Tag: Übernachtungen

  • Nachrichten 18.09.2017

    Nachrichten 18.09.2017

    Der rumänische Premierminister Mihai Tudose hat am Montag angekündigt, dass so bald wie möglich ein integriertes Warnsystem für die Bürger eingerichtet werden soll. Sie sollen in Gefährdungslagen – wie bei extremen Wettererscheinungen, Gro‎ßbränden oder Explosionen – über eine Textnachricht auf dem Mobiltelefon informiert werden, hie‎ß es. Tudose und Innenministerin Carmen Dan haben am Montag die am Tag davor von Stürmen stark getroffenen Gebiete in Westrumänien besucht und sich ein Bild über die Schäden zu machen versucht. Am Sonntag sind bei schweren Stürmen 8 Menschen ums Leben gekommen, weitere 140 wurden verletzt.



    Der für die Innere Sicherheit zuständige EU-Kommissar Julian King hat am Montag in Bukarest nach einem Treffen mit dem rumänischen Justizminister Tudorel Toader erklärt, dass alle Länder Vorteile haben würden, falls Rumänien Teil des Schengener Raumes wäre. King betonte, dass eine gut geölte Kooperation unter den Mitgliedsstaaten bei der Terrorismusbekämpfung wichtig sei. Rumänien habe zwar keinen direkten Angriff erlitten, doch seien rumänische Bürger Opfer von Anschlägen im Ausland geworden. Kommissar King besuchte auch die Einsatzzentrale der rumänischen Grenzpolizei.



    Der rumänische Senat hat am Montag den einfachen Misstrauensantrag gegen Bildungsminister Liviu Pop abgewiesen. Der besagte Antrag wurde von den wichtigsten Oppositionsfraktionen, der Nationalliberalen Parei und der Union Rettet Rumänien eingereicht. Die Urheber des Antrages fordern von dem Minister einen Lagebericht des rumänischen Bildungswesens. Die Senatoren aus der Opposition werden Minister Pop vor, dass das Schuljahr 2017-2018 ohne Schulbücher für die fünfte Klasse und ohne Betriebsgenehmigungen für die Mehrheit der Schulen beginnt. Au‎ßerdem behaupten sie, dass die Schulabbrecherquote einen Rekordstand erreicht hätte.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis beteiligt sich bis zum 22. September an der UN-Generalversammlung in New York. Dort wird er eine Ansprache im Rahmen der Beratungsrunde halten. Laut einer Mitteilung der Präsidentschaft in Bukarest wird der rumänische Staatschef die Bedeutung einer internationalen Ordnung, basierend auf Grundsätze und Regeln, auf Rechtsstaatlichkeit auf internationaler Ebene, auf der Notwendigkeit der Stärkung der UNO und ihrer Anpassung an die aktuellen Herausforderungen betonen. Die Agenda des Präsidenten beinhaltet auch die Teilnahme an Spitzentreffen zwischen Rumänien und anderen Ländern, eine Reihe von bilateralen Treffen mit dem UN-Generalsekretär, mit dem Vorsitzenden der Generalversammlung, sowie mit Amtskollegen aus anderen Staaten. Klaus Iohannis wird sich au‎ßerdem an dem Empfang beteiligen, dessen Gastgeber Präsident Donald Trump sein wird. Daran nehmen alle Delegationschefs teil, die bei der Generalversammlung anwesend sind. Präsident Iohannis wird au‎ßerdem Treffen mit den Vertretern der wichtigsten jüdischen Organisationen in den Vereinigten Staaten und den Vertreter der rumänischen Gemeinde im Raum Philadelphia haben.



    In Rumänien haben in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 1,2 Millionen Ausländer mindestens eine Übernachtung gebucht. Sie gaben hier umgerechnet rund 580 Millionen Euro aus. 61,5% waren Geschäftsreisen, der Rest Privatreisen — Ferien- oder Einkaufsreisen, Freundschafts- und Verwandtschaftsbesuche oder Arztbesuche. Fast jeder 5. Leu wurde in Bars und Restaurants ausgegeben, für rund 13% der Ausgaben wurden Einkäufe getätigt. 55% der Transportausgaben entfielen auf Mietwagen.

