Tag: terrine

  • Drob

    Drob

    Alors, commençons par dresser la liste des ingrédients. 500 g d’abats d’agneau (le cœur, le foie, les poumons et les reins), 400 grammes foie de volaille, 4 œufs durs, 4 autres crus, 4 bottes de jeunes oignons, 3 bottes de persil, 3 autres daneth, deux tranches de pain, un verre de lait, sel, poivre, chapelure et une crépine dagneau. Et maintenant, passons à la préparation. Avant de me suivre dans la cuisine, sachez que pour faire ce plat d’une difficulté moyenne, il vous faudrait environ deux heures et demie au total pour la préparation et la cuisson.

     

     

    Et maintenant, au boulot : commencez par plonger les abats dans de l’eau froide et laissez-les tremper une heure environ pour enlever les traces de sang. Dans une marmite faites bouillir les organes de l’agneau dans de l’eau salée et écumez soigneusement. Entre temps, dans une autre casserole remplie d’eau froide, faites bouillir de l’eau additionnée d’une pincée de sel et d’un filet de vinaigre (qui servira à coaguler le blanc en cas de fissure de la coquille). Dès l’ébullition, plongez délicatement les oeufs à l’aide d’une écumoire ou d’une cuillère à soupe. Faites-les cuire 10 min chrono (n’attendez surtout pas la reprise de l’ébullition pour commencez le compte à rebours). Une fois ce temps écoulé, sortez les oeufs et plongez-les dans de l’eau très froide, afin d’arrêter la cuisson. Hachez finement oignons, persil et aneth. Quand les abats sont cuits, sortez-les de leau et laissez-les refroidir avant de les émincer. Mettez les abats dans un bol, ajoutez le persil, loignon, laneth, la tranche de pain trempée au préalable dans du lait et les œufs crus. Salez, poivrez et mélangez bien. Bien laver la crépine. Enduire d’huile une casserole à bords peu relevés. Y ranger la crépine de manière à ce qu’elle dépasse les bords et puisse être rabattue vers l’intérieur. Verser dessus une couche de composition, ranger les quatre œufs durs et les couvrir du reste de la composition en prenant bien soin d’obtenir une couche uniforme. Rabattre soigneusement les bords de la crépine pour la recouvrir. Faire cuire au four à feu moyen une quarantaine de minutes. Servir la terrine coupée en tranches, accompagnée d’une bonne salade et verte arrosée d’une vinaigrette.

     

  • #istayhome – und verreise trotzdem: Kulinarisches zu Ostern aus Rumänien

    #istayhome – und verreise trotzdem: Kulinarisches zu Ostern aus Rumänien

    Dieses Jahr war Ostern etwas anders. Die direkte Teilnahme an der Messe war verboten. Die Menschen durften weder verreisen, noch ihre Familie und Freunde besuchen. Wir blieben alle zu Hause. Doch trotz aller Schwierigkeiten durfte das Fest gleich schmecken wie in den Jahren zuvor. Wie das geht?



    Können Sie sich noch an die Zeiten zurückerinnern, an denen Ostern eine gute Gelegenheit war, vielfältige Köstlichkeiten zuzubereiten und besondere Erlebnisse zu planen? Zum Beispiel das Osterfest irgendwo in einem alten Dorf zu verbringen, wo Bräuche und Sitten noch eingehalten werden. Oder die Teilnahme an verschiedenen thematischen Touristenausflügen, die unter anderem die Vorführung von kulinarischen Künsten an exotischen Orten anboten — vielleicht in einem Schloss oder direkt am Strand. Tja, wir hatten so viele Pläne…Trotz der schwierigen Zeiten, die wir erleben, sind wir fest davon überzeugt, dass Ostern wie früher schmecken kann. Egal wo wir uns aufhalten oder was uns erlaubt wird. Um den gewünschten Geschmack hervorzurufen, möchten wir sie auf eine kulinarische Reise durch mehrere Regionen Rumäniens einladen.



