Tag: transport

  • Die Woche 6.12.- 12.12.2013 im Überblick

    Die Woche 6.12.- 12.12.2013 im Überblick

    Die Novellierung des rumänischen Strafgesetzbuches löste Kritikwelle aus



    Die Novellierung des Strafgesetzbuches am Dienstag durch die Bukarester Exekutive hat interne und internationale Kritik ausgelöst. Die Änderungen besagen, dass der Präsident Rumäniens, die Parlamentarier und die Freiberufler von der Kategorie der Beamten ausgeschlossen werden; infolgedessen kann man wegen Straftaten, die sie in Ausübung ihrer Tätigkeit begehen, wie beispielsweise Amtsmissbrauch, Schmiergeldannahme, Einflussnahme oder wegen Interessenkonflikt nicht mehr gegen Amtsträger und Freiberufler ermitteln bzw. dieselben bestrafen.



    Selbst wenn in zahlreichen Staaten mit einer langen demokratischen Tradition die Parlamentarier der Kategorie der Beamten nicht angehören, löste die Ma‎ßnahme in Rumänien heftige Debatten aus. Manche befürchten, dass der neue Status der besagten Politiker der Nationalen Antikorruptionsbehörde (DNA) und der Nationalen Integritätsbehörde (ANI) Hindernisse in den Weg legen werde. Rumänien wird bekanntlich auf europäischer Ebene vorgeworfen, es weise Defizite im Bereich Justiz und Korruptionsbekämpfung auf.



    Staatschef Traian Băsescu kritisierte die Änderungen des Strafgesetzbuches, die ohne öffentliche Debatte vorgenommen wurden und machte darauf aufmerksam, dass Rumänien somit die Chance verpasst habe, dem Schengenraum beizutreten. Es sei nun zu erwarten, dass der EU-Bericht über Rumäniens Fortschritte im Rahmen des Kooperations- und Überprüfungsmechanismus (MCV) negativ ausfallen werde, erläuterte Präsident Băsescu.



    Die Novellierung des Strafgesetzbuches rief auch internationale Kritik hervor. EU-Kommissionssprecher Mark Gray bekräftigte die Stellungnahme der Europäischen Kommission in Bezug auf die geltenden Regelungen über Korruption und Interessenkonflikte, die jeder Parlamentarier eines EU-Staates einhalten müsse. Vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich, dieses Prinzip müssen die rumänischen Parlamentarier beachten, fügte der EU-Kommissionsprecher hinzu. Die US-Botschaft in Bukarest betonte ihrerseits, die Novellierung des Strafgesetzbuches stelle einen Schritt zurück für Rumänien dar, die Ma‎ßnahme des Bukarester Parlaments sei ein entmutigendes Signal für Investoren und wirke sich folglich auch auf die Wirtschaft des Landes negativ aus. Der britische Botschafter in Bukarest, Martin Harris, drückte seinerseits die tiefe Besorgnis über die möglichen Folgen der Novellierung des Strafgesetzbuches aus.



    Die Nationale Integritätsbehörde und die Antikorruptionsbehörde seien der Antrieb zur Reform im öffentlichen Sektor und es sei ausschlaggebend, dass sie auch von Politikern unterstützt werden, sagte der britische Botschafter in Bukarest. Die Botschaften Deutschlands und der Niederlande drückten ebenfalls die Besorgnis über die Änderungen des rumänischen Strafgesetzbuches aus. Die Institutionen, die den Rechtsstaat schützen, müssen ihre Tätigkeit ohne politischen Druck ausführen, so die offizielle Stellungnahme besagter Botschaften.



    Rumänische Güterspediteure sind unzufrieden mit der Erhöhung der Verbrauchssteuer für Treibstoff um 7 Eurocent



    Die zusätzliche Verbrauchssteuer von 7 Eurocent pro Liter Brennstoff, die die Regierung in Bukarest ab dem 1. Januar einführen will, führte zu Unzufriedenheiten in den Reihen der Transporteuren. Diese sind am Montag in den Streik getreten. Die Transporteure behaupten, und bringen auch Argumente dafür, dass die Erhöhung der Verbrauchssteuer im Verhältnis zu der europäischen Konkurrenz die rumänischen Transportunternehmen benachteilige. Ministerpräsident Victor Ponta schlug vor, dass die neue Verbrauchssteuer nur für Benzin eingesetzt wird. Die zusätzliche Besteuerung des Diesels soll dabei um drei Monate verschoben werden. Die Angelegenheit soll vom delegierten Haushaltsminister Liviu Voinea mit den Vertretern der internationalen Kreditanstalten besprochen werden. Unterdessen behauptet Staatspräsident Traian Băsescu, dass der Haushalt keine zusätzliche Besteuerung des Diesels oder des Benzins enthalten soll.




    Der Leiter der CEC-Bank, Radu Gheţea, und der Finanzminister, Daniel Chiţoiu, wurden in Bezug auf die Akitivität der CEC-Bank angehört



    Der Vorsitzende der staatlichen CEC-Bank Radu Gheţea und der rumänische Finanzminister Daniel Chiţoiu wurden zur Anhörung im Haushalts- und Finanzenausschuss des Senats eingeladen. Der Ausschuss untersucht die Management-Tätigkeit der Bank, nachdem eine Tochter des Staatschefs Traian Basescu einen Kredit in Höhe von 1 Million Euro für den Kauf von Gründstücken bekommen hat. Der Finanzminister hatte anschliessend erklärt, der Staatschef hätte ihn aufgefordert den jetzigen Vorsitzenden der CEC-Bank im Amt zu behalten.



    Der Chef der rumänischen Notenbank, Mugur Isărescu, meint, Rumänien könnte in 10 Jahren der Eurozone beitreten



    Rumänien braucht weitere zehn Jahre um sein Bruttoinlandsprodukt bis auf 60 % des durchschnittlichen Bruttoinlandsproduktes pro Kopf der EU zu steigern. Das hat Rumäniens Notenbank-Chef Mugur Isărescu erklärt. Ein wichtiges Kriterium für die Festlegung des Beitritts-Kalenders zur Eurozone sei ein ausreichend hohes Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Kaufkraftstandards im Vergleich zum EU-Durchschnitt, so Isărescu. Als Rumänien 2007 der Europäischen Union beigetreten ist, war das Ziel für die Einführung des Euro 2015. Nach Beginn der Finanzkrise in 2008 hat man auf dieses Ziel verzichtet.

  • Nachrichten 19.10.2013

    Nachrichten 19.10.2013

    BUKAREST: Rumänien werde die öffentlichen Ausgaben unter Kontrolle halten, trotz der Wahlen von 2014 — dies erklärte Ministerpräsident Victor Ponta, in einem Interview für die US-Zeitung “Wall Street Journal”. Die rumäniche Regierung beabsichtige, 2013 und 2014 das Defizit unter 3% des Bruttoinlandsproduktes, und die öffentliche Schuld unter 40% des Bruttoinlandsproduktes zu behalten, so der rumänische Ministerpräsident.



