessante Links und TV-Tipps aus der deutschsprachigen Medienlandschaft schickt, die mit Rumänien zu tun haben. Paul Gager ist abwechselnd in Wien und im Burgenland daheim und


    unlängst schickte er uns einen Link zu einer kurzen TV-Doku, die auf ARTE lief und bis Oktober 2025 noch in der Mediathek des Senders abrufbar ist. Gastarbeiter gesucht! Asiatische Arbeitskräfte in Rumänien“ ist der teaserhafte Titel der rund 33-minütigen französischen Doku aus dem Jahr 2022, die ein aktuelles Thema aufgreift. Mit folgenden Worten wird der Inhalt beschrieben:



    Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus hat Rumänien über vier Millionen Staatsbürger verloren, die zum Arbeiten in den Westen abgewandert sind. Ergebnis: Einer neueren Studie zufolge erklären 80 % der rumänischen Arbeitgeber, keine Beschäftigten zu finden. Um diesen Notstand zu lindern, rekrutiert das Land in Asien. In Partnerschaft mit mehreren asiatischen Ländern hat Bukarest die Anzahl der Arbeitserlaubnisse für Nicht-EU-Bürger von 3 000 Visa im Jahr 2016 auf 100 000 im Jahr 2022 erhöht.



    Um den gro‎ßen Zustrom zu bewältigen, regeln rumänische Vermittlungsagenturen — inzwischen sind es schätzungsweise 4 000 — die Aufnahme der Ausländer. Im Auftrag der Arbeitgeber suchen sie — in enger Zusammenarbeit mit ihren örtlichen Mittelsleuten in den jeweiligen Ländern — nach geeigneten Kandidaten. Dabei können sie aus einem reichen Reservoir an Interessenten schöpfen.




    In der Doku werden die Leiterin einer solchen Vermittlungsagentur sowie ein Gastarbeiter aus Nepal porträtiert. Denn nicht alles ist ein Zuckerschlecken, wenn man einen Arbeitsplatz in der EU — in diesem Fall in Rumänien — findet. Der aus Nepal stammende Mann kam 2019 nach Rumänien; vorher war er in Dubai. Er selbst sei mit seinen Arbeitsbedingungen in einer kleinen Bukarester Druckerei recht zufrieden, wolle jedoch die schlechte Behandlung anderer ausländischer Arbeiter nicht tatenlos hinnehmen. Daher gründete er auf YouTube einen eigenen Videokanal, auf dem er über solche Vorfälle berichtet. Er informiert seine 25 000 Follower über zweifelhafte Agenten und über das rumänische Arbeitsrecht. Als sehr aktives Mitglied seiner Gemeinschaft setzt er alles daran, Lösungen für andere Ausländer in prekärer Lage zu finden, wie in der Doku auf ARTE TV dargestellt wird.



    Ich kann Ihnen bestätigen, dass im Bukarester Stadtbild immer mehr Asiaten zu sehen sind. Es sind mehrheitlich Menschen aus Südasien, also aus Indien, Nepal und Sri Lanka, die meistens auf Baustellen, in Fabriken oder im Dienstleistungsbereich arbeiten. So etwa sind bei Lieferdiensten (etwa mit dem Fahrrad, E-Roller oder Moped) kaum noch Einheimische eingestellt. Auch Frauen aus den Philippinen, die bei wohlhabenderen Familien als Kinderbetreuerinnen angestellt sind, sieht man seit einigen Jahren öfters in den Bukarester Parks. Sie sind wohl auch deshalb begehrt, weil sie den Kindern Englisch beibringen. Und allein in meinem Stadtteil gibt es inzwischen drei Läden mit indischen und nepalesischen Produkten, darunter viele Reissorten, Tee, Hülsenfruchtgemüse u.a.m. Einer dieser Läden befindet sich in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung, der freundliche Betreiber stammt aus Nepal, lebt schon seit 2016 in Rumänien, wie er mir erzählte, spricht ausgezeichnet rumänisch und berät gerne Kunden, die mit den Produkten nicht vertraut sind.