  • Nachrichten 03.06.2015

    Nachrichten 03.06.2015

    Die rumänische Abgeordnetenkammer hat am Mittwoch
    eine so genannte einfache Rüge der liberalen Fraktion gegen Wirtschaftsminister
    Mihai Tudose abgewiesen. Die Opposition beanstandete im Antrag, dass die
    staatliche Stromtransportgesellschaft Transelectrica unter dem politischen
    Einfluss der regierenden Sozialdemokraten stehe. Der Minister wurde
    aufgefordert, radikale Maßnahmen zu treffen, um diesem Zustand ein Ende zu
    bereiten. Die Rüge wolle außerdem eine Dikussion über willkürliche
    Personalentscheidungen und andere Missstände im Unternehmen anstoßen, sagten
    die Liberalen. Wirtschaftsminister Mihai Tudose verwarf die Rüge als
    substanzlos und sagte, die Opposition gehe von falschen Zahlen aus. Die
    ausländischen Partner Rumäniens sehen in der Transelectrica ein
    leistungsstarkes Unternehmen, so Tudose.




    Die Zahl
    der Übernachtungen in den rumänischen Beherbergungsbetrieben ist nach Angaben
    der nationalen Statistikbehörde in den ersten vier Monaten des Jahres 2015 auf
    fast 2,25 Millionen gestiegen – das sind 13 Prozent mehr als im gleichen
    Vorjahreszeitraum. Auf den Binnentourismus entfallen 77%, während Besuche
    ausländischer Gäste 23% darstellten. An diesem Anteil habe sich gegenüber Januar
    – April 2014 kaum etwas geändert. Innerhalb der ausländischen Reisenden
    stellten Europäer mit 76% den Löwenanteil; von von ihnen kamen wiederum 83%
    aus den Ländern der EU. Die Aufenthalte dauerten im Schnitt zwei Tage.




    Die Unterstützung der
    britischen Wähler für einen Verbleib ihres Landes in der Europäischen Union ist
    im Vergleich zur Lage vor zwei Jahren um 9 Prozent auf 55 Prozent gestiegen.
    Das besagt eine Studie des amerikanischen Pew-Zentrums für Soziologie, die am
    Mittwoch von Reuters zitiert wird. Demnach sind nur
    36% der Briten für einen Brexit, wie der Austritt aus der Union noch genannt
    wird. Die Pew-Studie zeigt allerdings weiter
    auf, dass die Briten gegenüber der EU skeptischer sind als die Menschen in
    Polen, Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich. Nur 51% haben eine gute
    Meinung über die EU, während 55% der Franzosen, 58% der Deutschen und 72% der Polen eine
    positive Meinung ausdrückten. Premierminister David Cameron, der am 7. Mai die
    Wahlen an der Spitze der Konservativen gewann, will eine Neugestaltung der
    Beziehungen zur Europäischen Union, bevor er 2017 ein Referendum über den Verbleib in der
    Union einberuft.




    Der amerikanische Präsident Barack Obama hat durch seine
    Unterschrift ein neues Gesetz zur Regelung der Überwachungspraxis der
    Nationalen Sicherheitsbehörde NSA in Kraft gesetzt. Nach der neuen Rechtslage
    sind die Befugnisse der NSA dahingehend beschränkt, dass die Behörde die
    Telekommunikationsdaten nicht mehr speichern darf, diese Aufgabe aber von den Telekommunikationsunternehmen
    wahrgenommen wird. Auf die Daten wird dann bei Bedarf nur mit richterlicher Genehmigung
    zugegriffen. Dieses Gesetz wird die bürgerlichen Freiheitsabsicherungen
    stärken und ein größeres öffentliches Vertrauen in diese Programme liefern, sagte
    Obama.




    Im Korruptionsskandal bei der Fifa ermitteln die
    US-Bundespolizei FBI und die US-Staatsanwaltschaft offenbar nun auch gegen den
    zurückgetretenen Präsident Joseph Blatter. Das berichten mehrere US-Medien,
    darunter die New York Times, der TV-Sender ABC und die Nachrichtenagentur
    Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen. Kurz zuvor hatte
    Blatter überraschend seinen Rücktritt angekündigt, obwohl er nur wenige Tage
    vorher zum fünften Mal zum Fifa-Präsidenten gewählt worden. Zu dem Zeitpunkt
    war bereits bekannt, dass US-Ermittlungen gegen andere Fifa-Funktionäre laufen.