    BUKAREST: Die rumänische Regierung beabsichtigt, ab Montag 15% der Romgaz-Aktien zu verkaufen — laut Einschätzungen für eine Summe zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Die Aktien werden an den Börsen in Bukarest und London angeboten. Das letzte Verfahren zur Auflistung des Unternehmens Romgas an der Börse ist durch das Festsetzen des Verkaufspreise vollendet worden. Romgas, das erste rumänische Unternehmen, das an der Londoner Börse aufgelistet wird, ist der grö‎ßte Erdgaslieferant in Rumänien. 2012 deckte Romgas über 50% der Erdgasproduktion in Rumänien.



    BUKAREST: Der US-Konzern Chevron hat bekanntgegeben, er habe mit der Erschlie‎ßung des Schiefergases im Landkreis Constanta (im Süden Rumäniens) begonnen. Gleichzeitig werden die Vertreter des Unternehmens Informierungsaktionen für die Einwohner der Gemeinden, wo Förderaktivitten geplant sind, durchführen. Die Chevron-Vertreter werden in die Gemeinde Pungesti, Landkreis Vaslui (im Nordosten Rumäniens) zurückkehren, um mit den Ortsansässigen zu diskutieren und ihnen zu erläutern, was Förderung von Schiefergas bedeutet. Zu den vier Lizenzen, die Chevron bisher erhalten hat, gehören auch die für Schürfungen bei Adamclisi, Vama Veche und Costineşti. Staatspräsident Traian Basescu erklärte am Freitag, die US-Investoren von Chevron seien nicht die einzigen Unernehjmer, die am Schiefergas in Rumänien interessiert sind. Die Regierung der Russischen Föderation und das Unternehmen Gazprom hätten Interesse daran, da‎ß Rumänien seine Naturressourcen nicht ausnutzt, so der rumänische Staatschef.



    BUKAREST: Ende Oktober findet die Eröffnungszeremonie für die Aufnahme der Arbeiten am Raketenschutzschild in der Ortschaft Deveselu (im Süden Rumäniens) statt. Der US-Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium, James Miller, wird daran teilnehmen, erklärte der rumänische Verteidigungsminister Mircea Dusa für den Sender Radio Romania Actualitati. Für den Rückzug der US-Truppen aus Afghanistan über den Stützpunkt in der rumänischen Ortschaft Mihail Kogalniceanu (im Süden) habe Rumänien eine allgemeine Vereinbarung mit den Vereinigten Staaten abgeschlossen, und die weiteren Details über den Transport der Truppen werden von Experten festgelegt, so Mircea Dusa. Nächstes Jahr werde der US-Verteidigungssekretär, Chuck Hagel, einen Besuch in Bukarest unternehmen, anlässlich des 10. Jahrestages seit dem NATO-Beitritt Rumäniens, sagte noch der rumänische Verteidigungsminister.



    WASHINGTON: Der rumänische Verteidigungsminister Mircea Dusa diskutierte am Freitag im US-State Department mit der amtierenden US-Unterstaatssekretärin für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit, Rose Gottemoeller, und mit dem stellvertretenden Assistenten des Sekretärs für Raum- und Verteidigungspolitik, Frank Rose. Bei den Gesprächen ging es um Themen der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und den USA betreffend die Ausrüstung der rumänischen Streitkräfte mit dem Mehrzweckkampfjet F-16. Ferner ging es um die Aktivität der internationalen Gemeinschaft und der wichtigsten Organisationen im Sicherheitsbereich, in Bezug auf die Ma‎ßnahmen zur Zerstörung der Chemiewaffen-Produktionsmittel und -Lager in Syrien, steht in einem Communique des rumänischen Verteidigungsministeriums.



    WASHINGTON — Die Vereinigten Staaten werden ihre Truppen vom militärischen Stützpunkt in Manas, Kirgistan, zurückziehen. Besagter Stützpunkt ist ein Transitzentrum für die Unterstützung der militärischen US-Mission inn Afghanistan. Rumänien wird den Transport der in Afghanistan stationierten US-Soldaten übernehmen. Ein ähnliches Transitzentrum wie in Manas wird im rumänischen Schwarzmeerhafen Constanta eingerichtet. Das Parlament in Kirgistan hat dieses Jahr beschlossen, den Mietvertrag mit den USA betreffend den Stützpunkt in Manas nicht mehr zu verlängern, da die Behörden in Washington den Rückzug der US-Truppen aus Afghanistan angekündigt haben.

  • Italia: 18 octombrie, grevă  generală în transporturi

    Italia: 18 octombrie, grevă generală în transporturi

    Ministerul Afacerilor Externe atenţionează cetăţenii români care doresc să călătorească în Italia sau se află pe teritoriul acestui stat, asupra faptului că în data de 18 octombrie 2013, va fi organizată o grevă generală la nivel naţional, care va afecta toate tipurile de transport, inclusiv cel maritim.



    Tot în data de 18 octombrie 2013, între orele 10.00 — 23.00, la Roma este planificat un marş, la care se estimează că ar putea participa 30.000 de persoane.



    Manifestanţii se vor deplasa pe următorul traseu: Viale Luigi Einaudi, Piazza dei Cinquiecento, Via Cavour, Piazza dell’Esquilino, Via Liberiana, Piazza di Santa Maria Maggiore, Via Merulana, Viale Manzoni, Via Emanuele Filiberto.



    În data de 19 octombrie 2013, între orele 14.00 — 20.00 la Roma va avea loc un marş, la care se estimează că ar putea participa 5000 de persoane.



    Manifestanţii se vor deplasa pe următorul traseu: Via Merulana, Via di Terme di Santa Maria Maggiore, Via Liberiana, Via Cavour, Via Giovanni Amendola, Via delle Terme di Diocleziano, Piazza della Repubblica, Via Cernaia, Via Pastrengo, Via Venti Settembre, Via Goito, Piazza dell’Indipendenza, Via San Martino della Battaglia, Viale Castro Pretorio, Via della Croce Rossa, Viale del Policlinico, Piazzale di Porta Pia.



    Pentru a evita situaţiile neplăcute, cetăţenii români sunt sfătuiţi să urmărească permanent recomandările autorităţilor locale.