    In der Doku wird auch das Phänomen der Arbeitsmigration aus rumänischer Perspektive angerissen. Und zwar geht es um das Problem der zurückgelassenen Kinder. Es wird der Fall einer 60-jährigen Frau geschildert, die sich um ihre beiden Enkelkinder kümmern muss, weil ihre Tochter eine Arbeit in einem englischen Spielkasino antrat. Seit mehr als zwei Jahren ist die Tochter nicht nach Rumänien zurückgekehrt. Das Geld, das sie der Mutter schickt, reicht nicht, und so muss auch die Gro‎ßmutter weiterarbeiten: Zweimal wöchentlich verkauft sie Kleidung auf dem Markt. Ihren jüngsten Enkel lässt sie dann in einem von einer NGO verwalteten Kinderhilfswerk. Er teilt das Schicksal vieler Kinder, deren Eltern Rumänien verlie‎ßen, um im Ausland Geld zu verdienen. Die Zahl dieser sogen. Arbeitswaisen“ wird in der Doku auf 100 000 bis 300 000 geschätzt. Auch wir haben das Thema im letzten Sozialreport gebracht, laut der NGO Save the Children“ sind in ganz Rumänien sogar etwa 500 000 Kinder von der Migration mindestens eines Elternteils betroffen.




    Von Herrn Gager erfuhren wir auch, dass es in Wien insgesamt drei rumänische Kirchengemeinden gibt: eine rumänische Baptistengemeinde und zwei rumänisch-orthodoxe Kirchen — die Andreas-Kirche und die Heilige-Antonius-der-Gro‎ße-Kirche. Vielen Dank für die Info, lieber Herr Gager. Als ich in den Frühneunzigern in Wien studierte, gab es nach meinem Wissen nur eine kleine rumänisch-orthodoxe Kapelle, die in einem Raum in einem historischen Gebäude unweit des Heldenplatzes eingerichtet war. Nochmals vielen Dank für die Hörertreue und herzliche Grü‎ße nach Wien, lieber Herr Gager!




    Von Ralf Urbanczyk (Eisleben, Sachsen-Anhalt) erhielten wir unlängst Feedback zu unserem Programm:



    Am Montag brachten Sie einen informativen Bericht über die Neuerungen beim integrierten Informationssystem zur Überwachung von eingeschlagenem Holz SUMAL 2.0“. Das scheint jetzt effektiver den illegalen Holzhandel und damit den illegalen Holzeinschlag zu erschweren, weil es den Zustand der Wälder und den Holzkonsum gleicherma‎ßen in den Blick nimmt. Dringend notwendig ist das System auf jeden Fall. Schlie‎ßlich ist die Nachfrage nach Holz als Brenn- und Heizmaterial infolge steigender Energiepreise und staatlicher Förderung der Holzverbrennung so stark gestiegen, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass diese Menge nachhaltig oder in Holzplantagen erzeugt werden kann. Vielleicht erweist sich das System SUMAL 2.0“ sogar als so effektiv, dass es flächendeckend über die Ländergrenzen hinweg eingesetzt werden kann. Gut wäre das — im Sinne des Schutzes der Wälder.



    Weil es in Ihrem Programm rings um den Maifeiertag so gut wie keine Meldungen oder Kommentare zu Kundgebungen der Gewerkschaften oder zu Demonstrationen von politischen Gruppen im Land gab, nehme ich an, dass es in Rumänien, wie auch in Deutschland, kaum nennenswerte Aktionen gegeben hat. In Deutschland hielten die Gewerkschaften zwar in den grö‎ßeren Städten Kundgebungen ab, doch die waren im Vergleich zu früheren Jahren nur spärlich besucht. Selbst die früher so gefürchteten Krawalldemonstrationen autonomer Gruppen in Berlin und Hamburg hielten sich arg in Grenzen. Der Maifeiertag scheint seinen ursprünglichen Sinn verloren zu haben, in Deutschland, in Rumänien und in vielen anderen Ländern. Er ist nur noch ein zusätzlicher freier Tag zum Vergnügen. Ich habe den Tag jedenfalls genutzt, um bei einem Spaziergang durch Wald und Wiese mich am erwachenden Frühling zu erfreuen und mit meinem Taschenradio und frei gespannter Drahtantenne wieder einmal Radio au‎ßerhalb des häuslichen elektronischen Störnebels zu empfangen.




