Tag: Thorbjorn Jagland

  • Nachrichten 27.12.2017

    Nachrichten 27.12.2017

    Bukarest: Nach den gescheiterten Verhandlungen mit Ministerpräsident Mihai Tudose wollen die Vertreter der Zivilgesellschaft ihre Protestaktionen fortsetzen. Am Mittwochmorgen waren sie mit dem Regierungschef zu Gesprächen über die geplante Justizreform zusammengekommen. Rumänien sei gerade dabei, von den Standards des Rechtsstaates und der Demokratie abzuweichen, sagten die Vertreter der NGOs. Die Aktivisten hatten Tudose aufgefordert, die Venediger Kommission über die Justizgesetze und die geplanten Änderungen des Strafgesetzbuches zu informieren sowie Justizminister Tudorel Toader zu kündigen. Der Senat in Bukarest hatte vergangenen Donnerstag als beschlussfähiges Gremium den Gesetzenwurf zur Funktionsweise des Obersten Rates der Richter und Staatsanwälte gebilligt. Dieser war der letzte von drei Gesetzentwürfen zum Justizwesen, die in den letzten Monaten für heftige Debatten und Proteste gesorgt hatten. Die von der Regierungskoalition aus PSD und ALDE eingebrachten Änderungen werden zudem von der bürgerlichen Opposition und einem Teil der Zivilgesellschaft scharf kritisiert. Der Generalsekretär des Europarates, Thorbjorn Jagland, hatte am Freitag dem rumänischen Staatschef Klaus Iohannis einen Brief geschickt, in dem dieser aufgefordert wird, einen Standpunkt von der Venedig-Kommission über die Reformen im Justizbereich einzuholen. Zuvor hatten in einem offenen Brief die diplomatischen Vertretungen Belgiens, Dänemarks, Finnlands, Frankreichs, Deutschlands, der Niederlande und Schwedens auf die Risiken, die mit den Änderungsanträgen zu den Justizgesetzen einher gehen, verwiesen. In dem Brief werden die bedeutenden Fortschritte Rumäniens in den letzten zehn Jahren hinsichtlich eines Fahrplans und glaubwürdiger Justizreformen anerkannt. Allerdings seien die ausländischen Diplomaten davon überzeugt, dass die unlängst verabschiedeten Gesetze zur Justizreform in der jetzigen Fassung die erreichten Fortschritte gefährdeten. Genauso stünde es um die letzten Änderungsanträge zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung, ist dem Schreiben der Bukarester Botschaften zu entnehmen. Das Rumänische Außenministerium antwortete, die Verstärkung des Rechtsstaates und die Bekämpfung der Korruption seien weiterhin die Priorität der Regierung in Bukarest.




    Bukarest: Antikorruptions-Staatsanwälte haben die ehemalige Leiterin der Ständigen Wahlbehörde Rumäniens, Ana Maria Pătru, unter Anklage gestellt. Sie wird der Vorteilsgewährung und Geldwäsche beschuldigt. Laut Anklageschrift habe Pătru 2013 vom Vertreter einer Softwarefirma zwei Luxus-Uhren und eine Million Euro als Gegenleistung für einen günstigen Ausgang in einem Ermittlungsverfahren verlangt. Staatsanwälte behaupten, die Beschuldigte habe sogar eine Summe in Höhe von 600.000 Euro erhalten. Um die Herkunft und den Nutznießer des Geldes zu verheimlichen habe Pătru anschließend im Namen einer Verwandten ein Grundstück in der Nähe von Bukarest und eine Wohnung in Constanta gekauft. Ferner habe sie weitere 400.000 Euro in unterschiedliche Geschäfte investiert.