    Sursa: www.mae.ro


  • Proteste der Gewerkschaften in Bukarest

    Proteste der Gewerkschaften in Bukarest

    Die Angestellten des rumänischen Gesundheitssystems, sowie die Gewerkschaften im Transportwesen und öffentlichen Diensten haben am Mittwoch in Bukarest gegen die kleinen Gehälter protestiert. Das Gesundheitswesen ist seit Jahren ein Opfer der chronischen Unterfinanzierung und ist trotz den Reformen, die ihn modernisieren und effizienter machen sollten, in einer dauerhaften Krise. Das Ergebnis war das Schlie‎ßen einiger Krankenhäuser, der Exodus der Ärzte und der Krankenschwester, die von den höheren Löhnen im Ausland herangelockt wurden. Die Ärzte meinen, die Behörden finden Geldressaurcen nur für die Erhöhung der Löhne der Bürgermeister. Die Assistenzärzte sollten aber weiterhin mit 800 Lei (circa 180 Euro) bezahlt werden. Die Ärzte, die von so viel Armut und Mangel satt sind, gingen auf die Stra‎ße, um gegen den Mangel an Lösungen zu protestieren. Sie verlangen die Zuteilung von wenigstens 6% des BIPs, ein Gesetz, das die berufliche Unabhängigkeit derjenigen, die im öffentlichen und privaten System arbeiten, garantieren soll, sowie ein Sodergesetz für das Gesundheitswesen in dem das Projekt hinsichtlich der Leistung in einem Kapitel geregelt werden soll.



    Die Angestellten des Gesundheitssystems wollen eine reelle Beratung mit der Koalition der Fachleute aus dem Gesundheitswesen. Das Geld aber bleibt die Hauptforderung, sagt Florin Chirculescu, einer der Gewerkschaftsleitern: Sie müssen das notwendige Geld zuteilen. Das bedeutet wenigstens 6% des BIP”.



    Der rumänische Gesundheitsminister, Eugen Nicolăescu, scheint aber keine Lösung zu haben: Wenn ich über 6% des BIP verfügen würde, könnte ich der glücklichste Minister in diesem Land sein.”


    Nicolăescu rief die Demonstranten zum Dialog auf. Diese aber gaben bekannt, sie werden täglich bis zum 27. September protestieren.



    Die Gewerkschaften aus Bereichen wie Transport und öffentliche Dienste haben ebenfalls Protestaktionen organisiert. Sie sind unzufrieden, weil ihre Löhne seit 2008 nicht mehr erhöht wurden. Hunderte Demonstranten verlangten, dass das Gesetz verändert werden soll. Die kollektiven Arbeitsverträge sollen vehandelt werden können. Wenn ihre Forderungen nicht gelöst werden, soll ab dem 30. September gestreikt werden. Gewerkschaftler im öffentlichen Verkehrsbetrieb RATB haben bereits angekündigt, sie werden sich ebenfalls der Protestaktion anschlie‎ßen. Bukarest soll lahmgelegt werden.

  • Transportul public din Bucureşti (reluare din 05.07.2013)

    Transportul public din Bucureşti (reluare din 05.07.2013)

    În acestă perioadă estivală, în Bucureşti circulă din nou autobuzele turistice supraetajate, care dispun şi de audio-ghiduri în engleză şi română. Cele 14 staţii sunt parcurse zilnic în aproximativ 50 de minute, între orele 10,00 şi 22,00. Printre obiectivele de pe traseu se numără Parcul Herăstrău, Muzeul Satului, Arcul de Triumf, Muzeul de Geologie, Muzeul Ţăranului Român, Ateneul Român, Muzeul Naţional de Artă, Palatul CEC, Muzeul Naţional de Istorie, Palatul Parlamentului, Patriarhia Română, Hanul lui Manuc, Curtea Veche, Muzeul Municipiului Bucureşti şi Muzeul Literaturii. Preţul unui bilet este de 25 de lei (5,8 euro) pentru adulţi şi de 10 lei (2,35 de euro) pentru copiii cu vârste între 7 şi 14 ani. Copiii în vârstă de sub 7 ani beneficiază de gratuitate. Cardul de călătorie este valabil 24 de ore de la prima validare şi poate fi cumpărat din autobuzele turistice.



    Societatea de exploatare a metrolului bucureştean şi Regia Autonomă de Transport Bucureşti (RATB) au pus în circulaţie de puţin timp bilete unice pentru metrou şi vehiculele RATB. Acestea sunt de trei tipuri, în funcţie de durata de utilizare, şi costă între 5 şi 30 de lei (între 1,1 şi 6,6 euro). Astfel, biletul unic 60 de minute, costă 5 lei şi este valabil, aşadar, o oră de la prima validare şi cu un număr nelimitat de validări în perioada de valabilitate, atât la Metrorex, cât şi la RATB. Apoi, la preţul de 30 de lei, este disponibil biletul unic multiplu cu 10 călătorii de câte 60 de minute. Călătorii pot circula şi cu abonamentul unic de o zi, care costă 16 lei (3,5 euro). Acesta este valabil timp de 24 de ore de la prima validare şi are un număr nelimitat de validări în perioada de valabilitate.



    Să menţionăm şi că, de puţină vreme, pentru plata călătoriilor pe liniile de transport în comun din Bucureşti se utilizează doar carduri care se validează la aparatele speciale din mijloacele de transport, renunţându-se, aşadar, la biletele de hârtie. Respectivele carduri pot fi achiziţionate din majoritarea staţiilor, de la ghişeele Regiei Autonome de Transport Bucureşti şi pot fi reîncărcate la aceleaşi ghişee. Tariful unei călătorii este de 1 leu şi 30 de bani (cca. 30 de eurocenţi) pentru liniile obişnuite de transport în comun de suprafaţă, de 1 leu şi 50 de bani (35 de eurocenţi) pentru liniile preorăşeneşti de transport şi de 3 lei şi 50 de bani (80 de eurocenţi) pentru liniile de autobuze expres 780 şi 783. Linia 780 face legătura între Gara de Nord (cea mai importantă gară din capitala României) şi Aeroportul Internaţional Henri Coandă” Bucureşti, iar linia 783 — între aeroport şi centrul oraşului (Piaţa Unirii). Să notăm şi că abonamentul nenominal valabil o zi costă 8 lei (1,9 euro), iar cel valabil o săptămână costă 17 lei (4 euro). Copiii în vârstă de până la 7 ani sunt scutiţi de plata taxelor de călătorie.



    La metrou, o cartelă magnetică pentru două călătorii costă 4 lei (95 de eurocenţi), iar cartela pentru 10 călătorii costă 15 lei (3,3 euro). O cartelă valabilă o zi costă 6 lei (1,4 euro), iar una valabilă o săptămână pentru un număr nelimitat de călătorii costă 20 de lei (4,4 euro).

  • Transportul public din Bucureşti

    Transportul public din Bucureşti

    În acestă perioadă estivală, în Bucureşti circulă din nou autobuzele turistice supraetajate, care dispun şi de audio-ghiduri în engleză şi română. Cele 14 staţii sunt parcurse zilnic în aproximativ 50 de minute, între orele 10,00 şi 22,00. Printre obiectivele de pe traseu se numără Parcul Herăstrău, Muzeul Satului, Arcul de Triumf, Muzeul de Geologie, Muzeul Ţăranului Român, Ateneul Român, Muzeul Naţional de Artă, Palatul CEC, Muzeul Naţional de Istorie, Palatul Parlamentului, Patriarhia Română, Hanul lui Manuc, Curtea Veche, Muzeul Municipiului Bucureşti şi Muzeul Literaturii. Preţul unui bilet este de 25 de lei (5,8 euro) pentru adulţi şi de 10 lei (2,35 de euro) pentru copiii cu vârste între 7 şi 14 ani. Copiii în vârstă de sub 7 ani beneficiază de gratuitate. Cardul de călătorie este valabil 24 de ore de la prima validare şi poate fi cumpărat din autobuzele turistice.