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Urbanczyk. Im Jahr 2000 war ich für etwa zweieinhalb Monate Korrespondent des Rumänischen Rundfunks in Berlin. Da habe ich irgendwo in Kreuzberg die Krawalldemos sogenannter Linksautonomer als Beobachter in der Stra‎ße miterlebt — um ein Haar hätte ich einen Wasserstrahl von den Wasserwerfern der Polizei abbekommen. Zusammen mit einem Journalisten von einer Nachrichtenagentur fand ich Zuflucht in einem Innenhof. Der Kollege war nach dem neuesten Stand der damaligen Kommunikationstechnologie ausgerüstet — mit Digitalkamera, Handy und Laptop. Allerdings musste man damals sein Handy per Kabel an das Laptop anschlie‎ßen, man nutzte es als mobiles Modem, um die von der Kamera heruntergeladenen Fotos einzeln über die langsame Edge-Übertragung an die Redaktion zu senden. Heute muss ich darüber schmunzeln, doch damals war ich schwer beeindruckt.




    Zum Schluss noch die gestern erhaltenen Zeilen unseres Hörers Peter Vaegler aus Stralsund, der u.a. von einem Ausflug ins benachbarte Polen berichtet:



    Liebe Freunde in Bukarest!



    Gerade habe ich gesehen, dass ich im Januar letztmalig geschrieben habe.



    Meine Frau ist mit einer Schulfreundin in die Türkei geflogen und ich bin wieder mit dem Auto in Polen unterwegs.



    Zuerst war ich im kleinen Ort Trzęsacz (Hoff an der Ostsee) und konnte einen herrlichen Sonnenuntergang fotografieren — siehe Foto. Dieser Ort ist bekannt für seine Kirchenruine. Während sich die Kirche im 14. Jahrhundert noch 2 km vom Ufer befand, nahm sich die Ostsee Stück für Stück des Ufers an, so dass die Kirche letztendlich ins Meer stürzte. Die letzte Wand der Kirche konnte aufwändig gesichert werden und ist jetzt eine Touristenattraktion.



    Jetzt bin ich allerdings schon im Ort Misdroy, der mit 395 m die längste Seebrücke Polens aus Beton hat. Am Wochenende ist hier auf der Promenade viel Trubel. Es gibt jede Menge Restaurants, Imbisse mit Sü‎ßigkeiten und Eis und Souvenirs, die kein Mensch braucht.



    Carsten Fenske, der Ihren Sender ja im vergangenen Jahr besuchte, hat mir geschrieben, dass die Sendungen aus Rumänien im Augenblick weniger gut zu empfangen sind. Ich habe meinen Weltempfänger natürlich mit und habe heute Nachmittag die Sendung gehört. Die ersten 20 Minuten konnte ich dem Inhalt noch einigerma‎ßen folgen, dann wurde der Empfang immer schlechter.



    Ich wundere mich immer, wie die Zeit vergeht. Am 11. Juni werde ich meinen 70. Geburtstag feiern und im August sind es schon 55 Jahre her, dass ich die Sendungen aus Rumänien verfolge.



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Peter Vaegler




    Lieber Herr Vaegler, vielen Dank für das Feedback und die schönen Fotos vom Sonnenuntergang und der Kirchenruine. Von den QSL-Karten habe ich allerdings keine Neuigkeiten zu melden, wir wissen also noch nicht, ob — und falls ja — wann wir eine Kartenserie verlegt bekommen.




    Weiteres Feedback per E-Mail erhielten wir in der vergangenen Woche noch von Jens Adolph, Maria Seiser, Patrick Kessler, Reinhard Schumann und Ralph Babel (D) sowie von Ratan Kumar Paul (IND). Einige Postbriefe sollen laut unserer Bearbeitungsstelle eingetroffen sein, ich hebe sie mir für nächsten Sonntag auf.




    S.G. sagt an dieser Stelle: Danke fürs Zuhören und bis demnächst!

  • SUMAL, le Système d’Information Intégré pour le suivi des matériaux en bois, après deux ans d’activi

    SUMAL, le Système d’Information Intégré pour le suivi des matériaux en bois, après deux ans d’activi

    Il y a deux ans, SUMAL 2.0, – le Système d’Information intégré pour le suivi des matériaux en bois – a été mis en place en Roumanie. Le système fournit des informations sur la provenance, la circulation et la commercialisation des matériaux en bois, sur le régime des installations de stockage du bois et des installations de transformation du bois rond. Ce système a été créé comme un outil contre l’exploitation forestière illégale. Les militants écologistes et les organisations non gouvernementales ont remarqué le fait que les forêts roumaines disparaissent à un rythme alarmant et qu’en l’absence de mesures adéquates, six hectares sont défrichés toutes les heures. Selon les responsables de Bucarest, le système aurait prouvé son efficacité, car au cours des deux dernières années, il n’y a eu aucune coupe illégale de bois sur de grandes surfaces.