    Hätten Sie gerne Ostern in der Bukowina verbracht? Dann können Sie Eier färben und sie mit Ostermustern nach Bukowiner-Art verzieren. Die Tätigkeit macht Frauen und Männern gleich viel Spa‎ß — das behauptet auf jeden Fall Elvira Romaniuc. Sie ist seit weniger Zeit Rentnerin und lebt in Gura Humorului. Als sie noch beschäftigt war, war sie die Leiterin des Museum für Bräuche und Sitten in der Bukowina. Sie erzählte uns Folgendes:



    Verzierte Ostereier — das ist ein Handwerk, das in der Bukowina erhalten wurde und immer noch gelebt wird. Vor allem in der Ortschaft Gura Humorului. Die Ostereier werden mit Symbolen verziert, die einen Sinn, eine tiefere Bedeutung haben. In der Regel verzieren die Männer die Ostereier in der Bukowina, doch die Frauen können sich auch daran beteligen. Traditionen sind uns hier besonders wichtig.“




    In Rumänien wird zu Ostern in der Regel Lamm gegessen — gefülltes Lammfleisch, Lammeintopf (zubereitet mit Unmengen an Jungzwiebel und –knoblauch), Lamm mit Spinatbeilage. Der als Cozonac“ bekannte Festtagsbackkuchen sowie die sogenannte Pască“ — eine Art Cheesecake in Hefeteig — dürfen aus keinem traditionellen Osternmenü fehlen. Mirela Maria Nechita lebt in der Ortschaft Dolheşti, ebenfalls in der Bukowina. Sie ist die Vorsitzende des Vereins für die Förderung des Şomuz-Tals. Sie erzählte uns, was sie zu Ostern zu Tisch trug:



    Zu Ostern essen wir, wie üblich in Rumänien, verschiedene Lammgerichte — Suppe, Lammbraten, Lamm aus dem Backofen. Dazu kommen als Nachspeise die gebackenen »Cozonaci« und unser traditioneller Ostern-Käsekuchen. Den Käsekuchen — die sogenannte »Pască« — bereiten wir nach einem für unsere Region typischen Rezept zu. Meine Oma gab in den Käsekuchen auch geräucherte Speckwürfel hinzu. Sie vermischte den Quark mit ein bisschen scharfem Käse und legte die Speckwürfel darauf.“




    Wir reisen nun weiter in eine andere Region des Landes und ändern dementsprechend auch den Geschmack der Osterspeisen. Mircea Iovan begleitet uns diesmal. Er ist Chefkoch und reiste kreuz und quer durchs ganze Land. Er erzählte uns Folgendes:



    In Siebenbürgen, kurz vor der Ortschaft Săvârşin, stie‎ß ich auf einen besonderen Lammbraten — Lamm aus dem Backofen nach Hirtenart –, so wie ihn die Bewohner des Ortes zu nennen pflegen. Sie bereiteten das Lammfleisch folgenderma‎ßen zu: Sie gaben das Fleisch abends in den Backofen ein und lie‎ßen es die ganze Nacht dort zum Schmoren. Am Morgen war das Feuer schon ausgelöscht, also holten sie das Fleisch heraus und schnitten es in kleine Stückchen. Danach gaben sie frischen Käse dazu. Ostern bedeutet Neuanfang, also galt die Regel, frischen Käse hinzuzugeben. Jungzwiebel und Butter kamen noch drauf. Und fertig. Lammbraten nach Hirtenart, so nennen sie das. Die Speise wird am Ostersonntag gegessen. Ebenfalls in dieser Region habe ich einen Oster-Käsekuchen gefunden, der mit Äpfeln und Rahm zubereitet war. Einfach lecker!“




    Auch Lammeintopf wird zu Ostern zubereitet. Und die typischen, mit Hackfleisch gefüllten Krautrouladen (rum. Sarmale“) — das erzählte uns Mircea Iovan. Je nach Region unterscheiden sich allerdings die verwendeten Gewürze. In der Kleinen Walachei (Oltenien) werden reichlich Thymian und Knoblauch eingesetzt, Majoran ist typisch für die Moldau. Im Banat wird Basilikum vorgezogen. An der Donau gibt es eine Vorliebe für Feigen. Der Meisterkoch Mircea Iovan erzählt, was für weitere typische Speisen zu Ostern verzehrt werden.