    Societatea de exploatare a metrolului bucureştean şi Regia Autonomă de Transport Bucureşti (RATB) au pus în circulaţie de puţin timp bilete unice pentru metrou şi vehiculele RATB. Acestea sunt de trei tipuri, în funcţie de durata de utilizare, şi costă între 5 şi 30 de lei (între 1,1 şi 6,6 euro). Astfel, biletul unic 60 de minute, costă 5 lei şi este valabil, aşadar, o oră de la prima validare şi cu un număr nelimitat de validări în perioada de valabilitate, atât la Metrorex, cât şi la RATB. Apoi, la preţul de 30 de lei, este disponibil biletul unic multiplu cu 10 călătorii de câte 60 de minute. Călătorii pot circula şi cu abonamentul unic de o zi, care costă 16 lei (3,5 euro). Acesta este valabil timp de 24 de ore de la prima validare şi are un număr nelimitat de validări în perioada de valabilitate.



    Să menţionăm şi că, de puţină vreme, pentru plata călătoriilor pe liniile de transport în comun din Bucureşti se utilizează doar carduri care se validează la aparatele speciale din mijloacele de transport, renunţându-se, aşadar, la biletele de hârtie. Respectivele carduri pot fi achiziţionate din majoritarea staţiilor, de la ghişeele Regiei Autonome de Transport Bucureşti şi pot fi reîncărcate la aceleaşi ghişee. Tariful unei călătorii este de 1 leu şi 30 de bani (cca. 30 de eurocenţi) pentru liniile obişnuite de transport în comun de suprafaţă, de 1 leu şi 50 de bani (35 de eurocenţi) pentru liniile preorăşeneşti de transport şi de 3 lei şi 50 de bani (80 de eurocenţi) pentru liniile de autobuze expres 780 şi 783. Linia 780 face legătura între Gara de Nord (cea mai importantă gară din capitala României) şi Aeroportul Internaţional Henri Coandă” Bucureşti, iar linia 783 — între aeroport şi centrul oraşului (Piaţa Unirii). Să notăm şi că abonamentul nenominal valabil o zi costă 8 lei (1,9 euro), iar cel valabil o săptămână costă 17 lei (4 euro). Copiii în vârstă de până la 7 ani sunt scutiţi de plata taxelor de călătorie.



    La metrou, o cartelă magnetică pentru două călătorii costă 4 lei (95 de eurocenţi), iar cartela pentru 10 călătorii costă 15 lei (3,3 euro). O cartelă valabilă o zi costă 6 lei (1,4 euro), iar una valabilă o săptămână pentru un număr nelimitat de călătorii costă 20 de lei (4,4 euro).

  • Portugalia: grevă generală pe 27 iunie

    Ministerul român de Externe informează că principalele confederaţii sindicale ale lucrătorilor din sectorul public din Portugalia au anunţat o grevă generală pentru joi, 27 iunie 2013. Protestul poate afecta transportul terestru, feroviar şi aerian.



    Cetăţenii români care se deplasează în Portugalia în cursul zilei de joi sunt sfătuiţi să contacteze reprezentanţii companiilor pentru reconfirmarea orarului de deplasare.



    Sursa: MAE.ro

  • Les conclusions de la mission du FMI en Roumanie

    Les conclusions de la mission du FMI en Roumanie


    Les experts du FMI, de la Commission européenne et de la Banque mondiale ont accepté cette prolongation après avoir constaté des retards dans la mise en œuvre des réformes et des engagements assumés. Selon les bailleurs de fonds, l’énergie et les transports figurent parmi les principaux domaines que la Roumanie doit développer. Par ailleurs, le profit des sociétés du secteur énergétique n’arrive pas à justifier leurs investissements, précisent les représentants des institutions financières internationales. Les autorités de Bucarest doivent également améliorer le taux d’absorption des fonds européens qui a stagné en raison de l’évolution de l’agriculture et de l’absence des réformes.




    Pour cette année, le FMI s’attend à une croissance économique de 1,5%, qu’il juge, d’ailleurs, insuffisante. Aux dires des experts du FMI, les autorités roumaines ont raté leurs objectifs en matière de déficit budgétaire de trésorerie, de réduction des arriérés et des actifs extérieurs nets de la Banque centrale. Le FMI a pourtant précisé que la Roumanie avait atteint l’objectif le plus important: celui du déficit budgétaire calculé selon la méthodologie européenne, qui s’est chiffré en 2012 à moins de 3% du PIB.






    Selon le premier ministre Victor Ponta, parmi les résultats concrets de la visite de la délégation des bailleurs de fonds figurent la forme finale du budget d’Etat 2013 et la privatisation de la société de fret ferroviaire CFR Marfa. De l’avis des experts du FMI, le budget public 2013 est assez équilibré puisqu’il alloue les sommes nécessaires aux salaires, pensions de retraite, mais aussi au cofinancement des projets européens.






    Par ailleurs, le premier ministre Victor Ponta a promis de poursuivre les mesures visant l’amélioration des activités des compagnies à capital d’Etat. Les autorités de Bucarest ont parlé avec les bailleurs de fonds aussi du co-paiement dans le système sanitaire à partir du 1er mars. Il s’agit d’une taxe de 10 lei, soit 2,2 euros que les patients doivent payer à la fin d’une période d’hospitalisation. Les autorités tentent de limiter ainsi les procédures médicales injustifiées et même fictives. Les organisations des patients critiquent cette mesure et affirment qu’elle ne fait que limiter l’accès des plus démunis aux services médicaux. L’efficacité du système sera examinée à la fin de l’année, afin de décider du maintien ou non du co-paiement.






    A noter aussi que l’exécutif de Bucarest est intéressé aussi par la signature d’un nouvel accord de précaution avec le FMI. Selon le premier ministre, Victor Ponta, celui-ci permettrait de renforcer les résultats économiques obtenus en 2012 et relevant de la stabilité de l’économie, du taux de change, de la confiance des investisseurs et des créanciers internationaux.

  • La privatisation de grandes compagnies roumaines

    La privatisation de grandes compagnies roumaines


    Les représentants du FMI et les responsables des ministères de l’Economie, des Transports et de l’Energie ont parlé à Bucarest au sujet de la réforme des entreprises à capital d’Etat, et des délais enregistrés dans le respect des engagements assumés par la Roumanie. Sur la liste des entreprises que Bucarest doit privatiser figurent, entre autres, les usines chimiques Oltchim Râmnicu Vâlcea, la compagnie de fret ferroviaire CFR Marfa, la société de transport du gaz Transgaz, et la compagnie aérienne nationale Tarom.






