Tag: Transfers

  • Footbal Flash

    Footbal Flash

    An important piece of news has come from the transfers market, since Romania’s champions Steaua Bucharest have reached an agreement with international footballer Ciprian Marica. Sports newspapers have mainly quoted Steaua’s financier Gigi Becali as saying that Marica’s salary will roughly stand at the level of the medium wage in Romnia. However, Marica’s bonus for taking his team to the Champions League might stand at around on million Euro, Gigi Becali told a TV station in Bucharest.


    Thirty-year old Ciprian Marica has recently played for Turkey’s Konyaspor, a club with which he terminated his contract in October 2015. Marica has also played for Dinamo Bucharest, Shakhtar Donetsk, VfB Stuttgart, Schalke and Getafe.



    Ciprian Marica boasts 72 caps for Romania’s national team, for which he scored 25 goals. He made his debut with the national squad on November 16, 2003, in a friendly game that saw Romania sustaining a 1-nil defeat against Italy. Then for the next decade Marica was a national squad regular. However, a string of younger teammates, among whom Constantin Budescu and Claudiu Keseru have contested Marica’s status at the national team in recent years.



    Serbian defender Marko Momcilovici, formerly of Pandurii Targu Jiu has also been signed up by Steaua. According to Romanian sports newspapers, Steaua will pay Pandurii Targu Jiu 250,000 Euro for the transfer of Momcilovici.



    According to latest news from the transfers market Steaua will nevertheless be parting company will a couple of foreign footballers such as the Dutch Nicandro Breeveld, the Algerian Aymen Tahar, the Brazilian Guilherme and Haiti’s Jean Sony Alcenat.

  • Freiheitsstrafen in der Fußballtransfer-Affäre

    Freiheitsstrafen in der Fußballtransfer-Affäre

    Schon seit langem hat es im rumänischen Fu‎ßball keine Mannschaft mit solch berühmten Namen gegeben, wie die der acht Personen, die am Dienstag verurteilt worden sind. Das Berufungsgericht Bukarest hat die besagten Personen zu Freiheitsstrafen zwischen drei und sechs Jahren verurteilt. Die Liste beinhaltet Namen, die einst lobgehuldigt und respektiert, verabscheut oder befürchtet wurden, von Schlüsselfiguren der beliebtesten Sportart Rumäniens.



    Die Liste der Superlative wird von den Gebrüdern Ioan und Victor Becali eröffnet. Diese sind in den letzten zwei Jahrzehnten die erfolgreichsten einheimischen Spieleragenten gewesen, die die Auslandstransfers der wertvollsten rumänischen Spieler vermittelt haben. Mihai Stoica wurde für Taten verurteilt, die er während seiner Amtszeit als Vorsitzender der Mannschaft Oţelul Galaţi im Südosten Rumäniens begangen hat. Das Urteil erreichte ihn aber, als er den Sitz des Generalmanagers des prestigevollsten Sportklubs des Landes, Steaua Bukarest belegte.



    George Copos von Rapid Bukarest, Cristian Borcea und Gheorghe Neţoiu von Dinamo Bukarest waren nicht nur Aktionäre, sondern allmächtige Chefs, zu der Zeit als die beiden Klubs Rumänien-Meistertitel gewannen und sich an europäischen Meisterschaften beteiligten. Der bald 80-jährige Jean Pădureanu hat jahrzehntelang Gloria Bistriţa im Nord-Westen des Landes geführt. Der besagte Klub war eher mittelmä‎ßig, aber berühmt für seine Verwicklung in den sogenannten strategischen Spielen, mit Ergebnissen, die nicht auf dem Spielfeld, sondern in den Kulissen festgelegt wurden.



    Schlie‎ßlich ist der einzige der Verurteilten, der für Mitleid und Bedauern zu sorgen scheint, der ehemalige gro‎ße Fu‎ßballer Gheorghe Popescu. Dieser war flüchtiger Partner und jetzt Mittäter der Gebrüder Becali. Mit 115 Spielen für die in den 90ern so beliebte Nationalmannschaft, mit zahlreichen Trophäen, die er mit seinen Klubteams — PSV Eindhoven, FC Barcelona und Galatasaray Istanbul — gewonnen hat, ist Popescu bis Dienstag der gro‎ße Favorit der Wahlen für die Präsidentschaft des Rumänischen Fu‎ßballbundes gewesen.



