Tag: USS Donald Cook

  • Der Westen macht sich Sorgen um die Ukraine

    Die EU und die USA sind über die Entwicklung der Situation in der Ukraine immer mehr besorgt. Besonders über die Ereignisse im Osten und im Süden des Landes, wo prorussische Aktivisten in eingien Städten offizielle Gebäude unter Besatzung genommen haben und die letzten Tage Gewalttaten verzeichnet wurden.



    Die europäischen Au‎ßenminister sind am Montag in Luxemburg zusammengekommen und haben die jungsten Gewalttaten im Osten der Ukraine verurteilt und Russland aufgefordert, seine Trupen von der Grenze zu diesem Land zurückzuziehen. Sie äu‎ßerten erneut ihre feste Unterstützung für die Einheit, Souveranität und Integrität der Ukraine. Die Au‎ßenminister beschlossen die Sanktionen gegen Russland zu erweitern und weitere Namen in die Liste der als für die steigenden Spannungen im Osten der Ukraine verantwortlich geltenden Würdenträger aufzunehmen. Sie unterstreichten die Bedeutung der Aufnahme eines Dialogs zwischen der Ukraine und Russland, einschlie‎ßlich eines mehrseitigen Mechanismus mit der Teilnahme de EU und der USA. Dadurch sollen politische Lösungen der Krise gefunden werden.



    Anwesend in Luxemburg warnte der rumänische Chefdiplomat Titus Corlăţean, es bestehe das Risiko, dass die Fortsetzung der Instabilität in diesem Land die ganze Region beeinträchtigt. Besorgt über die Entwicklung in der benachbarten Ukraine, hat Rumänien, der östlichste Stützpunkt der EU und der NATO, letztlich seinen westlichen Alliierten eine Aufstockung der Militärpräsenz in der Region gefordert.



    Seit einigen Tagen befindet sich im rumänsichen Schwarzmeerhafen Constanţa der amerikanische Zerstörer USS Donald Cook. Laut dem amerikanischen Verteidigungsdepartment sei dessen Mission die Gewährleistung von Sicherheitsgarantien den NATO-Alliierten und Partnern im Schwarzmeerraum. Bis Donnerstag werden rumänsiche und Amerikanische Soldaten gemeinsame Übungen in den Territorialgewässern Rumäniens und in internationalen Gewässern durchführen.



    Staatschef Traian Băsescu sagte während des Besuches an Bord des US-Lenkwaffen-Zerstörers USS Donald Cook“, dass dieser nach Beendigung seiner Mission im Schwarzen Meer durch eine amerikanische Fregatte ersetzt werden soll. Unterdessen sagte Rumäniens Präsident Traian Băsescu noch, er sei kein Gegner Moskaus, sondern der Gegner einiger Praktiken der Russischen Föderation und kann nicht davon absehen, dass Moskau einen Feuerkreis” um das Schwarze Meer herum geschaffen hat.



    Traian Băsescu Nagorno-Karabach, Abchasien, Südosetien, Transnistrien und jetzt die Krim. Das grö‎ßte Problem ist, dass sich der Knopf für all diese eingefrorenen Konflikte in Moskau befindet. Moskau kann diese sehr schnell im Zuge des internationalen Länderrechts lösen oder Moskau kann diese abhängig von dem eigenen Interesse in Konflikte in die Luft sprengen. Für uns, Rumänien, ist das ein Element, das unsere Landessicherheit beeinträchtigt.“



    Im Zuge der weitgehenden Ma‎ßnahmen der NATO zum Schutz des östlichen Teils der Allianz, befindet sich im Schwarzen Meer auch ein französisches Militärschiff.