    Après la réunion avec les bailleurs de fonds, le ministre roumain des transports, Relu Fenechiu a déclaré que la privatisation de CFR Marfa est désormais la priorité de son ministère. Selon lui, en raison de la situation économique de la compagnie, aucun redressement n’est possible sans une infusion de capital privé. Pour ce qui est de la compagnie aérienne Tarom, l’Etat envisage de vendre un paquet minoritaire de 20% des actions. Pour les deux entreprises, la date butoir est dans six mois. Relu Fenechiu a également précisé que toutes les compagnies subordonnées à son ministère seront dirigées par des managers professionnels d’ici 90 jours.






    Le ministère de l’Economie a également établi de nouvelles dates butoir pour mener à bien les engagements assumés face aux bailleurs de fonds. Le ministre de l’Economie, Varujan Vosganian précise sur les négociations avec les représentants des institutions financières internationales : « Nous avons déjà présenté notre point de vue devant la Commission Européenne, le FMI et la Banque Mondiale et ceux-ci ont estimé que notre formule était correcte » .






    Côté énergie, le ministre délégué, Constantin Nita a indiqué : « Avant la fin avril, nous devons vendre en bourse les paquets minoritaires d’actions des sociétés Transgaz et NuclearElectrica. Pour les autres compagnies, le délai s’étend jusqu’au 2e semestre 2013, voire début du 1er semestre 2014. La sélection des managers privés commencera avec les sociétés Transgaz, Nuclearelectrica et Romgaz » .






    Selon le même Constantin Nita, à partir du 1er février, les compagnies qui exploitent les ressources minérales, mais aussi les distributeurs et les transporteurs de gaz et d’électricité payeront des taxes supplémentaires. Le responsable roumain a assuré que l’introduction des nouvelles taxes n’allait pas influencer les coûts des compagnies, mais uniquement leurs profits et que les effets ne se retrouveraient pas sur les factures des consommateurs. Constantin Nita : « Il s’agit d’une conséquence à court terme. En effet, tout le monde devrait supporter les efforts que mène le pays pour sortir de la crise. Les compagnies qui ont payé des redevances très réduites et qui ont fait ainsi des profits immenses devraient participer à cet effort collectif de la société. Le décret gouvernemental demande clairement que ces taxes ne se retrouvent pas dans le prix payé par le consommateur final mais dans le profit » .






    Par ailleurs, aux termes d’un ordre de l’Autorité nationale de régulation dans le domaine de l’énergie, les producteurs de gaz naturel seront obligés à vendre par des appels d’offre 45% des quantités extraites cette année. A l’heure actuelle, le gaz provenant de la production interne est vendu à un prix recommandé par le Régulateur national et qui est chiffré à un tiers du prix du gaz importé. (trad.: Alex Diaconescu)

  • Über Rumänien

    Über Rumänien

    Hier können Sie die wichtigsten landeskundlichen Informationen über Rumänien erfahren. Ob Sie sich für allgemeine Aspekte, für Geschichte, Natur oder Gesellschaft interessieren — in knappen Kapiteln finden Sie das Wesentliche. Klicken Sie den jeweiligen Titel an, um direkt zum gewünschten Kapitel zu gelangen.









    INHALT























    Kapitel 1: Allgemeines



    Offizieller Name: România (der Name wurde 1862 angenommen, nach der Vereinigung der beiden Fürstentümer Walachei und Moldau im Jahr 1859.)



    Regierungsform: Republik



    Internationaler Status: UN-Mitglied (seit 1955), UNESCO-Mitglied (seit 1956), Mitglied des Europäischen Rates (seit 1993), NATO-Mitglied (seit dem 29. März 2004), EU-Mitglied (seit dem 1. Januar 2007)



    Hauptstadt: Bucureşti (Bukarest), im Süden des Landes gelegen, mit einer Gesamtfläche von 228 Quadratkilometern. Zum ersten Mal 1459 urkundlich erwähnt).



    Geographische Lage: Staat im Südosten Mitteleuropas, im Norden der Balkanhalbinsel, im unteren Donaubecken mit Zugang zum Schwarzen Meer. Rumänien erstreckt sich über etwa 9 Längengrade (von West nach Ost) und über 5 Breitengrade (von Nord nach Süd).



    Fläche: 238.391 km² (91.843 mi²). Rumänien ist das zwölftgrö‎ßte Land Europas.



    Staatsgrenze: etwa 3.150 Kilometer lang, davon verläuft knapp ein Drittel über Land und zwei Drittel sind Fluss- und maritime Grenzen (die Flüsse Thei‎ß und Pruth, die Donau und das Schwarze Meer).Die rumänische Schwarzmeerküste ist ca. 245 Kilometer lang.



    Nachbarn: Ungarn (im Westen und Nordwesten), die Ukraine (im Norden und Osten), die Moldaurepublik (im Nordosten und Osten), das Schwarze Meer (im Südosten), Bulgarien (im Süden) und Serbien (im Südwesten und Westen).



    Amtssprache: Rumänisch (neulateinische oder romanische Sprache).



    In Landkreisen, in denen eine ethnische Minderheit über 20% der örtlichen Bevölkerung ausmacht, sind Angehörige der betreffenden Minderheit dazu berechtigt, von ihrer Muttersprache im Verkehr mit Verwaltung und Justiz Gebrauch zu machen. Der Staat muss in diesem Falle Beamten einstellen, die dieser Sprache kundig sind, oder Dolmetscher/Übersetzer zur Verfügung stellen.



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    Kapitel 2: Wappen, Nationalfeiertag, gesetzliche Feiertage, Zeitzone, Landeswährung



    Nationaltag: 1. Dezember (an diesem Datum fand 1918 in der zentralrumänischen Stadt Alba Iulia die Vereinigung aller mehrheitlich von Rumänen bewohnten Gebiete statt)



    Flagge: die rumänische Nationalflagge ist eine Trikolore in den Farben Blau, Gelb und Rot und hat im Laufe der Zeit keine gro‎ßen Veränderungen erfahren. Die Farben entsprechen jeweils einem der drei senkrechten und gleich breiten Streifen, in der folgenden Reihenfolge (beginnend ab Fahnenmast): Kobaltblau, Chromgelb, Vermillionrot.



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    Nationalhymne: Deşteaptă-te, române“ (Erwache, Rumäne); der Text stammt aus der Feder des romantischen Schriftstellers Andrei Mureşanu und die Melodie von dem Dichter und Kirchenmusiker Anton Pann.

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    Audiodymbol anklicken, um die Hymne zu hören.



    Wappen: Als zentrales Element zeigt das aktuelle Wappen Rumäniens einen goldenen Kreuzadler, im Hintergrund ein azurfarbenes Schild; der Adler hält in seinen Krallen einen Streitkolben und ein Schwert. Auf der Brust des Adlers befindet sich ein in fünf Felder geteilter Schild mit den Wappen der historischen rumänischen Provinzen (Walachei, Moldau, Siebenbürgen, Marmarosch, Kreischgebiet, Banat, und die Regionen am Schwarzen Meer)



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    Zeitzone: Osteuropäische Zeit (GMT+2 im Winter, GMT+3 im Sommer). Die Sommerzeit beginnt am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober.