    Obwohl sie die unterschiedlichsten Lebensläufe, Eigenschaften und Erfolgsbilanzen hatten, gab es für sie, au‎ßer Fu‎ßball auch andere gemeinsame Hobbys: Betrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Diese ist die juristische Einstufung der illegalen Transaktionen bei den Auslandtransfers von 12 Fu‎ßballern. Diese verursachten dem Staat einen Schaden von rund 1,5 Millionen Dollar und vier Fu‎ßballklubs einen Schaden von insgesamt 10 Millionen Dollar.



    Der kaum subtile Trick ist uralt: der reale Transferbetrag war immer höher als der öffentlich angegebene Betrag, der dem Klub gezahlt und vom Finanzamt besteuert wurde. Die Differenz steckten die sogenannten Fu‎ßballleute ein — Spieleragenten, Aktionäre, Vorsitzende — die Vermittler dieser Transfers waren. Die Straferfolgsbilanz der Mitglieder dieser Mannschaft ist — behaupten die Presse und die Fans gemeinsam — eine der Ursachen für die unheilbare Mittelmä‎ßigkeit, in der sich der ganze rumänische Fu‎ßball seit einem Jahrzehnt befindet.

  • Nachrichten 04.03.2014

    Nachrichten 04.03.2014

    BUKAREST: Das Parlament in Bukarest hat am Dienstag die Zusammensetzung der neuen Regierung bestätigt. Für das Kabinett stimmten 346 Senatoren und Abgeordnete, während 192 Parlamentsmitglieder ein negatives Votum abgaben. Der sozialdemokratische Ministerpräsident Victor Ponta erklärte, die Exekutive werde das 2012 im Parlament gebilligte Regierungsprogramm fortführen. Zudem hoffe er, dass Präsident Basescu die neuen Minister aus der Sozialdemokratischen PSD, der Konservativen Partei PC, der Union für den Fortschritt Rumäniens und dem Ungarnverband ins Amt einführen werde, so der Ministerpräsident. Er sei für die Änderung der politischen Zusammensetzung der Regierung ins Parlament gekommen, erklärte Ponta noch. Davor hatte der Staatschef den Ministerpräsidenten in einem Schreiben aufgefordert, die notwendigen Ma‎ßnahmen für die verfassungsgemä‎ße Amtseinführung der Regieriung zu treffen. Laut Basescu sei vor einer Änderung der politischen Zusammensetzung der Regierung, eine Bestätigung des neuen Regierungsprogramms im Parlament notwendig. Indes hat der Vorsitzende der Nationalliberalen Partei, Crin Antonescu, seinen Rücktritt aus dem Amt des Senatsvorsitzenden bekannt gegeben. Die Nationalliberale Partei war nach einem Konflikt mit den Sozialdemokraten aus der Regierungskoalition ausgetreten.



    BUKAREST: Das Bukarester Berufungsgericht hat am Dienstag acht rumänische Fu‎ßball-Manager wegen illegaler Transfers zu langen Haftstrafen verurteilt. Die härtesten Strafen wurden gegen den ehemaligen Aktionär von Dinamo Bukarest, Cristi Borcea, und den Spieleragenten Ioan Becali verhängt. Beide müssen für sechs Jahre und vier Monate ins Gefängnis, wobei bei Becali wegen seines Alters eine Strafmilderung wahrscheinlich ist. Unter den Verurteilten ist auch der frühere Nationalspieler Gheorghe Popescu, der nun für drei Jahre und einen Monat ins Gefängnis muss. Popescu hätte am Mittwoch als Kandidat bei den Wahlen für das Amt des Vorsitzenden des Rumänischen Fu‎ßball-Verbands antreten müssen. Der frühere Hauptaktionär von Rapid Bukarest, George Copos, muss für drei Jahre und acht Monate hinter Gitter, der Geschäftsführer von Steaua Bukarest, Mihai Stoica, für drei Jahre und sechs Monate. Das Urteil ist rechtskräftig. Die acht Männer haben laut Gerichtsurteil durch zwölf Transfers einheimischer Fu‎ßballer ins Ausland den rumänischen Staat um nahezu 1,5 Millionen US-Dollar geschädigt und die betreffenden Clubs um zehn Millionen US-Dollar. Die beanstandeten Transfers fanden in den Jahren 1999 bis 2005 statt. Die Staatsanwaltschaft hatte die acht Fu‎ßball-Manager bereits 2008 angeklagt.