    Lors d’une conférence professionnelle des gestionnaires et propriétaires forestiers du département de Harghita (dans l’est de la Transylvanie), organisée fin janvier, le ministre de l’Environnement, Tanczos Barna, a déclaré que le système informatique SUMAL 2 était le système de traçabilité le plus complexe d’Europe, ayant prouvé à la fois son efficacité et son utilité dans la lutte contre les exploitations illégales de bois. Outre les éléments de traçabilité et de suivi de l’exploitation de la masse ligneuse, du transport et de la transformation du bois, le système fournit également un aperçu fidèle et à jour des activités forestières en Roumanie.

    Le ministre de l’Environnement a souligné qu’au cours des deux années de fonctionnement du système SUMAL, le plus grand défi dans le domaine forestier était de regagner la crédibilité de la Roumanie devant les institutions européennes. Cette déclaration a été faite dans le contexte où la Commission européenne a lancé une procédure d’infraction contre la Roumanie à cause des nombreuses années d’exploitation forestière illégale. Selon Agerpres, le ministre de l’Environnement, Tanczos Barna, a déclaré : « 2023 sera la première année au cours de laquelle les zones touchées, en particulier par l’exploitation forestière illégale, seront restaurées dans les sites Natura 2000 que nous avons surveillés, évalués, inventoriés et présentés à la Commission européenne et où nous commencerons les premières restaurations d’habitats forestiers. Ces engagements représenteront probablement une autre étude de cas pour l’Europe, dans la perspective de nouvelles ambitions de la Commission européenne de restaurer 30% des habitats perdus en Europe au cours des 50 à 70 dernières années. À cet égard, une nouvelle réglementation est en préparation en Europe, et je suis persuadé que la Roumanie en sera un exemple. »

    Le but de SUMAL 2.0, le système de suivi du chemin du bois des forêts aux entrepôts, est d’éliminer toute confusion liée à la quantité et au type de matériau de bois transporté. Les transporteurs doivent télécharger dans le système des photos montrant la quantité de bois quittant la forêt et de celle entrant dans les entrepôts ou dans les usines de traitement. Tout transport de masse de bois, du point de chargement au point de déchargement, peut être suivi par GPS, éliminant ainsi la possibilité que le moyen de transport, disposant d’un seul avis, puisse être utilisé à plusieurs reprises. Une autre particularité du système SUMAL est que l’on peut y voir les volumes de bois de tous les entrepôts du pays. De plus, les quantités de bois dans les entrepôts sont automatiquement mises à jour par SUMAL 2.0, éliminant ainsi la possibilité que certains volumes de masse de bois fassent l’objet de transactions illégales et disparaissent du système. (Trad. Rada Stănică)

  • Waldgesetz überarbeitet: Illegal erwirtschaftetes Holz nicht mehr vermarktbar

    Waldgesetz überarbeitet: Illegal erwirtschaftetes Holz nicht mehr vermarktbar

    Der rumänische Staatschef Klaus Johannis hat vor kurzem das Gesetz zur Abänderung und Ergänzung des rumänischen Waldgesetzes verabschiedet. Obwohl es seit fast 12 Jahren in Kraft ist, reichte das genannte Gesetz bislang nicht, um die illegale Abholzung der Waldgebiete Rumäniens zu stoppen. Die vorgeschlagenen Änderungsanträge wurden vorab vom Parlament verabschiedet. Einer davon betraf die Entwendung von Bäumen aus dem Wald, die nun als Straftat einzustufen ist. Au‎ßerdem sollen die Fahrzeuge, mit denen illegal abgeholzte Bäume befördert werden, beschlagnahmt werden.