  • Nachrichten 14.04.2014

    Nachrichten 14.04.2014

    BUKAREST: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat am Montag im Schwarzmeerhafen Constanţa erklärt, er sei kein Gegner Moskaus, sondern der Gegner einiger Praktiken der Russischen Föderation und kann nicht davon absehen, dass Moskau einen Feuerkreis” um das Schwarze Meer herum geschaffen hat. Präsident Traian Băsescu machte diese Äu‎ßerung während des Besuches an Bord des US-Lenkwaffen-Zerstörers USS Donald Cook” im Schwarzmeer-Hafen Constanţa. Das Schiff soll hier für vier Tage am Anker stehen. Die Ma‎ßnahme ist im internationalen Aktionsplan der Rumänischen Seekräfte bis 2014 vorgesehen. Bis Donnerstag werden rumänische und amerikanische Marinemitglieder Trainingseinheiten in rumänischen und internationalen Territorialgewässern im Schwarzen Meer absolvieren. Der Zerstörer habe den Auftrag, den alliierten NATO-Staaten und den Partnern am Schwarzen Meer Sicherheitsgarantien zu bieten, so die Angaben des US-Statedepartments.



    BUKAREST: Rumänien hat in der Haushaltsperiode 2007-2013 15 Milliarden Euro von den verfügbaren EU-Fördermitteln abgerufen, erklärte am Montag die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Bukarest Angela Filote. Die Gelder seien unter anderem für die Schaffung von knapp 9.000 Arbeitsplätzen, die Förderung von gut 1200 KMUs und die Reparaturarbeiten an über 1000 Kilometern Landstra‎ßen verwendet worden, präzisierte Filote. Die meisten europäischen Fördergelder seien der Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung zugute gekommen. Rumänien wird allerdings erst Ende 2015 ausrechnen können, wieviel von den insgesamt 33 Milliarden Euro an Fördergeldern für den Zeitraum 2007-2013 abgerufen wurden. Für die aktuelle Haushaltsperiode 2014-2020 stehen Rumänien über 39 Milliarden Euro zu, sagte die Leiterin der EU-Kommissionsvertretung noch.



    KISCHINEW: Der Vorsitzende der Bukarester Abgeordnetenkammer, Valeriu Zgonea, hat sich am zweiten Tag seines Aufenthalts in der moldawischen Hauptstadt Kischinew mit mehreren Amtsträgern getroffen. Auf dem Programm standen Gespräche mit dem moldauischen Ministerpräsidenten Iurie Leanca und mit Mitgliedern des Parlamentsausschusses für Au‎ßenpolitik und EU-Integration, sowie mit dem Parlamentspräsidenten Igor Corman. An den Gesprächen zwischen Valeriu Zgonea und Igor Corman beteiligte sich auch der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des tschechischen Parlaments, Jan Hamacek. Im Herbst 2013 hatte eine Parlamentsdelegation aus Kischinew, geleitet von Igor Corman, auf Einladung Valeriu Zgoneas einen Rumänienbesuch unternommen.

  • Nachrichten 10.04.2014

    Nachrichten 10.04.2014

    Bukarest – Rumänien ist über die Lage in der banachbarten Ukraine sehr besorgt und erwartet von der NATO eine Verlegung der See-, Luft, und Land-Militärkräfte der Allianz nach Osteuropa. Das hat am Donnerstag Rumäniens Aussenminister Titus Corlăţean für die Nachrichtenagentur AFP erklärt. Laut diesem müsse der Schwarzmeer-Raum die höchste Priorität der NATO und der EU sein. Rumäniens Chefdiplomat betonte, nach dem Krim-Anschluss an Russland — eine offensichtliche Verletzung des Völkerrechts — müsse die Haltung der NATO und der EU sehr entschlossen sein, um jedwelches Übertragungs-Risiko in der Region zu beseitigen.




    Bukarest — Sechs US-Kampfflugzeuge F-16 nehmen ab Donnerstag bis zum 17. April an einer gemeinsamen Übung mit der rumänischen Luftkraft teil. Es beteiligen sich über 200 rumänische Soldaten und Piloten und rund 250 US-Soldaten Zweck der Übung ist die Entwicklung der Kooperation zwischen den Armeen der NATO-Staaten sowie das Üben der Taktik, Technik und Prozeduren. Der US – Lenkwaffen-Zerstörer USS Donald Cook befindet sich zudem im Schwarzen Meer für die Unterstützung der osteuropäischen Aliierten, die wegen der Anwesenheit der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze besorgt sind, so CNN.