    Gesetzliche Feiertage: 1. und 2. Januar (Neujahr), die ersten beiden Ostertage, der 1. Mai (der Internationale Tag der Arbeit), die ersten beiden Pfingsttage, der 15. August (Mariä Himmelfahrt), der 30. November (Andreastag), der 1. Dezember (Nationalfeiertag), der 25. und 26. Dezember (Weihnachten).



    Währung: Der Leu (Pluralform: Lei; Internationale Währungsabkürzung RON), unterteilt sich in 100 Bani. Die Wechselkurse unterschiedlicher Währungen zum Leu sind auf unserer Homepage abrufbar.



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    Kapitel 3: Gewaltenteilung, Staatsgewalten



    Der rumänische Staat ist gemä‎ß dem Grundsatz der Gewaltenteilung und des Gleichgewichts der Gewalten im Rahmen einer konstitutionellen Demokratie organisiert. Staatsoberhaupt ist der Präsident, Regierungschef der Ministerpräsident. Die gesetzgebende Gewalt liegt bei den beiden Kammern des Parlaments. Die Judikative ist unabhängig von Exekutive und Legislative (gemä‎ß der Verfassung Rumäniens aus dem Jahr 2003).



    Der Präsident Rumäniens wird per Direktwahl für eine Amtszeit von fünf Jahren bestimmt. Ein Präsident kann maximal zwei Amtszeiten im Amt bleiben.



    Die meisten Regierungen in Rumänien waren Koalitionsregierungen, vor allem nach dem ersten Machtwechsel der postkommunistischen Zeit im Jahr 1996.








    Das Zweikammerparlament besteht aus Abgeordnetenkammer und Senat (die obere Kammer) und wird gemä‎ß dem Allgemeinen Wahlrecht in einer Direktwahl und einem einzigen Wahlgang für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Rumänische Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland wählen vier Abgeordnete und zwei Senatoren, die ihre Interessen vertreten. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Parlamentspalast in Bukarest



    Laut Verfassung haben die nationalen Minderheiten, deren Vertretung es nicht direkt ins Parlament schafft, jeweils Anspruch auf einen Sitz in der Abgeordnetenkammer, vorausgesetzt eine Mindestanzahl von Stimmen wird erreicht. In der Kammer sind 18 Minderheiten mit jeweils einem Abgeordneten vertreten. Die ungarische Minderheit ist die grö‎ßte des Landes und zudem die einzige Minderheit, die es mit ihrer politischen Vertretung (dem Ungarnverband UDMR) über die Fünfprozent-Hürde direkt ins Parlament schafft.



    Rumänien ist mit 33 Abgeordneten im Europäischen Parlament vertreten. Deren Amtszeit beträgt fünf Jahre.



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    Kapitel 4: Bevölkerung und Gesellschaft



    Laut der Volks- und Wohnungszählung vom Oktober 2011 (vorläufige Ergebnisse), betrug die amtliche Einwohnerzahl ca. 19 Millionen (19.043.000) Personen, davon waren 18,38 Millionen Personen ortsanwesend, und 659.000 Personen vorübergehend abwesend. Weitere 910.000 Personen hatten ihren Wohnsitz seit längerer Zeit (über 12 Monate) im Ausland, während 300.000 vorübergehend ortsanwesend waren. Bei der Volkszählung von 2002 waren noch 21,68 Millionen Personen gezählt worden. Die negative Bevölkerungsentwicklung ist auf die verstärkt gesunkene Geburtenrate sowie die negative Migrationsrate zurückzuführen.







    An der Gesamtbevölkerung Rumäniens hatte die Stadtbevölkerung einen Anteil von 52,8% und die Landbevölkerung einen Anteil von 47,2%. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
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    16,87 Millionen Personen (88,6% aller Einwohner) gaben bei Volkszählung an rumänischer Nationalität zu sein. Die ungarnstämmige Bevölkerung betrug 1,24 Millionen Personen (6,5%), während 619.000 Personen (3,2%) ihre Zugehörigkeit zur Roma-Minderheit angaben. Weitere bedeutende Volksgruppen waren: Ukrainer (51.700 Personen), Deutsche (36.900), Türken (28.200), Russisch-Lipowaner (23.900) und Tataren (20.500).



    Die grö‎ßten rumänischen Auslands-Gemeinschaften sind in der Moldaurepublik, den USA, Kanada, der Ukraine, Serbien, Deutschland, Israel und Australien anzutreffen. Hinzu kommen die gro‎ßen Gemeinschaften der Rumänen in Italien und Spanien, die vor allem aus Arbeitsmigranten bestehen.



    Die Geschlechterverteilung der Gesamtbevölkerung laut Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (1. Januar 2011): 51,3% Frauen, 48,7% Männer. Die durschnittliche Lebenserwartung von Männern betrug 70,1 Jahre und die von Frauen 77,5 Jahre. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung betrug am 1. Januar 2011 39,8 Jahre.



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    Kapitel 5 — Verwaltungsgliederung, wichtige Städte








    Der Staat ist in 41 Kreise (județ“, Pl.: județe“) sowie das Munizipium Bukarest (hat den Rang eines selbstständigen Kreises) unterteilt; von den derzeit (2010) 320 Städten Rumäniens haben 103 den Status eines Munizipiums, hinzu kommen 2861 Gemeinden. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
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    Die grö‎ßten Städte: Bukarest (ca. 1,94 Mio. Einwohner), gefolgt von Iaşi, Cluj-Napoca, Timişoara, Constanţa (jeweils über 300.000 Einwohner).



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    Kapitel 6 — Landesgeschichte



    Die ersten ethnonymen Erwähnungen attestieren ein Konglomerat von thrakischen Stämmen im Karpatenraum. Der griechische Historiker Herodot hat im 6. Jh v.Ch. einen separaten Stamm der Geten erwähnt, die nördlich der Donau lebten. In den römischen Quellen werden die Geten Daker“ genannt, der Geograf Strabo schrieb in der Epoche der Kaisers Augustus (27 v.Chr.-14 n.Chr): Die Daker und die Geten sprechen die gleiche Sprache“. Das politische Zentrum der geto-dakischen Zivilisation befand sich in Sarmizegetusa, das im Orăștie-Gebirge lag. Der höchste Zivilisationsgrad wurde während der Herrschaft der Könige Burebista (ca. 80 – ca.44 v.Chr.) und Dezebalus (87-106 n.Chr.) erreicht.



    Infolge zweier Kriege in den Jahren 101-102 bzw. 105-106 n.Chr. hat der römische Kaiser Trajan Dakien erobert und Teile des Landes in eine römische Provinz verwandelt. Bis 270-275, als das Römische Reich seine Armee und die Verwaltung zurückzog, erlebte Dakien systematische Veränderungen, wodurch es in die römische Welt eingeschlossen wurde.