    Bukarest: Die Leitung der Rumänischen Akademiegesellschaft hat ihrem verstorbenen Vorsitzenden, Ionel-Valentin Vlad, die letzte Ehre erwiesen. Daran nahm auch der Partriarch der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Daniel teil. Die Bestattungszeremonie am Donnerstag wird von mehreren römisch-katholischen Priestern geleitet, allen voran der Erzbischof Ioan Robu. Laut einer Mitteilung der Rumänischen Akademiegesellschaft sei Vlad ein Vorreiter in mehreren Bereichen der Physik gewesen – sein Tod ein immenser Verlust für die rumänische Zivilisation. Auch das Rumänische Königshaus beklagte den Tod des Vorsitzenden der Akademiegesellschaft. Ionel -Valentin Vlad sei ein Beispiel für berufliche Hingabe und akademische Genauigkeit gewesen. Der Tod des Vorsitzenden Vlad sei ein großer Verlust für das Rumänische Volk, hieß es auch in einer Mitteilung des Verbandes jüdischer Gemeinden aus Rumänien.




    Bukarest: Die Orthodoxen und die Griechisch-Katholiken in Rumänien haben am Mittwoch den Heiligen Stephan, den ersten christlichen Märtyrer, der sein Leben für das Glauben geofert hat, gefeiert. Er verkündete das Wort Gottes und bestätigte es mit Wundern und Zeichen. Durch seine Predigten geriet er mit den hellenistischen Juden Jerusalems in Konflikt. Ihm wurde Gotteslästerung vorgeworfen. Der Heilige wurde als Lästerer von der aufgebrachten Menge vor den Stadttoren gesteinigt. Die Römisch-Katholiken haben am Dienstag den heiligen Stephan geehert.

  • Nachrichten 26.12.2017

    Nachrichten 26.12.2017

    Bukarest: Die königliche Familie Rumäniens hat am Dienstag am Weihnachtsgottesdienst der Orthodoxen Kirche in Săvârşin teilgenommen. Sie befindet sich in der 40 Tage Trauerzeit nach dem Tod von Micheal l am 5. Dezember. Rumäniens letzter König Mihai I ist in der Königlichen Gruft im südrumänischen Curtea de Argeş am 16. Dezember beigesetzt worden. Hier ruhen auch seine Ehefrau, Anna, sowie die anderen drei rumänischen Könige Carol I, Ferdinand und Carol II. Zehntausende haben dem König die letzte Ehre erwiesen.




    Bukarest: Der rumänische Ministerpräsident Mihai Tudose führt am Mittwoch Gespräche mit den Vertretern von über 40 bürgerlichen Organisationen. Diese waren bei den Straßendemonstrationen gegen die bestrittenen Abänderungen der Justizgesetze aktiv. Die Organisationen haben an den Premierminister einen offenen Brief gerichtet, in dem sie ihre Bereitschaft äußerten, an Dialog, Beratung und Lösung für die Respektierung des Rechtstaates, der demokratischen Prinzipien und der Grundrechte teilzunehmen. Der Generalsekretär des Europarates Thorbjorn Jagland hatte am Freitag dem rumänischen Staatschef Klaus Iohannis einen Brief geschickt, in dem der Präsident Rumäniens aufgefordert wird, die Ansicht der Venedig Kommission über die Reformen im Justizbereich, die schon vom Parlament gebilligt wurden, zu verlangen. Zuvor hatten in einem offenen Brief die diplomatischen Vertretungen Belgiens, Dänemarks, Finnlands, Frankreichs, Deutschlands, der Niederlande und Schwedens auf die Risiken, die mit den Änderungsanträgen zu den Justizgesetzen einher gehen, verwiesen. In dem Brief werden die bedeutenden Fortschritte Rumäniens in den letzten zehn Jahren hinsichtlich eines Fahrplans und glaubwürdiger Justizreformen anerkannt. Allerdings seien die ausländischen Diplomaten davon überzeugt, dass die unlängst verabschiedeten Gesetze zur Justizreform in der jetzigen Fassung die erreichten Fortschritte gefährdeten. Genauso stünde es um die letzten Änderungsanträge zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung, ist dem Schreiben der Bukarester Botschaften zu entnehmen. Das Rumänische Außenministerium antwortete, die Verstärkung des Rechtsstaates und die Bekämpfung der Korruption seien weiterhin die Priorität der Regierung in Bukarest. Der Sozialdemokrate Liviu Dragnea und der Liberaldemokrate Calin Popescu Tariceanu haben versprochen, dass der Justizminister Tudorel Toader und der Außenminister Teodor Melescanu die Botschaften korrekt über die Abänderungen der Gesetze informieren werden.




