Tag: Tompa Gábor

  • Le comédien et metteur en scène Patrick Le Mauff

    Le comédien et metteur en scène Patrick Le Mauff

    Produit par le Théâtre National du Luxembourg au
    printemps dernier et portant la signature du metteur en scène, Tompa Gabor,
    directeur général et artistique du Théâtre Hongrois de Cluj, fondateur et
    directeur artistique du Festival international de théâtre Interférences à Cluj
    et Président de l’Union des théâtres de l’Europe, le spectacle « Les
    Chaises », troisième pièce d’Eugène Ionesco, a été présenté au public de
    Roumanie, dans le cadre du Festival National de Théâtre l’édition 2022. Réalisé
    avec le soutien de l’Institut français du Luxembourg, de l’Ambassade de
    Roumanie au Luxembourg et du Centre Culturel Roumain à Bruxelles, le spectacle
    a dans sa distribution, deux grands noms du théâtre européen : Oana
    Pellea, comédienne roumaine, récompensée du prix de la meilleure actrice de
    l’Union des théâtres de Roumanie (UNITER) et du prix de la Fondation culturelle
    roumaine pour une carrière internationale exceptionnelle et Patrick Le Mauff,
    comédien et metteur en scène français que j’ai eu la joie de rencontrer deux
    jours après l’avoir vu jouer dans ce spectacle. Je vous invite à l’écouter dans
    un entretien pour RRI.

  • Prezență culturală românească de excepție la Luxemburg

    Prezență culturală românească de excepție la Luxemburg

    Un eveniment cultural notabil a avut loc recent la Teatrul Național din Luxemburg, cu ocazia seriei de reprezentații Les chaises/Scaunele”, de Eugen Ionescu, un spectacol a cărui punere în scenă este semnată de regizorul Gábor Tompa. Piesa a fost programată pe 29, 30, 31 martie, 1, 3 şi 6 aprilie 2022.



    Masa rotundă cu titlul Théâtre et attente – dhier à aujourdhui”, ce a urmat premierei, a reunit invitați remarcabili din lumea teatrului: academicianul Georges Banu, critic de teatru și moderator al dialogului, Tompa Gábor, regizor, Frank Hoffmann, directorul Teatrului luxemburghez, protagonitii spectacolului, actorii Oana Pellea și Patrick Le Mauff, și scenograful Dragoș Buhagiar. Livia Rusu, Ambasador al României în Luxemburg, și Claire Lignières-Counathe, ambasador al Franței la Luxemburg, au subliniat faptul că respectivele evenimente culturale se bucură de sprijinul unor parteneri de anvergură și sunt parte integrantă a programului Luna Francofoniei la Luxemburg”, în contextul Zilei Mondiale a Teatrului.



    Ambasada României în Marele Ducat este onorată să susțină acest proiect, în calitate de partener, printre atâtea nume prestigioase. Sunt foarte bucuroasă să împărtășesc cu dumneavoastră prezentul moment, inclus în cadrul seriei de evenimente dedicate Francofoniei la Luxemburg. Cultura română datorează substanță și vizibilitate tuturor creatorilor contemporani prezenți în această seară la TNL: Gábor Tompa, Oana Pellea, Dragos Buhagiar. Aș dori sa le mulțumesc pentru contribuția lor la dezvoltarea teatrului românesc și a culturii contemporane, în cadrul familiei culturale europene. Îi mulțumesc călduros academicianului George Banu pentru că ne-a onorat cu prezența sa în această seară foarte specială.”, a subliniat ambasadoarea Livia Rusu.



    Reputatul teatrolog George Banu a punctat la rândul său: Vremurile moderne au fost marcate mai întâi de așteptarea utopică a unui viitor luminos” care a adus dezamăgiri, pentru a se transforma apoi într-o așteptare” a necunoscutului. De la celebrul Deșertul tartarilor” de Dino Buzzatti la Așteptându-l pe Godot” de Beckett sau Scaunele” de Ionesco — așteptarea rămâne fără răspuns. De ce este acesta un simptom? Și astăzi așteptăm… așteptăm.”