    Die hausgemachte Lammterrine darf zu Ostern von keinem Tisch fehlen. Sie wird aus Innereien vom Lamm zubereitet. In der Moldau wird die Terrine etwas anders zubereitet. Dort wird sie »Cighir« genannt und wird aus Innereien des Schweins zubereitet, mit viel Grüngemüse und Eiern. Die traditionellen Osterspeisen sind überall gleich, mit einigen wenigen Variationen und Einflüssen. Im Banat zum Beispiel werden die Hackfleischrouladen in Weinblätter, nicht in Kraut eingewickelt.“




    Die Lammsuppe wird als Symbol für den Frühling betrachtet. Insbesondere weil sie mit viel frischem Grüngemüse zubereitet wird, das im Frühjahr geerntet wird. Aber Achtung: Bei hei‎ßem Wetter ist die Lammsuppe nicht empfohlen, sie kann einem schwer fallen. Und der Küchenchef Mircea Iovan hat noch einen Geheimtipp parat:



    In der Dobrudscha habe ich eine Speise gefunden, die starke türkische Einflüsse aufwies. Eine Art Lammeintopf mit viel Zwiebel. Es werden noch Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer hinzugegegeben und das Ganze wird zum Schmoren gebracht. Die Speise schmeckt einfach köstlich!“




    Während des Lockdowns bleibt uns nichts anderes übrig, als nur in Gedanken kulinarisch zu verreisen! Also: Viel Spa‎ß dabei!

  • La terrine de champignons

    La terrine de champignons

    La terrine, appelée en Roumain « drob », est un plat très apprécié en Roumanie, notamment au printemps, lorsque les mères de famille l’assaisonnent de toute sorte d’herbes aromatiques. Normalement, le drob se fait avec des abats d’agneau ou de poulet, mais ceux qui ne veulent pas manger de viande peuvent essayer aussi la variante à base de champignons. Pour la préparer il vous faut environ un kilo de champignons, soit 700 grammes de champignons de Paris et 300 grammes de pleurotes, un gros oignon et 3 bottes de ciboulette, 2 ou 3 bottes d’ail vert que vous pouvez remplacer par 3 ou 4 gousses d’ail, deux bottes de persil, 6 œufs, 3 ou 4 cuillerées de chapelure, un poivron rouge, un peu d’huile d’olive et 250 grammes de fromage du genre gruyère, deux cuillerées de crème aigre, sel et poivre du moulin.



    Les champignons, vous devez les laver et les couper en cubes d’environ un centimètre de côté. Prenez une casserole à fond épais ou bien un wok de grandes dimensions. Mettez le récipient à feu moyen et mettez-y un peu d’huile. Commencez à sauter les champignons progressivement. Evitez de mettre dans la casserole trop de champignons pour qu’ils ne laissent pas trop d’eau. Après une dizaine de minutes enlevez les champignons et placez-les sur une serviette de cuisine en papier. Entre temps, hachez les oignons, le poivron et l’ail, avant de les faire sauter pendant quelques minutes dans de l’huile. Après trois ou quatre minutes vous pouvez ajouter les champignons et le persil finement haché.



    Battez quatre œufs et mélangez-les au fromage et à la chapelure. Cette farce, vous devez ensuite la mélanger aux légumes au moment où leur température a baissé. Salez et poivrez. Prenez un moule à terrine et huilez-le, avant d’y mettre un peu de chapelure. Versez-y le mélange de champignons et de légumes.



    Dans un autre récipient battez deux œufs et deux cuillérées de crème, avant de saler selon votre goût. Ce mélange, vous devez le verser sur la terrine pour former une sorte de croûte. Finalement, la terrine doit passer par le four pendant une trentaine de minutes tout au plus. La servir froide, en tranches, en tant qu’entrée. Bon appétit !