    Zwischen dem 4. und 14. Jh. überquerten verschiedene Wandervölker das heutige Territorium Rumäniens: germanische Stämme, iranische, slawische und türkische Völkerschaften haben die Einheimischen beeinflusst.



    Die Rumänen sind in byzantinischen Quellen beginnend mit dem 7.-8. Jh. attestiert. Der erste Staat, der von einem Rumänen geführt wurde, ist der des Fürsten Gelu im Karpatenraum, der in der Chronik Gesta Hungarorum Ende des 10. Jh. erwähnt wird. Anfang des 12. Jh. wurde nach der Eroberung des innerkarpatischen Raumes durch die Ungarn und nach ihrer Christianisierung das Fürstentum Transsylvanien (auch: Transsilvanien, Siebenbürgen) gegründet. Die mittelalterlichen Donaufürstentümer Moldau und Walachei sind zwischen 1330 und 1350 entstanden.



    Obwohl sich das rumänische Territorium am Rande Europas befindet, übernahm es die wichtigsten europäischen Werte, darunter auch das Christentum. Das orthodoxe Glaubensbekenntnis hat sich in den rumänischen Fürstentümern unter dem Einfluss der byzantischen Welt verbreitet.



    Vom 14. bis zum 16. Jh. haben sich Fürsten wie Mircea cel Bătrân (Mircea der Alte), Ștefan cel Mare (Stefan der Gro‎ße), Vlad Țepeș (Vlad der Pfähler), Iancu de Hunedoara (Johann Hunyadi) den christlichen Allianzen Europas gegen das Osmanische Reich angeschlossen.



    Während des 16. Jhs kontrollierte das Osmanische Reich den Balkan, Kleinasien, den Norden Afrikas, den Nahen Osten bis zu den Toren Wiens. Ein halbes Jahrtausend lang befand sich auch der rumänische Raum unter dem Einfluss des osmanischen Kulturvorbilds.



    Die ersten Versuche einer Rückkehr zu den europäischen Werten gab es im 17. Jh. während der Herrschaft von Mihai Viteazul (Michael der Tapfere), Șerban Cantacuzino, Constantin Brîncoveanu, Dimitrie Cantemir.



    Während der Phanariotenepoche im 18. Jh. verschärft sich die politische, soziale und wirtschaftliche Krise der osmanischen Welt, und die neue Anlehnung an Westeuropa wird als Ausgang aus dieser Krise betrachtet. In politisch-militärischer Hinsicht beginnen die österreichisch-russischen Allianzen, denen auch einige rumänische Fürsten beitreten, um das Osmanische Reich aus dem südosteuropäischen Raum heraus zu drängen.



    Anfang des 19. Jh. findet auch im rumänischen Raum die von der Romantik beseelte Idee eines Nationalstaates Widerhall. Die Debatten über den künftigen rumänischen Staat haben als Ziel die Vereinigung der Moldau mit der Walachei und die Gründung der Institutionen, die den Staat funktionsfähig machen sollen.



    Dank der Reformen in der Epoche des Königs Carol I. (Karl I.) von Hohenzollern-Sigmaringen (1866-1914) war die zweite Hälfte des 19. Jh. eine günstige Zeitspanne in der Geschichte Rumäniens. Am Ende des Ersten Weltkrieges (1918) vereinigten sich Territorien aus Russland und Österreich-Ungarn, die mehrheitlich von Rumänen bewohnt waren, mit dem Rumänischen Königreich und gründeten den in der damaligen Epoche auch als Gro‎ßrumänien“ bezeichneten Staat.



    Eine wirtschaftliche und politische Blütezeit Rumäniens gibt es in der Zwischenkriegszeit, während der Herrschaft der Könige Ferdinand (1914-1927) und Carol II. (Karl II., 1930-1940).



    Die rumänische Industrie erlebt eine Entwicklung in den Bereichen Rohstoffabbau, Maschinenbau und Hüttenwesen. Die politische Stabilität führte zu einem höheren Lebensstandard, vor allem dank der ausländischen Investitionen. Das politische Regime der liberalen Demokratie und das Privateigentum stellten die Grundbausteine der freien rumänischen Gesellschaft dar.



    Doch im 20. Jahrhundert, dem sogenannten Jahrhundert der Extreme“, war der Totalitarismus auch in Rumänien präsent, in erster Reihe durch den Faschismus, der sich in den 1930er-1940er Jahren und während des Regimes des Marschalls Ion Antonescu sehr stark durchgesetzt hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die kommunistische Diktatur mit Hilfe der sowjetischen Armee an die Macht. Der Faschismus und insbesondere der Kommunismus haben nach dem Kriegstrauma, die Deportation und die Ermordung von mehreren hunderttausenden Menschen berwirkt.



    Der Kommunismus stellte die Verletzung der Grundrechte und -freiheiten des Menschen dar, beginnend mit der Abschaffung des Privatbesitzes, der Beseitigung der politischen Opposition und der Verhaftung der Opponenten aus den Reihen der Intellektuellen, der Bauern, der Arbeiter, des Mittelstands, zusammengefasst all derer, die sich gegen den Kommunismus gewehrt hatten.



    Das kommunistische Regime unter der Führung von Gheorghe Gheorghiu-Dej (1947-1965) und Nicolae Ceauşescu (1965-1989) hat die heftigsten sozialen Umwandlungen hervorgebracht, hat stalinistische Praktiken — wie die Unterdrückung der Dissidenten — anhand des marxistisch-leninistischen politischen Vorbilds eingeführt und katastrophale Wirtschaftsma‎ßnahmen getroffen.



    Mit der Extremlage der 1980er Jahre erreichte die Krise des kommunistischen Systems ihren Höhepunkt. Das Jahr 1989, als das Ceauşescu-Regime umgestürzt wurde, kam als Bestätigung des Misserfolgs des Kommunismus. Mehr als 1300 Rumänen haben während der antikommunistischen Revolution ihr Leben dafür geopfert.



    Seit der Wende von Dezember 1989 ist Rumänien schrittweise zur Demokratie und zur Markwirtschaft zurückgekehrt.



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    Kapitel 7 — Landschaft, Gewässer, Klima, Flora, Fauna, Schutzgebiete, Mineralvorkommen



    Die Landschaft Rumäniens besteht aus drei Hauptstufen: die hohe des Karpatengebirges (höchster Gipfel: Moldoveanu — 2.544 Meter), die mittlere der Unterkarpaten, der Hügel und Hochebenen und die untere des Flachlands, des Donaulaufs und des Donaudeltas. Das Delta, die jungste Reliefform, die sich ständig ausweitet, hat eine durchschnittliche Höhe von 0,52 m.



    Die Hauptmerkmale der Reliefeinheiten sind die Verhältnismä‎ßigkeit (31% Gebirge, 36% Hügel und Hochebenen, 33% Flachland und Flussläufe) und die konzentrische Ausrichtung der Reliefhauptstufen.