    Bukarest: Rund 23 Tausend Polizisten, Gendarme und Feuerwehrleute sichern während der Weihnachtsferien die öffentliche Ordnung und den fließenden Verkehr sowie die Vorbeugung von Bränden. Die Polizisten und Gendarme sind insbesondere an überfüllten Orten, auf Märkten, Bahnhöfen, in Ferienorten, aber auch in der Nähe der 16.400 Kirchen und Klöster, wo spezifische religiöse Messen stattfinden im Einsatz. Rumänische Polizisten, die Bulgarisch sprechen, werden gemeinsam mit ihren Kollegen im Nachbarland im Bulgarischen Schiferienort Bansko bis März nächsten Jahres auf Streife gehen.




    Bukarest: Tausende Rumänen verbringen die Winterferien in den rumänischen Gebirgsfereinorten. Besonders beliebt sind jene auf dem Prahova-Tal Predeal, Sinaia und Buşteni. Im Fogarascher Gebirge, bei Bâlea Lac, ist am Sonntag das neue Eishotel eröffnet worden. Die meisten Gäste des Hotels sind Ausländer. Das Thema des 13. Eishotels ist die Musik. Die 15 Zimmer wurden mit Schee- und Eisskulpturen der rumänischen und internationalen Musikstars dekoriert. Die Maramuresch und die Bukowina bleiben weiterhin im Top der Reiseziele.

  • Nachrichten 22.12.2017

    Nachrichten 22.12.2017

    Straßbourg: Der Generalsekretär des Europarates Thorbjorn Jagland hat am Freitag dem rumänischen Staatschef Klaus Iohannis einen Brief geschickt, in dem der Präsident Rumäniens aufgefordert wird, die Meinung der Venedig Kommission über die Reformen im Justizbereich, die schon vom Parlament gebilligt wurden, zu verlangen. Der Vertreter der Europäischen Kommission für Demokratie durch Recht schreibt, er habe mit großer Aufmerksamkeit den Prozess der Billigung der Abänderungen dreier Gesetze im Bereich Justiz verfolgt. Er weiß, dass die Interessierten und im allgemeinen die rumänische Gesellschaft über die Änderunganträge diskutiert haben. Jagland behauptet, eine Meinung der Venedig-Kommission kläre, ob die Abänderungen mit den grundsätzlichen Standarden des Rechtsstaates kompatibel seien. Die Meinung der Venedig-Kommission ergänze die dringende Bewertung der Abänderungen, durch die Staatengruppe gegen die Korruption, heißt es des Weiteren.



    Bukarest: Die Gedenkveranstaltungen der Märtyrer der Rumänischen Revolution, die im Dezember 1989 zum Fall des kommunistischen Regimes geführt hat, sind am Freitag fortgesetzt worden. Auch Rumäniens Parlament gedachte am Vortag im feierlichen Rahmen der Revolution von 1989. Die Revolte begann am 16. Dezember 1989 im westrumänischen Temeswar und breitete sich anschließend auf das gesamte Land aus. Nach vier Protesttagen mit zahlreichen Opfern in Temeswar hatte sich die rumänische Armee mit der Bevölkerung solidarisiert. Insgesamt starben mehr als 1000 Menschen landesweit. Weitere 3400 Menschen wurden verletzt. Rumänien war das einzige Land im ehemaligen Ostblock, in dem der Regimewechsel mit Gewalt herbeigeführt wurde. Das Diktatorenpaar Nicolae und Elena Ceauşescu wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.



    Bukarest: Das Plenum des Parlaments hat am Freitag den Staatshaushalt und zum Sozialversicherungshaushalt 2018 angenommen. Es wurden 255 Für-“ und 95 Gegen-“ Stimmen gezählt. Nach heftigen Diskussionen hatten die Senatoren und Abgeordneten den von der Regierung erarbeiteten Entwurf fast unverändert verabschiedet. Änderungsanträge der Opposition wurden von der Mehrheit zurückgewiesen. Die Opposition beschloss somit nicht an der Abstimmung teilzunehmen. Eckdaten der beiden Haushaltsvorlagen sind 5,5% Wachstum, ein Wechselkurs von 4,55 Lei für einen Euro, 3,1% Inflation, ein Haushaltsdefizit von unter 2,97% des BIP und ein Durchschnittlohn von 2.614 lei (umgerechnet 565 Euro). Die angekündigten Prioritäten sind die Gesundheit, Bildung und Infrastruktur. Die bürgerliche Opposition kritisierte die Maßnahmen der Regierungskoalition. Die PSD und ALDE seien bei der Berechnung des Haushalts gewisse Risiken eingegangen, die zur einer höheren Staatsverschuldung führen werden, hieß es.



