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  • Signing of first contracts under the National Recovery and Resilience Plan

    Signing of first contracts under the National Recovery and Resilience Plan

    The first seven contracts financed under the National Recovery and Resilience Plan have been signed in Bucharest by local authorities and the Ministry of Development. They aim at rehabilitating and modernizing some schools and city halls and at increasing the thermal efficiency of some administrative buildings. Attending the event, the Prime Minister Nicolae Ciuca said that another 1,430 projects, worth more than 2.4 billion Euros, are pending. He has given assurances that all local communities, regardless of the region or the political affiliation of the mayor, have equal chances to funding through the National Recovery and Resilience Plan.



    Nicolae Ciucă: “The entire process of submitting projects and eligibility unfolded in a very transparent and modern manner, using a digital platform. Through this procedure, we ensure modern mechanisms through which to facilitate both the access of the local authorities and to prove to the Romanian citizens that they can trust the commitments we have made.”



    The prime minister also said that the government was working on the second application for funding that is to be sent to the European Commission, so that Romania can fully benefit from the amount of 10 billion Euros allocated for this year. Funding from Brussels will be used also for a large part of Moldavia’s highway (A7), which connects the south to the north of Romania, and which measures a total of almost 440 km, up to the border with Ukraine. The section from Ploiești to Paşcani, about 320 km, is financed through the National Recovery and Resilience Plan.



    The National Road Company has signed the contract for the first section Ploiești – Buzău (60 km), worth almost 4 billion lei (about 800 million Euros), as well as for the construction of its middle sector, Mizil-Pietroasele (28 km). All the works must be finished by August 2026, in order to be disbursed through the National Recovery and Resilience Plan, which is a short-term plan designed by the EU for relaunching the post-pandemic economies.



    The transport minister Sorin Grindeanu asked the Road Company to sign the contracts for all 13 lots by the end of the year, a very tight schedule which is extremely difficult to observe, given that the authorities have not yet launched the tenders, which can be contested, and therefore the whole process protracted. Moldavias motorway will take over most of the traffic on the current E85 national road which has only one lane in each direction and a slightly wider roadside verge, often used irregularly by drivers as another lane of traffic. In terms of accidents, E85 road is currently the most dangerous in the entire country. Moldavias motorway is the first in Romania to adapt as much as possible to the European environmental norms. Thus, it will have 24 spaces for charging electric cars, 65 lots of anti-snow forest curtains will be planted on a total length of over 63 km and on an area of 160 hectares, and the technological roads will be used as bike lanes. (LS)

  • Nachrichten 08.06.2015

    Nachrichten 08.06.2015

    Der Rechtsausschuss der Abgeordnetenkammer hat am
    Montag nach einer Anhörung von Premierminister Victor Ponta einen negativen
    Bescheid zur Zustimmung der Strafverfolgung wegen mehrfachen
    Interessenkonflikts verabschiedet. Die abschließende Entscheidung liegt beim
    Plenum der Kammer. Insofern der Bescheid des Rechtsausschusses vorliegt, soll
    eine Abstimmung schon am Dienstag stattfinden, hieß es vom Vorstand des
    Abgeordnetenhauses. Wegen drei weiteren
    Straftaten, die er während seiner Zeit als Rechtsanwalt begangen haben soll,
    leitete die rumänsiche Antikorruptionsbehörde DNA die Strafverfolgung bereits
    ein. Ponta wird dabei der Urkundenfälschung unter Privatunterschrift, der
    fortgesetzen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und der Geldwäsche beschuldigt. Trotz
    Kündigungsforderungen von Präsident Klaus Johannis und der Opposition
    verweigert Victor Ponta einen Rücktritt.




    Ein von der National-Liberalen Partei gestellter
    Misstrauensantrag ist am Montag vorgelesen worden, die beiden Kammern des
    Parlaments stimmen darüber am Freitag ab. Die Liberalen fordern den Rücktritt
    des Premierministers Victor Ponta und werfen ihm die vorsätzliche Sabotage der
    Präsidentschaftswahlen im Ausland letzes Jahr und die Blockierung von
    Teilwahlen in mehreren Wahlkreisen und Gebietskörperschaften vor. Die Regierung
    Ponta wird zum dritten Mal mit einem Misstrauensantrag konfrontiert. Letzes
    Jahr wurden zwei solche Anträge von dem Parlament zurückgewiesen.




    Die rumänischen Geschäftsleute Ovidiu Tender und
    Marian Iancu sind am Montag vom Oberlandesgericht Bukarest rechtskräftig zu 12
    Jahren und sieben Monaten, bzw. 14 Jahren Gefängnis wegen Betrug und Geldwäsche
    verurteilt worden. Die beiden müssen gemeinsam einen Schaden von 44 Millionen
    Euro wiedergutmachen. Das Verfahren über
    die unrechtmäßige Kontrolle über eine Raffinerie in Ostrumänien dauert seit 2006
    und gilt als eines der längsten der jüngeren rumänischen Justizgeschichte.




    Der Ministerpräsident der Republik Moldau, Chiril
    Gaburici, ist am Montag von der Antikorruptionsbehörde in Chişinău vorgeladen
    worden, um Erklärungen in einem Fälschungsfall von Studienunterlagen
    abzuliefern. Gaburici erklärte, er begrüßt die Hartnäckigkeit der Rechtsanwälte
    Licht in diesem Fall zu machen. Er fügte hinzu, dass er mit den
    Rechtsinsitutionen zusammenarbeiten möchte, um den Spekulationen ein Ende zu
    setzen. Der Skandal um den Studienabschluss des Ministerpräsidenten begann Ende
    März. Damals brachte eine Ermittlung der Journalisten zum Vorschein, dass seine
    Studienunterlagen gefälscht gewesen seien. Sollten sich die Vorwürfe als begründet
    erweisen, könnte Ministerpräsident Chiril Gaburici wegen Urkundenfälschung und
    Verwendung von falschen Unterlagen beschuldigt werden.




    Erstmals seit ihrer Machtübernahme vor 13 Jahren
    braucht die Partei des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan einen
    Koalitionspartner: Bei der Parlamentswahl am Sonntag erreichte die
    islamisch-konservative AKP nach jüngsten Ergebnissen nur 41 Prozent der
    Stimmen, während die Kurdenpartei HDP mit 13 Prozent erstmals den Einzug
    schaffte. Börse und Währung reagierten alarmiert. Erdogan ermahnte die Parteien
    zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Wahlergebnis. Es sei von
    entscheidender Bedeutung, dass alle politischen Kräfte sich verantwortungsvoll
    verhalten und das nötige Feingefühl zeigen, um die Atmosphäre der Stabilität
    und des Vertrauens sowie die demokratischen Errungenschaften zu bewahren,
    erklärte er in seiner ersten öffentlichen Reaktion.




    Die G7-Staaten haben Russland in der Abschlusserklärung ihres Treffens auf Schloss Elmau in Bayern schärfere
    Sanktionen in Aussicht gestellt, falls Moskau zu einer weiteren Eskalation des
    Konflikts in der Ostukraine beiträgt. Die
    bestehenden Sanktionen sollen aufrecht erhalten werden, bis der Friedensplan
    von Minsk vom Februar umgesetzt ist. Voraussetzung für einen Abbau der
    Sanktionen sei zudem die Achtung der Souveränität der Ukraine durch Moskau. Russland
    war im vergangenen Jahr nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim aus
    dem G8-Kreis ausgeschlossen worden. Seitdem nehmen nur noch Deutschland, die
    USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Kanada an den Gipfeln teil.