    Kurz davor, im Monat Juli des laufenden Jahres, wurde darüber hinaus das integrierte IT-System für die Rückverfolgbarkeit des Holzes, SUMAL, aktiviert. Über das IT-System kann derzeit Holz nachvollziehbar rückverfolgt werden, vom Wuchsort im Wald bis zur Ankunft im Verarbeitungsbetrieb. Somit wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass ein Transportmittel, das über einen einzigen Begleitschein der Holzware verfügt, mehrmals genutzt wird. Au‎ßerdem wird die Holzmenge in den Lagerhäusern über das IT-System SUMAL 2.0 automatisch aktualisiert. Somit wird vermieden, dass gewisse Holzmengen illegal gehandelt werden und unerklärlich aus dem System verschwinden. Die Declic-Gemeinschaft, eine Online-Gruppe, die zahlreiche Petitionen einleitete, manche im Umweltsektor, ist der Ansicht, die Verabschiedung des neuen Waldgesetzes sei: ein wichtiger Schritt für die Rettung der Wälder. Wenn aber gewünscht wird, dass die Umwelt-Verbrechen im Wald zurückgehen, dann müssen die Vorschriften des erneuerten Gesetzes unmittelbar umgesetzt werden.“



    Die Mitteilung der gemeinnützigen Organisation Declic betonte, dass es unbedingt notwendig sei, Holz genauer zu definieren, wenn gewünscht wird, Holzdiebstahl zu reduzieren. Laut dem neuen, überarbeiteten Waldgesetz umfasst die aktuelle Definition von Holz neben den Baumstämmen auch Sägemehl, Baumrinde und Totholz. Seit dem Inkrafttreten des neuen Wald-Gesetzes ist auch für die Beförderung derartig sekundärer Holzerzeugnisse ein Begleitschein notwendig. Die Holztransporte werden über das integrierte Rückverfolgungssystem entsprechend begleitet. Anderseits ersucht World Wide Fund of Nature Rumänien bereits die rumänische Exekutive, eine Verordnung zu verabschieden, um die Mängel des erneuerten Waldgesetzes zu beheben. Eine Vorschrift sieht nämlich eine Höchstmenge von 10 Kubikmetern Holz vor, bei der, falls gestohlen, die Holzdiebe mit einer Geldbu‎ße davon kommen und sich nicht mehr strafbar machen.



    Im Februar dieses Jahres leitete die Europäische Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Rumänien ein — als Grund wurde das gro‎ße Ausma‎ß an illegalen Abholzungen angegeben. Die europäische Institution betonte bei dieser Gelegenheit, die rumänische Gesetzgebung beinhalte zahlreiche Widersprüche, die eine nachvollziehbare Kontrolle der Forstwirtschaft erschweren würden. Gleichzeitig forderte die Europäische Kommission Rumänien auf, die EU-Holzverordnung entsprechend umzusetzen. Die EU-Holzverordnung untersagt den Unternehmen, Holzerzeugnisse aus illegal erwirtschaftetem Holz herzustellen und in der EU zu vermarkten.

  • Les dernières modifications en date du Code forestier

    Les dernières modifications en date du Code forestier

    Ce qui est certain c’est que le Code en vigueur jusqu’alors n’était pas arrivé à stopper les coupes illégales, franches et massives, qui défigurent les forêts de Roumanie. Les derniers amendements apportés à la loi s’avèrent dès lors salutaires : les coupes illégales entrent dorénavant sous l’incidence de la loi pénale, alors que les véhicules utilisés pour transporter le bois coupé illégalement pourront être saisies sans autre forme de procès. La nouvelle législation en la matière fut d’ailleurs précédée, et cela depuis le mois de juillet passé, par la mise en route du système informatique de suivi, intitulé SUMAL, système censé réaliser la traçabilité en temps réel du bois coupé, depuis le moment de la coupe et jusqu’à l’arrivée du bois à destination. Cela évitera, espère-t-on, la double comptabilité, alors que les quantités de bois présentes dans tel ou tel entrepôt seront connues avec précision, et cela à tout moment, éliminant de la sorte le risque des transactions illégales, qui jusqu’à présent passaient sous les radars.

    La communauté en ligne intitulée Declic, celle-là même qui avait initié nombre de pétitions en faveur de la protection de l’environnement, crois que la promulgation du nouveau Code forestier soit, je cite : « un pas essentiel pour la sauvegarde des forêts, mais que, pour faire chuter le nombre d’infractions, il est urgent à ce que le dispositif de mise en application de la loi soit d’emblée d’application », fin de citation. Le communiqué issu par la communauté Declic à l’occasion met en exergue l’importance de la distinction réalisée par le nouveau Code entre le bois de diverses qualités. Et, en effet, le nouveau Code s’évertue à distinguer les bûches, la sciure, l’écorce, et tout autre matériel, qui sera enregistré comme tel dans le système informatique de suivi, pouvant être confronté à tout moment avec la réalité. D’un autre côté, la branche roumaine du Fonds mondial pour la nature presse d’ores et déjà le gouvernement afin que ce dernier émette une ordonnance d’urgence, censée réparer ce que le Fonds apprécie comme des erreurs de la nouvelle loi, tel le seuil de 10 mètres cubes, en-deçà duquel le transport du bois coupé illégalement sort du domaine de la loi pénale pour rentrer dans le domaine des contreventions.