    Bukarest: Das Auswärtige Amt in Bukarest hat am Freitag angekündigt, es habe die Stellungnahme der 7 Partner und Allierte Rumäniens betreffend die Entwicklungen im Justizbereich zur Kenntnis genommen. Das Außenministerium versicherte erneut, Rumänien sei ein starker Befürworter der Werte der Europäischen Union und äußerte seine Bereitschaft auf einen realen und konkreten Dialog mit den europäischen Partnern. Diese hatten in einem gemeinsamen Brief zur geplanten Justizreform Stellung genommen. Darin appellierten sie am Donnerstag an die Verantwortlichen, jegliche Entscheidungen zu vermeiden, die die Unabhängigkeit der Justiz und den Kampf gegen die Korruption schwächen könnten. In ihrem offenen Brief verweisen die diplomatischen Vertretungen Belgiens, Dänemarks, Finnlands, Frankreichs, Deutschlands, der Niederlande und Schwedens auf die Risiken, die mit den Änderungsanträgen zu den Justizgesetzen einher gehen. In dem Brief werden die bedeutenden Fortschritte Rumäniens in den letzten zehn Jahren hinsichtlich eines Fahrplans und glaubwürdiger Justizreformen anerkannt. Allerdings seien die ausländischen Diplomaten davon überzeugt, dass die unlängst verabschiedeten Gesetze zur Justizreform in der jetzigen Fassung die erreichten Fortschritte gefährdeten. Genauso stünde es um die letzten Änderungsanträge zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung, ist dem Schreiben der Bukarester Botschaften zu entnehmen. Auch der Europarat kritiserte die Gesetzesänderungen heftig. Mehr zu diesem Thema hören Sie nach den Nachrichten.



    Bukarest: Jeder einzelne Rumäne muss spüren, dass die EU-Ratspräsidentschaft Rumäniens 2019 die Bürger und ihre Erwartungen der EU gegenüber betrifft. Dies erklärte der delegierte Minister für Europafragen Victor Negrescu. Er sagte, es sei wichtig, dass Bukarest diesen Augenblick ausnutzt um Rumänien besser bekannt zu machen. In diesem Sinne sollen alle nationalen und lokalen Ressourcen eingesetzt werden. Das Ziel ist, dass jeder Rumäne, egal wo er sich befindet, spürt, dass er einen Teil der EU-Präsidentschaft innehat, betonte Victor Negrescu. Rumänien wird sechs Monate lang, beginnend mit dem 1. Januar 2019, die EU-Ratspräsidentschaft innehaben.

  • Nachrichten 29.05.2014

    Nachrichten 29.05.2014

    BUKAREST: In den Anrainerstädten der Donau gelten bis Ende des Monats die Warnstufen Orange und Gelb wegen Überschwemmungsgefahr. Der Donaupegel ist in den Kreisen im Südosten des Landes stark gestiegen. In Galaţi sind Teile des Hafens überflutet worden. Auch im Südostlichen Braila wurde die Hochwassergrenze überschritten. Das Wetter bleibt auch in den nächsten Tagen wechselhaft. Der Himmel ist zeitlich bewölkt. In der Gebirgsregion und vereinzelt im Rest des Landes werden Regenschauer, Gewitter und starke Windböen angesagt. Der Wetterdienst hat zudem Warnstufe Gelb wegen flutartiger Regenfälle ausgerufen. Diese gilt ab Freitagmorgen bis Samtsagabend für 37 Landkreise und die Hauptstadt Bukarest. Im Süden, Osten in der Landesmitte und der Gebirgsregion gelten Unwetterwarnungen. In den besagten Regionen werden Stürme, flutartige Regenfälle und Hagel erwartet. Die Wassermengen werden vereinzelt 50/60 Liter pro qm überschreiten.