    Das Klima Rumäniens ist transitorisch gemä‎ßigt-kontinental, mit Ozean-, Mittelmeer- und extremen Kontinentaleinflüssen.



    Die durchschnittliche Jahrestemperatur ist unterschiedlich: 8°C im Norden und über 11°C im Süden bzw. mit Werten von –2,5°C im Gebirge und 11,6°C an der Schwarzmeerküste.



    In den letzten Jahren gab es in Rumänien extreme Wetterrscheinungen, mit zahlreichen Opfern und beträchtlichen Sachschäden — starke Niederschläge, Tornados, Hitzewellen, gefolgt von längeren Dürrezeiten.



    Die rumänischen Flüsse sind radial ausgerichtet. Die meisten davon haben ihre Quelle in den Karpaten und münden in die Donau. Die Donau durchquert das Land im Süden auf einer Strecke von 1.075 km und mündet in das Schwarze Meer. Es gibt in Rumänien Seen, die über alle Reliefformen verteilt sind, von Gletscherseen im Gebirge (Lacul Mioarelor — der Schafsee — im Făgăraş — Fogarasch — Gebrige, in einer Höhe von 2282 m) bis zu Seen, die an der Meeresgrenze liegen (Techirghiol in 1,5 m Höhe). Au‎ßerdem gibt es antrophische Seen in allen Reliefformen.



    Die Vegetation ist durch den Relief und durch das Klima bedingt und ist auch in Stufen geteilt. Die Bergregionen sind von Koniferenwäldern (insbesondere Rotfichte), Mischwäldern (Rotbuche, Tanne und Rotfichte) sowie Rotbuchenwäldern bedeckt. Auf den höheren Spitzen gibt es alpine Wiesen und Gebüsche, wie Bergkiefer, Wachholder, Heidelbeersträuche usw. Auf den Hügeln gibt es Laubwälder, in denen überwiegend Rotbuchen, Traubeneichen und Eichen wachsen. Die Steppen- und Steppenwaldvegetation, die die niederschalgsarmen Bereiche bedeckt, wurde durch den landwirtschaftliche Anbau ersetzt.



    Die Fauna: Im Gebirge sind Vertreter von fast ausgestorbenen Tierarten verblieben, wie die Gams oder der Berggeier. In den Karpatenwäldern leben verschiedene Säugetiere: Bären, Hirsche, Luchse, Wildschweine, Rehe, Eichhörnchen und zahlreiche Vogelarten. In einigen Bergregionen begegnet man auch dem Auerhahn; auf den Hügeln und im Flachland findet man Hasen, Maulwürfe, Igel, verschiedene Vogelarten, Eidechsen, Frösche. Für die Steppengebiete sind Nagetiere (Ziesel und Feldhamster) kennzeichnend. Vertreter der Wassertiere sind die Forelle in Bergflüssen, der Döbel und die Barbe in den Hügelflüssen sowie der Karpfen, der Flussbarsch, der Hecht, der Flusswels und der Giebel im Flachland und im Donaudelta; im Schwarzen Meer und in der Unteren Donau leben auch verschiedene Störarten.



    Zu den wichtigsten Mineralrohstoffen zählen: Erdöl mit einer altbewährten Förderungstradition, Erdgas, Kohle, insbesondere Steinkohle, die zu Koks verarbeitet werden kann, Braunkohle, Eisen- und Nichteisenerz, Gold-, Silber- und Bauxitvorkommen; gro‎ße Salzreserven sowie eine Reihe von Nichtmetallen. Eine besondere Kategorie der Bodenschätze stellen die über 2000 Thermalquellen dar, mit Wasser, das gut zum Trinken sowie für medizinische Behandlungen ist.



    Die Gesamtfläche der Schutzgebiete in Rumänien entspricht ungefähr 20% der Landesfläche und beinhaltete 2011 drei UNESCO-Naturreservate (das Donaudelta, der Nationalpark Retezat und der Nationalpark Rodna-Gebirge), 8 Feuchtgebiete, die auf Landesebene wichtig sind, 13 Nationalparks, 15 Naturparks, 206 Naturdenkmäler, 64 wissenschaftliche Reservate, 699 Naturreservate, 148 Tier- und Pflanzenschutzgebiete.



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    Kapitel 8 — Verkehrswesen







    Rumänien verfügt über knapp mehr als 500 km Autobahn oder autobahnähnliche Stra‎ßen, die in drei Richtungen führen: A1 [Bukarest — Piteşti — Sibiu (Hermannstadt) — Deva (Diemrich) — Timişoara (Temeswar) — Arad — Nădlac], A2 (Bukarest — Constanţa), A3 [Bukarest — Braşov (Kronstadt) — Oradea (Gro‎ßwardein) — Borş]. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg
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    Europastra‎ßen der Klasse A, die Rumänien durchqueren, sind: E58, E60, E68, E70, E79, E81, E85, E87. Die Gesamtlänge der rumänischen Stra‎ßen beträgt ungefähr 198.930 km.



    Die Gesamtlänge der Eisenbahnstrecke beträgt ~10.785 km, davon ~4.020 km elektrifiziert.



    Die wichtigsten Häfen am Schwarzen Meer: Constanţa, Mangalia.


    Donauhäfen: Orşova, Drobeta-Turnu Severin, Calafat, Corabia, Turnu Măgurele, Zimnicea, Giurgiu, Olteniţa, Călăraşi, Cernavodă, Brăila, Galaţi, Tulcea, Sulina.



    Die wichtigsten Flughäfen: Bukarest (Henri Coandă“ – Otopeni und Aurel Vlaicu“ — Băneasa, für Charter- und Privatflüge), Constanţa (Mihail Kogălniceanu“), Timişoara / Temeswar (Traian Vuia“), Cluj-Napoca / Klausenburg (Transilvania“), Târgu Mureş / Neumarkt, Bacău, Iaşi, Sibiu / Hermannstadt, Arad, Oradea, Baia Mare, Suceava.



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    Kapitel 9 — Telefonvorwahl, Internetdomäne



    Die internationale Vorwahl für Rumänien ist 0040 (oder +40). Die Vorwahl für Bukarest, wenn Sie von au‎ßerhalb Rumäniens anrufen, ist 004021. Hinzu kommen noch weitere 7 Ziffern für gewöhnliche Telefonanschlüsse.



    Die rumänische Internetdomäne ist .ro.



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    Text rumänisch: Steliu Lambru, Eugen Cojocariu, Ştefan Baciu.


    Text deutsch: Alex Sterescu, Florin Lungu



    Fotos: Camera Deputaţilor, Sentaul României, Regia Naţională a Pădurilor – ROMSILVA, Mircea Vergheleţ, Editura Didactică şi Pedagogică – Bucureşti, Florin Orban, Ştefan Baciu, Daniel Onea, Vasile Captaru, Eugen Cojocariu



    Quellen: Rumänisches Statistikinstitut (www.insse.ro), Rumänische Verfassung, http://www.recensamantromania.ro, http://biodiversitate.mmediu.ro/