    Quoi qu’il en soit, au mois de février dernier, la Commission européenne, décidée d’en finir avec l’histoire des coupes illégale du bois roumain, avait déclenché une procédure d’infraction à l’encontre de la Roumanie. Dans son communiqué, l’exécutif communautaire mettait en exergue, je cite, « les incongruences de la législation nationale, qui empêchent les autorités nationales à vérifier la légalité de larges quantités de bois, coupé de manière illicite », fin de citation. La CE sommait en outre la Roumanie à mettre sa législation en accord avec le règlement « Bois » de l’UE, et qui a pour objectif d’interdire la mise sur le marché européen de bois (et des produits dérivés) provenant de récoltes illégales.(Trad. Ionut Jugureanu)

  • Un nouveau système digital de suivi du bois abattu

    Un nouveau système digital de suivi du bois abattu


    L’exécutif de Bucarest avait pris fin octobre dernier un décret qui règle les normes portant sur l’origine, la circulation et le commerce du bois ainsi que le régime des entrepôts qui l’abritent et les installations de débitage de bois rond. Et c’est par cet acte normatif qu’a vu le jour l’instrument opérationnel le plus important de lutte contre les coupes illégales, appelé SUMAL.








    Lors de la conférence de presse tenue à l’occasion, le ministre de
    l’Environnement, Costel Alexe, a déclaré : « Avec la mise en place de ce nouveau système, nous allons pouvoir
    suivre à la trace le circuit du bois coupé, 24h/24, en temps réel. Nous saurons
    à tout moment où et combien l’on coupe, où le bois coupé est transporté, vers
    quel entrepôt, et aussi pour quelle destination, qui est le client final. C’est
    très important de pouvoir suivre l’ensemble du parcours. Et pour cela, toutes
    les institutions responsables se retrouvent en étroite collaboration, qu’il s’agisse
    de la direction responsable de la sylviculture, des gardes forestiers, des
    institutions subordonnées au ministère de l’Intérieur. Elles devront collaborer
    et s’assurer que tout ce que l’on coupe aujourd’hui en Roumanie relève de
    l’exploitation légale, durable, qu’aucun mètre cube de bois ne soit prélevé
    illégalement ».








    Car en dépit de multiples signalements réalisés par les simples citoyens et
    jusqu’aux activistes environnementaux, les coupes illégales sont jusqu’à
    maintenant allées bon train, sur fond de législation défaillante. Le nouveau
    système de suivi mis en place devrait éviter les contournements possibles, la traçabilité
    du bois étant gérée depuis le fin fond de la forêt et jusqu’à l’entrepôt, pour
    éviter les confusions volontaires en termes de quantité transportée ou encore de
    type du bois exploité.








    Le ministre de l’Environnement, Costel Alexe : « Avec la mise en place du système SUMAL, réaliser des transports multiples sur base d’un même avis
    de transport deviendra mission impossible. Aussi, nul ne pourra augmenter les
    quantités de bois qu’il achemine, en faisant fi des mentions portées sur cet avis.
    A chaque fois, les transporteurs devront réaliser au départ de leur course trois
    photos, prises à l’avant, à l’arrière et sur le côté du véhicule. Ces images
    seront téléchargées dans le système, et constitueront la preuve de la quantité
    qui va sortir de la forêt, et c’est bien la même quantité qui devrait parvenir
    à destination. »






    En outre, SUMAL simplifie grandement le travail des
    sylviculteurs. Le transport pourra être suivi à la trace par GPS, éliminant du
    coup le risque des transports multiples, réalisés à l’aide d’un même avis. Qui
    plus est, le système permet le suivi en temps réel des volumes de bois qui
    existent à tout moment dans n’importe quel entrepôt. Ces derniers seront
    actualisés en permanence, éliminant la possibilité que des quantités de bois disparaissent
    tout simplement, comme par enchantement, des statistiques, et sans laisser de
    trace. (Trad. Ionut Jugureanu)