    BUKAREST: Das Zentrale Wahlbüro hat am Donnerstag die Endergebnisse der Europa-Parlamentswahlen am 25. Mai angekündigt. Das regierende Mitte-Links-Bündnis gebildet aus der sozial-demokratischen Partei, der Einheit für den Fortschritt Rumäniens und der konservativen Partei ist bei der Europawahl mit 16 Mandaten als Sieger hervorgegangen. Die Nationalliberalen und Demokratliberalen aus der Opposition haben sechs bzw 5 Mandate, während Regierungspartner der Demokrate Verband der Ungaren in Rumänien 2 Mandate erzielt hat. Der unabhängige Kandidat Mircea Diaconu erhielt auch ein Mandat. Das Zentrale Wahlbüro überreichte am Donnerstag den 32 Siegern der Europawahl in Rumänien die Zeugnisse als Europaabgeordnete. Unterdessen beschlossen Vertreter der beiden grö‎ßten Oppositionsparteien in Rumänien, der Nationalliberalen PNL und der Liberaldemokratischen PDL, sich vor den Präsidentschaftswahlen Monat November zusammenzuschlie‎ßen. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Der Generalsekretär des Europarates Thorbjorn Jagland ist am Donnerstag in Bukarest mit Staatschef Traian Basescu, Au‎ßenminister Titus Corlatean und dem Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer Valeriu Zgonea zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Beziehung Rumäniens zum Europarat und die aktuelle Lage in der Ukraine. Jagland beteiligte sich zudem in Bukarest an einem Treffen der Justiz-und Innenminister der 12 Mitgliedstaaten des südosteuropäischen Kooperationsprozesses. Auf der Agenda der Gespräche standen die regionale Kooperation im Bereich der Bekämpfung der illegalen Migration und des Menschenhandels, der Korruptionsbekämpfung und die Verstärkung der Kooperation im Justizbereich.

  • 29.05.2014 (mise à jour)

    29.05.2014 (mise à jour)

    Elections – Le Bureau électoral central a annoncé jeudi les résultats finaux des élections européennes déroulées le 25 mai, en Roumanie. L’alliance de gauche, au pouvoir, formée des sociaux-démocrates, de lUnion nationale pour le progrès de la Roumanie et du Parti conservateur a remporté 16 mandats, tandis que l’opposition de centre-droit formée du PNL et du PDL en a décroché 6 et respectivement 5 mandats. L’UDMR, composante de la coalition gouvernementale, a obtenu deux mandats, tout comme le Parti du Mouvement populaire, pro-présidentiel, en opposition. La liste des 32 représentants de la Roumanie au Parlement européen est complétée par le candidat indépendant Mircea Diaconu. Par ailleurs, les représentants des deux grands partis de droite de Roumanie – le Parti National Libéral et le Parti Démocrate Libéral, ont décidé mercredi de créer un grand parti de droite et davoir un candidat unique aux élections présidentielles de novembre prochain.



    Visite – En visite à Bucarest, le secrétaire général du Conseil de l’Europe, Thorbjorn Jagland s’est entretenu jeudi avec le chef de l’Etat, Traian Basescu, le ministre des Affaires Etrangères, Titus Corlatean et le président de la Chambre des députés Valeriu Zgonea. Les pourparlers ont été dominés par la relation de la Roumanie avec le Conseil de l’Europe et la situation en Ukraine. Le responsable européen a également participé à Bucarest à une réunion des ministres de la Justice et de l’Intérieur des 12 Etats qui participent au Processus de coopération en Europe du Sud-est (SEECP). A l’agenda des discussions ont figuré la coopération régionale dans la lutte contre la migration illégale et la traite de personnes, la coopération policière, la lutte contre la corruption et le renforcement de la coopération judiciaire.



    Défense – La Roumanie va retirer le 29 juin ses bataillons de manœuvre déployés en Afghanistan, a annoncé jeudi le ministre roumain de la Défense, Mircea Dusa. Et d’ajouter que près de 200 militaires vont rester en Afghanistan pour instruire les militaires afghans. 1050 militaires roumains sont actuellement déployés dans ce pays. Mircea Dusa a participé à une cérémonie militaire et religieuse marquant la Fête des héros, célébrée en Roumanie le 29 mai.