    “Diplomația culturală trebuie să se afle acum, mai mult ca oricând, în centrul relațiilor noastre cu lumea. Nu sunt vorbe mari, este o realitate. În fața unor provocări fără precedent, cultura reușește să creeze legături durabile între oameni, să cultive admirația și respectul reciproc. Este ceea ce am trăit la Teatrul Național din Luxemburg, alături de Oana Pellea, Gábor Tompa, Dragoș Buhagiar și de partenerii noștri din Franța și Luxemburg. Gratitudinea noastră, a tuturor celor prezenți la eveniment, se îndreaptă către toți acești creatori remarcabili și către inegalabilul critic de teatru George Banu, venit special de la Paris pentru a modera masa rotundă ce a încheiat o seară absolut memorabilă », a apreciat directoarea Institutului Cultural Român din Bruxelles, Liliana Țuroiu.

  • Bühnenfest “Interferenzen” in Cluj war auch 2016 erfolgreich

    Bühnenfest “Interferenzen” in Cluj war auch 2016 erfolgreich

    Das Festival wird alle zwei Jahre veranstaltet, ist also jetzt bei der 5. Auflage angekommen. Über die Wirkung des Theaterfests erzählt Gabor Tompa, Intendant des ungarischen Staatstheatern in Cluj. Vor 10 Jahren gab es kein internationales Theater in Cluj, mit Ausnahmen einiger Aufführungen aus den Nachbarländern. Das Publikum war erzkonservativ – die Menschen wollten nur die großen Dramen sehen, die gerade in Rumänien in Mode waren und waren ansonsten generell auf Unterhaltung aus, auf Operette, Musicals, Lustspiel. Heute ist es ganz normal, dass internationales Theater hier einzieht. Es gibt auch andere Festivals, die die Theaterwelt beleben und uns fortwährend zwingen, uns selbst zu definieren. Denn wir wollen natürlich eine eigene Identität bewahren, gleichzeitig aber auch offen sein. Die wichtigste Wirkung dieses internationalen Festivals ist, dass man sehr viel darüber diskutiert, auch polemisch…ohne direkten Dialog kommen wir nirgendwo an. Theater hilft uns, unsere Vorurteile loszuwerden. Etwas verändert sich, begeistert sich der Regissseur.



    22 Stücke wurden bei der diesmaligen Ausgabe gezeigt. Jedes ging aus einer verschiedenen Perspektive das Thema der Odysee des Fremden an. Das ungarische Staatstheater führte Breaking the waves auf – ein Stück nach dem Drehbuch des gleichnamigen Films von Lars von Trier von 1996. Die Regie des Stücks führte der Amerikaner Tom Dugdale. Breaking the Waves handelt über Jan, der in einer kleinen schottischen Gemeinde strandet und als Fremder gilt – doch die Einheimische Bess entfremdet sich aus Liebe zu ihm und Naivität immer mehr von den eigenen Leuten. Bess wird von Anikó Pethő gespielt, die für die Rolle den Preis für die beste Darstellerin beim Festival der ungarischen Theaterhäuser Kisvárda gewann. Anikó Pethő hofft, dass auch etwas von ihrer eigenen Person auf die Figur der Bess abgefärbt hat: Bess glaubt sehr fest daran, dass es für sie keinen Ausweg gibt und sie rettet sich eben, wie sie kann. Ich liebe diese Figur und habe ein sehr persönliches Verhältnis zu ihr. Zwischen Anikó und Bess gibt es viele Gemeinsamkeiten und es ist schwer nach dem Stück, wieder aus der Rolle zu schlüpfen. Ich finde das interessant – wir sind ja normalerweise beschäftigt, IN eine Rolle zu schlüpfen, niemand bringt dir aber bei, wie du wieder loskommst. Bess und ich haben unseren Glauben gemeinsam. Ich denke da nicht unbedingt an Religion, sondern an Liebe, an die Beziehung zu jemandem. .. Das ist für mich enorm stark. Der Glaube ist mir wichtig, aber vor Breaking the waves habe ich mir nie die Möglichkeit überlegt, mit Gott zu kommunzieren, so wie Bess das tut- es scheint mir etwas schizofrenisch zu sein. Also habe ich mich gefragt, ob es eine solche Kommunikation geben kann. Und ob die Liebe so stark sein kann, dass man stirbt, um den anderen zu retten, wie es bei Bess und Jan ist, sagt die Schauspielerin.