    Sport — Le nouveau président du Comité Olympique et Sportif de Roumanie est Alin Petrache, président de la Fédération roumaine de Rugby. Petrache qui est aussi député au Parlement roumain aura un mandat de deux ans. Ses compétiteurs ont été deux personnalités du sport roumain, à savoir l’entraîneur de gymnastique Octavian Bellu, qui est entré au Livre des Records grâce à ses performances exceptionnelles et la multiple lauréate olympique Elisabeta Lipa, déclarée meilleure athlète d’aviron au monde du 20e siècle . Alin Petrache remplace Octavian Morariu, à la tête du Comité olympique roumain depuis 2004.



    Météo – Les hydrologues roumains ont placé jusqu’à la fin mai en alerte jaune et orange aux inondations les départements se trouvant le long du Danube. Bien que considérablement élevé ces derniers temps, le niveau des eaux n’augmentera plus à la hauteur des départements de Galati et de Braila, affirment les météorologues. Une alerte orange aux inondations sera également en vigueur à partir de vendredi jusqu’à dimanche soir dans l’est et le sud-est du pays. Les météorologues ont par ailleurs placé en alerte jaune aux pluies la plupart des régions du pays. La vigilance est en vigueur jusqu’à samedi soir. Des pluies à verse et des orages sont attendus sur le sud, le centre et à la montagne. Les maximales iront de 18 à 24 degrés.

  • Le nouveau statut des parlementaires roumains

    Le nouveau statut des parlementaires roumains


    Les parlementaires roumains ont avalisé ce mercredi dernier la demande de la Cour Constitutionnelle de diminuer, de 45 à 15 jours, le délai pendant lequel un sénateur ou un député peut contester un rapport de l’Agence Nationale d’Intégrité à l’égard d’une situation d’incompatibilité. On a, également, diminué de 6 mois à 30 jours la période pendant laquelle un parlementaire en conflit d’intérêts est sanctionné par l’interdiction de participer aux séances du plénum. Ainsi, on a modifié la Loi concernant le Statut des parlementaires, document auprès duquel on a exercé des pressions de modification de certains articles presque pendant chaque législature. La modification opérée mercredi par la majorité social-libérale des deux Chambres a été critiquée par l’opposition démocrate-libérale.


    Le problème de l’immunité des parlementaires s’est souvent trouvé à l’attention de l’opinion publique de Roumanie après le recours à la qualité de député ou de sénateur, par une série de politiciens pour, ainsi, bénéficier d’un statut spécial dans leur relation avec la Justice. Le président du Sénat, le libéral Crin Antonescu, estime, pourtant que : « Les termes dramatiques ou exagérés à l’égard d’une super-immunité, du fait que les élus se placent en dessus des autres citoyens ne sont pas appropriés car rien de ce genre n’est arrivé. » (trad.: Costin Grigore)


    Se trouvant à Bucarest, le secrétaire général du Conseil de l’Europe, Thorbjorn Jagland, estimait mercredi que l’état politique de la Roumanie a été stabilisé et que le Parlement est en plein processus d’éclaircissement de la question de l’immunité parlementaire. Lors d’une interview pour Radio Roumanie, le dignitaire européen mentionnait que cette immunité ne doit pas être excessive et que les parlementaires puissent être indépendants vis-à-vis de toute force extérieure et contrôler le pouvoir exécutif. Il a affirmé, aussi, qu’il doit y avoir un mécanisme au sein , même, du Parlement dans lequel les gens puissent avoir confiance.


    « Certes – mentionnait Jagland – les parlementaires ont le droit d’être jugés par une Cour de Justice mais, par ailleurs, comme on a récemment vu en Slovénie, un organisme anti-corruption a dévoilé des informations sur le premier ministre et sur le leader de l’opposition qui ont mené à leur démission. Ceci n’a pas voulu dire qu’il ont été condamnés par un tribunal, mais l’intégrité d’un leader politique doit être indubitable. Les dignitaires devraient savoir ne pas s’impliquer dans des activités capables d’assombrir leur mandat au Parlement. »