    Zu Gast in Cluj war auch das Bukarester Prestigehaus Bulandra mit der Brechtschen Produktion Der gute Mensch von Sezuan in der Regie von Stardramaturg Andrei Şerban. Das Stück wurde viermal bei den Preisen des nationalen Theaterverbandes UNITER nominiert. Vlad Ivanov, der den Preis für den besten Hauptdarsteller gewann, war von Andrei Serbans Regieansatz verunsichert und erinnert sich, dass es zur Polemik unter Fachleuten und Publikum kam. Andrei Şerban dachte über den Stil nach und wir konnten uns einfach nicht einig werden. Er entschied sich dann für einen Ansatz, der für den Zuschauer absurd wirkte – der Schauspieler sprach direkt zum Publikum und schaute seinen Partner nur sehr selten an. Man unterhält sich auf der Bühne, schaut dabei aber das Publikum an. Der Regisseur wollte so Brechts Botschaft in den Vordergrund stellen. Das Stück hat einen klaren aktuellen Bezug. Andrei Şerban lebt im Ausland, sieht aber, was in Rumänien passiert. Das passiert generell mit allen Künstlern, die im Ausland leben. Immer wenn sie nach Rumänien kommen, versuchen sie, die Missstände mit einem Akt der Kunst zu richten. Das hat auch Andrei getan. Er hat alle Meinungen, alle Ideen inszeniert, die den Wandel der Gesellschaft betreffen.



    In der Auffassung von Vlad Ivanov verkörpert die Hauptfigur in Brechts Stück am besten das Thema des Festivals, also die Reise, die Fremde immer durchmachen: Shen Te wird zu Shui Ta um existieren, um normal in einer kranken Gesellschaft leben zu können. Sie spaltet sich, entfremdet sich von ihrer Seele, sie wird zu einer anderen Figur, um ihr Kind, ja ihre Existenz retten zu können. Sie kann mit den vielen Menschen, die ihr Haus betreten und in ihr Universum eindringen, nicht leben. Und daher greift sie zu dieser Methoder der Persönlichkeitsspaltung. Sie spielt eine neue Figur, um das, was sie empfindet, zu einem guten Ende zu bringen. Aber es gelingt ihr nicht. Sie streift letztendlich die Kleider der zweiten Figur ab und erläutert klar in einem sehr schönen Monolog, warum sie alles getan hat. Und die Götter sehen ihr Werk vollbracht. Sie stiegen auf die Welt herab und fanden einen guten Menschen, meint der Hauptdarsteller Vlad Ivanov .



    Die fünfte Auflage des internationalen Festivals Interferenzen in Cluj spricht offenbar ein immer breiteres Publikum an, sagt letztendlich Direktor Gabor Tompa: Das Festival will und wollte von Anfang an eine Veranstaltung für alle in Cluj sein. Es ist eine Gelegenheit, dass die verschiedenen Gemeinden, die in der Regel in Cluj getrennt leben, zusammen finden. Über dieses Phänomen spricht man nicht genug – die Gemeinden sind isoliert oder getrennt, und es geht nicht nur um Volksgruppen, sondern um kulturelle Gruppen, Generationen, gesellschaftliche Schichten. Das ist, denke ich, die chronische Krankheit, unter der die Stadt Cluj leidet. Und es ist natürlich ein Festival der Theaterleute aus dem In- und Ausland, die hier spielen und aufführen und sich Stücke anderer Häuser ansehen können. Wir versuchen, nicht zu einem überbelegten Festival zu werden, bei dem man immer die Qual der Wahl hat und dann bereut, das eine und nicht das andere Stück gesehen zu haben sagt Gabor Tompa, der Direktor des Festivals.